DE19804526A1 - Einbaukochfeld mit auf der Trägerwanne aufliegender Kochfeldplatte - Google Patents

Einbaukochfeld mit auf der Trägerwanne aufliegender Kochfeldplatte

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DE19804526A1
DE19804526A1 DE1998104526 DE19804526A DE19804526A1 DE 19804526 A1 DE19804526 A1 DE 19804526A1 DE 1998104526 DE1998104526 DE 1998104526 DE 19804526 A DE19804526 A DE 19804526A DE 19804526 A1 DE19804526 A1 DE 19804526A1
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Germany
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DE1998104526
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English (en)
Inventor
Hans-Albert Mueller
Dirck Stolze
Horst Tuenschel
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AEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Electrolux Juno Kuchentechnik GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/108Mounting of hot plate on worktop

Description

Die Erfindung betrifft ein Einbaukochfeld.
Es sind Einbaukochfelder zum Einbau in einen Arbeitsplattenausschnitt bekannt mit einer Kochfeldplatte aus Glaskeramik, die eine oder mehrere Kochzonen zum Aufstellen von Kochgeschirr aufweist, und mit jeweils wenigstens einem elektrischen Strahlungsheizkörper unterhalb jeder Kochzone. Die Strahlungsheizkörper sind jeweils von einer keramischen Isoliermasse getragen, die in einem wannenförmigen Blechteller angeordnet ist. Die jeweils aus Strahlungsheizkörper und zugeordnetem Trägerkörper gebildeten Heizeinheiten sind in einer unterhalb des Kochfeldes befindlichen Trägerwanne aus Stahlblech angeordnet und werden durch an der Trägerwanne befestigte Federelemente an die Kochfeldplatte gedrückt. Die Kochfeldplatte ist im allgemeinen von einem Kochfeldrahmen umgeben, der auch den Zwischenraum zwischen der Kochfeldplatte und der Arbeitsplatte abdeckt. Die Strahlungsheizkörper können mit spiralförmigen Heizwendeln aus freistrahlenden, gewendelten Heizleitern, mit gewelltem Heizband oder mit Halogenstrahlern gebildet sein oder auch mit einer Kombination aus diesen. Speisen und Flüssigkeiten in einem Kochbehälter auf einer Kochzone werden zum Teil durch die durch die Glaskeramik transmittierte Wärmestrahlung des zugeordneten Strahlungsheizkörpers und zum Teil durch Wärmeleitung der von der Glaskeramik absorbierten Strahlungswärme erhitzt (HEA Bilderdienst, Kapitel 6.2 "Elektroherde", 5. Auflage 1996, VWEW-Verlag, Frankfurt am Main, Seiten 6 bis 9).
Aus EP 0 553 834 31 ist ein Einbaukochfeld bekannt mit einem Halteprofilrahmen aus elastischem Material (z. B. Gummi), in dem der Plattenrand der Glaskeramik- Kochfeldplatte aufgenommen ist, und mit einem den Rand der Kochfeldplatte und den Rand der Arbeitsplatte übergreifenden Dichtrahmen. Bei diesem bekannten Einbaukochfeld wird die Kochfeldplatte allein durch die Rückstellkräfte des elastischen Halterahmens gehalten, so daß kein Verkleben erforderlich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Einbaukochfeld anzugeben, das einfach montierbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Das Einbaukochfeld (die Einbaukochmulde) gemäß Anspruch 1 umfaßt
  • a) eine Kochfeldplatte zum Aufstellen von Kochgeschirr,
  • b) wenigstens eine Heizeinrichtung und
  • c) eine unterhalb der Kochfeldplatte angeordnete Trägerwanne (Kochfeldkasten, Kochmuldengehäuse), die die wenigstens eine Heizeinrichtung trägt und deren Seitenwandung am oberen Rand wenigstens einen Auflagefortsatz aufweist, auf dem die Kochfeldplatte aufliegt.
Durch diese Maßnahmen ist das Einbaukochfeld leicht ohne Klebeverbindungen zu fertigen und kann auch jederzeit wieder zerlegt werden (recyclingfreundlich).
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Kochfeldes gemäß der Erfindung ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
Im allgemeinen ist jeder Auflagefortsatz in den Innenraum der Trägerwanne gerichtet.
Es kann insbesondere ein einziger entlang praktisch der gesamten Seitenwandung der Trägerwanne umlaufender Auflageflansch vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist zumindest die Seitenwandung der Trägerwanne oder die gesamte Trägerwanne mit Metallblech, insbesondere einem Stahlblech, gebildet.
Die Kochfeldplatte besteht vorzugsweise im wesentlichen aus Glas, Keramik oder Glaskeramik.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist jeder Auflagefortsatz mit einem umgebogenen (abgekanteten) Teil der Seitenwandung gebildet, der vorzugsweise mit dem anschließenden Teil der Seitenwandung einen Öffnungswinkel einschließt, der 90° betragsmäßig nicht übersteigt (spitzer oder rechter Winkel), damit der Schnittgrat des Metallblechs die Kochfeldplatte nicht beschädigt.
In einer weiteren Ausführungsform ist zwischen jedem Auflagefortsatz und der Kochfeldplatte jeweils eine dünne Zwischenschicht, insbesondere ein Lack oder eine dünne Silikonschicht, angeordnet.
Vorzugsweise ist die Kochfeldplatte an ihrem Rand von einem Kochfeldrahmen umgeben, der insbesondere mit der Trägerwanne über Verbindungsmittel verbunden oder verbindbar ist und/oder auf der von jedem Auflagefortsatz abgewandten Oberseite der Kochfeldplatte dichtend anliegt.
In einer weiteren Ausführungsform des Einbaukochfeldes ist wenigstens eine Heizeinrichtung ein Strahlungsheizkörper, der durch wenigstens ein an der Trägerwanne befestigtes Federelement gegen die Kochfeldplatte gedrückt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren einziger Figur ein Ausführungsbeispiel eines Einbaukochfeldes gemäß der Erfindung in einem Schnitt schematisch veranschaulicht ist.
In der Figur sind eine Kochfeldplatte aus Glas, Keramik (z. B. Siliciumnitrid-Keramik oder Silciumcarbid-Keramik) oder Glaskeramik mit 2, eine Trägerwanne (Muldenkasten) aus Metallblech mit 3 und eine Arbeitsplatte eines Einbauküchenmöbels mit 12 bezeichnet.
In der Trägerwanne 3 ist unterhalb der Kochfeldplatte 2 eine Heizeinrichtung 5, beispielsweise ein elektrischer Strahlungsheizkörper, zum Beheizen von Kochgeschirr mit zu erhitzenden Speisen und/oder Flüssigkeiten angeordnet, die über am Wannenboden 33 der Trägerwanne 3 befestigte Federelemente 7 (nur eines dargestellt) fixiert und gegen die Kochfeldplatte 2 gedrückt ist.
Die gegenüber dem Wannenboden 33 insbesondere senkrecht nach oben verlaufende Seitenwandung der Trägerwanne 3 ist mit 30 bezeichnet und ist an ihrem oberen Rand nach innen unter einem rechten Winkel α abgekantet, so daß ein Auflagefortsatz 31 gebildet ist. Auf diesem Auflagefortsatz 31 ist die Kochfeldplatte 2 an ihrem Rand 20 mit ihrer Unterseite 21 abgestützt. Durch die rechtwinklige Abkantung des Auflagefortsatzes 31 gegenüber dem anschließenden Teil 32 der Seitenwandung 30 der Trägerwanne 3 liegt die Kochfeldplatte 2 flächig auf der Außenseite des umgebogenen Teils der Seitenwandung 30 auf. Dadurch ragt der Schnittgrat 34 der Seitenwandung 30 ragt nicht in Richtung zur Kochfeldplatte 2 hin und eine Beschädigung der Kochfeldplatte 2 durch den Schnittgrat 34 wird vermieden.
Der Öffnungswinkel α kann aber auch ein spitzer Winkel, also betragsmäßig kleiner als 90° sein, da die durch einen Biegeprozeß erzeugte Abkantung der Seitenwandung 30 glatt ist und die Kochfeldplatte 2 im allgemeinen nicht beschädigt.
Jeder Auflagefortsatz 31 ist in den Innenraum 35 der Trägerwanne 3 gerichtet, der von der Seitenwandung 30 und dem Wannenboden 33 begrenzt ist.
Die Kochfeldplatte 2 und die Trägerwanne 3 sind seitlich von einem Kochfeldrahmen 1 umgeben, der ein im Schnitt L- förmiges Flanschelement 11 und einen über den Rand der Oberseite 22 der Kochfeldplatte 2 sowie den Rand der Arbeitsplatte 12 übergreifenden Teil 13 umfaßt. Zwischen dem übergreifenden Teil 13 und der Kochfeldplatte 2 sowie der Arbeitsplatte 12 ist eine oder jeweils eine Dichtung 15 angeordnet. Das Flanschelement 11 liegt seitlich an dem Rand 20 der Kochfeldplatte 2 und an der Außenseite der Seitenwandung 30 der Trägerwanne 3 an und ist mit der Seitenwandung 30 über Verbindungsmittel 4, beispielsweise eine Schraubverbindung, verbunden. Ferner ist ein Befestigungselement 14 vorgesehen, das ebenfalls eine Schraubverbindung umfassen kann, zum Befestigen der Trägerwanne 3 und/oder des Flanschelements 11 des Kochfeldrahmens 1 an der Arbeitsplatte 12.
Bezugszeichenliste
1
Kochfeldrahmen
2
Kochfeldplatte
3
Trägerwanne
4
Verbindungsmittel
5
Heizeinrichtung
7
Federelement
20
Rand
22
Oberseite
30
Seitenwandung
31
Auflagefortsatz
32
Teil

Claims (13)

1. Einbaukochfeld umfassend
  • a) eine Kochfeldplatte (2) zum Aufstellen von Kochgeschirr, b) wenigstens eine Heizeinrichtung (5),
  • c) eine unterhalb der Kochfeldplatte (2) angeordnete Trägerwanne (3), die die wenigstens eine Heizeinrichtung (5) trägt und deren Seitenwandung (30) am oberen Rand wenigstens einen Auflagefortsatz (31) aufweist, auf dem die Kochfeldplatte (2) aufliegt.
2. Einbaukochfeld nach Anspruch 1, bei dem jeder Auflagefortsatz (31) mit einem umgebogenen Teil der Seitenwandung (30) gebildet ist.
3. Einbaukochfeld nach Anspruch 2, bei dem der als Auflagefortsatz (31) vorgesehe umgebogene Teil der Seitenwandung (30) mit dem anschließenden Teil (32) der Seitenwandung (30) einen Öffnungswinkel (c) einschließt, der 90° betragsmäßig nicht übersteigt.
4. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jeder Auflagefortsatz (31) in den Innenraum (35) der Trägerwanne (3) gerichtet ist.
5. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein einziger entlang praktisch der gesamten Seitenwandung (30) der Trägerwanne (3) umlaufender Auflagefortsatz, (31) vorgesehen ist.
6. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest die Seitenwandung (30) der Trägerwanne (3) mit Metallblech gebildet ist.
7. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Trägerwanne (3) mit einem zusammenhängenden Körper aus Metallblech gebildet ist.
8. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen jedem Auflagefortsatz (31) und der Kochfeldplatte (2) jeweils eine dünne Zwischenschicht angeordnet ist.
9. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kochfeldplatte (2) im wesentlichen aus Glas, Keramik oder Glaskeramik besteht.
10. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kochfeldplatte (2) an ihrem Rand (20) von einem Kochfeldrahmen (1) umgeben ist.
11. Einbaukochfeld nach Anspruch 10, bei dem der Kochfeldrahmen (1) mit der Trägerwanne (3) über Verbindungsmittel (4) verbunden oder verbindbar ist.
12. Einbaukochfeld nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei dem der Kochfeldrahmen (1) auf der von jedem Auflagefortsatz (31) abgewandten Oberseite (22) der Kochfeldplatte (2) dichtend anliegt.
13. Einbaukochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine Heizeinrichtung ein Strahlungsheizkörper (5) ist, der durch wenigstens ein an der Trägerwanne (3) befestigtes Federelement (7) gegen die Kochfeldplatte (2) gedrückt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2016340A1 (de) * 2006-05-05 2009-01-21 Electrolux Home Products Corporation N.V. Garofen, insbesondere haushaltsgarofen

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