DE2510283A1 - Vorrichtung zum abscheiden von feststoffen aus schlammfoermigem, fluessigem medium - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von feststoffen aus schlammfoermigem, fluessigem medium

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DE2510283A1 DE19752510283 DE2510283A DE2510283A1 DE 2510283 A1 DE2510283 A1 DE 2510283A1 DE 19752510283 DE19752510283 DE 19752510283 DE 2510283 A DE2510283 A DE 2510283A DE 2510283 A1 DE2510283 A1 DE 2510283A1
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Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von Peststoffen aus schlammförmigem, flüssigem Medium Die erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus schlammförmigem, flüssigem Medium, mit einem Piltergerat und einer dem Filtergerat zugeordneten Preßeinrichtung zum Zusammenpressen der im Filtergerat zurückgehaltenen Feststoffe zu Preßkuchen.
  • Es war bisher vielfach üblich, schlammförmige,flüssige Medien in Mülldetonien od. dgl, abzulagern0 Ein derartiges Verfahren kann umweltschadigende Folgen haben und ist daher unerwänscht und zum Teil auch unzulåssigo Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer in möglichst einfacher eie und möglichst am Ort der Deponie eine Trennung des schlammförmigen Mediums in Feststoffe und Flüssigkeit erfolgen kann, so daß dann die Feststoffe ordnungsgemäß deponiert werden können, und die Flüssigkeit entweder in die Kanalisation oder zum Zwecke einer ggf. erforderlichen Nachbehandlung in einen Industriekreislauf gegeben werden kann, hit der erfindung soll insbesondere erreicht werden, Flüssigstoffe enthaltenden Müll mittels Vorrichtungen der eingangs genannten art verarbeiten bzw0 behandeln zu können, wobei diese Vorrichtung nicht ortsfest, sondern in einfacher eise transportierbar und am jeweiligen Einsatzort aufstellbar sein soll, Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgenaß vorgesehen, daß das Filtergerät mit der Preßeinrichtung in einem ortsbeweglichen Gehause angeordnet ist und das Gehause einerseits nach art eines Containers für eine Beförderung durch Verkehrsmittel, insbesondere lastkraftwagen, und andererseits zum Aufstellen an dem jeweiligen Einsatzort ausgebildet ist, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung einen unterhalb des das Filtergerät und die Preßeinrichtung enthaltenden Gehäuses anzuordnenden, ortsbeweglichen und wannenartig gestalteten Preßkuchenbe@älter besitzt0 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung einen vor dem Filtergerät anzuordnenden, ortsbeweglichen und wannenartig gestalteten Aufbereitungsbe halter, Der Aufbereitungsbehälter ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mittels wenigstens einer Trennwand in mehrere Kariunern aufgeteilt, In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Außenabmessungen des Aufbereitungsbehalters kleiner als die Innenabmessungen des #reßkuchenbehalters sind, Dies bietet den Vorteil, daß der Aufbereitungsbehalter in dem Preßkuchenbehälter transportiert werden kann, Der Preßkuchenbehälter selbst weist nach einem weiteren Merkmal der erfindung einen im wesentlichen rechteckigen Horizontalquerschnitt auf0 Xr ist zweckmäßigerweise für eine Beförderung durch Verkehrsmittel, insbesondere Lastkraftwagen, ausgebildet, Nach einem weiteren Merkmal der :@Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenabmessungen der aus dem Preßkuchenbehälter und dem in diesem angeordneten Aufbereitungsbehälter bestehenden Einheit den maximal zulässigen Abmessungen von auf Lastkraftwagen-Anhängern zu befördernden Gegenständen entsprechen.
  • Die gesamte Vorrichtung ist somit auf einem Lastkraftwagen mit Anhänger zu transportieren. Dabei kann der Lastkraftwagen, wie weiter unten anhand des Ausführungsbeispiels näher erläutert, in zweckmäßiger Weise nicht nur für den Transport, sondern auch als Fördergerät beim Aufbau der Vorrichtung eingesetzt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Aufbereitung#behälter mit einer Zufuhreinrichtung für ein Druckmedium und/oder einer Zufuhreinrichtung für ein Aufbereitungsmittel verbindbare Verteilereinrichtungen vorgesehen Sind, Die Zufuhreinrichtung kann dabei als schlangenförmig in dem Aufbereitungsbehälter angeordnete, mit Löchern versehene Rohre ausgebildet sein. Die Zufuhreinrichtung für ein Druckmedium besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einer vorzugsweise in dem das Flltergerät mit der Preßeinrichtung enthaltenden Gehäuse angeordneten DruckluftbehälterO Die Zufuhreinrichtung für ein Aufbereitungsmittel weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen Behälter für ein Flockungsmittel und eine Dosierpumpe auf.
  • Die Längsseitenwände und/oder die Stirnseitenwände des das Filtergerät und die Preßeinrichtung enthaltenden Gehäuses sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung quer zur Gehäuselängsrichtung bzw. in Gehauselängerichtung teleskopisch ausfahrbar gestaltet. Diese Maßnahme trägt dem Umstand Rechnung, daß das Gehäuse von innen durch einen Bedienungsmann begehbar sein soll, daß aber andererseits während des Transportes die zulässige Lange entsprechend den für den Strai3enverkehr jeweils geltenden Bestimmungen nicht überschritten werden darf.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in dem Gehäuse eine Mehrzahl gegeneinander verschieblich geführter Filterkammern mit jeweils einer Öffnung für den Flüssigkeitszulauf und den Flüssigkeitsablauf vorgesehen, Zur verschieblichen Führung der Pilterkaramern sind Holme vorgesehen, die Führungsöffnungen in den Filterkammern durchfassen.
  • )tenigstens die einander zugewandten, die Öffnungen für den Flüssigkeitszulauf bzw. -ablauf aufweisenden Seiten der Filterkammern sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit Filtennedium abgedeckt, welches in zweckmäßiger Weise als über die Filterkammern gelegtes Filtertuch ausgebildet ist.
  • Die einander zugewandten Seiten der Filterkammern weisen in zweckmäßiger Ausgestaltung Noppen auf, durch die ein Verkanten der Filterkammern verhindert werden soll.
  • Die Filterkammern weisen in weiterer Ausgestaltung Ablaßhähne auf, durch die die Flüssigkeit nach unten abgeleitet werden kann, Das Gehäuse weist unterhalb der Filterkammern verschließbare Öffnungen auf. Diese dienen dazu, ein Herausfallen des jeweils zwischen den einzelnen Filterkammern entstehenden Preßkuchens nach dem Auseinanderziehen der Kammern in den Preßkuchenbehälter zu ermöglichen.
  • Das schlammförmige, flüssige Medium durchströmt nacheinander die einzelnen Pilterkammern, Da sich die Dichte des Filtermediums von Filterkammer zu Silterkammer - in Durchlaufrichtung gesehen - steigert, setzen sich in den zwischen zwei Filterkammern bestehenden Zwischenraum Feststoffe ab. fenn dies in ausreichendem Maße der Fall ist, wird mittels einer Preßeinrichtung, die vorzugsweise mit Druckluft betrieben wird, die gesamte Anordnung der Silterkarzzern eusammengedrückt und damit erreicht, daß die Presvkuchen komprimiert werden, Anschließend wird Druckluft nachgeblasen, womit erreicht wird, daß die Preßkuchen entwässert werden. Anschließend werden die Filterkammern mittels des Druckluft-Fördergerätes auseinan-- dies kann auch hydraulisch oder elektrisch erfolgen -der gezogen,/was zur Folge hat, daß die Breßkuchen durch die Öffnungen unterhalb der Bilterkalmmsrn, die natürlich dann geöffnet sind, in den Preßkuchenbehälter fallen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das das Filtergerät und die Preßeinrichtung enthaltende Gehäuse an seiner Unterseite höhenverstellbare Abstandseinrichtungen aufweist, welche in zweckmäßiger Weise als von Hand betätigbare Winden ausgebildet sind. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die mittels der Winden einstellbare Höhe des Bodens des Gehäuses über dem Grund wenigstens den Höhenabmessungen des Preßkuchenbehälters entsprechen sollte, damit dieser unter das Gehäuse geschoben werden kann.
  • Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung, die an beliebigen Stellen, zu beliebigen Zeiten und in beliebigem Umfange eingesetzt werden kann, die in höchstem Maße ortsbeweglich ist, die einfach bedient werden kann und deren Betrieb mit geringen Kosten verbunden ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: eine 1 eine Seitenansicht eines Lastkraftwagens, auf dem das das Filtergerät und die Preßeinrichtung enthaltende Gehäuse angeordnet ist; Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung gemaß Fig, 1; #ig. 5 die Seitenansicht eines Lastkraftwagen-Anhängers mit der darauf angeordneten, aus Preßkuchenbehälter und Aufbereitungsbehälter bestehenden Einheit; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figo 5; Fig. 5 eine Seitenansicht der einen den Lastkraftwagen gem, Fig. 1 mit Anhänger gem. Fig. 3 aufweisenden Transporteinheit zum Transport der gesamten Vorrichtung; Figo 6 das auf höhenverstellbare Abstandseinrichtungen aufgestellte Gehäuse, welches das Filtergerät und die Preßeinrichtung enthält; Figo 7 eine schematische Darstellung des Vorganges, bei dem nach Abladen des erwähnten Gehäuses die aus Preis kuchenbehälter und Aufbereitungsbehälter bestehende Einheit von dem Anhänger auf die Ladefläche des Lastkraftwagens gezogen wird; Figo 8 eine schematische Darstellung des Vorganges, bei dem die Einheit gemäß Fig, 7 abgesetzt wird, und zwar zunächst der Aufbereitungsbehälter; Fig. 9 eine schematische Darstellung des Vorganges, bei dem der Preßkuchenbehälter unter das in Fig. 6 dargestellte Gehäuse geschoben wird; Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung in betriebsfertigem Zustand, In einem Gehäuse 1, welches nach Art eines Containers zum Transport auf einem Lastkraftwagen 2 ausgebildet ist, sind eine Filter- und Ireßeinrichtung angeordnet. Die Iångsseitenwånde 3 und die Stirnseitenwande 4 des Gehäuses 1 sind teleskopisch ausfahrbar gestaltet, wie in Figo 2 schematisch angedeutet.
  • Auf diese Weise kann man während des Transports auf der Straße die zulässige Breite und Lange einhalten, ohne hierbei die ibmessungen der Anlage im Betriebszustand verringern zu müssen0 In den Längsseitenwänden 3 sind verglaste Fenster 5 vorgesehen0 In dem Gehäuse 1 sind in Längsrichtung parallel angeordnete Holme 6 angeordnet, auf denen eine Vielzahl von Filterkammern 7 axial verschieblich gefiihrt ist. Zum Komprimieren der Kammern gegeneinander ist eine Druckzylinderanordnung 8 vorgesehen. Die Filterkammern sind über eine weitere Vorrichtung (z.B. Druckluft-Förder-bzw.Mitnahmegerät) auch in entgegen der Preßrichtung gerichteter Richtung bewegbar. Die Filterkammern weisen in Längsrichtung durcheehende (nicht dargestellte) Öffnungen für den Flüssigkeitszulauf und den Flüssigkeitsablauf auf, derart, daß das zu filternde Medium nacheinander sämtliche Filterkammern passiert. Die Filterkammern sind mit Siltertüchern abgedeckt, die sich insbesondere über die Stirnseiten mit den Einlaß- und Auslaßffnungen erstrecken. Die Stirnseiten sind mit Noppen versehen, um ein Verkanten der Filterkammern gegeneinander zu verhindern. Die SinlaS- bzw. Auslaßöffnungen sind somit jeweils von Filtertuch abgedeckt, was zur Folge hat, daß sich zwischen je zwei einander zugewandten Stirnseiten 9 der Filterkammern 8 Feststoffe absetzen können. Die Filterkammern weisen an ihren Unterseiten Ablaßhähne auf, aus welchen herausgepreßte Flüssigkeit, insbesondere Wasser, in eine Rinne 10 ablaufen und von dort aus einem Schlauch (nicht dargestellt) zugeführt werden kann.
  • Unterhalb der Filterkammern sind verschließbare Öffnungen 12 vorgesehen, An der Unterseite des Gehäuses 1 sind höhenverh#draulisch oder von Hand betätigbare stelbare/4inden 13 angeordnet0 Die Einstellhöhe ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, weiterhin weist das Gehäuse 1 einen Druckluftbehälter 14, eine Membrankolbenpumpe 15, einen Kompressor 16 sowie einen Flockungsmittelbehälter 17 auf, An dem Gehäuse 1 ist außerdem eine Treppe 18 vorgesehen bzçvO anbringbar.
  • Sür den Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an den in Fig. 1 dargestellten Lastkraftwagen ein Anhänger 19 angekuppelt, auf dem während des Transportes ein Preßkuchenbehälter 20 und ein Aufbereitungsbehälter 21 angeordnet sind.
  • Wie ersichtlich, sind der Pre3kuchenbehålter 20 und der Aufbereitungsbehälter 21 jeweils wannenartig gestaltet, wobei die Außenabmessungen des Aufbereitungsbehälters 21 kleiner sind, als die Innenabmessungen des Preßkuchenbehälters 209 so daß der letztgenannte Behälter den Aufbereitungsbehälter während des- Transportes aufnehmen kann, Zum Hereinschieben bzw.
  • Herausziehen weist der Preßkuchenbehälter eine aufklappbare Stirnseite 22 auf, Der Aufbereitungsbehälter ist mittels einer in Längsrichtung durchgehenden Trennwand 23 in zwei Kammern aufgeteilt. In diesen Wa!.lmern sind schlangenförmig angeordnete, mit löchern versehene Rohre 24 vorgesehen, Diese Rohre 24 stellen eine Zufuhreinrichtung für ein Druckmedium und/oder ein Aufbereitungsmittel dar, welches beispielsweise aus dea in dem Behälter 17 (Fig0 1) enthaltenen Flockungsmittel bestehen kann. Die Rohre 24 werden an den Druckluftbehälter 14 angeschlossen, Nachfolgend wird der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert0 Die Vorrichtung wird von der aus dem Lastkraftwagen und dem Anhänger bestehenden Transporteinheit (Fig. 5) in die Nähe des Einsatzortes gefahren, Dann wird zunächst der Anhänger abgekuppelt, und der Lastkraftwagen an die Stelle gefahren, die für die Aufnahme des Gehäuses 1 vorgesehen ist, Dort werden die Winden ausgefahren, bis das Gehäuse 1 auf dem Boden aufsteht, Dann kann der Lastkraftwagen 2 weggefahren werden, und die Treppe ausgefahren bzw, angebracht werden, Außerdem können die Seitenwände 3 und wenigstens eine der Stirnwände 4 teleskopisch ausgefahren werden, so daß das Gehäuse 1 innen begehbar ist, Zur Energieversorgung der Presse dient eine elektrische Anschlußleitung 24aO Der Luftkessel muß täglich entwässert werden, Der Lastkraftwagen 2 fährt anschließend zu dem Anhänger 19 zurück, und kuppelt diesen ane Anschließend wird mittels einer (nicht im einzelnen dargestellten) Einrichtung die aus Preßkuchenbehälter und Aufbereitungsbehälter bestehende Einheit auf die Ladefläche des Lastwagens gezogen.
  • In Fig. 7 ist dieser Vorgang verschiedenen Phasen entsprechend dargestellt. Dann fahrt der Lastkraftwagen 2 an den vorgesehenen Standort und setzt die beiden Behälter ab, wie in Fig. 8 dargestellt, Dabei ist zunächst vorgesehen, daß eine Stirnseite 22 des Preßkuchenbehälters geöffnet wird, so daß bei Schrägstellung der Aufbereitungsbehälter herausgleiten kann, Anschließend wird, wie in Figo 9 dargestellt, der Preßkuchenbehälter in dem unter dem Gehäuse 1 vorhandenen Raum 26 geschoben, Die einzelnen Elemente, die danach die in Pigo 10 in Draufsicht gezeigte Lage einnehmen, werden mittels eines Druckluftanschlusses 27 und Saugleitungen 28 verbunden, wobei über die Kolbenmembranpumpe die einzelnen Wannen des Aufbereitungsbehälters/mit der ersten Filterkammer verbunden sind, In die Kammern wird das schlammförmige Medium eingefüllt, Durch die Rohre 24 kann Druckluft und ggfO ein Flockungsmittel oder ein den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend ausgebildetes Zusatzmittel zugesetzt werden, Wenn das schlammförmige Medium der Filtereinrichtung zugeführt wird, erfolgt deren Funktion wie erläutert.
  • Die Preßkuchen, die in den Preßkuchenbehälter fallen, werden in einer Deponie abgelagert, und die abgeschiedene Flüssigkeit wird entweder in die Kanalisation geleitet, oder zur ggf, erforderlichen Nachbehandlung einem Industriekreislauf zugeführt0

Claims (1)

  1. #ns prüc he Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus schlammförmigem, flüssigem Medium mit einem Filtergerät und einer dem Piltergerät zugeordneten Sreßeinrichtung zum Zusammenpressen der im Filtergerät zurückgehaltenen Feststoffe zu Preßkuchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Piltergerät mit der Preßeinrichtung in einem ortsbeweglichen Gehäuse (1) angeordnet ist und das Gehäuse (1) einerseits nach Art eines Containers für eine Beförderung durch Verkehrsmittel, insbesondere Lastkraftwagen (2) und andererseits zum Aufstellen an dem jeweiligen Einsatzort ausgebildet ist0 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen unterhalb des das Filtergerät und die Preßeinrichtung haltenden Gehäuses (1) anzuordnenden, ortsbeweglichen und wannenartig gestalteten Preßkuchenbehälter (2c) besitzt.
    30 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vor dem Filtergerät anzuordnenden, ortsbeweglichen und wannenartig gestalteten Aufbereitungsbeh-ilter (21) enthält.
    40 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet9 daß der Aufbereitungsbehälter (21) mittels wenigstens einer remlwand (23) in mehrere Kammern aufgeteilt sto So Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen des Aufbereitungsbehälters (21) kleiner als die Innenabmessungen des Preßkuchenbehälters (20) sind, 6o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pre3:kuchenbeh#lter (20) einen im wesentlichen rechteckigen Horizontalquerschnitt aufweist und einerseits für eine Beförderung durch Verkehrsmittel, insbesondere Lastkraftwagen, und andererseits zum Aufstellen an einer beliebigen Einsatzstelle, ausgebildet ist, 7o Vorrichtung nach Anspruch 6, uadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der aus dem Preßkuchenbeklalter (20) und dem in diesem angeordneten Aufbereitungsbehälter (21) bestehenden einheit den maximal zulässigen Abmessungen von auf Lastkraftwagen-Anhångern zu befördernden Gegenständen entsprechen, 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufbereitungsbehälter (21) mit einer Zufuhreinrichtung für ein Druckmedium und/oder einer Zufuhreinrichtung für ein Aufbereitungemittel verbindbare Verteilereinrichtungen vorgesehen sind, 9o Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung als schlangenförmig in den Aufbereitungsbehälter (21) angeordnete, mit Löchern versehene Rohre (24) ausgebildet sind, lOc Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung für ein Druckmedium aus einer vorzugsweise in dem das Filtergerat und die Preßeinrichtung enthaltenden Gehäuse (1) angeordneten Druckluftbehälter (14) besteht.
    11o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung für ein Aufbereitungsmittel einen Behilter (17) für ein Flockungsmittel und eine Dosierpumpe aufweist0 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkuchenbehälter (20) wenigstens eine aufklappbare Stirnseite (25) aufweist, 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurdh gekennzeichnet, daß die längsseitenwände (5) und/oder die Stirnseitenwände (4) des das Filtergestell und die Preßeinrichtung enthaltenden Gehäuses (1) quer zur Gehauselängsri ntung bzw. in Gehäuselängsrichtung teleskopisch ausfahrbar gestaltet sind, 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) nach dem telikopartigen Ausfahren der Seitenwände innen an den Seitenwänden entlang begehbar ist, 15o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehuse (1) eine Mehrzahl gegeneinander verschieblich gefahrter Filterkammern (7) mit jeweils einer Öffnung für den Flüssigkeitszulauf und den Flüssigkeitsablauf vorgesehen sind, 16o Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschieblichen Führung der Filterkammern (7) Holme (6) vorgesehen sind, die flihrungsöffnungen in den Filterkammern durchfassen und die an den Wänden des Gehäuses gehaltert sind, 17o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die einander zagewandten, die Öffnungen für den Flüssigkeitszulauf bzw0 Flüssigkeitsablauf aufweisenden Seiten (9) der Filterkammern mit Filtermedium abgedeckt sind, 180 Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium als über die Pilterkammern und deren einander zugewandte Stirnseiten (9) gelegtes Filtertuch ausgebildet ist, 19o Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten (9) der Filterkammern (7) Noppen aufweisen, die gewissermaßen; als Abstandselemente wirken.
    20o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammern (7) Ablaßhähne aufweisen, 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) unterhalb der Filterkammern (7) verschließbare Öffnungen (12) aufweist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses abnehmbar ist, 230 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammern (7) mittels einer i?reßeinrichtung (8) zusammendrückbar und mittels eines Druckluft-Fördergerätes auseinanderziehbar gestaltet sind0 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das das Filtergerät und die Preßeinrichtung enthaltende Gehäuse (1) an seiner Unterseite höhenverstellbare Abstandseinrichtungen aufweist.
    25o Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, hydraulisch oder daß die höhenverstellbaren Abstandseinrichtungen als/von Hand betätigbare Winden (13) ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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