DE2520263C3 - Hinterschweißtasche, insbesondere für Stahlzargen - Google Patents

Hinterschweißtasche, insbesondere für Stahlzargen

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DE2520263C3
DE2520263C3 DE19752520263 DE2520263A DE2520263C3 DE 2520263 C3 DE2520263 C3 DE 2520263C3 DE 19752520263 DE19752520263 DE 19752520263 DE 2520263 A DE2520263 A DE 2520263A DE 2520263 C3 DE2520263 C3 DE 2520263C3
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plastic housing
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DE19752520263
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DE2520263B2 (de
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Hermann-Josef 5960 Olpe Hengstebeck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0215Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like
    • E05D5/0223Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves
    • E05D5/023Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves with parts extending through the profile wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

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Die Erfindung geht aus von einer Hinterschweißtasche der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine Hinterschweißtasche dieser Art ist aus dem DE-GM 73 45 356 bekannt. Dabei besteht das Kunststoffgehäuse aus zwei gleichen Schalen, die innerhalb der Hinterschweißtasche von den beiden offenen Seiten her unlösbar mittels Rasthaken zusammengesteckt werden, so daß das auf diese Weise gebildete Kunststoffgehäuse starr in der an die Zarge angeschweißten Hinterschweißtasche sitzt.
Daß man bei dieser bekannten Hinterschweißtasche das Verschlußstück des Einsteckschlitzes erst herausschlagen muß, wird als nachteilig angesehen. Ferner bilden die beiden Schalen des Kunststoffgehäuses an den Stoßkanten Ritze, durch die u. U. Zementbrühe eindringen kann, insbesondere dann, wenn die Zarge in Wand-Fertigteile gleich mit eingegossen wird und der Betonmörtel durch Rütteln verdichtet wird. Man hat sich schon damit beholfen, daß die Stoßränder der Schalen vor dem Zusammenstecken mit Klebmasse bestrichen wurden, was jedoch umständlich und <-" kostspielig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Hinterschweißtasche so zu verbessern, daß sich das Verschlußstück für den Einsteckschlitz beim Betätigen der Befestigungsschraube selbsttätig vom Kunststoffgehäuse löst und das Eindringen von Zementbrühe verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Hinterschweißtasche,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie II1-111 in F i g. 1.
Die Hinterschweißtasche 1 wird an einer in den F i g. 1 und 3 strichpunktiert angedeuteten Stahlzarge 2 angeschweißt, wozu Flanschteile 3 Schweißnoppen 4 (Fig. 2) aufweisen. Im Innern der Hinterschweißtasche 1 befindet sich ein Kunststoffgehäuse 5, das aus zwei Schalen 6 und 7 besteht. Die der Zarge 2 zugewandte Schale 6 wird in einer ihr angepaßten Ausformung 8 aufgenommen, die sich über die drei Seitenwände der Hinterschweißtasche 1 erstreckt. Die Schale 6 paßt mit Schiebesitz über die Schale 7. Letztere nimmt eine Klemmplatte 9 in sich formschlüssig auf, wobei sie an ihren oberen freien Längsrändern nach innen vorstehende Mitnehmerleisten 10 aufweist, die Flansche 10 der Klemmplatte 9 übergreifen.
Eine Befestigungsschraube 12 ist mit der Klemmplatte 9 unverlierbar verbunden, und zwar umgibt die Klemmplatte 9 die Befestigungsschraube 12 mit einer gestauchten Bohrung 13, so daß ein im Durchmesser reduziertes Halsteilstück 14 der Schraube 12 in der Klemmplatte 9 drehbar gelagert, aber axial fixiert ist. Ein Gewindeteilstück 15 der Schraube 12 ist in eine Mutter 16 einschraubbar, die an der Hinterschweißtasche 1 befestigt, z. B. angenietet, ist.
Die Schale 7 weist Erhöhungen 17 auf, die bei nicht eingesetztem Befestigungslappen eines Scharnierteils (nicht dargestellt) in entsprechend angeordnete Vertiefungen i8 oder Ausnehmungen der Hinterschweißtasche 1 eingreifen. Bei eingesetztem Befestigungslappen greifen sie in Vertiefungen oder Ausnehmungen desselben ein, welche den Vertiefungen 18 der Hinterschweißtasche 1 entsprechen.
Zur Betätigung der Befestigungsschraube 12 ist diese durch eine öffnung 19 hindurch mit einem Schraubenschlüssel (zweckmäßig einem Inbus-Schlüssel) zugänglich, nachdem eine Kunststoffhaut 20 durchstoßen worden ist, die die öffnung 19 vorher verschließt, wobei die öffnung 19 mit einer Bohrung 21 in der Zarge 2 fluchtet.
In der Zarge 2 befindet sich in üblicher Weise ein Einsteckschlitz 22 für den Befestigungslappen eines Scharnierteils. Dieser Einsteckschlitz 22 ist während des Eingießens der Zarge 2 in eine Beton-Fertigwand oder während des Einsetzens derselben mittels Mörtel in eine Wandaussparung durch ein Verschlußstück 23 verschlossen, welches in Form einer Leiste über Abreißstege 24 an der Schale 7 des Kunststoffgehäuses 5 einstückig angeformt ist.
Beim Lösen der Schraube 12 wird über die Mitnehmerleisten 10 die Schale 7 mit der Klemmplatte 9 vom Bodenteil der Hinterschweißtasche 7 abgehoben. Die Schraube 12 wird so weit zurückgeschraubt, daß der Befestigungslappen eines Scharnierteils eingeschoben werden kann. Beim Zurückdrehen der Schraube 12
die Abreißstege 24 ab, so daß der Einsteckschlitz iarge 2 frei wird. Das Verschlußstück 23 löst sich elbsttätig. Die Schale 7 kann sich beim drehen der Schraube 12 in der Schale 6 frei eben.
Die Montage der kompletten Hinterschweißtasche 1, insbesondere das Aufstecken der Schale 6 auf die Schale 7, wird dadurch erleichtert, daß die freien Ränder 25 der Schale 6 nach innen abgeschrägt «ind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hinterschweißtasche zum Befestigen des Befestigungslappens eines Scharnierteils an einer Zarge, insbesondere einer Stahlzarge, wobei die Hinterschweißtasche eine Klemmplatte und eine mit dieser drehbar verbundene Befestigungsschraube sowie ein aus zwei Schalen bestehendes, die Klemmplatte umgebendes Kunststoffgehäuse zum Abdichten der Hinterschweißtasche gegen Eindringen von Mörtel oder Zementbrühe aufweist, und wobei ein an eine Schale des Kunststoffgehäuses angeformtes Verschlußstück zum Ausfüllen und Abdichten eines Einsteckschlitzes der Zarge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zarge (2) zugewandte Schale (6) des Kunststoffgehäuses (5) die die Klemmplatte (9) formschlüssig umgebende Schale (7) allseitig überlappt, wobei die letztgenannte Schale (7) ein über Abreißstege (24) angeformtes Verschlußstück (23) aufweist und durch die Befestigungsschraube (12) in Axialrichtung derselben verschiebbar ist.
2. Hinterschweißtasche nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die an die Klemmplatte (9) umgebende Schale (7) des Kunststoffgehäuses (5) an ihren freien Längsrändern nach innen vorstehende Mitnehmerleisten (10) aufweist, welche Flansche (11) der Klemmplatte (9) übergreifen.
3. Hinterschweißtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der die Klemmplatte (9) umgebenden Schale (7) Erhöhungen (17) vorgesehen sind, die in entsprechend angeordnete Vertiefungen (18) oder Ausnehmungen der Hinterschweißtasche (1) bzw. des Befestigungslappens des Scharnierteils eingreifen.
4. Hinterschweißtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (25) der zargenseitigen Schale (6) des Kunststoffgehäuses (5) nach innen abgeschrägt sind.
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DE19752520263 1975-05-07 1975-05-07 Hinterschweißtasche, insbesondere für Stahlzargen Expired DE2520263C3 (de)

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DE2520263A1 DE2520263A1 (de) 1976-11-18
DE2520263B2 DE2520263B2 (de) 1980-09-18
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT353643B (de) * 1977-02-09 1979-11-26 Blum Gmbh Julius Scharniertopf, bestehend aus einem einsatzteil aus kunststoff und einer abdeckplatte aus metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7345356U (de) * 1974-04-04 Briloner Bau Elemente Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur Befestigung eines Türgelenks an einer Türzarge

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DE2520263B2 (de) 1980-09-18
DE2520263A1 (de) 1976-11-18

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