DE2523327A1 - Elektroherdplatte fuer kontakt- und strahlungsheizung - Google Patents
Elektroherdplatte fuer kontakt- und strahlungsheizungInfo
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- DE2523327A1 DE2523327A1 DE19752523327 DE2523327A DE2523327A1 DE 2523327 A1 DE2523327 A1 DE 2523327A1 DE 19752523327 DE19752523327 DE 19752523327 DE 2523327 A DE2523327 A DE 2523327A DE 2523327 A1 DE2523327 A1 DE 2523327A1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/748—Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Electric Stoves And Ranges (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
- Elektroherdplatte für Kontakt- und Strahlungsheizung.
- Die Erfindung betrifft eine Elektroherdplatte für Kontakt- und Strahlungsheizung, die in bekannter Weise mit planspiralgeformten Rohrheizkörpern für indirekte Beheizung oder/und fleizspiralen für direkte Beheizung aufgeheizt wird und zur Verhinderung von dberhitzungen mit Steuerelementen versehen ist, die automatisch die Stromzuführung und Beheizung regeln und deren Heizung auch manuell regelbar ist.
- Derartige Elektroherdplatten sind erforderlich für den Einbau in Elektroherde für Koch-, Siede- und Heizaufgaben, vorzugsweise im DIII genormten Elektroherden.
- Elektroherdplatten zur Erfüllung dieses Zwecks sind in unterschiedlicher Konstruktion bekannt und im Gebrauch. Diese sind zumeist aus Stahlguß gefertigt, mit im Gußkörper isoliert eingebetteter Heizspirale. Die Haltbarkeit solcher Herdplatten ist jedoch nachgewiesenermaßen begrenzt und besonders wichtig für die Hausfrau ist, daß sie im Gebrauch unansehnlich werden und einer ausgiebigen Pflege und täglichen Putzvorganges benötigen. Zur Beseitigung dieser Übelstände wurden Kochherde gefertigt, mit einer Platte aus Glaskeramik Schott Information 1/1974). Aber auch hier traten Anstände auf, es müßen neue Herdkonstruktionen geschaffen werden, dazu die teuren und aufwendigen Staz- und Preßwerkzeuge, es wurde eine neue zusammenhängende Kochfläche hergestellt, für die eine Einrahtaung erforderlich ist. Dadurch kam die von den Hausfrauen verlangte und benötigte Mulde, die als Auffangschale für überkochendes Gut erforderlich ist, in Portfall. Die aufgeätzten Kochstellen auf der Platte werden nach längerem Gebrauch unansehnlich und verkratzt. Ein besonderer Langel ist. daß die Töpfe beispielsweise verrutscht neben oder genau über den Kochstellen zu stehen kommen und damit Wärme ungenutzt verströmen kann. Ein ganz besonderer Mangel aber ist der auidergewöhnlich hohe Gestehungs- und Verkaufspreis, der in keinem Fall im Verhältnis zu den erzielten Vorteilen steht.
- Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, die aufgeführten Mängel zu beseitigen und unter Beibehaltung der gehormten Herdkonstruktionen neue Einzel-Elektroherdplatten zu verwenden, die dem bestehenden Normen angepaßt sind und gegen die bekannten, aus Stahlguß gefertigten Kochplatten ausgetauscht werden können.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abdeckung des mit Rohrheizkörpern oder/und mit Heizspiralen bestückten Strahlungstellers aus einer feuerfesten Glaskeramikplatte besteht und daß die Herdplatte gegen die bekamlnten Kochplatten auswechselbar ist.
- Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Glaskeramik-Abdeckung als tiefgepreßte Kappe, wahlweise als flache, in einem überfallrahmen gefaßte Platte gefertigt ist und daß die unter der Glaskeramik-Abdeckung liegenden, im Strahlungsteller vorgesehenen Rohrheiskörper horizontal federnd montiert ist.
- Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen: Fig.1 die Herdplatte in Untersicht Fig. 2 die Seitenansicht der Herdplatte im Sct-mmtt.
- Fig.3 einen Ausschnitt mit Haltering und Druckschraube.
- Fig.4 die Herdplatte mit tberfallrahmen in Untersicht.
- Fig.5 die Seitenansicht mit Überfallrahmen im Teilschnitt.
- Fig.6 den Überfallrahmen mit abgefaster Platte in Seitenansicht und Demlschnitt.
- Die Herdplatte Fig. 1 bis 3 besteht aus der, aus feuerfester Glaskeramik tiefgepreßten Kappe 1 mit dem in die Kappe 1 eingepaßten Strahlteller 2. In dem Strahlteller 2 sind die planspiralgeformten Rohrheizkörper 3 oder/und Heizspiralen gelagert. Die im Strahlteller 2 vorgesehenen Stifte 4 und die Stiftchraube 5 dienen zur unverdrehbaren Befestigung der kompletten Herdplatte in den genormten Elektroherden. In der Glaskeramik-Kappe 1 sind in radialer Anordnung Löcher 6 angebracht, zur Durchführung der in die Seitenwandung 2 a eingeschraubten Stiftschrauben 7. Der Strahlteller 2 wird mit dem Haltering 8 in der Kappe 1 gehalten und mit Hilfe der, im Haltering 8 vorgesehenen Eadenschrauben 9 so gegen die Decke der Kappe 1 gepreßt, daß die horizontal federnd gelagerten Rohrheizkörper 3 sich gegen die Decken der Kappe 1 pressen. Durch den Anpressungsdruck der Rohrheizkörper 3 an die Decke der Kappe 1 wird die Wärme schnell und verlustfrei auf die Kappe 9 übertragen. Auf seiner Unterseite ist der Strahltelier 2 mit Kühllamellen 10 versehen. Die Lasche 11 mit den ylinderschrauben 12 dient zur Erdung. ebenso ist eine Erdungsse@raube 13 für die Anschlußleitungen 14 zu den Hohrheizkörpern 7 vorgesehen. Die Anschluleitungen 14 führen zu den Anschlußklemmen ir, le auf der Montageplatte 16 befestigt sind.
- Die Herdplatte Fig. 4 und 5 besteht aus der flachen Glaskeramik-Platte 21, die in dem Uberfallrahmen 22 gelagert ist. Die Glas-@eramik-Platte 21 ist auf der Oberseite mit einer Absetzung 21 a verstehen, die so gehalten ist, daß die Platte 21 die Auflage 22 a @berragt. Im Strahlteller 23 sind, wie in Fig. 1 bis 3 die Rohr-@eizkörper 24 vorgesehen, sowie die Stifte 25 und Stiftsctlraube 26 angebracht, desgleichen die Kühllamellen 27 und die Montageplatte 28 mit der Anschlußklemme 29 in der die Anschlußleitungen 30 befestigt sind. Auf der Unterseitetseite des Strahltel@ers 23 sind Einkerbungen 31 vorgesehen. Bei dem Zusammenbau werden in diese Einkerbungen 31 die am Überfallrahmen 22 befindlichen xap)en 32 hineingepreßt.
- Gemäß Fig. 6 besteht der Uberfallrahmen aus dem, mit den Lappen 41 versehenen Innenring 40, der durch Schweißen oder Löten mit dem Au endring 42 eine Einheit bildet. Auf dem umgebogenen Rand 42 liegt, durch Verkitten mit diesem verbunden, die mit einer Abfasung versehene Glaskeramik-Platte 44. Durch Einbördeln des Außenringes 43 bis auf die Abfasung der Platte 44 ist diese fest mit dem Uberfallrahmen verbunden.
- Nicht dargestellt und beschrieben sind die vorgesehenen und bekannten automatischen Regel- und Steuerelemente für den Überhitzungsschutz, sowie die Ausführungsbeispiele mit Heizspiralen anstelle der Rohrheizkörper.
Claims (10)
1. Elektroherdplatte für Kontakt- und Strahlungsheizung, die in bekannter
Weise mit planspiralgeformten Rohrheizkörpern für indirekte Beheizung oder/und HeizspiraLen
für direkte Beheizung aufgeheizt wird und zur Verhinderung von überhitzungen mit
Steuerelementen versehen ist, die automatisch die Stromzuführung und Beheizung regeln
und deren Heizung auch manuell regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
1, 21, 44) des mit Rohrheizkörpern (3, 24 ) oder/und mit Heizspiralen bestückten
Strahlungstellers ( 2t23) aus einer feuerfesten Glaskeramik-Platte besteht und daß
die Herdplatte gegen die bekannten Kochplatten auswechselbar ist.
2. $lektroherdplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glaskeramik-Abdeckung als tiefgepreßte Kappe (1), wahlweise als flache, In einem
Überfallrahmen (22,40,43) gefaßte Platte gefertigt ist.
3. Elektroherdplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlungsteller (2,23) in der Glaskeramik-Kappe (1) durch einen, dem Innenraum
der Kappe (1) angepaßten und den Strahlungsteller (2) umschließenden Haltering (8)
gehalten und durch die im Haltering (8) vorgesehenen Druckschrauben (9) gegen die
Decke der Kappe (1) gepreßt wird.
4. Elektroherdplatte nach Anspruch 1 bis , dadurch gekennzeichnet,
daß die Glaskeramik-Kappe (1) seitlich an ihrem hochgezogenen Rand mit Bohrungen
(6) versehen ist, für die Durchführung und Halterung der Stiftschrauben (7).
5. Elektroherdplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die unter der Glaskeramik-Abdeckung liegenden, im Strahlungsteller (2) untergebrachten
Rohrheizkörper (3) vertikal federnd montiert sind.
6. Elektroherdplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der, die flache Glaskeramik-Platte (21,44) umfassende Überfallrahmen (22,40,43)
als Halterung der Platte (21,44) und zur Befestigung des Strahlungstellers (23)
dient.
Elektroherdplatte n@@n Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überfallrahmen (22,40,43) für den Zusammenbau und @alterung mit umbiegsamen
Lappen (32,41) versehen ist und daß diese Lappen (32,41) nach dem Umbiegen den Strahlungsteller
(2-j) fest gegen die Platte (21,44) pressen.
a. Elektroherdplatte nach Anspruch 1,2,6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daJ der Strahlungsteller (23) in seinem Boden mit Einkerbungen (31) für die umgebogenen
Lappen (32,41) versehen ist.
9. Elektroherdplatte nach Anspruch 1, 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glaskeramik-Platte (21) auf der Oberseite mit einer Absetzung (21a), wahlweise
mit einer Abfasung für die Befestigung im Überfallrahmen (40,43) versehen ist.
10. Elektroherdplatte nach Anspruch 1,2 und 6 bis 9, dadurch# gekennzeichnet,
daß die Glaskeramik-Platte (21,44) so in dem Überfallrahmen (22,40,43) befestigt
ist, daß die Oberfläche der Platte (21,44) über die Oberkante des Überfallrahmens
hinausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523327 DE2523327C3 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper aus einer runden Glaskeramikplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523327 DE2523327C3 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper aus einer runden Glaskeramikplatte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523327A1 true DE2523327A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2523327B2 DE2523327B2 (de) | 1978-11-02 |
DE2523327C3 DE2523327C3 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=5947470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523327 Expired DE2523327C3 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper aus einer runden Glaskeramikplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2523327C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004050125A1 (de) * | 2004-10-14 | 2006-04-20 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gargeräteheizvorrichtung |
-
1975
- 1975-05-27 DE DE19752523327 patent/DE2523327C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004050125A1 (de) * | 2004-10-14 | 2006-04-20 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gargeräteheizvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2523327B2 (de) | 1978-11-02 |
DE2523327C3 (de) | 1979-07-05 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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