DE2520601A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen regelung des kraftstoff-luftgemisches bei brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen regelung des kraftstoff-luftgemisches bei brennkraftmaschinen

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DE2520601A1
DE2520601A1 DE19752520601 DE2520601A DE2520601A1 DE 2520601 A1 DE2520601 A1 DE 2520601A1 DE 19752520601 DE19752520601 DE 19752520601 DE 2520601 A DE2520601 A DE 2520601A DE 2520601 A1 DE2520601 A1 DE 2520601A1
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Roberto Jose Frey
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • F02M7/08Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis

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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätiqen Regelung des Kraftstoff-Luftqemisches bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Kraftstoff-Luftgemisches bei Brennkraftmaschinen und bezieht sich ferner auf vorteilhafte Weiterbildungen einer solchen Vorrichtung, die die zusätzliche Kraftstoffzufuhr zur Erzielung einer besseren Durchmischung des Kraftstoffes mit der Luft automatisch regelt, und zwar direkt gesteuert durch die Erfordernisse eines guten Motordrehmomentes.
  • Im allgemeinen wird die variable Kraftstoffzufuhr direkt mit der Änderung des Kraftbedarfes synchronisiert, der von dem Motor benötigt wird, wie dies beim Befahren von Gefällen oder Steigungen, beim Anfahren, beim Beschleunigen und bei der Überwindung anderer Hindernisse der Fall ist, und auch dann, wenn der Wind gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges bläst.
  • In der gleichen Weise wird immer dann, wenn die angreifenden Belastungen abnehmen, die Kraftstoffzufuhr proportional verringert, um auf diese Weise eine Verringerung der unnötigen Überschußleistung auf ein gutes Funktionieren des Motors bei niedrigeren Drehmomenten zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine bessere Anpassung der Kraftstoffzufuhr an den tatsächlichen Kraftstoffbedarf des Motors ermöglicht.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung im wesentlichen dadurch, daß eine Nadel im Durchlaß einer Düse für die Kraftstoffzufuhr zu dem Vergaser angeordnet und einstückig mit einem Kolben ausgebildet ist, der mit einer Halte- oder Stützmembran verbunden ist, die ihrerseits kontinuierlich bzw. beständig durch eine auf der gleichen Seite wie die Nadel angeordnete Schraubendruckfeder belastet ist und die den Kolben in Anlage gegen eine Steuermembran hält, und daß die Kammer zwischen den beiden Membranen durch eine Rohrleitung in Verbindung mit einer Druckeinlaßöffnung zwischen der Unterseite des Vergasers und den Einlaßventilen des Motors steht.
  • Hiermit verbunden ist die Schaffung einer neuen und wirkungsvollen Vorrichtung zur automatischen Einspritzsteuerung bei fahrbaren oder stationären Motoren, die für die unterschiedlichsten Zwecke geeignet ist, insbesondere für die direkte oder zusätzliche Einspritzung von Kraftstoff bei der zusätzlichen Kraftstoffzufuhr zum Beschleunigen und für Leistungssteigerungen im Rahmen des normalen Betriebes eines Vergasers an Brennkraftmaschinen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht daher in einer Vorrichtung zur automatischen Einspritz-Steuerung an Brennkraftmaschinen mit einem Vergaser mit oder ohne Einspritzdüse und einem Einspritzrohr für Kraftstoff, der durch ein Einspritz-Steuergerät zugeführt wird, wobei der Kraftstoff von einem Vorratsbehälter oder einer Pumpe zugeführt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritz-Steu-ergerät durch den Druckunterschied gegenüber dem atmosphärischen Druck gesteuert ist, mit dem es durch eine Rohrleitung verbunden ist, die an eine Druckeinlaß- oder Steueröffnung angeschlossen ist, die an einer passenden Stelle an dem Saugrohr oder Ansaugkanal des Motors angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch die Tatsache aus, daß die direkte Verbindung des Gaspedals mit der Einspritzvorrichtung für den zusätzlichen Kraftstoff aufgehoben ist, so daß der Fahrer lediglich zur Benutzung des Gaspedals und ausschließlich zu dem Zweck in der Lage ist, um die variable und notwendige Geschwindigkeit des Fahrzeuges in allen normalen Verkehrs situationen zu beeinflussen.
  • Unter diesen Bedingungen bleibt die selbsttätig arbeitende Einspritzsteuerung mit den eigentlichen Erfordernissen des Motors in der Weise verbunden, daß sie die Einspritzung von mehr oder weniger Kraftstoff in dem genauen und dafür erforderlichen Moment steuert.
  • Die Selbststeuerung wird durch den Anschluß einer Verbindungsleitung an das Augrohr oder den Ansaugkanal des Motors bewirkt, so daß durch den darin herrschenden variablen Ansaugdruck ein Kolben, ein Ventil, eine Membran oder eine Pumpe für die Kraftstoffeinspritzung gesteuert wird.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß man, wenn man ein Unterdruckmeßgerät an das Saugrohr oder an den Ansaugkanal des Motors anschließt, beobachten kann, daß die variablen Anzeigen des Unterdruckmeßgerätes die Belastungsschwankungen des Motors ebenso wiedergeben, wie die dadurch eintretende Änderung, die ein Gegenstück der Schwankungen ist, wie auch die Maßnahmen des Fahrers zu einer Erhöhung in der Kraftstoff-Zufuhrleitung führen, insbesondere wenn er versucht, das Fahrzeug bei einer gleichbleibenden Geschwindigkeit zu halten.
  • Unter diesen Umständen werden die Anzeigen des Unterdruckmeßgerätes immer dann, wenn das Fahrzeug sich mit gleichbleibender horizontaler Geschwindigkeit bewegt, stets konstant bleiben und nahe der Anzeige von etwa 33 cm Unterdruck liegen, während beim Auftreten von Hindernissen, wie Gefälle oder Steigungen, Kurven, Windeinflüssen oder dergleichen, das Unterdruckmeßgerät in seinen Anzeigewerten im Verhältnis der Belastungen abfällt und zu dem Minimalwert nahe 0 cm Unterdruck hochgeht, so daß die Notwendigkeit zum Beschleunigen, wenn man die gleiche Geschwindigkeit halten will, die Kraft oder Leistung mit der höchsten erforderlichen Kraftstoffanzeige bzw. mit dem höchsten erforderlichen Kraftstoffbedarf steigert.
  • Die Einspritz-Selbststeuerung gemaß der Erfindung basiert und wird genau in der gleichen Weise eingesetzt, wie dies der Verlauf der Anzeigeschwankung des Unterdruckmeßgerätes angezeigt erscheinen läßt, wobei der eingespritzte Kraftstoff insbesondere durch plötzliche oder normale Beschleunigungsmaßnahmen des Fahrers gesteuert und dosiert wird.
  • Beim Beschleunigen öffnet die Drosselklappe des normalen Luft- und Kraftstoffeinlasses zu dem Saugrohr oder Ansaugkanal, wobei der Unterdruck in dem Saugrohr oder Ansaugkanal reduziert wird und mit dieser Verringerung des Unterdruckes die Zugwirkung der Feder gestoppt wird, die auf das Vakuum entgegengesetzt zu der Einspritzeinrichtung einwirkt, wobei der Kraftstoff in seiner Menge und in seinem notwendigen Umfang so viele Male, wie er durch den Fahrer indirekt angefordert wird, zur Verfügung steht, und zwar stets unmittelbar durch die Maschine selbst, so daß auf diese Weise die richtige und genaue Dosierung des Kraftstoffes für ein besseres, gleichmäßigeres Funktionieren des Motors hergestellt wird.
  • Bekanntlich tritt, wenn der Motor eines Fahrzeuges gestoppt wird, eine sog. "Drosselwirkung" ein, die durch die Betätigung des Gaspedals verursacht wird, was dann nicht eintreten würde, wenn die Einspritz-Selbststeuerung gemäß der Erfindung benutzt wird.
  • In der gleichen Weise wird der nicht benötigte überschüssige Kraftstoff bei keiner der geringen Geschwindigkeitsänderungen eingespritzt, die nicht auf stoßweise oder schnellere gleichmäßige Bewegungen an dem Gaspedal zurückzuführen sind.
  • Auf einer Straße mit wenigen Unebenheiten und einer halb-ebenen Ausbildung kann man allmählich eine annehmbare Geschwindigkeit ohne die minimale zusätzliche Kraftstoffeinspritzung erreichen, trotz einem gewissen Schwankungsbereich der Anzeige des Unterdruckmeßgerätes.
  • Zu berücksichtigen ist auch die Tatsache, daß mit der Zunahme der städtischen Verkehrsprobleme auch die dazu disproportionalen Kraftstoffverbrauchsprobleme zunehmen, die durch die minimalen Schwingungen bei der Betätigung der Beschleunigungseinrichtung bzw. des Gaspedals hervorgerufen werden. Bei einer ständigen und kontinuierlichen Betätigung der Beschleunigungseinrichtung bzw. des Gaspedals ist die unnötige Kraftstoffeinspritzung unter den gegebenen Umständen der am meisten unwirtschaftliche Faktor beim Kraftstoffverbrauch, wenn die Einspritzeinrichtung in herkömmlicher Weise direkt an das Fußpedal für die Betätigung der Beschleunigungseinrichtung angeschlossen ist.
  • Mit der Einspritz-Selbststeuerung genau unter den oben ausgeführten gleichen Umständen ist die Verringerung des Kraftstoffverbrauches eine ökonomische Lösung ohne Vorbild, und insbesondere die Verringerung von gefährlichen Gasen, durch die die Verunreinigung herabgesetzt wird, die normalerweise davon herrührt, daß Benzin übermäßig zugeführt und nicht vollständig verbrannt wird.
  • Die Einspritz-Selbststeuerung kann die feste Zusatzdüse ersetzen, die für die höchste Geschwindigkeitsstufe bekannt ist und ein reiches Kraftstoffgemisch erzeugt.
  • Indem sie diese Düse ersetzt, kann die Einspritz-Selbststeuerung regulär die Kraftstoffzufuhr dosieren, ebenso wie sie dem unmittelbaren Kraftstoffbedarf bis zu der maximalen Kraftstoffeinspritzung innerhalb der vorhandenen Normen in einer genaueren Weise Rechnung trägt aufgrund ihrer Synchronisation mit lediglich einer Ansaugdüse.
  • Auf diese Weise kann die Einspritz-Selbststeuerung die direkte Einspritzung und den Kraftstoffdruck regulieren, ebenso wie sie in der Lage ist, bei jeder Betätigung der automatischen Steuerung, entweder hydraulisch oder elektrisch, in Abhängigkeit von dem Gleichgewicht zwischen den-Belastungen, Kraft oder Geschwindigkeit, wie z.B. beim Schalten der Gänge, eingesetzt zu werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise geschnitten, eines Vergasers und dessen Basis zusammen mit einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ebenfalls schematisch die an das Gehäuse des Vergasers und an seine Basis angeschlossene Steuereinrichtung in Seitenansicht, Fig. 3 in einer schematischen senkrechten Schnittdarstellung den Mechanismus einer erfindungsgemäßen Einspritz-Selbststeuerung, die die herkömmliche Pedalsteuerung eines üblichen Vergasers ersetzt, und Fig. 4 nochmals in einer schematischen Schnittdarstellung den gleichen Einspritzmechanismus für eine Eihspritzsteuerung durch Druck- oder Saugwirkung unter Einsatz der Düse in dem festgelegten Ausmaß.
  • Wie in Fig. 1 und 2 im einzelnen zu erkennen, besteht die Erfindung im wesentlichen aus einer Nadel 1, die im Durchlaß der Düse 2 für die Kraftstoffzufuhr in dem Vergaser 3 angeordnet ist. Diese Nadel 1 ist einstückig mit einem Kolben 4 ausgebildet, der mit einer Halte- oder Stützmembran 5 verbunden ist, die durch eine Schraubenfeder 6 ständig belastet wird. Die Schraubenfeder 6 ist an der gleichen Seite der Membran 5 wie die Nadel 1 angeordnet und hält den Kolben 4 in Anlage an einer Steuermembran 7, wobei die Kammer 8 zwischen den beiden Membranen 5, 7 durch eine geeignete Rohrleitung 9 mit einer Druckeinlaßöffnung 10 in Verbindung steht, die an den Saugrohren oder Ansaugkanälen 12 des Motors zwischen der Basis bzw. Unterseite 11 des Vergasers und den Einlaßventilen für das Kraftstoffgemisch angeordnet ist.
  • Die neue Vorrichtung wird durch die Druckänderung in der Zufuhrleitung für das Kraftstoffgemisch zu dem Motor bzw.
  • in dem Saugrohr des Motors und durch das Unterdruckmeßgerät gesteuert, so daß es möglich ist, das Verhalten und die Arbeitsweise der benötigten Kraftstoffzufuhr durch das Einwirken der beiden Membranen auf die Kraftstoff-Reguliernadel genau festzustellen.
  • Das an den Motor angeschlossene Unterdruckmeßgerät wird einen durchschnittlichen Wert von etwa 38 cm Unterdruck registrieren. Bei schneller Beschleunigung auf die maximale Leistung wird der Wert annähernd auf 0 cm Unterdruck fallen, wobei er sogleich bis nahe an den anfänglichen Wert und darüber hinaus zurückgeht, was darauf beruht, daß die Belastung oder das Drehmoment von dem Motor nicht gleichbleibend oder kontinuierlich benötigt wird.
  • Somit öffnet und verringert die Nadel wiederum den Kraftstoffdurchlaß synchron mit der Steuerung des Motors.
  • Bei Ingangsetzen des Fahrzeuges wird das Unterdruckmeßgerät die vom Motor herrührenden Schwingungen oder Antriebs schwankungen so lange anzeigen, bis die Belastung verringert wird, wenn man eine gleichbleibende Geschwindigkeit einhält, die unterhalb der maximalen Drehzahl des Motors liegt und bei der das Unterdruckmeßgerät einen Wert oberhalb 38 cm Unterdruck anzeigen wird, was bedeutet, daß die Nadel 1 die unnötige überschüssige Kraftstoffzufuhr absperrt.
  • Somit wird die Leistung des Motors durch die Kraftstoffzufuhr in dem Verhältnis selbst geregelt, wie der Kraftstoff durch den Motor in allen verschiedenen Betriebszuständen benötigt wird, ausgehend von dem minimalen zu dem maximalen Drehmoment, und der Motor wird sein normales Kraftstoffgemisch für die maximale Leistung erhalten entsprechend der eigenen Originaldüse des Vergasers, die entweder beibehalten oder auch für einen geringeren oder größeren Bereich geändert werden kann.
  • Im Ergebnis erhält man, abgesehen von der relativen Wirtschaftlichkeit des Überschußkraftstoffes, der für die gleiche Leistung nicht verbraucht werden kann, eine beträchtliche Verringerung des Anteiles an gefährlichen Kohlendioxidgasen aufgrund der besseren Verbrennung des selbstregulierten Gemisches, ganz abgesehen von der im allgemeinen wesentlich geringeren Aufheizung des Motors.
  • Ein anderes Ergebnis liegt in der besseren Synchronisierung beim Gangwechsel, da, wenn man die Beschleunigung verringert oder aufhebt, das Unterdruckmeßgerät einen höheren Unterdruck anzeigt und die Nadel die Kraftstoffzufuhr verringert, was in diesem Moment dem Motor eine geringere Leistung gibt, wodurch somit die starke Motorbremsung verringert und zu einem spürbaren Kraftverzehrer wird.
  • Ein anderes Resultat ist eine angemessene Zufuhr eiAes besseren Kraftstoffgemisches entsprechend dem Bedarf des Motors.
  • Ferner ergibt sich eine Verringerung von Stößen oder Rucken aller Art, die durch ein zu reiches oder zu armes Kraftstoff-Luftgemisch beim Anfahren, bei geringer Geschwindigkeit und am Ende des ersten Ganges hervorgerufen werden, so daß auf diese Weise eine vernünftige Schonung des Fahrzeugmotors in allen kritischen Punkten oder Stellen in Bezug auf das Drehmoment erreicht wird, wie z.B. an den Kreuzköpfen oder Pleuellagern, Bolzen, Zahnrädern, an der Reibkupplung und sogar an den Bremsen, wenn man die bessere Schaltbarkeit des Untersetzungsgetriebes mit weicheren Schaltübergängen in Betracht zieht, wie es beim Bremsen erforderlich sein kann.
  • In Fig. 3 und 4 sind normale Vergaser 3 dargestellt, die mit einer Düse 2 und mit einem Einspritzrohr 13 für die Kraftstoffzufuhr zu dem Einspritz-Steuergerät 14 ausgebildet sein können. Der Kraftstoff wird von einem Behälter 25 aufgenommen und gepumpt, wobei die Weiterbildung der Erfindung darin besteht, daß die Einspritzvorrichtung selbst Steuerbefehle erteilt aufgrund des unterschiedlichen variablen atmosphärischen Druckes, der auf sie durch die Rohrleitung 9 einwirkt, die an eine Druckeinlaßöffnung 10 angeschlossen ist, die an einer geeigneten Stelle im Ansaugkanal 12 des Motors angeordnet ist.
  • Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nicht noch einmal in direkter Verbindung mit dem Gaspedal dargestellt, sondern in Verbindung mit der genauen Funktionsweise des Motors, indem sie mit hoher Genauigkeit und genau in dem Moment den Kraftstoff dosiert, der von dem Motor für eine höhere oder niedrigere Leistung benötigt wird.
  • Für den Fall einer direkten Einspritzung unter Saugwirkung oder Druck entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird der gleiche Mechanismus der Einspritz-Selbststeuerung zur Anwendung gebracht, wie vorstehend beschrieben, evtl. mit einer Zusatzeinrichtung, die für die normale oder zusätzliche veränderbare Begrenzung der Kraftstoffzufuhr vorgesehen ist und einen Sperrstift 19 aufweist, der in Abhängigkeit von der Druckbeaufschlagung der Membran 5; mit der er fest verbunden ist, gegen die Einlaßöffnung des Einspritzrohres 13 bewegt wird und dadurch das herkömmliche Einspritzen des Kraftstoffes durch einen festen Durchlaß bei der höchsten Geschwindigkeitsstufe vermeidet.
  • In Fig. 1 bis 4 sind, soweit nicht besonders erwähnt, gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • PatentansDrüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Kraftstoff-Luftgemisches bei Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nadel (1) im Durchlaß einer Düse (2) für die Kraftstoffzufuhr zu dem Vergaser (3) angeordnet und einstückig mit einem Kolben (4) ausgebildet ist, der mit einer Halte-oder Stützmembran (5) verbunden ist, die ihrerseits kontinuierlich bzw. beständig durch eine auf der gleichen Seite wie die Nadel (1) angeordnete Schraubendruckfeder (6) belastet ist und die den Kolben in Anlage gegen eine Steuermembran (7) hält, und daß die Kammer (8) zwischen den beiden Membranen durch eine Rohrleitung (9) in Verbindung mit einer Druckeinlaßöffnung (10) zwischen der Unterseite (11) des Vergasers und den Einlaßventilen des Motors steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur automatischen Einspritz-Steuerung an Brennkraftmaschinen mit einem Vergaser mit oder ohne Einspritzdüse und einem Einspritzrohr für Kraftstoff, der durch ein Einspritz-Steuergerät zugeführt wird, wobei der Kraftstoff von einem Vorratsbehälter oder einer Pumpe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritz-Steuergerät (14) durch den Druckunterschied gegenüber dem atmosphärischen Druck gesteuert ist, mit dem es durch eine Rohrleitung (9) verbunden ist, die an eine Druckeinlaß-oder Steueröffnung (10) angeschlossen ist, die an einer passenden Stelle an dem Saugrohr oder Ansaugkanal des Motors angeordnet ist.
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