DE2521654A1 - Automatische maschine zum zerschneiden von holzstangen in stuecke - Google Patents
Automatische maschine zum zerschneiden von holzstangen in stueckeInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-lng. Hermann Barth
Dipl.-lng. Hermann Barth
Nürnberg, Bucher Straße 3
Bruno CORALI - Via Horaa, 17 - CJORLAGO - (Prov. Bergamo-
- Italien -
AUTOMATISCHE MASCHINE ZWi ZERSCHNEIDEN VON HOLZSTANGEN IN STÜCKE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Maschine zum Zerschneiden von Holz-.stangen,
auch Vierkante genannt, in Stücke und zur Bearbeitung der Stangenköpfe.
Eine grosse Anzahl von Industriezweigen verwendet Holzteile, die aus kleinen Prismen von beliebigem,
wie z.B. viereckigem Querschnitt bestehen und durch Zerschneiden von langen Stangen erhalten werden.
Eines der Gebiete, auf dem solche Vierkante verwendet werden, ist die Herstellung von Verpackungen, Transpori
geräten (z.B. Paletten), u.dgl.
Um aus einer langen Holzstange (beispielsweise einem
OfHGlN INSPECTED
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Vierkant von viereckigem Querschnitt) eine Reihe von Stücken oder Abschnitten von einer Lange gleich
einem Bruchteil der Gesamtlänge herzustellen, sind Maschinen allgemein bekannt, bei denen eine Stange
intermittierend über gleiche Strecken vorbewegt wird, wobei bei jeder Anhaltephase mit einem geeigneten
Werkzeug, beispielsweise einer säge od. dgl., ein Stuck von der Stange abgeschnitten wird.
Obgleich der Zerschnitt der Stange in Stücke oder Abschnitte mit den bisher bekannten Maschinen
automatisch erfolgt, ist dem mit diesem Gebiet vertrauten Techniker das Problem der "Vorbereitung"
des Anfangsabschnittes der Stange bekannt, der gewohnlich
unregelmässig, schlecht, und jedenfalls so geschnitten ist, dass er nicht wie er· ist verwendet
werden kann. In der Praxis wird allgemein derart verfahren, dass vor dem Einschieben einer
Stange in die Schneidmaschine der Anfangsabschnitt oder der'Kopf der Stange abgeschnitten werden muss,
um einen vollkommen regelmassigen Kopf und daher einen brauchbaren ersten Stangenabschnitt auf der Maschine
zu erhalten. Diese Vorbearbeitung findet zwangsläufig ausserhalb der Schneidmaschine gewohnlich im Zuge
eines manuellen Arbeitsvorganges statt, weshalb diese Vorbearbeitung nicht nur den automatischen und
kontinuierlichen Arbeitsablauf stört, sondern überdies eine Verlängerung der Verarbextuiigszeiten und auch
eine Erhöhung der Produktionskosten zur Folge hat.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteiles und die Schaffung einer automatischen
Schneidmaschine fur Holzstangen, die, ebenfalls auf automatischem Wege, eine Bearbeitung des Stangenkopfes
ermöglicht.
Weiters ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung
einer automatischen Maschine, welche die Ausschaltung von irgendwelchen Drosselungen im Produktionszyklus
ermöglicht und gleichzeitig den Einsatz von zusätzlicher Arbeitskraft vermeidet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine der vorerwähnten Art, die, obgleich
sie zu einer radikalen Losung eines seit langem in der einschlagigen Industrie bestehenden Problems
fuhrt, aus einfach ausgeführten Teilen besteht, die keinen übermässigen Einfluss auf die Gestehungskosten
.der Maschine haben.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit der erfindungsgemässen
automatischen Maschine zum Zerschneiden von Holzstangen in Stücke erreicht, welche durch eine
Führung für den Vorschub der Stangen, die mit einer entlang der Führung vorgesehenen Transporteinrichtung
koordiniert ist; ein Schneid- oder Abtrennorgan für die Stange in der Nahe des Auslaufes der Führung;
eine Anschlaggruppe gegenüber dem erwähnten Fuhrungs-
.3
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,auslauf fur die Anordnung und die Steuerung des Ab-.
schnittes eines massgerechten Teiles oder Stückes der Stange; Einrichtungen für die Blockierung der
Stange im Sereich des Schneidorganes; einen Fühler
• für die Ermittlung des Durchlaufes des Kopfes einer Stange im Bereich des Schneidorganes; erste Steuerungseinrichtungen,
die der Anschlaggruppe zugeordnet sind, um die erwähnte Transporteinrichtung abzustellen und
in einer normalen Folge die Blockierungseinrichtungen
und das Schneidorgan zu betätigen; zweite Steuerungseinrichtungen, welche dem erwähnten Fühler zugeordnet
sind um den Kopf der Stange im Bereich des erwähnten Schneidorganes anzuhalten und um den Kopf der Stange
in einer begrenzten Stärke abzuschneiden, gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemassen automatischen
Schneidmaschine unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen. Dabei zeigt Fig. 1 in Seitenansicht und
im Aufriss die Maschine in ihrer Gesamtheit, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine von der Vorderseite gesehen,
Il
• wobei einige Teile zur besseren Übersicht weggelassen
wurden, Fig. 3 eine schematische Darstellung itn Grundriss derselben Maschine beim Schneiden eines Vierkants, und
Fig. 4 in einer Ansicht entsprechend jener der Fig, 3, jedoch in schematischer Darstellung, die Phase der
Kopfbearbeitung einer . neuen, der Maschine zugeführten Stange, die Fig. 5, 6 und 7 zeigen im Schnitt entlang
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einer Langs- und Vertikalebene die Anschlaggruppe fur den Schnitt eines Vierkants in der Aufeinanderfolge
der Arbeitsphasen.
Die Maschine besitzt ein Gestell 1, auf dessen oberem
Teil eine Transportbahn 2 konvergiert, die aus einem Paar von Führungen«3 und 4 besteht, die zwischen sich
Il H
eine Langsrille 5 begrenzen. Unterhalb der Fuhrungen
3 und 4 lauft eine Zugkette 6, auf der in Abständen ein oder mehrere Schiebeorgane 7 befestigt sind, die
im Bereich des oberen Trumes der Kette durch die Rille 5 herausragen. Entlang der Führungen 3, 4 können sich
auf diese Weise, von den Schiebern 7 geschoben, die zu zerschneidenden Stangen 8 vorbewegen. Diese Stangen
haben im dargestellten Beispiel einen quadratischen Querschnitt. Ihr Lauf entlang der Maschine wird weiters
durch die Gegenwart des vertikalen Langsrandes 9 geführt, gegen den die Stange 8 durch eine federnde
Druckeinrichtung, wie beispielsweise durch eine Springfeder,
eine Blattfeder od.dgl. gedruckt wird.
Im Bereich der Austrittszone der Stange 8 aus der Maschine ist eine Schneidgruppe montiert, die beispielsweise
aus einer Kreissäge 10 besteht, die schwenkbar mit ihrem Motoraggregat auf einer bei 12 am Gestell
1 angelenkten Konsole 11 montiert ist.
Der Arm 11 ist bei 13 mit dem Kolben 14 eines Zylinders
15 verbunden, der seinerseits mit dem entgegengesetzten
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,Ende bei 16 am Gestell 1 angelenkt, ist. Durch die
, Alternativbewegungen des Kolbens 14 können sich der
Arm 11 und folglich die säge 10 von einer Schneidoder Arbeitsstellung (in Fig. 2 gezeigt) in eine
• Ruhestellung bewegen, in welcher die ganze schwenkbare Gruppe, indan"sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn
am den Bolzen 12 dreht, die Sage 10 aus der Bewegungsbahn der Stange 8 gebracht wird. Die Weite
dieser Verschwenkung zwischen den beiden Endstellungen kann in beliebiger Weise geregelt werden, beispielsweise
in der in Fig. 2 g-ezeigten Art, gemäss welcher die Winkelstellung eines Paares von Anschlägen 17
und 18 eingestellt wird, die dem Arm 11 zugeordnet sind und an ortsfesten Fühlern 19 bzw. 20 anschlagen,
die sich auf dem Rahmen der Maschine befinden.
Im Bereich der Schneidzone, jedoch an der in bezug auf die Sage 10 entgegengesetzten Seite, sind auf
einer ortsfesten Platte 21 hydraulische Bocke 22 und 23 angeordnet, deren Achsen zueinander parallel und
horizontal sowie senkrecht zur Bewegungsrichtung der
Stange 8 verlaufen und in einem solchen Abstand zueinander liegen, dass sie auf der durch die Sage 10
definierten Schneidebene rittlings aufsitzen.
Mit 24 ist ein Pressfuss, der dem Kolben 25 des Bockes 22 zugeordnet ist, und mit 26 der betreffende, dem
Kolben 27 des Bockes 23 zugeordnete Pressfuss bezeichnet.·
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,In Fluchtung mit der Bewegungsbahn einer Stange 8
,·' und dem Austritt der Stange aus der Maschine gegenüberliegend befindet sich eine umfassend mit 28
bezeichnete Anschlag- und Steuerungsgruppe, deren
• Längsstellung, in der Bewegungsrichtung der Stange 8, verstellbar ist; um die Lange der von der Stange
• Il
abzuschneidenden Stucke zu regeln.
Die Anschlaggruppe 28 besteht aus einem ortsfesten (jedoch, v/ie erwähnt, in Längsrichtung verstellbaren)
Block 29, in dessen Innerem ein kolbenartiger· Zapfen 30 verschiebbar ist, dessen aus der Gruppe 28
herausragendes Ende mit seiner Abschlussflache 32 den Anschlag darstellt, auf den der Kopf der Stange
auftrifft. Der hintere Teil des Elementes 30 (siehe
Fig. 5, 6 und 7) bildet eine Muffe, in der einer oder
mehrere durchgehende Sitze 33 ausgebildet sind, welche jeweils eine Kugel 34 aufnehmen, deren Durchmesser
grosser ist als die Tiefe der Sitze 33. Die Muffe 30 ist von einer zweiten Muffe 35 umgeben, in bezug auf
welche sie verschiebbar ist und die mit ihrem Umriss Ausnehmungen 36 bildet, die den durchgehenden Sitzen
33 gegenüberliegen und längliche Form haben und in
• der aus den Zeichnungsfiguren ersichtlichen Weise ausgebildet sind. Im Inneren der Muffe 30 befindet
sich noch ein Kolben 37, welcher dem Ende einer im Zylinder 39 laufenden Kolbenstange 38 zugeordnet ist.
Auch der Kolben 37 besitzt Ausnehmungen 40 in einer
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Anzahl gleich jener der Offnungen 33 und der Ausnehmungen
36. Eine Feder 41 ist zwischen dem rechten Boden der blinden Muffe .30 und dem Kopf des Kolbens
37 zusammengedrückt. In Ruhestellung befindet sich die Gruppe 38 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung,
in der die Kolbonstange 31 am weitesten aus der Gruppe 28 herausragt, sich der Kolben 38 in der rechten
Wegendstellung befindet und die Kugeln 34 zum Teil in den Öffnungen 33 und zum Teil in den rechten Enden der
Ausnehmungen 36 sitzen.
Mit dem Anschlag 31 ist schliesslich ein Fühler 42 verbunden, der mit einem Relais od.dgl. elektrischen
Steuerungsorgan 43 zusammenwirkt.
Die bisher beschriebenen Organe bewirken die Durchführung der normalen Arbeitsphasen, bei denen aufeinanderfolgende
Stücke oder Abschnitte von der sich intermittierend vorbewegenden Stange schrittweise
abgeschnitten werden. Der normale Arbeitszyklus läuft auf folgende Weise ab: Wenn man annimmt, dass gerade
ein Vierkant in einem vorhergehenden Arbeitszyklus zu Stücken geschnitten worden ist, so wird über die
Kupplung 44 die Antriebswelle 45 der Kette an das Antriebsaggregat 46 angeschlossen, wodurch die Kette
und mit dieser die Stange 8 in Bewegung gesetzt wird. In dieser ersten Phase befindet sich die Gruppe 28 in
der in Fig. 5 gezeigten Stellung. Sobald der Kopf 8a
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,der Stange in Berührung mit dem Kopf 32 des Anschlages
31 gelangt, bewegt sich dieser, indem er die Feder 41 Zusammendruckt, um einen kurzen Abschnitt
zurück, bis die Kugeln 34 gegen den linken
■ Boden der Ausnehmungen 36 blockiert werden und eine weitere RÜckbev/egung des Zapfens 31 verhindern.
Gleichzeitig wird durch Losen des Eingriffes zwischen dem Fühler 42 und dem Taster 43 des Relais, welches
in an sich bekannter Weise entsprechenden Einrichtungen zugeschaltet ist, der Beginn einer Folge von Arbeitsgangen
eingeleitet, umfa-sser.d: Anhalten der Kette 6 und folglich der Stange 8, welche in der gewünschten
Länge über die Schneidebene hinausragt; Steuerung der beiden Bocke 22 und 23, was die Blockierung der
Stange zur Folge hat, die in Querrichtung von den ι Pressfüssen 24 und 26 gegen den vertikalen Rand 9
zusammen gedruckt wird; Drehung im Uhrzeigersinn des Armes 11 (Fig. 2), wodurch die säge zum Abschnitt
eines Stuckes von der Stange geführt wird. Sodann erfolgt immer dor Reihe nach eine Folge von Arbeits-
gangen, v/elche die Abnahme des abgeschnittenen Stangenstückes
und die Ruckstellung der Maschine für einen neuen Arbeitszykliis ermöglichen. Diese weiteren Arbeitsgänge
sind folgende: Der Schwenkarm 11 kehrt in seine Ruhestellung zurück und führt die säge 10 aus der Be-
Il
wegungsbahn der Stange; von den beiden Bocken 22, 23 verbleibt der eine Bock 23 in Arbeitsstellung (mit
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/auf die Stange drückenden Pressfuss 26), wogegen sich der Pressfuss 24 zurückbewegt und das abge-
# Il
schnittene Endstuck der Stange freigibt; gleichzeitig
wird an den doppelt wirkenden Zylinder 39 ein Impuls in.dem Sinne übermittelt, dass der Kolben
37 nach links zurückläuft, wodurch die Kugeln 34 aus den Ausnehmungen 36 heraustreten, um in die Ausnehmungen
40 einzutreten. Dadurch werden der Kolben 37 und die Muffe 30 fest miteinander verbunden und
es wird eine weitere Rückführung des Anschlagzapfens
31 bis in die in Fig. 7 'gezeigte Stellung ermöglicht. Auf diese Weise kann die freigegebene Stange frei
fallen. Schliesslich wird zur Beendingung des Zyklus mit einer neuerlichen Steuerung des Kolbens 38 in
entgegengesetztem Sinne der Anschlag 31 in die ; Stellung gemäss Fig. 5 gebracht, während gleichzeitig
die Zugkette wieder angetrieben wird, welche die zu schneidende Stange um einen weiteren Abschnitt
vorschiebt.
Wie jedoch bereits ausgeführt wurde, ist die Maschine auch in der Lage, den Kopf der Stange zu bearbeiten,
d.h. ein Anfangsstuck des Kopfes abzuschneiden, damit
' jede mögliche Unregelmassigkeit des rohen Kopfes einer
neuen, in die Maschine eingeführten Stange ausgeschaltet ist. Es werden daher in der Folge die Organe beschrieben,
I!
welche die Durchfuhrung dieser besonderen Bearbeitung
bewirken..
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,Entlang der Bewegungsbahn der Stange ist in unmittel-
/ barer Nahe und vor den Blockierungsbocken 22, 23 eine
Fuhlergruppe für die Ermittlung des Durchlaufens des
Kopfes einer neuen Stange vorgesehen. Diese Gruppe
• besteht im wesentlichen aus einem Hebelfühler 50,
der bei 52 an der ortsfesten Konstruktion 53 angelenkt
und von einer Feder 54 belastet ist, so dass in Ruhestellung sein Endfortsatz 55 über den Rand 56 hinausragt
und in Abwesenheit einer Stange 8 in den Durchlaufquerschnitt
der letzteren eintritt. Sobald der Kopf einer entlang der Führung vorlaufenden Stange
auf den Fortsatz 55 auftrifft, wird der Hebe.1 50 gegen die Kraft der Feder 54 verschwenkt und aus der
. Bewegungsbahn des Stangenteiles gebracht. Der Hebel 50 steht mit seinem rückwärtigen Ende 57 mit einer
ι Rolle 58 im Eingriff, die in einem Schlitz 59 eines
Gehäuses 60 lauft, in deren .Innerem, ein Fühler von an
Il
sich bekannter Bauart angeordnet ist. Die Zurückbewegung
der Rolle 58 entlang des Schlitzes 59 unterdem Schub des Hebels 57 entgegen der Kraft der Feder
61 bewirkt den Ablauf der folgenden Vorgänge: Es erfolgt die Einkupplung der Reibungskupplung 62,
wodurch die Bewegung der Kette von der. Welle 45 an die Welle 63t auf der ein Nocken 64 befestigt ist,
übertragen wird. Dieser Nocken beginnt daher eine Drehung (während gleichzeitig eine Torsionsfeder
gespannt wird, welche dazu dient, den Nocken 64 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen). Durch die
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.Drehung des Nockens gelangt dessen Buckel in Ee-
/ ff Il
. ruhrung mit einem Fühler 65, der entgegen der Kraft
der Feder 66 nach unten gedruckt wird und seinerseits über einen Stromkreis und für den Fachmann
■ leicht ermittelbare Steuerungen den Stillstand der Kette 6 durch Losen der Kupplung 44 und die sofortige
Il '
Losung dor Kupplung 62 bewirkt, da die nicht mehr mitgenommene
Welle 63 durch die gespannte Torsionsfeder in die in Fig, 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgebracht
wird. Auf diese Weise wurde ein Stillstand der Stange erreicht, ohne erst den Anschlag ihres
Kopfes am Zapfen 31 abgewartet zu haben, sondern bereits dann (Fig. 4), wenn die abzuschneidende
geringe Kopfstärke 8c die Schneidebene der säge 10 überschritten hat. Durch den Stillstand der Kette
, werden die vorher aufgezeigten anderen Arbeitsgänge eingeleitet, u.zw. die Blockierung durch den Pressfuss
26 (und eventuell auch durch den Iressfuss 24) t
die Drehung des Armes 11 und der Abschnitt des kleinen Stückes 8c durch die Sage 10. Sodann laufen die umgekehrten
Vorgänge ab, wahrend der Fühler 65 bereits
Il Il It
endgültig von der Fuhrung zurückgezogen und ausser
Tätigkeit ist. Ab diesem Augenblick gelangt beim neuerlichen Antrieb der Kette eine einwandfrei abgeschnittene
Stirnseite 8a zur Fläche 32 des Anschlages 31 und leitet den normalen Arbeitsablauf ein.
Im Rahmen einer vollkommenen Automatisierung der
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Verarbeitung ist auch vorgesehen, dass die Maschine in der Lage ist, direkt■die von der Stange abgeschnittenen
Kopfansätze 8c auszuscheiden. Zu diesem Zweck ist die Maschine mit einer Schwingrutsche 70
- ausgestattet, die bei 71 angelenkt und mit einem Kolben 72 eines an'der ortsfesten Konstruktion der
Maschine montierten hydraulischen Zylinders 73 verbunden ist. In Ruhestellung befindet sich die
Rutsche in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, wogegen, wenn sie durch einen in das Programm eines jeden Schneidzyklus eingebauten Befehl in Tätigkeit gesetzt wird,
der Kolben 72 eine Drehung der Fläche 70 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, bis sie sich unter dem abzuschneidenden Stück befindet. Auf diese Weise befördert
die Rutsche 70 bei jedem Schnitt der Stange das abge-
. schnittene Stück zu einer Sammelstelle, wogegen andererseits
beim Abschnitt des Kopfstückes die Steuerung des Zylinders 73 ausbleibt, so dass letzteres von den Abschnitten
getrennt nach unten fällt.
Die oben beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen
zu überschreiten, desgleichen können alle Einzelteile durch technisch gleichwertige Teile ersetzt werden.
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Claims (9)
- Patentansprüche1 ,J Automatische Maschine zum Zerschneiden von Holzstangen in Stücke und zur Bearbeitung der Stangenköpfe, gekennzeichnet durch eine Führung (3,4) für den Vorschub der Stangen (8), die mit einer entlang der Fuhrung vorgesehenen Transporteinrichtung (2) koordiniert ist; ein Schneid- oder Abtrennorgan (10) für die Stange C8) in der Nahe des Auslaufes der Führung (2,3); ei ne Anschlaggrupp e (28) gegenüberIl Il ti . 'dem erwähnten Fuhrungsau-slauf fur die Anordnung und die Steuerung des Abschnittes eines massgerechten Teilss oder Stückes der Stange (8); Einrichtungen (22 bis 27) für die Blockierung der Stange (8) im Bereich des Schneidorganes (1O); einen Fühler (50) fur die Ermittlung des Durchlaufes des Kopfes (8a) einer Stange (8) im Bereich des Schneidorganes (1O); erste Steuerungseinrichtungen (42,43 u.a«), die der Anschlaggruppe (28) zugeordnet sind, um die erwähnte Transporteinrichtung (2) abzustellen und in einer normalen Folge die Blockierungseinrichtungen (22 bis 27) und das Schneidorgan (1O) zu betätigen; zweite Steuerungseinrichtungen (50,64 u.a.), welche dem erwähnten Fühler (50) zugeordnet sind, um den Kopf (8a) der stange (8) im Bereich des erwähnten Schneidorgan (lo) anzuhalten und um den Kopf (8a) der Stange (8) in einer begrenzten Stärke abzuschneiden.509848/0443
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler einen Teil (55) aufweist, der von einer Ruhestellung, in v/elcher er in die Durchlaufbahn einer Stange (8) entlang der Führung (3,4) eintritt, in eine Stellung, in welcher er sich unter dem Schub des Starigenkopf es (8a) von der Durchlauf-Il ·bahn zuruckzieht, bewegbar ist, wobei die zweiten Steuerungseinrichtungen (58 bis 61) vom erwähnten Fühler (50) in der zweiten Stellung oder Arbeitsstellung in Tätigkeit gesetzt werden und funktionell in Korrelation mit Orgairen (65) zum Anhalten des Stangenkopfes (8a) im Bereich des Schneidorganes (1O) stehen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Steuerungseinrichtungen ein Betätigungsorgan aufweisen, das im wesentlichen als Nocken (64) ausgebildet und befähigt ist, beim Vorbeilauf des Kopfes (8a) einer Stange (8) mit Steuereinrichtungen in Eingriff zu gelangen, um den Ablauf der Arbeitsgänge der Anhaltung der Stange, der Blockierung und des Schnittes derselben einleiten.
- 4. Maschine nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, dass die Gegeneinrichtungen aus einer Schaltkupplung (62), wie einer Reibungskupplung od.dgl., fur die Mitnahme des Nockens (64) lediglich beim Ankommen5 09 84 8 /ΟΛΑ 3eines durch den Weg des Fühlers (50) von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bestimmten Signals bestehen. '
- 5. Maschine nach einem .der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch"Einrichtungen für die Deaktivierung und die Ruckstellung des Nockens (64) sobald der Ablauf der Arbeitsgange der Anhaltung der Stange (8), der Blockierung und des Schnittes derselben eingeleitet, ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Auslauf der Stange (8) aus der Führung (3»4) gegenüberliegende Anschiaggruppe (28) aus einem zurückziehbaren Organ (31), wie einem Zapfen, besteht, der von einer Ruhestellung in eine erste* zurückgezogene Stellung, die er unter dem durch die abzuschneidende Stange (8) ausgeübten Schub erreicht, bewegbar ist, wobei diesem zurückziehbaren Organ (31) Einrichtungen (42) zugeordnet sind, die mit Gegeneinrichtungen (43) zusammenwirken, welche einem elektrischen Stromkreis fur die Steuerung des normalen Programmes für die Blockierung und den Abschnitt der Stange (8) zugeordnet sind.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte zurückziehbare Anschlag oder Zapfen (31) von der erwähnten zweiten Stellung16 '509848/0443am Ende des Schneidvorganges, in eine dritte, noch . veiter zurückgezogene Stellung bewegbar ist, um das von der Stange (8) abgeschnittene Stück (8b) fr ei'//u
- 8. Maschine nach'einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, da.-:s die Blockierungseinrichtungen (22 bis 27) wenigstens aus einem ersten und einem zweiten, die Fuhrung (3,4) der Stange (8) flankierenden Pressfuss (24,26) bestehen, welche Pressfüsse (24,26) die Seite der Stange (8)* in zwei aufeinanderfolgenden Stellungen rittlings zur Schneidebene anpressbar sind.
- 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind,, urn die Pressfusse (24,26) in die Arbeitsstellung zu bewegen und sie selektiv von der Stange (8) abzusetzen, wobei die Absetzung von der Stange (8) desjenigen Pressfusses der auf das abgeschnittene Stangenstuck (8b) druckt, vor der Absetzung des anderen Pressfusses erfolgt, um die Freigabe und den Herabfall des abgeschnittenen Stückes (8b) zu ermöglichen.509848/0443
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---|---|---|---|---|
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- 1974-05-17 IT IT2288974A patent/IT1012491B/it active
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- 1975-04-23 FR FR7513483A patent/FR2271007A1/fr not_active Withdrawn
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- 1975-05-16 NL NL7505852A patent/NL7505852A/xx unknown
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