DE2524316A1 - Selbstzentrierende nabenanordnung zur lagerung scheibenartiger magnetdatentraeger o.dgl. - Google Patents

Selbstzentrierende nabenanordnung zur lagerung scheibenartiger magnetdatentraeger o.dgl.

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DE2524316A1
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DE19752524316
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Samuel A Morgan
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Selbstzentrierende Nabenanordnung zur Lagerung scheibenartiger
Magnetdatenträger od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf Nabenanordnungen zur Lagerung und automatischen Zentrierung von drehbar angeordneten Platten od. dgl. und insbesondere auf selbstzentrierende Nabenanordnungen für dünne biegsame und relativ zerbrechliche Platten, die an ihrer Oberfläche ein magnetisierbares Aufzeichnungsmedium aufweisen und als Magnetdatenträger, insbesondere für Digitaldaten verwendbar sind.
Datenaufzwichnungs- und Wiedergabegeräte für biegsame Magaetaufzeichnungsplatten haben in jüngster Zeit wegen der großen Vorteile von Platten als Aufzeichnungsdatenträgern immer größere Verbreitung gefunden, im wesentlichen wegen der extrem kurzen Zugriffszeit und der relativ großen Speicherkapazität sowie der relativ geringen Kosten und der leichten Handhabung der modernen biegsamen Platten und Plattendateien, beispielsweise bei Platten nach der US-PS 3 668 658.
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Bei derartigen biegsamen Platten sind die konzentrischen Datenspuren extrem eng und einander sehr dicht benachbart. Somit ist es extrem wichtig, daß jede Platte bei ihrer Verwendung genauestens zentriert ist, da radiale Abweichungen selbst in der Größenordnung = 127 um (5 mil) normalerweise nicht annehmbar sind und ein erfolgreiches Auffinden der Spur zur Wiedergewinnung der aufgezeichneten Daten ausschließen. Ferner sind die Aufzeichnungsplatten biegsam und etwas zerbrechlich, da sie üblicherweise aus einem dünnen Kunststoffilm z.B. aus Mylar in der Größenordnung von ungefähr 75 -100 pm (3 - 4 mil) Dicke einschließlich der magnetisierbaren Schicht bestehen und somit insbesondere im Zentrum leicht dehnbar sind, wo die Platten eine einfache öffnung zur direkten Lagerung auf einer Antriebsnabe aufweisen. Bisher erfolgte die Lagerung der Platten im wesentlichen mit einer kegelförmigen Nabe, mit der man die Platte durch Bewegen längs eines divergierenden konischen Bereiches in einer Lage auf einer flachen, ringförmigen Klemmfläche zu zentrieren versuchte. Wegen der erforderlichen Genauigkeit beim Zentrieren der Platte zur exakten Wiedergewinnung der Daten war jedoch eine extreme Genauigkeit beim Bearbeiten derartiger kegelförmiger Naben erforderlich, was die Naben im wesentlichen ebenso unzweckmäßig machte wie die Tatsache, daß die mittleren öffnungen der Platten der Verformung und Vergrößerung wegen des oftmaligen Ein- und Ausbauens der Platten im Betrieb ausgesetzt sind. Damit derartige Platten aber wirklich in der Praxis verwendbar sind, müssen die Platten bei verschiedenen einzelnen Datenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten nicht nur eines, sondern auch mehrerer Hersteller verwendbar sein, wobei diese Geräte selbst unter besten Bedingungen eine gewiße Streubreite hinsichtlich der Abmessungen aufweisen.
Somit besteht ein erheblicher Bedarf an selbstzentrierenden Nabenanordnungen für biegsame Magnetplatten-Datenträger, die die Scheibe einerseits in ihrer Lage sicher drehbar lagern und
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andererseits eine sachte Behandlung der Platte zur Erhaltung der ursprünglichen Form und insbesondere zur Verhinderung der Verformung der mittleren Öffnung gewährleisten.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen selbstzentrierenden Nabe für biegsame Platten als Aufzeichnungsdatenträger besteht darin, daß sie die oben genannten Erfordernisse zu erfüllen vermag.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine neuartige und völlig anders arbeitende Nabenanordnung angegeben, die beispielsweise eine ringförmige Anordnung von biegsamen, elastisch gegen den ringförmigen Rand der Halterungsöffnung in der Platte verformbaren, zentrierenden Elementen aufweist, mit denen die Platte automatisch zentriert wird, ohne daß diese Verformungen, Faltenbildungen oder Streckungen erleidet.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Anordnung kippbar gelagerte Zentrierelemente auf, die jeweils einstückig, elastisch verformbar, leicht und frei bewegbar, vorzugsweise ohne mechanische Befestigungsteile gelagert sind und die ebenso wie das bewegliche zur Halterung der Platte auf der drehbaren Trommel dienende Klemmelement lediglich an der Antriebsnabe befestigt ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen, auf einer angetriebenen Trommel angeordneten, selbstzentrierenden Nabenanordnung besteht darin, daß sie weder die Größe noch andere physikalische Eigenschaften der Halterungsöffnung der Platte erheblich ändert, so daß keine beträchtliche Zunahme hinsichtlich der Größe oder des erforderlichen Abstandes von der Nabe oder vom Klemmelement zum Anklemmen der Platte an der Nabe erforderlich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sollen im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindung und anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
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Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine vergrößerte Draufsicht einer erfindungsgemäßen Nabenanordnung;
Fig. 2 einen Schnitt der Nabe längs der Linie II-II der Fig. 1 mit einer Platte und mit einem mit der Nabe zur Halterung der Platte zusammenwirkenden Klemmelement;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der Anordnung nach Fig. 2 in teilweisem Eingriff zur Bewegung einer Platte in ihre zentrierte eingeklemmte Stellung;
Fig. 4 eine perspektivische Vorderansicht eines Segmentes einer ersten Ausführungsform eines Zentrierfingerelementes der Anordnung nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht eines Segmentes einer zweiten Ausführungsform eines Zentrierfingerelementes der erfindungsgemäßen Nabenanordnung; und in
Fig. 6 einen der Fig. 3 ähnlichen Teilschnitt zur Darstellung der Anordnung in vollständigem Eingriff, wobei die Platte völlig zentriert und in ihrer Stellung eingeklemmt ist.
Die Nabenanordnung 10 (vgl. Fig. 1 und 2) weist einen starren Rahmen 18 mit einem Lager 16 auf, in dem eine drehbare Achse 14 mit einer daran befestigten zylindrischen Trommel 12 befestigt ist, welche beispielsweise mit einem Antriebsriemen 20 oder über die Achse 14 angetrjß ben wird.
Die Trommel 12 weist eine Vielzahl von segmentartigen in einem kreisförmigem Bereich in einer konzentrischen Aussparung der
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Trommel angeordnete Zentrierfingerelemente 22 auf (vgl. Fig. 1 bis 4), die Fingereiemente seitlich über die Fläche der Trommel vorstehen. Der kreisförmigen Trommel 12 seitlich benachbart und koaxial mit dieser ist ein Klemmelement 24 beispielsweise seitlich eines Plattenbehälters 26 mit einer c-förmigen Klammer 28 befestigt, die das Klemmelement 24 in seiner Lage bezüglich einer vergrößerten öffnung 30 seitlich des Plattenbehälters 26 haltert. Das Klemmelement 24 ist durch die Klammer 28 drehbar gelagert, beispielsweise unter Verwendung eines Kugellagers 32 zwischen einem Paar von ebenen, Laufbahnen bildenden Beilagscheiben 34 und eines elastischen Sprengringes 36, der über das Kugellager eine begrenzte Federkraft auf die Rückseite des Klemmelementes ausübt.
Der Plattenbehälter 26 ist vorzugsweise in Richtung der Trommel 12 und von dieser weg schwenkbar angeordnet, wobei sich das Klemmelement 24 längs einer kreisförmigen Bahn bewegt, deren Ebene mit der Achse der Welle 14 und der Achse der kreisförmigen Trommel 12 zusammenfällt. Eine vollständige Beschreibung einer derartigen Anordnung läßt sich der DT-Patentanmeldung P 24 50 383.8 entnehmen.
Die Trommel 12 weist eine im allgemeinen ebene, ringförmige tragende Fläche 38 auf (vgl. Fig. 1 und 3), gegen die eine in Drehbewegung zu versetzende biegsame Platte 40 geklemmt ist (vgl. Fig. 6).-Das Klemmelement 24 weist somit eine flache ringförmige Schulter 42 auf, die mit einer Seite der Platte 40 in Berührung steht und diese in ihre Lage gegen die Oberfläche 38 der Trommel 12 klemmt, so daß die Trommel 12, die Platte 40 und das Klemmelement 24 alle zusammen um eine gemeinsame Achse umlaufen können.
Es ist außerordentlich wichtig, daß die Platte 40 sehr genau auf der Antriebsachse der Trommel 12 zentriert ist, was bei der vorgeschlagenen Anordnung automatisch erfolgt, wenn das
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Klemmelement 24 mit der Platte 40 und der Trommel 12 in Eingriff steht. Zu diesem Zweck werden die zentrierenden fingerartigen Elemente 22 (vgl. Fig. 3 und 4) verwendet, die jeweils ein bogenförmiges Segment mit schlüssellochartigem Querschnitt, mit vergrößertem Kopfteil 44 an einem Ende und mit einem vorstehenden Schwanzteil am anderen Ende aufweisen, welches bei einer bevorzugten Ausführungsform gabelförmig mit einem Paar von beiderseitig im Abstand angeordneten Schenkeln 46 und 48 ausgebildet ist. Sämtliche Schenkel 46 und 48 bilden winklig zueinander angeordnete Segmente je eines Kreises bestimmten Umfanges und sind Teile eines Paares von im allgemeinen konzentrisch angeordneten Schultern, die seitlich von der offenen Vorderseite der Trommel 12 vorstehen (vgl. Fig. 3).
Die Trommel 12 weist erkennbar eine kreisförmige, mittlere öffnung oder Aussparung innerhalb der ringförmigen, tragenden Fläche 38 auf, die leicht verdeckt angeordnet ist und eine ringförmige koaxiale Unterschneidung 50 aufweist (vgl. Fig. 3) und eine im wesentlichen parallel zur tragenden Fläche 38 ausgerichtete kleine Schulter 52 begrenzt. Wie aus den Zeichnungen erkennbar sind die segmentförmigen Zentrierelemente 22 um den Außenrand der Aussparung der Trommel 12 angeordnet, wobei die vergrößerten Kopfteile 44 jedes Elementes 22 in der ringförmigen Unterschneidung oder Vergrößerung 50 der Nabenaussparung ruhen. Auf diese Weise trägt die Schulter 52 zur Halterung der Zentrierelemente 22 in deren Stellung bei, da die vergrößerten Kopfteile 44 der Zentrierelemente 22 eine hinter der Schulter 52 angeordnete runde Schulter 54 bilden. Darüberhinaus ist jedoch ein straff gespannter federnder Ring 56 unmittelbar im Innern radial angrenzend im Bereich der Zentrierelemente 22 angeordnet und drückt aufgrund seiner Vorspannung diametral nach außen gegen die Zentrierelemente. Der Ring 56 selbst ist zwischen einem geeigneten Paar von Vorsprüngen 57 und 58 längs der Unterseite der Zentrierelemente 22 angeordnet, welche einen flachen Schlitz als Sitz für den
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Ring 56 bilden. Die nach außen gerichtete elastische Federkraft des Ringes 56 versucht, sämtliche Zentrierelemente 22 diametral nach außen in ihre Stellung in der Unterschneidung 50 der Trommel 12 zu drücken.
Bei dieser Lagerung der Zentrierelemente 22 erstrecken sich deren vorstehende bogenförmige Schenkel 46 und 48 nach außen über die ringförmige tragende Fläche 38 hinaus, wobei die äußeren Schenkel 48 eine segmentförmige zylindrische Nabenanordnung bilden, welche anfänglich die biegsame Platte 40 durch Aufnahme der mittleren Befestigungsöffnung 60 aufnimmt (vgl. Fig. 3). Dies erfolgt dann, wenn der Plattenbehälter 26 in die an die Trommel 12 angrenzende Betriebsstellung gebracht wird (vgl. Fig. 2), wodurch die Platte 40 in Eingriff mit der Trommel kommt, indem die Halterungsöffnung 60 sich über die vorstehende Nabe schiebt. Wenn die Segmentförmige zylindrische Nabenanordnung in die mittlere Befestigungsöffnung 60 der Platte 40 eingedrungen ist, wird die Platte 40 automatisch exakt auf der Rotationsachse der Trommel 12 zentriert. Dies geschieht dadurch, daß der Plattenbehälter 26 in die Schließstellung gebracht wird, in welcher das vom Plattenbehälter getragene Klemmelement 24 mit seiner äußeren Schulter 42 die Platte 40 fest gegen die Vorderseite der tragenden Fläche 38 der Trommel 12 drückt (vgl. Fig. 6).
Insbesondere weist die äußere ringförmige Schenkelanordnung 48 eine konisch zulaufende Vorderkante 49a auf (vgl. Fig. 3), die als Führungsfläche für die Halterungsöffnung 60 der Platte 40 dient. Wenn sich somit der Plattenbehälter 26 mit der Platte 40 in einer zumindest ungefähr ausgerichteten Stellung der Trommel 12 nähert, so ist die Platte 40 stets mindestens so genau angeordnet, daß die konische Leitfläche 49a in die Plattenhalterungsöffnung 60 eindringen kann. Nähert sich der Plattenbehälter 26 weiterhin der Schließstellung, so wird die Platte 40 im Plattenbehälter 26 mitgenommen und von der Schulter
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42 des Klemmelementes 24 längs der abgeschrägten Fläche 49a vorgeschoben und auf den mittleren Bereich 49b des Schenkels 48 gebracht, welcher eine im wesentlichen regelmäßige halbzylindrische Oberfläche mit konstantem Durchmesser aufweist. Dadurch erfolgt eine erste grobe Zentrierung, bei der das Klemmelement 24 erkennbar nicht mit den Zentrierelementen 22 in Berührung steht, während die Zentrierelemente 22 wegen der nach außen gerichteten Federvorspannung des Ringes 56 etwas gespannt sind. Das heißt, die Federkraft des Ringes 56 ist bezüglich der runden Schulter 54 längs des Außenrandes der vergrößerten Kopfteile 44 der jeweiligen Zentrierelemente 22 nicht ausgeglichen und es wird keinerlei Kraft oder Beschränkung auf die vorstehenden Enden der Schenkel 46 und 48 ausgeübt. Somit sind die Zentrierelemente 22 kippbar angeordnet und lassen sich leicht in die Stellung nach Fig. 3 kippen, wodurch die vorstehenden Enden der Schenkel 46 und 48 auf einen etwas kleineren oder engeren Durchmesser gebracht werden.
Wird die Platte 40 an den im allgemeinen zylindrischen Teil 49b des Schenkels 48 herangebracht, so kommt eine abgeschrägte konische Fläche 62 längs des Außenrandes des inneren ringförmigen KantenvorSprunges 64 der Klemmelemente 24 in Berührung mit einer unter einem ähnlichen Winkel angeordneten konischen Fläche 66 längs der Innendurchmesserkante des Schenkels 46 und beginnt nach außen gegen diesen zu drücken. Wird das Klemmelement 24 weiter gegen die Trommel 12 bewegt, so schiebt nicht nur die flache Außenschulter 42 des Klemmelementes 24 die Platte 40 immer näher an die tragende Fläche 38 der Trommel 12, sondern auch die innere abgeschrägte Fläche 62 des Klemmelementes 24 drückt die Schenkel 46 solange diametral nach außen, bis die abgeschrägte Fläche 62 des Klemmelementes 24 sich an der schrägen Fläche 66 der Zentrierelementschenkel 46 vorbeischiebt (vgl. Fig. 3 und 6). Dies erfolgt ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, wo die Schulter 42 die Platte 40 in Berührung mit der tragenden Fläche 38 bringt.
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Dementsprechend werden die verschiedenen Zentrierelemente 22 an jedem Punkt längs der ringförmigen Außenkante der segmentförmigen Zentrierelementschenkel 46 von der ringförmigen, konisch geneigten Fläche 62 des Klemmelementes 24 radial nach außen gedrückt. Dadurch wird einerseits eine Vergrößerung des Durchmessers der zylindrischen Anordnung 49b der verschiedenen Zentrierelemente 22 und andererseits eine wirksame Zentrierung der Platte 40 bewirkt. Ferner sind die fingerartigen Zentrierelemente 22 vorzugsweise gabelförmig mit einem Zwischenraum zwischen den vorstehenden Schenkeln 46 und 48 ausgebildet, so daß die Zentrierelemente 22 etwas elastisch sind. Somit kann der maximale Außendurchmesser, auf den die Mittelteile 49b der verschiedenen Zentrierelemente 22 durch den oben beschriebenen Vorgang bewegbar sind, in vorteilhafter Weise so gewählt werden, daß er geringfügig größer als der nominelle Innendurchmesser der Halterungsöffnung 60 der Platte 40 ist, da die natürliche Elastizität und Biegsamkeit der Zentrierelemente 22 in wünschenswerter Weise zur Halterung der Platte 40 in leicht elastisch zentrierter Lage verwendet werden kann.
Das heißt, die zwei vorstehenden Schenkel 46 und 48 der Zentrierelemente 22 sind elastisch gegeneinander vorgespannt, wobei die äußeren Schenkel 48 vom Rand der Halterungsöffnung 60 der Platte 40 gehaltert und die inneren Schenkel 46 vom ringförmigen Kantenvorsprung 64 des Klemmelementes 24 nach außen gedrückt werden. Diese Wirkung läßt sich durch eine elastische Bie gung der Schenkel 46 und oder durch eine Gruppe von diesen erreichen, kann aber auch durch eine Biegung des Verbindungsteiles der beiden Schenkel unterstützt werden. Vorzugsweise sind die Schenkel so ausgebildet, daß die Schenkel 48 zumindest leicht biegsam sind, während die Schenkel 46 sich kaum biegen, was man beispielsweise durch eine etwas dünnere, biegsamere Ausführung der äußeren Schenkel 48 erreichen kann.
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Yorzugsweise ist diese nach außen wirkende Federkraft so gewählt, daß sie einen sehr leichten,aber lediglich elastischen Zug auf die Befestigungsöffnung 60 der Platte 40 ausübt, allerdings nur in sebr geringem Maße. Tatsächlich ist es so, daß die Plattenöffnung 60 vorzugsweise nicht so weit nach außen gedehnt wird, daß die zylindrische Fläche 49 der Schenkel 48 mit dem verdeckten Umfang der Nabe 12 zwisehen der tragenden Oberfläche 38 und der Schulter 52 in Berührung kommt. Diese Biegung und die daraus resultierende Belastung der Platte an ihren Rändern der Halterungsöffnung 60 sollte erst dann erfolgen, wenn die Platte 40 sehr dicht an der tragenden Fläche 38 oder bereits von der Schulter 42 des Klemmelementes 24 gegen die tragende Fläche 38 gedrückt wird. Wenn die Platte 40 zu diesem Zeitpunkt nämlich noch nicht an und längs der Halterungsöffnung 60 gelagert ist, so kann möglicherweise die Platte verbogen oder gekrümmt oder in anderer Weise verformt werden.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß der vollständig automatische selbstzentrierende Vorgang lediglich dadurch erfolgt, daß der Plattenbehälter in die Schließstellung gebracht wird, da während dieser möglicherweise geringen tatsächlichen Auslenkung die Zentrierelemente zunächst nach außen gekippt und schließlich elastisch gebogen werden, während die Platte in ihre völlig eingeklemmte Lage an der Vorderseite der Trommel gebracht wird. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer derartigen Anordnung die Zentrierelemente 22 ebenso wie der Ring 56 zur Halterung der Zentrierelemente 22 aus einem synthetischen Polymeren bestehen können, das unter der Bezeichnung "Nylon" im Handel ist und eine zufriedenstellende Elastizität gewährleistet. Das Klemmelement 24 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial wie z.B. "Lexan". Die Trommel 12 kann aus Metall bestehen, beispielsweise aus rostfreiem Stahl. Es darf jedoch darauf hingewiesen werden, daß die selbstzentrierende Wirkungsweise auch unter Verwendung von Zentrierelementen nach Fig. 5 erzielbar ist, wobei eine einstückige Anordnung
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mit iniabhängigen, diskreten Segmenten verwendet wird. Eine derartige Anordnung kann beispielsweise in sehr ähnlicher Weise wie die bereits beschriebene Anordnung ausgebildet sein, außer daß sie einstückig geformt ist, wobei der Halterungsring entweder integral mit dieser oder einstückig ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung 222 (vgl. Fig. 5) kann in vorteilhafter Weise mit Schlitzen 70 versehen sein, um erforderlichenfalls die gewünschte Elastizität zu unterstützen. Andererseits sind einstückige Anordnungen leichterer elastischer Polymere od. dgl. ohne weiteres verwendbar bei der oben beschriebenen Anordnung, wenn diese Elemente die entsprechenden oben erläuterten Eigenschaften aufweisen. Insofern ist der in der Beschreibung benutzte Ausdruck "segmentförmig" nicht strikt zu verstehen und nur auf Einzelsegmente gemünzt, sondern bezieht sich lediglich auf unter einem Winkel aneinandergrenzende Teile, die mit verschiedenen Bereichen der Halterungsöffnung der Platte in Berührung kommen und somit in gewisser Weise unabhängig voneinander in der Weise wirken, daß sie durch nach außen gerichtete Kräfte gegen unterschiedliche Bereiche der Halterungsöffnung eine Zentrierung der Platte bewirken.
Patentansprüche; - 12 -
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Claims (31)

  1. - 12 Patentansprüche
    Selbstzentrierende Nabenanordnung zur Halterung einer Platte in zentrierter Stellung mit einer mit Antriebseinrichtungen versehenen drehbaren Trommel, die eine Oberfläche zur Aufnahme einer gegen diese Oberfläche geklemmten Platte aufweist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von beweglich auf der Trommel (12) angeordneten Zentrierfingerelementen (22), die mindestens in Richtung der Achse der Trommel und von dieser weg bewegbar sind; durch eine im allgemeinen in Richtung der Trommel (12) und von dieser weg bewegbare Klemmeinrichtung (24), die eine erste Oberfläche (42) zum Eingriff mit der Platte (40) aufweist und die Platte (40) gegen die Fläche (38) der Trommel (12) klemmt; und durch Einrichtungen (62) zur Bewegung der zentrierenden Fingerelemente (22) von der Achse der Trommel (12) und dem Zentrum der Platte (40) nach außen, welche mit der Platte (40) in Berührung kommen und die Platte (40) gegenüber der Achse der Trommel bewegen und sie auf der Achse zentrieren.
  2. 2. Nabenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur beweglichen Halterung der Zentrierfingerelemente (22) auf der Trommel (12) mit einem elastischen Tragelement (56), der die Zentrierfingerelemente (22) ohne mechanische Befestigungsteile frei haltert und mit der Trommel (12) in Verbindung bringt.
  3. 3. Nabenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'die Fingerelemente (22) kippbar auf der Trommel (12) gelagert sind.
  4. 4. Nabenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zentrierfingerelemente (22) erste und zweite elastisch gegeneinander bewegbare Schenkel (46, 48) aufweisen.
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  5. 5. Nabenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der Zentrierfingerelemente (22) eine gegen die Zentrierelemente (22) drückende Schubeinrichtung (62) aufweist, die mindestens einige dieser Elemente gegen die Trommel (12) kippt.
  6. 6. Nabenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierfingerelemente (22) erste und zweite elastisch gegeneinander bewegbare Schenkel (46, 48) aufweist.
  7. 7. Nabenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung (62) zumindest gegen einige Schenkel (46) der Fingerelemente (22) drückt und andere Schenkel (48) der Fingerelemente (22) in Berührung mit der Platte (40) kippt.
  8. 8. Nabenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung (62) die Schenkel (48) soweit gegen die Platte (40) drückt, daß diese Schenkel (48) sich elastisch gegenüber denjenigen Schenkeln (46) bewegen, gegen die die Schubeinrichtung (62) drückt.
  9. 9. Nabenanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet, durch eine Einrichtung (54, 56) zur Halterung der Zentrierfingerelemente (22) in einer ersten Lage einer Kippbewegung gegenüber der Trommel (12) in Abwesenheit einer entgegengesetzt wirkenden Kippkraft.
  10. 10. Nabenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltereinrichtung die Fingerelemente (22) bei Entfernen der entgegengesetzten Kippkraft in die erste Stellung zurückbewegt.
  11. 11. Nabenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerelemente (22) gemeinsam in einem ringförmigen Muster angeordnet sind, deren erste Stellung
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    einen geringeren Durchmesser als die zweite Stellung aufweist, in welche die Fingerelemente (22) durch eine entgegengesetzt wirkende Kippkraft bewegbar sind.
  12. 12. Nabenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) eine im allgemeinen ringförmige Aussparung (50) aufweist, und daß eine Vielzahl der Zentrierfingerelemente (22) auf der Trommel (12) zumindest teilweise in die Aussparung (50) eingesetzt sind und ein ringförmiges Muster bilden.
  13. 13. Nabenanordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Fingereiemente (22) schwenkbar in der Aussparung (50) angeordnet sind, und daß durch die Schwenkbewegung der Fingerelemente der Durchmesser der ringförmigen Anordnung vergrößerbar oder verkleinerbar ist.
  14. 14. Nabenanordnung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichne t , daß die Einrichtung zur Bewegung der Zentrierfingerelemente (22) eine konisch abgeschrägte Fläche (62) aufweist.
  15. 15. Nabenanordnung nach Anspruch 14, g.e kennzeichnet durch ein Klemmelement (24), das in Längsrichtung der Achse der Trommel (12) bewegbar ist und die konisch abgeschrägte Fläche (62) trägt, welche mit den Fingerelementen (22) in Eingriff bringbar ist.
  16. 16. Selbstzentrierende Nabenanordnung zum Zentrieren einer Platte, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel (12) mit einer Vielzahl von Platten zentrierenden Elementen (22), die mit einer bogenförmigen Kippfläche (54) versehen und zur Durchführung der Kippbewegung auf der drehbaren Trommel (12) angeordnet sind; weiterhin dadurch gekennzeichnet , daß die Fingereiemente (22) mit
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    der Platte (40) in Eingriff bringbare Enden (48) im allgemeinen in einer kreisförmigen Anordnung aufweisen, die durch abwechselnde entgegengesetzte Kippbewegungen im allgemeinen in Richtung der Drehachse der drehbaren Trommel (12) und von dieser weg bewegbar ist; daß die kreisförmige Anordnung einen durch die Kippbewegungen ausdehnbaren und zusammenziehbaren Durchmesser aufweist, wobei die diametrale Ausdehnung ausreichend groß ist, daß die Enden (48) der Fingerelemente (22) mit der in der Nähe der drehbaren Trommel (12) angeordneten Platte (40) in Berührung kommen und die Platte (40) in der Weise bewegen, daß die Platte (40) auf der Achse der Trommel (12) zentriert angeordnet ist; und daß das Klemmelement (24) die Fingerelemente (22) in der Weise kippt daß die Platte (40) zentriert wird.
  17. 17. Nabenanordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine die Platten zentrierenden Elemente (22) verbindende Einrichtung (56), welche die Zentrierelemente (22) zumindest teilweise in einer vorgegebenen Lage bezüglich der drehbaren Trommel (12) haltert.
  18. 18. Nabenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (56) die Zentrierelemente (22) auf der drehbaren Trommel (12) frei ohne mechanische Verbindungsteile haltert.
  19. 19. Nabenanordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56) zum Vorspannen der Zentrierelemente (22) in einer Endlage der Kippbewegung.
  20. 20. Nabenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die die Platten zentrierenden Elemente (22) verbindende Einrichtung (56) die Zentrierelemente (22) zumindest teilweise in einer vorgegebenen Lage gegenüber der drehbaren Trommel (12) haltert.
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  21. 21. Nabenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung und die Zentrierelemente miteinander eine offene ringartige Anordnung (22, 222) bilden.
  22. 22. Nabenanordnurjg nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare Trommel (12) eine die ringförmige Ausnehmung (50) begrenzende Schulter (52) aufweist und daß zumindest ein Teil der offenen ringartigen Anordnung (22, 222) in der Aussparung (50) angeordnet ist.
  23. 23. Nabenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der in der Aussparung (50) angeordnete Teil der ringartigen Anordnung (22, 222) mindestens einen Teil der Kippfläche (54) aufweist.
  24. 24. Nabenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Platte (40) in Eingriff kommenden Enden der Zentrierelemente (22) mindestens einen Teil der vorstehenden Schenkel (48) aufweisen, und daß die Schenkel (48) zusammen einen aus Segmenten bestehenden Vorsprung·· (22) bilden, der durch eine Mittelöffnung (60) der Platte (40) in die Platte einsetzbar ist.
  25. 25. Nabenanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel durch die Kippbewegung der Zentrierelemente (22) zur wirksamen Vergrößerung oder Verkleinerung des Durchmessers des aus Segmenten bestehenden Vorsprungs (22) bewegt werden, wobei diese Bewegung die Schenkel (48) mit dem Rand der Plattenöffnung (60) in oder außer Eingriff bringt.
  26. 26. Selbstzentrierende Nabenanordnung zur Halterung einer Platte in zentrierter Lage, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel (12) mit einer Vielzahl von auf der Trommel angeordneten Platten zentrierenden Elementen
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    (22), die zumindest eine begrenzte Bewegung gegenüber der Trommel ausführen können und mit Enden (48) zum Eingriff mit der Platte, welche im allgemeinen während der Relativbewegung gegenüber der Achse der drehbaren Trommel bewegbar sind, sowie mit Betätigungsenden (46) im Abstand von den Enden (48) zum Platteneingriff versehen sind; durch eine Betätigungseinrichtung (24) zum Eingriff mit den Betätigungsenden (46) der Zentrierelemente (22), welche die mit der Platte in Eingriff bringbaren Enden (48) in Berührung mit der Platte (40) bringt; und durch eine zwischen den Betätigungsenden (46) und den mit der Platte in Eingriff bringbaren Enden (48) der Zentrierelemente (22) angeordnete, elastisch verformbare Einrichtung (44), die durch den Eingriff der Betätigungseinrichtung (24) sich elastisch verformt und dadurch die Enden (48) gegen die Platte (40) elastisch vorspannt und damit die Platte (40) auf der drehbaren Trommel (12) zentriert.
  27. 27. Nabenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Platte in Eingriff bringbaren Enden (48) und die Betätigungsenden (46) der Zentrierelemente (22) im allgemeinen auf einander gegenüberliegenden Seiten der Zentrierelemente (22) angeordnet sind.
  28. 28. Nabenanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Platte in Eingriff bringbaren Enden (48) und die Betätigungsenden (46) der Zentrierelemente (22) nach außen vorstehende Schenkel aufweisen.
  29. 29. Nabenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Einrichtung (44) mit einer einstückigen Anordnung der Zentrierelemente (22) versehen ist.
  30. 30. Nabenanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Platte in Eingriff bring-
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    baren Enden (48) und die Be tätigung senden (46) der Zentrierelemente (22) nach außen gerichtete Vorsprünge aufweisen; und daß zumindest eine Sorte der Vorsprünge elastisch verformbar ist und mindestens einen Teil der integralen Anordnung der Zentrierelemente bildet.
  31. 31. Selbstzentrierende Nabenanordnung zur Halterung und Zentrierung einer Platte auf der Anordnung mit einer drehbaren Trommel und mit einer Antriebseinrichtung für die Trommel, die in einer axialen Lage fest gelagert ist und eine zur Aufnahme eines Teiles einer gegen die Trommel geklemmten Platte dienende Fläche aufweist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Zentrierelementen (22), die auf der Trommel (12) im allgemeinen in radialer Richtung bezüglich der Trommel (12) bewegbar angeordnet sind; durch ein gegenüber der Trommel (12) koaxial in eine Klemmstellung und aus der Klemmstellung heraus bewegbar angeordnetes drehbares Klemmelement (24) das mit einer Klemmfläche (42) auf der Höhe der Trommelfläche (38) zum Festklemmen der Platte (40) an der Trommel (12) und mit einer Schubfläche (62) zur Zentrierung versehen ist; durch Zentrierelemente (22) mit einem Paar von im Abstand angeordneten Seitenteilen (46, 48), die miteinander ein Paar von im allgemeinen konzentrischen Ringen bilden, und mit einer elastischen Einrichtung (44), die durch die Bewegung der beiden Ringanordnungen (46, 48) gegeneinander verformbar ist; und weiterhin dadurch gekennzeichnet , daß eine der Ringanordnungen (48) eine diametral spreizbare Nabe zur Aufnahme einer Platte an deren Mittelöffnung (60) bildet, während die andere Ringanordnung (46) mit einer Einrichtung zum Eingriff mit der Schubfläche (62) des Klemmelementes (24) versehen ist.
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DE19752524316 1974-06-21 1975-06-02 Selbstzentrierende nabenanordnung zur lagerung scheibenartiger magnetdatentraeger o.dgl. Withdrawn DE2524316A1 (de)

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