DE2521857A1 - Lenkbares schneegleitgeraet mit verschiedenen vorrichtungen zur gebrauchserleichterung - Google Patents

Lenkbares schneegleitgeraet mit verschiedenen vorrichtungen zur gebrauchserleichterung

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DE2521857A1
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steerable
steering column
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handlebars
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DE19752521857
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Peter Loibl
Helmut Woll
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/14Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices combined with braking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Lenkbares Schneegleitgerät mit verschiedenen Vorrichtungen zur Gebrauchserleichterung Die Erfindung betrifft ein von Hand lenkbares Schneegleitgerät mit verschiedenen Vorrichtungen zur Gebrauchserleichterung.
  • Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Gerätes bestehen darin, daß es diejenigen herkömmlicher Schier und Schibobs in sich vereinigt und darüberhinaus solche besitzt, die es diesen beiden Wintersportartieln in einigen Punkten überlegen macht.
  • Im folgenden seien die wichtigsten Merkmale eines 1:idealen11 Wintersportgerätes beschrieben und anschließend anhand von Ausführungsbeispielen verdeutlicht, inwiefern das erfindungsgemäße Gerät in seinen verschiedenen Ausführungen aieses'idealett iintersportgerät verkörpert: 1. Das Gerät soll leicht transportabel sein (für den Wintersport urlauber beispielsweise: von seinem Wohnort zun Urlaubsort; von Hotel bis zur Abfahrtspiste; vom Fuß der Piste bis zur Stelle, an der die Abfahrt beginnt - diesbezüglich ist besonders der chibob problematisch), 2. Das Unfallrisiko (wie etwa das hohe Knochenbruchrisiko beim Schifahren) soll gering sein.
  • 3. Das Gerät soll im Gebrauch möglichst leicht zu beherrschen sein (ohne die beispielsweise zum Beherrschen des SchiPahrens relativ lange fTbungszeit) 4. Eine Zusatzausrüstung (wie beispielsweise kostspielige Schistiefel und zum Schibobfahren zusätzlich Kleinschier zum Balancehalten) soll nicht erforderlich sein.
  • Erste Ausführung: Das Gerät -skizzenhaft dargestellt in Fig. 1.1.- besteht aus einem großen Gleitbrett a und einem Aufbau b, der als Aufnahme für die mittels einer Feststelltorrichtung (hier: Fest stellschraube c) fixierbare Lenksäule d dient (Lenker e; kleines, mit dem Lenker e verbundenes Brett f). Die Besonderheiten des Gerätes bestehen darin, daß der Lenker mittels eines einfachen Handgriffes nach vorne geklappt und dann als Zugvorrichtung benutzt, sowie nach hinten geklappt, in dieser Stellung fixiert und als Tragevorrichtung benutzt werden kann; Fig. 1.2. zeigt das Gerät in schematischer Darstellung mit in Trageposition befindlichem Lenker a, der durch einen Haltehaken b fixiert ist.
  • Fig. 1.3. ist für eine Klappvorrichtung, wie sie für ein solches Gerät verwandt werden könnte, ein skizzenhaft dargestelltes Ausführungsbeispiel: eine mit einer Feststellschraube a versehene Muffe b wird, um die Knickstelle an der Lenkstange c freizulegen, hochgeschoben (Lenksäule d; an der Lenkstange c befestigte Muffen e). Wie aus Fig. 1.1. hervorgeht, ist das Vorderteil des Gerätes nach losschrauben der Feststellschraube abnehmbar.
  • Am Beispiel eines fiktiven Wintersportlers seien die Vorzüge des erfindungsgemäßen Gerätes im folgenden kurz dargestellt: Da das in zwei Teile zerlegbare Gerät auf dem Rücksitz des Wagens oder im Kofferraum (bei entsprechender Größe desselben) Platz hat, erübrigt sich die Anbringung von Haltern, wie sie für Schier notwendig wären. Während des Weges vom Hotel zur Piste trägt er das Gerät wie einen Koffer an der Stange des zurückgeklappten Lenkers.(s. Fig. 1.2.). Falls er am Schilift nicht schlangestehen möchte, klappt er den Lenker nach vorne und zieht das Gerät hangaufwärts, wo vor Beginn der Abfahrt der Lenker mit einem einfachen Handgriff in die zur Abfahrt erforderliche Stellung gebracht wird; darüberhinaus ist, wie in Fig. 1.4. angedeutet, der Lenker bei einem etwas anspruchsvolleren modell U-förmig ausgebildet, so daß die Möglichkeit besteht, einen Schlepplift zu benutzen. Da das Gerät von Hand gelenkt wird, ist eine befriedigende Benutzung auch durch Anhänger nahezu ohne Trainingszeit möglich. Ein weiterer Vorteil der Handlenkung besteht darin, daß die Füße nicht fest mit dem brett verbunden ;ei massen, wodurch die Unfallgefahr erheblich reduzier wird @@@ sowie Beweglichkeit der Füße ermöglicht es außerdem, eine Fußbremse anzubringen, die in Fig. 1.5. beispielhaft dargestellt ist; ein in die Gleitfläche des Brettes a eingelassenes und am vorderen Rand befestigtes Federblech b wird durch einen Tritt auf das Fußpedal c über einen durchs Brett a gehenden Stift d nach unten gedrückt; der Stift d kann mit einer Feder e versehen sein. Ferner erübrigt sich die Anschaffung kostspieliger, eigens für Schibindungen hergerichteter Schuhe, da eine besondere Bindung nicht notwendig ist.
  • Zweite Ausführung: Zur Verbesserung der Fahreigenschaften, speziell bei Kurvenfahrt und Fahrt schräg zum Hang, kann das Gerät mit einer besonderen Kufenvorrichtung versehen werden. In Fig. 2 ist eine solche Vorrichtung-als Ausführungsbeispiel skizzenaaft dargestellt: die seitlichen Kufen a sind durch ein Verbindungsstück b, das auf beiden Seiten durch das mit je einer Längsfuge versehene, querschnittlich dargestellte Brett c geht, verbunden; das Verbindungsstück b ist beweglich an einer Stütze a befestigt, so daß bei Verlagerung des Gewichts von einem Fuß auf den andern, das Brett c sich soweit nach der jeweiligen Seite neigt, bis die dortige Kufe a vollständig in die Fuge eingebettet ist, während sich der Abstand zwischen der Kufe auf der Gegenseite und dem Brett vergrößert; durch eine Federvorrichtung e (schematisch dargestellt), wird erreicht, daß das Brett leichter in die Ausgangsstellun zurückkehrt und in unbelastetem Zustand waagerecht steht; eine feste Kufe f (bzw. eine andere geeignete Gleitvorrichtung) in der Mitte kann zur Verbesserung der Fahreigenschaften zusätzlich angebracht werden. Es empfiehlt sich, den hier beschriebenen Mechanismus zur Veränderung der Kufenstellung am Vorterteil des Brettes und an dessen Ende anzubringen und die über die Oberfläche ragenden Teile mit einer Schutzverkleidung zu verdecken.
  • Dritte Ausführuffi: Eine andere Möglichkeit, die Fahreigenschaften des Gerätes in Kurven, bei unregelmäßigem Boden, bei Fahrt schräg am Hang usw.
  • zu verbessern, besteht darin, das Brett so zu teilen (bzw. ein Paar Schier miteinander zu koppeln), daß die beiden Hälften bei einer entsprechenden Hilfskonstruktion unterschiedliche Höhenstellungen zueinander einnehmen können; dabei muß der Aufbau mit der Lenkvorrichtung so beschaffen sein, daß das kleine Brett auch dann in genügendem Kontakt mit dem Boden bleibt, wenn die beiden tragenden Bretthälften in ihrer Höhe weit auseinanderliegen. Die Vorrichtung zum Klappen des Lenkers und zum Abnehmen des Vorderteils ist hier aus Gründen der besseren Darstellung weggelassen; in diesem Fall besitzt jede der beiden Bretthälften eine Aufnahme zur Befestigung des Vorderteils.
  • In Fig. 3.1. sind die beiden Bretthälften a fest mit zwei seitlich von der Lenksäule b angebrachten Rohrstücke c verbunden; die Rohrstücke c und die dazwischenliegende Lenksäule b sind durch Querverbindungsstücke d beweglich miteinander verbunden, so daß zwischen diesen Teilen eine Parallelverschiebung möglich ist; wird der Lenker e nach der Seite gedrückt, so verschieben sich parallel zueinander: die Lenksäule b, die Stücke c und daMit auch die mit diesen verbundenen Bretthälften a (was beim ' "In-die-Kurve-legen" sowie bei der Fahrt schräg am Hang von besonderer Bedeutung ist); da das kleine Brett f genau auf der zwischen den beiden Bretthälften a verlaufenden (gestrichelt dargestellten) Mittellinie liegt und die Parallelverschiebung ebenfalls mitvollzieht, ist die Bodenhaftung in jeder Situation gewährleistet.
  • In Fig. 3.2. sind seitlich von der Lenksäule a Stäbe b fest angebracht; die mit der jeweiligen Bretthälfte c starr verbundenen Rohrstücke d sind über den Stäben b nach oben und unten verschiebbar und stehen unter Federdruck; auf diese Weise passen sich die beiden Bretthälften so wie auch das kleine Brett e der jeweiligen Fahrsituation flexibel an und kehren danach in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • In Fig. 3.3. ist die Lenksäule a mit den Bretthälften b durch je ein Verbindungsstück c gekoppelt; da dieses Verbindungsstück c sowohl an der Lenksäule a als auch an der jeweiligen Bretthälfte b beweglich befestigt ist, nehmen die beiden Bretthälften c (wie in Fig. 3.4. skizzenhaft dargestellt) die der jeweiligen Fahrsituation entsprechende Stellung zueinander ein; hier kann die Bodenhaftung des kleinen Brettes e durch Druck auf den Lenker f erreicht werden, oder aber dadurch, daß die Befestigung des Verbindungsstücke c an der Lenksäule a wie auch an der jeweiligen Bretthälfte b unter Uuhifrenahme einer Bederver-ioqtung geschieht (Vorrichtungen dieser Art sind bekannt), die eine Rückkehr in die Ausgangsstellung bewirkt.
  • Bei jeder dieser drei Möglichkeiten der Bretteilung empfiehlt es sich, am hinteren Ende des Brettes eine Vorrichtung anzubringen, die die durch die Art der Konstruktion des Vorderteiles bedingte Stellung der beiden Bretthälften stabilisiert. Als Beispiel sei hier ein möglicher möglicher'Stabilisator" für eine Konstruktion gegeben, wie sie anhand von Fig. 3.1. beschrieben ist: Fig. 3.5. zeigt einen Querschnitt durch'die Beiden Bretthälften a, an deren Ende ein daran beweglich angebrachter Bügel b vorgesehen ist; die durch die in Fig. 3.1. beschriebene Konstruktion hervorgerufene Parallelverschiebung der beiden Bretthälften a erfolgt, wie durch Fig. 3.6. verdeutlicht wird, an deren Ende, so daß die Stellung der beiden Bretthälften über deren Gesamtlänge hinweg stabilisiert wird.
  • Um in jeder Fahrsituation mit jedem Fuß eine Bremsung vornehmen zu können, ist es zweckmäßig, jede Bretthälfte mit einer Fußbremse (entsprechend Fig. 1.5.) zu versehen.
  • Vierte Ausführung: Fig. 4.1. zeigt das durch Fig. 1.1. dargestellte Gerät mit einem niederklappbaren Sitz: Stütze a des Sitzes b ist am Brett c befestigt; Stütze d befindet sich in einer am Brett c befestigten Aufnahme e, in der sie (beispielsweise durch eine Klemmschraube) fixiert werden kann;' die Stütze d kann gefedert sein. Beim Niederklap-oen des Sitzes b wird Stütze d unter den Sitz geklappt. Fig.
  • 4.2. zeigt das Gerat mit zurückgeklapptem lenker . Das Gerät stellt also einen Schibob dar, der alle diejenigen Vorzüge besitzt, die schon anhand der ersten Ausführung beschrieben wurden: er ist in zwei handliche Teile zu zerlegen; er kann bei entsprechender Lenkerstellung gezogen oder wie ein Koffer getragen werden; er ist mittels weniger, einfacher Handgriffe in einsatz zu bringen. Darüberhinaus ist die Hinzunahme eines Sitzes auch bei der zweiten und dritten Ausführung möglich; bei Bretteilung besäße der Sitz je Bretthälfte eine beweglich-an Sitz und Brett angebrachte Stütze;

Claims (3)

Patentansprüche g Benkbares Schneegleitgerät mit verschiedenen Vorrichtungen zur Gebrauchslerleichterung, gekennzeichnet durch ein Gleitbrett zum Tragen des Benutzers, das über einen Aufbau mit einem zum Lenken dienenden und durch einen Handlenker zu bewegenden Brett verbunden ist (Fig. 1.1.), wobei der Lenker mit einer Vorrichtung (Fig. 1.3.) versehen ist, die es gestattet, ihn nach vorne zu klappen und als Zugvorrichtung zu benutzen, bzw. in nach hinten geklapptem Zustand (Fig. 1.2.) als Tragevorrichtung, 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker aus der Lenksäule entfernt und so am Gerät befestigt werden kann (beispielsweise mit Hilfe einer Klammervorrichtung), daß er als Tragegriff geeignet ist, 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker abnehmbar und am Gerät eigens ein Tragegriff vorhanden ist, 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker eine-Form besitzt (Fig.
1.4.), die die Anbringung der Zugvorrichtung eines Schleppliftes gestattet, 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Fußbremse besitzt (Fig. 1.5.), 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil des Gerätes (Lenker, Lenksäule, Lenkbrett) abnehmbar ist, 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Brett mit einer Kufenvorrictung versehen ist, die eine der jeweiligen Fahrsituation angemessene Brettneigung ermöglicht, wobei in der Mitte des Brettes zusätzlich eine Kufe (oder andere Gleitvorrichtung) vorhanden sein kann (Fig. 2), 8. dadurch gekennzeichnet, daß @@@ @@@@ geteilt und eine geeignete Vorrichtung (Pi, 3.1., 3.
2., .3r va vorhanden ist, die eine der jeweiligen Fahrsituation angemessene unterschiedliche Höhenstellung der Bretthälften ermöglicht, 9. dadurch gegennzeichnet, daß vermittels der in Anspruch 8. genannten Vorrichtung auch zwei Schier miteinander gekippelt werden können, 10. dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 8. genannte Vorrichtung durch eine geeignete Stabilisierungsvorrichtung (Fig.
3.5., 3.6.) ergänzt wird, 11. dadurch gekennzeichnet, daß ein niederklappbarer Sitz vorhanden sein kann (Fig. 4.1., 4.2.).
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29702775U1 (de) * 1997-02-17 1998-03-26 Siegmann, Götz, 88085 Langenargen Vorrichtung zum Gleiten auf geneigten oder horizontalen Schnee- und Eispisten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29702775U1 (de) * 1997-02-17 1998-03-26 Siegmann, Götz, 88085 Langenargen Vorrichtung zum Gleiten auf geneigten oder horizontalen Schnee- und Eispisten

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