DE2323082C3 - Bandfilter mit einer Filterkammer - Google Patents

Bandfilter mit einer Filterkammer

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DE2323082C3 DE2323082A DE2323082A DE2323082C3 DE 2323082 C3 DE2323082 C3 DE 2323082C3 DE 2323082 A DE2323082 A DE 2323082A DE 2323082 A DE2323082 A DE 2323082A DE 2323082 C3 DE2323082 C3 DE 2323082C3
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Miller Peter Anthony 5063 Brombacher-Berg De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/64Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element
    • B01D29/6469Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers
    • B01D29/6484Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers with a translatory movement with respect to the filtering element
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    • B01D29/76Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating
    • B01D29/80Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for drying
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bandfilter mit einer Filterkammer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1
Derartige Filter werden beispielsweise zum Entwässern der bei der Abwasseraufbereitung anfallenden, eingedickten Suspensionen wie Klärschlämmen, zum Filtern von Kühlmitteln von Werkzeugmaschinen, zum Abfiltern von Metallsalzbädcrn und bei der Ausschwemmefiltration eingesetzt, d. h. bei Flüssigkeiten angewandt, aus denen suspendierte Feststoffe entfernt werden sollen.
Bei dem durch eine offenkundige Vorbenutzung bekannten Bandfilter der eingangs genannten Gattung wird ein Unterdruck in der Filtratkammer erzeugt. Bei einem Bandfilter gemäß DE-GM 19 66 717 wird mittels der Druckpumpe innerhalb der oberen Kammer Überdruck erzeugt. Außer erheblichen Dichtungsproblemen für die Erstellung einer dichten Verbindung während des Filtrierens treten in der Regel auch dadurch Pumpenveischleißerscheinungen auf, daß die ungefilterte Masse die Pumpe durchströmt.
Zur Vermeidung des hohen Aufwandes für die Anpreß- und Dichtungsanordnung werden bei diesem Bandfilter am Filterbehälter zwei einander in zwei gegenüberstehenden Behälterwänden oberhalb der Stützplatte angeordnete Schlitze zur Durchführung des FiI-terbandes Lind zwei vor diese dichtend einschwenkbare, von innen anliegende Dichtungsdeckel vorgesehen, deren Unterkamen das Filterband an die Stützplatie klemmen, um die abzudichtenden Öffnungen klein zu halten. Da die beiden Kammern mit der Sliii/platie an den l.ängskantcn lest und dauernd vereint sind, ist ein aufwendiger Dichtungsmechanismus /wischen diesen Ί eilen teilweise vermieden. Dennoch wird mit dieser Dichtungseinrichtung ein Austreten von unfiltrierter Flüssigkeit außerhalb der Filterdruckkammer nicht ausgeschlossen.
Diese bekannte Anordnung weist außerdem den Nachteil auf, daß die in der Schmutzflüssigkeit befindlichen Feststoffe unter Umgehung des Filtermittels über die Stützplatte in den Reintank gelangen, so daß es erforderlich ist, neben einer Einspannung an den Schmalseiten ein Einklemmen des Filterbandes auch an seinen beiden Längskanten vorzusehen. Die Möglichkeit einer Umgehung kann jedoch nie ausgeschlossen werden.
Die gefilterte Flüssigkeit wird bei der bekannten Vorrichtung am Boden der unteren, großvolumigen Kammern mittels einer Pumpe in eine Leitung abgezogen und durch eine Leitung in den Reintank hineingedrückt. Diese Pumpe dient in erster Linie zum Hineindrücken des Filtrats in den Reintank, hat aber keine Funktion bei dem direkten Filtervorgang, d. h. beim Hindurchtreten der zu filtrierenden Flüssigkeit durch das Filterband zu erfüllen.
Die Pumpe kann zudem nur dann betätigt werden, wenn in der Filtratkammer Flüssigkeit vorhanden und somit die Pumpe mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Die Steuerung des Filtervorganges erfolgt in Abhängigkeit von dem in der Filtratkammer herrschenden Unterdruck.
Bei weiteren bekannten Bandfiltern (US-PS 34 97 063, DT-OS 16 11 081, BE-PS 6 82 184) wird das Filterband durch Absenken der Oberkammer auf die Unterkammer zwischen den Kanten vorübergehend festgeklemmt, wozu am Kammerumfang senkrechte verschiebbare Rahmen verwendet werden. Für den Weitertransport des Filterbandes werden die obere und die untere Kammer voneinander getrennt, so daß das Band fortgeschaltet werden kann. Die zu filternde Masse wird über eine Druckleitung in die Oberkammer geleitet, wodurch ebenfalls an die Dichtung zwischen den beiden Kammern hohe Anforderungen zu stellen sind. Auch hier tritt ein hoher Verschleiß der Druckpumpe auf.
Insbesondere aus dem DE-Gbm 71 45 136 ist ersichtlich, welch komplizierte Abdichtung erforderlich ist, wenn die zu filternde Masse mit Druck in die Filierkammer eingeführt wird. Hierzu ist in der Unterkam-
mer in aufwendiger Weise ein aus einem äußeren U-Profil, einem inneren U-Profil und einem Schlauch bestehender »Schlauchbalken« angeordnet, dessen auf dem äußeren U-Profil befestigte elastische Profilleiste an einen in der Oberkammer der Filteranlage fest angebrachten Gegenhalter angedrückt werden kann.
Aus der US-PS 32 73 717 ist eine Anordnung zum Filtern und Belüften des Wassers in einem Aquarium bekannt, bei der eine Pumpe das verunreinigte Wasser durch ein Filter ansaugt und das gereinigte Wasser in das Aquarium zurückpumpt.
Die DE-PS 2 49 699 betrifft ein stationäres Filter in der Saugleitung einer Pumpe. Die Pumpe soll Flüssigkeiten absaugen und lediglich zur Vermeidung von Verstopfungen und damit verbundener Betriebs-Unterbrechungen wird von dem Pumpeneingang ein sich trichterförmig nach unten erstreckendes Filter eingebaut.
Fs ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, -in robustes einfaches Bandfilter der eingangs genani..-n Gattung zu schaffen, bei dem ein mögliches Austreten der zu filtrierenden Flüssigkeit oder des Filtrats mit einfachsten Mitteln vermieden wird, ohne daß da/u ein hoher, kompü/ierter Aufwand für die wiciiiuiigs.iiniiu
3 4
nung der einzelnen Teile der Filterkammer erforderlich 12 und einem eine obere Trübkammer bildenden Filierist, und bei der im Hinblick auf die verwendete Pumpe deckel 20 besteht. An dem Rahmen 46 ist eine Vorratsmöglichst geringe Verschleißerscheinungen durch Ab- rolle 40 mit dem aufgewickelten Filterband 28 angeordrieb auftreten. net, das zwischen der Filterplatte 12 und dem Filterdek-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 5 kel 2C hindurchgeführt wird und nach dem Austreten
gelöst daß die Saugpumpe eine Vakuumpumpe (22) ist, aus der Filterkammer 10 über eine Umlenkrolle 36 in
die in der Filterkammer (10) ein Vakuum erzeugt und Richtung auf zwei Abzugsrollen 42 verläuft. In unmit-
anschließend Trübe und dann Filtrat transportiert, daß telbarer Nähe der Umlenkrolle 36 ist ein Abschaber 34
die obere Trübekammer deckelairtig ausgebildet und für den Filterkuchen angeordnet. Die Abzugsrollen 42
daß zwischen den Kanten des Filterdeckels (20) und der io werden von einem Austragungsmotor 44 angetrieben,
Filtratkammer (10) nur das Filterband angeordnet ist der unterhalb der Filterplatte 12 an dem Rahmen 46
Durch diese Filtervorrichtung ist es nunmehr mög- angebracht ist.
lieh, die zu filtrierende Flüssigkeit nur mit Hilfe einer Aus einem Schmutzbecken 24 mit der zu filtriereneinzigen Pumpe auf das Filterband aufzutragen und den Flüssigkeit wird über eine Zuflußleitung 26 die FiI-gleichzeitig das Filtrat abzusaugen, so daß die bei be- 15 terflüssigkeit in das Innere der Trübekammer angekannten Anlagen vorhandene Filterpumpe, neben der saugt, wo sie gleichmäßig auf das Filterband 28, das auf Absaugpumpe für das Filtrat, entfällt einer Stützplatte 18 aufliegt, verteilt wird und mit Hilfe
Durch diese Filtervorrichtung ist es nunmehr mög- einer unterhalb der Filterplatte angeordneten Vakuumlich, die zu filtrierende Flüssigkeit nur mit Hiife einer pumpe 22, die über eine Abflußleitung 50 mit der Filtereinzigen Pumpe auf das Filterband aufzutragen und 2o platte 12 in Verbindung steht, abgesaugt wird. Die gleichzeitig das Filtrat abzusaugen, so daß die bei Pumpe 22 dient zugleich zum Ansaugen,
bekannten Anlagen vorhandene Filterpumpe, neben Die Filterplatte 12 besteht aus einer ausgeschnitteder Absaugpumpe für das Filtrat entfällt Dadurch, daß nen, eingesenkten Filtratkammer 14, die Längsstützen durch die Vakuumpumpe in der gesamten FiI- j6 aufweist, auf denen die waagerechte Stützplatte 18 terkammer ein Unterdruck erzeugt wird und ent- 25 aufliegt. Die Stützplatte 18 besteht zweckmäßigerweise sprechend die Zufuhrleitung dimensioniert ist kann aus einer gelochten Blechplatte und schließt fluchtend über die einzige Pumpe gleichzeitig das Ansaugen des mjt den Umfangskanten der Filterplatte 12 die Filtratzu filternden Stoffgemisches sowie die Filterung vorge- kammer ab.
nommen werden, und zwar ohne daß feste Bestandteile An der Filterplatte 12 ist ein Bügel 48 vorgesehen,
in die Pumpe gelangen können und ohne daß in der J0 der einen Druckzylinder 38 für die pneumatische Betä-
gesamten Kammer eine Ausfüllung mit Flüssgikeit ge- tigung des Filterdeckels 20 trägt.
geben sein muß. Durch die in der gesamten Filterkam- Von dem Filterdeckel 20 geht eine Luftleitung 30 ab, mcr, also auch im Deckelbereich, herrschenden Druck- jn der ein Belüftungsventil 32 angeordnet ist, das bei Verhältnisse wird außerdem ein weiterer Vorteil da- Erreichen eines bestimmten vorangestellten Druckabdurch bewirkt, daß keine stark bemessenen Anpreßein- 35 fai|s jn der Filterkammer 10 automatisch öffnet und darichtungen für den Deckel benötigt werden. Die Ab- durch das Vakuum in der Filterkammer 10 unterbricht,
dichtung unter Niedrighaltung der Herstellungskosten Dje gefilterte Flüssigkeit wird über die Abflußleitung kann derart durchgeführt sein, daß ein Eindringen ge- 50 durch die Vakuumpumpe 22 abgezogen und in ein ringer Luftmengen von außen in die Filterkammer in njcnt dargestelltes Klarbecken gepumpt. An Stelle Kauf genommen werden kann. 40 eines Schmutz- und Klarbeckens können selbstver-Die aufeinanderliegenden Kanten des Filterdeckels ständlich auch Tanks oder sonstige Behälter für die zu und der Filterplatte klemmen während des Ansaugens filternde Flüssigkeit und das Filtrat vorgesehen sein,
der zu filtrierenden Flüssigkeit auf das Filterband die- Die Filtervorrichtung arbeitet folgendermaßen:
ses vollständig abdichtend ein. Da im Filterdeckel im In der dargestellten Lage verläuft das Papierfilter-Gegensatz zu bekannten Anlager kein Überdruck, son- 45 band 28 von der Vorratsrolle 40 über die Stützplatte 18, dem ein Unterdruck entstehen kann, reicht der durch die Umlenkrolle 36 zwischen den vom Austragungsmoden Unterdruck der Vakuumpumpe und den Anpreß- tor 44 angetriebenen Abzugsrollen 36 hindurch. Durch druck des vom Druckzylinder auf den Filterdeckel er- Betätigen des Druckzylinders 38 wird der Filterdeckel zielte Abdichtung völlig aus, um eine dichte Verbin- 20 auf das saubere Papierfilterband 28 aufgesetzt und dung ohne sonstige pneumatische oder hydraulische 50 drückt dessen Randteile abdichtend gegen die Kanten Anordnung zwischen der Filterplatte oder dem Filter- der Filterplatte 12. Die innerhalb der Filterkammer 10 deckel zu erzielen. liegende Fläche des Papierfilterbandes 28 liegt auf der
Zur Erzielung der kompakten Bauweise besteht die gelochten Stützplatte 18 auf. Durch Einschalten der Va-
Filtratkammer aus einer Platte mit aufgesetzten Läiigs- kuumpume 22 wird über die Zuflußleitung 26 aus dem
stützen, und die Stützplatte, die auf den Längsstützen 55 Schmutzbecken 24 die zu filtrierende Flüssigkeit in die
aufliegt, ist als gelochte Blechplatte ausgebildet. Da- Trübekammer gesaugt und über dem Papierfilterband 28
durch wird erreicht, daß die Filtratkammer sehr gerin- verteilt. Hierbei ist ein Entlüftungsvorgang nicht nötig.
ge Bauhöhe aufweist, so daß die von der Vakuumpum- Das Filtrat und zunächst Luft werden durch das FiI-
pe zu fördernde, ursprünglich angesaugte Luftmenge terband 28 mit Hilfe der Vakuumpumpe 22 gesaugt und
unterhalb der Stützplatte klein gehalten ist. 60 gelangen über die Abflußleitung 50 in das nicht darge-
An dem Filterdeckel ist vorzugsweise eine Luftlei- stellte Reinbecken. Der Schlamm bzw. die in der zu tiing vorgesehen, in der ein auf einen bestimmten Un- filternden Flüssigkeit dispergieren leiten Teilchen !(.Tilruck in der Trübekammer ansprechendes BoIOf- scheiJjn sich als Filttnuichen auf cem Panit-filterband iungsventil angeordnet ist. 28 ab. Sobald die Trübekaiinncr inncihaib des Filter-Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand 65 deckeis 20 mit Feststoffen --1HIt ist b,.«. der Druckabeincs Ausführungsbeispicls in der Zeichnung erläutert. f;1|| d. h. das Vakuum, einen bestimmten Wt, ι erreicht
EinRahmen46trägteineFilterkammerlO,dieauseiner hat, der mit zunehmendu 1 iohe ues 1 ,,icrkuchens auf
οιτ-ΐίΐ ι inlor-ö PiUrnlLtinmoi· 14 onlhilton^A 1711 (rtr-r»l-i * to .1 1-11* U J ..,:,.. . ■
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tiingsveiuil 32 in der Luftleitung 30 geöffnet. Dadurch wird das Vakuum unterbrochen und von der Pumpe 22 luft durch die Leitung 3U, durch den auf dem Papierfilterband 28 liegenden I ilterkuchen und durch das Papi^rfilterband 28 selbst hindurchgesaugt. Die noch in der '''.illuPiiMCing ?f Hef'ndliche Fiiierfiüssigl\i.u fiieüt gleichzeitig in das Schmutzbecken 24 zurück.
Nach einer variabel einstellbaren Zeit, in der inzwischen der Filterkuchen ganz oder tcilgetrocknoi ist. »vird der Druckzylinder 38 entlastet und der FilterJcl;-kel 20 automatisch angehoben. Gleichzeitig wird der Austragungsmotor 44 eingeschaltet, so daß die Ab/ugsrollen 42 das Papierfillerband 28 langsam aus der FiI-tcrkammer 10 herausführen. Bei der Umlenkung des Fiiterbandes 28 in die Senkrechte wird der Filterkuchen durch den schräg zu der Bewegungsrichtung des
Fiiterbandes 28 angeordneten Abschieber 34 vor, den' Papicrfi'tcrband 28 abgehoben und in einen nicht dm
gestellten Auffangbehälter geleitet. Anschließend kann der Filterkuchen weiterverarbeitet werden.
Sobald wieder ein sauberer Abschnitt des Papierfi'terbandci 28 auf der Stützplatte 18 ;.ufliegt. stoppt der Ausiragungsmotor 44 den Weitertransport tics Papieiditerbandes 28. Der Druckzylinder 38 wird betätig! der Filterdeckel Λ) mit Druck beaufschlagt und wiede dichtend auf die Filterplatte 12 aufgesetzt, so daß de Arbeitszyklus wiederholt werden kann.
Der voranstehend beschriebene Arbeitsvorgang lauf vollautomatisch ab, wobei durch nicht dargestellte Zeit relais die Filtrations- und Trocknungszeit beliebig ein gestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bandfilter mit einer Filterkammer, durch die ein Filterband über eine Stützplatte absatzweise transportierbar ist und die durch die Stützplatte in eine untere Filtratkammer und eine obere Trübekammer unterteilt ist, wobei das Filterband dichtend zwischen der Filtratkammer und der Trübekammer geführt ist und mit einer in der Filtratabführleitung angeordneten Saugpumpe zum Transport von FiI-trat bzw. Trübe, dadurchgekennzeichnet, daß die Saugpumpe eine Vakuumpumpe (22) ist, die in der Filterkammer (10) ein Vakuum erzeugt und anschließend Trübe und dann Filtrat transportiert, daß die obere Trübekammer deckelartig ausgebildet und daß zwischen den Kanten des Filterdeckels (20) und der Filtratkammer (10) nur das Filterband angeordnet ist.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratkammer (14) aus einer Platte (12) mit aufgesetzten Längsstützen (16) besteht und die Stützplatte (18), die auf den Längsstützen (16) aufliegt, als gelochte Blechplatte ausgebildet ist.
3. Bandfilter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Filterdeckel (20) eine Luftleitung (30) vorgesehen ist, in der ein auf einen bestimmten Unterdruck in der Trübekammer ansprechendes Belüftungsventil (32) angeordnet ist.
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WO2009140937A1 (de) 2008-05-17 2009-11-26 Dekomte De Temple Kompensatortechnik Gmbh Keramikkompensator für radiale und axiale beweglichkeit mit wasserschutz

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