DE2523349A1 - Transporteinrichtung fuer trauben - Google Patents
Transporteinrichtung fuer traubenInfo
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- DE2523349A1 DE2523349A1 DE19752523349 DE2523349A DE2523349A1 DE 2523349 A1 DE2523349 A1 DE 2523349A1 DE 19752523349 DE19752523349 DE 19752523349 DE 2523349 A DE2523349 A DE 2523349A DE 2523349 A1 DE2523349 A1 DE 2523349A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/224—Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
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Description
- Transporteinrichtung für Trauben Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für Trauben, bestehend aus einem fahrbaren Behälter. Als Stand der Technik ist es'bereits bekannt, eine Exzenterschneckenpumpe vorzusehen, welche die Trauben sowohl bearbeitet als auch die Maische in den Transporttank drückt oder durch Umschalten der Pumpe aus dem Transporttank herausfördert. Für verschiedene Weinarten ist es jedoch aus Qualitätsgründen zweckmaß'ig, das Herausfördern der Maische aus dem Transporttank unter Umgehung der Exzenterschneckenpumpe durchzuführen, damit die Maische nicht zweimal durch die Exzenterschneckenpumpe hindurchlaufen muß.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Transporteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche so ausgebildet ist, daß das Abfördern der Maische aus dem Transporttank unter Umgehung des Traubenmahl- und Förderelementes, z. B. einer Exzenterschneckenpumpe erfolgt, wobei dieses Abfördern schnell und einfach durchgeführt werden soll.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abfördern des Traubengutes durch Unterdruck setzen des Behälters und gleichzeitiges Fördern oder Aufrühren erfolgt.
- Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine schnelle und schonende Abförderung des Traubengutes aus dem Behälter erzielt wird.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Unterdrucksetzen des Behälters über eine pneumatische Vorrichtung in Form eines am Behälter angeordneten Lufttanks erfolgen, welcher über eine Leitung Luft oder Gas in den Behälter drückt. Hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine besonders einfach ausgebildete Abfördervorrichtung der Maische aus dem Transporttank. Als Gas kann beipielsweise CO2 benutzt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Unterdrucksetzen des Behälters über eine pneumatische Vorrichtung in Form eines Kompressors erfolgen, welcher über eine Leitung Luft in den Behälter drückt.
- Nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal erfolgt das Abfördern bzw. Aufrühren im Behälter durch eine Förderschnecke oder eine Rühreinrichtung. Hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine gute Durchmischung der Maische während des Abfördervorganges, so daß eine hohe Qualität des Weines gewährleitet ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als Rühreinrichtung innerhalb des Behälters eine an sich bekannte Wendel oder Schnecke angeordnet sein. Weiterhin kann als Rühreinrichtung eine an sich bekannte Transportschnecke vorgesehen sin.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können der Behälter, die pneumatische Vorrichtung und ein Traubenmahl- und Förderelement auf einem gesonderten Wagen angeordnet sein.
- Hierdurch kann eine größere Flexibilität der erfindungsgemaßen Transporteinrichtung ermöglicht werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
- Die Zeichnung zeigt in schematischer Seitenansicht die erfindungsgemaße Transporteinrichtung für Trauben.
- Die Transporteinrichtung 1 für Trauben besteht im wesentlichen aus einem Wagen 2, auf welchem ein Transporttank 3 als Behälter angeordnet ist. Weiterhin ist ein Traubenmahl- und Förderelement 4 mit dem Wagen verbunden, wobei dieses Element beXpielsweise eine Exzenterschneckenpumpe 5 sein kann.
- Diese Exzenterschneckenpumpe 5 übernimmt die Bearbeitung der in den Einfülltrichter 6 eingeworfenen Trauben. Gleichzeitig neben der Traubenverarbeitung fördert diese Exzenterschneckenpumpe 5 die heraestellte Maische über die Leitung 7 in den Transporttank 3.
- Innerhalb des Transporttanks 3 ist eine Wendel 11 angeordnet, welche beim Drehen um die Achse 13'die innerhalb des Transporttanks sich befindliche Maische zu der Abflußleitung 10 fördert und gleichzeitig für eine gute Durchmischung des Tankinhaltes sorgt. Es ergibt sich hierdurch also ein Fördern und Aufrühren.
- Auf dem Tank ist eine pneumatische Vorrichtung 8 angeordnet, deren Leitung 9 in den Tank reicht. Soll nun ein Entleeren des Transporttanks 3 erfolgen, so wird die Leitung 9 der pneumatischen Vorrichtung 8 geöffnet und es tritt damit z. B. Preßluft in den Transporttank, wodurch nach Öffnen der Abflußleitung 10 unter Drehen der Wendel die Maische aus dem Transporttank 3 zu Kelter- oder zur Abtropfeinrichtung abgefördert wird. Das Abfördern des Traubengutes erfolgt also durch Unterdrucksetzen des Tankes 3 und durch Fördern oder Aufrühren durch die Wendel 11.
- Die pneumatische Vorrichtung 8 kann hierbei ein Lufttank sein, welcher im Bedarfsfall jeweils wieder gefüllt wird.
- Es besteht auch die Möglichkeit, daß die pneumatische Vorrichtung ein Kompressor ist, welcher,vom Schlepper 12 gesteuert, im Bedarfsfall Preßluft erzeugt und diese zur Durchführung des Abförderns der Maische über die Leitung 9 in den Transporttank 3 drückt.
- Es ist auch möglich, einen Kompressor und einen Lufttank miteinander als pneumatische Vorrichtung 8 zu kombinieren, so daß der Kompressor stets den Lufttank gefüllt hält. Im Bedarfsfall wird dann die Leitung 9 geöffnet und nach Öffnen der Abflußleitung 10 die durch die Wendel 11 gut durchmischte Maische aus dem Transporttank 3 herausgedrückt.
- Durch die Transporteinrichtung 1, welche mit einer pneumatischen.Abfördervorrichtung 8 für die im Transporttank 3 angeordnete Maische ausgerüstet ist, ergibt sich, daß zum Abfördern der Maische aus dem Transporttank die Exzenterschneckenpumpe 5 nicht nochmal durchlaufen werden muß, so daß eine schonende Behandlung der Maische gegeben ist.
- Statt der Wendel 11 kann innerhalb des Transporttanks 3 auch eine Förderschnecke oder eine Rühreinrichtung angeordnet sein.
- Hierbei kann als Rühreinrichtung beispielsweise eine Transportschnecke vorgesehen sein.
Claims (7)
- Patentansprüche9 Transporteinrichtung für Trauben, bestehend aus einem fahrbaren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfördern des Traubengutes durch Unterdruck setzen des Behälters (3) und gleichzeitiges Fördern oder Aufrühren erfolgt.
- 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterdrucksetzen des Behälters (3) über eine pneumatische Vorrichtung (8) in Form eines am Behälter angeordneten Lufttanks erfolgt, welcher über eine Leitung Luft oder Gas in den Behälter drückt.
- 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterdrucksetzen des Behälters über eine pneumatische Vorrichtung in Form eines Kompressors erfolgt, welcher über eine Leitung Luft in den Behälter drückt.
- 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördern bzw. Aufrühren im Behälter durch eine Förderschnecke oder eine Rühreinrichtung erfolgt.
- 5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rühreinrichtung innerhalb des Behälters eine an sich bekannte Wendel (11) oder Schnecke angeordnet ist.
- 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rühreinrichtung eine an sich bekannte Transportschnecke vorgesehen ist.
- 7. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, die pneumatische Vorrichtung und ein Traubenmahl-und Förderelement auf einem gesonderten Wagen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523349 DE2523349A1 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Transporteinrichtung fuer trauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523349 DE2523349A1 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Transporteinrichtung fuer trauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523349A1 true DE2523349A1 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=5947482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523349 Pending DE2523349A1 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Transporteinrichtung fuer trauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2523349A1 (de) |
-
1975
- 1975-05-27 DE DE19752523349 patent/DE2523349A1/de active Pending
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