DE2520625B2 - Vorrichtung zum Aufrichten von Verpackungen unter Herumfalten um Gegen-, stände - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten von Verpackungen unter Herumfalten um Gegen-, stände

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DE2520625B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/14Folders forming part of, or attached to, conveyors for partially-wrapped articles

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten von Verpackungen, die um die zu verpackenden Gegenstände herumgefaltet werden und an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten am Verpakkungsboden angelenkte Stirnlaschen aufweisen, die auf beiden Seiten mit Zungen verbunden sind, die mit den Verpackungsseitenwänden verbindbar sind, mit einer Längsfördereinrichtung, auf der die Verpackungen mit ihren Scitenwänden parallel zur Förderrichtung ausgerichtet kontinuierlich gefördert werden, mit vorderen und hinteren Faltelemente-Paaren zum Hochfalten der vorderen und hinteren Stirnlaschen, wobei die Faltelemente um Achsen quer zur Förderrichtung schwenkbar cir»<H <Hi« ι r» ir» PV^rrlorriol·» 11 mn iirnloi ι f<=* η rl fr»
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parallel geführten Ketten angebracht sind, und Führungsrollen aufweisen, die von Steuerkurven geführt werden und die Schwenkbewegung bewirken.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 35 55 776 bekannt Das Umlegen der mit den Stirüaschen verbundenen seitlichen Zungen und die Verbindung mit den Seitenwänden dsr Verpackung erfolgt bei dieser Vorrichtung durch zusätzliche, angetriebene Faltfinger und anschließende, gestellfeste Streichbleche.
ίο Anschließend erfolgt noch eine seitliche Anpressung durch Rollen.
Diese nacheinander auszuführenden Arbeitsgänge sind verhältnismäßig aufwendig und erfordern auch einen größeren Bauaufwand an der Maschine, insbesonderc auch für den gesonderten, aber mit der Bewegung der Faltelemente und der Fördereinrichtung synchron auszuführenden Antrieb der Faltfinger für die Seitenzungen an den Stirnlaschen. Hinzu kommt noch, daß bei der bekannten Vorrichtung zuerst diese seitlichen Zungen der Stirnlaschen an die zu verpackenden Gegenstände angelegt werden, bevor die Seitenwände zur Befestigung angedrückt werden. Es ist. nicht möglich, bei einem derartigen Arbeitsablauf eine Verpackungshülle zu schließen, die mit ihrer Oberwand, ihren Seitenwänden und ihrer Bodenwand zunächst umhüllend um die zu verpackenden Gegenstände gelegt und beispielsweise in der Bodenwand verschlossen wurde oder die zunächst als Hülle hergestellt und dann von der Stirnseite her gefüllt wurde, woraufhin als
JO letztes die Stirnseiten der Verpackung verschlossen werden, indem die Stirnlaschen hochgefaltet und die mit ihnen verbundenen seitlichen Zungen von außen an die Seitenwände angedrückt und dabei festgeklebt werden. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht also
J5 auch darin, daß auf dieser Vorrichtung nicht diese beschriebenen Verpackungen hergestellt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ihr Aufbau einfacher ist und auch Verpackungen hergestellt werden können, bei denen die Seitenzungen der Stirnlaschen von außen an die Seitenwände in einem einzigen Arbeitsgang mit dem Aufrichten der Stirnlaschen angeklebt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Faltelemente (16, 17) auf den Achsen (29) quer zur Förderrichtung verschiebbar sind und daß weitere mit den Faltelementen (16,17) verbundene Führungsrollen (43) von Steiierkurven (31, 32) derart geführt werden, daß die Faltelemente bei ihrer Querbewegung die Seitenzungen der Stirnlaschen nach deren Aufrichten durch ihre seitlichen Andrückflächen zur Klebebefestigung gegen die Seitenwände drücken.
Nachdem die Verpackungshülle in an sich bekannter Weise um die Gruppe der zu verpackenden Gegenstände herumgelegt und beispielsweise in der Bodenwand verschlossen wurde, werden durch die einheitliche und kontinuierliche Bewegung der zwei Paare von Faltelementen die Stirnlaschen hochgefallel, die beispielsweise nur einen Teil der Stirnseiten der Verpackung verschließen; unmittelbar anschließend und ohne Unterbrechung des kontinuierlichen Arbeitsablaufs drücken dieselben Faltelemente die mit den Stirnlaschen verbundenen seitlichen Zungen zur Klebeverbindung gegen die Seitenwände der Verpackung, wobei die Form der Andrückflächen der Faltelemente in Anpassung an die zu verpackenden Gegenstände, beispielsweise angepaßt an die Rundung von Flaschen, derartig
gestaltet werden können, daß sich die anzudrückenden Seitenzungen eng an die zu verpackenden Gegenständen anlegen, so daß an diesen unteren Ende der Verpackung keine Hohlräume entstellen und die Gegenstände fest und sicher in der Verpackung gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 tine schematische Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig.2 eine schematische Ansicht des Austritts der Vorrichtung;
F i g. 3 eine schematische Ansicht des Eintritts der Vorrichtung;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Förderebene der Vorrichtung;
F i g. 5 eine Aufsicht auf die Förderebene;
Fig.6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5;
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Faltelements für den Eingriff mit der in Bewegungsrichtung hinteren Stirnseite;
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines Faltelements für den Eingriff mit der in Bewegungsrichtung vorderen Stirnseite.
Die Vorrichtung weist einen Rahmen 10 auf, η dessen unterem Teil sich ein Antriebsaggregat in Form eines Elektromotors 35 befindet. In dem mittleren Teil der geschweißten Rahmenkonstruktion befindet sich sine Grundplatte 18, auf welcher Steuerkurven 19,20,21,22, 23, 31, 32, 20.1, 19.1, 31.1 und 32.1 angeordnet sind. An parallel über Zahnrädern geführten seitlichen Ketten 15 sind mittels Achsen 29 die Faltelemente 16,17 befestigt, welche von den Steuerkurven gesteuert werden. Hierbei steuern die Kurven 23, 21, 22, 31, 32, 31.1 und 32.1 das Faltelement 17 und die Kurven 19.1, 20.1, 19 und 20 das Faltelement 16. Jeweils vier Faltelemente bilden eine Faltstation, in welcher die vordere und hintere Stirnlasche einer Verpackung verschlossen werden.
Der Elektromotor 35 treibt über Ketten und Zahnrädern für den Fall, daß die Vorrichtung nicht mit den vorgeschalteten Vorrichtungen verbunden ist, die Förderketten 15 der Vorrichtung an. In dem Übertragungssystem befindet sich eine Synchronisationsvorrichtung, um den Gleichlauf der Vorrichtung mit den vorgeschalteten Vorrichtungen wiederherzustellen, wenn nach einer Unterbrechung die Vorrichtung wieder mit den vorgeschalteten Vorrichtungen gekoppelt werden soll. Ein getrenntes Weiterlaufen der Vorrichtung ist bei einer Störung der vorgeschalteten Vorrichtung notwendig, um die in der Vorrichtung befindlichen Verpackungen fertigstellen zu können. Es ist verständlich, daß ebenso die Möglichkeit besteht, über eine Entkopplungsvorrichtung die Vorrichtung unabhängig von den vorgeschalteten Vorrichtungen zu betreiben.
Die Förderketten werden über vier Zahnräder 34, 38, 39, 40 auf jeder Seite der Vorrichtung oberhalb und unterhalb der Grundßlatte 18 geführt.
Auf der Grundplatte 18 sind die für die Steuerung der Faltelemente 16, 17 notwendigen Steuerkurven angeordnet. Am Eintritt 12 der Vorrichtung ist auf jeder Seite eine Steuerkurve 23 vorgesehen, welche an ihren vorderen Enden eine horizontal gekrümmte Auflauffläche 23.1 von konstanter Breite aufweist.
Diese Steuerkurve kommt mit dem Arm 46 de?
Faltelements 17 in Eingriff, um dieses in eine horizontale Stellung zu bewegen und mittels der Steuerkurve 23 und den Verbindungsgliedern 23.2 so lange in einer horizontalen Stellung zu halten, bis die Führungsrolle 45 des Armes 46 des Faltgliedes 17 mit der Steuerkurve 21 bzw. 22 in Eingriff kommt, um die Aufrichtbewegung des Faltgliedes einzuleiten.
Parallel zu den Steuerkurven 23, jedoch weiter zur Mittellinie und weiter in Forderrichtung der Vorrich-
to tung angeordnet, sind vertikal abgeschrägte Steuerkurven 19, 20 vorgesehen, welche an ihren hinteren Teilen horizontal gekrümmte Flächen 20.2 bzw. 19.2 aufweisen. Die vertikalen schrägen Flächen 20.3 bzw. 193 sind zur Mittellinie der Vorrichtung ausgerichtet. Das Ende der Steuerkurven 19, 20 besteht aus vertikal gekrümmten Flächen 19.4 bzw. 20.4.
Parallel zu den Steuerkurven 19, 20 jedoch weiter außen von der Mittellinie der Vorrichtung entfernt und etwa in der Höhe des Endes der Steuerkurven 19, 20 beginnend (wobei dieser Punkt von der Größe der zu verarbeitenden Verpackungen abhängig ist), sind die Steuerkurven 21, 22 angeordnet, welche einen horizontalen Einlauf aufweisen, an welchen sich nach unten geneigte Steuerflächen 21.1 bzw. 22.t anschließen.
2r> Diese Steuerkurven 21, 22 kommen mit der Führungsrolle 45 des 46 des Faltelements 17 in Eingriff, urn die Aufrichtbewegung des Falteiementes einzuleiten. Die Aufrichtbewegung wird darauf folgend durch den Eingriff der Führungsrolle 44 mit der vorderen,
jo horizontal gekrümmten Fläche 31.2 bzw. 32.2 (nicht gezeigt) der Steuerkurve 31.1 bzw. 32.1 vollendet.
Parallel zu den Steuerkurven 21, 22, jedoch weiter in Förderrichtung sind die Steuerkurven 31, 32 angeordnet. Die Steuerkurven 31, 32 weisen an ihren vorderen
)*> Enden (in Förderrichtung gesehen) eine vertikal schräge Fläche 31.3 bzw. 32.3 und am hinteren Teil eine vertikal gekrümmte Fläche 31.4 bzw. 32.4 auf, die zur Mittellinie der Vorrichtung ausgerichtet sind. An die vertikal gekrümmte Fläche 31.4 bzw. 32.4, jedoch seillich außen versetzt, schließt sich eine horizontal gekrümmte Fläche 31.5 bzw. 32.5 an, welche das Ende der Steuerkurve bildet.
Vor den ersten Steuerkurven 23 ist eine Einlaufstrekke 24 angeordnet, welche aus zwei im Abstand angeordneten Gleitschienen besteht und mit einer dazwischen verlaufenden Förderkette 41 versehen ist, welche Bolzen 26 aufweist. An die Steuerkurven 31, 32 schließt sich eine Auslaufstrecke an.
An den Ketten 15 sind an Achsen die Faltelemente 16, 17 befestigt. Die Faltelemente bestehen aus einem Grundkörper 42 und eingesetzten Faltbacken 28 aus Kunststoff. Die Faltbacken können von veränderlicher Form sein, so daß sie jederzeit mit der Form der Gegenstände übereinstimmen. An dem Grundkörper sind Führungsrollen 43, 44 befestigt, welche mit den Steuerkurven in Eingriff kommen. Die Faltelemente, welche mit der vorderen Stirnseite der Ve/packung in Eingriff kommen, weisen einen Führungsarm 46 mit einer daran befestigten Führungsrolle 45 auf, um das Faltelement 17 gegen die Bewegungsrichtung aufzurichten, sobald das Faltelement 16 sich am Eintritt der Vorrichtung in Bewegungsrichtung aufrichtet. Um das Abrichten des Faltelements 17 zu ermöglichen, sind die Steuerkurven 19, 20 mit einer horizontal abgeschrägten Fläche versehen, um den für die Aufrichtbewegung notwendigen Platz zu liefern.
Die Faltelemente sind auf den Achsen 29 verschiebbar angeordnet und werden mittels Schraubfedern 30
gespannt.
An der Einlaufstrecke sind seitlich Vorrichtungen vorgesehen, um ein Adhäsiv auf die Seitenflächen der Verpackung aufzubringen.
Eine mit Gegenständen, wie z. B. Gläsern, Dosen, Flaschen etc. beladene, teilweise verschlossene Verpakkung 14 gelangt in die Einlaufstrecke 24. Die Bolzen 26 der Förderkette 41 kommen mit Löchern im Boden der Verpackung in Eingriff und fördern die Verpackung in Richtung des Eintritts 12 der Vorrichtung.
Am Eintritt 12 der Vorrichtung wird die Verpackung von den Faltelementen 16, 17 in Eingriff genommen, welche, nachdem die Hilfsfaitglieder 34 die vordere Stirnlasche und die hintere Stirnlasche angehoben haben, indem sie durch Steuerschienen 34.1 mit bzw. gegen Förderrichtung gedreht wurden, die durch die Hilfsfaitglieder angehobenen Stirnlaschen gegen die Verpackung bewegen, wenn die Faltelemente von den Steuerkurven aufgerichtet werden. Hierbei bewegen die vorderen gekrümmten Flächen 19.5 bzw. 20.5 das Faltelement 16 in die vertikale Stellung, indem die Führungsrolle 44 mit der Steuerfläche in Eingriff kommt.
Die vorderen schrägen Flächen 19.3 bzw. 20.3 bewegen die Faltelemente 16 transversal zur Bewegungsrichtung auf die Verpackung, um die Zunge mit den Seitenwänden zu verbinden. Synchron mit dieser Bewegung werden durch die Steuerflächen 21.1 bzw. 22.1 die Faltelemente 17 aufgerichtet, indem die Führungsrollen 45 am Arm 46 mit den Steuerflächen 21.1 bzw. 22.1 in Eingriff kommen. An die eingeleitete Aufrichtbewegung schließt sich die vollständige Aufrichtbewegung an, indem die Führungsrolle 44 des Faltelements 17 mit der Steuerkurve 31.2 bzw. 32.2 ir Eingriff kommt.
An diese Aufrichtbewegung schließt sich eine zui
Bewegungsrichtung transversale Bewegung an, welche mittels der vertikal schrägen Steuerflächen 31.3 bzw 32.3, mit welchen die Führungsrollen 43 des Fältele ments 17 in Eingriff kommen, erreicht wird.
Wenn die Faltelemente 16, 17 die Steuerflächen 19.4 20.4 bzw. 31.4. 32.4 erreichen, geben sie durch eine κι transversal zur Bewegungsrichtung erfolgende Bewe gung durch die Verpackung wieder frei.
Mittels der Steuerflächen 19.6 bzw. 20.6, welche horizontal gekrümmt sind, als auch durch die Steuerflä chen 31.5 bzw. 32.5, welche ebenfalls horizonta gekrümmt sind, wird eine Rotationsbewegung de; Faltelemente in bzw. gegen Förderrichtung bewirkt wodurch die Faltelemente die Verpackung freigeben.
Die Faltelemente 16, 17 sind auf Achsen 2i verschiebbar angeordnet und werden mittels Schraubenledern 30 gespannt.
An der Einlaufstrecke sind seitlich Sprühvorrichtun gen vorgesehen, um ein Adhäsiv an Stellen auf die Seitenflächen der Verpackung aufzubringen, welche mii der Zunge der Stirnlasche in Eingriff kommen. Es is1 ebenso möglich, dieses Adhäsiv direkt auf die Zunge aufzubringen.
Während die Verpackung durch die Vorrichtung gefördert wird, verbleiben die Faltelemente in dei Preßstellung, bis eine Verbindung der Zungen mit der jo Seitenwänden gewährleistet ist. Am Ende der Förder ebene werden die Faltelemente durch die Steuerkui ver freigegeben, wodurch die Verpackung in den Austrit der Vorrichtung zur weiteren Verpackung gelangt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufrichten von Verpackungen, die um die zu verpackenden Gegenstände herumgefaltet werden und an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten am Verpackungsboden angelenkte Stirnlaschen aufweisen, die auf beiden Seiten mit Zungen verbunden sind, die mit den Verpackungsseitenwänden verbindbar sind, mit einer Längsfördereinrichtung, auf der die Verpakkungen mit ihren Seitenwänden parallel zur Förderrichtung ausgerichtet kontinuierlich gefördert werden, mit vorderen und hinteren Faltelemente-Paaren zum Hochfalten der vorderen und hinteren Stirnlaschen, wobei die Faltelemente um Achsen quer zur Förderrichtung schwenkbar sind, die an in Förderrichtung umlaufenden, endlosen, parallel geführten Ketten angebracht sind, und Führungsrollen aufweisen, die von Steuerkurven geführt werden und die Schwenkbewegung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltelemente (16, 17) auf den Achsen (29) quer zur Förderrichtung verschiebbar sind und daß weitere mit den Faltelementen (16, 17) verbundene Führungsrollen (43) von Steuerkurven (31, 32) derart geführt werden, daß die Faltelemente bei ihrer Querbewegung die Seilenzungen der Stirnlaschen nach deren Aufrichten durch ihre seitlichen Andrückflächen zur Klebebefestigung gegen die Seitenwände drücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (29) der Faltelemente (16,17) eine Schraubenfeder (30) angeordnet ist, um die Faltelemente (16,17) am Ende der Steuerkurven (19, 20, 31, 32) transversal von der Verpackung wegzubewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eintritt (12) eine Sprühvorrichtung zur Aufbringung eines Adhäsivs auf die Seitenflächen der Verpackung vorgesehen ist, welches über eine mit der Vorrichtung fest gekuppelten Programmscheibe und zwei Lichtschranken gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Faltelementen (16, 17) jeweils an einer Platte (33) drehbar befestigte Hilfsfaltglieder (34) vorgesehen sind, welche die hintere bzw. vordere Stirnlasche anheben, bevor die Faltelemente (16, 17) mit diesen Stirnlaschen in Eingriff kommen.
DE2520625A 1975-05-09 1975-05-09 Vorrichtung zum Aufrichten von Verpackungen unter Herumfalten um Gegen-, stände Granted DE2520625B2 (de)

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US05/685,051 US4045942A (en) 1975-05-09 1976-05-10 Apparatus for forming a wrapper about a group of articles

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Publication Number Publication Date
DE2520625A1 DE2520625A1 (de) 1976-11-18
DE2520625B2 true DE2520625B2 (de) 1980-05-08
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