DE2521912A1 - Hebefahrzeug - Google Patents

Hebefahrzeug

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DE2521912A1
DE2521912A1 DE19752521912 DE2521912A DE2521912A1 DE 2521912 A1 DE2521912 A1 DE 2521912A1 DE 19752521912 DE19752521912 DE 19752521912 DE 2521912 A DE2521912 A DE 2521912A DE 2521912 A1 DE2521912 A1 DE 2521912A1
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Germany
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lifting
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vehicle according
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DE19752521912
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Maurice Gallay
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GALLAY MAURICE JOUE LES TOURS
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GALLAY MAURICE JOUE LES TOURS
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

DiH-.-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU DIPL-INQ. KLAUS QOKQ, MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE (8566)
HANAU · ROMERSTR. 1» · POSTFACH 793 · TEL.: (06181) £0803/20740 · TELEQRAMME: HANAUPATENT· TELEX: 418478* pat MÜNCHEN 80 · QRAFINQER STRASSE 31 . TEL: (089) 405643 · TELEX· 5ΪΪ054 ostpa
Maurice GALLAY 16. Mai 1975
JOUE LES TOURS (Indre et Loire), Gö/Jg - 11 259
Frankreich
Hebefahrzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hebefahrzeug als motorbetriebenes Fahrzeug mit einem Chassis, zwei Antriebsrädern, zwei Leiträdern von kleinerem Durchmesser als die Antriebsräder, einer vorderen Hebevorrichtung und einem Bedienungsstand.
Es sind Hebefahrzeuge mit vier Rädern bekannt, die vorn mit Hebevorrichtungen ausgestattet sind. Die vorderen Räder werden angetrieben, und die Hinterräder sind die Leiträder kleineren Durchmessers. Dadurch, daß die Lasi; auf freitragende Weise vorwärts transportiert wird, müssen die Fahrzeuge so ausgelegt werden, daß durch ausreichende Länge und Gegenlast ein Kippen vermieden wird.
Mit der Erfindung soll dieser Nachteil mit einem Hebefahrzeug vermieden werden, das trotz verminderter Länge Lasten mit der gleichen Stabilität transportieren kann wie ein klassisches Hebefahrzeug.
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Die Lösung "besteht erf indungs gemäß darin, daß die Antriebsräder hinten und die Leiträder "vorn angeordnet sind, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der die durch die Hebevorrichtung aufgenommene zu transportierende Last zum Mittelpunkt des Fahrzeugs gebracht werden kann, so daß die Einheit für diese Verschiebungen stabiler gemacht werden kann.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung besteht die Hebevorrichtung aus einer senkrechten in einer zur großen Achse des Chassis lotrechten Ebene angeordneten Rampe, die mit Befestigungsvorrichtungen für abnehmbare Stützen versehen ist, wobei das Fahrzeug eine Vorrichtung aufweist, durch welche die bewegliche Rampe zwischen zwei Stellungen bewegt werden kann, d. h.
- einer ersten Stellung, gemäß der sich die Rampe am vorderen Ende des Fahrzeugs befindet,
- einer zweiten Stellung, gemäß der die Rampe sich näher am Mittelpunkt des Fahrzeugs befindet als in der ersten Stellung,
und daß das Fahrzeug be- und entladbar ist, wenn sich die Rampe in der ersten Stellung befindet, und daß die Rampe sich für den Transport in der zweiten Stellung befindet.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist die Hebevorrichtung mit Führungeinrichtungen versehen, mittels derer die abnehmbaren Stützen unter der Wirkung von vom Bedienungsstand aus gesteuerten Hebeorganen senkrecht entlang der Rampe verschiebbar sind.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung weist das Chassis mindestens eine Längsgleit schiene auf, die, wenn das Fahrzeug auf den vier Rädern abgestützt ist, zum Vorder-
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teil des Fahrzeugs hin leicht geneigt ist und auf denen sich die Hebevorrichtung bewegt. Außerdem sind Zugorgane vorgesehen, die vom Bedienungsstand her für die Verschiebungen der auf den oben genannten Gleit schienen verschiebbaren Hebevorrichtung gesteuert werden.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung weist der Bedienungsstand insbesondere einen Sitz auf, wobei dieser Stand mit der beweglichen Rampe verbunden ist, und die Bedienungsperson kann von ihrem Sitz aus jederzeit die Arbeitsgänge überwachen, die von den abnehmbaren Stützen der Rampe ausgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist das Chassis vorn mit zwei Stabilisierungsabstützungen versehen, die auf dem Boden abstützbar sind und deren Verlängerung vom Bedienungsstand aus einzeln einstellbar ist. Das Vorderteil des Chassis stützt sich mehr oder weniger auf diese Abstützungen ab, wodurch seine Lage zur Horizontalen einstellbar ist. Diese Stützen sind sehr wichtig für das Be- und Entladen des Fahrzeugs bei unebener Bodenbeschaffenheit. Durch sie kann das Vorderteil des Fahrzeuga genügend angehoben werden, um die Gleitschienen der Hebevorrichtung in eine waagerechte Stellung zu bringen. Für den Fall, daß große bzw. schwere Lasten höher anzuheben sind, gestatten diese Stützen eine Abstützung auf dem Boden, wodurch jegliche Kippgefahr des Fahrzeugs behoben ist.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist hinten zur Verwendung auf unebenem Boden eine Schwingachse mit hydrostatischer Aufhängung vorgesehen.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung weist das Chassis vorn eine Vorrichtung auf, an die ein Gelenkarm '
-U-
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befestigbar ist, der an seinem freien Ende eine Schaufel trägt, so daß das Fahrzeug als Schaufellader verwendbar ist.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung der Hebevorrichtung mit einer Ladeschaufel versehen, die durch die gute Haftung der Hinterräder beim Vorwärtsbewegen benutzbar ist.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung der Hebevorrichtung mit einer ebenen Platte für Erdbewegungen versehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen BeschieLbung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Aus fuhrungsbei spiele.
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Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Seitenansichten eines Hebe fahrzeuge, das mit einer Palettengabel ausgestattet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs zum Entladen eines Lastwagens,
Fig. h eine Seitenansicht eines Hebe fahrzeuge, das zum Anbringen von vorgefertigten Wandelementen verwendet wird,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Hebefahrzeugs mit einer Gelenkarm-Vorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Hebefahrzeugs mit einem Schaufellader und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Platte für die Erdbewegungen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Hebefahrzeug mit einem Chassis 1, einem hinten am Fahrzeug angeordneten Motor, zwei hinteren großen Antriebsrädern 2 und zwei vorderen kleineren Leiträdern 3 dargestellt. Die Hinterräder, sind auf einer Schwingachse mit hydrostatischer Aufhängung befestigt. Das Chassis 1 ist vorn an seiner oberen Fläche mit zwei parallellaufenden Längsgleitschienen h versehen. Wenn das Fahrzeug mit allen vier Rädern auf dem Boden abgestuft ist, sind diese Gleitschienen h leicht nach vorn geneigt. Eine Hebevorrichtung 5 verschiebt sich auf den Gleitschienen mittels einer nicht dargestellten Zugvorrichtung. Die Hebevorrichtung 5 besteht aus einer im wesentlichen senkrechten Rampe 6, die in der zur Längsachse des Chassis lotrechten Ebene liegt und fest mit einem Bedienungsstand verbunden ist. Dieser Stand weist einen Sitz T1
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der dem Vorderteil des Fahrzeugs zugekehrt ist, ein Lenkrad 8, ein Steuerpult 9 und eine Überdachung 10 auf.
Die Rampe 6 ist mit einem teleskopierbaren Verlängerungsstück. 11, das sich nach oben in Verlängerung der Rampe bewegen kann, und mit einem Gleitstück 12 versehen. Dieses Gleitstück ist senkrecht entlang der Rampe beweglich, wobei seine senkrechten Verschiebungsbewegungen über eine Kette gesteuert werden, deren senkrechter Teil 13 beim Rücklauf über den Scheitel des Verlängerungsstücks 11 verläuft.
Eine Palettengabel 1h ist vorn am Gleitstück 12 befestigt. Diese Gabel besteht in bekannter Weise aus einer Abstützung für ihre Befestigung am Gleitstück und zwei Ladearmen 19, die sich quer zur großen senkrechten Achse des Gleitstücks 12 vom unteren Ende der Stütze weg zum Vorderteil des Fahrzeugs erstrecken, wobei die Enden sich verjüngend ausgebildet sind.
Eine Last 15 ruht auf einer Palette 16, in welche die Gabel 1U eingreift. Das Chassis ist außerdem vorn mit zwei Ab-Stützungen 17 versehen, und zwar eine rechts und eine links. Diese Abstützungen können zum Abstützen auf dem Boden nach unten abgesenkt werden. Die Abstützungen werden von Hubvorrichtungen 18 gesteuert. Die beiden Hubvorrichtungen können einzeln betätigt werden.
Im Bedienungsstand sind alle Betätigungsmöglichkeiten für die verschiedenen beweglichen Organe zusammengefaßt.
Das Hebefahrzeug wird folgendermaßen betätigt (Fig. 1 und 2):
Die grundlegende Arbeitsweise eines Palettengabelstaplers ist bekannt. Die Neuheit beruht im wesentlichen auf der
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-τ-
Bewegung der Längsverschiebung der Hebevorrichtung 5 auf den Gleitschienen h. Diese Vorrichtung ermöglicht ein Be- und Entladen des Fahrzeugs, wenn die Rampe 6 sich vor dem Fahrzeug befindet, wobei die Ladearme 19 durch Verschiebung auf den Gleit schienen h und nicht durch eine Ortsveränderung des ganzen Fahrzeugs in die Palette 16 eingeführt wurden. Für die Bewegung des gesamten Fahrzeugs ist es zweckmäßig, die Rampe 6 zum Mittelpunkt des Fahrzeugs hin zu verlegen, damit sich das Gewicht der Last nicht mehr frei getragen am Vorderteil des Fahrzeugs befindet. Dabei ist die Stabilität größer, und ein Teil der Last wird auf die Hinterräder übertragen. Hierdurch wird es möglich,
- ein Hebefahrzeug so auszulegen, daß sich die kleinen Leiträder vorn befinden und nicht hinten, wie es bei bekannten Fahrzeugen üblich ist,
- die Gesamtlänge des Fahrzeugs- zu reduzieren. Dieses Fahrzeug ist etwa 1,20 m kürzer als bekannte Fahrzeuge.
Während dem Be- und Entladen sind die Abstützungen 17 abgesenkt. Ihre Einzelbetätigung ermöglicht die Einstellung der
- Horizontalausrichtung der Ladearme 19 in Längsrichtung,
- relativen Höhe der Ladearmenden derart, daß sie gut in eine Palette eingreifen können, beispielsweise beim Entladen eines Lastwagens (Fig. 3).
Diese Einstellungen sind nötig für die Verwendung des Fahrzeugs auf Baustellen, wo die Bodenoberfläche uneben ist. Die Schwingachse der Antriebsräder gleicht die Veränderungen durch die transversale Schräglage des Chassis, die durch die Abstützungen (17) verursacht wird, aus.
Für den Fall, daß große bzw. schwere Lasten in großer Höhe zu stapeln sind, geben die Abstützungen 17 dem Fahrzeug
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gegen Seitwärtskippen den erforderlichen Halt. Bei einem klassichen Hebefahrzeug werden diese Lasten in mehrere kleine Lasten unterteilt, wobei jede kleine Last einzeln gestapelt wird.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung (Fig. h) ist das Gleitstück 12 mit einem Lastarm 20 versehen, der horizontal vor dem Gleitstück 12 an einer Stütze 2 1 befestigt ist. An seinem vorderen Ende weist der Arm eine Öse 22 auf, in die ein Lasthaken 23 eingehängt werden kann.
Die Betätigung erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Palettengabel. Hier wird die Last am Lasthaken 23 aufgehängt.
Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung weist die gleiche Stütze 21 zwei Lastarme 20 auf (Fig. k). Eine Last kann dann an zwei Punkten aufgehängt werden, und zwar jeweils über einen Haken. Durch die Einstellung der Abstützungen 17 kann man die Last in Richtung der großen Senkrecht achse sehr genau placieren.
Auf diese Art kann ein vorgefertigtes Wandelement 2k genaustens auf ein Fundament aufgesetzt werden, selbst wenn die Bodenoberfläche der Baustelle sehr uneben ist.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung besteht darin, einen Gelenkarm vorn am Chassis des Fahrzeugs zu befestigen.
Der Arm setzt sich aus drei Lenkern 26, 27 und 28 zusammen. Der erste Lenker 26 ist der längste und ist über eine Querachse 30 an einem Träger 29 angelenkt , der fest mit dem
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Chassis 1 verbunden ist. Dieser Lenker wird von einer Hubvorrichtung 31 gesteuert. Der zweite Lenker 27 ist am ersten Lenker 26 über eine Querachse 32 angelenkt. Der Lenker 27 wird von einer Hubvorrichtung 33 gesteuert. Der dritte Lenker 28 ist am zweiten Lenker 27 über eine Querachse 3^ angelenkt. Dieser Lenker 28 wird von einer Hubvorrichtung 35 gesteuert. Am Ende des dritten Lenkers 28 des Arms ist eine Schaufel 36 angebracht. Ein dem Vorderteil des Fahrzeugs zugekehrter Sitz 37 ist außerdem in der Nähe der Hebel 38 fest mit dem Träger 29 verbunden. Über die Hebel 38 werden die verschiedenen Hubvorrichtungen für den Gelenkarm gesteuert.
Die Arbeitsweise des Gelenkarms ist bekannt. Dadurch, daß sich die großen Antriebsräder hinten am Fahrzeug befinden, wird eine bessere Stabilität als bei einem klassischen Fahrzeug gewährleistet. Außerdem sind die Abstützungen 17» die bei der Arbeitsweise des Arms unerläßlich sind, bereits am Chassis vorhanden.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Hier ist am Gleitstück 12 über eine Halterung Uo eine Beladevorrichtung 39 in Form einer Ladeschaufel befestigt. Diese Halterung UO ist am Gleitstück über eine Achse h^ und an der Ladeschaufel 39 über eine Achse ^2 angelenkt. Die Hubvorrichtungen ^3 und kh ermöglichen die Betätigung der Ladeschaufel in bekannter Art.
Das Fahrzeug kann dadurch als Schaufellader benutzt werden, daß sich die großen Antriebsräder hinten befinden und die Haftfähigkeit am Boden auch dann beibehalten, wenn sich die Vorderräder anheben.
- 10 -
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Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist vorn am Fahrzeug am Gleitstück 12 eine ebene Platte ^5 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung erfolgt wie bei der Ladeschaufel 39. Auch hier ist es nur dank der Anordnung der Antriebsräder möglich, das Fahrzeug als Schaufellader zu benutzen (Fig. T)· Die Platte kann Verwendung finden,
- indem sie durch das Vorwärtsbewegen des Fahrzeugs verschoben wird oder
- indem die Längsverschiebung auf den Gleitschienen h genutzt wird. Das Vorderteil des Chassis findet dann durch die Abstützungen 17 Halt.
Diese zweite Möglichkeit ist deswegen interessant, weil es durch sie beispielsweise möglich ist, eine Grube k6 wieder zu füllen, indem ein Erdhaufen h'J in aufeinanderfolgenden Schüben durch waagerechte und senkrechte Verschiebungen der Platte entlang den Gleitschienen k und der Rampe 6 verschoben wird. Da das Fahrzeug festgelegt ist, stören die Bodenunebenheiten bei diesem Manöver nicht. Auf bestimmten Baustellen, beispielsweise in der Stadt auf verkehrsreichen Straßen, ist die Ortsveränderung des ganzen Fahrzeugs ein gefahrvolles Manöver, das auf diese Weise vermieden werden kann.
Pat entansprüche:
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Claims (1)

  1. - 11 -
    Patentansprüche :
    ebefahrzeug als motorbetriebenes Fahrzeug mit einem Chassis, zwei Antriebsrädern, zwei Lenkrädern von kleinerem Druchmesser als die Antriebsräder, einer vorderen Hebevorrichtung und einem Bedienungsstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (2) hinten und die Leiträder (3) vorn angeordnet sind, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der die durch die Hebevorrichtung aufgenommene zu transportierende Last zum Mittelpunkt des Fahrzeugs gebracht werden kann, so daß die Einheit für diese Verschiebungen stabiler gemacht werden kann.
    2. Hebefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebevorrichtung aus einer senkrechten, in einer zur großen Achse des Chassis (i) lotrechten Ebene angeordneten Rampe (6) besteht, die mit Befestigungsvorrichtungen für abnehmbare Stützen versehen ist, wobei das Fahrzeug eine Vorrichtung aufweist, durch welche die bewegliche Rampe (6) zwischen zwei Stellungen bewegt werden kann, d. h.
    - einer ersten Stellung, gemäß der sich die Rampe (6) am vorderen Ende des Fahrzeugs befindet,
    - einer zweiten Stellung, gemäß der die Rampe (6) sich näher am Mittelpunkt des Fahrzeugs befindet als in der ersten Stellung,
    und daß das Fahrzeug be- und entladbar ist, wenn sich die Rampe in der ersten Stellung befindet, und daß die Rampe sich für den Transport in der zweiten Stellung befindet.
    - 12 -
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    3. Hebefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebevorrichtung
    mit Führungseinrichtungen versehen ist, mittels derer die abnehmbaren Stützen unter der Wirkung von vom
    Bedienungsstand aus gesteuerten Hebeorganen senkrecht entlang der Rampe verschiebbar sind.
    h. Hebefahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Chassis (1) mindestens eine Längsgleitschiene (h) aufweist, die, wenn das Fahrzeug auf den vier Rädern abgestützt ist, zum Vorderteil des Fahrzeugs hin leicht geneigt ist und auf denen sich die Hebevorrichtung
    bewegt.
    5. Hebefahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsstand insbesondere einen Sitz (7) aufweist, wobei dieser Stand mit der beweglichen Rampe (6) fest verbunden ist, und daß die Bedienungsperson von ihrem Sitz aus jederzeit die Arbeitsgänge überwachen kann,
    die von den abnehmbaren Stützen der Rampe (6) ausgeführt werden.
    6. Hebefahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (1) vorn mit zwei StabilisierungsabStützungen (17) versehen ist, die ' auf dem Boden abstützbar
    sind und.deren Verlängerung vom Bedienungsstand aus
    einzeln einstellbar ist, und daß sich das Vorderteil
    des Chassis (1) mehr oder weniger auf diese Abstützungen (17) abstützt, indem seine Lage zur Horizontalen einstellbar ist.
    - 13 -
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    T. Hebefahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinten zur Verwendung auf unebenem Boden eine Schwingachse mit hydrostatischer Aufhängung vorgesehen ist.
    8. Hebefahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (1) vorn eine Vorrichtung aufweist, an die ein Gelenkarm befestigbar ist, der an seinem freien Ende eine Schaufel (36) trägt, so daß das Fahrzeug als Schaufellader verwendbar ist.
    9. Hebefahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung der Hebevorrichtung mit einer Ladeschaufel (39) versehen ist und daß diese Schaufel (39) durch die gute Haftung der Hinterräder beim Vorwärtsbewegen des Fahrzeugs benutzbar ist.
    10. Hebefahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorriisrhtung der Hebevorrichtung mit einer ebenen Platte (h5) für Erdbewegungen versehen ist. »
    509849/0319
DE19752521912 1974-05-17 1975-05-16 Hebefahrzeug Withdrawn DE2521912A1 (de)

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CH594558A5 (de) 1978-01-13
FR2271167A1 (de) 1975-12-12
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