DE2521792C2 - Wärmehärtbares Überzugsmittel - Google Patents

Wärmehärtbares Überzugsmittel

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DE2521792C2 DE19752521792 DE2521792A DE2521792C2 DE 2521792 C2 DE2521792 C2 DE 2521792C2 DE 19752521792 DE19752521792 DE 19752521792 DE 2521792 A DE2521792 A DE 2521792A DE 2521792 C2 DE2521792 C2 DE 2521792C2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D167/00Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
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Description

40 erfindungsgemäß eingesetzten Polyester noch 2,2-Di-
A. 5 bis 25 Gewichtsprozent Aminoplaste methyl-propandiol-(l,3). Dieses Diol — auch Neo- und pentylglykol genannt — ist 201 40 bis 70 Molprozent,
B. 75 bis 95 Gewichtsprozent hydroxylgruppen- vorzugsweise 50 bis 60 Molprozent, in der Diolhaltige, gesättigte lineare Polyester mit RSV- komponente enthalten.
Werten > 0,4 dl/g und Glasumwandlungspunkten 45 Neben Terephthal- bzw. Isophthalsäure, die vor-
>;50cC aus aliphatischen Diolen und 2,2-Di- zugsweise zu etwa gleichen Teilen eingesetzt werden,
fficihyipröpänuioi-Π .3) einerseits und Tere- bzw. enthält der Polyester in ucffi uiCäi ucnsäülcäntcü
Isophthalsäure andererseits, 3 bis 50 Molprozent, vorzugsweise 6 bis 35 Molprozent Hexahydroterephthalsäure. Neben der reinen
enthalten. 50 Hexahydroterephthalsäure kann auch der Dimethyl-
Lösungsmittelhaltige Überzugsmittel, welche als ester eingesetzt werden, so wie er bei der Hydrierung
Bindemittel ein Gemisch aus Aminoplasten und hoch- von Dimethylterephthalat anteilt. Die beiden anderen
molekularen, linearen Polyestern enthalten, sind be- Säuren können ebenfalls als Ester kurzkettiger Alka-
kannt. So werden in der DT-AS 18 07 776 Bindemittel nole, wie z. B. als Dimethyl-, Diäthyl- oder Dipropyl-
beschrieben, die neben Benzoguanaminharzen Poly- 55 ester, eingesetzt werden,
ester aus Tsrephthai- und Isophthalsäure sowie Die Polyester können nach allen bekannten und
teits und linearen, aliphatischen Diolen und 2,2-Di- der Herstellung von anderen hochmolekularen PoIy-
methylpropandio!-(l,'i) andererseits enthalten. Nach estern angewendet werden (vgl. W. R. Sorensen,
eigenen Angaben de; Anrnelderin (DT-OS 21 26 048) 60 T. VV. C a m ρ b e 11, Preparative Methods of Polymer
können nur Überzüge mit dünnen Schichtdicken her- Chemistry, Interscience Publishers, Inc., New York,
gestellt werden. Bei höheren Schichtdicken, wie sie 1961, S. 111 bis 127).
üblicherweise verwendet werden, treten bei der Ver- Die so hergestellten Polyester müssen eine reduzierte
formung Risse in der Filmschicht auf. spezifische Viskosität (RSV) von mehl als 0,4 dl/g
Aus diesem Grunde wurden die genanni&% Produkte 65 besitzen. Bevorzugt werden Polyester mit einem RSV-
abgeändert, so daß nur noch solche Polyester ein- Wert im Bereich von 0,5 bis 0,7 dl/g,
gesetzt werden seilen, die einen Glasumwandiungs- Der Glasurnwandlungspunkt der Polyester soll
punkt im Bereich zwischen 30 und 500C besitzen oberhalb 500C liegen. Polyester mit Glasumwand-
3 4
lungspunkten im Bereich von > 50 bis 75 "C sind Äthylglykolacetat, Benzoesäuremethylester, Trichlor-
bevorzugt. Der Glasumwandlungspunkt wird mit äthylen oder andere Halogenkohlenwasserstoffe oder
Hilfe der Differentialthermoanalyse (DTA) bestimmt. Gemische davon in Frage. Ferner können auch aro-
Die Eigenschaften der aus den erfindungsgemä? matische Lösungsmittel, wie beispielsweise Xylol,
zu verwendenden Copolyestern hergestellten Lack- 5 Toluol, Benzol und höhersiedende Aromatenschnitte
Überzuge werden sowohl durch das Molekulargewicht oder aber aliphatische Kohlenwasserstoffgemische,
(ausgedruckt durch den RSV-Wert) als auch durch wie z. B. Lackbenzin, verwendet werden. Der Anteil
die Zusammensetzung der Copolyester bestimmt. Ver- des Lösungsmittels im gesamten Überzugsmittel
wendet man Copolyester mit niedrigen RSV-Werten, beträgt 50 bis 75 Gewichtsprozent,
so besitzen die Lackfilme in der Regel eine hohe Härte, io Zwecks Aushärtung enthalten die erfindungsge-
jedoch keine ausreichende Flexibilität. Verwendet man mäßen Überzugsmittel saure Katalysatoren. Hierfür
Polyester mit höherem RSV-Wert, so werden die eignen sich insbesondere Mineralsäuren, wie SaIz-
Flexibilitätfeigenschaften wesentlich verbessert. Aller- säure, Schwefelsäure und Phosphorsäure oder orga-
dings ist infoige der dadurch bedingten Löslichkeits- nische Säuren wie Oxalsäure, 'tenzolsulfonsäure,
veiminderang der Copolyester in Lacklösemitteln 15 Toluolsulfonsäure; aber auch deren Veresterungs-
nach oben eine Grenze gesetzt. produkte mit Methanol, Äthanol, Propanol, Äthyle.i-
Die in den Polyestern enthaltene Terephthalsäure glykol und Propylenglykol sowie Addukte aus Sulfonsolite etwa die Hälfte des Dicarbonsäureanteils aus- säure und Epoxydverbindung kommen in Frage, machen. Eine weitere Erhöhung des Terephthalsäure- Weiterhin können auch Toluolsulfonsäuresalze mit anteils bedingt eine Verminderung der Löslichkeit 20 bei höheren Tempera aren flüchtigen Basen, wie in den üblichen Lacklösemitteln. Dagegen führt eine beispielsweise Ammoniak, Mono-, Di- und Trialkyl-Erhöhung des Isophthalsäure- bzw. Hexahydrotere- amine, Morpholin, Dimethylformamid, Dimethylphthaisäureanteils zu einer Verbesserung der Löslich- acetamid, N-Methylpyrrolidon u. ä., eingesetzt werkeit; allerdings ist dies mit einer Erniedrigung des den. Die Katalysatoren sind in Mengen von 0,5 bis Erweichuysbereiches verbunden. Zur Gewährleistung 25 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,5 bis 1,0 Geeiner zufriedenstellenden Löslichkeit, sollte der Diol- wichtsprozent — bezogen auf den Aminoplasten
anteil mindestens 30 Molprozent 2,2-Dimethylpropan- im Überzugsmittel enthalten.
diol-(l,3) enthalten. Ist der Anteil an 2.2-Dimethyl- Ferner können die Überzugsmittel noch Pigmente
propandioI-0,3) dagegen zu hoch, so besitzen die und Füllstoffe, wie beispielsweise Titandioxid, Kreide,
daraus hergestellten Überzüge keine befriedigende 30 Kieselsäure, Magnesiumoxid oder Farbpigmente ent-
Oberflächenhärte. halten. Ds leben können noch übliche Zusatz- und
Als geeignete Aminoplaste kommen die bekannten Hilfsstoffe, wie beispielsweise Verlaufmittel oder Umsetzungsprodukte von Aldehyden, insbesondere Thixotropiermittel, eingesetzt werden.
Formaldehyd, mit z. B. Melamin, Benzoguanidiamin Die Überzugsmittel werden nach üblichen Ver- oder aucn Amiden, wie Dicyandiamid oder Harnstoff, 35 fahren, beispielsweise durch Streichen, Spritzen, in Frage. Geeignet sind ferner Gemische aus der- Tauchen oder Walzen aufgetragen und bei Temperaartigen Produkten. Bevorzugt eingesetzt werden die türen zwischen 100 und 35O°C eingebrannt. Die erAminoplaste auf Basis \on Melamin oder Benzo- haltenen Überzüge zeichnen sich — auch bei großer guanamin. Besonders geeignet sind die mit Alkohol Schichtdicke — durch hohe Elastizität in Verbindung voll oder auch partiell verätherten Aminoplaste. 40 mit guter Oberflächenhärte aus. Ferner besitzen sie Während bei Melaminformaldehydharzen als Ver- ein ausgezeichnetes Witterungsverhalten und eine ausätherungskomponente Methanol bevorzugt wird, kön- gezeichnete Korrosionss'jhutzwirkung.
nen Tenzoguanaminformaldehydharze auch vorteilhaft in ihrer butyl- oder isobutyl-verätherten Form Beispiele
angewendet werden. — Für den erfindungsgemäßen 45 B e i s ο i e 1 1
Verwendungszweck stehen eine Vielzahl ha «dels- p
üblicher Aminoplaste zur Verfugung. 85 Gewichtsteüe eines Copolyesters, der aus den
Zur Herstellung der Überzugsmittel werden zu- Resten der Terephthalsäure, Isophthalsäure, Hexanächst Lösungen des Polyesters und des Aminoplasten hydroterephthalsäure sowie des Äthylenglykols und miteinander vermisch;. Das Gewichtsverhältnis von 5° 2>2-D:methylpropandiols-(l,3) im Molverhältnis 25/20/ Polyester zu Aminoplast kann zwischen 95 : 5 bis 5/22/28 Molprozent aufgebaut ist (Glasumwandlungs-75 : 25, vorzugsweise zwischen 90 : 10 bis 80 : 20 punkt*) TG = 60—660C, RSV-Wert*) = 0,61 dl/g), schwanken. Das für den jeweiligen Verwendungszweck wurde in 198 Gewichisteiien eines Lösungtmitteigeder Überzugsmittel optimale Verhältnis der beiden misches (aus Xylol/Butylacetat, einem handelsüblichen Komponenten zueinander läßt sich durch Vorver- 55 Lösungsmittelgemisch mit einem überwiegenden Ansuche leicht ermitteln. teil an Methyl-Äthyl-Benzol und Äthylglykolacetat
Dabei äst zu berücksichtigen, daß häufig durch Er- = 30/30/20/20 Gewichtsprozent) eeIHst. Diese Lösung
höhung des Arninoplastanteils sich die Härte der wurde mit 15 Gewichtsteilen eines handelsüblichen
Überzüge erhöht und ihre Elastizität sich vermindert, Hexamethoxymethylmelaminharzes versetzt und zu-
währcnd bei Erniedrigung des Aminoplastanteils die So sammen mit 125 Gewichtsteilen TiOa-Pigmeni auf
Härte nachläßt und die Flexibilität zunimmt. einem Walzenstuhl abgerieben. Als Katalysator wur-
Die erfindungsgemäßen Überzugsmittel werden in den 4 Gewichtsteile einer 5%igen Lösung des Mor-
üblichen Lacklösurg-.mitteln verarbeitet. Als solche pholinsalzes der p-Toluolsulfonsäure in Benzylalkohol
kommen beispielsweise Methylacetat, Äthylacetat, zugefügt. Das Überzugsmittel wurde auf 0,8 mm
Acetessigester, Butylacetat, Äthylglykol, Äthylglykol- 65 starkes Stahlblech aufgebracht und bei 2100C 10 Mi-
acetat, Butyl glykol, Methylethylketon, Methyliso- nuten lang eingebrannt (Schichtdicke 30 bis 35 μ),
butylketon. Cyclohexanon, 2-Nitropropan, Isophoron, Dip Ergebnisse der Prüfung werden in der Tabelle
Dioxan, Dimethylformamid, Methylplykolacetat, wiedergegeben.
Beispiel 2
Gewichtsteile des in Beispiel 1 beschriebenen Copolyesters werden in 186,6 Gewichtsteilen Äthylglykolacetai gelöst. Zu dieser Lösung wurden an Stelle des Hexamethoxymethylmelaminharzes 32,3 Gewichtsteile einer 62%igen Benzoguanaminharzlösung in Butanol zugegeben (i Mol Benzoguanamin wurde mit mit 3,7 Mol Formaldehyd und 1,5 Mol Butanol kondensiert). Zusammen mit 125 Gewichtsteilen TiO2-Pigment wurde diese Mischung auf dem Walzenstuhl abgerieben und mit 4 Gewichtsteilen einer 5 %igen Lösung des Morpholinsalzes der p-Toluolsulfonsäure in Benzylalkohol versetzt. Dieser Lack wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, eingebrannt.
Die Ergebnisse der Prüfung werden in der Tabelle wiedergegeben.
Vergleichsbeispie! A
(gemäB DT-AS 18 0? 776, Beispiel 1)
Gewichtsteile einr-s :L«e'ci.en, gesättigten Copolyesters (OH-Zahl: 71..? KOH/g, Säurezahl: 2 mg KOH/g, RSV-Wert = p,64 dl/g), bestehend aus jeweils Molprozent der Reste der Terephthalsäure, Isophthalsäure, des 2,2-DimethylpropanLiioIs-(l,3) und des Äthylenglykols, wurden in 186,6 Gewichtsteilen Ät'n>igi}kii!acetat gelöst. Diese Lösung wurde mit 32,3 GewichiMeilen der in Beispiel 2 beschriebenen Benzoguanaminharzlösung versetzt und nach Zugabe von 4 Gewichtsteilen einer 5°aigen Lösung des Morpholinsa'z:s der p-Toluolsuifonsäure in Benzylalkohol und 125 Gewichtsteilen TiO2 IG Minuten bei 210X auf 0,8 mm starken Stahlblechen eingebrann'.. Die Ergebnisse der Prüfung werden in der Tabelle xo wiedergegeben.
Vergleichsbe spiel B
(gemäß DT-AS 18 07 776, Beispiel 2)
80 Gewichtsteile eines linearen, gesättigten Copolyesters (OH-Zahl: 6 mg KOH/g, Säurezahl: 3 mg KOH/g, RSV-Wert = 0,57 dl/g), enthaltend die Reste der Terephthalsäure, der Isophthalsäure, der Sebacinsäure, des 2,2-Dimethylpropandiols-(l,3) und des Äthylenglykols im Molverhältnis 2,7/2,7/0,5/2,7/3,2, werden in 186,6 Gewichtsteilen Äthylglykolacetat gelöst und analog Vergleichsbeispiel A mit den gleichen Mengen Benzoguanaminharzlösung, Titandioxid-Pigment und p-Toluolsulfonsäuresalz versetzt und anschließend eingebrannt.
Die Ergebnisse der Prüfung werden in der Tabelle wiedergegeben.
Tabelle
Versuch-Nr. 2
T-Bend-Test*)
Weatherometer [h]*)
Kesternichttest ♦) (Runden)
Salzsprühtest [h]*)
(2 mm Unterrostung)
Pendelhärte [see]*)
Gitterschnitt*) (8 mm Tiefung)
Näpfchentest*)
Glanz [%]*)
*) Bestimmung der MtBergebnisse: Glasumwandlungspunkt: Differentialthermoanalyse (DTA)
TO TO T 2-4 TO—1 98
1100 1050 1100 900
i9 20 20 15
1000 1100 1000 750
180—190 180—190 180—190 180—190
GTO—1 GTO—1 GT 2/3 GT1/2
in in leichte leichte
Ordnung Ordnung Kräuselung Kräuselung
98 99 95
RSV-Wert:
Weatherometertest: Kesternich-Test: Salzsprüh-Test: Pendelhärte: Gitterschnitt: Näpfchentest:
Glanz:
Viskosität einer Lösung von 2,3 g Polyester in 1000 ml einer Phenol-Tetrachloräthan-(60/40-)Mischung bei 250C.
ECCA-Nönn
6000-W-Xenon-Lampe, Cyclus 17/3 Beendigung der Prüfung bei einem
Glanzverlust von 10%
DIN 50 017
ASTM-B-117-64 (abgebrochen bei einer Unterrostungsbreite von 2 mm) DIN 53 157 (nach König)
DIN 53 151
nach E r i c h s e η
nach Lange

Claims (2)

„S 21 792 ι 2 (DT-OS 2126 048). Aber auch diese modifizierten Patentansnrüche· Überzugsmittel weisen bei höheren Schichtdicken f ' immer noch eine nicht ausreichende Flexibilität oaer
1. Wärmehärtbare Überzucsmittel auf der eine hinreichende^ Korrosionsschutzwirkung auf.
Grundlage einer Mischung aus bindemittel, orga- 5 Die DT-OS 22 11 0>9 beschreibt Überzugsmittel, nischem Lösunesmittel, saurem Katalysator, ge- bestehend aus linearen Polyestern die im spez.ellen gebenenfalls Füllstoffen, Pigmenten und weiteren den Neopentvlglykoles er der Kydroxypivalinsaure üblichen Hilfs- und Zusatzstoffen, die als Binde- enthalten. Entsprechend den Angaben der Erfinderin. mjttel können grundsätzlich cycloaliphatische Dicarbon-
lo säuren zusätzlich bei der Polyesterherstellung ver-
A. 5 bis 25 Gewichtsprozent Aminoplaste wendet werden. Ferner können die genannten linearen un£j Polyester gegebenenfalls in Verbindung mit Amino-
B. 75 bis 95 Gewichtsprozent hydroxygruppen- plasten eingebrannt werden. Die beschriebenen Überhaltiee, gesättiete lineare Polyeter msit einem zugsmittel weisen wohl hinlänglich gute Flexibilitäten RSV-Wert vorüber 0,4 dl/g und einem Glas- 15 auf, jedoch lassen sie in der Oberflachenhärte bzw. Umwandlungspunkt > 50° C aus aliphatischen in der Korrosionsschutzwirkung zu wünschen übrig. Diolen und 2,2-Dimethyl-prepandiol-(l,3) Es wurde hier nicht erkannt, daß bei grundsätzlicher einerseits und Tere- bzw. Isophthalsäure Verwendung von Hexahydroterephthalsäure einerseits andererseits und Aminoplasten andererseits die fehlenden Eigen-
20 schäften wesentlich verbessert werden kernen.
enthalten, dadurch gekennzeichnet, Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Über-
daß der Dicarbonsäureanteil zu 3 bis 50 Mol- zugsmittel herzustellen, welche nach dem Einbrennen prozent aus Hexahydroterephthalsäureeinheiten Filme mit guter Flexibilität bei gleichzeitig hoher besteht. Oberflächeiihärte und besonders guter Korrosions-
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch 25 schutzwirkung ergeben.
gekennzeichnet, daß der im Bindemittel enthaltene Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß das
Polyester in der Säurekomponente zu 6 bis 35 Mol- Überzugsmitte· solche Polyester enthält, deren Diprozent aus Hexahydroterephthalsäureeinheiten carbonsäureanteil zu 3 bis 50 Molprozent aus Hexabesteht. hydroterephthalsäureeinheiten besteht.
30 Die erfinduiigsgemäß eingesetzten linearen PoIy-
ester enthalten in der Alkoholkomponente alipha-
tische, lineare Dioie rnjt 2 bis 12 Kohlenstoffatomen. Solche Diole sind z. B. Äthylcnglykol, Propandiol-(1,3),
Gegenstand der Erfindung sind wärmehärtbare Butandiol-(1,4), Hexandiol-(1,6), Dodecandioi-(1,12). Überzugsmittel auf der Grundlage einer Mischung 35 Es können auch cycloaliphatische Diole wie 1,4-Bisaus Bindemittel, organischem Lösungsmittel, saurem hydroxymethyl-cyclohexan eingesetzt v/erden. Die Kx:alysator, gegebenenfalls Füllstoffen, Pigmenten genannten Diole sind zu 30 bis 60 Molprozent in der und weiteren üblichen Hilfs- und Zusatzstoffen, die Alkoholkomponente enthalten,
als Bindemittel Neben den bereits erwähnten Diolen enthalten die
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