DE550152C - Muellwagen mit drehbarem Aufnahmebehaelter - Google Patents
Muellwagen mit drehbarem AufnahmebehaelterInfo
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- DE550152C DE550152C DE1930550152D DE550152DD DE550152C DE 550152 C DE550152 C DE 550152C DE 1930550152 D DE1930550152 D DE 1930550152D DE 550152D D DE550152D D DE 550152DD DE 550152 C DE550152 C DE 550152C
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- receptacle
- garbage truck
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
- B65F3/22—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
- Müllwagen mit drehbarem Aufnahmebehälter Die Erfindung bezieht sich auf Müllwagen mit drehbarem Aufnahmebehälter, dem das Müll durch eine Förderschnecke zugeführt wird, und besteht in erster Linie darin, daß die Drehachse des Aufnahmebehälters derart schräg zur Fahrbahn angeordnet ist, daß die Einschüttöffnung möglichst nahe der Fahrbahn liegt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht dargestellt.
- Auf jedem der beiden Längsträger des mit A bezeichneten Rahmens eines Kraftfahrzeuges sind zwei Tragrollenlager B und C derart angeordnet, daß die gemeinsame Drehachse ihrer Tragrollen b1 bzw. cl in einer der Fahrzeuglängsachse parallelen senkrechten Ebene und schräg zur Fahrbahn liegt. Auf den Tragrollen b1 und cl ruht der zylindrische Teil eines Müllaufnahmebehälters D, dessen vorderer Teil Dl kegelstumpfförmige Gestalt hat. Die Achse des Behälters D liegt parallel zu den Drehachsen der Rollen b1, cl. Im Innern des Behälters D, Dl ist eine Förderschnecke E vorgesehen. Das Gehäuse F der Schnecke E ist in einem Rahmen Al des Untergestells A undrehbar gelagert und durch die Stirnwände dz und d' des Behälters D, Dl unter Vermittlung von Lagern f1 hindurchgeführt. An dem aus der Behälterrückenwand d' herausragenden Teile des Schneckengehäuses F befindet sich in geringer Höhe über der Fahrbahn eine Einschüttöffnung f2, während sich eine Austrittsöffnung f' im Innern des Behälters D annähernd über die ganze Länge des Gehäuses F erstreckt. Die Schnecke E ist innerhalb des Gehäuses F im Rahmen A1 sowie in der Rückwand f4 des Gehäuses F gelagert. Der Antrieb der Schnecke E erfolgt vom Fahrzeugmotor aus unter Vermittlung eines Kegelradvorgeleges G, einer Welle H, eines weiteren Kegelradpaares J und einer Schnecke K, welche in ein auf der Welle der Schnecke E sitzendes Schneckenrad M eingreift. Der auf den vier Rollen b1 und cl drehbar gelagerte Müllaufnahmebehälter D kann ebenfalls vom Fahrzeugmotor aus angetrieben werden, und zwar mittels einer mit einer ausrückbaren Kupplung O versehenen Welle N, eines Kegelradgetriebes P und einer Schnecke Q, die mit einem den zylindrischen Bestandteil D umschließenden Schneckenradkranze d4 in Eingriff. steht. An der Unterseite des das Fahrgestell A nach rückwärts überragenden rückwärtigen Teiles des Behälters D, Dl sind zum Zwecke der Entleerung des Behälters zwei Schieber ds angeordnet.
- Die Mülltonnen werden in bekannter Weise mittels einer nicht dargestellten Schüttvorrichtung durch die Öffnung f x in das Schnekkengehäuse F entleert, worauf das Müll von der Schnecke E nach vorn gefördert wird find. durch die Austrittsöffnung f' in den: Behälter D fällt, der sich auf diese Weise, von der Stirnwand d' aus beginnend, in seinem unteren Teile allmählich füllt. Von Zeit zu Zeit wird nach Einrücken der Kupplung 0 der Behälter D einige Male gedreht; dies hat zur Folge, daß das Müll " von der Behälterwandung um einen gewissen Umfangswinkel mitgenommen wird und dann infolge der schrägen Lage des Behälters D gegen den hinteren Teil des Behälters hin herabfällt: Im weiteren Verlaufe des Füllvorganges rückt die Stelle, an der das Müll aus dem Gehäuse F der Förderschnecke in den Behälter D, Dl tritt, allmählich.nach vorn, so da,ß die .weitere Zuführung des Mülls durch das im Behälter bereits vorhandene Müll nicht gestört wird: Die Entleerung des Behälters erfolgt -durch öffnen der Schieber d'. Dabei kann das im vorderen Teile des Behälters liegende- Müll durch einige Umdrehungen des Behälters der Austrittsöffnung zugeführt werden.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Einschüttöffnung hinter dem Fahrzeug in geringer Höhe über der Fahrbahn liegt, wodurch die Bedienung erheblich erleichtert wird. Die Anordnung der Entleerungsöffnung am freien Ende des Müllbehälters gestattet es ferner, die Entleerung in einfachster Weise vorzunehmen.
- Die kegelige Form eines Teiles des Behälters, die sich über eine beliebige und auch über die ganze Länge des Behälters, erstrecken kann, gestattet außerdem eine Beschleunigung des Füll- wie des Entleerungsvorganges, da die Rutschflächen des kegeligen Teiles einen größeren Steigungswinkel besitzen als die Drehachse des Behälters.
- Um den Müllwagen geringeren Durchfahrtshöhen anzupassen, kann der Müllbehälter D auch kippbar angeordnet werden. etwa mittels einer am Untergestellrahmen A1 vorgesehenen Hubvorrichtung. Die Rollenlagerböcke B und C sind dann auf einer Wiege anzuordnen. Diese Anordnung hat dann noch den" besonderen" Vorteil, daß die Einfüllöff-.nung für das Müll durch Kippen des Behälters beliebig tief gelegt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHt: i.
- Müllwagen mit drehbarem Aufnahmebehälter, dem das Müll durch eine Förderschnecke zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, da8-- die Drehachse des Aufnahmebehälters (D) derart schräg zur Fahrbahn angeordnet ist, daß die Einschüttöffnung (f') möglichst nahe der Fahrbahn liegt. z. -Müllwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ännähernd über die ganze Länge der Förderschnecke (E) erstreckende Austrittsöffnung (f) für das Müll in der Nähe der Einschüttöffnung beginnt. .
- 3. Müllwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der .drehbare Müll-"aufnahmebeh3lter (D, Dl) gaziz oder teilweise als Kegelstumpf (Dl) ausgebildet ist. 4.. Müllwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (D,-D1) außer auf dem Fahrzeuguntergestell .auch auf dem gegenüber dem Fahrzeuguntergestell uridrehbaren Schneckengehäuse (F) drehbar gelagert ist. ,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE550152T | 1930-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550152C true DE550152C (de) | 1932-05-06 |
Family
ID=6562565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930550152D Expired DE550152C (de) | 1930-01-18 | 1930-01-18 | Muellwagen mit drehbarem Aufnahmebehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550152C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2488965A (en) * | 1948-01-08 | 1949-11-22 | Lewin Road Sweepers Ltd | Refuse collecting vehicle |
-
1930
- 1930-01-18 DE DE1930550152D patent/DE550152C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2488965A (en) * | 1948-01-08 | 1949-11-22 | Lewin Road Sweepers Ltd | Refuse collecting vehicle |
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