DE1233711B - Vorrichtung zum UEberfuehren einer Papierbahn von einer Trockenzylindergruppe zur folgenden Trockenzylindergruppe - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren einer Papierbahn von einer Trockenzylindergruppe zur folgenden Trockenzylindergruppe

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DE1233711B
DE1233711B DEB78993A DEB0078993A DE1233711B DE 1233711 B DE1233711 B DE 1233711B DE B78993 A DEB78993 A DE B78993A DE B0078993 A DEB0078993 A DE B0078993A DE 1233711 B DE1233711 B DE 1233711B
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pulley
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ropes
drying cylinder
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Helmuth Bastian
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HELMUTH BASTIAN
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HELMUTH BASTIAN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/04Paper-break control devices

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum überführen einer Papierbahn von einer Trockenzylindergruppe zur folgenden Trockenzylindergruppe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum überführen einer Papierbahn vom letzten Trockenzylinder einer Trockengruppe zum ersten Trockenzylinder einer folgenden Gruppe, mit zwei Paaren von Seilen, welche über koaxial zu den Zylindern angeordnete, und mit diesen umlaufende Seilscheiben und Seilrollen geführt sind.
  • Mit diesen bekannten Vorrichtungen ist es ledig, lich möglich, eine Papierbahn auf einem einzigen, vorgegebenen Weg durch die einzelnen Baugruppen der Papiermaschine zu führen. Soll eine Baugruppe umgangen oder eine zusätzliche Baugruppe in den Weg der Papierbahn mit einbezogen werden, was beispielsweise der Fall ist, wenn zwischen zwei Trockengruppen eine Leimpresse angeordnet ist, die von manchen Papiersorten zum Aufbringen von Wasser, Leim oder Streichfarbe durchfahren werden muß, so muß bei den bekannten Seilaufführungen dort, wo die Papierbahn von der Seilführungsbahn ab-ezwei-t werden muß, die Seilaufführung geöffnet und die Papierbahn manuell weitergeführt werden, oder es muß vor dem Aufführen der Papierbahn die Seilführung umgehängt werden. In beiden Fällen ist das Umstellen vom einen Wea auf den andern für das Bedienungspersonal mit erheblicher Mühe und mit Gefahren verbunden. Außerdem erfordert die Umstellung eine Unterbrechung des Produktionsablaufes. Da die Umstellung verhältnismäßi - häufig auftreten kann, fallen diese Nachteile besonders stark ins Gewicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtun- zum Aufführen einer Papierbahn zu schaffen, mittels der es möglich ist, eine zwischen zwei Trockenzylindergruppen angeordnete Leimpresse wahlweise mit der aufzuführenden Papierbahn zu durchfahren oder zu umgehen. Aus-ehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Auf gabe erfindungsgemäß C C dadurch gelöst, daß das erste Seilpaar über die Seilscheibe des letzten Trockenzylinders, einer vor der Leimpresse angeordneten Umlenkwalze, der Leimpresse und des ersten Trockenzylinders, das zweite Seilpaar, dessen eines Seil zusammen mit dem ersten Sellpaar über die Seilscheibe des letzten Trockenzylinders läuft und dessen anderes Seil hinter dieser Seilscheibe hinzutritt, auf einer mit der Bahn des ersten Seilpaares einen Winkel bildenden Bahn von der gemeinsam durchlaufenen Seilscheibe der Umlenkwalze weg zur Seilscheibe des ersten Trockenzylinders geführt sind und daß vor dem letzten Trockenzylinder eine erste schwenkbare Seilrolle angeordnet ist, die das Seil des zweiten Seilpaares wahlweise unter oder auf die zu überführende Papierbahn legt sowie hinter der Umlenkwalze eine zweite schwenkbare Seilrolle vorgesehen ist, die das eine Seil des ersten Paares im Bereich des Ablaufs des zweiten Seilpaares von der Seilscheibe der Umlenkwalze vom anderen Seil abhebt.
  • Zur Umstellung von einem Wen, auf den andern brauchen nur die beiden schwenkbaren Seilrollen von der einen Schwenkstellun in die andere -eschwenkt 9 t3 zu werden. Die vom ersten Seilpaar über den letzten Trockenzylinder geführte Papierbahn wird dann entweder an der Umlenkwalze an das zweite Seilpaar übergeben, das sie unter Umgehung der Leimpresse der nächsten Trockengruppe zuführt, oder die Bahn wird an der Umlenkwalze vom zweiten Seilpaar nicht erfaßt und vom ersten Seilpaar, das in diesem Fall die Papierbahn nicht freigibt, durch die Leimprese hindurch und dann erst zur folgenden Trockengruppe ZD geführt. Eine Umstellung bereitet keinerlei Schwierigkeiten, da hierzu nur die beiden schwenkbaren Seilrollen von der einen Stellung in die andere geschwenkt zu werden brauchen. Versieht man die Seilrollen mit einem motorischen Antrieb, der diese Schwenkbeweg,ung bewirkt, so ist zur Umstellung keinerlei manuelle Arbeit erforderlich. Vorteilhaft ist ferner, daß der Produktionsablauf zur Umstellung nicht unterbrochen zu werden braucht, da die Umstellung rasch möglich ist und da der Anfang der neu aufzuführenden Papierbahn in geringem Abstand der vorher durchgelaufenen Papierbahn folgen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegt der Zutrittspunkt des hinter der Seilscheibe des letzten Trockenzylinders zu den, übrigen Seilen hinzutretenden Seils des zweiten Seilpaares auf der Seilscheibe der Umlenkwalze hinter dem Auflauf der übrigen Seile. Die aufzuführe.nde Papierbahn ist dann nur in dernienigen Bereich von beiden Seilpaaren gleichzeitig erfaßt, in dem diese auf einer gemeisanien Seilscheibe geführt sind.
  • Zweckmäßigerweise liegt der Abhebepunkt des von der schwenkbaren Seilrolle beeinflußbaren Seils des ersten Seilpaares von der Seilscheibe der Umlenkwalze in der einen Schwenkstellung der Seilrolle vor, in der anderen Schwenkstellung hinter dem Abhebepunkt des zweiten Seilpaares. Dadurch ist sichergestellt, daß immer eines der beiden Seilpaare die Papierbahn freigegeben hat, ehe sich die Wege der beiden Seilpaare trennen.
  • Das wahlweise Anlegen des einen Seils des zweiten Seilpaares an die Oberseite oder die Unterseite der aufzuführenden Papierbahn kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß sein Auflaufpunkt auf die Seilscheibe des letzten Trockenzylinders in der einen Schwenkstellung der ihm zugeordneten Seilrolle nahe dem Auflaufpunkt des einen Seils des ersten Seilpaares und in der anderen Schwenkstellung nahe dem Auflaufpunkt des anderes Seils dieses Seilpaares gelegt wird.
  • Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch verwendbar, wenn die Papierbahn wahlweise durch eine andere Baugruppe als eine Leimpresse hindurchgeführt oder an dieser vorbeigeführt werden soll oder wenn in Papierausrüstungs-oder Verarbeitungsmaschinen mit einer Seilführung zum Aufführen der Papierbahn, beispielsweise einer Konditioniermaschine, einer Streichanlage oder auch einer Druckmaschine, wahlweise eine Baugruppe durchfahren oder umgangen werden soll.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Vorrichtung in einer Einstellung, in der eine Lehnpresse durchfahren wird, F i g. 2 eine Ansicht entsprechend F i g. 1, jedoch bei einer Einstellung der Vorrichtung, in der die Leimpresse umgangen wird, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1.
  • Bei einer im übrigen nicht dargestellten Papiermaschine ist zwischen dem letzten Trockenzylinder 1 einer Trockengruppe, von der nur noch der zweitletzte Zylinder 2 dargestellt ist, und dem ersten Trockenzylinder 3 einer folgenden Trockengruppe eine Leimpresse 4 mit senkrechtem Durchlauf vorgesehen. Oberhalb der Leimpresse 4 ist eine Umlenkwalze 5, unterhalb ein Zylinder 6 angeordnet, deren Drehachsen parallel zu den Drehachsen der Trockenzylinder 1, 2 und 3 liegen. An der einen Stirnseite der Trockenzylinder 1 und 3 sowie der Umlenkwalze 5 und des Zylinders 6 ist je eine Seilscheibe gleichachsig mit dem zugeordneten Zylinder und mit diesem umlaufend angeordnet, wie die F i g. 3 und 4 für die Seilscheiben 7 und 8 des letzten Trockenzylinders 1 bzw. der Umlenkwalze 5 zeigen.
  • Die beiden Seile 11 und 1-2 eines ersten Seilpaares laufen unter solchen Winkeln auf die Seiltrommel 7 des letzten Trockenzylinders 1 auf, daß sich das Seil 11 an die Unterseite, das Seil 12 auf die Oberseite einer vom Zylinder 2 zum Zylinder 1 laufenden Papierbahn anlegt. Von der Seilscheibe 7 aus laufen beide Seile 11 und 12 gemeinsam über die Seilscheibe 8 der Umlenkwalze 5 zur Leimpresse, durch diese hindurch und dann über die Seilscheibe des ersten Trockenzylinders 3, von wo aus sie in nicht dargestellter Weise zum letzten Trockenzylinder 1 zurückgeführt werden.
  • Vor dem letzten Trockenzylinder 1 ist an einem Schwenkhebel mit zur Drehachse des Zylinders 1 paralleler Schwenkachse eine Seilrolle 9 drehbar gelagert, über die ein Seil 13 eines zweiten Seilpaares 13, 14 zur Seilscheibe 7 des letzten Trockenzylinders 1 läuft. Die Seile 11, 12 und 13 liegen, wie F i g. 3 zeigt, nebeneinander auf der Seilscheibe 7, und zwar in der Weise, daß das Seil 11 in der Mitte, Seil 12 außen und das Seil 13 innen liegt. In der einen Endlage des mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, beispielsweise eines Handrads oder eines Getriebemotors, schwenkbaren Hebels weist die Seilrolle 9 eine Lage auf, in der das über sie laufende Seil 13 wie das Seil12 beim Auflauf auf die Seilscheibe7 sich auf die Oberseite der Papierbahn legt (Fig. 1). In der anderen Endlage der Seilrolle 9 (F i g. 2) ist der Auflaufpunkt des Seiles 13 auf die Seilrolle 7 so weit zum Auflaufpunkt des Seiles 11 hin verschoben, daß das Seil 13 sich wie das Seil 11 an die Unterseite der über den letzten Trockenzylinder 1 laufenden Papierbahn legt.
  • Auf der Seilscheibe 8 der Umlenkwalze 5 tritt das mit dem Seil 13 zusammen das zweite Seilpaar bildende Seil 14 hinzu. Wie F i g. 4 zeigt, liegt das Seil 14 auf der Seilscheibe 8 innen neben dem Seil 13. Von der Seilscheibe 8 aus laufen die Seile 13 und 14 des zweiten Seilpaares unmittelbar zur Seilscheibe des ersten Trockenzylinders 3, über die sie gemeinsam mit den Seilen 11 und 12 des ersten Seilpaares laufen. Das Seil 13 ist von hier aus wie die Seile 11 und 12 des ersten Seilpaares unterhalb der Trockenzylinder und der Leimpresse zurückgeführt. Das Seil 14 ist dagegen oberhalb des Trockenzylinders 3 und der Leimpresse 4 zurückgeführt, da es vor dem Auflauf auf die Seilscheibe 8 höher liegen muß als die übrigen Seile 11, 12 und 13, damit es sich beim Auflauf auf die Seilscheibe 8 auf die Oberseite der aufgeführten Papierbahn legt.
  • An einem Schwenkhebel, dessen Achse koaxial zur Drehachse der Umlenkwalze 5 angeordnet ist, ist eine Seilrolle 10 drehbar gelagert, die hinter der Seilscheibe 8 an das Seil 2 angelegt werden kann. In der einen Endlage des durch einen Antrieb bewegbaren Schwenkhebels übt die Seilrolle 10 auf das Seil 12 keine Verschiebekraft aus, so daß die beiden Seile 11 und 12 des ersten Seffpaares nicht gespreizt werden (F i g. 1). In der anderen Schwenkstellung (F i g. 2) weist die Seilrolle 10 eine solche Lage bezüglich der Seilscheibe 8 der Umlenkwalze 5 auf, daß das Seil 12 von der Seilscheibe 8 in einem Punkte abgehoben wird, der vor dem Auflaufpunkt des Seiles 14 liegt, und sich erst wieder beim Einlauf in die Leimpresse 4 neben das Seil 11 legt.
  • Die unterschiedliche Weglänge der Seile 12 und 13 in den verschiedenen Schwenkstellungen der Seilrollen 10 bzw. 9 wird in einer nicht dargestellten Seilspannvorrichtung ausgeglichen. Die beiden Antriebsvorrichtungen der Schwenkarme können gemeinsam C gesteuert werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die aufzuführende Papierbahn die Leimpresse 4 durchfahren soll, so werden die Seilrollen 9 und 10 in die in F i g. 1 dargestellte Lage geschwenkt. Beim Auflauf auf den letzten Trockenzylinder 1 wird dann der Rand der Papierbahn auf der Unterseite vom Seil 11, auf der Oberseite von den Seilen 12 und 13 erfaßt. Da die Seile 11 und 12 auch nach dem Ab- lauf von der Seilscheibe 7 des Zylinders 1 nebeneinander liegenbleiben, wird die Papierbahn zur Umlenkwalze 5 mitgenommen. Das auf der Seilscheibe 8 der Umlenkwalze 5 hinzutretende Seil 14 legt sich auf die Oberseite der Papierbahn. Das aus den Seilen 13 und 14 bestehende zweite Seilpaar erfaßt also den Rand der Papierbahn nicht so daß diese, eingeklemmt zwischen den Seilen 11 und 12 des ersten Seilpaares, durch die Leimpresse 4 hindurch zum ersten Trockenzylinder 3 geführt wird. Beim Ablauf von dessen Seilscheibe wird die Papierbahn freigegeben, da die Seile 11 und 12 unter verschiedenen Winkeln ablaufen und daher keine Klemmwirkung mehr ausüben können. Die zusammen mit den Seilen 11 und 12 über die Seilscheibe des Trockenzylinders 3 laufenden Seile 13 und 14 liegen beide auf der Oberseite der Papierbahn und können diese daher nicht erfassen.
  • Wenn nun eine Papierbahn aufgeführt werden soll, die die Leimpresse 4 nicht durchfahren soll, so werden die Seilrollen 9 und 10 in die in F i 2 dargestellte Endlage geschwenkt. Das Seil 13 legt sich nun ebenso wie das Seil 11 beim Auflauf auf die Seilscheibe 7 des letzten Trockenzylinders 1 an die Unterseite des Randes der Papierbahn. Da das Seil 11 auf der Seil-trommel 7 zwischen dem Seil 13 und dem sich an die Oberseite der aufzuführenden Papierbahn anlegenden Seil 12 befindet, wird auf die Papierbahn nur von den Seilen 11 und 12 eine Klemmwirkung ausgeübt. Nachdem die Papierbahn auf die Umlenkwalze 5 aufgelaufen ist, jedoch noch ehe das Seil 14 hinzutritt, werden die Seile 11 und 12 gespreizt, so daß sie die Papierbahn freigeben. Unmittelbar dahinter legt sich jedoch das Seil 14 auf die Oberseite des Papierbahnenrands und klemmt diesen zusammen mit dem auf der Unterseite liegenden Seil 13 fest. Nach dieser überggabe der Papierbahn vom ersten Seilpaar an das zweite Seilpaar führt letzteres die Papierbahn an der Leimpresse 4 vorbei direkt zum ersten Trockenzylinder 3 der folgenden Trockengruppe. Beim Ablauf von dessen Seilscheibe wird die Papierbahn freigegeben, da die Seile 13 und 14 unter verschiedenen Winkeln ablaufen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum überführen einer Papierbahn vom letzten Trockenzylinder einer Trockengruppe zum ersten Trockenzylinder einer folgenden Gruppe, mit zwei Paaren von Seilen, welche über koaxial zu den Zylindern angeordnete und mit diesen umlaufende Seilscheiben und Seilrollengeführtsind, dadurch gekennzeichn e t, daß das erste Seilpaar (11, 12) über die Seilscheiben des letzten Trockenzylinders (1), einer vor einer in an sich bekannter Weise zwischen den Trockengruppen vorgesehenen Leimpresse (4) angeordneten Umlenkwalze (5), der Leimpresse (4) und des ersten Trockenzylinders (3), das zweite Seilpaar (13, 14), dessen eines Seil (13) zusammen mit dem ersten Seilpaar (11, 12) über die Seilscheibe (7) des letzten Trockenzylinders (1) läuft und dessen anderes Seil (14) hinter dieser Seilscheibe (7) hinzutritt, auf einer mit der Bahn des ersten Seilpaares (11, 12) einen Winkel bildenden Bahn von der gemeinsam durchlaufenen Seilscheibe (8) der Umlenkwalze (5) weg zur Seilscheibe des ersten Trockenzylinders (3) ,geführt sind, und daß vor dem letzten Trockenzylinder (1) eine erste schwenkbare Seilrolle (9) angeordnet ist, die das Seil (13) des zweiten Seilpaares (13, 14) wahlweise unter oder auf die zu überführende Papierbahn legt, sowie hinter der Umlenkwalze (5) eine zweite schwenkbare Seilrolle (10) vorgesehen ist, die das eine Seil (12) des ersten Sellpaares im Bereich des Ablaufs des zweiten Seilpaares (13, 14) von der Seilscheibe (8) der Umlenkwalze (5) vom anderen Seil (11) abhebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zutrittspunkt des hinter der Seilscheibe (7) des letzten Trockenzylinders (1) zu den übrigen Seilen (11, 12, 13) hinzutretenden Seils (14) des zweiten Seilpaares auf der Seilscheibe (8) der Umlenkwalze (5) hinter dem Auflaufpunkt der übrigen Seile liegt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhebepunkt des von der schwenkbaren Seilrolle (10) beeinflußbaren Seils (12) des ersten Seilpaares (11, 12) von der Seilscheibe (8) der Umlenkwalze (5) in der einen Schwenkstellung der Seilrolle (10) vor, in der anderen Schwenkstellung hinter dem Abhebepunkt des zweiten Seilpaares (13, 14) liegt. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ' dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufpunkt des einen Seils (13) des zweiten Seilpaares (13, 14) auf die Seilscheibe (7) des letzten Trokkenzylinders (1) in der einen Schwenkstelluno, der ihm zugeordneten Seilrolle (9) nahe dem Auflaufpunkt des einen Seils (11) des ersten Seilpaares (11, 12) und in der anderen Schwenkstellung nahe dem Auflaufpunkt des anderen Seils (12) des ersten Seilpaares liegt. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Seilrollen (9, 10) je an einem mittels einer Antriebsvorrichtung um seine Schwenkachse schwenkbaren Hebel drehbar gelagert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344216A1 (de) * 1983-12-07 1985-06-20 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Vorrichtung zum einfuehren eines papierbahn-ueberfuehrungsstreifens in die trockenzylinderpartie einer papiermaschine
EP1431454A1 (de) * 2002-12-19 2004-06-23 Voith Paper Patent GmbH Bahnbehandlungsvorrichtung

Cited By (4)

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US4686778A (en) * 1983-12-07 1987-08-18 J. M. Voith Gmbh Device for threading a transfer strip of a paper web through the drying cylinder section of a paper machine
AT385795B (de) * 1983-12-07 1988-05-10 Voith Gmbh J M Vorrichtung zum einfuehren eines randstreifens einer papierbahn, des sogenannten ueberfuehrungsstreifens in die trockenzylinderpartie einer papiermaschine
EP1431454A1 (de) * 2002-12-19 2004-06-23 Voith Paper Patent GmbH Bahnbehandlungsvorrichtung

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