DE720376C - Elektrische Kochplatte fuer Herde u. dgl. - Google Patents
Elektrische Kochplatte fuer Herde u. dgl.Info
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- DE720376C DE720376C DEA82873D DEA0082873D DE720376C DE 720376 C DE720376 C DE 720376C DE A82873 D DEA82873 D DE A82873D DE A0082873 D DEA0082873 D DE A0082873D DE 720376 C DE720376 C DE 720376C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/104—Arrangements of connectors, grounding, supply wires
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
- Elektrische Kochplatte für Herde u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kochplatten für Herde u. dgl. Es sind bereits elektrische Kochplatten bekannt, die an ihrer Unterseite seitlich befestigte Messerkontakte besitzen, die in Mutterkontakte eingreifen, welche an einem-in der Herdplatte befestigten Tragring sitzen und durch ein an diesem befestigtes Gehäuse nach oben und nach der von den Messerkontakten abgewandten Seite hin abgedeckt sind.
- Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung von Kochplatten dieser Gattung und besteht darin, daß an der Unterseite der Kochplatte ein oben und an der den Mutterkontakten zugekehrten Seite offenes Gehäuse für einen Stein mit den Messerkontakten angebracht ist, das zeit -einem an seiner ;äußeren oberen Wand angebrachten Vorsprung in eine Nut an der oberen Abdeckung des Gehäuses für die Mutterkontakte eingreift und hierdurch den Kontaktraum gegen Eindringen von Überlaufendem Kochgut schützt. Eine weitere vorteilhafte Einzelheit der Erfindung besteht darin, daß der Vorsprung als Ablaufrinne für überlaufendes Kochgut ausgebildet ist.
- Die Erfindung betrifft noch weiter vorteilhafte Einzelheiten, die in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher erwähnt sind.
- Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Kontaktraum zuverlässig gegenüber überlaufendes Kochgut geschützt ist, ohne daß hierdurch das Einsetzen und das Entfernen der Kochplatte bzw. das Einführen der Kontakte ineinander irgendwie behindert wird. Auch wenn gelegentlich Kochgut abfließen sollte, so wird zuverlässig vermieden, daß es zu den Kontakten selbst gelangen kann. Infolge der durch die Erfindung erzielten unbedingten überlaufsicherheit sowie der Berührungsschutzsicherheit und der Einfachheit des Ein- und Ausbaues wird die Lebensdauer der hochplatte wesentlich verlängert und ihre Betriebssicherheit erhöht.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i zeigt eine `Kochplatte für Herdbeim Einführen in die Herdplatte im Aufriß. Abb. 2 zeigt die eingeführte hochplatte in ihrer Endlage im Aufriß, Ab-b. 3 im Grundriß.
- Abb. 4. zeigt das Gehäuse mit den iblesserkontakten im Aufriß in vergrößertem Maßstube.
- Abb.5 zeigt einen Querschnitt durch die Messerkontakts in ihrer Be@ri.ebsstellung.
- Die Kochplatte a (Abt. i bis 3) trägt an der Unterseite ein seitlich angebrachtes Kontakt gehäuse L, das zur Aufnahme eines Isoliersteines M dient, in dem die Messerkontakte N in weiter näher beschriebener Weise befestigt sind. Unterhalb der Herdplatte D-ist ein Tragring B mittels Ansätze C befestigt, der mit Vorsprüngen F' versehen ist, auf denen die hochplatte _d aufliegt. Am Ring B ist ein Gehäuse befestigt, das zur _ufnahme von Isoliersteinen 1 und H dient, die in weiter beschriebei:,er Weise die Mutterkontakte J tragen. Das Gehäuse ist mit einer Erdungs.schraube I( versehen. Die Einführung der hochplatte erfolgt derart, daß sie mit den Messerkontakten nach unten unter einem Winkel von etwa 3 5 " in die Ciffnung des Tragringes B eingeführt wird, bis sie mit ihren Rändern waagebalkenartig auf den symmetrisch zum Kontaktraum angeordneten Ansätzen F, G des Tragringes B ruht, und daß sie durch nach unten gerichteten Druck auf ihr nach oben ragendes Ende O um die beiden Ansätze F, G so lange gedreht wird, bis die Messerkontakte N in die Mutterkontakte :'1T eingreifen.
- Nach Abb. 4. und 5 ist an der Herdplatte D der Tragring B in der beschriebenen Weise befestigt. Am Tragring B ist ein Gehäuse 8 angebracht, das zur Aufnahme der Mutterkontakte J und des zugehörigen Isoliersteines I dient, der mit entsprechendem oben offenen Ausnehmungen zur Aufnahme 'der Mutterkontakte J versehen isst. Nach Einlesen der Kontakte werden di=s Ausnehmangen durch einen zweiten Isolierstein H abgeschlossen. 'C-ber den unteren Teil des Isoliersteines I ist ein Blechgehäuse i i geschoben, das den unteren Rand des Steines 1 teilweise umfaßt. An dem Blechgehäuse i i sitzt eine Erdungsschraube h; weiterhin befinden sich an ihm federnde Forts.ätze 12, die in weiter beschriebener Weisse die leitende Berührung des Kontaktgehäuses 8 mit dem Gehäuse L der Messerkontakte vermitteln. Das Blechgehäuse i i ist weiterhin mit
einem federnden Fortsatz 15 versehen, der in ebenfalls weiter beschriebener Weise zur Befestigung der eingeführten hochplatte .-1 dient. Nachdem das Blechgebäuse i i über den Isoliergtein I geschoben ist. wird der aus den Teilen H, J, I und i i bestehende Körper in das unten offene Kontaktgehäus° S eingeführt und durch einen sich durch die Gehäusewandungen 8 und den Isolierstein I erstreckenden Bolzen 14. im Gehäuse befestigt. Die Enden des Bolzens 1.1 werden dann splint- artig auseinandergebogen, wie in Abb.5 ge- zeigt. Die Anschlüsse o für die Mutterkon- takte J werden gleichzeitig zur festen Lage- rung der Kontakte mit dem Isolierstein I beispielsweise in der in Abb..l. dargestellten Weise angeordnet. Die Messerkontakte N, an denen die Zti- leitungsschnü .Fe .l für die hochplatte A be- festigt sind, liegen in L-förmigen Ausneh- mungen eines - Isoliersteines .'Ei, der einer- seits durch Ansätze 6 der oberen Abdeckung i und andererseits durch die untere Abdek- kung 3 des Kontaktgehäuses L in seiner Lage gehalten wird. Die '.4lesserlzoiitakte sind gegen Herausfallen durch Splinte ; gesichert. Die Zuleitungsschnüre .1. sind -in Abb. ,l bei- spielsweise als perlenisolierte Leiter darge- stellt, selbstverständlich kann aber auch jede andere Leitungsverbindung Ver%vcndung fin- den. Die obere Abdeckung i des Messer- kontaktgebäuses L ist an der Kochplatte .-I in einer der Durchbildung der Kochplatte A entsprechenden Weise befestigt. Die untere Abdeckung 3 des- Messerkontaktgehäuses L ist lösbar befestigt, tim den Isolierstein AI mit den Messerkontakten N einführen zti können. Das freie Ende der oberenhdeckung 1 des Messerkontaktgehäuses L ist vorzugs- weise unter Bildung einer Rinne 2 t%-inl;elartig nach oben gebogen. Das nach unten abge- bogene freie Ende der oberen Abdeckung des Mutterkontaktgebäuses 8 übergreift - den rinnenartigen, hochgewinkelten Teil. der oberen Abdeckung i des Messerkontaktge- häuses L, so daß ein gegen überlaufendes hochgut flüssigkeitssicher abgedeckter Kon- taktraum entsteht. Wie aus Abb.5 ersicht- lich, übergreifen auch- die Seitenwände des Kontaktgehäuses 8 die hochgezogenen wände der unteren Abdeckung ; des. Kontakt- gehäuses L, an deren Innenflächen sich gleich- zeitig die Erdungsfedern 12 anlegen. Die untere Abdeckung ; ist über den Kon- taktraum L der Messerkontakte N so zweit vorgezogen, daß. sie mit ihrem freien Ende hinter eine riegelartige Vorrichtung 15 des Blechgehäuses i i einschnappen kann. Die riegelartige Vorrichtung besteht aus zwei mit einem Bolzen 13 fest verbundenen Scheiben - _ Zur Verringerung der Wärmekapazität der Messerkontakte N sind diese mit Aussparungen 5 versehen. Die öffnung der Herdplatte D, ist in bekannter Weise nach unten umgebördelt. Der umgebördelte Rand umfaßt das nach unten umgewinkelte freie Ende der oberen Abdeckung des Mutterkontaktgeh;äuses 8, so daß etwa iiberfließ:endes Kochgut gezwungen ist, sich in der vorzugsweise rinnenförmigen Umwinkelung 2 der oberen Abdeckung i des Messerkontaktgehäuses L zu sammeln und von dort nach außen hin abfließt. Um in jedem Falle ein Eindringen von überfließendem Kochgut in den Kontaktraum zu verhindern, ist auch das nach den Anschlüssen 9 hin liegende Ende der oberen Abdeckung des Mutterkontaktgehäuses 8 beispielsweise - in der in Ab:b. 4 dargestellten Weise nach oben tungebördelt.
- In dem veranschaulichten Beispiel wurde die Bauart der Kochplatte selbst nicht näher gezeigt, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die Erfindung kann für Kochplatten aller Art benutzt werden, wie beispielsweise für Massekochplatten, Glühkochplatten mit freiliegenden H:eizstäbien (sag. Calrod-Stäben) u. dgl.
Claims (6)
- PATENTANSPIZCUCHE: i. Elektrische Kochplatte für Herde u. dgl. 'mit an ihrer Unterseite seitlich befestigten Messerkontakten, die' in Mutterkontakte eingreifen, welche an einem in der Herdplatte befestigten Tragring sitzen und durch ein an diesem befestigtes Gehäuse nach oben und nach der von den Messerkontakten abgewandten Seite hin abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Kochplatte (A) ein oben und an der den Mutterkontakten zugekehrten Seite offenes Gehäuse (L) für einen Stein (M) mit den Messerkontakten (N) ,angebracht ist, das mit einem an seiner ;äußeren oberen Wand angebrachten Vorsprung (2) in :eine Nut an der oberen Abdeckung des Gehäuses (8) für die Mutterkontakte (J) eingreift und hierdurch den Kontaktraum gegen Eindringen von überlaufendem Kochgut schützt.
- 2. Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (2) als Ablaufrinne für überlaufendes Kochgut ausgebildet ist.
- 3. Kochplatte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkontakte (N) L-förmige Gestalt haben und in entsprechenden Aussparungen des von: Vorsprüngen (6) der oberen Gehäusewand (i) in seiner Lage gehaltenen Steines (M) liegen.
- Kochplatte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßa die Mutterkontakte (I) in oben offenen Aussparungen eines Isoliersteines (1) Biegen, die durch einen weiteren Isolierstein (H) abgedeckt sind, und daß der so gebildete Körper (J, I, H) in dem unten offenen Kontaktgehäuse (8) liegt und unter Vermittlungeines die unteren Ränder dies die Kontakte (J) tragenden Isoliersteines (1) umgreifenden Blechgehäuses. (i i) durch einen hindurchgesteckten Bolzen (14) im Kontaktgehäuse (8) befestigt ist.
- 5. Kochplatte nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem federnden Ansatz (15) des Blechgehäuses (i i ), das den die Mutterkontakte (J) tragenden Isolierstein (I) abstützt, eine riegelartige Vorrichtung befindet, die aus zwei an einem in dem röhrenförmig gebogenen Ende des Ansatzes (15) drehbar gelagerten Bolzen (13) befestigten Scheiben (16). besteht.
- 6. Kochplatte nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d;aß an dem Blechgehäuse (i i) eine Erdungsschraube (1() sowie federnde Ansätze (12) angebracht sind, die mit dem Messerkontaktgehäuse (L) über dessen untere Abdeckung (3) in Verbindung stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR720376X | 1936-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE720376C true DE720376C (de) | 1942-05-04 |
Family
ID=9092998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA82873D Expired DE720376C (de) | 1936-05-13 | 1937-05-11 | Elektrische Kochplatte fuer Herde u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE720376C (de) |
-
1937
- 1937-05-11 DE DEA82873D patent/DE720376C/de not_active Expired
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