DE2522641A1 - Schalteinrichtung fuer das getriebe eines kraftfahrzeuges mit kippbarem fahrerhaus - Google Patents

Schalteinrichtung fuer das getriebe eines kraftfahrzeuges mit kippbarem fahrerhaus

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    • B60K20/04Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means floor mounted
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/073Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other characterised by special adaptations of vehicle control devices

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Description

Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Rüger
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
21. Mai 1975 Telefon
Stuttgart (07 11) 35 65 39
Unser Zeichen: 359619
PA 3 foekU Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
SOCIETE ANONYME DE VEHICULES INDUSTRIELL ET D'EOUIPEMENTS MECANIOUESSAVIEM - 8, Quai Leon Blum, 92152 Suresnes/Frk.
Schalteinrichtung für das Getriebe eines Kraftfahrzeuges mit kippbarem Fahrerhaus
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für das Getriebe eines Kraftfahrzeuges mit kippbarem Fahrerhaus,
mit einem Schalthebel, der in einem in dem Fahrerhaus befestigten Gelenklager gelagert und dessen unteres Ende
durch ein die Schaltbewegungen übertragendes Gestänge mit dem Getriebe verbunden ist, wobei das Gestänge ein äußeres Teleskoprohr und ein mit dem Getriebe verbundenes inneres Teleskoprohr sowie eine die beiden Teleskoprohre formschlüssig miteinander verbindende lösbare Verriegelung und eine Ausrückeinrichtung für die Verriegelung aufweist. Bei diesen Schalteinrichtungen ist der im Inneren des Fahrerhauses angeordnete Schalthebel durch ein Gestänge mit dem auf dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges außerhalb des Fahrerhauses angeordneten Getriebe verbunden. Das Gestänge
enthält ein Teleskop, dessen beide Rohre beim Kippen der
Fahrerkabine auseinander gezogen werden. Das Gestänge ist außerdem mit einer Verriegelungseinrichtung versehen, durch die die Teleskoprohre bei in Fahr- oder Betriebsstellung
befindlichem Fahrerhaus miteinander verriegelt werden, um die Schaltbewegungen übertragen zu können.
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Es ist eine solche Schalteinrichtung bekannt, deren Verriegelung Sperrhaken aufweist, die durch Zug oder durch Druck nacheinander betätigt werden. Die Betätigungsorgane dieser Verriegelungseinrichtung verschleißen bei der Benutzung und das dabei entstehende Spiel beeinträchtigt die Genauigkeit, mit der das Getriebe geschaltet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schalteinrichtung zu schaffen, die ein selbsttätiges Auseinanderziehen der Teleskoprohre erermöglicht und bei deren Betrieb kein durch Verschleiß verursachtes Spiel zwischen den Teilen der Verriegelungseinrichtung und den Teleskoprohren entsteht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das innere Teleskoprohr an seinem einen Ende mit einer Mitnehmergabel versehen ist, durch deren Zinken eine das untere Ende des Schalthebels mit dem äußeren Teleskoprohr verbindende Gelenkachse umfaßbar ist und daß die auf dem äußeren Teleskoprohr schwenkbar befestigte Verriegelung einen Nocken aufweist, der mit einer Nut auf der Mitnehmergabel in Eingriff bringbar ist.
Um das äußere Teleskoprohr mit dem inneren Teleskoprohr in einfacher Weise spielfrei verriegeln zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung die Verriegelung mit einem außerhalb des äußeren Teleskoprohrs angeordneten Schaltfinger versehen, der bei einem Kippen des Fahrerhauses durch einen an dem unteren Ende des Schalthebels befestigten BetStigungsnocken schwenkbar ist. Zweckmäßigerweise ist dabei das äußere Teleskoprohr mit Anschlagmitteln versehen, durch die die Bewegung des Betätigungsnockens und des Schaltfingers begrenzbar ist.
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Besonders gering ist die Einbaulänge bei einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung, bei der zwischen dem äußeren und dem inneren Teleskoprohr ein Zwischenrohr angeordnet ist, das an einem an dem inneren Teleskoprohr befestigten Anschlag zur Anlage bringbar ist und das mit einem Längsschlitz versehen ist, in welchem der Kopf eines an dem Ende des inneren Teleskoprohres befestigten Stiftes verschieblich geführt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine in ein Kraftfahrzeug mit kippbarem. Fahrerhaus eingebaute Schalteinrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Schalteinrichtung nach Fig.1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Schalteinrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten und
Fig. 4 die Schalteinrichtung nach Fig. 1 in einer
Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV - in Fig. 3.
Ein in Fig. 1 in Teilansicht dargestellter Lastkraftwagen weist ein kippbares Fahrerhaus 2 auf, das auf einer an dem Fahrzeugfahrgestell 4 befestigten Achse 3 schwenkbar gelagert ist. Das Fahrerhaus 2 kann um die Achse 3 nach vorn gekippt werden, um einen leichten Zugang zu dem aus Motor, Kupplung und Getriebe bestehenden Antriebsaggregat 5 zu ermöglichen. /
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Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung sind aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich. Sie weist einen Schalthebel 6 auf, mit dem der Fahrer die einzelnen Getriebegänge wählen und einlegen kann. Der Schalthebel 6 ist in einem Gelenklager 7 beweglich gelagert, das an einem in der Zeichnung nur angedeuteten Teil 13 des Fahrerhauses 2 befestigt ist. Die Schaltbewegungen des Schalthebels 6 werden durch ein zwischen dem Fahrerhaus 2 und dem Antriebsaggregat 5 angeordnetes Gestänge auf das Fahrzeuggetriebe übertragen. Dieses Gestänge weist ein äußeres Teleskoprohr und ein in diesem axial verschieblich geführtes inneres Teleskoprohr 9 auf.
Der Schalthebel 6 ist in dem in der Fahrerkabine angeordneten Gelenklager 7 mittels einer Gelenkkugel 10 gelagert. An dem unteren oder hinteren Ende 12 des Schalthebels 6 ist eine Gelenkgabel 11 befestigt. Eine Achse 14 ist mit festem Sitz in eine Muffe 15 eingesetzt, die an dem äußeren Teleskoprohr 8 befestigt ist. Die Gelenkgabel 11 ist durch zwei in der Zeichnung nicht dargestellten Nadellagern auf der Achse 14 drehbar gelagert.
An dem im Inneren des äußeren Teleskoprohrs 8 befindlichen Ende des inneren Teleskoprohrs 9 ist eine Zinken 17 aufweisende Verriegelungs- oder Mitnehmergabel 16 befestigt. Die Zinken 17 sind senkrecht zu der Achse 14 angeordnet und umfassen diese beidseitig bei ganz eingefahrenem inneren Teleskoprohr 9.
Um die beiden Teleskoprohre 8 und 9 gegeneinander verriegeln zu können, ist die erfindungsgemäße Schalteinrichtung mit einer Verriegelung 47 versehen. Zu diesem Zweck weist die an dem äußeren Teleskoprohr 8 befestigte Muffe 15 zwei Nasen 18 auf, die mit einer Bohrung 19 versehen sind. Eine Gelenkachse 20 ist durch die Bohrungen 19 hindurchgesteckt und an
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ihrem einen Ende mit einem außerhalb des äußeren Teleskoprohres 8 angeordneten Schaltfinger 21 versehen. In . dem Zwischenraum zwischen den beiden Nasen 18 ist ein Verriegelungs-Nocken 22 auf die Gelenkachse 20 aufgeschoben und durch einen Stift 2 3 befestigt. Eine sich einerseits auf dem Nocken 22 und andererseits auf der Muffe 15 abstützende Rückholfeder 2 4 drückt den als Verriegelung dienenden Nocken 22 in Richtung auf eine in die Mitnehmergabel 16 eingearbeitete Nut 25.
Zum Zwecke der Betätigung des Nockens 22 über den Schaltfinger 21 weist die Gelenkgabel 11 an einer ihrer Laschen einen Betätigungsnocken 26 auf, der bei einer durch das Kippen des Fahrerhauses 2 (in Fig. 1 durch einen Pfeil 27 angedeutet) bewirkten Schwenkbewegung des Schalthebels 6 auf den Schaltfinger 21 einwirkt und ihn verschwenkt.
Die Winkeldrehung des Betätigungsnockens 26 bezüglich des Schaltfingers 21 wird durch einen auf der entsprechenden Lasche der Schaltgabel 11 vorgesehenen Absatz 28 begrenzt, der an einem anvdem freien Ende der Muffe 15 vorgesehenen Anschlag 29 zum Anliegen kommt.
Andererseits begrenzt ein an eine der Nasen 18 der Muffe angegossener Anschlag 30 die Bewegung des Schaltfingers 21, wenn dieser bei auseinandergezogenen Teleskoprohren 8, 9 nicht mit dem Betätigungsnocken 26 im Eingriff steht.
Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung funktioniert folgendermaßen :
Solange das Fahrerhaus 2 mit dem Fahrgestell 4 des Fahrzeuges 1 in der in Fig. 1 mit Voll-Linien dargestellten Stellung verriegelt ist, befindet sich das Gelenklager 7 in einer solchen Stellung, daß der Schalthebel 6 innerhalb eines Winkelbereiches 31 (Fig. 2) bewegt werden kann. Die
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beiden Endstellungen 32 und 33, die der Schalthebel 6 zum Einlegen der Getriebegänge einnehmen kann, sind mit gestrichelten Linien dargestellt.
Wird der Schalthebel 6 zwischen diesen beiden Endlagen im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so liegt die die beiden Laschen der Gelenkqabel 11 verbindende und in der Muffe
15 des äußeren Teleskoprohres 8 drehbare Achse 14 axial mit der Mitnehmergabel 16 im Eingriff. Eine Verschiebung in Richtung eines Pfeiles 34 (Fig. 4) wird über die Mitnehmergabel 16 auf das innere Teleskoprohr 9 übertragen.
Wenn andererseits der Schalthebel 6 innerhalb des Bereiches 31 im Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung eines Pfeiles 35 (Fig. 2) verschwenkt wird, so wird die Verschiebung der Achse 14 durch die Muffe 15 auf das äußere Teleskoprohr übertragen. Der Nocken 22 der Verriegelung 47 überträgt dabei eine in Richtung eines Pfeiles 3 6 ausgeübte Zugkraft auf die Mitnehmergabel 16 und drückt diese gegen die Achse 14. Dabei stützt sich der Nocken 22 gegen eine Schräge 37 der Nut 25 ab, ohne den Boden 38 dieser Nut zu berühren. Wenn zwischen der Achse 14 und der Mitnehmergabel
16 ein Spiel auftritt, so gleicht der Nocken 22 aufgrund seiner Gestalt dieses Spiel aus, indem er auf der Schräge der Nut 25 durch die Wirkung der Feder 24 verschoben wird. Die Feder 24 drückt derart auf den Nocken 22, daß dieser immer in Berührung mit der Schräge 37 gehalten wird.
Wird das Fahrerhaus 2 des Fahrzeuges 1 um die Achse 3 in eine Stellung gekippt, die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, so schwenkt der Schalthebel 6 im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel 39 (Fig. 2).
Bei dieser Bewegung des Schalthebels 6 wird der Betätigungsnocken 26 in eine in Fig. 2 dargestellte Stellung mitgenommen. In dieser Stellung hebt der Betätigungsnocken 26 den
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Schaltfinger 21 und damit den Nocken 22, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, an. In dieser Stellung befindet sich der Nocken 22 nicht mehr in Eingriff mit der Nut 25. Dabei sind die Teleskoprohre 8 und 9 entriegelt und können sich axial gegeneinander verschieben. Der Schalthebel 6 kann nicht über die in Fig. 2 dargestellte Stellung hinausbewegt werden, da der Absatz 28 der Gelenkgabel 11 dabei an dem Anschlag 29 der Muffe 15 anliegt. Die Relativbewegung zwischen dem Schaltfinger 21 und dem Betätigungsnokken 26 ist somit begrenzt und die beiden Teile werden in Anlage gehalten.
Bei einem aus Fig. 4 ersichtlichen weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Schalteinrichtung ist zwischen die Teleskoprohre 8 und 9 ein Zwischenrohr 40 eingefügt, das mit einem in Axialrichtung verlaufenden Schlitz 41 versehen ist, in den der Kopf eines Stiftes 42 eingreift. Der Stift 42 ist an dem inneren Teleskoprohr 9 in der Nähe der Mitnehmergabel 16 befestigt. Auf der anderen Seite ist ein Anschlagring 43 ebenfalls auf dem inneren Teleskoprohr 9 befestigt. Das Zwischenrohr 40 ist dabei zwischen dem Anschlagring 43 und der an dem inneren Teleskoprohr 9 befestigten Muffe 15 aufgenommen. Durch das Zwischenrohr 40 wird die Teleskoprohrlänge verringert, die für eine durch die Kippbewegung des Fahrerhauses vorgegebene Auszuglänge erforderlich ist. Damit wird auch der Platzbedarf für den Einbau der Schalteinrichtung verringert.
Wird das Fahrerhaus 2 in Richtung des Pfeiles 27 abgekippt, so nimmt die mit dem Schalthebel 6 verbundene Gelenkgabel über die Achse 14 und die Muffe 15 nach Anheben des Nockens 22 das äußere Teleskoprohr 8 mit. Die Achse 14 wird dabei aus den Zinken 17 der Mitnehmergabel 16 herausgezogen und der Stift 42 in dem Schlitz 41 des Zwischenrohres 40 verschoben. Nachdem der Stift 42 den Schlitz 41 in seiner ganzen Länge durchfahren hat, verschiebt sich das Zwischenrohr 40 innerhalb des äußeren Teleskoprohrs 8.
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Ein aufgeweitetes Ende des Zwischenrohrs 40 bewirkt eine leichte Reibungsmitnahme zwischen diesem und dem äußeren Teleskoprohr 8, so daß die drei Teleskoprohre 9, 40 und 8 nacheinander in dieser Reihenfolge verschoben werden.
Die Ausziehbewegung der einzelnen Teleskoprohre wird durch den Schwenkbereich des Fahrerhauses 2 begrenzt und deshalb ist zwischen dem äußeren Teleskoprohr 8 und dem Zwischenrohr 40 kein den Auszugsweg begrenzender Anschlag erforderlich.
Wird das Fahrerhaus 2 in die in Fig. 1 mit Voll-Linien dargestellte Lage zurückgeführt, so verschiebt sich das äußere Teleskoprohr 8 bezüglich des Zwischenrohrs 40 und es nimmt dabei die Teleskoplänge fortschreitend ab, bis das Zwischenrohr 40 an der Stirnfläche 44 (Fig. 4) der Muffe 15 anstößt. Das äußere Teleskoprohr 8 ist mit einem aufgeweiteten Ende 46 versehen, um ohne Schwierigkeiten über den Anschlagring 43 hinweggleiten zu können. Danach werden die Teleskoprohre 8 und 40 gemeinsam verschoben, bis die Achse 14 zwischen den Zinken 17 der Mitnehmergabel 16 zum Anliegen kommt und anschließend dem Nocken 22 ermöglicht, wieder in die Nut 25 einzudringen.
Die beschriebene erfindungsgemäße Schalteinrichtung ermöglicht ein wirksames Verriegeln und ein spielfreies Schalten eines mehrere Teleskoprohre aufweisenden Schaltgestänges für ein Getriebe und erlaubt außerdem ein selbsttätiges Ausziehen des Schaltgestänges in dem Fall, daß das Fahrerhaus des Kraftfahrzeugs gekippt wird, um leichten Zugang zu dem Antriebsaggregat des Kraftfahrzeugs zu erhalten.
-Patentansprüche-
- 9 509848/0467

Claims (4)

  1. - 9 Patentansprüche
    Schalteinrichtung für das Getriebe eines Kraftfahrzeuges mit kippbarem Fahrerhaus, mit einem Schalthebel, der in einem in dem Fahrerhaus befestigten Gelenklager gelagert ist und dessen unteres Ende durch ein die Schaltbewegung übertragendes Gestänge mit dem Getriebe verbunden ist, wobei das Gestänge ein äußeres Teleskoprohr und ein mit dem Getriebe verbundenes inneres Teleskoprohr sowie eine die beiden Teleskoprohre formschlüssig miteinander verbindende lösbare Verriegelung und eine Ausrückeinrichtung für die Verriegelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teleskoprohr (9) an seinem einen Ende mit einer Mitnehmergabel(16) versehen ist, durch deren Zinken (17) eine das untere Ende (12) des Schalthebels (6) mit dem äußeren Teleskoprohr (8) verbindende Gelenkachse (14) umfaßbar ist und daß die auf dem äußeren Teleskoprohr (8) schwenkbar befestigte Verriegelung (47) einen Nokken (22) aufweist, der mit einer Nut (25) auf der Mitnehmergabel (16) in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelung (47) mit einem außerhalb des äußeren Teleskoprohrs (8) angeordneten Schaltfinger (21) versehen ist, der bei einem Kippen des Fahrerhauses (2) durch einen an dem unteren Ende (12) des Schalthebels (6) befestigten Betätigungsnocken (26) schwenkbar ist.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teleskoprohr (8) mit Anschlagmitteln (28, 29) versehen ist, durch die die Bewegung des Betätigungsnockens (26) und des Schaltfingers (21) begrenzbar ist.
    509848/0467 _ io -
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren und dem inneren Teleskoprohr (8 bzw. 9) ein Zwischenrohr (40) angeordnet ist, das an einem an dem inneren Teleskoprohr (9) befestigten Anschlagring (43) zur Anlage bringbar ist und das mit einem Längsschlitz (41) versehen ist, in welchem der Kopf eines an dem Ende des inneren Teleskoprohres (9) befestigten Stiftes (42) verschieblich geführt ist.
    509848/0467
DE2522641A 1974-05-22 1975-05-22 Schalteinrichtung für das Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges mit kippbarem Fahrerhaus Expired DE2522641C2 (de)

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