DE2524763B2 - Metallband fuer einen gewickelten bund und vorrichtung zur herstellung des metallbandes - Google Patents
Metallband fuer einen gewickelten bund und vorrichtung zur herstellung des metallbandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Metallband für einen gewickelten Bund mit einem freien Raum zwischen den
einzelnen Windungen, das im Bereich beider Bandkanten örtlich begrenzte Verformungen aufweist, die sich
schon am Auflaufpunkt jeder Windung an korrespondierenden Verformungen der vorhergehenden Windung
in tangentialer Richtung anlegen. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen eines derartigen
Metallbandes sowie eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines derartigen Metallbandes.
Bei einem bekannten Metallband der beschriebenen Gattung hat der Abstand zwischen den zusammengehörenden,
zur oberen bzw. unteren Bandoberfläche orientierten Verformungen eine Größe, bei der in einer
jeden Windung Verformungen in tangentialer Richtung an Verformungen der vorhergehenden und der
nachfolgenden Windung anliegen (DT-AS 20 15 100). Damit erreicht man, daß bereits beim Wickeln die
einzelnen Windungen gegeneinander unterschiedlich gehalten werden und daß auch nach dem Abschieben
des Bundes und dem Abstellen des Bundes auf einer Grundfläche mit horizontaler Wickelachse der Bund
formsteif stehenbleibt, so daß zu keiner Zeit und in
keiner Lage Beschädigungen der Bandoberfläche auftreten können. Allerdings können sich bei bestimmten
Banddickenbereichen und Abstandsbereichen der Verformungen sowie bei bestimmten Abständen des
Verformungswerkzeugs von der Haspelwelle unerwünschte gegenseitige Verschiebungen der Verformungen,
insbesondere beim Wickeln unter Gegenzug, ergeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Metallband und eine Vorrichtung für die simultane
Herstellung der Bandkantenverkröpfung und der Folge örtlich begrenzter Verformungen in den Kantenbereichen
des Metallbandes zu schaffen, mit denen beim Aufwickeln des Metallbandes zwischen der ersten
Windung und dem Haspel sowie zwischen den benachbarten Windungen größtenteils in, teils entgegen
der Wickelrichtung und auch in Achsrichtung ein formschlüssiger Schubverbund bereits am Auflaufpunkt
jeder Windung als Voraussetzung für das Wickeln unter Gegenzug selbst eines nur mit Hilfe eines Riemenwicklers,
ohne Einspannung des Bandes um den Haspel herumgelegten Bandanfanges erreicht wird und Bandringe
hoher Formsteifigkeit entstehen.
Diese Aufgabe wird bei dem Metallband dadurch gelöst, daß die Folge der zur einen bzw. zur anderen
Bandoberfläche orientierten örtlichen Verformungen mit jeder Windung fortschreitend um ein den Windungssprung
aus der Banddicke Λ und dem Windungsabstand s berücksichtigendes Maß c\ in bzw. Maß q
entgegen der Bandlaufrichtung gegenüber den örtlichen Verformungen der vorhergehenden Windung verschoben
sind.
Durch diese relativen Verschiebungen der Folge der Verformungen um das Maß c\ bzw. es aufeinanderfolgender
Windungen wird erreicht, daß alle zum Wickeldorn orientierten Verformungen der jeweils
auflaufenden Windung formschlüssig schon am Auflaufpunkt mit den entgegengesetzt orientierten Verformungen
der Bandkanten der vorhergehenden Windung verhaken. Infolge des dabei entstehenden Schubverbundes
benachbarter Windungen wird deren Nachrutschen selbst unter beträchtlichem Gegenzug mit großer
Sicherheit verhindert.
Der Abstand des Werkzeuges von der Haspelwelle spielt dabei keine Rolle, selbst wenn dieser die Größe
des Umfangs der größten Windung hätte, weil zwischen den Längen benachbarter Windungen nur einige
Millimeter Unterschied bestehen und nach jeder Drehung der Haspelwelle die Bandlänge für mindestens
die nächste Windung zwischen Auflaufpunkt und Werkzeug in den Kantenbereichen verformt vorliegt.
Eine geringfügige Überlappung von Bandmaterial mit Verformungen in der nicht richtigen Orientierung bei
Verschiebung der Folge der Verformungen der Bandkanten am Ende jeder aufgelaufenen Windung in
einem Schritt kann zugelassen werden.
Die aus derartigen Metallbändern mit Windungsabständen gewickelten Bunde können den verschiedensten Behandlungen, wie beispielsweise einem Beiz-,
Wasch- oder Spülverfahren, einem elektrolytischen Beschichtungsverfahren, einem Glühverfahren, einem
Kühlverfahren, einem Bedampfungsverfahren oder Kombinationen davon unterworfen werden. Infolge
ihrer großen Formsteifigkeit und ihres hohen Standvermögens können diese offengewickelten Bunde auch mit
horizontaler Achse umgewickelt, transportiert und zwischengelagert werden.
Metallband gekennzeichnet durch eine gleichmäßig über den Umfang der jeweils auflaufenden Windung
verteilte Verschiebung der Folge der Verformungen, die durch eine kontinuierliche positive bzw. negative
Überlagerung des Werkzeugdrehweges erzeugt sein kann.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung sind die korrespondierenden Verformungen etwa in der
gleichen Winkelposition im Bund angeordnet. Hierdurch läßt sich ein Verbund erreichen, der für viele
Anwendungszwecke ausreicht, aber nicht das optimale Standvermögen des Bandringes ergibt.
Für gewisse Banddickenbereiche und Bandringabmessungen
kann es zur Erzielung eines optimalen
,5 Standvermögens der Bandringe, insbesondere wenn die
Bandringe mit horizontaler Achse gelagert oder gehandhabt werden, erforderlich sein, daß zwecks
Verteilung der Überlappungsbereiche des Bandmaterials benachbarter Windungen mit der dort möglichen
ungenügenden formschlüssigen Schubsicherung die korrespondierenden Verformungen auf mehrere Winkelpositionen
im Bund verteilt angeordnet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Anzahl der zur oberen und der zur unteren Bandoberfläche orientierten Verformungen
und ihr gegenseitiger Abstand gleich groß ist. Dabei wird erreicht, daß nach entsprechender Verschiebung
der Folge der Verformungen jede nach außen orientierte Verformung der zuletzt aufgelaufenen
Windung mit der korrespondierenden Verformung der gerade auflaufenden Windung bereits am Auflaufpunkt
der Windung formschlüssig in Wickelrichtung verhakt und gleichzeitig den Windungsabstand an dieser Stelle
fixiert.
Ferner kann die Anzahl der zur oberen und der zur unteren Bandoberfläche orientierten Verformungen
ungleich und ihr gegenseitiger Abstand gleich oder ungleich groß sein. Auch bei dieser Anordnung wird
nach entsprechender Verschiebung der Folge der Verformungen erreicht, daß die nach außen orientierten
Verformungen der gerade aufgelaufenen Windung mit den korrespondierenden der auflaufenden in Wickelrichtung
formschlüssig verhaken und gleichzeitig wie alle übrigen Verformungen an ihren Stellen den
Windungsabstand fixieren. Diese übrigen Verformungen liefern außerdem an ihren Stellen über ihren
kraftsichlüssigen Verbund mit der benachbarten Windung einen Beitrag zum Schubverbund benachbarter
Windungen sowohl in als auch entgegen der Wickelrich-
so tung.
Weiterhin können die Verformungen schräg zu ihren Bandkanten angeordnet sein und mit den Verformungen im Bereich der anderen Bandkante eine pfeilförmige Anordnung für einen formschlüssigen Verbund
benachbarter Windungen auch in Richtung der Wickelachse bilden.
Urn den dabei erforderlichen Mehraufwand für die komplizierterer schraubenförmige Ausbildung der Matrizen und Patrizen zu begrenzen, genügt es in vielen
Fällen, nur einen Teil der Matrizen und Patrizen auf den
Werkzeugtragrädern im Bereich beider Bandkanten so auszubilden und anzuordnen, daß in einer den
Schubverband auch in Achsrichtung in Formschluß sichernden pfeilförmigen Anordnung nur ein Teil der
Verformungen im Bereich beider Bandkanten schräg zu ihren Bandkanten angeordnet ist
Auf die Anordnung der Verformungen unter einem Winkel zu ihren Bandkanten kann verzichtet werden.
wenn man zeitlich vor der örtlichen Verformung der
Bandkanten eine Rändelung des Bandkantenbereiches in Längsrichtung oder davon abweichend durchführt, so
daß die Sicherung des Schubverbundes in Achsrichtung im Formschluß durch in Bandlängsrichtung oder schräg
zu ihren Bandkanten im engsten Bandkantenbereich liegende feinzahnige Rillen erfolgt.
Um den Polygonisierungseffekt-Abweichungen der Windungen von ihrer kreisrunden Form infolge der nur
punktförmigen, in gewissen Abständen erfolgenden Abstützung der Windungen und die damit verbundene
Verkürzung der Windungslängen sowie den in gleiche Richtung weisenden Einfluß der elastischen Einsenkung
der Windungen unter der Punktbelastung der darüberliegenden Windungen auszugleichen, ist nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Verformungen in Abhängigkeit vom Wickelradius
veränderliche Verformungstiefen aufweisen. Das läßt sich durch entsprechende Änderung der Anstellung der
Werkzeugtragräder und/oder der Verstellung der 2C
Patrizen in den Werkzeugtragrädern erreichen.
Bei gewissen Bandabmessungen und/oder Bandringgewichten kann es erforderlich sein, das Standvermögen
solcher mit horizontaler Achse gelagerter Bandringe dadurch zu erhöhen, daß man zur Unterstützung des
entgegen der Wickelrichtung nur kraftschlüssigen Schub Verbundes zwischen benachbarten Windungen
einige Verformungen anordnet, die im Bund einen formschlüssigen Schubverbund entgegen der Wickelrichtung
bilden.
Um die letzte Windung des Bundes ohne Abbindehilfsmittel, wie beispielsweise Verpackungsband, fest
und dennoch leicht lösbar mit dem Bund zu verbinden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verschiebung
der Folge der Verformungen in oder entgegen der Bandlaufrichtung für mindestens die letzte Windung in
einer Größe erzeugt ist, die in Verbindung mit der d;eser
Windung kurz vor dem Aufwickeln erteilten größeren Krümmung als ihrer Lage im gewickelten Bund
entspricht und durch ihre damit gegebene elastische Umklammerung des Bundes ein Verhaken ihrer
korrespondierenden Verformung mit denjenigen der jeweils vorhergehenden Windung entgegen der Wickelrichtung
gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung des Metallbandes, bei der zur Erzeugung der Verformungen
im Bereich beider Bandkanten untereinander synchronrotierende Werkzeugtragradpaare vorgesehen
sind, auf deren Umfangen sich Matrizen und Patrizen für die örtliche Verformung der Kantenbereiehe des Bandes befinden, ist dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überlagerung der der Banddurchlaufgeschwindigkeit angepaßten Drehbewegung der Werkzeugtragräder ein Planetengetriebe oder ein entsprechend
gesteuerter elektrischer oder hydraulischer Antrieb angeordnet ist Damit wird den Werkzeugtragradpaaren in oder entgegen der Banddurchlaufrichtung ein
beliebig einstellbarer zusätzlicher Drehweg überlagert Die Verschiebung der Folge der Verformungen um das
Maß ei in bzw. das Maß C2 entgegen der Banddurchlaufrichtung am Ende jeder aufgelaufenen Windung bzw. an
beliebiger Stelle der auflaufenden Windung kann durch eine kurzzeitige Überlagerung der Drehbewegung der
Werkzeugtragräder um einen bestimmten, bzw. wäh rend dies Betriebes kontinuierlich veränderlichen positiven oder negativen Drehwinkel β erreicht werden.
Eine derartige Vorrichtung eignet sich wegen ihrer gedrungenen Bauweise insbesondere dort, wo Platz
eingespart werden muß, beispielsweise am Auslauf einer Kaltwalzanlage, um das fertiggewalzte Band in einem
Durchgang vor dem Aufwickelhaspel mit Verformungen an den Bandkanten zu versehen.
Die Anzahl der Matrizen und Patrizen in den korrespondierenden Werkzeugtragrädern kann gleich
groß, ihr gegenseitiger Abstand kann gleich oder ungleich groß sein, und in ihrer Anordnung können
Matrize und Patrize auf den Umfangen der Werkzeugtragräder aufeinanderfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Anzahl der Matrizen und Patrizen in den
korrespondierenden Werkzeugtragi ädern ungleich groß und ihr gegenseitiger Abstand zum größeren Teil
gleich und im übrigen ungleich groß sein.
Bei einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur kontinuierlichen Drehwegüberlagerung
des Werkzeuges ein auf das Außenrad des Planetengetriebes einwirkender Schneckentrieb vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich durch eine entsprechende
axiale Verschiebung einer zylindrischen Schnecke, beispielsweise durch einen hydraulischen Kolben, der
kontinuierlichen Drehwegüberlagerung des Werkzeuges durch den Schneckentrieb eine zusätzliche negative
oder positive Drehwegüberlagerung des Werkzeuges in einem Schritt überlagern.
Die Werkzeugtragräder sind vorzugsweise mit einer sich frei drehenden, elastisch gebetteten Niederhalterscheibe
mit separatem Antrieb ausgerüstet Zwischen einer oberen und einer unteren Niederhalterscheibe,
deren Umfangsgeschwindigkeit der Banddurchlaufgeschwindigkeit entspricht wird das Band ständig geführt,
während die äußersten Bandkantenbereiche, in denen die Folge örtlicher Verformungen erzeugt wird, im
wesentlichen lediglich im Bereich der Matrizen und Patrizen mit den Werkzeugtragrädern in Berührung
sind.
Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Niederhalterscheiben so
ausgebildet daß sie ihren Bandkantenbereich winkelartig verkröpfen.
Um die geringfügigen Differenzen zwischen der Banddurchlaufgeschwindigkeit und der Umfangsgeschwindigkeit
der Matrizen und Patrizen auf den Umfangen der Werkzeugtragräder, die jeweils im
Eingriff von Matrize und Patrize die Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes annehmen, zu kompensieren,
werden die Werkzeugtragräder elastisch mit ihrem Antrieb verbunden.
Nach einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung der formschlüssig
wirksamen Verformungen sind zwei hintereinandei angeordnete, untereinander synchron laufende Werkzeugtragradpaare im Bereich jeder Bandkante vorgese
hen.
Die Verschiebung der Folge der durch das jeweils ii
Arbeitsstellung befindliche Werkzeugtragradpaar gege benen Folge der Verformungen am Ende jede
aufgelaufenen Windung erfolgt durch das Schließen de
offenen und das öffnen des gerade in Arbeitsstellunj
befindlichen Werkzeugtragradpaares, wobei die Wecli
selrichtung von in Banddurchlaufrichtung hinterem zur vorderen Werkzeugtragradpaar und umgekehrt und di
Bandgeschwindigkeit in der xeitlichen Folge de Stellbefehle für beide Werkzeugtragradpaare Berück
sichtigung finden und die gegenseitige Lage korrespor
dierender Verformungen in benachbarten Windungen durch Änderung des gegenseitigen Abstands der
Werkzeugtragradpaare kontinuierlich auch während des Betriebes verändert werden kann.
Der Stellbefehl für die Einleitung der Verschiebung der Folge der Verformungen wird durch ein mit der
Haspelwelle umlaufendes Signal ausgelöst.
Nach einer weiteren Ausführungsform tritt der Stellbefehl bzw. das Signal immer in der gleichen
Winkelposition der Haspelwelle auf.
Für gewisse Banddickenbereiche und Bandringabmessungen kann es erforderlich sein, daß durch ein
Verzögerungsglied in der Befehlskette von dem mit der Haspelwelle umlaufenden Signal bis zum Betätigungsglied für die Verschiebung der Folge der Verformungen
das Einsetzen dieser Verschiebung zeitlich etwas gegenüber der Auslösung bei der vorhergehenden
Windung verzögert wird. Dadurch wird erreicht, daß der Überlappungsbereich des Bandmaterials benachbarter
Windungen mit der dort möglichen ungenügenden formschlüssigen Schubsicherung von Windung zu
Windung fortschreitend immer um einen geringen Winkel weitergedreht wird, so daß eine über den
gesamten Ringwandbereich weitgehend homogene formschlüssige Schubsicherung benachbarter Windungen
entsteht.
Zwischen dem oberen und dem unteren Werkzeugtragrad eines Werkzeugtragradpaares muß eine exakte
Synchronisation hergestellt und aufrechterhalten werden. Bei Anpassung der Achsabstände der Werkzeugtragräder
eines Werkzeugtragradpaares an unterschiedliche Banddicken und/oder unterschiedliche Austiefungen
der Verformungen erfolgt die exakte Synchronisation zwischen dem oberen und dem unteren
Werkzeugtragrad durch ein Kammwalzgetriebe und Abtriebsspindeln mit gleichen veränderlichen Neigungswinkeln
zu ihrer Bandkante.
Da die Verstellwege der Werkzeugtragräder zwecks Anpassung an unterschiedliche Banddicken und/oder
unterschiedliche Austiefungen der Verformungen nur wenige Millimeter betragen, wird als erfindungsgemäße
Ausführungsform ein Werkzeugtragradpaar gewählt, bei dem bei unveränderlichem Achsabstand während
des Betriebes die notwendige Änderung der Anstellung der Werkzeuge in Anpassung an unterschiedliche
Banddicken und/oder unterschiedliche Austiefungen der Verformungen durch eine radiale Verstellung der
Patrizen in den Werkzeugtragrädern erfolgt
Diese Lösung mit innerer Veränderung der Anstellung ist dann von Vorteil, wenn es darum geht. Platz zu
sparen.
Nach einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung der formschlüssig
wirksamen Verformungen wird ein Werkzeugtragradpaar gewählt, bei dem bei unveränderlichem Achsab-
stand die notwendige Änderung der Anstellung der Werkzeuge in Anpassung an unterschiedliche Banddikken und/oder unterschiedliche Austiefungen der Verformungen durch Schwenken eines Werkzeugtragrades
mit seiner Achse um den Mittelpunkt des mit einem gleichartigen Zahnrad die Zwangssynchronisation beider Werkzeugtragräder herstellenden Zahnrades mit
kugelig ausgebildeten Zahnkranzaußenflächen und Zähnen erreicht wird
Nach einer weiteren Ausfuhrungsform der erfin- 6s
dungsgemäuen Vorrichtung zur Erzeugung der formschlüssig wirksamen Verformungen erhalten die Werkzeugtragräder in der Laufebene der Matrizen und
Patrizen elastisch gebettete Niederhalterringe, die bei der Anstellung der der Werkzeugtragräder zum Zweck
der Erzeugung noch stärker aus der Bandoberfläche hervortretender Verformungen mit dem gleichen
Werkzeug die Patrizen entsprechend weiter aus der Laufebene hervortreten lassen, so daß diese im
Zusammenwirken mit den Matrizen entsprechend tiefer geprägte bzw. gezogene Verformungen erzeugen.
Nach einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung der Verformungen
werden zwecks Überbrückung größerer Banddikkenbereiche mit dem gleichen Werkzeug geteilte, in
tangentialer Richtung elastisch gestützte Matrizen verwendet, die sich durch öffnen gegen eine elastische
Schließkraft der größeren Banddicke automatisch anpassen.
Um auch mit entsprechenden Breitenschwankungen behaftete unbesäumte Bänder derart mit Verformungen
zu versehen, so daß sich deren Abstand von ihren Bandkanten nicht ändert, wird vorgeschlagen, daß die
Achsen der Werkzeugtragräder auf beiden Seiten des Bandes unabhängig voneinander um einen geringfügigen
Winkel in der Bandebene zu schwenken sind, damit die Werkzeugtragräder der Breitenänderung des
Bandes auf beiden Seiten unabhängig voneinander ohne Erzeugung einer das Band in Querrichtung wölbenden
oder straffenden Kraft folgen können.
Zum Aufwickeln des mit Verformungen versehenen Bandes, dessen erste, der Haspelwelle benachbarte
Windung bei glatter Haspelwelle und ohne Einspannung des Bandanfanges in einen Haspelklemmschlitz mit der
Haspeloberfläche nur kraftschlüssig verbunden wäre, wird eine mit in radialer Richtung beweglichen
Tragleisten versehene Haspelwelle vorgesehen, die erfindungsgemäß derart ausgebildet ist, daß auf einem
angetriebenen Tragrohr zwecks formschlüssiger Übertragung der Tragrohrumfangskraft aus dem Wickelmoment
in die erste Bandwindung, mindestens im Teilungsabstand der zum Tragrohr orientieren Verformungen
der Bandkanten in Anpassung an unterschiedliche Banddicken radial verstellbare, den Bandring
stützende Tragleisten angeordnet sind, die nach Beendigung des Wickelvorganges so weit radial
zurückgenommen werden können, daß der Bandring vom Tragring abgeschoben werden kann.
Entsprechend den nur wenige Millimeter betragenden Banddickenunterschieden muß die Haspelwelle nur
einen geringfügigen einstellbaren Spreizbereich abdekken, so daß auch herkömmliche Haspelwellenkonstruktionen
mit einstellbaren Wickeldurchmessern und aufgesetzten Tragleisten verwendet werden können.
Da das Bandringgewicht in den Bandringseitenscheiben ruht, genügt es, den Aufwickelhaspel als Doppelko
nushaspel mit gemeinsamen Antrieb mit Tragleisten und mit oder ohne Klemmschlitzen auszubilden.
Um auch ein Verrutschen der ersten Windung in Achsrichtung zu verhindern, werden die Tragleisten an
ihrer in Wickelrichtung vorn liegenden Kante mit sägezahnähnlichen Ausnehmungen versehen. Bei großen Bandringdurchmessern und/oder großen Bandgegenzügen kann es erforderlich sein, daß ein Teil des mit
dem Wickelradius anwachsenden Bandringwickelmoments durch Bandringkantenantrieb aufgebracht wird.
Nach einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Antriebsmoment für den Bandringkantenantrieb formschlüssig Ober Zahnrad oder Zahnkette in der Ebene des Haspelwellenmoments in beide
Bandkanten eingeleitet
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird das Antriebsmoment für den Bandringkantenantrieb
kraftschlüssig über Reibräder mit zylindrischer, kugeliger oder kegeliger Mantelfläche in der Ebene
senkrecht oder in einem Winkel zur Ebene des Haspelwellenmoments in beide Bandkanten im äußersten
Windungsbereich eingeleitet. Es ist selbstverständlich, daß die Vorrichtungen für den Bandkantenantrieb
sich dem wachsenden Bandringdurchmesser anpassen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens
veranschaulicht sind, beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Teile des rotierenden Kantenverformungswerkzeuges 4, 41 sowie einige in gestreckter Form
dargestellte Windungen 101,102,103 mit der Wickeleinrichtung
ddes Bandes 1 milden Kantenverformungen 2
und 3 sowie das Maß c\ für die Verschiebung der Folge der Kantenverformungen 2, 3 in, das Maß C2 für die
Verschiebung der Folge der K.antenverformungen 2, 3
entgegen der Banddurchlaufrichtung,
F i g. 2 Teile des rotierenden Kantenverformungswerkzeuges 4, 41 sowie einige in gestreckter Form
dargestelle Windungen mit der Wickelrichtung d des Bandes 1 mit den um das Maß c\ in F i g. 1 verschobenen
Kantenverformungen 2 und 3,
F i g. 3 einige Windungen eines geöffneten Bandringes 22 mit einer um das Maß c\ verschobenen Folge von
Kantenverformungen 2,3 für das Verhaken benachbarter Windungen in Wickelrichtung d,
F i g. 4 zwei benachbarte Bandwindungen des Bandes 1 in gestreckt dargestellter Form mit den Kantenverformungen
2, 3 für das Verhaken benachbarter Windungen in Wickelrichtung,
F i g. 5 eine Draufsicht auf F i g. 4, mit den um den Winkel ä zu ihrer Bandkante geneigten Kantenverformungen
2 und 3,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A durch F i g. 5,
F i g. 7 zwei benachbarte Windungen des Bandes 1 in gestreckter Form mit den Kantenverformungen 2 und 3
für das Verhaken benachbarter Windungen in und entgegen der Wickelrichtung,
F i g. 8 einige in gestreckter Form dargestellte Bandwindungen mit den Kantenverformungen 2 und 3
für das Verhaken benachbarter Windungen in und entgegen der Wickelrichtung,
F i g. 9 einige in gestreckter Form dargestellte Bandwindungen mit gegenüber F i g. 8 geänderten
Kantenverformungen 201,301,
F i g. 10 Teile eines mit Windungsabständen gewickelten Bandringes 22 mit den Kombinationen der
Kantenverformungen 2,3 bzw. 2,301,
F i g. 11 die Ansicht eines Werkzeugtragradpaares 4,
41 für eine Kante des Bandes 1 mit Antrieb über Planetengetriebe,
Fig. 12 eine Ansicht des Planetengetriebes der
Fig. 11,
F i g. 13 Ansicht und Teilschnitt eines Werkzeugtragrades mit innerer Veränderung der Anstellung,
F i g. 15 eine Ansicht eines Werkzeugtragrades 4 mit schräg zur Drehachse liegenden Patrizen bzw. Matrizen
sowie elastisch gebetteten Niederhalterringen 371,372 in der Lauf ebene der Matrizen und Patrizen,
F i g. 16 eine geteilte Matrize 361,362 mit elastischem
Stützmedium 360,
Fig. 17 eine Ausführungsform des Werkzeuges für
die Erzeugung der Kantenverforrnungen 2,3,301,
Fig. 18 eine bevorzugte Ausführungsform der Anlage zum öffnen von Bandringen,
Fig. 19 zwei Möglichkeiten des Bandkantenantricbes,
Fig. 20 eine Draufsicht der Fig. 19,
Fig. 20 eine Draufsicht der Fig. 19,
F i g. 21 einen Querschnitt durch einen Aufwickelhaspel mit formschlüssig wirkender Haspeloberfläche in
Form von spreizbaren Tragleisten (linke Hälfte entspreizt, rechte Hälfte gespreizt),
ίο F i g. 22 einen Schnitt durch F i g. 21 (obere Hälfte mit
gespreizten Tragleisten, untere Hälfte entspreizt),
F i g. 23 einen Schnitt durch einen Teil des Aufwickelhaspels mit einer gespreizten Tragleiste,
F i g. 24 einen Schnitt durch F i g. 23.
F i g. 24 einen Schnitt durch F i g. 23.
In Fig. 1 ist das Werkzeugtragradpaar 4, 41 dargestellt, mit dem die abwechselnd zur oberen bzw.
zur unteren Bandoberfläche orientierten Kantenverformungen 2 und 3 in konstantem gegenseitigen Abstand
hergestellt werden. Dabei werden, wie in den gestreckt gezeichneten Windungen 101, 102, 103 des Bandes 1
dargestellt, korrespondierende Kantenverformungen 2, 3 benachbarter Windungen um das Maß Δυ = 2π
(h + s) gegeneinander versetzt (h == Banddicke, s =
Windungsabstand).
Erst nach einer Relativbewegung des Werkzeugtragradpaares 4, 41 gegenüber dem Band 1 um das
Umfangmaß c\ am Beginn jeder neue:n auflaufenden
Windung wird die Folge der einzelnen Kantenverformungen 2, 3 um daß Maß C\ in Banddurchlaufrichtung
gleich Wickelrichtung d derart verschoben, daß die zur unteren Bandoberfläche orientierten Kantenverforniungen
2 in der gerade auflaufenden Windungen 101 mit den zur oberen Bandoberfläche orientierten
Kantenverformungen 3 der vorhergehenden Windung 102 in formschlüssigen Schubverbund für die Wickelrichtung
d treten. Diese Verschiebung der Folge der
Kantenverformung 2, 3 ist durch die Lage der gestrichelt dargestellten Kantenveriormung 201, die der
Kantenvcrformung 2 entspricht, wiedergegeben.
In F i g. 2 ist der durch die Verschiebung der Kantenverformungen 2, 3 erreichte punktweise formschlüssige
Schubverbund benachbarter Windungen für einige gestreckt gezeichnete Windungen 101, 102, 103
dargestellt. Der Teilungsabstand gleichartiger Kanten-Verformungen
ist mit t bezeichnet.
In F i g. 3 ist die Wirkung der Verschiebung ei der
Folge der Kantenverformungen 2, 3 der F i g. 1 und 2 gegenüber dem Band 1 bei der auflaufenden Windung
dargestellt. Erst nach Verschiebung der Kantenverformungsfolge 2, 3 um das Maß c\ wird die auflaufende
Windung des Bandes 1 in punktweise formschlüssigem
verhakt
Wickelrichtung elder F i g. 10 also für die Schubkräfte Fi
in F i g. 4 formschlüssig durch eine Kombination der zur unteren bzw. zur oberen Bandoberfläche orientierten
Kantenverformungen 2 und 3 bzw. 201 und 301 benachbarter Bandwindungen 101,102 erreicht
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind die Kantenverformungen 2 und 3 an beiden Bandkanten unter dem Winkel α
derart zu den Bandkanten geneigt, daß sie mit den Kantenverformungen der nicht dargestellten gegenüberliegenden Bandkante eine pfeilartige Anordnung
bilden, wodurch die benachbarten Windungen auch in ihrer Achsrichtung formschlüssig miteinander verbunden werden und daher beim Auf- und Abwickeln nicht
teleskopartig herausrutschen können.
Gemäß den F i g. 7,8 und 10 wird der formschiüssige
Schubverbund entgegen der Wickelrichtung d der
Fig. 10 für die Schubkräfte F2 in Fig.7 mit einer
Kombination der zur unteren bzw. zur oberen Bandoberfläche orientierten Kantenverfonnungen dadurch
erreicht, daß der Abstand b in F i g. 7 zwischen der
zur oberen Bandoberfläche orientierten Kantenvertormung
3 und der vorauslaufenden zur unteren Bandoberfläche orientierten Kantenverfonnungen 2 kleiner ist als
die Hälfte des 2a betragenden Abstandes der beiden >o
benachbarten zur unteren Bandoberfläche orientierten vorlaufenden bzw. nachlaufenden Kantenverformungen
2.
Durch diese betonte Außermittigkeit der zur oberen Bandoberfläche orientierten Kantenverformung 3 in
der jeweils vorhergehenden Bandwindung 102 wird ein Widerlager für die zur unteren Bandoberfläche
orientierten Kantenverfonnungen 2 in der nachfolgenden Bandwindung 101 geschaffen.
In F i g. 11 und 12 ist für eine Kante des Bandes 1 das
Kantenverformungswerkzeug, bestehend aus dem Werkzeugtragradpaar 4,41, den Synchronisationszahnrädern
12, 121 und dem Hauptantrieb, einem Planetengetriebe, dargestellt. Auf der Hauptantriebsachse 24
befindet sich das Sonnenrad 27, das von den Planetenrädern 25 (die mit ihren Achsen auf der
angetriebenen Getriebescheibe 23 befestigt sind) infolge Abwälzung an dem innen verzahnten Zahnrad
28 angetrieben wird. Durch eine zusätzliche Drehung des Zahnrades 23 mit den Zähnen 26, beispielsweise
durch ein Zahnrad 29, das mit jeder Umdrehung der Haspelwelle 14 in Fig. 18 ruckartig oder auch
kontinuierlich durch einen nicht dargestellten, zusätzlichen, in der Übersetzung veränderlichen Antrieb
weitergedreht wird, läßt sich der Antriebsdrehzahl der Achse 24 ein zusätzlicher Drehwinkel β überlagern.
Das Band 1 wird von den Niederhalterscheiben 31, 311 in Fig. 11 geführt.
Gibt man den Zähnen der Zahnräder 12, 121 eine kugelförmige Gestalt und legt beispielsweise in die
Mitte des Zahnrades 121 den Schwenkpunkt S des Werkzeugtragrades 41, läßt sich durch Schwenken
dieses Werkzeugtragrades 41 um den Schwenkpunkt S in Richtung der Pfeile / und /' der Abstand
korrespondierender Matrizen und Patrizen der Werkzeugtragräder
4,41 und damit die Tiefe der Kantenverformungen unter Beibehaltung des festen Achsabstandes,
der die Synchronisation zwischen oberem und unterem Werkzeugtragrad besorgenden Zahnräder 12,
121 ändern. so
Fig. 13 und 14 zeigen eine Teilansicht und einen teilweisen Schnitt durch ein Werkzeugtragrad 4.
Das Band 1 wird durch die elastisch gelagerte Niederhalterscheibe 31 geführt Die Niederhalterscheibe
31 ruht auf dem elastischen Ring 32 und ist über die
Tragscheibe 33, das Lager 34 und eine verstellbare Stützhülse 35 mit dem Körper des Werkzeugtragrades 4
verbunden. Im Werkzeugtragrad 4 sind Matrizen 36 fest angeordnet, während die Patrizen 37 in Klemmkörpern
38 befestigt sind und sich mit ihnen in radialer Richtung verstellen lassen.
Die radiale Verstellung der Klemmkörper 38 wird durch kniehebelartig wirkende Spreizelemente 39
vorgenommen, die auf einer gemeinsamen gegen das Werkzeugtragrad 4 in Richtung der Pfeile η bzw. ri
verdrehbaren Stützhülse 35 ruhen und durch Verdrehen der Stützhülse 35 gegenüber dem Werkzeugtragrad 4 in
radialer Richtung bewegt werden. Die Verdrehung der Stützhülse 35 und ihre Fixierung in jeder erforderlichen
Lage wird durch eine Fingerhülse 411 bewirkt, deren Finger 42 in entsprechende axiale Nuten 43 der
Stützhülse 35 eingreifen. Infolge axialer Verschiebung der mit einem Steilgewinde 45 versehenen mit dem
Werkzeugtragrad 4 umlaufenden Achse 44 wird die mit
der Achse 44 fest verbundene Fingerhülse 411 ebenfalls
axial verschoben und gegenüber dem Werkzeugtragrad 4 verdreht Diese Verdrehung wird über die Finger 42
der Stützhülse 35 mitgeteilt und bewirkt über die Spreizelemente 39 die radiale Verschiebung der
Klemmkörper 3Jl und damit der Patrizen 37.
Über eine mit der Stützhülse 35 fest verbundene, beispielsweise durch Sprengring 40 gesicherte Kupplungsscheibe
46 läßt sich die frei drehbare Tragscheibe 33, auf der die Niederhalterscheibe 31 elastisch gelagert
ist mittels fernbetätigter Kupplungsbolzen 47 fest an die Drehbewegung des Werkzeugtragrades 4 kuppeln. Die
Kupplungsbolzen 47 können beispielsweise durch eine elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische
Vorrichtung 48 in entsprechende Bohrungen 49 der Tragscheibe 33 vorgeschoben oder daraus zurückgezogen
werden.
In Fig. 15 be'inden sich die um den Winkel α schräg zu ihrer Drehachse AA angeordneten Matrizen 36 und
Patrizen 37.
Die auf einem elastischen Ring 32 elastisch gelagerte Niederhalterscheibe 31, 311 kann gegenüber dem
Werkzeugtragrad 4 über das Lager 34 verdreht werden. Sie wird über eine sich gegenüber dem Werkzeugtragrad
4 drehende Antriebsscheibe 312 mittels der Antriebswelle 313 gesondert angetrieben, und ihre
Umfangsgeschwindigkeit entspricht der Banddurchlaufgeschwindigkeit. Durch eine geringfügige axiale Verstellung
der Antriebsscheibe 312 über die Antriebswelle 313 wird ein elastisch in der Antriebsscheibe 312
gebetteter Ring 314 in den elastischen Stützring 32 der Niederhalterscheibe 31 gedrückt wodurch sich die
Federungseigenschaften des elastischen Ringes 32 ändern. Der Druck der Niederhalterscheibe 31, 311 auf
das Band 1 kann dadurch ohne Veränderung der Anstellung der Werkzeugtragräder 4, 41 in weiten
Grenzen geändert werden.
In der Laufebene der Matrizen 36 und Patrizen 37 befinden sich auf elastischen Bettungen 373, 374
ruhende Niederhalteringe 371,372, durch die die in den
Werkzeug! ragriidern 4, 41 gelagerten Matrizen 36 und
Patrizen 37 hindurchtreten.
Eine Erhöhung des Anpreßdruckes der Werkzeugtragräder 4,41 bewirkt daß die Patrizen aus der Ebene
der Niederhalterringe 371, 372 hervortreten, da diese sich in deren elastische Bettung 373,374 hineindrücken,
wodurch entsprechend tiefere Kantenverformungen 2,3 entstehen.
Entsprechend Fig. 16 werden die Kantenverformungen 2 und 3 mit geteilten, elastisch gestützten Matrizer
geformt di e aus den beiden Teilen 361,362 bestehen.
Die Matrizeriteile 361,362 passen sich unterschiedlichen
Dicken h des Bandes 1 durch elastisches öffner gegen den Druck eines elastischen Stützmediums 36C
an.
Entsprechend Fig. 17 werden die Kantenverformun
gen 2 und 31 durch die synchron untereinander rotierenden, von Windung zu Windung immer abwech
selnd in Arbeits- bzw. Ruheposition befindlicher Werkzeugtragt adpaare 4, 41 bzw. 5, 51 erzeugt. Diese
Änderung der Positionen wird durch eine Anstellbewe gung in Richtung der Pfeile k, k'bzw.g.g'erzengl.
SlO
Für eine beliebige Windung befindet sich beispielsveis:e
das Werkzeugtragradpaar 5, 51 in Arbeitsposiion, während das Werkzeugtragradpaar 4,41 geöffnet
st
Nach einer Umdrehung der HaspelweHe !4 der
F i g. 18, bei der das Band 1 um ein Maß. das der Länge
ier dabei aufgelaufenen Windung entspricht, durch das Werkzeug befördert wurde und dabei die Kantenverformungen
durch das Werkzeugtragradpaar 5, 51 entsprechend dem Muster in F i g. 4 erhalten hat, wird
durch ein mit der HaspelweHe 14 umlaufendes Signal 19 in F i g. 18 der Befehl für das öffnen des Werkzeugtragradpaares
5,51 und zeitlich etwas verzögert, der Befehi
für das Schließen des Werkzeugtragradpaares 4, 41 gegeben.
Diese Zeitverzögerung für das Kommando zum Schließen des Werkzeugtragradpaares 4, 41 ist abhängig
vom Achsabstand der beiden Werkzeugtragradpaare 5,51 und 4,41 und von der Bandgeschwindigkeit, also
der Transportzeit des Bandes 1 zwischen den Werkzeugtragradpaaren 5,51 und 4,41.
Nach einer weiteren Umdrehung der Haspelwelle 14 in Fig. 18, bei der ein Bandstück von der Länge der
aufgelaufenen Windung durch das Werkzeugtragradpaar 4,41 im Kantenbereich entsprechend dem Muster
in F i g. 4 verformt wurde, erhält das Werkzeugtragradpaar 5, 51 den Befehl zum Schließen, und zeitlich etwas
danach entsprechend der Transportzeit für das Band vom Werkzeugtragradpaar 5, 51 bis zum Werkzeugiragradpaar
4,41 öffnet das Werkzeugtragradpaar 4,41.
Bei beiden Werkzeugtragradpaaren 4, 41 und 5, 51 sind z. B. an zwei sich gegenüberliegenden Umfangsstellen
Randverformungsmatrizen bzw. -patrizen vorgesehen, in denen nur zwei zur unteren Bandoberfläche
orientierte Kantenverformungen 2 im gegenseitigen Abstande von der Länge 2a, F i g. 7, entstehen. Durch
ein weiteres in Richtung der Pfeile f. f anstellbares
Werkzeugtragradpaar 6, 61, das in Bandlaufrichtung gesehen sowohl vor als auch hinter den Werkzeugtragradpaaren
4,41 und 5,51 angeordnet sein kann, werden an den durch die Werkzeugtragradpaare 4,41 bzw. 5,51
ausgesparten bzw. auszusparenden Stellen entsprechend F i g. 7 nur zur oberen Bandoberfläche orientierte
Kantenverformungen 301 erzeugt, deren Abstand b (F i g. 7) von der vorauslaufenden zur unteren Bandoberfläche
orientierten Kantenverformung 2 kleiner ist als die Hälfte des 2a betragenden Abstandes der beiden
zur unteren Bandoberfläche orientierten Kantenvertormung2
Diese unsymmetrisch angeordnete, zur oberen Bandoberfläche orientierte Kantenverformung 301 in
der vorauslaufenden Windung bildet gemäß F i g. 1 und 10 das Widerlager für die vordere zur unteren
Bandoberfläche orientierte Kantenverformung 2 der nachfolgenden Windung und bewirkt eine punktförmige,
formschlüssig schubfeste Verbindung benachbarter Windungen entgegen der Wickelrichtung d
Durch Verstellung des Werkzeugtragradpaares 4, 41 in Richtung der Pfeile m, rrf bzw. des Werkzeugtragradpaares
6. 61 in Flichtung der Pfeile e, d läßt sich deren Abstand zum Werkzeugtragradpaar 5,51 ändern.
Für die praktische Durchführung des Wickeins ist es nun nicht erforderlich, das öffnen und Schließen der
Werkzeugiragradpaare 4, 41 und 5, 51 so genau aufeinander abzustimmen, daß aufeinanderfolgende
Windungen, deren Kantenverformungen 2, 3 abwechselnd von den Werkzeugtragradpaaren 4,41 bzw. 5, 51
et wurden, sich ohne Überlappung übereinander
fügen lassen.
Vielmehr kann eine geringfügige Überlappung bzw. ein geringfügiger Fehlbetrag an Windungslänge der
nachfolgenden Windung zugelassen werden
Entsprechend Fig. 18, die eine Gesamtansicht einer
Bandringöffnungsaniage darstellt, wird der Befehl zum
Schließen oder zum öffnen des jeweiligen Werkzeugtragradpaares 4, 41 bzw. 5, 51 mit den erforderlichen
Unterschieden in der Transportzeit des Bandes von
ίο Werkzeugtragradpaar 5,51 bis Werkzeugtragradpaar 4,
41 bzw. zur Durchführung einer kurzzeitigen Überlagerung der Drehbewegung der Werkzeugtragräder 4, 41
in F i g. 11 um einen Winkel β gemäß F i g. 12, durch ein
mit der HaspelweHe 14 umlaufendes Signal 19, beispielsweise in Form eines Zahnradzahnes ausgelöst.
Bei jedem Umlauf wird ein Gegenzahnrad 20 um eine Zahnteilung verdreht, wodurch beispielsweise entsprechende
nicht dargestellte Ventile in einem Hydrauliksystem für die Betätigung entsprechender Stellzylinder 15,
16 für die Werkzeugtragradpaare 4, 41 bzw. 5,51 bzw. ein nicht dargestelltes System für die Drehung des
Zahnrades 29 in F i g. 12 gesteuert werden.
Die Überlagerung der Drehbewegung der Werkzeugtragräder 4, 41 in Fig. 11 um einen Winkel β je
Umdrehung der HaspelweHe 14 in Fig. 18 kann auch kontinuierlich während jeder Umdrehung der HaspelweHe
14 erfolgen.
Beispielsweise kann durch eine sogenannte elektrische Welle die Welle eines nicht dargestellten Getriebes
synchron mit der HaspelweHe 14 gedreht werden und durch eine veränderliche Übersetzung zwischen der
Welle dieses Getriebes und der Welle des Zahnrades 29 in Fig. 12 jeder beliebige, kontinuierlich mit jeder
Umdrehung der HaspelweHe 14 in F i g. 18 anwachsende Drehwinkel β erzeugt werden.
Um für eine.i großen Banddickenbereich und jeden möglichen Windungsabstand formschlüssigen Schubverbund
sowohl in Wickelrichtung als auch in der Gegenrichtung zu erhalten, müssen entsprechend den
F i g. 4 und 7 die zur unteren Bandoberfläche orientierten Kantenverformungen 3 bzw. 301 bei benachbarten
Windungen in engste Berührung kommen.
Die Schubsicherung benachbarter Windungen in Wickelrichtung wird dabei gemäß F i g. 4 zur Übertragung
der Kräfte Fi durch die gleichartigen Kantenverformungen
2, 3 der Werkzeugtragradpaare 4, 41 und 5, 51 bewirkt. Der gegenseitige Abstand dieser Werkzeugtragradpaare
kann durch Verschieben des Werkzeugtragradpaares 4,41 in Richtung der Pfeile m bzw. m' in
den Fig. 17, 18 während des Bandlaufs kontinuierlich derart verändert werden, daß entsprechend F i g. 4 ein
Teil der jeweiligen Kantenverformungen 2 der auflaufenden Bandwindung sich eng vor die jeweiligen
Kantenverformungen 3 der vorhergehenden Bandwindung legen. Dieser punktförmig formschlüssige Schubverbund
wird in großer Häufigkeit durch Kombination der Kantenverformungen 2 mit 3 bzw. 301 mit 2 von der
ersten bis zur letzten Bandwindung erzielt. Für den Aufwickel- und den späteren Abwickelvorgang entstehen
dabei auf dem Haspel 14 hinreichend festgewickelte Bandringe 22.
Bei den mit horizontaler Wickelachse abgestellter Bandringen wird der kraftschlüssig durch Reibung dei
einzelnen Randverformungen wirkende Schubverbunc
6f, benachbarter Windungen entgegen der Wickelrichtunf
durch die punktweise formschlüssig wirksamen Rand Verformungen erheblich vergrößert.
Diese zwischen die Randverformungen für dii
Schubsicherung in Wkkelrichtung d der Fig. 10
eingestreuten Kantenverformungen 301 werden durch die Paarung der Werkzeugtragradpaare 4, 41 mit 6, 61
bzw. der Werkzeugtragradpaare 5, 51 mit 6, 61 folgendermaßen erreicht:
Auf den Umfangen der Werkzeugtragradpaare 4,41 bzw. 5,5\ in F i g. 17 sind an einigen Stellen die M atrizen
bzw. Patrizen ausgespart, mit denen die zur oberen Bandoberfläche orientierten Kantenverformungen 3
e rzeugt \ /erden.
Im Bei eich dieser Stellen wird durch das Werkzeugtragradpaar
6, 61 eine zur oberen Bandoberfläche orientierte Kanten verformung 301 erzeugt, deren
Abstand b von der zur unteren Bandoberfläche orientierten Kantenverformung 2 entsprechend den
F i g. 4 und 7 kleiner als a ist Diese Verschiebung der KantenV'irformung 301 gegenüber den Kantenverformunge/i
:l bewirkt eine Anlage entsprechender Kantenverfornungen
an ihren gegenüberliegenden Flanken, wie in Fig. 7 dargestellt. Diese Kombination von
Kantenverformungen benachbarter Windungen erzeugt einen formschlüssigen Schubverbund der Kräfte
F2 entgegen der Wickelrichtung d der F i g. 10. Durch
horizontale Verschiebung des Werkzeugtragradpaares 6,61 entsprechend den Pfeilrichtungen e bzw. d in den 2<i
Fig. 18 und 17 kann dessen Abstand zu den Werkzeugtragradpaaren 4, 41 und 5, 51 und damit die
Lage der Kantenverformung 301 zur Kantenverformung 2, (1. h. der Abstand b, kontinuierlich während des
Bandlaufs derart geändert werden, daß die Kantenver- J0
formungon 301 der jeweils vorhergehenden Windung und die Kantenverformungen 2 der auflaufenden
Windung in der in Fig.7 dargestellten Form eng aneinander zu liegen kommen.
Die Änderung der Tiefe der einzelnen Kantenverfor- ^5
mungen 2, 3, 301 läßt sich durch Änderung der Achsabsiände der korrespondierenden Werkzeugtragräder
4, Ί1; 5,51; 6,61 in Richtung der Pfeile k, K;g,g'\ f,
/"'der Fig. 18 und 17 erreichen, wobei die Zahnräder 7,
71; 8, 81 9, 91; 10, 110; H, 111; 12,121, 13, 131 für die notwendige Synchronisation der korrespondierenden
Werkzeigtragräder 4,41; 5, 51; 6, 61 sowie der jeweils
korrespondierenden Werkzeugtragradpaare 4,41/6,61;
5,51/6,61 sorgen.
Um aich mit entsprechenden Breitenschwankungen
behaftete unbesäumte Bänder derart mit Kantenverformungen zu versehen, daß sich deren Abstand von ihren
Bandkanten nicht ändert, wird vorgeschlagen, daß die
Achsen der Werkzeugtragräder auf beiden Seiten des Bandes unabhängig voneinander um einen geringfügigen
Winkel in der Bandebene zu schwenken sind, damit die Werkzeugtragräder der Breitenänderung des
Bandes auf beiden Seiten unabhängig voneinander ohne Erzeugung einer das Band in Querrichtung wölbenden
oder straffenden Kraft folgen können.
Gemäß F i g. 19, die eine Seitenansicht eines Bandringes 22, und Fig.20, die eine Draufsicht auf Fig. 19
darstellt, sind mehrere Möglichkeiten zur Deckung des Bandwickelmoments M=ZR denkbar, insbesondere
dann, wenn der Bandanfang ohne Einspannung in einen ^0
Haspelklemmschlitz mit Hilfe eines Riemenwicklers um die Haspelwelle herumgelegt wurde.
Die neuartigen Tragleisten 141 der Haspelwelle 14 werden in Anpassung an die Banddicke so weit radial in
die Wickelstellung verschoben, daß der Umfang der Mittelebene der ersten mittels Riemenwickler herumgelegten
Windung möglichst genau ein ganzes Vielfaches des Teilungsabstands t der zur Haspelwelle 14
orientierten Kantenverformungen 2 beträgt.
In diesem Fall verhaken die Tragieisten 141
formschlüssig mit den Kantenverformungen 2 des Bandes 1, so daß die dem Bandwickelmoment M0 der
Haspelwelle 14 entsprechende Umfangskraft der Haspelwelle 14 mit großer Sicherheit über die
Kantenverformungen 2 des Bandes 1 im Formschluß in die erste Bandwindung eingebracht wird.
Mit wachsendem Bandringdurchmesser 2 R und größeren Bandwickelzugkräften Zkann das Haspelwellenmoment
Af0 durch Bandkantenantrieb entlastet werden. Durch eine angetriebene, umlaufende Zahnkette
52, deren Teilung der Zähne 521 der Teilung t der korrespondierender/ Bandkantenverformungen 3 entspricht,
wird in jede Bandkante des Bandringes 22 das Antriebsmoment 0,5 M2 in erster Linie im Formschluß
zwischen den Zähnen 521 und den korrespondierenden Bandkantenverformungen 3 eingetragen. Die Kettenräder
511 und 512 verändern dabei mit wachsendem Durchmesser des Bandringes 22 ihre Lage derart, daß
die Zähne 521 der angetriebenen Zahnkette 52 ständig in Kontakt mit den korrespondierenden Kantenverformungen
3 des Bandes 1 im Bandring 22 bleiben.
Eine andere Möglichkeit zur Unterstützung des Haspelwcllenmoments M0 ist durch einen kraftschlüssigen
Bandkantenantrieb über ein Reibrad 50 mit zylindrischer, kegeliger oder kugeliger Oberfläche
gegeben. Das Antriebsmomeiil 0,5 Mi wird dabei in
beide Bandkantenbereiche eingetragen.
Durch Anpassung der Lage der Reibräder 50 an den wachsenden Durchmesser des Bandringes 22 ist
sichergestellt, daß diese immer im günstigsten äußeren Bundbereich wirken. Die Bandkantenantriebe über
Zahnkette 52 mit Zähnen 521 sowie Reibrad 50 können auch gemeinsam zur gleichen Zeit wirksam werden.
Fig.21 stellt einen Querschnitt, Fig.22 einen
Längsschnit: durch eine Haspelwelle 14 mit einem geöffneten Bandring 22 dar. In der rechten Hälfte
befinden sich die den geöffneten Banc'ring 22 tragenden Tragleisten 141 in der gespreizter, in der linken Hälfte
dagegen in der zurückgezogenen Position.
Die Tragleisten 141 werden durch mehrere kurze steile Keilflächen 142 gestützt.
Um ein Verrutschen der 1. Windung in Achsrichtung zu verhindern, sind die Tragleisten 141 auf ihrer
Vorderseite mindestens in Bandbreitenbereich mit sägezahnartigen Ausnehmungen 143 versehen. Die
eigentliche Tragwelle 144 des Haspels 14 ist ein dickwandiges Rohr mit zentralsymmetrischen Trageigenschaften.
Entsprechend Fig. 22 und 23 werden die Tragleisten 141 gemeinsam durch die axiale Verschiebung einer
Häspeistirnscheibe 145 verstellt.
F i g. 24 s'.cllt einen Tcilschnätt durch F i g. 23 dar mn
den Tragleisten 141 und ihren sägezahnartigen Ausnehmungen 143.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (35)
1. Metallband für einen gewickelten Bund mit einem freien Raum zwischen den einzelnen Windungen,
das im Bereich beider Bandkanten örtlich begrenzte Verformungen aufweist, die sich an
korrespondierenden Verformungen der vorhergehenden Windung in tangentialer Richtung anlegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folge der zur einen bzw. zur anderen Bandoberfläche
orientierten örtlichen Verformungen mit jeder Windung fortschreitend um ein den Windungssprung aus Banddicke h und Windungsabstand s
berücksichtigendes Maß c, in bzw. Maß C2 entgegen
der Bandlaufrichtung gegenüber den örtlichen Verformungen der vorhergehenden Windung verschoben
sind.
2. Metallband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gleichmäßig über den Umfang der jeweils
auflaufenden Windung verteilte Verschiebung der Folge der Verformungen.
3. Metallband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden Verformungen
etwa in der gleichen Winkelposition im Bund angeordnet sind.
4. Metallband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden Verformungen
auf mehrere Winkelpositionen im Bund verteilt angeordnet sind.
5. Metallband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der zur
oberen und der zur unteren Bandoberfläche orientierten Verformungen und ihr gegenseitiger
Abstand gleich groß ist.
6. Metallband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der zur
oberen und der zur unteren Bandoberfläche orientierten Verformungen ungleich und ihr gegenseitiger
Abstand gleich oder ungleich groß ist.
7 Metallband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verformungen schräg zu ihren Bandkanten an geordnet sind und mit den Verformungen im Bereich
der anderen Bandkante eine pfeilförmige Anordnung für einen formschlüssigen Schubverbund
benachbarter Windungen auch in Richtung der Wickelachse bilden.
8. Metallband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer den Schubverbund auch in Achsrichtung im Formschluß sichernden pfeilförmigen Anordnung
nur ein Teil der Verformungen im Bereich beider Bandkanten schräg zu ihren Bandkanten angeordnet
ist.
9. Metallband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Sicherung des Schubverbundes in Achsrichtung im Formschluß in Bandlängsrichtung oder schräg zu
ihren Bandkanten im engsten Bandkantenbereich liegende feinzahnige Rillen angeordnet sind.
K). Metallband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verformungen in Abhängigkeit von Wickelradius veränderliche Verformungstiefen aufweisen.
H. Metaliband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Unterstützung des entgegen der Wickelrichtung nur kraftschlüssigen Schubverbundes zwischen benachbarten
Windungen einige Verformungen angeordnet sind, die im Bund einen formschlüssigen
Schubverbund entgegen der Wickelrichtung bilden.
12. Metallband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebung der Folge der Verformungen in oder entgegen der Bandlaufrichtung für mindestens die
letzte Windung in einer Größe erzeugt ist, die in Verbindung mit der dieser Windung kurz vor dem
Aufwickeln erteilten größeren Krümmung als ihrer Lage im gewickelten Bund entspricht und durch ihre
damit gegebene elastische Umklammerung des Bundes ein Verhaken ihrer korrespondierenden
Verformung mit denjenigen der jeweils vorhergehenden Windung entgegen der Wickelrichtung
gewährleistet
13. Vorrichtung zur Herstellung des Metallbandes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
bei der zur Erzeugung der Verformungen im Bereich beider Bandkanten untereinander synchron rotierende
Werkzeugtragradpaare vorgesehen sind, auf deren Umfangen sich Matrizen und Patrizen für die
örtliche Verformung der Kantenbereiche des Bandes befinden, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Überlagerung der der Bandduichlaufgeschwindigkelt angepaßten Drehbewegung der Werkzeugtragräder
(4,41,5,51,6,61) ein Planetengetriebe (25, 27,
28) oder ein entsprechend gesteuerter elektrischer oder hydraulischer Antrieb angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Matrizen (36)
und Patrizen (37) in den korrespondierenden Werkzeugtragrädern gleich groß, ihr gegenseitiger
Abstand gleich oder ungleich groß ist und Matrize und Patrize auf den Umfangen der Werkzeugtragräder
aufeinanderfolgen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Matrizen (36)
und Patrizen (37) in den korrespondierenden Werkzeugtragrädern ungleich groß und ihr gegenseitiger
Abstand zum größeren Teil gleich und im übrigen ungleich groß ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur kontinuierlichen
Drehwegüberlagerung des Werkzeugs ein auf das Außenrad (28) des Planetengetriebes einwirkender
Schneckentrieb angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine axial verschiebliche zylindrische
Schnecke, um der kontinuierlichen Drehwegüberlagerung des Werkzeugs durch den Schneckentrieb
eine zusätzliche negative oder positive Drehwegüberlagerung des Werkzeugs in einem Schritt zu
überlagern.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Verschiebung der
Schnecke ein hydraulischer oder pneumatischer Kolben oder eine mechanische oder elektrodynamische
Verschiebeeinrichtung vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeugtragräder mit einer sich gegenüber ihrem Werkzeugtragrad frei drehenden, elastisch
gebetteten Niederhailerscheibe (31,311) mit separatem Antrieb ausgerüstet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterscheiben (31,
311) del artig ausgebildet sind, daß sie ihre Bandkantenbereiche winkelartig verkröpfen.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeugtragräder elastisch mit ihrem Antrieb verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Auslösung des Stellbefehls für die Einleitung der Verschiebung der Folge der Verformungen ein mit ,0
der Haspelwelle (14) umlaufendes Signai (19) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbefehl bzw. das Signal
(19) immer in der gleichen Winkelposition der Haspelwelle (14) auftritt
24. Vorrichtung nach Anspruch 22. dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungsglied in der
Befehlskette vom mit der Haspeiweiie (14) umlaufenden
Signal (19) bis zum BetätigiUigsgUcd für die 2&
Verschiebung der Folge der Verformungen für das Einsetzen dieser Verschiebung vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Anpassung der Achsabstände der Werkzeugtragräder eines Werkzeugtragradpaares an unterschiedliche
Banddicken und/oder unterschiedliche Austiefungen der Verformungen und zur exakten
Synchronisation zwischen dem oberen und dem unteren Werkzeugtragrad ein Kammwalzgetriebe
und Abtriebsspindeln mit gleichen veränderlichen Neigungswinkeln zu ihrer Bandkante vorgesehen
sind.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
bei unveränderlichem Achsabstand während des Betriebes zur Änderung der Anstellung der Werkzeuge
in Anpassung an unterschiedliche Austiefungen der Verformungen die Patrizen (37) in den
Werkzeugtragrädern radial verstellbar sind.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
bei unveränderlichem Achsabstand zur Änderung der Anstellung der Werkzeuge in Anpassung an
unterschiedliche Banddicken und/oder unterschiediiche Austiefungen der Verformungen ein Werkzeugtragrad
mit seiner Achse um den Mittelpunkt des mit einem gleichartigen Zahnrad (12) die
Zwangssynchronisation beider Werkzeugtragräder herstellenden Zahnrads (121) mit kugelig ausgebildeten
Zahnkranzaußenflächen und Zähnen schwenkbar angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeugtragräder in der Laufebene der Matrizen (36) und Patrizen (37) elastisch gebettete
Niederhalterringe (371, 372) aufweisen, die bei der Anstellung der Werkzeugtragräder zum Zweck der
Erzeugung stärker aus der Bandoberfläche hervortretender Verformungen mit dem gleichen Werk- ft0
zeug die Patrizen (37) entsprechend weiter aus der Laufebene hervortreten lassen.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überbrückung größerer Banddickenbereiche mit dem gleichen Werkzeug geteilte, in
tangentialer Richtung elastisch gestützte Matrizen vorgesehen sind, die sich durch öffnen gegen eine
elastische Schließkraft der größeren Banddicke automatisch anpassen.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der Werkzeugtragräder auf beiden Seiten des Bandes (1) unabhängig voneinander
um einen geringfügigen Winkel in der Bandebene schwenkbar sind.
31. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Metallbandes nach einem oder mehrerer, der Ansprüche 1 bis
12 unter einer Gegenzugkraft, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem angetriebenen Tragrohr (144) zwecks formschlüssiger Übertragung der Tragrohrumfangskraft
in die erste Bandwindung, mindestens im Teilungsabstand der zum Tragrohr orientierten
Verformungen der Bandkanten, radial verstellbare, den Bandring (22) stützende Tragleisten (141)
angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelhaspel als Doppelkonushaspel
mit gemeinsamen Antrieb, Tragleisten und mit oder ohne Klemmschlitze ausgebildet
ist.
33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisien (141)
an ihrer in Wickelrichtung vorn liegenden Kante mit säg:zahnähnlichen Ausnehmungen (143) versehen
sind.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, gekennzeichnet durch einen Bandringkantenantrieb
mit einem Zahnrad oder einer Zahnkette zur Einleitung eines Teils des mit dem Wickelradius
anwachsenden Bandringwickelmoments in der Ebene des Haspelwellenmoments in beide Bandkanten.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch Reibräder mit zylindrischer, kegeliger
oder kugeliger Mantelfläche zur kraftschlüssigen Einleitung des Antriebsmoments für den Bandringkantenantrieb
in der Ebene senkrecht oder in einem Winkel zur Ebene des Haspelwellenmoments in
beide Bandkanten im äußersten Windungsbereich.
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IT23890/76A IT1060799B (it) | 1975-06-04 | 1976-06-03 | Procedimento e dispositivo per produrre un anello di nastra avvolto a spire distanziate |
FR7616855A FR2313145A1 (fr) | 1975-06-04 | 1976-06-03 | Procede et dispositifs pour la realisation d'une couronne de feuillard enroulee avec distances entre les spires |
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DE1945547A1 (de) * | 1969-09-09 | 1971-03-18 | Brahm Walter Im | Verfahren zum Walzen von Metallbaendern,insbesondere von Stahlbaendern,wobei die einzelnen Windungen zum Zweck des Abkuehlens,Erwaermens oder einer chemischen Oberflaechenbehandlung mit Abstand gewickelt werden |
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