DE2521607A1 - Teleskoptribuene - Google Patents

Teleskoptribuene

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Publication number
DE2521607A1
DE2521607A1 DE19752521607 DE2521607A DE2521607A1 DE 2521607 A1 DE2521607 A1 DE 2521607A1 DE 19752521607 DE19752521607 DE 19752521607 DE 2521607 A DE2521607 A DE 2521607A DE 2521607 A1 DE2521607 A1 DE 2521607A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
grandstand
air cushion
base plate
telescopic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752521607
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Frick
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2521607A1 publication Critical patent/DE2521607A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/123Telescopic grandstands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Patentbesciareibun: Teleskoptribüne Bewegung und Stand der Tribüne auf luftkissenartigen Elementen.
  • Bekannt sind Teleskoptribünen1deren Gewicht und auch Belastung durch Laufrollen auf den Sporthallenboden direl-t übertragen wird.Da ein guter Sporthallenboden nur eine begrenzte Härte haben darf,entstehen bei Belastung der Tribüne durch die Laufräder oft Eindrücke im i3oden.Es wird daher versucht, durch zusätzliche Hilfmittel,wie ausrollbare Laufschienen,absenkbare Platten und besonders große Laufrollen mit weicher Vollgummibereifung,die spezifische Flächenpressung zu verringern.
  • i>er Wert der vorliegenden Erfindung besteht darin,daß bei Verwendung von luftkissenartigen Elementen,mit iIilfe eines leichten,z.B.fahrbaren Kompressors,relativ großflächige Bodenplatten bohne mechanischen Aufwand, sowohl zur Bewegung und Führung,als auch als Standgrundplatte mit geringer Flächenpressung eingesetzt werden Fönnen.Da die Bewegung nahezu reibungslos erfolgt, können auch längere Sitzreihenelemente als bisher üblich, zusammenhängend von einer Person mühelos bewegt werden.
  • Betrachtet man die letzte Sitzreihe als ortsfest,so können die darunter b.z.w. davor liegenden Sitzreihen zwangsweise bedingt durch die Seitenführung der Elemente (Bild 1(2) ) wie üblich ausgezogen und eingeschoben werden,sobald die luftkissenartigen Elemente mit Druckluft beaufschlagt werden.
  • Wird die Druckluftzufuhr abgestellt,nachdem die Teleskoptribüne z.B.bis zu vorhandenen Endanschlägen ausgezogen wurde,so steht die Teleskoptribüne fest auf dem Boden,wobei auf eine zusätzliche Verriegelung verzichtet werden kann.
  • Es ist für den Einsatz der Teleskoptribüne vorteilhaft, wenn diese an beliebigen Orten einer Sporthalle,ohne aufwendige mechanische Arbeiten, aufgestellt werden kann.Bei herkömmlichen Teleskoptribünen ist dies nicht möglich,da die verwendeten Rollen nur einen Geradeauslauf erlauben.
  • Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung kann jedoch durch Aufsetzen der letzten Sitzreihe auf luftkissenartige Elemente die ganze Teleskopeinheit/an jeden beliebigen Ort mit annähernd glatten Boden versetzt werden.
  • Die aufgeführten Zeichnungen enthalten folgende Einzelheiten: Bild 1 Luftkissenartiges Element mit elastischer Bodenplatte,(1), um Unebenheiten des Sporthallenbodens auszugleichen.
  • Die Elastizität der Bodenplatte entspricht etwa der eines guten Sporthallen-Schwingbodens,bestehend z.B.
  • aus einer Schaumschicht,die mit kunststoffbezogener Holz-,Hartfaser- oder Korkplatte abgedeckt ist.
  • Die seitlichen Öffnungen (2) der Elemente dienen der reibungslosen Parallelführung beim Ausziehen und Einschieben der Teleskoptribüne.
  • Durch das Ausblasen der Luft an der Unterseite des luftkissenartigen Elementes über mehrere verteilte Öffnungen(4) entsteht ein Überdruck,der das Element gerade so weit anhebt,daX es nahezu reibungslos auf dem Boden schwebt.
  • Ebenso entsteht an der Öffnung (2) zwischen den Elementen (3) der einzelnen Sitzreihen ein dünner Luftspalt,der eine genaue und verkantungsfreie seitliche Führung ermöglicht.
  • Bild 2 Beispiel des Aufbaues einer Teleskoptribüne mit luftkissenartigen Elementen.Der fahrbare ompressor(l) ist mit einem Druckschlauch(2)und einer Gelenkstange (Kette,Seil) (3) elastisch mit der ersten Sitzreihe verbunden.Die folgenden Reihen sind nacheinander an die Druckleitung über Schläuche (4) angeschlossen und ab jeder Sitzreihe abschaltbar,um auch bequem nur einen Teil der Sitzreihen ausziehen zu können.
  • Bild 3 Vorderansicht der Teleskoptribüne.Aus der Verteilung der luftkissenartigen Elemente über die ganze Tribünenbreite ist die äuRerst geringe spezifische Flächenpressung des Sporthallenbodens erreichbar.Bei der zusammengeschobenen Tribüne dient die gesamte Grundfläche als Auflagefläche für die luftkissenartigen Elemente.(1)

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1., Tel eskoptribüne, dadurch gekennzeichnet , daß bei Verwendung luftkissenartiger Elemente als Grundplatten die entstehende Flächenpressung gegenüber herkömmlichen Rollen und Rädern wesentlich verringert wird,wobei auf weitere Hilfmittel wie Platten,Schienen, Kettenwege u.s.w.verzichtet werden kann.
    2.) Teleskoptribüne,nach Anspruch 1,mit luftkissenartigen Grundplatten,dadurch gekennzeichnet,daß die Seitenflachen wiederum als Luftkissen ausgebildet sind und somit die Parallelführung zueinander bei Ausziehen und Zusammenschieben mit übernehmen.
    3.) Teleskoptribüne,nach Anspruch 1-2,dadurch gekennzeichnet,daß die luftkissenartige Grundplatte an der Bodenfläche mit einer oder mehreren Luftaustrittsöffnungen(z.B.Bohrungen, Schlitzen) versehen ist, sodaß bei Unebenheiten des Bodens an entsprechenden Öffnungen sich ein höherer Druck einstellen kann.
    4.) Teleskoptribüne,nach Anspruch 1-3,dadurch gekennzeichnet,daß der Boden der luftkissenartigen Grundplatte aus einer weichen Unterlage besteht,sodaß die Bodenfläche der Grundplatte mit den Luftaustrittsöffnungen sich elastisch einer nicht ganz planen Oberfläche anpassen kann.
    5.) Teleskoptribüne,nach Anspruch 1-4,dadurch gekennzeichnet,daX der Boden der luftkissenartigen Grundplatte aus einzelnen Segmenten besteht,mit einer oder mehreren Luftaustrittsöffnungen,die über eine elastische Zwischenschicht mit der Grundplatte verbunden sind.
    6.) Teleskoptribüne,nach Anspruch 1-5,dadurch gekennzeiclmet,daB die luftkissenartigen Grundplatten b.z.w.die einzelnen Segmente,mit einer oder mehreren Nut-Einfräsungen am Rand begrenzt sind, um den Druckverlust durch die austretende Luft über Effekte,wie sie bei der Labyrinthdichtung auftreten, zu vermindern.
    ,.) Teleskoptribüne,nach Anspruch 1-5,dadurch gekennzeichnet,daß die luftkissenartige Grundplatte b.z.w.
    die einzelnen Segmente mit einer oder mehreren Nuteinfräsungen/am Rand zusätzlich mit elastischen Dichtlippen ausgerüstet sind,die beim Absetzen der Grundplatte in die vorhandenen Nuten eingedrückt werden, bei Aufheben der Grundplatte durch Druckluft aber weiter auf den Boden z.B.einer Sporthalle gepreßt werden,und somit den Luftaustritt am Rande der Grundplatte weiter verringern.
    8.) Teleskoptribüne,nach Anspruchl-7,dadurch gekennzeichnet,daß die Tribüne an einer zentralen Druckluftversorgung angeschlossen ist und die Beaufschlagung der luftkissenartigen Elemente über ein Handventil,das an den einzelnen Sitzreihen angebracht ist,gesteuert wird.
    9.) Teleskoptribüne,nach Anspruch 1-8,dadurch gekennzeichnet,daß die Tribüne an einen Kompressorwagen angeschlossen wird und die Anzahl der mit Druckluft beaufschlagten Sitzreihen durch Betätigung eines Absperrventils der jeweils letzten ,nicht mehr auszuziehender Reihen, gesteuert wird,wobei der Sompressorwagen zusammen mit der Teleskoptribüne bewegt wird.
    10.) Teleskoptribünesnach Anspruch 1-9,dadurch gekennzeichnet,daR über einen zentralen Teleskopzylinder,der in Bodennähe an der Rückwand der höchsten Sitzreihe und an der vorderen Verstrebung der 1.Sitzreihe befestigt ist,die Tribüne über Druckluft gesteuert selbsttätig auseinandergezogen und zusammengeschoben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012024117B3 (de) * 2012-12-11 2014-01-16 Astrid Maier Metall- und Tribünenbau GmbH Stadionbauwerk mit einer Zuschauertribüne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012024117B3 (de) * 2012-12-11 2014-01-16 Astrid Maier Metall- und Tribünenbau GmbH Stadionbauwerk mit einer Zuschauertribüne

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