DE2523555A1 - Maschine zur durchlaufenden bearbeitung von haeuten und fellen - Google Patents

Maschine zur durchlaufenden bearbeitung von haeuten und fellen

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DE2523555A1 DE19752523555 DE2523555A DE2523555A1 DE 2523555 A1 DE2523555 A1 DE 2523555A1 DE 19752523555 DE19752523555 DE 19752523555 DE 2523555 A DE2523555 A DE 2523555A DE 2523555 A1 DE2523555 A1 DE 2523555A1
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Description

Unser Zeichen Our Ref.
Sch/p 8180
!bayerische Maschinenfabrik Regensburg F. J. Schlaget er EG-,
84 Regensburp;, Prüfeninger Schloßstraße 7
Maschine zur durchlaufenden Bearbeitung von Häuten und FeI1en
üie Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur urchlaufenden Bearbeitung von Häuten und Fellen mit einer Bearbeitungsvorrichtung und Transportwalzen, die die zu bearbeitenden Häute und Felle durch die Maschine transportieren, insbesondere auf Entfleischmaschinen.
Bisher bekannte Entfleischmaschinen bestehen aus einem beweglichen und einem stationären Teil. Der bewegliche Teil umfaßt die Gummiwalze und eine Gegendruckwalze, der stationäre Teil den Entfleischzylinder sowie zwei Transportwalzen. Die Gegendruckwalze drückt die zu bearbeitende Haut eegen den Entfleischzylinder,
die Gummiwalze preßt die Haut gegen die Transportwalzen, um einen einwandfreien Transport der Haut durch die ''/Maschine zu gewährleisten. In geöffnetem Zustand der Maschine wird die Haut von zwei Personen angehoben und in Arbeitshöhe in die Maschine eingelegt bzw. auf die Guramiwalze und die sich nach innen unten anschließende Gegendruckwalze in der Maschine (mit der Fleischseite nach oben) aufgelegt. Dann wird der bewegliche Teil der
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Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) Nr.-5 804248 Postscheckkonto München 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg
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Maschine mit der aufliegenden Haut gegen den stationären Teil bewegt (Schließstellung der Maschine), so daß die dazwischenliegende Haut festgeklemmt wird und die Gummiwalze gegen die beiden Transportwalzen sowie die Gegendruckwalze gegen den Entefleischzylinder anliegt. Die Haut durchläuft nun die Maschine und wird von dem Entfleischzylinder bearbeitet. Da bei diesem Durchlauf der zuerst eingelegte Teil der Haut nicht bearbeitet wird, ist zum vollständigen Entfleischen einer Haut notwendig, diaß die aus der Maschine herausgelaufene Haut gewendet und erneut eingelegt wird, damit der Rest der Haut wie erwähnt bearbeitet werden kann.
Bei einer derartigen Maschine hat es sich als besonders nachteilig herausgestellt, daß infolge des hohen Gewichtes der Haut zwei Bedienungspersonen zum Einlegen erforderlich sind und daß für jede Haut der Einlegevorgang zweimal durchgeführt werden muß.
Vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einerseits Bedienungspersonal einzusparen, andererseits den Kraftaufwand für das Einlegen der Haut wesentlich herabzusetzen, und ferner die Haut in einem Arbeitsvorgang im Durchlauf verfahr en zu bearbeiten, z.B. zu entfleischen, so daß die Maschine in eine kontinuierlich arbeitende Anlage eingeschaltet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, daß eine erste und eine zweite Bearbeitungseinheit in der Bearbeitungsmaschine getrennt voneinander und hintereinander vorgesehen sind, die jeweils selbständige Bearbeitungsstationen darstellen, und daß eine umlaufende und durch die Maschine laufende Transportvorrichtung vorgesehen ist, an der die zu bearbeitenden Häute befestigt und zur Durchführung der Bearbeitung lösbar sowie auf die Transportwalzen übertragbar sind. Vorzugsweise läuft dabeidie Transportvorrichtung von unten in die Maschine ein und durchläuft die erste Bearbeitungseinheit und die Transportwalsn der zweiten Bearbeitungseinheit.
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16.5.1975 W/He - 3 - Sch/p 8180
Die Transportvorrichtung ist "bei einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine umlaufende Kette mit Klemmvorrichtungen, deren Auf gate stellung "bzw. Einklemmstelle in unmittelbarer Nähe der zur Bearbeitung "bereitstehenden Häute liegt. Vorzugsweise ist diese Transportvorrichtung so ausgebildet, daß ihr die zu bearbeitenden Häute aus einer oder mehreren vorausgehenden Behandlungsstationen aufgegeben werden können.
Das Einführen der zu bearbeitenden Haut erfolgt von unten in die erste Einheit mit Hilfe der Transportvorrichtung; die Haut wird von der Transportvorrichtung durch die erste Einheit hindurch und durch die Gummiware unddie zugeordnete Transportwalze der zweiten Einheit geführt. Ist die Haut genügend weit eingeführt, werden Gummiwalze und Transportwalze der zweiten Einheit geschlossen, so daß die Haut dazwischen festgeklemmt wird und ihre Position nicht verändern kann. Dann wird die Haut automatisch von der Transportvorrichtung gelöst und die erste Einheit geschlossen, wobei Gummiwalze und Gegendruckwalze auf einer Seite der Haut sich gegen die zugeordneten Transportwalzen und den Bearbeitungszylinder auf der entgegengesetzten Seite der Haut legen. Die Haut wird nun durch den Bearbeitungszylinder bearbeitet und kontinuierlich von den Transportwalzen durch die Maschine gezogen. Dabei bildet sich zwischen den Gummiwalzen der ersten und der zweiten Einheit ein Hautdurchhang, wobei das vordere Ende der Haut über die Gummiwalze der zweiten Einheit mit dem noch nicht entfleischten Anfangsteil der Haut läuft. Hat die Haut die erste Bearbeitungsstation durchlaufen, wird die Gummiwalze und die Transportwalze der zweiten Einheit in Rotation versetzt und die Haut ausreichend weit abgesenkt. Die Gummiwalze und die Transportwalze mit Haut kommen in Anlage mit der Transportwalze und dem Bearbeitungszylinder sowie der Gegendruckwalze. Kurz vor Schließen der zweiten Einheit wird die Laufrichtung des Antriebes für die Gummi- und Transportwalze reversiert und die Haut durchläuft die zweite Bearbeitungseinheit in entgegengesetzter Richtung, wobei der als Anfangsteil der Haut durch die erste Bearbeitungseinheit
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gelaufene Teil, der nicht bearbeitet, z.B. entfleischt worden ist, nunmehr bearbeitet, z.B. entfleischt wird. Die fertig bearbeitete Haut läuft nach unten aus der Maschine selbsttätig heraus und wird dort abgenommen.
Das Abnehmen der Haut erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Förderbandes, das die Haut in ihrer vollen Länge aufnimmt und abtransportiert. Es ist aber auch möglich, die aus der zweiten Bearbeitungseinheit laufende Haut in eine weitere Behandlungsstation zuführen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Abnahme der Haut beim Austritt aus der Maschine in der Weise, daß die Haut nach unten in einen schachtförmigen Behälter mit Transporteur fällt, in welchem sie schleifenförmig bzw. faltenförmig übereinander gelegt wird. Dies hat den Vorteil, daß wahlweise die Fleischseite der Haut oder die ITarbenseite nach oben gelegt werden kann (erforderlichenfalls durch einfaches Umschlagen der obersten Faltung). Bei dieser Ausführungsform ist ein seitliches Herausführen der Haut aus der Maschine möglich, was häufig aus baulichen Gründen zweckmäßig sein kann.
Mit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine wird erreicht, daß die Haut von unten in die Maschine eingeführt und nach der Bearbeitung wieder an der gleichen Stelle nach unten aus der Maschine abgeführt werden kann, die Haut also im Durchlauf verfahren bearbeitet wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Bearbeitungsmaschine in eine im Durchlaufverfahren arbeitende Anlage einzuschalten.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist die Transportvorrichtung eine umlaufende Kette mit Klemmbügeln, die einen kontinuierlichen Durchlauf ergibt. Die Anordnung der Transportvorrichtung kann so gewählt werden, daß ein Aufgeben der Häute aus vorausgehenden Behandlungseinrichtungen, wie z.B. Äschern,
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16.5-75 W/We -5- Sch/p 8180
Weichgefäßen oder Gerbgefäßen möglich ist, so daß auf diese Weise ohne Jede Schwierigkeit eine Bedienungsperson eine Anzahl von Häuten rasch hintereinander mit der Transportvorrichtung verbinden kann und damit eine Speicherung für den kontinuierlichen Durchlauf erreicht wird. Hierbei ist eine rein taktgesteuerte Bearbeitungsanlage ohne Bedienungsperson an der Bearbeitungsmaschine zu erreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist die Haut in jeder Phase des Durchlaufes durch die beiden Bearbeitungseinheiten fixiert und zu keinem Zeitpunkt sich selbst überlassen, so daß ein Verschieben, Auswandern oder dgl, der Haut einwandfrei verhindert wird. Zweckmäßigerweise werden beim Durchlauf der Haut durch die erste Bearbeitungseinheit die oberen Transportwagen der zweiten Einheit mit herangezogen, damit ein seitliches Ausweichen der Haut unmöglich wird. Durch diese beiden oberen Transportwalzen kann der Zug, der auf die Haut ausgeübt wird, verstärkt werden, so daß jeder Versuch des Ausweichens korrigiert wird. Dieses seitliche Ausweichen der Haut stellt bei bekannten Maschinen ein Problem dar, das erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Eine Maschine der erfindungsgemäßen Art ist außerordentlich betriebssicher, weil durch die selbsttätige Einführung der Häute in die Bearbeitungsmaschine mit Hilfe der Transportvorrichtung Unfälle so gut wie ausgeschlossen sind.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Pjgiren 1 bis 3 verschiedene Stufen der Bearbeitung bzw. der Arbeitweise der erfindungsgemäßen Maschine, und zwar
Figur 1 eine Darstellung der beiden Bearbeitungseinheiten in geöffentern Zustand, wobei die Transportvorrichtung die zu bearbeitende Haut soweit durchgezogen hat, daß die
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Haut "beim Ausklinken aus der Transportvorrichtung durch ihre Schwerkraft sich um die Gummiwalze der zweiten Bearbeitungseinheit legt und damit nicht wieder in die erste Einheit zurückfallen kann,
Figur 2 die geschlossene erste Bearbeitungseinheit und die geschlossene Gummiwalee mit Transportwalze der zweiten Bearbeitungseinheit,
Figur 3 in entsprechender Darstellung wie Figur 1 und 2 das Stadium, in welchem die Haut die erste Bearbeitungseinheit vollständig durchlaufen hat und in der zweiten Bearbeitungseinheit das vorher in der ersten Bearbeitungseinheit nicht bearbeitete vordere Ende der Haut in Gegenrichtung die Bearbeitungseinheit 2 durchläuft und unten von einem Bandförderer abgenommen wird,
Figur 4- eine Ausführungsform der Transportvorrichtung, bei der das Anbringen der Häute an den Klemmvorrichtungen dargestellt ist,
Figur 5 eine Darstellung, bei der die fertig entfleischte Haut, die die zweite Bearbeitungseinheit verläßt, schleifenförmig in einem Behälter gestapelt wird, und
Figur 6 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer ersten Transportvorrichtung, einer zweiten Transportvorrichtung, durch die die Häute unmittelbar aus einer vorausgehenden Behandlungseinrichtung, z.B. einem Gerbgefäß, entnommen werden, und einer Übergabestation.
Die erfindungsgemäße Bearbeitungs- , z.B. Entfleischmaschine besteht aus ersten und zweiten Bearbeitungseinheiten 1 und 2
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sowie der Transportvorrichtung 16. Die erste Bearbeitungseinheit 1 setzt sich im wesentlichen aus dem Entfleischzylinder 10, der ihm zugeordneten Gegendruckwalze 11, der Gummiwalze
12 und den mit der Gummiwalze zusammenwirkenden Transportwalzen
13 und 14 zusammen. In der zweiten Bearbeitungseinheit 2, die analog der Einheit 1 aufgebaut ist, sind der Entfleischzylinder 17} die ihm zugeordnete Gegendruckwalze 18, die Gummiwalzen 19 und die Transportwalzen 20, 21 vorgesehen.
Die zu bearbeitende Haut wird mit Hilfe der Transportvorrichtung 16 durch die Bearbeitungseinheit 1 und zwischen der Gummiwalze 19 und der Transportwalze 20 der Bearbeitungseinheit 2 hindurchgeführt. Die Häute 15 sind dabei an Klemmvorrichtungen 22 befestigt, welche automatisch ausgelöst werden können.
In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Entfleischmaschine in geöffnetem Zustand dargestellt, wobei die Haut durch die Transportvorrichtung 16 soweit in die Maschine eingeführt worden ist, wie dies für ein Ausklemmen erforderlich ist. Figur 2 zeigt den Zustand der Entfleischmaschine bei geschlossener Bearbeitungseinheit 1 und geschlossener Stellung der Gummiwalze 19 sowie der Transportwalze 20 der Einheit 2, wobei die Haut ausgeklemmt ist und das einlaufende Ende der Haut sich über die Gummiwalze 19 gelegt hat sowie (gestrichelt dargestellt) einen Durchhang bildet. Die Laufrichtungen der einzelnen Walzen sind durch Pfeilrichtung angegeben, der Entfleischzylindeix/ die Gegendruckwalze 18 und die Transportwalze 21 sind nicht in Betrieb.
In Figur 3 ist das Stadium des Bearbeitungsvorganges dargestellt, in welchem die Haut die Bearbeitungsstation 1 verlassen hat und in umgekehrter Laufrichtung die Bearbeitungsstation 2 (die hier geschlossen ist) durchläuft. Die Haut ist hierbei so dargestellt, daß sie auf ein Abförderband 23 beim Herauslaufen aus der Maschine abgelegt wird. Es ist erforderlich, daß die zu bearbeiten-,de Haut vor dem Reversieren des Antriebes die Bearbeitungsstation
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2 in Einlaufrictatung der Haut die Bearbeitungsmaschine soweit durchlaufen hat, daß - wie in Figur 2 angedeutet - der Punkt P auf der Haut etwa die Lage des Punktes P1 eingenommen hat, damit sichergestellt ist, daß die Haut "beim Verlassen der Maschine einwandfrei und vollständig entfleischt ist.
Figur 4 zeigt in geöffnetem Zustand der Maschine die Transportvorrichtung 16 mit den einzelnen Klemmvorrichtungen 22 und die Art und Weise, in der die bereitgestellten Häute 15 in die Klemmvorrichtungen 16 am unteren Ende der Maschine eingeklemmt und automatisch durch die Maschine gezogen werden.
Eine andere Art der Abförderung der entfleischten Haut 15 ist in Figur 5 dargestellt. Hier ist eine schachtartige Vorrichtung am unteren Ende der Maschine, und zwar an der Auslauf stelle der Haut 15 vorgesehen, die schematisch angedeutet und mit 24 bezeichnet ist. Die Haut 15 wird in diesen schachtartigen Behälter eingeführt, so daß sie sich faltenartig übereinanderlegt. Je nach dem, ob nun die gefaltete Haut nach links oder rechts abgezogen wird, wird in einem Falle die Haut mit der Fleischseite nach oben und im anderen Falle die Haut mit der Narbenseite nach oben abtransportiert. Für diesen Abtransport ist die schachtartige Vorrichtung 24 mit einem (nicht dargestellten) Transporteur versehen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung nach Figur 6, bei der die Bearbeitungsmaschine 1, 2 schematisch angedeutet ist, ist der Transportvorrichtung 16 mit Klemmvorrichtungen 22 eine weitere Transportvorrichtung 25 mit Klemmvorrichtungen 22 zugeordnet. Die Transportvorrichtung 25 ist so ausgelegt, daß sie Behandlungsstationen 27, 27', 27", z.B. Äscher, Weißgefäße, Gerbgefäße passiert, aus denen die behandelten Häute nach unten austreten und auf einem Arbeitstisch 28, der z.B. auch der Boden sein kann, gestapelt werden. Eine schematisch angedeutete Bedienungsperson 29 hebt die Häute 15* nacheinander an hintereinander geschaltete Klemmvorrichtungen 22, wo die Häute an der Trans-
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portvorriclitung 25 festgeklemmt und weitertransportiert werden. An einer Übergabestation 30, die an sich bekannt ist, erfolgt die Übernahme der Häute I51 aus der Transportvorrichtung in die Transportvorrichtung 16. Die Übergabevorrichtung 30 kann insbesondere als Speicher ausgebildet sein, in welchem die Häute 15' "von der Transportvorrichtung 25 mit größerer Geschwindigkeit eingeführt als sie von der Transportvorrichtung 16 abgeführt werden (wobei es sich bei den Häuten 15 "bzw. 151 jeweils um die gleichen Häute handelt). Mit dieser Anordnung können an der Aufgabestelle 26 in rascher SOlge eine Anzahl von am Arbeitstisch 28 vorhandenen Käuten 15'von der Bedienungsperson 29 in die Klemmvorrichtung/22 eingeklemmt und entweder in der Übergabestation 30 auf Abruf gespeichert oder von den Klemmvorrichtungen 22 der langsamer laufenden Transportvorrichtung 16 übernommen werden, so daß der Transport der Häute 15» 15' taktgesteuert vor sich geht, Bei einer derartigen Anordnung ist eine Bedienungsperson an der Bearbeitungsmaschine selbst wegen des mechanisierten Einzuges überflüssig.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (^) Bearbeitungsmaschine für Leder und Häute mit BearbeitungsVorrichtung und Transportwalzen, die die zu "bearbeitende Haut durch die Maschine transportieren, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Bearbeitungseinheit (1, 2), die getrennt aneinander und hintereinander in der Maschine vorgesehen sind und die jeweils selbständige Bearbeitungsstationen darstellen, und eine durch die Maschine laufende, umlaufende Transportvorrichtung (16), an der die zu bearbeitenden Häute (15) befestigbar und zur Durchführung der Bearbeitung lösbar und auf die Transportwalzen (12, 13, 14-; 18, 20) übertragbar sind.
  2. 2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (16) von unten in die Maschine eingeführt ist und durch die erste Bearbeitungsstation (1) und die Transportwalzen (19 5 20) der zweiten Bearbeitungsstation (2) läuft.
  3. 3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (16) eine umlaufende Kette mit Klemmvorrichtungen (22) ist, deren Aufgabestelle bzw. Einklemmstelle in unmittelbarer Nähe der zur Bearbeitung vorbereiteten Häute liegt.
  4. 4. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (16), so ausgebildet ist, daß ihr die zu bearbeitenden Häute (15) aus vorausgehenden Behandlungs einheit en (27, 27', 27") aufgegeben werden.
  5. 5. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportvorrichtung (16) eine weitere Transportvorrichtung (25) zugeordnet ist, und daß zwischen Transportvorrichtung (16) und Transportvorrichtung (25) eine Übergabevorrichtung (30) vorgesehen ist.
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  6. 6. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dtß die Übergabevorrichtung (30) einen Speicher aufweist.
    7- Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfolge der auf der Transportvorrichtung (16) bewegten Häute größer ist als die Taktfolge der auf der Transportvorrichtung (25) bewegten Häute.
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