DE1644769B2 - Überzugsmittel - Google Patents
ÜberzugsmittelInfo
- Publication number
- DE1644769B2 DE1644769B2 DE1644769A DEC0044550A DE1644769B2 DE 1644769 B2 DE1644769 B2 DE 1644769B2 DE 1644769 A DE1644769 A DE 1644769A DE C0044550 A DEC0044550 A DE C0044550A DE 1644769 B2 DE1644769 B2 DE 1644769B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- polyester
- pts
- percent
- coatings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/02—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/12—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/52—Polycarboxylic acids or polyhydroxy compounds in which at least one of the two components contains aliphatic unsaturation
- C08G63/54—Polycarboxylic acids or polyhydroxy compounds in which at least one of the two components contains aliphatic unsaturation the acids or hydroxy compounds containing carbocyclic rings
- C08G63/553—Acids or hydroxy compounds containing cycloaliphatic rings, e.g. Diels-Alder adducts
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/02—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/12—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/16—Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
- C08G63/18—Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds the acids or hydroxy compounds containing carbocyclic rings
- C08G63/199—Acids or hydroxy compounds containing cycloaliphatic rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D167/00—Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)
Description
stufen, und io
neben gegebenenfalls üblichen Zusatz- und Hilfs-
B. 60 bis 90 Gewichtsprozent hydroxylgruppen- stoffen enthalten.
haltige und carboxylgruppenhaltige lineare Aus der deutschen Patentschrift 10 13 165 ist bePolyester
aus l.^Bis-ihydroxymethyO-cyclo- kannt, durch Aushärten eines Gemisches aus einem
hexan und mindestens einem weiteren Diol i5 Phthalsäure - Fumarsäure - Propylenglyko! - Polyester
einerseits sowie aromatischen und aliphati- einerseits und einem butyherten Melamin-Formaldeschen
Dicarbonsäuren andererseits hyd-Karz andererseits Überzüge herzustellen. Die er
haltenen Lackfilme weisen eine geringe chemische
«eben gegebenenfalls üblichen Zusatz- und Hilfs- Widerstandsfähigkeit auf.
«stoffen enthalten, dadurch gekennzeich- ao Aus der deutschen Patentschrift 10 15 165 ist weiternet,
daß lineare Polyester mit mittleren Molge- hin bekannt, daß man chemisch außerordentlich wischten
zwischen 600 und 3000 eingesetzt werden, derstandsfähige Überzüge erhält, wenn man ein alkydie
durch Veresterung der Gemische I und II her- liertes Melamin-Formaldehyd- oder Harnstoff-Formgestellt
worden sind, wobei Gemisch I aldehyd-Kondensationsprodukt mit einem linearen
as Polyester kombiniert, der durch Polyveresterung einer
1.1 zu 70 bis 99 Molprozent aus l,4-Bis-(hydroxy- Dicarbonsäure mit einem Diol der allgemeinen Formel
methyl)-cyclohexan und
1.2 zu 30 bis 1 Molprozent aus einem oder mehreren aliphatischen oder cycloaliphatischen 30 /,—5^
Diolen, in denen die Hydroxylfunktionen H-(OR)n-O/ V
durch 2 bis 8 Kohlenstoffatome getrennt sind
Diolen, in denen die Hydroxylfunktionen H-(OR)n-O/ V
durch 2 bis 8 Kohlenstoffatome getrennt sind
und gegebenenfalls bis zu 2 der Kohlenstoffatome durch Sauerstoffatome ersetzt sein
können, besteht, 35
gewonnen wird, in der A ein 2-Alkylidenradikal mit
Und Gemisch II 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R für ein Alkylen-
radikal mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, m und η
11.1 zu 91 bis 33 Molprozent aus einer oder meh- jeweils wenigstens 1 sind und die Summe von m und η
reren aromatischen oder cycloaliphatischen 40 nicht größer als 3 ist.
Dicarbonsäuren und/oder deren Derivaten und Die dabei gewonnenen Überzüge sind zwar hart,
aber sehr spröde (s. Vergleichsbeispiel 1).
11.2 zu 9 bis 67 Molprozent aus einer oder meh- In der US-PS 24 60 186 werden Polyester aus
reren aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 2-Äthyl-hexandiol-(l,3) als Weichmacher von außer-12
Kohlenstoffatomen und/oder deren Deri- 45 gewöhnlichem Wert für die Anwendung in Harnstoffvaten
besteht. Formaldehyd- oder Melamin-Formaldehyd-Konden-
sationsprodukten beschrieben. Die nach diesen An-
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gaben gewonnenen Überzüge sind zwar zum Teil
gekennzeichnet, daß lineare Polyester mit mittleren dehnbar und schlagfest, aber zu weich (s. Vergleichs-Molgewichten
zwischen 1000 und 2500 eingesetzt 50 beispiele 2 und 3).
Werden. Darüber hinaus zeigen eigene Versuche, bei denen
3. Überzugsmittel nach Anspruch 1 und 2, da- Gemische aus linearen Polyestern und einem Melainindurch
gekennzeichnet, daß lineare Polyester einge- Formaldehydharz ausgehärtet wurden, daß die dabei
Setzt werden, zu deren Herstellung als Kompo- erhaltenen Überzüge zwar dehnbar, jedoch weich sind
ftente II.2 gesättigte, aliphatische Dicarbonsäuren 55 (s. Vergleichsbeispiele 4 und 5).
tnit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und/oder deren De- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Über/iige
rivate verwendet worden sind. herzustellen, bei denen sich hohe Elastizität mit großer
Härte vereinen
Diese Aufgabe wurde überraschend dadurch gelöst, 60 daß Überzugsmittel gefunden wurden, bei denen als
Komponente B lineare Polyester mit mittleren Molgewichten zwischen 600 und 3000 eingesetzt werden,
die durch Veresterung der Gemische I und II hergestellt
worden sind, wobei Gemisch I
Gegenstand der Erfindung ist ein Überzugsmittel 1.1 zu 70 bis 99 Molprozent, vorzugsweise zu 80 bis
jf der Grundlage einer Mischung aus Bindemittel 99 Molprozent aus l^-Bis-ChydroxyinethyO-cyclo-
nd organischen Lösungsmitteln, die als Bindemittel hexan und
3 O 4
1.2 zu 30 bis 1 Molprozent, vorzugsweise zu 20 bis Stromes, als Lösungskondensation, Schmelzkondensa-
1 Molprozent, aus einem oder mehreren alipha- tion oder Azeotropveresterung, bei Temperaturen bis
tischen oder cycloaliphatische Diolen, in denen zu 250°C oder höher durchgeführt werden, wobei das
die Hydroxylfunktionen durch 2 bis 8 Kohlen- frei werdende Wasser oder die frei werdenden Alkanole
Stoffatome getrennt sind und gegebenenfalls bis 5 kontinuierlich entfernt werden. Die Veresterung ver-
zu 2 der Kohlenstoffatome durch Sauerstoffatome läuft nahezu quantitativ und kann durch Bestimmung
ersetzt sein können, besteht, der Hydroxyl- und Säurezahlen verfolgt werden. Das
Molgewicht läßt sich in einfacher Weise über das Einlind Gemisch II satzverbältnis von Diol und Dicarbonsäure regulieren.
ίο Als geeignete N-Methylol- und/oder N-Methylol-
II.l zu 91 bis 33 Molprozent, vorzugsweise zu 75 bis äthergruppen aufweisende Aminoplaste kommen die
50 Molprozent, aus einer oder mehreren aroma- bekannten Umsetzungsprodukte von Aldehyden, ins-
tischen oder cycloaliphatisehen Dicarbonsäuren besondere Formaldehyd, mit mehreren Amino- oder
und/oder deren Derivaten und Amidogruppen tragenden Substanzen in Frage, wie
15 z. B. mit Melamin, Harnstoff, Ν,Ν'-Äthylenharnstoff,
II 2 zu 9 bis 67 Molprozent, vorzugsweise zu 25 bis Dicyandiamid, Benzoguanamin. Besonders geeignet
50 M&lprozent, aus einer oder mehreren aiipha- sind die mit Alkoholen modifizierten Aminoplaste,
tischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoff- An Stelle dieser harzartigen Produkte können mit
atomen und/oder deren Derivaten besteht. Sleich Sutem Erfo|S auch definierte Vorstufen von
20 Aminoplasten, z. B. Hexamethylolmelamin, gegebenenfalls
in verätherter Form, z. B. Hexamethoxy-
Überzüge mit besonders guten Eigenschaften erhält methylrnelamin, eingesetzt werden. Zur Kombination
tian bei Verwendung von linearen Polyestern mit mitt- mit den erfindungsgemäß eingesetzten, linearen Polyleren
Molgewichten von 1000 bis 2500 und allgemein estern ;>teht eine Vielzahl handelsüblicher Aminoplaste
keim Einsatz von gesättigten aliphatischen Dicarbon- 25 zur Verfugung.
Säuren mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und/oder deren Zur Herstellung der Überzüge werden in der Regel
Derivaten als Komponente II.2 zur Herstellung der zunächst Polyester und Aminoplast in üblichen Lacklinearen Polyester. lösungsmitteln, wie beispielsweise Benzol, Toluol,
In den genannten Polyestern kann l,4-Bis-(hydroxy- Xylol, Butanol, Butylacetat, Äthylglykol, Äthylglykolmethyl)-cyclohexan
in seiner trans- oder cis-Form oder 3° acetat, Butylglykol, Methyläthylketon, Ϊ !^thylisoals
Gemisch beider Formen vorliegen. butylketon, Cyclohexanon oder Gemischen verschie-AIs
Diole, in denen die Hydroxylfunktionen durch 2 dener derartiger Lösungsmittel, gelöst. Dabei kann
bis 8 Kohlenstoffatome getrennt sind und gegebenen- das Gewichtsverhältnis Polyester zu Aminoplast zwifalls
bis zu 2 der Kohlenstoffatome durch Sauerstoff- sehen 60: 40 und 90: 10 und der Gesamtbindemittelatome
ersetzt sein können, eignen sich z. B. Äthylen- 35 gehalt der Lacke je nach Verwendungszweck in den
Iglykol, Propandiol-(1,2), Propandiol-(1,3), Butandiol- üblichen Grenzen schwanken.
<1,2), Butandiol-(2,3), Butandiol-(1,3), Butandiol-(1,4), Die Lacke können die üblichen Zusatz- und Hilfs-
2,2 - Dimethyl-propandiol-(1,3), Hexandiol - (1,6), stoffe enthalten, beispielsweise Pigmente, Verlauf-
2-Äthyl-hexandiol-(l,3), Cyclohexandiol-(1,2), Cyclo- mittel und zusätzliche andere Bindemittel, wie z. B.
hexandiol-(l,4), l,2-Bis-(hydroxymethyl)-eyclohexan, 40 Epoxidharze.
l,3-Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan, .v,8-Bis-(hydro- Der erhaltene Lack wird dann aufgetragen und bei
xymethyl)-tricyclo-[5,2,l,02-e]-decan, wobei .v für 3, 4 Temperaturen zwischen 100 und 2000C eingebrannt,
oder 5 steht, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Di- Die dabei ablaufenden Vernetzungsreaktionen werden
propylenglykol oder Tripropylenglykol. Cycloalipha- durch Säuren katalytisch beschleunigt. Bei Verwentische
Diole können in ihrer eis- oder trans-Form oder 45 dung von Polyestern mit sehr niedriger Säurezahl
als Gemisch beider Formen verwendet werden. können daher dem Lack saure Substanzen zugesetzt
Als aromatische oder cycloaliphatische Dicarbon- werden. Beim Zusatz von beispielsweise 0,5% p-Tosäuren
sind z. B. Phthalsäure oder Isophthalsäure, luolsulfonsäure (bezogen auf das Gesamtbindemittel)
Hexahydröterephthalsäure, Hexahydrophthalsäure wird die Vernetzung slark beschleunigt. Durch grö-
oder Hexahydroisophthalsäure geeignet, wobei die 50 ßeren Säurezusatz lassen sich auch bei Raumtemperacycloaliphatisehen
Dicarbonsäuren in ihrer trans- oder tür trocknende Überzüge herstellen.
cis-Form als Gemisch beider Formen eingesetzt werden Auch durch Umsetzung eines säurearmen PoIykönnen. esters mit etwa 1 bis 5 % eines Anhydrids einer relativ Als aliphatische Dicarbonsäuren eignen sich beson- stark sauren Dicarbonsäure, z. B. Maleinsäureanhyders Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Kork- 55 drid, kam man die Säürezahl des Polyesters nachsäure, Sebacinsäure oder Decandicarbonsäure. Die träglich erhöhen und so auch ohne Zusatz von stark Verwendung aliphatischer Dicarbonsäuren wird be- sauren Substanzen die Einbrenntemperaturen senken, vorzugt. Die erfindungsgemäß hergestellten Überzüge haben An Stelle der freien Dicarbonsäuren können auch eine Fülle von guten Eigenschaften. Sie sind hochihre Ester mit kürzkettigen Alkanolen, z. B. Dimethyl-, 60 glänzend, sehr gut pigmentierbar und ausgezeichnet Diäthyl- oder Dipropylester, eingesetzt werden. Sofern vergilbungsbeständig. Werden die Überzüge einer die Dicarbonsäuren Anhydride bilden, können auch Wärmealterung von 72 Stunden bei 1000C unterzogen, diese verwendet werden, z. B. Phthalsäureanhydrid, so ist keine sichtbare Vergilbung festzustellen; auch Hexahydrophthalsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhy- eine Wärmealterung von 72 Stunden bei 150°C weist drid oder Glutarsäureanhydrid. 65 die erfindungsgemäßen Überzüge als ausgezeichnet Die Herstellung der Polyester kann nach allen be- vergilbungsbestärdig aus. Die Überzüge sind bestänkannten und üblichen Verfahren, mit oder ohne Kata- dip gegenüber Lösungsmitteln wie Xylol, Benzin-Ivsator. mit oder ohne Durchleiten eines Inertgas- Be izol-Gemischen, Estern und Ketonen. Darüber
cis-Form als Gemisch beider Formen eingesetzt werden Auch durch Umsetzung eines säurearmen PoIykönnen. esters mit etwa 1 bis 5 % eines Anhydrids einer relativ Als aliphatische Dicarbonsäuren eignen sich beson- stark sauren Dicarbonsäure, z. B. Maleinsäureanhyders Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Kork- 55 drid, kam man die Säürezahl des Polyesters nachsäure, Sebacinsäure oder Decandicarbonsäure. Die träglich erhöhen und so auch ohne Zusatz von stark Verwendung aliphatischer Dicarbonsäuren wird be- sauren Substanzen die Einbrenntemperaturen senken, vorzugt. Die erfindungsgemäß hergestellten Überzüge haben An Stelle der freien Dicarbonsäuren können auch eine Fülle von guten Eigenschaften. Sie sind hochihre Ester mit kürzkettigen Alkanolen, z. B. Dimethyl-, 60 glänzend, sehr gut pigmentierbar und ausgezeichnet Diäthyl- oder Dipropylester, eingesetzt werden. Sofern vergilbungsbeständig. Werden die Überzüge einer die Dicarbonsäuren Anhydride bilden, können auch Wärmealterung von 72 Stunden bei 1000C unterzogen, diese verwendet werden, z. B. Phthalsäureanhydrid, so ist keine sichtbare Vergilbung festzustellen; auch Hexahydrophthalsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhy- eine Wärmealterung von 72 Stunden bei 150°C weist drid oder Glutarsäureanhydrid. 65 die erfindungsgemäßen Überzüge als ausgezeichnet Die Herstellung der Polyester kann nach allen be- vergilbungsbestärdig aus. Die Überzüge sind bestänkannten und üblichen Verfahren, mit oder ohne Kata- dip gegenüber Lösungsmitteln wie Xylol, Benzin-Ivsator. mit oder ohne Durchleiten eines Inertgas- Be izol-Gemischen, Estern und Ketonen. Darüber
hinaus weisen sie eine ausgezeichnete Säure- und In der Regel wird die Viresterungsdauer so gewählt,
Alkalibeständigkeit auf. Bei Salzsprühversuchen, Tro- daß die Reaktion möglichst vollständig ist, d. h., bis
pentests und Prüfungen im Weatherometer zeigen sie die Säürezahl bei Polyester-Ansätzen aus η Mol Diol
eine hervorragende Korro?ionsschutzwirkung und und (n-1) Mol Dicarbonsäüre kleiner als 5 mg KO.l/g
Wetterbeständigkeit. 5 ist. Bei Ansätzen aus η Mol Diol und (n + 1) Mol Di-
Die herausragendste Eigenschaft der erfindungs- carbonsäure wird so lange verestert, bis die Hydroxyl-
gemäß hergestellten Überzüge ist jedoch ihre große zahl unter 5 mg KOH/g liegt.
Elastizität bei hoher Härte, die selbst beim Über- Die Veresterungstemperatur wird so gewählt, daß
brennen erhalten bleibt. die Verluste an leichtflüchtigen Substanzen gering
Das Dehnungsverhalten von Überzügen wird ge- ίο bleiben, d. h., zumindest während des ersten Zeitraums
wöhnlicii dadurch beschrieben, daß man den Erichsen- der Veresterung wird bei einer Temperatur verestert,
Tiefungstest (nach DIN 53 156) ausführt und als Maß die unter dem Siedepunkt der am niedrigsten siedenfür
die Dehnbarkeit die Tiefung des lackierten Blechs den Substanz liegt.
in mm angibt, bei der die Lackschicht zu reißen beginnt Wesentlich für dieses Prüfverfahren ist es, daß 15
in mm angibt, bei der die Lackschicht zu reißen beginnt Wesentlich für dieses Prüfverfahren ist es, daß 15
die Verformung des Überzuges langsam erfolgt (Vor- Erhöhung der Säurezahl eines Polyesters
schub: 0,2 mm/sec).
schub: 0,2 mm/sec).
Einen Anhaltspunkt für das Verhalten von Über- Zur 60prozentigen Xylol-Lösung eines Polyesters
zügen bei plötzlich auftretender Verformung liefert die mit geringer Säurezahl werden 1,2% Maieinsäureansogenannte
Schlagtiefungsmessung. Diese Messung 20 hydrid (bezogen auf den reinen Polyester) gegeben.
kann beispielsweise mit dem Schlagtiefungsgerät 226/D Nachdem das zugesetzte Anhydrid völlig gelöst ist,
der Firma Erichsen, Hemer-Sundwig, durchgeführt wird 1 Stunde auf 12O0C erwärmt, wodurch die Säurewerden.
Bei diesem Gerät wird eine Halbkugel mit zahl des Polyesters um 8,56 mg KOH/g erhöht wird.
einem Radius von 10 mm durch ein fallendes Gewicht Die Erhöhung der Säurezahl eines Polyesters wird
in das Blech (nicht lackierte Seite oben) plötzlich ein- 15 >n der Regel in Lösung durchgeführt, jedoch bestehen
gedrückt. Durch Veränderung der Fallhöhe des Ge- keine Schwierigkeiten, die gleiche Reaktion in der
wichtes läßt sich die Tiefung variieren. Es wird der Schmelze des Polyesters unter den genannten Reak-Tiefungswert
(in mm) angegeben, bei dem die Lack- tionsbedingungen durchzuführen,
schicht zu reißen beginnt. (Die in den Beispielen angegebenen Werte wurden auf diese Weise erhalten. In ei- 30
schicht zu reißen beginnt. (Die in den Beispielen angegebenen Werte wurden auf diese Weise erhalten. In ei- 30
nigen Beispielen ist der Wert >5 mm angegeben, da Herstellung eines Lacks
das beschriebene Gerät mit den zur Prüfung benutzten
das beschriebene Gerät mit den zur Prüfung benutzten
1 mm starken Tiefziehblechen keine größere Tiefung Die Lösungen der erhaltenen Polyester in geeigneten
ermöglicht.) Lösungsmitteln, in der Regel in Xylol, werden mit
Wie bei der Schilderung des Standes der Technik 35 einer käuflichen 55prozentigen Lösung eines Melaminbereits
ausgeführt wurde und durch Vergleichsversuche Formaldehyd-Kondensates in Xylol-Butanol-Gemisch
belegt wird, sind bereits Überzüge aus linearen Poly- (1: 1) im gewünschten Feststoffverhältnis vermischt,
estern und Aminoplasten bekannt, die dehnbar sind Um ein Polyester- zu -Melaminharz-Verhältnis von
und auch einer Schlagbeanspruchung standhalten. 7:3 einzustellen, werden beispielsweise 117g einer
Diese Überzüge weisen aber sehr geringe Härten (nach 40 60prozentigen Lösung der Polyester mit 54,5 g der ge-DIN
53 157) auf. Andererseits sind Überzüge hoher nannten Melaminharz-Lösung vermischt.
Härte bekannt, die aber nicht elastisch sind. Demgegenüber weisen die erfindungsgemäß erhaltenen Überzüge sowohl hohe Elastizität als auch eine große Härte Herstellung einer Lackfarbe
auf. 45
Härte bekannt, die aber nicht elastisch sind. Demgegenüber weisen die erfindungsgemäß erhaltenen Überzüge sowohl hohe Elastizität als auch eine große Härte Herstellung einer Lackfarbe
auf. 45
Dieses Eigenschaftsbild eröffnet den Überzügen eine Zur Herstellung einer Lackfarbe wird ein Klarlack
vielseitige Anwendung. Neben der Lackierung von im Bindemittel zu Pigment-Verhältnis von 2:1 mit
Einzelteilen, die Schlagbeanspruchungen ausgesetzt TiO2 pigmentiert,
sind, kommt vor allem die Lackierung von Materialien
sind, kommt vor allem die Lackierung von Materialien
in Betracht, die nachträglich — z. B. durch Stanzen — 50
verformt werden. Herstellung und Prüfung der Überzüge
Die entsprechend der Erfindung eingesetzten Polyester ergeben Lösungen niedriger Viskosität. Es lassen Zur Prüfung wird der Klarlack bzw. die Lackfarbe
sich daher Lacke mit hohen Festkörpergehalten verar- auf Probebleche und Glasplatten aufgebracht und einbeiten,
was zur Einsparung von Arbeitsgängen ausge- 55 gebrannt. Zur Erniedrigung uer Einbrenntemperatur
nutzt werden kann. wird Lacklösungen, die unter Verwendung von Polyestern niedriger Säurezahl hergestellt wurden, 0,5%
p-Toluolsulfonsäure (bezogen auf das Gesamtbinde-Polyesterherstellung
mittel) zugesetzt. Die Schichtdicke der Filme, an denen
60 die Prüfung erfolgt, beträgt in allen Beispielen 40 bis
1008 g l,4-Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan (7 Mol), 60 μ. Die Härteprüfung erfolgt gemäß DIN 53 157,
62gAthylenglykol(l Mol), 592 g Phthalsäureanhydrid die Prüfung der Elastizität nach den vorstehend be-
(4 Mol) und 438 g Adipinsäure (3 Mol) werden unter schriebenen Methoden.
Stickstoff gemeinsam 42 Stunden unter fortwährendem Die Beispiele 1 bis 11 sind in der Tabelle zusammen-Wasserauskreisen
auf 1800C erwärmt. Der erhaltene 65 gestellt. Gleichzeitig enthält die Tabelle die Prüfwerte
Polyester weist eine Säurezahl von 4,1mg KOH/g, der Überzüge, die aus den in den folgenden Vergleichseine
Hydroxylzahl von 47,1 mg KOH/g und ein mitt- beispielen 1 bis 5 beschriebenen Polyestern hergestellt
leres Molgewicht von 2030 auf. wurden.
Beispie | 1 Polyester | mittleres | Gewichtsver | Katalysator | Vlinbrenn- | Härte nach | Tiefzieh | Schlag- |
Nr. | aus (Mol) | Molgewicht | hältnis Polyester | bedingungen | D'N 53 157 | fähigkeit | tiefung | |
zu Melaminharz | (see) | nach | (mm) | |||||
zu TiO2 | DIN 53 156 | |||||||
(mm) | ||||||||
1 | 7 CHDM*) | 2030 | 7:3:0 | _ | 190730' | 191 | 9,2 | >5 |
1ÄG*) | 7:3:0 | 0,5% pTS | 130730' | 196 | 9,1 | >5 | ||
4 PSA*) | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 158 | 8,3 | 4—5 | ||
3 ADS*) | ||||||||
2 | 4 CHDM | 1080 | 7:3:0 | 0,5% pTS | 130730' | 187 | 6,8 | 3—4 |
1ÄG | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 168 | 5,9 | 2—3 | ||
2PSA | ||||||||
2ADS | ||||||||
3 | 7 CHDM | 1950 | 7:3:0 | — | 190730' | 194 | 9,3 | >5 |
IPC*) | 7:3:0 | 0,5%pTS | 130730' | 204 | 8,9 | >5 | ||
4PSA | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 181 | 6,3 | 3—4 | ||
3ADS | 7:3:5 | 1,2% MA*) | 130730' | 166 | 7,2 | 4—5 | ||
4 | 6 CHDM | 1955 | 7:3:0 | 0,5% pTS | 130730' | 134 | 8,5 | 4—5 |
2PG | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 128 | 7,2 | 3—4 | ||
4PSA | 7:3:0 | 1,2% MA | 130730' | 141 | 8,8 | >5 | ||
3ADS | 7:3:5 | 1,2% MA | 130730' | 130 | 8,1 | 4—5 | ||
5 | 5 CHDM | 1395 | 7:3:0 | 0,5% pTS | 130730' | 204 | 7,2 | 3—4 |
IPC | 7:3:0 | 1,2% MA | 130730' | 206 | 6,8 | 3—4 | ||
4PSA | 8:2:0 | 0,5%pTS | 130730' | 199 | 8,4 | 4—5 | ||
IADS | ||||||||
6 | 7 CHDM | 1885 | 7:3:0 | 0,5% pTS | 130730' | 194 | 8,2 | >5 |
1 NPG*) | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 179 | 6,4 | 3—4 | ||
2PSA | ||||||||
3ADS | ||||||||
7 | 6 CHDM | 2135 | 7:3:0 | 0,5% pTS | 130730' | 147 | 8,9 | >5 |
2NPG | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 138 | 7,5 | 3—4 | ||
4PSA | ||||||||
3ADS | ||||||||
8 | 4 CHDM | 1400 | 7:3:0 | 0,5% pTS | 130730' | 184 | 7,1 | 3-4 |
IHD*) | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 171 | 6,3 | 2—3 | ||
3PSA | ||||||||
IADS | ||||||||
9 | 7 CHDM | 2220 | 7:3:0 | 0,5%pTS | 130/30' | 206 | >10 | >5 |
IDG*) | 7:3:5 | 0,5%pTS | 130730' | 178 | 7,8 | 3-4 | ||
5PSA | ||||||||
2ADS | ||||||||
10 | 7 CHDM | 1825 | 7:3:0 | 0,5%pTS | 130730' | 128 | 9,8 | >5 |
1 DC | 7:3:5 | 1,2% MA | 130730' | 141 | 7,2 | >5 | ||
4PSA | ||||||||
3ADS | ||||||||
11 | 5 CHDM | 1345 | 7:3:0 | 0,5%pTS | 130730' | 207 | 9,3 | 4—5 |
IDG | 7:3:5 | 1,2% MA | 130730' | 191 | 7,8 | 2—3 | ||
4PSA | ||||||||
IADS | ||||||||
Vergleichsbeispiel 1 | 7:3:0 | 0,5%pTS | 130730' | 135 | 1,1 | <1 | ||
Vergleichsbeispiel 2 | 7:3:0 | 0,5%pTS | 130730' | 35 | 2,0 | <1 | ||
Vergleichsbeispiel 3 | 7:3:0 | 0,5%pTS | 130730' | 24 | 8,3 | >5 | ||
Vergleichsbeispiel 4 | 7:3:5 | 0,5% pTS | 130730' | 46 | 6,1 | >5 | ||
Vergleichsbeispiel 5 | 7:3:5 | 0.5%pTS | 130730' | 25 | 7,9 | >5 |
*) Abkürzungen:
CHDM = l,4-Bis-(hydroxymethyl)<yclohexan.
AG = Äthylenglykol.
PSA = Phthalsäureanhydrid.
ADS = Adipinsäure.
pTS = D-Toluolsulfonsäure.
PSA = Phthalsäureanhydrid.
ADS = Adipinsäure.
pTS = D-Toluolsulfonsäure.
MA = Maleinsäureanhydrid. (Der säurearmc Polyester wird durch Reaktion mit der angegebenen Menge Maleinsäureanhydrid
— bezogen auf den reinen Polyester — nach der beschriebenen Methode auf eine höhere Säurezahl
gebracht).
PG = Propandiol-(1.2).
PG = Propandiol-(1.2).
NPG = 2,2-Dimcthyl-propandiol-(U). Neopentylglykol.
HD = Hexandiol-(1.6).
DG = Diäthylcnglykol.
HD = Hexandiol-(1.6).
DG = Diäthylcnglykol.
Vergleichsbeispiel 1
158Og des symmetrischen Bis-(hydroxyäthyl)-äthers des Bisphenol-A (5 Mol) werden mit 400 g Bernsteinsäureanhydrid
(4 Mol) unter Durchleiten eines Stickstoffstromes 6 Stunden lang auf 1800C erhitzt. Restliche
Mengen Reaktionswasser werden dann durch Anlegen eines Vakuums von etwa 20 Torr entfernt.
Der so hergestellte Polyester hat eine Säurezahl von 5 mg KOH/g; er wird in einem Xylol-Methyläthyiketon-Cyclohexanon-Gemisch
(1: 1:1) zu einer 50prozentigen Lösung gelöst.
Vergleichsbeispiel 2
(Beispiel 2 aus US-PS 24 60 186)
(Beispiel 2 aus US-PS 24 60 186)
148 g Phthalsäureanhydrid, 146 g Adipinsäure, 278 g 2-Äthylhexandiol-(l,3) und 110 ml Xylol werden innerhalb
von 4 Stunden auf 1800C und in weiteren 4 Stunden auf 2000C erwärmt, wobei das gebildete Wasser
über einen Wasserabscheider abgetrennt wird. Danach wird innerhalb von 4,5 Stunden langsam das Lösungsmittel
abdestilliert, so daß am Ende eine Temperatur von 2400C erreicht wird.
Vergleichsbeispiel 3
(Beispiel 4 aus US-PS 24 60 186)
(Beispiel 4 aus US-PS 24 60 186)
148 g Phthalsäureanhydrid, 202 g Sebacinsäure, 278 g 2-Äthylhexandiol-(l,3), 28 g Glycerin und 110ml
Xylol werden in 11,5 Stunden langsam auf 2300C er-
\värmt und das gebildete Wasser über einen Wasserabscheider abgetrennt. Gegen Ende der Veresterung
wird das Lösungsmittel langsam abdestilliert und 3 Stunden auf 2300C gehalten.
Vergleichsbeispiel 4
(Beispiel 1 aus Ulimanns Encyklopädie der technischen
Chemie, 3. Auflage, Band 14, S. 87, Urban und Schwarzenberg, München-Berlin, 1963)
1400 g Adipinsäure (9,6 Mol) und 675 g Äthylenglykol (10,9 Mol) werden unter Überleiten eines Stickstoffslromes
langsam auf 130°C bis 14O0C erhitzt. Damit erreicht wird, daß beim Abdestillieren des Reaktionswassers
kein Glykol mit übergeht, wird ein Teil des Destillates als Rücklauf auf die Kolonne gegeben.
Im Laufe einiger Stunden wird das Reaktionsgemisch auf 2ÖO°C erhitzt, dann auf 1500C abgekühlt und die
Kondensation unter Vakuum fortgesetzt, bis sie bei 200 Torr und 2000C nach 5 bis 8 Stunden beendet ist.
Der wachsartige Polyester hat eine Hydroxylzahl von 54 mg KOH/g und ein mittleres Molekulargewicht von
2000; er wird in einem Xylol-Methyläthylketon-Gemisch
(1:1) zu einer 50prozentigen Lösung gelöst.
Vergleichsbeispiel 5
(Beispiel 2 aus Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflage, Band 14, S. 87, Urban
und Schwarzenberg, München-Berlin, 1963)
316 g Adipinsäure (2,16 Mol), 480 g Phthalsäureanhydrid
(3,24 Mol) und 374 g Äthylenglykol (6,5 Mol) werden unter Überleiten eines Stickstoff stromes langsam
auf 160 bis 2000C erhitzt, bis 118 g Destillat übergegangen
sind. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Übergangstemperatur am Kopf der Kolonne 1000C
nicht übersteigt. Anschließend werden bei steigendem Vakuum in 6 Stunden noch 19 g abdestilliert. Der
Polyester hat eine Säurezahl von 3 bis 4 mg KOH/e und eine Hydroxylzahl von 56 mg KOH/g; er wird in
einem Xylol - Methyläthylketon - Cyclohexanon - Gemisch (1:1:1) zu einer 50prozentigen Lösung gelöst,
Claims (1)
1. Überzugsmittel auf der Grundlage einer Mi- B. 60 bis 90 Gewichtsprozent hydroxylgruppenhaischung
aus Bindemittel und organischen Lösungs- 5 tige und carboxylgruppenhaltige lineare Polyester
mitteln, die als Bindemittel aus l,4-Bis-(hydroxymehtyl)-cyclohexan und mindestens
einem weiteren Diol einerseits sowie aro-
A. 40 bis 10 Gewichtsprozent Aminoplaste und/ malischen und aliphatischen Dicarbonsäuren anoder
deren niedermolekulare, definierte Vor- dererseits
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1644769A DE1644769B2 (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Überzugsmittel |
FR1574618D FR1574618A (de) | 1967-08-10 | 1968-08-01 | |
GB1228019D GB1228019A (de) | 1967-08-10 | 1968-08-09 | |
DE19691900414 DE1900414B2 (de) | 1968-02-06 | 1969-01-04 | Ueberzugsmittel |
US3668275D US3668275A (en) | 1967-08-10 | 1970-08-12 | Coating compositions comprising a polyester from 1,4-bis(hydroxymethyl) cyclohexane |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1644769A DE1644769B2 (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Überzugsmittel |
DE19691900414 DE1900414B2 (de) | 1968-02-06 | 1969-01-04 | Ueberzugsmittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1644769A1 DE1644769A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1644769B2 true DE1644769B2 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=32714252
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1644769A Granted DE1644769B2 (de) | 1967-08-10 | 1968-02-06 | Überzugsmittel |
DE19691900414 Granted DE1900414B2 (de) | 1968-02-06 | 1969-01-04 | Ueberzugsmittel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691900414 Granted DE1900414B2 (de) | 1968-02-06 | 1969-01-04 | Ueberzugsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1644769B2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2126048A1 (de) * | 1971-05-26 | 1972-11-30 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Hochverformbare Einbrennlackierungen für Bleche |
DE2806497A1 (de) * | 1978-02-16 | 1979-08-23 | Basf Farben & Fasern | Durch einen klarlackueberzug abgedeckte mehrschichtlackierung und verfahren zu ihrer herstellung |
DE3111478A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-07 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug mit mehrschichtiger lackierung und verfahren zum mehrschichtigen lackieren |
DE3119380A1 (de) * | 1981-05-15 | 1982-12-09 | Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl | Fluessige ueberzugsmittel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1805189C3 (de) * | 1968-10-25 | 1981-05-14 | Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl | Überzugsmittel |
DE1807776C3 (de) * | 1968-11-08 | 1982-11-25 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Überzugsmittel zur Herstellung kochfester, sterilisier- und hochverformbarer Lackfilme |
-
1968
- 1968-02-06 DE DE1644769A patent/DE1644769B2/de active Granted
-
1969
- 1969-01-04 DE DE19691900414 patent/DE1900414B2/de active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2126048A1 (de) * | 1971-05-26 | 1972-11-30 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Hochverformbare Einbrennlackierungen für Bleche |
DE2806497A1 (de) * | 1978-02-16 | 1979-08-23 | Basf Farben & Fasern | Durch einen klarlackueberzug abgedeckte mehrschichtlackierung und verfahren zu ihrer herstellung |
DE3111478A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-07 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug mit mehrschichtiger lackierung und verfahren zum mehrschichtigen lackieren |
DE3119380A1 (de) * | 1981-05-15 | 1982-12-09 | Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl | Fluessige ueberzugsmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1900414B2 (de) | 1977-05-05 |
DE1900414A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1644769A1 (de) | 1970-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1644766B2 (de) | Überzugsmittel | |
DE2721989C3 (de) | Flüssige Überzugsmittel auf lösemittelarmer bzw. lösemittelfreier Grundlage | |
DE1644769B2 (de) | Überzugsmittel | |
DE2013702B2 (de) | Überzugsmittel | |
DE1644769C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE2211059C3 (de) | Verwendung von Polykondensationsprodukten als Bindemittel in Überzugsmitteln | |
DE1644766C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE3119380C2 (de) | ||
DE1644764C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE1805189C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE1805185A1 (de) | UEberzugsmittel | |
DE2731488A1 (de) | Gemische aus polyestern und ueberzugszusammensetzungen | |
DE1805199C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE1805191C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE1644761A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schlagfesten,elastischen und harten UEberzuegen | |
DE1805183C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE1805198C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE1805192C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE2012525C3 (de) | überzugsmittel | |
DE1669028C3 (de) | ||
DE1805183B2 (de) | Ueberzugsmittel | |
DE1805184A1 (de) | UEberzugsmittel | |
DE1805182C3 (de) | Überzugsmittel | |
DE1805191B2 (de) | Ueberzugsmittel | |
DE1805194A1 (de) | UEberzugsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |