DE2521791C2 - Waermehaertbare ueberzugsmittel - Google Patents
Waermehaertbare ueberzugsmittelInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Gegenstand der Erfindung sind wärmehärtbare Überzugsmittel auf der Grundlage einer Mischung
aus Bindemittel, organischem Lösemittel, saurem Katalysator, gegebenenfalls Füllstoffen, Pigmenten
und weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen; die als Bindemk.el
A. 4 bis 25 Gewichtsprozent Aminoplaste
und
und
B. 75 bis 95 Gewichtsprozent hydroxylgruppenhaltige, gesättigte lineare Polyester mit RSV-Werten
> 0,4 dl/g und Glasumwandlungspunkten >50°C aus Terephthalsäure und Isophthalsäure einerseits
und 2,2-DimethyI-propandiol-l,3 und aliphatischen Diolen andererseits
*t Ia
Aus der DT-AS 18 0? "76 sind Überzugsmittel bekannt,
die als Bindemittel ein Gemisch aus Benzoguanaminharzen
und hochmolekularen, linearen Polyedern auf der Basis von Terephthalsäure und Isophthalsäure
sowie gegebenenfalls aliphatischen Dicarbonsäuren einerseits und linearen, aliphatischen
Diolen und 2,2-DimethylpropandioI-l,3 andererseits enthalten. Den daraus hergestellten Überzügen mangp't
es nach eigenen Angaben der Annielderin (DT-OS
2126 04S^ bsi üblichen Schichtdicke!! yoü 20 bis
40 Mikron an ausreichender Flexibilität.
Deshalb sind diese Polyester modifiziert worden. So werden in der DT OS 21 26 048 solche Copolyester
beansprucht, deren Giasumwandlungspunkte im Bereich
zwischen 30 und 500C liegen. Bei Verwendung dieser Polyester, die entweder neben den aromatischen
Dicarbonsäuren aliphatische Dicarbonsäuren, wie z. B. Sebazinsäure enthalten, oder deren Diolanteil
durch ein zusätzliches Diol, wie Diglykol oder Hexandio!-(l,6)
modifiziert wurde, erhält man zwar Überzüge mit ausreichender Flexibilität (T-Bend-Test-Werte),
doch mit unzureichender Korrosionsschutzwirkung (Kurzzeitbewitterung gemäß der Vergleichsbeispielc
A und B).
In der Dl -OS 22 11 059 werden Überzugsmittel
beschrieben, die im Bindemittel u. a. den Neopentylglykolester der Hydroxypivalinsäure enthalten. Die
Möglichkeit der Verwendung cycloaliphatischer Diole
ist nicht vorgesehen. Die in der DT-OS 22 11059 beschriebenen Polyester können prinzipiell mit Amino-
plasten eingebrannt werden. Den Überzügen, die zwar gute Flexibilität aufweisen, mangelt es jedoch
an ausreichender Oberflächenhärte und genügendem Korrosionsschutz.
Aufgabe der vorliegender! Erfindung war es, Überzugsmittel
herzustellen, deren Lackfilme nach dem Einbrennen neben guter Flexibilität gleichzeitig hohe
Oberflächenhärte und besonders gute Korrosionsschutzwirkung aufweisen.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die Überzugsmittel als Bindemittel Polyester enthalten, deren
Diolanteil zu 3 bis 70 Molprozent aus 1,4-Bis-hydroxylmethyl-cyclohexan
besteht.
Im einzelnen enthalten die erfindungsgemäßen hochmolekularen, gesättigten Copolyester als Säurekomponenten
Terephthal- und Isophthalsäure, die vorzugsweise zu etwa gleichen Teilen eingesetzt
werden. Dabei können jedoch diese Säuren bis zu 50 Molprozent durch eine endere aromatische oder
cycloaliphatische Dicarbonsäure, wie beispielsweise Hexahydroterephthalsäure ersetzt sein.
Im Diolanteil enthalten die Polyester neben 30 bis 97 Molprozent, vorzugsweise 50 bis 90 Molprozent,
2,2-DimethylpropandioI-(l,3), 3 bis 70 Molprozent, vorzugsweise 10 bis 50 Molprozent, 1,4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan.
Das 1,4-Bis-hydroxymethyI-cyelohexan liegt gewöhnlich als cis/trans-Isomerengemisch
vor. Die erfindungsgemäßen Überzugsmittel können jedoch auch unter Verwendung von reinem eis- bzw.
trans-Isomeren hergestellt werden. Gewöhnlich wird das l^Bis-hydroxymethyl-cyclohexan jedoch mit
einem cis/trans-Isomerenverhältnis von 3:7 bis 5:5
eingesetzt.
Gegebenenfalls können noch aliphatische Diole, wie Äthylengylkcl, Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4),
Hexandiol-(1,6) und Dodecandiol-1,12), mitverwendet
werden. Ihr Anteil — bezogen auf den Diolanteil — 5öH 50 möiprözeni nicht übersteigen.
Die Copolyester weisen im allgemeinen eine reduzierte spezifische Viskosität (RSV-Wert) über 0,4 dl/g
auf. Bevorzugt werden Tolyester mit RSV-Werten
im Bereich von 0,4 bis 0,7 dl/g.
Die Berechnung erfolgt nach der Formel
Die Berechnung erfolgt nach der Formel
RSV-Wert ,
-L
Co
Dahei hedeutet
η = Viskosität der Lösung
η = Viskosität der Lösung
η° = Viskosität des Lösemittels (Phenol/l,l,2,2-Tetrachloräthan
= 60/40 Gew.-%)
Co = Konzentration der Lösung (2,3 g/1000 ml, 25° C).
Der Glasumwandlungspunkt (Tg) der Polyester soll oberhalb von 500C liegen. Polyester mit Glasuir-wandlungsbsreichen
von > 50 bis SO0C sind bevorzugt. Die Bestimmung der Glasumwandlungs-
3 4
punkte wird m:t Hilfe der Differentialthermoanalyse gen Basen, wie beispielsweise Ammoniak, Mono-, Di-
durchgeführt. und Trialkylaminen, Mcrpholin, Dimethylformamid,
Die in den Überzugsmitteln enthaltenen Copoly- Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon u. ä., eingeesUr
können nach bekannten und üblichen Verfahrer setzt werden. Die Katalysatoren sind in Konzenhergestellt
werden, die auch bei der Herstellung von 5 trationen von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, vorzugsanderen
hochmolekularen Polyestern verwendet wer- weise von 0,5 bis 1,0 Gewichtsprozent — bezogen auf
den (vgl. W. R. Sorenson, T. W. Campbell, den Aminoplasten — im Überzugsmittel enthalten.
Preparative Methods of Polymer Chemistry, Inter- Zur Herstellung der Überzugsmittel werden zuscience Publishers, Inc., New York, 1961, Seiten 111 nächst die genannten Komponenten (Polyester, Aminobis 127). ίο plast, Härtungskatalysator und gegebenenfalls Füll-
Preparative Methods of Polymer Chemistry, Inter- Zur Herstellung der Überzugsmittel werden zuscience Publishers, Inc., New York, 1961, Seiten 111 nächst die genannten Komponenten (Polyester, Aminobis 127). ίο plast, Härtungskatalysator und gegebenenfalls Füll-
Die Eigenschaften der aus den erfindungsgemäß zu stoffe, Pigmente oder andere Zusatz- oder Hilfsstoffe)
verwendenden Copolyestern hergestellten Überzüge unter Verwendung von üblichen Lacklösemitteln abge-
sind sowohl vom Molekulargewicht (ausgedrückt rieben. Ais Lösemittel kommen neben den poiaren
durch den RSV-Wert) als auch von der Zusammen- Lacklösemitteln wij Methylacetat, Äthylacetat, Acet-
setzung der Copolyester abhängig. Bei Verwendung 15 essigester, Cyclohexanon, Methyiisobutylketon, Iso-
von Copolyestern mit niedrigen RSV-Werten besitzen phoron, Dioxan, Dimethylformamid, Methylglyko1-
die Lackfilme in der Regel eine hohe Härte. Bei Ver- acetat, Äthylglykolacetat, Benzoesäuremethylester,
wendung von Copolyestern mit höheren RSV-Werten, 2-Nitroproprn und Halogenkohlenwasserstoffen, vor
die gute Flexibilitätseigenschaften aufweisen, ist durch allen Dingen aromatische Lösemittel und Lackbenzine
Verminderung der Löslichkeit des Copolyesters nach 20 wie Xylol, Toluol, Benzol oder Gemische davon in
oben eine Grenze gesetzt. Frage. Der Anteil des Lösemittels im genannten Über-
Die in den Polyestern enthaltenen aromatischen zugsmittel beträgt 30 bis<60 Gewichtsprozent.
Dicarbonsäuren Terephthai-und Isophthalsäure soiiten Die überzugsmittel werden n?ch üblichen Veretwa zu gleichen Teilen eingesetzt sein. Eine Erhöhung arbeitungsverfahren, beispielsweise durch Streichen, des Terer'. thalsäureanteils führt zur Verminderung 25 Spritzen, Tauchen oder Walzen aufgetragen und bei der Löslichfceit in den üblichen organischen Lacklöse- Temperaturen zwischen 100 und 35O°C eingebrannt, mitteln. Dagegen führt die Erhöhung des Isophthal- Die erhaltenen Überzüge zeichnen sich — auch bei säureanteils zu einer Erniedrigung des Erweichungs- großer Schichtdicke — durch hohe Elastizität in Verbereiches. Im Diolanteil sollte das 2,2-Dimethyl- bindung mit guter Oberflächenhärte und Haftfestigpropandiol-(l,3) zu mindestens 30 Molprozent ent- 30 keit aus. Dabei besitzen sie ein ausgezeichnetes Verhalten sein, damit eine ausreichende Löslichkeit halten bei der Kurzzeitbewinerung. Besonders hervorgewährt ist. Ist der Anteil an 2,2-Dimethylpropan- zuheben ist außerdem, daß diese Überzugsmittel nur diol-(l,3) dagegen zu hoch, so besitzen die daraus unter Verwendung von Aromaten als Lösemittel bei hergestellten Überzüge keine ausreichende Ober- hohen Feststoffgehalten herstellbar sind.
flächenlHute. 35
Dicarbonsäuren Terephthai-und Isophthalsäure soiiten Die überzugsmittel werden n?ch üblichen Veretwa zu gleichen Teilen eingesetzt sein. Eine Erhöhung arbeitungsverfahren, beispielsweise durch Streichen, des Terer'. thalsäureanteils führt zur Verminderung 25 Spritzen, Tauchen oder Walzen aufgetragen und bei der Löslichfceit in den üblichen organischen Lacklöse- Temperaturen zwischen 100 und 35O°C eingebrannt, mitteln. Dagegen führt die Erhöhung des Isophthal- Die erhaltenen Überzüge zeichnen sich — auch bei säureanteils zu einer Erniedrigung des Erweichungs- großer Schichtdicke — durch hohe Elastizität in Verbereiches. Im Diolanteil sollte das 2,2-Dimethyl- bindung mit guter Oberflächenhärte und Haftfestigpropandiol-(l,3) zu mindestens 30 Molprozent ent- 30 keit aus. Dabei besitzen sie ein ausgezeichnetes Verhalten sein, damit eine ausreichende Löslichkeit halten bei der Kurzzeitbewinerung. Besonders hervorgewährt ist. Ist der Anteil an 2,2-Dimethylpropan- zuheben ist außerdem, daß diese Überzugsmittel nur diol-(l,3) dagegen zu hoch, so besitzen die daraus unter Verwendung von Aromaten als Lösemittel bei hergestellten Überzüge keine ausreichende Ober- hohen Feststoffgehalten herstellbar sind.
flächenlHute. 35
Als geeignete Aminoplaste kommen die bekannten Beispiele
Umsetzungsprodukte von Aldehyden, insbesondere B e i s ο i e 1 1
Formaldehyd, mit z. B. vlelamin, Benzoguanamin
Formaldehyd, mit z. B. vlelamin, Benzoguanamin
oder auch Amiden, wie Dicyandiamid oder Harnstoff, 85 Gewichtsteile eines Copolyesters, der aus den
in Frage. Geeignet sind ferner Gemisch aus derartigen 4° Resten der Terephthalsäure, Isophthalsäure sowie des
Produkten. Bevorzugt eingesetzt werden die Amino- 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3), des 1,4-Bis-hydroxyme-
plaste auf Basis von Melamin oder Benzoguaramin. thyl-cyclohexars und o°s Äthylenglykols im MoI-
Besonders geeignet sind die mit Alkohol voll oder verhältnis 25/25/30/15/j Molprozent aufgebaut ist
auch partiell verätherten Aminoplaste. Während bei (Glasunrwandlungspunkt Tg = 70 bis 74° C, RSV-
Melaminformaldehydharzen als Verätherungskompo- 45 Wert = 0,62 dl/g), wurde in 128 Gewichtsteilen Xylol
nente Methanol bevorzugt wird, können Benzo- gelöst. Diese Lösung wurde mit 15 Gewichtsteilen
guanaminformaldehydharze auch vorteilhaft in ihrer eines handelsüblichen Hexamethoxymethylmelamin-
butyl- oder isobutyl-verätherten Form angewendet harzes versetzt und zusammen mit 125 Gewichtsteilen
werdeo. — Für den erfindungsgemäßen Verwendungs- TiO2-Pigment auf einem Walzenstuhl abgerieben. Als
zweck stehen eine Vielzahl handelsüblicher Amino- 50 Katalysator wurden 4 Gewichtsteile einer 5%igen
plaste zur Verfügung. Lösung des Morpholinsalzes der p-Toluolsulfonsäure
Außerdem können die erfindungsgemäßen Über- in Benzylalkohol zugefügt. Das Überzugsmittel wurde
zugsmitto! Pigmente und Füllstoffe, wie beispielsweise auf 0,8 mm starkes Stahlblech aufgebracht und bei
Titandioxid, Kreide, Kieselsäure, Magnesiumoxid 1900C 10 Minuten lang eingebrannt (Schichtdicke 30
oder Farbpigmente enthalten. Daneben können noch SS bis 35 μ).
übliche Zusatz- und Hilfsstoffe, wie beispielsweise Beispiel 2
Verlaufmittel oder Thixotropiermittel, eingesetzt
Verlaufmittel oder Thixotropiermittel, eingesetzt
werdes. 80 Gewichtsteile eines Copolyesters, der aus den
Zwecks Aushärtung enthalten die erfindungsge- Resten der Terephthalsäure, Isophthalsäure sowie des
mäßea Überzugsmittel saure Katalysatoren. Hierfür 60 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3), des i,4-Bis-hydroxyeignen
sich insbesondere Mineralsäuren wie Salz- methyl-cyclohexans und des Äthylenglykols im Molsäure,
Schwefelsäure und Phosphorsäure oder orga- verhältnis 25/25/35/12,5/2,5 Molprozent aufgebaut ist
nische Säuren wie Oxalsäure, Benzolsulfonsäure, (Glasumwandlungspunkt Tg = 68 bis 720C, RSV-Toluolsulfonsäure
sowie deren Veresterungsprodukte Wert = 0,61 dl/g), wurde in 120 Gewichtsteifen Xylol
mit Methanol, Äthanol, Propanol, Äthylenglykol und 65 gelöst. Zu dieser Lösung wurden 32,3 Gewichtsteile
Propylenglykol sowie Addukte aus Sulfonsäuren und einer 62%igen Benzoguanaminharzlösung in Butanol
Epoxidverbindungen. Weiterhin können such Toluol- zugegeben (1 Mol Benzoguanamin wurde mit 3,7 Mol
sulfonsäuresalze mit bei höheren Temperaturen flüchti- Formaldehyd und 1,5 Mol Butanol kondensiert).
Zusammen mit 125 Gewichtsteiien TiO2-Pigment wurde
diese Mischung auf dem Walzenstuhl abgerieben und mit 4 oewichtsteilen einer 5"„igen Lösung des Morpholinsal2es
der p-Toluolsulfonsäure in Benzylalkohol versetzt. Dieses Üoerzugsmittel wurde 10 Minuten
bei 2100C eingebrannt (Schichtdicke: 30 bis 35 μ).
Vergleichsbeispiel A
(gemäß DT-OS 21 26 048, B e i s ρ i e 1 4)
(gemäß DT-OS 21 26 048, B e i s ρ i e 1 4)
Gewichtsteile eines Polyesters, der aus Resten der Terephthalsäure, der Isophthalsäure, des 2,2-Dimethylpropandio!s-(l,3),
des Hexandiols-(I,6) und des Äthyienglykols im Molverhältnis 25/25/30/15/5
aufgebaut ist, einen Glasumwandlungspunkt Tg = 42 bis 44°C und eine relative Viskosität (Definition siehe
DT-OS 21 26 048, Seite 6) von 1,54 aufweist, wurden in 186,6 Gewichtsteilen Äthylglykolacetat gelöst und
dieser Lösung 28,6 Gewichtsteile einer 78 %igen Benzoguanaminharzlösung
in Butan " "-'ylol 1 : 1 zugegeben.
Die Herstellung des Benzoguanaminharzes erfolgte aus 2,4 Mol Formaldehyd, 1,4 Mol Butanol und 1 Mol
P?nzoguanamin. Das Gemisch wurde mit 125 Gewich'uteilen
TiO2-Pigment auf dem Walzenstuhl vermählen,
mit 4 Gewichtsteilen einer 5%igen Lösung des Morpholinsalzes der p-Toluolsulfonsäure in
Benzylalkohol versetzt, auf 0,8 mm dicke Stahlbleche aufgezogen und 10 Minuten bei 1200C eingebrannt
(Dicke des Filmes: 30 bis 35 μ).
Vergleichsbeispiel B
(gemäß DT-OS 21 26 048, Beispiel 1)
(gemäß DT-OS 21 26 048, Beispiel 1)
Vergleichsbeispiei A wurde unter Verwendung eines Polyesters, bestehend aus den Resten der Terephthalsäure,
der Isophthalsäure, der Sebacinsäure, des Äthyienglykols, des 2,2-Dimetnyipropandiols-(l,3) und
des Diäthylenglykols im Molverhältnis 25/21/4/12,5/ 30/7,5 (GlasumwancMungspunkt Tg = 38 bis 400C,
relative Viskosität: 1,67) wiederholt.
Versuch* :r«ebnisse:
Beispiel 1"
T-Bend-Test
Weatherometer
Kesternichtest (Runden)
Salzsprühtest (2 mm Unterrostung)
Pendelhärte [see]
Gitterschnitt (7 mm Tiefung"»
Näpfchentest
Schlagtiefung [mm]
RSV-Wert:
0 | 0 | 0 — 1 | ö —1 |
1200 | 1200 | 600 | 700 |
>20Rd | >20Rd | 10Rd | 15Rd |
1000 | 1000 | 500 | 600 |
170 | 185 | 175 | 182 |
GTO-I | GTO—1 | GTO—1 | GTO—1 |
in Ordnung in Ordnung Kräuselung Kräuselung
>5 >5 >5 >5
>5 >5 >5 >5
T-Bend-Test:
Weatherometertest:
ECCA-Norm
6000-W-Xenon-Lampe, Cyclus 17/3, Beendigung der Prüfung bei einem
DIN 50017
DIN 53 151
nach E r i c h s e η
nach E r i c h s e n.
Claims (2)
1. Wärmehärtbare Überzugsmittel auf der Grundlage einer Mischung aus Bindemittel, organischem
Lösemittel, saurem Katalysator, gegebenenfalls Füllstoffen, Pigmenten und weiteren
üblichen Hilfs- und Zusatzstoffen, die als Bindemittel
A. 5 bis 25 Gewichtsprozent Aminoplaste
und
und
B. 75 bis 95 Gewichtsprozent hydroxylgruppenhaltige,
gesättigte lineare Polyester mit RSV-Werten von >0,4 dl/g und einem Glasumwandlungspunkt
> 500C aus Tere- und Isophthalsäure einerseits und 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3)
und aliphatischen Diolen andererseits
enthalten, dadurch gekennzeichne!, daß der Diolanteil zu 3 bis 70 Molprozent aus
l^Bis-hydroxymethyl-cyclohexan besteht.
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bindemittel enthaltene
Polyester in der Diolkomponepte zu 10 bis 50 Molprozent aus 1,4-Bis-hydroxyme'hyl-cyclohexan besteht.
Priority Applications (5)
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DE19752521791 DE2521791C2 (de) | 1975-05-16 | 1975-05-16 | Waermehaertbare ueberzugsmittel |
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GB1992576A GB1547235A (en) | 1975-05-16 | 1976-05-14 | Heat-curable coating agents |
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IT4947576A IT1061280B (it) | 1975-05-16 | 1976-05-14 | Agenti di rivestimento induribili a caldo |
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1976
- 1976-04-30 FR FR7612896A patent/FR2311069A1/fr active Granted
- 1976-05-14 GB GB1992576A patent/GB1547235A/en not_active Expired
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- 1976-05-14 IT IT4947576A patent/IT1061280B/it active
Also Published As
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NL171168C (nl) | 1983-02-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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