DE2523316A1 - Eiweisshaltiges nahrungsmittel - Google Patents
Eiweisshaltiges nahrungsmittelInfo
- Publication number
- DE2523316A1 DE2523316A1 DE19752523316 DE2523316A DE2523316A1 DE 2523316 A1 DE2523316 A1 DE 2523316A1 DE 19752523316 DE19752523316 DE 19752523316 DE 2523316 A DE2523316 A DE 2523316A DE 2523316 A1 DE2523316 A1 DE 2523316A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protein
- fat
- edible
- oil
- food according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23J—PROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
- A23J3/00—Working-up of proteins for foodstuffs
- A23J3/22—Working-up of proteins for foodstuffs by texturising
- A23J3/225—Texturised simulated foods with high protein content
- A23J3/227—Meat-like textured foods
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S426/00—Food or edible material: processes, compositions, and products
- Y10S426/802—Simulated animal flesh
Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER ÜEJEfi 90
Köln, den 15. Mai 1975 Fü/pz/67
The Procter & Gamble Company, 3o1 East Sixth Street,
Cincinnati, Ohio (U.S.A.)
Eiweißhaltiges Nahrungsmittel
Die Erfindung betrifft ein eiweißhaltiges Nahrungsmittel, das Fett enthält. Sie betrifft insbesondere fleiechähnliche Nahrungsmittel,
die aus faserigem strukturiertem Eiweiß gebildet wurden. Nach dem Stand der Technik sind eine Anzahl verschiedener fetthaltiger
eiweißhaltiger Nahrungsmittel bekannt. Eine Schwierigkeit der bekannten Nahrungsmittel liegt darin, daß sich die
Fettphase von der Eiweißphase trennt. Oft ist es jedoch erwünscht, daß die Fettphase mit der Eiweißphase innig vermischt
bleibt.
Ein besonderes Beispiel eines eiweißhaltigen Nahrungsmittels, bei dem es erwünscht ist, daß die Fettphase mit der Eiweißphase
vermischt bleibt, ist ein Fleisch gleichendes Produkt, das aus strukturiertem pflanzlichen Eiweiß gebildet ist.
Eine Anzahl verschiedener Verfahren zum "Strukturieren" von pflanzlichem Eiweiß, d.h., dem pflanzlichen Eiweiß eine fasrige,
fädige Struktur und die an Fleisch erinnernde Zartheit zu geben, sind bekannt. Ebenso sind Verfahren zum Verarbeiten des strukturierten
Eiweißes in übliche l'lelschformen zur Herstellung von Fleisch gleichenden Produkten bekannt. Beispielsweise können
durch Faser^pinnverfahren oder thermische:; plastisches Extrudieren
dem Fleisch gleichende Produkte hergestellt werden.
509850/0730
Die Faserspinntechnik ist eine Anpassung des Mehrlochdüsenverfahrens
zur Herstellung von synthetischen Textilfasern.·In der Anpassung dieses Verfahrens zur Herstellung von Fleisch gleichenden
Produkten werden fasrige Eiweißprodukte aus Proteinen, wie Sojaeiweiß, durch Bildung einer Spinnflüssigkeit aus einem
alkaligelösten Eiweiß und Extrudieren der Flüssigkeit durch eine perforierte Scheibe (Mehrlochdüse) in ein saures (isoelektrisches)
Fällungsbad hergestellt. Das saure Bad läßt die Filamente oder Fasern, wie sie aus der Mehrlochdüse austreten,
erstarren. Danach werden die Fasern für die nachfolgende Behandlung gesammelt. Gewöhnlich werden die Fasern während des
Sammelprozesses gestreckt, um die Molekülstruktur der Fasern zu orientieren. Danach werden die Fasern zu "Kabeln" zusammengestellt,
Bündel von einzelnen Fasern, die parallel ausgerichtet werden. Zu diesen Faserkabeln können Bindemittel, Farbstoffe,
Fett und Geschmackstoffe zugefügt werden und die gesamte Fasermasse wird dann geformt, um üblichen Fleischprodukten
zu gleichen. Einzelheiten der Verfahrenstechniken werden beispielsweise in den US-PSen 2 682 466, 2 73o 447 und 2 73o
beschrieben.
Das thermale plastische Extrusionsverfahren zur Bildung von Fleisch gleichenden Produkten ist eine Übernahme aus dem Gebiet
der Herstellung von Getreidefertigprodukten. Bei dem thermalen plastischen Extrusionsverfahren wird ein Gemisch aus Eiweißmaterial,
Wasser, Geschmackstoffen und anderen Zusätzen hergestellt und auf einen Kocher-Extruder gegeben, wo es der Hitze
und dem Druck ausgesetzt wird, und anschließend extrudiert. Sobald
der extrudierte Faden in ein Medium mit vermindertem Druck (normalerweise Atmosphärendruck) austritt, expandiert er und
bildet eine fasrige Zellstruktur. Nach dem Wiederbewässern kann das faserige fadenförmige Produkt ein Aussehen, ein
Biss- und ein Mundgefühl besitzen, das mit dem eines geV
>chten
509850/0730
Hamburgers (Frikadelle) vergleichbar ist. Einzelheiten über
die thermalen plastischen Extrusionsverfahren zur Bildung von fleischähnlichen Produkten werden beispielsweise in den üS-PSen 3 1o2 o31 und 3 488 77o beschrieben. Unter Verwendung von geeigneten Bindemitteln können Produkte, die Hamburgern (Frikadellen) , Fleischbällen, Fleischbrät und dicken Fleischstücken ähnlich sind, gebildet werden. Eine Vielzahl anderer Verfahren zur Herstellung sehr ansprechender Fleischprodukte, die die
Struktur und das Aussehen von verschiedenen natürlichen Fleischsorten ermöglichen, sind bekannt.
die thermalen plastischen Extrusionsverfahren zur Bildung von fleischähnlichen Produkten werden beispielsweise in den üS-PSen 3 1o2 o31 und 3 488 77o beschrieben. Unter Verwendung von geeigneten Bindemitteln können Produkte, die Hamburgern (Frikadellen) , Fleischbällen, Fleischbrät und dicken Fleischstücken ähnlich sind, gebildet werden. Eine Vielzahl anderer Verfahren zur Herstellung sehr ansprechender Fleischprodukte, die die
Struktur und das Aussehen von verschiedenen natürlichen Fleischsorten ermöglichen, sind bekannt.
Die Herstellung von Fleisch gleichenden Produkten, die das Grundaussehen
und die fasrige Struktur von Fleisch haben, löst nur einen Teil des Problems, die gewünschten, dem Fleisch gleichenden
Produkte herzustellen, die im wesentlichen von wirklichem Fleisch ununterscheidbar sind. Es ist zur Herstellung von völlig
befriedigenden, Fleisch gleichenden Produkten nötig, gewünschte Fette und Aromen in das fleischähnliche Produkt einzuführen.
Das Einarbeiten von ernährungsmäßig erwünschten flüssigen
Fetten (Ölen) kann schwierig sein, weil das flüssige öl sich
leicht von den Eiweißfasern des fleischanalogen Produkts abtrennt. Die Verwendung vonFetten mit höherem Schmelzpunkt
kann Abhilfe schaffen; beim Erhitzen des Produkts können aber auch diese Fette sich vom Produkt abtrennen. Dazu kommt, daß
sehr hoch schmelzende Fette ernährungsmäßig weniger erwünscht sind und ein unerwünschtes wachsiges Gefühl im Mund hervorrufen können.
Fetten (Ölen) kann schwierig sein, weil das flüssige öl sich
leicht von den Eiweißfasern des fleischanalogen Produkts abtrennt. Die Verwendung vonFetten mit höherem Schmelzpunkt
kann Abhilfe schaffen; beim Erhitzen des Produkts können aber auch diese Fette sich vom Produkt abtrennen. Dazu kommt, daß
sehr hoch schmelzende Fette ernährungsmäßig weniger erwünscht sind und ein unerwünschtes wachsiges Gefühl im Mund hervorrufen können.
Äthylzellulose ist ein bekanntes Handelsprodukt, das eine
breite Vielzahl von industriellen Anwendungen, beispielsweise auf dem Farbstoffsektor im pharmazeutischen Bereich findet
(sh. Ethocel for Coatings Apllications, The Dow Chemical Co., Copyright, 1966). Es war bekannt, daß dieses Material pflanz-
breite Vielzahl von industriellen Anwendungen, beispielsweise auf dem Farbstoffsektor im pharmazeutischen Bereich findet
(sh. Ethocel for Coatings Apllications, The Dow Chemical Co., Copyright, 1966). Es war bekannt, daß dieses Material pflanz-
509850/0730
_ 4 —
liches öl eindicken kann (sh. ÜS-PS 2 796 381).
Es ist bei fetthaltigen fasrigen Eiweißnahrungsmitteln erwünscht, das Fett zu stabilisieren, um es in eine viskose oder
gelartige Form zu bringen und so die Abtrennung des Fetts vom Eiweiß zu verhindern. Um zu annehmbaren Ergebnissen zu gelangen
ist es jedoch entscheidend, daß das stabilisierte Fett ein angenehmes Gefühl im Mund hervorruft. Dies bedeutet, daß das
stabilisierte Fett nicht schleimig, klebrig, gummi- oder wachsartig sein darf. Zusätzlich ist es erwünscht, den Geschmack
der fasrigen eiweißhaltigen Nahrungsmittel zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist ein eiweißhaltiges Nahrungsmittel aus einer Mischung von essbaren Eiweißfasern und einem stabilisierten
Fett, das aus 85 bis 95 Gew.% essbarem Triglycerid und 5 bis 15 Gew.% Äthylzellulose besteht.
Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäß verwandte stabilisierte
Fett sich nicht leicht vom Nahrungsmittelprodukt abtrennt und den Geschmack oder das im Mund hervorgerufene Gefühl
nicht ungünstig beeinflusst.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird durch Einarbeiten
von geeigneten Geschmackstoffen in das stabilisierte Fett eine merkliche Goschmacksverbesserung erreicht.
Im weitesten Sinne betrifft die Erfindung ein eiweißhaltiges
Nahrungsmittel aus einer Mischung von essbaren Eiweißfasern und einem stabilisierten Fett, das 85 bis 95 Gew.% essbares
Triglycerid und 5 bis 15 Gew.% Äthylzellulose, bezogen auf stabilisiertes Fett, enthält. Ferner betrifft die Erfindung
ein geformter; eiweißhaltiges Nahrungsmittel, das ein Gemi.sch
aus essbaren Eiweißfasern, essbarem Bindemittel und eineiu
stabilisierten Fett enthält, das aus 85 bis 95 Gew.% essbarem
509850/0730
Triglycerid und 5 bis 15 Gew.% Äthylzellulose, bezogen auf
das stabilisierte Fett, besteht, wobei die Mischung miteinander gebunden ist und ein geformtes fasriges eiweißhaltiges Nahrungsmittel
bildet. Im günstigsten Fall gleicht das Produkt sowohl im Aussehen als auch in der Struktur dem Fleisch.
Die erfindungsgemäß verwendeten Eiweißfasern sind am geeignetsten struktuierte Eiweiße, die nach irgendeiner der verschiedenen
Verfahren geformt wurden. Eine Vielzahl von geeigneten Verfahren sind nach dem Stand der Technik bekannt. Geeignetes
eiweißhaltiges Fasermaterial kann aus 3 bis 1oo % Eiweiß und 0 bis 7o % von solchem Material, das mit dem Eiweiß
ursprünglich gemeinsam vorlag, oder aus zugesetzten Hilfsstoffen bestehen. Beispiele für Zusatzmittel sind Kohlenhydrate,
Vitamine, Geschmackstoffe usw. Vorzugsweise bestehen die Eiweißfasern aus 5o bis 1oo %, besonders bevorzugt aus
7o bis 1oo % Eiweiß.
Geeignete Eiweiße zur Bildung dieser Eiweißfasern sind aus einer Vielzahl von Quellen erhältlich. Die übliche Quelle
für solche Eiweiße ist pflanzliches Eiweiß; jedoch kann auch tierisches Eiweiß verwendet werden. Geeignete Eiweißquellen
sind Sojabohnen, Färberdistelsamen, Mais, Erdnüsse, Weizen, Erbsen, Sonnenblumensamen, Baumwollsamen, Kokosnuss, Rapssamen,
Sesamsamen, Blattproteine, Einzellerproteine, wie Hefe, usw. Im allgemeinen wird, wenn die Eiweißquelle ein
pflanzliches Eiweiß darstellt, das Roheiweiß in eine verhältnismäßig reine Form gebracht. Wenn beispielsweise die Eiweißquelle
Sojabohnen sind, können die Sojabohnen geschält und mit einem Lösungsmittel, vorzugsweise Hexan, zur Entfernung
des Öls extrahiert werden. Das zurückbleibende ölfreie Sojabohnenmehl enthält etwa 5o % Protein. Das Sojabohnenmehl kann
auf bekannte Weise zur Entfernung der Kohlenhydrate und Gewinnung von Produkten mit höheren Eiweißgehalt, beispielsweise
509850/0730
Sojabohnen-Eiweißkonzentraten mit 7α % Ei-weiß oder Soj-abohnen-Eiweißisolierungen
mit etwa 95 % oder mehr Eiweiß,behandelt
werden. Ferner können verschiedene geeignete bekannte Verfahren zur Überführung des Sojabohnenmehls, Konzentrats, der
Isolierung und anderer essbarer eiweißhaltiger Substanzen in geeignete strukturierte essbare Eiweißfasern angewendet werden.
Geeignete Verfahren zur Umwandlung von Protein enthaltenden Stoffen in Eiweißfasern sind beispielsweise in den folgenden
US-Patentschriften offenbart, die hiermit zum Gegenstand der Beschreibung gemacht werden: 2 682 466, 3 o47 395, 3 142 571,
3 488 77o, 3 498 794, 3 759 715, 3 778 522 und 3 794 731.
Die geeignetsten Eiweißfasern haben im allgemeinen einen Querschnitt
von etwa 2o bis etwa 5oo μ. Die Fasern können in Form eines Faserbündels (Kabels) vorliegen, das aus zahlreichen
Einzelfasern besteht und einen wesentlich größeren Querschnitt besitzt. Fasrige strukturierte Eiweißstoffe mit Zellstruktur,
die durch Expansion von beispielsweise strukturiertem extrudierten Protein, wie oben beschrieben, erhalten wurden,
weisen zahlreiche miteinander verbundene. Eiweißfasern auf und sind einem Faserkabel vergleichbar.
Vorzugsweise nehmen die Eiweißfasern leicht Wasser auf und können etwa das zwei- bis dreifache ihres Trockengewichts
an Wasser binden.
Für die erfindungsgemäße stabilisierte fetthaltige Mischung
geeignete essbare Triglyceride sind gut bekannt und bestehen im allgemeinen aus flüssigen oder halb-flüssigen Glyceriden
aus tierischen, pflanzlichen oder Fischfetten und Ölen einschließlich synthetisch hergestellter Backfette.
509ÖSÖ/073Ö
Diese Glyceride können gesättigte oder ungesättigte "langkettige"
Acylreste mit etwa 12 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Reste der Laurinsäure, Lauroleinsäure, Myristinsäure,
Myristoleinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearylsäure, Oleinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachinsäure,
Arachidonsäure, Behensäure, Erukasäure und so ähnlich enthalten und werden im allgemeinen aus essbaren Fetten und ölen,
wie Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Kokosöl, Rapssaatöl, Erdnussöl,
Olivenöl, Palmöl, Palmkernöl, Sonnenblumenöl, Reisschalenöl, Maisöl, Sesamöl, Saffloröl, Goldlack-(wallflower)-öl,
Kressesamenöl (Nasturtium seed oil), Walöl, Sardinenöl, Heringöl,
Maifischöl (menhaden oil), Pilchardöl^ Schmalz, Talg usw. gewonnen. Diese Glyceride können auch teilweise eine oder zwei
kurzkettige Acylgruppen mit 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen wie Acetyl-, Propanoyl-, Butanoyl-, Valeryl- und Caproyl-Gruppen
enthalten. Sie können hergestellt werden durch beliebige oder Niedertemperatur-Umesterungsreaktionen von fetten Triglycerid
enthaltenden ölen und Fetten, wie beispielsweise umgeestertem oder umgelagerten Baumwollsamenöl und Schmalz;
und sie können durch verschiedene organische Synthesen auf andere Art hergestellt werden. Vorzugsweise haben die eingesetzten
Triglyceride einen Schmelzpunkt unter 38°C. Bevorzugt ist das verwendete Triglycerid ein flüssiges pflanzliches öl,
wobei Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl und Maisöl besonders bevorzugte Ausführungsformen sind.
Die erfindungsgemäß verwendeten stabilisierten Fette werden
durch Zugabe einer gewissen Menge von Äthylzellulose, einer Verbindung, die das essbare Triglycerid in den Gelzustand
überführen kann, hergestellt.
Bevorzugte, für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Äthylzellulosen
sind solche, die einen Substitutionsgrad (D.S.) von
509850/0730
etwa 2,21 bis etwa 2,58/Glucose-Einheit, insbesondere von
2/42 bis 2,53/Glucose-Einheit und einen Viskositätsfaktor von
etwa 4 bis 2oo cps besitzen (der Viskositätsfaktor bezieht sich auf die Viskosität, die in einem Gemisch von 8o:2o Gew.-Teilen
Toluol/Äthanol mit 5 Gew.% Äthylzellulose bei 25°C bestimmt wird).
Die erfindungsgemäß eingesetzten stabilisierten Fett-Gele werden durch Zugabe von etwa 5 bis 15 Gew.% Äthylzellulose zu dem
essbaren Triglycerid und Erhitzen des Gemisches auf eine Temperatur von beispielsweise 66 bis 177°C zum Dispergieren der
Äthylzellulose hergestellt. Beim Abkühlen bildet sich ein stabilisiertes Fett-Gel.
Das erhaltene stabilisierte Fett kann bei Raumtemperatur ein viskoses flüssiges (halb-festes) Gel oder ein festes Gel sein,
was von der Konzentration der Äthylzellulose, der Art der Äthylzellulose und der Art des verwendeten Triglycerids abhängt.
Hohe Konzentrationen von Äthylzellulose, Triglyceride mit hohem Schmelzpunkt und Äthylzellulose mit hohem Viskositätsfaktor
führen zu harten Gelen, während niedrige Konzentrationen von Äthylzellulose, Triglyceride mit niedrigem
Schmelzpunkt (beispielsweise flüssige pflanzliche Öle) und Äthylzellulosen mit niedrigem Viskositätsfaktor zu weichen Gelen
führen.
Die im Sinne der Erfindung bestgeeigneten stabilisierten Fette
sind solche, die Eindringwerte von 22o bis 9o besitzen. Der Eindringwert ist die Anzahl der zehntel Millimeter, die ein
Standardkegel in eine Probe innerhalb von 5 see eindringt. Der verwendete Kegel hat eine Basis von 15,o8 mm Durchmesser,
5o,8 mm Länge und verjüngt sich zu e; tier Spitze mit o,794 mm.
Durchmesser. Das Testverfahren entspricht dem ASTM-Verfahren
D-217, bei dem* der oben beschriebene Kegel mit einem Gesamtgewicht
von 47 g verwendet wird.
509850/0730
Stabilisierte Fette mit beträchtlich niedrigeren Eindringwerten sind zu hart und können dem eiweißhaltigen Nahrungsmittel ein
unnatürliches und unerwünschtes Gefühl im Mund geben. Stabilisierte
Fette mit beträchtlich höheren Eindringwerten ergeben keine Fette, die gegen die Trennung bestmöglich stabilisiert
sind.
Insbesondere sind vorzugsweise verwendete stabilisierte Fette bei Raumtemperatur feste Gele.
Die Menge des eingesetzten stabilisierten Fetts schwankt beträchtlich
in Abhängigkeit von den genauen gewünschten Produkteigenschaften. Im allgemeinen wird das stabilisierte Fett
in einem Verhältnis von 1:o,o11 bis 1:o,8 Gew.-Teilen von Eiweißfasern zu stabilisiertem Fett verwendet.
Eine gewisse Menge eines essbaren Bindemittels kann zum Verbinden der Eiweißfasern und des stabilisierten Fetts zur Bildung
eines geformten Produkts verwendet werden. Die besondere Menge des essbaren Bindemittels, das zur Eiweißfasermischung
zugegeben wird, ist kein wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung. Die Auswahl der bestgeeigneten Menge
hängt von einer Anzahl von Umständen, wie von der gewünschten Struktur des Endprodukts, dem Eiweißmaterial, das zur Bildung
der Faserbündel verwendet wird, und der Art des eingesetzten essbaren Binders ab. Als allgemeine Regel gilt, daß man eine
solche Menge des Bindemittels verwendet, daß das Produkt genügend Binder für den notwendigen Zusammenhalt besitzt, so
daß das Produkt während der Verarbeitung und Verpackung zusammenhalt
und andererseits nicht so fest verbunden ist, daß beim Essen im Mund das Gefühl von fasrigem Fleisch verloren
geht. In diesem Zusammenhang liegt das Verhältnis von Fasermaterial zu Binderinaterial zwischen 95:5· und 5:95 und vorzugsweise
zwischen 75:25 und 2o:8o.
50 9.8 50/0730
- 1ο -
Beispiele für geeignete essbare Bindemittel sind Eiweiß, Getreidearten,
in der Wärme koagulierbare Eiweißstoffe und Alginate. Im allgemeinen ist das essbare Bindemittel zumindest
teilweise wasserlöslich. In der Wärme koagulierbare Eiweißbindeini ttel sind bevorzugt. Das essbare Bindemittel wird im
allgemeinen durch Zugabe von Feuchtigkeit für die Verwendung vorbereitet. Es wird so eine Mischung aus Wasser und essbarem
Bindemittel erhalten, die im allgemeinen von 60 bis 80 Gew.% und vorzugsweise von 65 bis 75 Gew.% Wasser enthält. Die Fasern
können auf verschiedene Weise mit dem essbaren Wasser-Bindemittel-Gemisch überzogen werden. Beispielsv/eise kann das essbare
Bindemittel-Wasser-Gemisch auf die Eiweißfasern gesprüht werden, extrudiert und als dünner Film auf die Fasern aufgebracht
werden oder durch irgendeine andere übliche Beschichtungsart auf die Faser aufgebracht werden, wie beispielsweise
durch Tauchen der Fasern in das essbare Wasser-Bindemittel-Gemisch oder durch Zusammenmischen der Fasern und des Bindemittels
.
Es ist zu bemerken, daß manche essbaren Eiweißfasern in der Wärme koagulierbar sein können und eine ihnen innewohnende
Kohäsionskraft besitzen, so daß eine dünne Beschichtung von Wasser allein als geeignetes Bindemittelgemisch wirken kann.
Daher wird die Verwendung von Wasser als essbares Bindemittel von dem Gegenstand der Erfindung mit umfasst.
Erfindungsgrmäße eiweißhaltige Nahrungsmittel, die nicht geformt
sind (beispielsweise ein gemahlenes Fleisch gleichendes Produkt) werden durcl Zumischen des stabilisierten Fetts und
der Eiweißfasern erhalten.
Die geformten fasrigen eiweißhaltigen Nahrungsmittel gemäß
der Erfindung werden durch Mischen des stabilisierten Fetts,
509850/0730
Binders und der Eiweißfasern gebildet. Das Gemisch wird dann in die gewünschte Form gebracht. Wenn der Binder zum Erstarren
und Binden des Produkts Wärme benötigt, wird das geformte Produkt für das vollständige Abbinden erhitzt und bildet so ein
stabiles einheitliches Nahrungsmittel. Das erhaltene geformte Nahrungsmittel kann fleischähnlich sein und beispielsweise
einer Frikadelle (Hamburger), einem Fleischkloss oder einem
Stück Roastbeef gleichen.
einer Frikadelle (Hamburger), einem Fleischkloss oder einem
Stück Roastbeef gleichen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden zu dem stabilisierten Fett Geschmackstoffe, beispielsweise Fleischgeschmackstoffe zugesetzt. Insbesondere wurde
festgestellt, daß eine merkliche Verbesserung des Geschmacks der erfindungsgemäßen eiweißhaltigen Nahrungsmittel erreicht wird, wenn der Geschmackstoff in das stabilisierte Fett eingearbeitet wird. Die Gründe für die erreichte Geschmacksverbesserung sind nicht vollständig bekannt. Ohne an diese Erklärung gebunden zu sein, ist es jedoch denkbar, daß die Verbesserung auf einer Kombination von zwei Faktoren beruht,
nämlich (erstens) dem Schutz des Geschmacks durch seine Isolierung vom Protein (Geschmackstoffe können fest an Eiweiß
gebunden werden und dann nicht mehr freisetzbar sein),
(zweitens) durch Anreicherung des Geschmackstoffs, so daß er kräftiger empfunden wird, und (drittens) durch anhaltende
Freigabe des Geschmackstoffs während des Kauens, wodurch der gewünschte bleibende Geschmack von natürlichem Fleisch erzielt wird.
festgestellt, daß eine merkliche Verbesserung des Geschmacks der erfindungsgemäßen eiweißhaltigen Nahrungsmittel erreicht wird, wenn der Geschmackstoff in das stabilisierte Fett eingearbeitet wird. Die Gründe für die erreichte Geschmacksverbesserung sind nicht vollständig bekannt. Ohne an diese Erklärung gebunden zu sein, ist es jedoch denkbar, daß die Verbesserung auf einer Kombination von zwei Faktoren beruht,
nämlich (erstens) dem Schutz des Geschmacks durch seine Isolierung vom Protein (Geschmackstoffe können fest an Eiweiß
gebunden werden und dann nicht mehr freisetzbar sein),
(zweitens) durch Anreicherung des Geschmackstoffs, so daß er kräftiger empfunden wird, und (drittens) durch anhaltende
Freigabe des Geschmackstoffs während des Kauens, wodurch der gewünschte bleibende Geschmack von natürlichem Fleisch erzielt wird.
Zur Einarbeitung in das stabilisierte Fett geeignete Geschmackstoffe
sind wasserlösliche und öllösliche Geschmackstoffe. Während
die jeweilige Menge des eingesetzten G< chmackstof fes'
mit der Art des verwendeten Geschmacks schwankt, beträgt im
mit der Art des verwendeten Geschmacks schwankt, beträgt im
509850/0730
allgemeinen ein vernünftiger Gehalt an Geschmackstoffen zwischen etwa 5 und 5o Gew.%, bezogen auf stabilisiertes Fett.
Um die größte Geschmacksverbesserung zu erzielen ist es wichtig, den Geschmackstoff vor dem Gelieren in das stabilisierte
Fett einzuarbeiten.
Die folgenden Beispiele zeigen verschiedene bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
Beispiel I
Teil A
Ein handelsübliches Sojakonzentrat mit etwa 7o % Eiweiß wurde auf bekannte Weise folgendermaßen extrudiert:
65 Teile Sojakonzentrat wurden mit 35 Teilen Wasser gemischt und der pH-Wert der Mischung mit HCl auf 5/8 eingestellt. Das
erhaltene Gemisch wurde in einem Brabender-Extruder, Model
25o3, mit einer Mitteldruckschnecke (2:1) und einer Spritzform mit einer Düse von 4,76 mm Durchmesser extrudiert. Der
Extruder wurde auf einer Temperatur von 175°C an der Spritzform und an dem vorderen Ende des Zylinders gehalten. Die
Schnecke wurde mit einer Geschwindigkeit von 2oo Upm bewegt.
Das extrudierte Produkt expandierte beim Verlassen der Spritzform schnell unter Freisetzung von Dampf. Das erhaltene Produkt
war ein faserförmiger Eiweißfaden. Der faserförmi.ge Eiweißfaden
kann 7 h lang in einem Ofen bei 6o°C zur Erzielung eines lagerfähigen Produkts getrocl.net werden. Bei Zugabe von
Wasser zu dem Trockenprodukt adsorbiert es die dreifache Menge seines Trockengewichts an Wasser. Das erhaltene hydratisierte
Produkt gleicht lockerem gekochhen, durch den Wolf gedrehten
Fleisch für Hamburger -(Frikadel en).
. 509850/0730
Teil B
Eine stabilisierte Fettmischung wurde auf die folgende Weise hergestellt:
Zu 9o Teilen flüssigem Sojabohnenöl (Jodzahl 1o7) wurden
Teile Äthylzellulose mit etwa 2,58 Äthoxylgruppen pro Glukoseeinheit und einer Viskositätsbezeichnung von etwa 45 cps gegeben.
Das erhaltene Gemisch wurde unter Rühren bei 2oo C erhitzt, bis die Äthylzellulose vollständig dispergiert war.
Das Gemisch wurde dann auf Raumtemperatur (25°C) abgekühlt.
Beim Abkühlen bildete sich ein stabilisiertes Fett-Gel. Das stabilisierte Fett sei
trometer-Wert von 175.
trometer-Wert von 175.
stabilisierte Fett schmilzt bei etwa 135°C und hat einen Pene-
Das stabilisierte Fettgel wurde in Teilchen einer Größe von etwa 2 bis 1o mm (größte Ausdehnung) zerkleinert.
Teil C
Ein erfindungsgemäßes trockenes fetthaltiges Eiweißprodukt
wurde durch Zusammenmischen von 1o Gew.-Teilen trockenem Hamburger-Analog
(Teil A) und 5 Gew.% stabilisierten Fetteilchen (Teil B) hergestellt.
Teil D
Geformte fetthaltige eiweißhaltige Nahrungsmittel wurden durch
Zusammenmischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
trockenem Hamburger-Analog (Teil A) 12,1 Teile
Fett 5,7 Teile~
Wasser 3o,o Teile
Bindemittel (getrocknetes Eiweiß) 6,8 Teile
Geschmackstoff (trockener Roastbeef-Extrakt) 2,5 Teile Summe . 57,1 Teile
509850/0730
Den trockenen Bestandteilen (trockenem Hamburger-Analog und
Bindemittel) wurde genügend Zeit zum Hydratisieren und Aufnehmen d s Wassers gegeben. 5o g dieses Gemischs wurden in
eine Form gegeben und unter Druck zu Frikadellen von 1o cm Durchmesser und 4,8 mm Dicke geformt. Der Anteil an verlorenem
(abgetrenntem) Fett während des Formens unter Druck schwankte in Abhängigkeit von dem eingesetzton Fett, wie aus
der folgenden Übersicht hervorgeht:
Produkt Fett Prozent des beim
Formen verlorenen ; Fetts
1. Vergleich flüssiges Sojabohnenöl
(Jodzahl 1o7) 58 %
2. erfindungs- stabilisiertes Fett 14 % gemäß (Teil B)
Produkt 2, das mit einem Äthylzellulose stabilisierten Fett geformt wurde, ist ein Beispiel gemäß der Erfindung. Produkt
ist ein Vergleichsbeispiel und zeigt den Vorteil der Erfindung bezüglich der Verminderung der Abtrennung des Fetts von den
fetthaltigen, eiweißhaltigen, fasrigen Nahrungsmitteln..
Produkt 2 ist ein geformtes einheitliches Produkt, das einer Frikadelle (Hamburger) gleicht und als Frikadellenanalog bezeichnet
werden kann. Diese Frikadelle wird 3 min lang auf eine Temperatur von 1oo°C erhitzt. Durch dieses Erhitzen
wird das Bindemittel stärker gefestigt. Diese Frikadelle kann als solche verwendet werden oder dehydratisiert und für spätere
Verwendung gelagert werden. Beim Rehydratisieren erhält man wieder ein saftiges ,Frikadellen gleichendes Produkt. Das Frikadellengleichende
Produkt gibt ein ausgezeichnetes Gefühl im Mund und besitzt eine Struktur, die der von Frikadellen gleicht.
509850/0730
Der Geschmack ist jedoch etwas mild.
Das Verfahren gemäß Beispiel I, Teil D, wurde wiederholt, wobei
jedoch die Geschmackszusätze dem stabilisierten Fett unter
Mischen vor dem Gelieren zugegeben wurden. Die Ergebnisse waren im wesentlichen dieselben wie in Beispiel I mit der Ausnahme,
daß das Produkte einen besseren Geschmack besaß (stärker, nachhaltiger) . Durch Einarbeiten der Geschmackstoffe in das stabilisierte
Fett vor dem Gelieren läßt sich eine merkliche Geschmacksverbesserung erzielen.
Unter Verwendung von Maisöl oder Baumwollsamenöl anstelle von Sojabohnenöl erhält man nach dem Verfahren des Beispiels I
dieselben Ergebnisse wie dort.
Verschiedene stabilisierte Fette wurden gemäß dem Verfahren im Beispiel I, Teil B, hergestellt. Die Zusammensetzung der
stabilisierten Fette war folgende:
Stabilisiertes Äthylzellulose Triglycerid Äthylzellulose
Fett (Viskositäts- (%) faktor /cps/) '
1 D.S. 2.42 (45) Sojabohnenöl 7,5
2 D.S;. 2.5o (2oo) Sojabohnenöl 1oro
3. D.S. 2.5o (2oo) Talk 1o,o
Bei Verwendung dieser stabilisierten Fette anstelle des in
Beispiel 2 verwendeten stabilisierten Fetts erhält man gemäß Beispiel II im wesentlichen dieselben Ergebnisse, nämlich
daß das Fett sich nicht von den Proteinfasern leicht abtrennt.
509850/0730
das Produkt ein ausgezeichnetes Gefühl im Mund gibt und der Geschmack gut ist.
Es ist zu betonen, daß die Fettabtrennung nicht nur beim Verarbeiten,
wie bei der Formung von Frikadellen, Schwierigkeiten macht, sondern auch beim Versenden, Lagern, beim Gebrauch wie
Kochen und Essen bedeutende Probleme aufwirft. Die erfindungsgemäßen
fasrigen eiweißhaltigen Nahrungsmittel vermeiden diese Schwierigkeiten und ergeben ein besseres, mehr gefordertes
Produkt.
509850/0730
Claims (1)
- Patentansprüche1. Eiweißhaltiges Nahrungsmittel, gekennzeichnet durch ein Gemisch von essbaren Eiweißfasern und einem stabilisierten Fett, das aus 85 bis 95 Gew.-% essbarem Triglycerid und 5 bis 15 Gew.-% Äthylzellulose, bezogen auf stabilisiertes Fett, besteht.2. Nahrungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Äthylzellulose mit einem Substitutionsgrad (D.S.) von 2,21 bis 2,58 pro Glukoseeinheit.3. Nahrungsmittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Triglycerid mit einem Schmelzpunkt unter 38°C.4. Nahrungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das essbare Triglycerid ein flüssiges Pflanzenöl ist.5. Nahrungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Pflanzenöl Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Maisöl oder eine Mischung hiervon ist.6. Nahrungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Eiweißfasern zu stabilisiertem Fett zwischen o,o1 und o,8 beträgt.7. Nahrungsmittel nach Anspruch 1, dadurch geke-.inzeichnnt, daß das stabilisierte Fett 5 bis 5o Gew.% Geschmackstoffe, bezogen auf stabi;isiertes Fett, enthält.8. Geformte eiweißhaltiges Nahrungsmittel, gekennzeichnet durch ein .Ge isch von essbaren Eiweißfasern, essbarem Bindemittel und einem stabilisierten Fett aus 85 bin 95 Gew.% essbarem Triglycerid und 5 bis 15 Gew.% Äthylzellülose,509850/0730bezogen auf stabilisiertes Fett, wobei das Gemisch miteinander verbunden ist und ein geformtes fasriges Nahrungsmittel bildet.9-. Nahrungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fithylzellulose einen Substitutionsgrad (D.S.) von 2,21 bis 2,58 pro Glukoseeinheit besitzt.1o. Nahrungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das essb
besitzt.das essbare Triglycerid einen Schmelzpunkt von unter 38°C11. Nahrungsmittel nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das essbare Triglycerid ein flüssiges Pflanzenöl ist.12. Nahrungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Pflanzenöl Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Maisöl oder ein Gemisch hieraus ist.13. -Nahrungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da. das Gewichtsverhältnis von Proteinfasern zu stabilisiertem Fett zwischen o,o1 und o,8 beträgt.14. Nahrungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das stabilisierte Fett 5 bis 5o Gew.% Geschmackstoffe, bez >gen auf stabilir. Lertes Fett, enthält.509850/0730
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/473,544 US3935319A (en) | 1974-05-28 | 1974-05-28 | Protein food product |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523316A1 true DE2523316A1 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=23879976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523316 Withdrawn DE2523316A1 (de) | 1974-05-28 | 1975-05-27 | Eiweisshaltiges nahrungsmittel |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3935319A (de) |
JP (1) | JPS5744298B2 (de) |
BE (1) | BE829523A (de) |
CA (1) | CA1046834A (de) |
DE (1) | DE2523316A1 (de) |
FR (1) | FR2272605B1 (de) |
GB (1) | GB1454736A (de) |
IT (1) | IT1038530B (de) |
NL (1) | NL7506205A (de) |
PH (1) | PH10629A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1080539A (en) * | 1975-08-18 | 1980-07-01 | William L. Baugher | Gelatinized fat particles |
IT1066109B (it) * | 1975-08-18 | 1985-03-04 | Procter & Gamble | Procedimento per produrre un prodotto analogo alla carne |
US4664927A (en) * | 1984-07-23 | 1987-05-12 | Gilbert Finkel | Chocolate compositions of increased viscosity and method for preparing such compositions |
US4980192A (en) * | 1984-07-23 | 1990-12-25 | Food-Tek, Inc. | Chocolate compositions of increased viscosity and method for preparing such compositions |
US4789664A (en) * | 1986-12-19 | 1988-12-06 | The Procter & Gamble Company | Food compositions with superior blood cholesterol lowering properties |
JP2750688B2 (ja) * | 1988-01-12 | 1998-05-13 | 日清製粉株式会社 | 挽肉様食品の製造法 |
FR2850866B1 (fr) * | 2003-02-06 | 2007-04-20 | Seppic Sa | Melange de latex inverse auto-inversible et d'une poudre a usage cosmetique ou pharmaceutique; utilisation comme agent de texture |
US20050008758A1 (en) * | 2003-07-09 | 2005-01-13 | Howse Gerard T. | Methods of preparing meat analogues, meat analogues, and foodstuffs comprising meat analogues |
TWI308058B (en) * | 2006-07-12 | 2009-04-01 | Food Industry Res & Dev Inst | Vegetarian meat and manufacture method thereof |
CA2763644C (en) * | 2009-06-12 | 2017-05-23 | Mars, Incorporated | Polymer gelation of oils |
GB2485421B (en) | 2010-11-15 | 2016-05-25 | Mars Inc | Dough products exhibiting reduced oil migration |
US20130064962A1 (en) * | 2011-09-12 | 2013-03-14 | James B. Wolff | Formed food product |
CN107616241A (zh) * | 2012-06-28 | 2018-01-23 | 陶氏环球技术有限责任公司 | 制备可食用油凝胶的方法 |
WO2014052312A1 (en) | 2012-09-28 | 2014-04-03 | Mars, Incorporated | Heat resistant chocolate |
JP6126301B2 (ja) * | 2013-04-16 | 2017-05-10 | ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー | 低脂肪積層生地及び低脂肪積層菓子 |
JP6412115B2 (ja) * | 2013-05-31 | 2018-10-24 | ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー | オレオゲルを調製するための方法 |
US10172380B2 (en) | 2014-03-31 | 2019-01-08 | Impossible Foods Inc. | Ground meat replicas |
US11849741B2 (en) | 2015-10-20 | 2023-12-26 | Savage River, Inc. | Meat-like food products |
TWI831086B (zh) * | 2021-11-24 | 2024-02-01 | 財團法人紡織產業綜合研究所 | 人造纖維肉 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796381A (en) * | 1955-06-22 | 1957-06-18 | American Cyanamid Co | Repository vegetable oil, ethyl cellulose, tetracycline-type antibiotic composition |
AT237425B (de) * | 1960-04-04 | 1964-12-10 | Rogers Brothers Company | Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelproduktes |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3248232A (en) * | 1963-09-16 | 1966-04-26 | Dow Chemical Co | Method of coating frozen meats |
US3498793A (en) * | 1964-07-07 | 1970-03-03 | Gen Mills Inc | Method and apparatus for producing simulated meat |
-
1974
- 1974-05-28 US US05/473,544 patent/US3935319A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-04-23 CA CA225,242A patent/CA1046834A/en not_active Expired
- 1975-05-20 GB GB2150375A patent/GB1454736A/en not_active Expired
- 1975-05-20 PH PH17176A patent/PH10629A/en unknown
- 1975-05-27 BE BE156734A patent/BE829523A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-27 NL NL7506205A patent/NL7506205A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-05-27 DE DE19752523316 patent/DE2523316A1/de not_active Withdrawn
- 1975-05-27 IT IT23759/75A patent/IT1038530B/it active
- 1975-05-27 FR FR7516510A patent/FR2272605B1/fr not_active Expired
- 1975-05-28 JP JP50063959A patent/JPS5744298B2/ja not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796381A (en) * | 1955-06-22 | 1957-06-18 | American Cyanamid Co | Repository vegetable oil, ethyl cellulose, tetracycline-type antibiotic composition |
AT237425B (de) * | 1960-04-04 | 1964-12-10 | Rogers Brothers Company | Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelproduktes |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 1954, Bd. 5, S. 179 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1038530B (it) | 1979-11-30 |
BE829523A (fr) | 1975-11-27 |
CA1046834A (en) | 1979-01-23 |
JPS5744298B2 (de) | 1982-09-20 |
NL7506205A (nl) | 1975-12-02 |
PH10629A (en) | 1977-07-21 |
JPS5132756A (de) | 1976-03-19 |
US3935319A (en) | 1976-01-27 |
FR2272605A1 (de) | 1975-12-26 |
FR2272605B1 (de) | 1978-09-22 |
GB1454736A (en) | 1976-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2523316A1 (de) | Eiweisshaltiges nahrungsmittel | |
DE2148596C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines fleischartigen Proteinproduktes | |
DE2541005A1 (de) | Geformtes strukturiertes eiweissnahrungsmittel | |
DE2346830C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines weichen, expandierten, fetthaltigen Stu be ntierf utters | |
DE2044814C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Fettgewebes | |
DE2532309C3 (de) | Fleischersatzprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2636959A1 (de) | Verfahren zum stukturieren von fett | |
DE1492986B1 (de) | Verfahren zur herstellung von proteinnahrungsmitteln mit fleischcharakter | |
DE20317533U1 (de) | Fett umfassendes teilchenförmiges Crememittel und dieses Crememittel umfassende Nahrungsmittelzusammensetzungen | |
DE2650980A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aufstrichmittels von niedrigem fettgehalt | |
DE60020798T2 (de) | Essbare fettenthaltende Flocken | |
DE2757098A1 (de) | Verbessertes speckartiges nahrungsmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60021090T2 (de) | Emulgierte fett- und/oder ölzusammensetzung des öl-im-wasser-typs | |
US3623885A (en) | Extrusion of proteinaceous materials | |
DE2636958A1 (de) | Verfahren zur herstllung fleischartiger produkte | |
DE2819157A1 (de) | Proteinprodukt und verfahren sowie mittel zu dessen herstellung | |
DE2131828C3 (de) | Als Zusatz zu Nahrungsmittelprodukten geeignete, stabile Öl-in-Wasser-Emulsion | |
DE2205496C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Protein-Nahrungs- oder Futtermittels | |
DE2527632A1 (de) | Verfahren zur herstellung von texturierten produkten | |
DE2125728C3 (de) | Proteinisolat aus ölhaltigem Samenmaterial | |
DE2641333C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines strukturierten Proteinkonzentrates | |
DE10101638C2 (de) | Verfahren zur Herstellung angereicherter, pflanzlicher Speiseöle | |
DE2614574A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dem fett natuerlicher milch nahekommendem fett und seine verwendung | |
DE2136764A1 (de) | Margannefett und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2122369C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels mit weicher, trockener Textur und von fleischähnlicher Beschaffenheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BEIL, W., DIPL.-CHEM. DR.JUR. WOLFF, H., DIPL.-CHE |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A23J 3/00 |
|
Q176 | The application caused the suspense of an application |
Ref document number: 2636959 Country of ref document: DE |
|
8130 | Withdrawal |