DE2524213A1 - Schleifrad mit lamellenschleifkoerpern - Google Patents
Schleifrad mit lamellenschleifkoerpernInfo
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- DE2524213A1 DE2524213A1 DE19752524213 DE2524213A DE2524213A1 DE 2524213 A1 DE2524213 A1 DE 2524213A1 DE 19752524213 DE19752524213 DE 19752524213 DE 2524213 A DE2524213 A DE 2524213A DE 2524213 A1 DE2524213 A1 DE 2524213A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
- B24D13/06—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery the flaps or strips being individually attached
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Schleifrad mit Lamellenschleifkörpern.
- Die Erfindung betrifft ein Schleifrad mit Lamellenschleifkörpern, die mit dem Tragkörper formschlüssig und auswechselbar verbunden sind.
- Bei bekannten Schleifrädern der vorstehend genannten Art wird jeder Lamellenschleifkörper durch mehrere zu einem Bündel zusammengefaßte Schleifgewebestreifen gebildet. Bei diesen Gewebestreifen sind die Schleifkörper auf einer Seite des Gewebes vorgesehen. Ein zufriedenstellender Schliff ist nur so lange möglich, bis die Schleifkörper nicht abgenutzt oder durch Betrieb von den Gewebestreifen entfernt sind. Im Bereich des größten Umfanges findet eine verhältnismäßig schnelle Abnutzung bzw. ein verhältnismäßig schneller Abrieb statt, so daß die Schleifkörper, die sich weiter innen befinden, häufig nicht ausgenutzt werden können.
- Es sind auch schon beispielsweise walzenförmige oder scheibenförmige Schleifkörper bekannt, bei denen die Schleifkörper gleichmäßig in einem elastischen Kunststoffmaterial gebunden sind.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schleifrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das die geschilderten Nachteile der bekannten Schleifräder vermeidet und eine höhere Lebensdauer aufweist und während der Lebensdauer einen möglichst gleichmäßigen Schliff erlaubt.
- Diese Auigabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß die Lamellenschleifkörper aus einem homogenen, elastischen Kunststoffmaterial bestehen, in dem die Schleifkörper gleichmäßig verteilt gebunden sind.
- Das Schleifrad nach der Erfindung ist äußerlich ähnlich aufgebaut wie das bekannte Schleifrad. Die Schleifkörper unterscheiden sich aber dadurch, daß sie praktisch aus einem homogenen Stoff bestehen, bei dem es sich um das bekannte elastische Kunststoffmaterial mit einbetteten und gebundenen Schleifkörpern handelt. Unabhängig von der Stärke des Abriebes und des Verschleisses übt ein derartiger Lamellenschleifkörper immer die gleiche Wirkung auf den zu schleifenden Gegenstand aus. Selbst wenn am äußeren Umfang ein Teil des Lamellenschleifkörpers dünn oder sogar ganz abgetragen ist, sorgen die verbleibenden Teile nach wie vor für den gewünschten gleichmäßigen Schliff.
- Das erfindungsgemäße Schleifrad läßt sich leicht dadurch herstellen, daß die formschlüssige Verbindung einerseits durch eine Art Scbwalbenschwanzverbindung zwischen Lamellenschleifkörper und Tragkörper gebildet ist. Der Teil des Lamellenschleifkörpers, der in einer entsprechenden Öffnung oder einem entsprechenden Schlitz in dem Tragkörper liegt, kann in vorteilhafter Weise aus dem gleichen Material bestehen wie der Lamellenschleifkörper, so daß in ökonomischer Weise nur ein vollständig integraler und homogener Lamellenschleifkörper hergestellt werden muß.
- In vorteilhafter Weise kann der Tragkörper mit Kupplungsteilen zur Verbindung mit entsprechenden Tragkörpern versehen sein, so daß sich mehrere Tragkörper zu einer sog. Walze zusammensetzen lassen. Wenn dieses geschieht, so können die Lamellenschleifkörper in ihrer Breite so dimensioniert oder so versetzt sein, daß sie den Stoß zwischen zwei benachbarten Lamellensohleifkörpern überlappen, so daß eine Strichbildung beim Schleifen vermieden wird.
- Auch ist es möglich, die Lamellenschleifkörper beispielsweise durch Glasfasergewebe zu verstärken, wenn besonders hohe Umfangsgeschwind igkeiten erwünscht sind.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbei spieles näher erläutert.
- Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schleifrades; und Fig. 2 einen Schnitt durch das Schleifrad der Fig. 1, wobei der Zusammenbau zu einer Walze gestrichelt angedeutet ist.
- Das in der Zeichnung dargestellte Schleifrad besteht aus einem Tragkörper 2, in dem formschlüssig verschiedene Lamellenschleifkörper 1 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt durch eine Art Schwalbenschwanzverbindung. Diese ist so ausgebildet, daß in dem Tragkörper 2 parallel zur Antriebsachse verlaufende Öffnungen oder Schlitze vorgesehen sind, die im Verhältnis zu ihrem Durchmesser schmälere Austrittsbereiche am Außenumfang des Tragkörpers 2 aufweisen. Seitlich werden die entsprechenden Verdickungen 3 der Schleifkörper 1 dann eingeschoben, so daß ein Herausrutschen beim Einsatz unmöglich ist.
- Eine Öffnung 5 dient der Aufnahme der Antriebswelle.
- Kupplungsteile 4 dienen der Verbindung mit weiteren Tragkörpern 2a wie in Fig. 2 dargestellt.
- Wie beim Betrachten der Fig. 2 deutlich wird, können die Lamellenschleifkörper seitlich versetzt oder gestaffelt angeordnet sein, so daß der Stoß zwischen zwei benachbarten Lamellenschleifkörpern 1a und Ib von dem in Umfangsrichtung folgenden oder vorausgehenden Lamellenschleifkörper 1 überlappt wird, um so eine Strichbildung oder dergl. beim Schleifen zu verhindern. Wenn der Zusammenbau zu einer Walze erfolgt, schliessen sich weitere Lamellenschleifkörper an, wie durch 1c angedeutet. Diese Vermeidung der Strichbildung läßt sich auch durch unterschiedlich dimensionierte Lamellenschleifkörper erreichen.
Claims (5)
- PatentansprücheSchleifrad mit Lamellenschleifkörpern, die mit dem Tragkörper formschlüssig und auswechselbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenschleifkörper (1) aus einem homogenen, elastischen Kunststoffmaterial bestehen, in dem die Schleifkörper gleichmäßig verteilt gebunden sind.
- 2. Schleifrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschldssige Verbindung der Lamellenschleifkörper (1) mit dem Tragkörper (2) durch das elastische Material der Lamellenschleifkörper gebildet ist.
- 3. Schleifrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) mit Kupplungsteilen (4) zur Verbindung mit entsprechenden Tragkörpern versehen ist.
- 4. Schleifrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Lamellenschleifkörper (1) in ihrer Breite so dimensioniert bzw. seitlich so versetzt sind, daß sie den Stoß zwischen zwei benachbarten Lamellenschleifkörpern (1a,1b) überlappen.
- 5. Schleifrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenschleifkörper (1) durch Glasfasergewebe oder dergl. verstärkt sind.e e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524213 DE2524213A1 (de) | 1975-05-31 | 1975-05-31 | Schleifrad mit lamellenschleifkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524213 DE2524213A1 (de) | 1975-05-31 | 1975-05-31 | Schleifrad mit lamellenschleifkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524213A1 true DE2524213A1 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=5947929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524213 Withdrawn DE2524213A1 (de) | 1975-05-31 | 1975-05-31 | Schleifrad mit lamellenschleifkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524213A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0612584A1 (de) * | 1993-01-25 | 1994-08-31 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Abstandring für eine drehende Hämmervorrichtung |
EP2990156A1 (de) * | 2008-09-08 | 2016-03-02 | Epoxi-Tech, Inc. | Niederdruckpolierverfahren und -vorrichtung |
-
1975
- 1975-05-31 DE DE19752524213 patent/DE2524213A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0612584A1 (de) * | 1993-01-25 | 1994-08-31 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Abstandring für eine drehende Hämmervorrichtung |
EP2990156A1 (de) * | 2008-09-08 | 2016-03-02 | Epoxi-Tech, Inc. | Niederdruckpolierverfahren und -vorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |