DE1811418A1 - Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehinformationen - Google Patents
Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von FarbfernsehinformationenInfo
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
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Description
Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehinformationen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe
von Farbfernsehinformafionen auf ein bzw. von einem Magnetbandmedium,
die den NTSC-Normen entsprechend aus Luminanz (Y)- und Chrominanz (I, Q)-Signalkomponenten bestehen, bei dem in einem Aufnehmesystem
das aufzuzeichnende FBAS-Signal frequenzmoduliert und dazu ein Farbreferenzhilf sträger erzeugt wird und bei dem in einem
Wiedergabesystem aus dem aufgezeichneten Informations signal die Y-, I- und Q-Signalkomponenten zur phasen richtig en Zusammensetzung
zum FBAS-Signal wiedergewonnen werden«
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Nach den Vorschriften der NTSC-Normen für Farbfernsehsysteme enthalten
die vollständigen Farbbildsignale, die sogenannten FBAS-Signale, Farbsignalkomponenten (Chrominanzsignale I, Q), Schwarzweiss-
oder Helligkeitsinformation (Luminanzsignal Y), Synchronisiersignale
für horizontalen und vertikalen Gleichlauf und dazu ein Farbsynchron-Referenzsignal
von 3, 58 MHz auf der hinteren Schwarzschulter des horizontalen Synchronisierimpulses. Der Bildträger ist mit dem Jjuminanzsignal
moduliert, wodurch sich das Bildsignal ergibt, während der Farbträger in der sogenannten Quadraturmodulation mit zwei Farbsignalen
moduliert ist, wobei zwei modulierte Hilfeträger gleicher Grundfrequenz, aber mit 90 Phasenverschiebung entstehen. Die
Amplitude der Farbhilfsträgersignale ist dabei ein Mass für die Sättigung,
die Phasenlage bezüglich des mitübertragenen Referenzträgers ein Mass für den Farbton des Informationssignale, Durch Phasenverschiebungen
bei der übertragung,besonders der Phasenänderungen des Farbhilfsträgers
abhängig von der Amplitude des Luminanzsignals, wird
der Farbton der wiederzugebenden Information verfälscht.
In bekannten Farbfernsehauf zeichnungsverfahren, die mit Farbbild Signalen
entsprechend den NTSC-Normen arbeiten, wird der 3, 58 MHz Farbhilfsträger (BURST) auf der hinteren Schwarzschulter jeder Zeile
des Farbinformationssignals, der gegen den Rest der Chrominanzinformation
frequenzverschoben ist, als Phasenreferenzsignal bei der Demodulation der Chrominanzkomponenten während des Wiedergabe-
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VOrgangs benutzt. Für die getreue Wiedergabe des aufgezeichneten
Farbbildes ist es dabei erforderlich, eine hochgradige Stabilität im Zeitablauf, also Phasenkonstanz, aufrechtzuerhalten, weil schon eine
Phasenverschiebung von 5% sowohl die Farbsättigung, wie auch den
Farbton merklich beeinflusst. Um diese Fehler, das Zittern der Zeitachse, auszugleichen, wäre es notwendig, spannungsvariable ■Verzögerungsstufen mit entsprechenden Regelungseinheiten vorzusehen. Dazu gj
sind komplizierte und kostspielige Schaltungen und Magnetkopfanordnungen erforderlich.
Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen das aufzuzeichnende FBAS-Signal direkt frequenzmoduliert und mit Hilfe von mehreren Magnetköpfen auf einer Spur eines Magnetbandes aufgezeichnet wird. Diese
Verfahren haben den Nachteil, dass durch das Zittern des Magnetbandes Phasenverschiebungen zwischen dem Farbhilfsträger und dem FM-Träger auftreten, die beim Wiedergabevorgang kein phasenrichtige β
Zusammensetzen der Y-, I und Q-Komponenten ermöglichen. Auch jene bekannt gewordenen Verfahren, bei denen die einzelnen Signalkomponenten der NTSC-Norm getrennt aufgezeichnet werden, unterliegen diesem
Nachteil der ungleichmä·eigen Bewegung des Magnetbande· sowohl in
Längs-, wie auch in Querrichtung.
Bei einigen speziellen Verfahren, die nicht nach der NTSC-Norm arbeiten, wird anstelle des Farbsynchronsignal ein kontinuierliches
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Bezugs- oder Pilotsignal verwendet, um die Farbsynchronisation zu
erhalten und den beschriebenen Zittereffekt bei der Wiedergabe zu vermindern.
Dabei wird das Pilotsignal linear zum Video-Signal hinzugefügt; wenn nötig, wird dieses hinzugefügte Pilotsignal auf einen
schmalen Amplitudenbereich beschränkt, um die Entstehung eines Interferenzsignals zwischen Pilot- und Video-Signal zu vermeiden. Im
Hinblick auf die Empfindlichkeit solcher Systeme bezüglich Amplituden-Schwankungen
ist zu erwähnen, dass die Trennung des Farbhilfsträgers
vom FBAS-Signal während des Wiedergabevorgange ungünstig beeinflusst
werden kann, woraus sich, unter anderem, Störungen im resultierenden
Farbbild ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,, ein Verfahren eingangs
genannter Art anzugeben, das es ermöglicht, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Systeme ein einfaches und billiges Farbfernsehbildverarbeitungssystem
zu schaffen, das mit den NTSC-Normen im Einklang steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass beim Aufnahmevorgang
in einem Frequenzteiler eine Subharmonische des Farbreferenzhilfsträgers
erzeugt und diese zusammen mit dem frequenzmodulierten FBAS-Signal einem. Amplitudenmodulator zugeführt wird,
dessen AM-Aus gangs signal zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger
weitergeleitet wird, dass beim Wiedergabevorgang die aufgezeicii-
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nete Farbbildinformation als frequenzdemodulierte Farbsignalkomponente
und als amplitudendemoduliertes, frequenzvervielfachtes Hilfsträger
signal einem Farbsignaldemodulator zugeführt wird und dass dessen I- und Q-AusgangsSignalkomponenten mit der gleiehermassen
frequenzmodulierten Schwarzweiss-Signalkomponente (Y) zürn FBAS-Signal
zusammengesetzt werden.
Vorteilhafterweise ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren die Aufzeichnung des gesamten FBAS-Signals mit seinen Chrominanz- und
Luminanz-Komponenten über einen einzigen Kanal auf einer einzigen
Spur des Speichermediums, wobei die frequenzmodulierte übertragung
des Informations signals unempfindlich gegen Amplitudenschwankungen
ist. Verfälschende Amplitudenmodulation und Rauschen werden auf ein
Minimum herabgesetzt.
Durch die Aufzeichnung des FBAS-Signals gemäss der Erfindung als ^
mit einem Referenzträger amplitudenmoduliertes Signal, der eine
kontinuierliche Sinusschwingung mit einer subharmonischen Frequenz des Burst-Signals darstellt, und durch die Wiedergewinnung der Subharmonischen
wird bei der Wiedergabe eine kontinuierliche Farbhilfsträgersynchronisation
erreicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung an
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Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
Farbfernsehaufnahmesystems nach der Erfindung,
Fig. 2 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
Farbfernsehwiedergabesystems nach der Erfindung,
Fig. 3a-f graphische Darstellungen der beim Aufnahmevorgang
schrittweise entstehenden Signalschwingungen,
Fig. 4 ' das Schaltungsschema eines Beispieles für eine
Arnplitudenmodulationsschaltung, welche im erfindungsgemässen
Aufnahme system Verwendung findet.
Wie das Blockschaltbild in Fig. 1 zeigt, durchläuft das Farbbild-Si gnal-Gemisch
(FBAS-Signal) 11, das den Vorschriften der NTSC-Normen
entspricht.beim Aufnahme Vorgang nach dem erfindungsgemässen Verfahren
zuerst eine Schaltungsanordnung, hier Aufnahme sy stern genannt, bevor es zur Aufzeichnung auf das Speichermedium an den Aufzeichnungskopf
weitergeleitet wird. Dabei wird das FBAS-Signal (Fig. 3a) gleichzeitig einer Frequenzmodulationsschaltung (FM-Modulator) 10 und einer
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- 7 Farbsynchronsignal-Trennschaltung (BURST-Separator) 14 zugeführt.
Der FM-Modulator 10 erzeugt eine Trägerfrequenz von 5, 5 MHz zur
Modulation mit dem ankommenden FBAS-Signal 11. Das bei der Modulation
entstandene modulierte FBAS-Signal 15 (Fig. 3d) wird direkt einer Amplitudenmodulationeschaltung (AM-Modulator) 12 zugeleitet,
wo es zur Amplitudenmodulation mit einem subharmonischen Hilfsträ- ^
ger 17, der, wie nachfolgend beschrieben, aus dem FBAS-Eingangssignal
11 hervorgeht, zur Verfügung steht.
Im Farbsynchronsignalseparator 14 wird das Farbsynchronsignal 13
(Fig. 3b) aus dem ankommenden FBAS-Signal herausgefiltert und einem
phasengekoppelten Farbsignaloszillator 16 zugeleitet, der ein Farbreferenzsignal
in Form einer stationären Sinusschwingung bildet, das in
Frequenz und Phase mit dem Farbsynchronsignal (BURST) übereinstimmt.
Aus diesem Farbreferenzsignal von 3, 58 MHz erzeugt der ™
nachgeschaltete Frequenzteiler 18 eine dazu Subharmonische 17 (Fig. 3c) von z, B. 895 kHz. Der entstandene subharmonische Hilfsträger 17
wird dann durch ein Bandfilter 20 mit passender Mittenfrequenz und Bandbreite herausgehoben und nachfolgend dem AM-Modulator 12 zugeführt,
wo er zur Amplitudenmodulation des dort ebenfalls eintreffenden FM-modulierten Signals 15 verwendet wird.
Das resultierende amplitudenmodulierte FM-Signal 19 ist in Fig. 3e
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1 ' > Ί
dargestellt. Es ist im wesentlichen frei von verfälschenden Amplituden-.
Schwankungen, wie sie nach dem bisherigen Stand der Technik bekannt sind (siehe Fig. 3^und wird nachfolgend in bekannter Weise über mehrere
Verstärkerstufen einem Aufzeichnungskopf zugeführt, um auf einem
Speichermedium ι wie z. B. einem Magnetband, registriert zu werden.
Beim Wiedergabevorgang wird das auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete
Signal beim Passieren des Aufzeichnungskopfes von diesem abgelesen und daraufhin einer Schaltungsanordnung, hier Wiedergabesystem
genannt, zugeleitet, in der aus dem aufgezeichneten Signal die
-Y-, I- und Q-Signalkomponenten zur Wiedergabe der Aufzeichnung auf
dem Farbbildschirm wiedergewonnen werden. Dabei wird das vom Aufzeichnungskopf kommende Signal nach Fig. 2 gleichzeitig einem
Begrenzer 22 sowie über ein Filter 32 einem Amplitudenmodulations detektor
(AM-Detektor) 34 zugeführt. -
Zm Begrenzer 22 wird sowohl das Rauschen, wie auch unerwünschte
Amplitudenmodulation weitgehend eliminiert und das FM-Signal wiedergewonnen.Ein
FM-Diskriminator 24 empfängt das Begxenzerausgangssignal
und leitet das demodulierte Signal zu einem Signalformer und -verstärker 26 weiter. Das Ausgangs signal des Signalverstärkers 26
wird je einem Filter 28 und 30 zugeführt, wodurch über das Filter 28
die Luminanzkomponente vom Video-Signal getrennt wird, während
durch das Filter 30 die Chrominanzkomponente herausgehoben wird;
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Im AM-Detektor 34, dem, wie oben erwähnt, das Wiedergabe signal
ebenfalls direkt zugeführt wird, wird der subharmonische Hilfsträger wiedergewonnen, der während des Aufzeichnungsvorgänge zur Amplitudenmodulation
verwendet wurde. Diese Subharmonische 17 wird nun in einem Abstimmkreis 36 hoher Güte gefiltert und einem Frequenzvervielfacher
38 zugeleitet, der das 3, 58 MHz-Farbreferenzsignal als stationäre Sinusschwingung erzeugt. Diese Referenzhilfsträgerschwin- m
gung, die in Verbindung mit dem FBAS-Signal als AM-Signal aufgezeichnet
wurde, zeigt dieselben Frequenz- und Phasenschwankungen,
wie sie dem Bildinformationssignal beim Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang
eigen sind.
Das 3, 58 MHz Phasenreferenzsignal wird im Demodulator 40 zu dem aus dem Filter 30 empfangenen Farbartsignal hinzugefügt, wobei die
I- und Q-Signalkomponenten mit einer festen gegenseitigen Phasenbe- J
ziehung erhalten werden. Diese I- und Q-Signalkomponenten werden
daraufhin benützt, um zusammen mit dem Y-Signal das FBAS-Signal
zu bilden, das zur Übertragung und Bildwiedergabe verwendet wird.
In Fig. 4 ist ein Beispiel für einen Amplitudenmodulationsschaltkreis
dargestellt, der in dem erfindungsgemässen Aufnahm es ystem nach
Fig. 1 Verwendung findet. In dieser Schaltung gelangt ein FM-Signal
vom FM-Modulator 10 über einen geerdeten Widerstand 42, eine Kapazität
44 und die Spannungsteilerwiderstände 46 und 48 zur Basis des
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- ίο -
NPN-Treibertransistors 50. Der Kollektor aus gang des Transistors 50
liegt an einer Klemme 52 zwischen den Serienkondensatoren 54 und 56.
Gleichzeitig mit dem FM-Signal 15 trifft ein Signal aus dem Filter 20
über einen Kondensator 60 und die Spannungsteilerwiderstände 62 und an der Basis des Transistors 58 ein. Diese Widerstände'62 und 64 sind
in Serie zu einem Potentiometer 66 geschaltet, mit dem die Gleichstromkompensation
durchgeführt wird. Der Kollektorausgang vom Transistor 58 führt zur Basis eines Emitterfolgertransistors 68; die
Emitter der Transistoren 58 und 68 geben ein Gegentaktsignal ab, welches
dann über die Begrenzerdioden 70 und 72 zur Klemme 52 geführt wird. Dieses Gegentaktsignal dient zur Amplitudenmodulation des FM-Signals.
Das amplitudenmodulierte FM-Signal wird einer Treiberstufe
zugeleitet, die einen Transistor 74 enthält, und deren Emitter mit einem niederohmigen Widerstand 76 verbunden ist, der mit einem
Widerstand 75 an Masse und über einen Kondensator 77 an der Ausgangsklemme 78 liegt. Über diese Ausgangsklemme 78 wird das amplitudenmodulierte
FM-Signal an die Verstärker stufen der Aufzeichnung seinheit
weiter geleitet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurden folgende
Werte für die einzelnen Bauteile des Amplitudenmodulators nach Fig. 4 verwendet:
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- ii -
Widerstand 42 - 75 Ohm Kapazität 44 - 0, 01 η Farad Widerstand 46 - 3000 Ohm
Widerstand 48 - 300 Ohm
0, 01 ii Farad
Widerstand 62 - 1000 Ohm Widerstand 64 - 2000 Ohm Widerstand 66 - 5000 Ohm
Dioden 70 und 72 - 1N4009 Widerstand 76 - 300 Ohm
2N708
Jene Bauteile des Schaltkreises· die keine Nummer tragen, und in
obiger Tabelle nicht aufgeführt sind, sind in Fig. 4 mit einem bevorzugten Wert versehen. Es sei hier noch bemerkt« dass diese Zahlenwerte Erfahrungswerte darstellen und wie alle bei der Beschreibung
der Einzelheiten des bevorzugten Ausführungebeispiele nach der Erfindung verwendeten Zahlenangaben durch entsprechende ersetzt werden
können, ohne dadurch vom Erfindungsgedanken und seiner erfindungsgemässen Verwirklichung abzuweichen.
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Claims (5)
1. Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehinformationen
auf ein bzw. von einem Magnetbandmedium, die den NTSC-Normen entsprechend aus Luminanz (Y) -· und Chrominanz (I, Q)-Signalkomponenten
bestehen, bei dem in einem Aufnahmesystem das aufzuzeichnende FBAS-Signal frequenzmoduliert und dazu ein Färbreferenzhilfsträger
erzeugt wird,, und bei dem in einem ■Wiedergäbesystem
aus dem aufgezeichneten Informations signal die Y-, I- und Q-Signalkomponenten zur phasenrichtigen Zusammensetzung zum
FBAS-Signal wiedergewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, dass
beim Aufnahmevorgang in einem Frequenzteiler^ 18) eine Subharmonische
(17) des Farbreferenzhilfsträgers (13) erzeugt und diese zusammen mit dem frequenzmodulierten FBAS-Signal (15) einem Amplitudenmodulator
(12) zugeführt wird," dessen amplitudenmoduliertes Ausgangs signal zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger weitergeleitet
wird, dass beim Wiedergabevorgahg die aufgezeichnete Farbbildinformation als frequenzdemodulierte Farbsignalkomponente
und als amplitudenmoduliertes, fr equenzvervi elf achtes Hilfsträgersignal einem Farbsignaldemodulator (40) zugeführt wird und dass
dessen I- und Q-AusgangsSignalkomponenten mit der gleichermassen
frequenzdemodulierten Schwarzweiss-Signalkomponente (Y) zum FBAS-Signal zusammengesetzt werden.
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- 13 -
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Färb referenzhilf sträger (13) eine stationäre Sinusschwingung darstellt
und aus dem Farbsynchronsignal (BURST) des FBAS-Signals erzeugt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aufzuzeichnende FBAS-Signal (11) in einem ersten Leitungs
zweig über einen FM-Modulator (10) als frequenzmoduliertes
Signal (15) und gleichzeitig in einem zweiten, dazu parallelen Leitungszweig als Subharmonische (17) des Farbreferenzhilfsträgers
j(13) den Eingang des AM-Modulators (12) erreicht, wobei es dem
Eingang der, den zweiten Leitungszweig darstellenden Serienschaltung
eines Farbsynchronsignaltrenners (14), eines phasengekoppelten Färb Signaloszillator s (16), eines Frequenzteilers (18) und
eines Filters (20) zugeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das aufgezeichnete Signal in einera ersten Leitungszweig der Serienschaltung eines Filters (32), eines AM-Detektors (34), eines
Abstimmkreises (36) und eines Frequenzvervielfachers (38) sowie in einem dazu parallelen zweiten Leitungszweig der Serienschaltung
eines Begrenzers (22), eines FM-Diskriminators (24), eines Verstärkers (26) und eines Filters (30) zugeführt wird.
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5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Y-Signalkomponente beim Wiedergabevorgang nach erfolgter
Frequenzdemodulation aus dem Verstärker (26) über ein Filter (28) abgeleitet wird.
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