DE2523327C3 - Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper aus einer runden Glaskeramikplatte - Google Patents

Claims (1)

1. Patentanspruch;

   Elektrokochplatte mit einem Kochplanenkörper aus einer runden Glaskeramikplatte mit einem unter dem Plattenkörper befestigten runden Strahlteller, der das Heizelement zwischen sich und dem Kochplattenkörper einschließt, und die Glaskeramikplatte an ihrer Oberfläche eine am Rand umlaufende Stufenabsetzung aufweist, in die der >° winkelig abgebogene, umlaufende Schenkel eines von der Glaskeramikplatte abstehenden Oberfallrahmens eingreift, wobei an dem Überfallrahmen blechartige Mittel vorgesehen sind, die an die Unterseite des Strahltellers gepreßt sind, da- ·⁵ durch gekennzeichnet, daß die Mittel aus Blechlappen (32) bestehen, die an den ineinander übergehenden Mantelflächen der Glaskeramikplatte (21) und des Strahltellers (23) anliegen und mit Umbiegungen in an der Unterseite des Strahltellers (23) befindlichen Einkerbungen (31) eingreifen.

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   Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper aus einet rundem Glaskeramikplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.

   Eine derartige Elektrokochplatte für den Einbau in Kochherden ist durch die US-PS 36 46 321 bekannt. Der Überfallrahmen der bekannten Anordnung ist dabei stufenartig gebogen, wobei der eine freie, umlaufende Schenkel in die Stufenabseti ung de Glaskeramikplatte eingreift und der andere tiefer liegende, von der Glaskeramikplatte abstehende, umlaufende, freie Schenkel mit einem stufenartig abgebogenem, umlaufenden Schenkel eines an der Unterseite der Keramikplatte (Strahlteller) anliegenden Haltebleches durch Schweißung überlappend verbunden ist. Die Glaskeramikplatte steht mit ihrer Stufenabsetzung über die Keramikplatte ⁴" (Strahlteller) über, und die gesamte Anordnung ist mit den miteinander verbundenen Schenkeln des Überfallrahmens bzw. des Haltebleches auf einem kreisförmigen Wulst des Herdbleches aufliegend abgestützt. Ein Austausch dieser Kochplattenkonstruktion gegen eine im Kochherd befindliche herkömmliche Massekochplatte deutscher Fabrikation ist nicht vorgesehen und nicht möglich, da die Kochplatte und die Mittel zur Befestigung des Kochplattenkörpers mit dem Strahlungsteller von der Gestaltung her dazu nicht geeignet sind. Ein Austausch der Massekochplatten gegen Kochplatten mit einem Plattenkörper aus Glaskeramik ist aber — wie nachfolgend geschildert wird — bei den vorzugsweise nach DIN genormten Elektroherden wünschenswert.

   Die üblichen Massekochplatten sind zumeist aus Stahlguß gefertigt, mit im Gußkörper isoliert eingebetteter Heizspirale. Die Haltbarkeit solcher Herdplatten ist jedoch nachgewiesenermaßen begrenzt, und nachteilig für die Hausfrau ist es, daß sie im Gebrauch unansehnlich werden und einer ausgiebigen Pflege und eines täglichen Putzvorganges bedürfen. Zur Beseitigung dieser Übelstände wurden Kochherde mit einer durchgehenden Platte aus Glaskeramik gefertigt, unter der die Heizelemente angeordnet sind. Diese Kochherde mit einer durchgehenden Platte aus Glaskeramik sind reiativ teuer, so daß es vom Gestehungspreis her gesehen zweckmäßig wäre, bei den konstruktiv auf die Massekochplatten abgestellten Herden die Kochplatte nach der US-PS 36 46 321 so zu verändern, daß sie anstelle der Massekochplatten in die Herde eingebaut werden kann.

   Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der genormten Herdkonstruktionen bei einer Kochplatte den Kochplattenkörper aus Glaskeramik mit dem Strahlungsteller so zu befestigen, daß der Kochplattenkörper den bestehenden Normen angepaßt ist und gegen die bekannten, aus Stahlguß gefertigten Kochplatten ausgetauscht werden kann.

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches gelöst

   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. E; zeigt

   F i g. 1 die Herdplatte in Unteransicht,

   Fig.2 die Seitenansicht der Herdplatte zum Teil im Schnitt.

   Die Herdplatte nach Fig. 1 und 2 besteht aus der flachen Glaskeramikplatte 21, die in dem Überfallrahmen 22 gelagert ist. Glaskeramikplatle 21 ist auf der Oberseite mit einer Absetzung 21a versehen, die so gehalten ist, daß die Platte 21 die Auflage 22a überragt Im Strahlteller 23 sind die Rohrheizkörper 24 vorgesehen, sowie die Stifte 25 und die Stiftschraube 26 angebracht, desgleichen die Kühllamellen 27 und die Montageplatte 28 mit der Anschlußklemme 29, an der die Anschlußleitungen 30 befestigt sind. Auf der Unterseite des Strahltellers 23 sind Einkerbungen 31 vorgesehen. Bei dem. Zusammenbau werden in diese Einkerbungen 31 die am Überfallrahmen 22 befindlichen Lappen 32 hineingepreßt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen