DE1189882B - Vorrichtung zum Verarbeiten von perlenden Weinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten von perlenden Weinen

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DE1189882B
DE1189882B DESCH24580A DESC024580A DE1189882B DE 1189882 B DE1189882 B DE 1189882B DE SCH24580 A DESCH24580 A DE SCH24580A DE SC024580 A DESC024580 A DE SC024580A DE 1189882 B DE1189882 B DE 1189882B
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DE
Germany
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DESCH24580A
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English (en)
Inventor
John H Holstein
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Schenley Industries Inc
Original Assignee
Schenley Industries Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C9/00Devices for emptying bottles, not otherwise provided for

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verarbeiten von perlenden Weinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten von perlenden Weinen, die unter Einführung eines Gases aus Flaschen in einen Behälter übergeführt werden.
  • Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt, insbesondere ist bereits eine Vorrichtung zum Entnehmen gashaltiger Getränke aus Flaschen bekannt, bei der ein inertes Gas unter überdruck in eine Flasche eingeleitet wird und eine Leitung vorhanden ist, durch die das Getränk aus der Flasche herausgedrückt wird. Bei derartigen Vorrichtungen wird im allgemeinen ein Rohr in die Flaschenmündung eingeführt und diese in dichtende Anlage an eine das Rohr mit Spiel umgebende Dichtung gedrückt. Diese bekannten Vorrichtungen haben den großen Nachteil, daß sie sich nicht für einen halbautomatischen oder vollautomatischen Betrieb eignen oder ausbauen lassen.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zum Entleeren von Flaschen bekanntgeworden, bei welcher Druckluft in die in einer bestimmten Stellung befindliche Flasche eingeleitet wird. Auch diese Vorrichtung eignet sich nur zur Handbetätigung und ist verhältnismäßig umständlich. Jede einzelne Flasche muß auf ein fest an einem Vorratsbehälter angebrachtes Rohr aufgesteckt werden, um das Rohr überhaupt in die Flasche einführen zu können. Außerdem ist bei dieser vorbekannten Vorrichtung der Durchflußquerschnitt des Rohres durch eine Ventilstange verringert, so daß die jeweiligen Betriebszeiten verhältnismäßig lang sind. Vorrichtungen dieser Art benötigt man in erster Linie zum Verarbeiten von Schaumwein. Dabei ist es erwünscht, den Fruchtwein, die Gärhefe und die Zuckermischung in verschlossenen Flaschen zu vergären. Während der Fermentierung bildet sich Kohlendioxyd und löst sich in dem Schaumwein, und gleichzeitig sammeln sich in der Flasche Ablagerungen, die aus Hefeflocken und möglicherweise kleinen Teilchen der Schale der Früchte, Pulperückständen, kleinen Teilchen von Zweigen u. dgl. bestehen und das Aussehen des Weins verschlechtern.
  • Nach einem bekannten Verfahren wird der Niederschlag durch Absieben, Abkühlung oder Ausfrieren eines Teils des Schaumweins nahe dem Mundstück der umgekehrten Flasche und durch Abtrennung eines solchen Anteils mit der Ablagerung entfernt. Während des Abtrennvorgangs muß der Flaschenkorken entfernt werden. Vor der erneuten Verkorkung der Flasche wird dem Schaumwein dann eine Dosage, wie Branntwein oder süßer Likör, zugegeben, um den Geschmack einzustellen und das ur-, sprüngliche Volumen wiederherzustellen. Dieser Vorgang erfordert beträchtliche Kenntnisse und einen erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten, ist aber keineswegs zuverlässig, weil die Hefeflockung nicht immer richtig ausfällt, so daß die Dekantierung wiederholt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Vorgänge durch automatisch wirkende Vorrichtungen zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von dem oben umrissenen Stand der Technik und insbesondere von den bekannten Vorrichtungen aus, bei denen ein Rohr in die Flaschenmündung eingeführt und diese in dichtende Anlage an eine das Rohr mit Spiel umgebende Dichtung gedrückt wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das Rohr in einer Anschlußeinrichtung verschiebbar ist, die Anschlußeinrichtung einen in an sich bekannter Weise auf sie zu bewegbaren Träger für die Flasche aufweist und Träger und Rohr mittels einer Steuerung derart bewegbar sind, daß zuerst die Flasche an die Anschluß einrichtung gedrückt und dann das Rohr in die Flasche eingefahren wird, wobei eine Zuleitung in ein Führungsstück für das verschiebbare Rohr mündet und in der in die Flasche eingezogenen Stellung des Rohres mit einer die Rohrwand durchsetzenden Öffnung in Verbindung kommt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung, bei der mehrere Anschlußeinrichtungen zueinander versetzt an einem Drehkreuz angeordnet sind und die eine Nockenführung aufweist, ist die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen, daß die Anschlußeinrichtung verschwenkbar an den Drehkreuzarmen angeordnet ist und nach Aufnahme und Andruck einer Flasche an die Aufnahmeeinrichtung in Bezug zu dem Drehkreuz mittels einer Nockensteuerung verschwenkbar ist, wobei ferner eine Nockensteuerung mit in bezug auf die Drehachse des Drehkreuzes stationären Nockenbahnen für das Bewegen des Rohres vorgesehen ist.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Aufnahme- und Abgabestation den Trägern Sternräder zur Aufnahme bzw. Abgabe der Flaschen von einer oder auf eine durchgehende Transporteinrichtung zugeordnet. Diese an sich bei Flaschenbehandlungsmaschinen bekannte Methode des Zuführens und Fortführens von Flaschen mit Hilfe von Sternrädern erweist sich für die Vorrichtung nach der Erfindung als besonders vorteilhaft.
  • Die Erfindung bietet eine Reihe sehr wesentlicher Vorteile und führt zu einer Bereicherung der Technik auf diesem Spezialgebiet. Zunächst arbeitet die Vorrichtung in Verbindung mit einem Drehkreuz praktisch vollautomatisch, weil dieses die Flaschen aus einer Transportbahn abnehmen und nach Durchführung der erforderlichen Kippbewegung wieder in die Transportbahn hineinbringen kann. Diese Kippbewegung hat natürlich bezüglich der Fortleitung der Flüssigkeit erhebliche Vorteile, weil eine ruhigere Fortleitung des Flascheninhalts gewährleistet ist.
  • In dem nun folgenden Beschreibungsteil soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der zwei Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt sind, im einzelnen näher erläutert werden. In der Zeichnung ist F i g. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung, F i g. 2 die Ansicht eines Querschnitts durch einen Teile der Vorrichtung nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3, 4 und 5 jeweils eine Schnittansicht einzelner Teile der Vorrichtung nach F i g. 2 und F i g. 6 die Ansicht eines Querschnitts durch einen wesentlichen Bestandteil einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Gemäß F i g. 1 enthält die Vorrichtung gemäß der Erfindung Transporteinrichtungen 10, beispielsweise ein endlos umlaufendes Band, die die mit Schaumwein gefüllten Flaschen 11 nacheinander zu einer Aufgabestelle transportieren. Ein Sternrad 12, das synchron mit der durch nicht dargestellte Mittel in Drehung versetzten Einrichtung 13 angetrieben wird, stößt die letzte Flasche auf einen der Träger 14, von denen um die Drehachse 15 mehrere verteilt angeordnet sind.
  • Nachdem sich eine Flasche auf dem Träger 14 befindet, wird dieser durch Drehung der Einrichtung 13 aus der Ausgangsstellung A in die gestrichelt dargestellte angehobene Stellung bewegt. In dieser Stellung bewegt sich der Träger 14 zu einer mit der Flaschenmündung in Eingriff kommenden Anschlußeinrichtung 16 hin, von der für jeden Träger eine vorgesehen ist. Die Öffnung 17 der Flasche 11 wird dicht gegen die Einrichtung 16 gepreßt. Danach wird der Träger 14 gekippt, wodurch sich die Längsachse der Flasche radial zur Achse 15 einstellt. Jede Einrichtung 16 ist durch einen flexiblen Schlauch 19 mit einem Rohr 18 verbunden. Ein Rohr 20 mit einer Düse 24 ragt voll in die mit der Mündung in Anlage kommende Einrichtung 16. Dabei ist das Rohr 20 in eine Stellung bewegbar, daß die Düse 24 voll in die Flasche eingesetzt wird. Das Innere des Rohres 20 ist durch einen flexiblen Schlauch 21 mit einer Gaszuführungsleitung 22 verbunden. Wie aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlich, weist das Rohr 20 an seinem anderen Ende eine Verbreiterung 23 auf, die in einen Schlitz 37 in einer nockengetriebenen Führung 38 einsetzbar und daraus entfernbar ist. Das Rohr 20 gelangt so in eine vertikale Stellung an der Stelle A. In der Stellung B kann das Rohr in die Flasche 11 gestoßen werden, wie bei Stellung C gezeigt ist.
  • Wenn das Rohr 20 in die Flasche eingesetzt ist, wird durch die Rohrleitung 22, das Rohr 20 und die Düse 24 ein inertes Gas, wie Stickstoff, unter überdruck in die Flasche eingelassen, welches den Schaumwein aus der Flasche treibt. Dieser fließt durch den Schlauch 19 in das Rohr 18 und über ein Rohr 26 zu einer Pumpe 27, die ihn zu einem Dekandier-Misch- und Speicherbehälter 29 fördert. Die Rohrleitung 22 ist über ein Rohr 30 an ein Steigrohr 31 im Behälter 29 angeschlossen. Das Rohr 30 ist durch ein Rohr 32 mit einer Glasflasche 33 verbunden, die das inerte Gas enthält. Im Behälter 29 wird der Schaumwein wie gewünscht gespeichert und behandelt. Dieser kann mit Gas bis zu einem Druck von etwa 5,6 kg/cm= angereichert werden. Wenn der Schaumwein dem Behälter 29 zugeführt wird, wird der Stickstoff aus dem Behälter verdrängt und gelangt durch das Rohr 30 zu den Flaschen 11, die entleert werden.
  • Wenn ein Träger 14 die Stellung E erreicht hat, ist die Flasche im wesentlichen leer. Bei einer weiteren Drehung der Einrichtung 13 nimmt der Träger 14 schließlich die Stellung F ein, in welcher das Rohr 20 aus dem Inneren der Flasche zurückgezogen und der Träger 14 von der Anschlußeinrichtung 16 entfernt wird. Die leere Flasche wird dann durch ein Steuerrad 35 vom Träger entfernt und auf eine Fördereinrichtung 36 bewegt.
  • In F i g. 2 sind die drehbare Einrichtung 13, der Mechanismus zum Bewegen des Rohres 20 und des Trägers 14 sowie die Einrichtungen zum Leiten der Flüssigkeit und des Gases in größeren Einzelheiten dargestellt. Der Träger 14 ist an einem Arm 60 befestigt, der von einer vertikal bewegbaren Stange 61 getragen wird. Diese gleitet radial in einer Führung 64 und wird durch eine Feder 80 radial nach innen gedrückt. Das radial innenliegende Ende der Stange 61 kommt mit einem Stößel 81 in Eingriff, der in der Führung 64 verschiebbar angeordnet ist und mit einem stationären Teil 82 in Eingriff kommen kann. An einem stationären Nocken 62 liegt ein Nockenreiter 63 an, der durch einen Arm an der Führung 64 (F i g. 1) geführt wird. Die Führung 64 ist zwischen einer Schiene 83 und einem Arm 84 (F i g. 1) einer Platte 65 verschwenkbar angeordnet, die an einer rohrartigen Welle 66 mit dieser drehbar befestigt ist. Die mit der Flasche in Anlage kommende Anschlußeinrichtung 16 ist an der Führung 64 zwecks Bewegung mit dieser befestigt.
  • Die Welle 66 ist in Lagern 66a und 666 abgestützt und wird beliebig angetrieben. Da die Welle 66 die Führung 64 verdreht und die Anschlußeinrichtung 16 mitgenommen wird, läuft der Nockenreiter 63 über den Nocken. Änderungen im Nockenprofil erzeugen die Verschwenkung der Führung 64 und der Anschlußeinrichtung 16. Eine derartige Verschwenkbewegung in einer Richtung (an der Stelle A) führt den Stößel 81 von der Nockenbahn 82 fort, so daß die Fedcr den Träger 14 zur Einrichtung 16 hin verschiebt. Die Kippbewegung in der entgegengesetzten Richtung (an der Stelle E) bringt den Stößel 81 an die Nockenbahn 82 heran, um die Stange 61 radial nach außen zu bewegen, so daß der Träger 14 von der Einrichtung 16 fortbewegt wird.
  • Eine Gleitführung 38 ist auf einem Block 67 angeordnet, der auf einer Stange 68 verschiebbar ist. Diese ist an einer Nabe 69 befestigt, welche auf der Welle 66 drehbar angeordnet ist. Die Nabe 69 ist an einem Gehäuse 70 befestigt, das an der Platte 65 angeordnet ist. Ein Nockenreiter 72 liegt an einem stationären Nocken 71 an. Der Nockenreiter ist an der Gleitführung 67 angeordnet, so daß diese durch den Nocken 71 radial verschoben wird, wenn die Nabe 69 gedreht wird. Dadurch wird das Rohr 20 in das Innere der Flasche 11 eingeführt und aus derselben herausgezogen.
  • Das Gehäuse 70 ist durch eine Platte 75 in zwei flüssigkeitsdichte Kammern 73 und 74 unterteilt. Die Kammer 73 nimmt den Schaumwein auf, der durch den Schlauch 19 und ein Rückschlagventil 76 aus den Flaschen getrieben wird und durch das Rohr 18 strömt. Das Rückschlagventil verhindert einen Rückfluß in die Flasche, wenn das Rohr 20 zurückgezogen worden ist, und einen Abfluß des Schaumweines aus dem Gehäuse, wenn die Flaschenmündung 18 vom Dichtungsring 52 abgenommen ist. Die Kammer 74 steht mit dem Innern des Rohres 22 und mit dem Teil 39 der Einrichtung 16 in Verbindung. Das Rohr 22 ist stationär angeordnet.
  • Einzelheiten der Anschlußeinrichtung 16 und des Rohres 20 sind in den F i g. 3 bis 5 gezeigt. Das Rohr 29 ist gleitend im Führungsstück 39 angeordnet. Mittels Dichtungsringen 40 und 41 wird eine gasdichte Verbindung am Führungsstück 39 hergestellt. Dieses ist mit einem Schlauch 21 (F i g. 1) verbunden, so daß inertes Gas aus dem Zylinder 33 einer Zuleitung 42 zugeführt wird. Das Rohr 20 hat eine Öffnung 43, die zu der Zuleitung 42 ausgerichtet ist (F i g. 5). Das Gas wird so über das Rohr 20 der Düse 24 zugeführt, die mehrere öffnungen 44 aufweist.
  • Wie in F i g. 4 gezeigt, enthält die Düse 24 ein Rückschlagventil mit einer Feder 45 und einer Kugel 46, um zu verhindern, daß Schaumwein in das Rohr 20 eindringt, wenn die öffnung 43 nicht zu der Zuleitung 42 ausgerichtet ist.
  • Die die Mündung aufnehmende Anschlußeinrichtung 16 trägt eine äußere Hülse 47 und eine koaxial verschiebbare innere Hülse 48. Die Hülse 47 ist auf einer Hülse 49 angeordnet. Die innere Hülse 48 wird, wie in F i g. 3 gezeigt, durch eine Feder 50 nach unten gedrückt. Ein federnder Dichtungsring 52, beispielsweise aus Gummi, ist im Raum zwischen der Verlängerung 53 der Hülse 49 und der Innenwand der Hülse 48 angeordnet. Wenn die Flasche 11 durch den Träger angehoben wird, kommt die Mündung zuerst mit der Mundstückführung 54 in Eingriff. Die Hülse 48 wird gegen die Feder 50 nach oben geschoben, bis die Mündung 17 am Dichtungsring 52 liegt, wodurch eine strömungsmitteldichte Abdichtung zwischen dem Ring und der Mündung hergestellt ist. Wie in F i g. 5 gezeigt, ist schließlich das Rohr vollständig in die Flasche geschoben, wodurch der Strömungsmitteldurchgang 55 zwischen dem Rohr 20 und dem Innern der Hülse 49 hergestellt ist. Wenn das Rohr 20 sich in der in F i g. 3 gezeigten zurückgezogenen Stellung befindet, drückt der abgeschrägte konische Teil 24 a der Düse gegen einen entsprechend abgeschrägten Teil der Verlängerung 53.
  • In F i g. 6 ist eine Flasche 11 durch einen Träger 14 teilweise angehoben, so daß sich eine Kapsel 79 an die innere Hülse 48 anlegt. Wenn die Flasche 11 weiter angehoben wird, bewegt sich die Hülse 48 gegen die Feder 50 nach oben, und die dornartig ausgebildete Düse 24 b durchsticht die Kapsel 79. Während dieses Vorganges wird die Düse 24b an dem Ansatzstück 53 gehalten. Nachdem die Kapsel 79 durchstochen ist, legt sich der Dichtungsring 52a an, und darauf wird die Düse 24 b in der beschriebenen Weise durch das Rohr 20b in die Flasche geschoben. Gas wird in die Flasche eingeführt und verdrängt den Schaumwein durch den Kanal 55 in der vorher beschriebenen Weise.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verarbeiten von perlenden Weinen, die unter Einführung eines Gases aus Flaschen in einen Behälter übergeführt werden, wobei ein Rohr in die Flaschenmündung eingeführt und diese in dichtende Anlage an eine das Rohr mit Spiel umgebende Dichtung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (20) in einer Anschlußeinrichtung (16) verschiebbar ist, die Anschlußeinrichtung (16) einen in an sich bekannter Weise auf sie zu bewegbaren Träger (14) für die Flasche aufweist und Träger (14) und Rohr (20) mittels einer Steuerung derart bewegbar sind, daß zuerst die Flasche an die Anschlußeinrichtung (16) gedrückt und dann das Rohr (20) in die Flasche eingefahren wird, wobei eine Zuleitung (42) in ein Führungsstück (39) für das verschiebbare Rohr (20) mündet und in der in die Flasche eingeschobenen Stellung des Rohres mit einer die Rohrwand durchsetzenden Öffnung (43) in Verbindung kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der mehrere Anschlußeinrichtungen zueinander versetzt an einem Drehkreuz angeordnet sind und die eine Nockenführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (16) verschwenkbar an den Drehkreuzarmen angeordnet ist und nach Aufnahme und Andruck einer Flasche an die Aufnahmeeinrichtung (16) in Bezug zu dem Drehkreuz mittels einer Nockensteuerung (62, 63) verschwenkbar ist, wobei ferner eine Nockensteuerung mit in Bezug zu der Drehachse des Drehkreuzes stationären Nockenbahnen (71, 72) für das Bewegen des Rohres (20) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der das Drehkreuz in einer vertikalen Ebene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen (16) mit aus ihrer Längsachse versetzbaren Nockenreitern (63) versehen und im Bereich der Aufnahme und Andrückung sowie der Absetzung einer Flasche in im wesentlichen lotrechter Lage und zwischen diesen Stationen in im wesentlichen radialer Stellung zu dem Drehkreuz geführt sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) mittels einer Zugfeder (80) mit der Anschlußeinrichtung (16) verbunden ist und einen mit einer Nockenbahn (82) zusammenarbeitenden Stößel (81) aufweist, der den Träger in der Aufnahme- und Abgabestation entgegen der Wirkung der Feder (80) von der Anschlußeinrichtung fortdrückt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (20) durch die Anschlußeinrichtung (16) hindurchgeführt ist und an seinem inneren Ende einen Führungskopf (23) aufweist, welcher in einem radial zu dem Drehkreuz mittels des Nockens (71) und des Nockenreiters (72) geführten Blockes (67) gehalten ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (42) mit einem Steigrohr (31) im Innern des Behälters (29) und/ oder mit einem Gaszylinder (33) verbindbar ist und daß in der Verbindungsleitung zwischen einer mit der Flaschenmündung in Verbindung stehenden Zuleitung (58) und dem Vorratsbehälter (29) eine Pumpe angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme- und Abgabestation den Trägern (14) Sternräder (12, 35) zur Aufnahme bzw. Abgabe der Flaschen von einer oder auf eine durchgehende Transporteinrichtung (36) zugeordnet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Ventils an dem äußeren Ende des Rohres (20), dadurch gekennzeichnet, daß das düsenartig ausgebildete Rohrende mit einem federbelasteten Rückschlagventil (45, 46) versehen ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (24 b) am Ende des Rohres (20 b) dornartig ausgebildet ist und in der oberen Stellung mittels eines Ansatzstückes (53) in Bezug zu der Anschlußeinrichtung (16) festgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 292 888; USA.-Patentschriften Nr. 2100 443, 2 606 657, 2723790.
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