DE7345356U - Vorrichtung zur Befestigung eines Türgelenks an einer Türzarge - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Türgelenks an einer Türzarge

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DE7345356U
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Germany
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Description

Eine Vorrichtung nach der Neuerung soll es möglich machen, die mit Bändern versehenen Gelenkteile von Türgelenken durch einen leichten Montagevorgang an einem parallel zur Mauer liegenden Steg einer stählernen Türzarge zu befestigen. Dabei ist die Vorrichtung an der Türzarge mauerseitig im Winkel zwischen dem Steg der Türzarge und dem dem Türblatt gegenüberliegenden Flansch der Türzarge untergebracht. Bei der Montage wird ein Band des Gelenkteils durch einen lotrechten Schlitz im Steg der Türzarge zwischen eine Klemmplatte und einem Widerlager der Befestigungsvorrichtung gesteckt. Dann wird das eingesteckte Band durch Anziehen der Klemmschraube festgeklemmt. Der zur Betätigung der Klemmschraube dienende Steckschlüssel kann dabei über eine Bohrung im FlansdhVQer Türzarge, welche dem
— 2 —
- 2 Türblatt gegenüberliegt, eingeführt werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden Klemmschraube und Klemmplatte von einem U-förmigen Bügel aufgenommen, der mauerseitig am Flansch der Türzarge befestigt wird und dabei am Steg der Türzarge anliegt. Ein besonderes Einsatzstück aus Kunststoff liegt dabei in dem lotrechten Schlitz der Türzarge, bevor die Klemmschraube betätigt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß die Klemmeinrichtungen gegen die Mauer zu nicht hinreichend abgedeckt sind, und durch eindringenden Mörtel in ihrer Funktion beeinträchtigt werden könner Außerdem bleibt die zum Einstecken eines Schlüssels vorgesehene Bohrung in der Türzarge offen.
Der Neuerung liegt die spezielle Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türgelenks an einer stählernen Türzarge so auszubilden, daß vor der Montage des Gelenkteils die Vorrichtung selbst und die Türzarge vollständig abgedichtet sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit sämtlichen Merkmalen des Hauptanspruchs der vorliegenden Neuerung gelöst.
Wenn eine solche Vorrichtung an der Türzarge angebracht ist, dann kann in die Klemmeinrichtungen und in die anderen Funktionselemente kein Mörtel, Staub oder dergleichen eindringen, weil die Klemmeinrichtungen von allen Seiten durch das Gehäuse aus Kunststoff umgeben sind. Auch die Öffnungen zum Einführen
des Steckschlüssels bzw. des Bandes des Türgelenkteils sind durch Wände verschlossen,^ die erst bei der Montage ausgebrochen werden. Auch die Bohrung'"»»*«?. Schlitz in der Türsarge selbst sind durch den angeformten Stutzen und die angeformte Leiste am Gehäuse verschlossen und bündig gemacht. Es ist für einen Anstrich eine ununterbrochene sichtbare Oberfläche an der Türzarge geschaffen.
Gemäß der weiteren Neuerung ist das Gehäuse aus zwei gleichen Hälften, die mit dem gleichen Werkzeug gespritzt werden können, zusammensetzbar. Auch die dafür erforderlichen Rastelemente können angeformt sein. Die Montage ist leicht ohne weitere Hilfsmittel durch einfaches Zusammendrücken der Gehäusehälften durchzuführen. Durch die Symmetrie des Gehäuses ist dieses rechts und links verwendbar. Durch das Einstecken von Leiste und Stutzen in die entsprechenden Ausnehmungen der Türzarge erhält die Vorrichtung nach der Neuerung automatisch ihren funktionsgerechten Sitz an der Türzarge. Man benötigt bei der Neuerung feine zusätzlichen Fülls tücke. Durch das Einstecken von Stutzen und Leiste wird die Vorrichtung ohne weitere Hilfsmittel an der Türzarge gehalten.
Gemäß der weiteren Neuerung ist am Gehäuse eine Klemmwand angeformt. Zwischen dieser Klemmwand und einer Seitenwand des Gehäuses wird das eingesteckte Band des Türgelenkes auf voller Fläche für den Klemmvorgang erfaßt.
734S356-4.4.74
Gegen eine!1 Verschiebung des Metallbügels sind am Gehäuse Rippen »ngeformt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbe\spiel der Neuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gehäuses vom Steg der Türzarge aus gesehen.
Fig. 2 ist eine Ansicht zweier noch nicht verbundener Gehäusehälften von oben bzw. von unten.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf zwei noch nicht miteinander verbundene Gehäusehälften vom Flansch der Türzarge her gesehen, also von der Seite her, wo das Türblatt liegt.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV von Fig. 3.
Fig. 5 ist ein horizontaler Scvnitt durch Türzarge mit der angebrachten Befestigungsvorrichtung.
Fig. 6 u.7 sind Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen des Haltebügels.
Fig, 8 u.9 sind Seitenansichten in Richtung der Pfeile VTH bzw IX von Fig. 5.
Das Gehäuse 20 aus Kunststoff ist aus den zwei gleichen Gehäusehälften 20a und 20b zusammengesetzt. Die zusammengesetzten Gehäusehälften werden durch ineinandergreifen der angeformten Rastelemente 26a, b gehalten.
Das zusammengesetzte Gehäuse hat zwei gegenüberliegende Seitenwände 21 mit je einer angeformten Leiste 21a, die jeweils eine ausbrechbare Wan^ 21b aufweist. Außerdem hat das Gehäuse eine
Seitenwand 24 mit einem kreisrunden Stutzen 24a, der ebenfalls mit einer Ausbrechwand 24b versehen ist.
Der Seitenwand 24 liegt eine Seitenwand 25 gegenüber mit einem Loch 25a, wobei im Gehäuseinnern parallel zur Seitenwand 25, ebenfalls mit einem Loch eine Klemmwand 27 angeformt ist. Außerdem hat das Gehäuse eine obere Wand 28 und eine dementsprechende untere Wand,
Zu der Befestigungsvorrichtung gehört der auf Pig. 6 dargestellte U-förmige Haltebügel 30 mit einem Widerlager 31 , wo sich eine durchgezogene Gewindebuchse 33 befindet, und mit Flanschen 32 zur Befestigung. In die Gewindebuchse 33 ist eine Klemmschraube 40 mit Klemmplatte 42 eingeschraubt, wobei im Kopf 41 der Klemmschraube eine Vertiefung zum Einstecken eines Sechskant schlüsseis vorgesehen ist.
Alternativ kann der Haltebügel auch gemäß Figur 7 mit einer Niet mutter 34 versehen sein.
Bei der Montage ist die Klemmschraube 40 in die Gewindebüchse 33 eingedreht. Es werden dann die beiden Gehäusehälften 20a, 20b von beiden Seiten her in den Haltebügel gesteckt bis sie verrasten. Außen liegt dann der Haltebügel zwischen den Rippen 23. Innen liegt die Klemmplatte 42 zwischen Klemmwand 27 und Seitenwand 24. Die so montierte Befestigungsvorrichtung wird mit den Flanschen 32 am Flansch 13 der Türzarge angepunktet derart, daß der Stutzen 24a in der Bohrung 17 und die Leiste 21a im Schlitz 18 der Türzarge liegen, wie Fig. 5 zeigt.
Bei der Montage des Türgelenkes werden die Ausbrechwände an der Leiste bzw. am Stutzen durchbrochen·
Man erkennt weiter aus Fig. 5 die Türzarge 10 mit Leibungsfläche 11, Bucht 12 zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens 16, Flansch 13, welcher dem Türblatt gegenüberliegt und dem parallel zur Wand liegenden Steg 14 der Türzarge. Außerdem ist aus Fig.5 das Gelenkteil 50 mit dem Band 51 zu erkennen. Eine Ausnehmung 52 (Fig. 8) des Bandes 51 läßt im Innern des Gehäuses den Durchgang der Klemmschraube frei.
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7 —

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Türgelenkes an einer Türzarge bestehend aus einem mauerseitig an der Türzarge angebrachten U-förmigen Haltebügel mit einer eingeschraubten Klemmschraube mit Klemmplatte zum Festklemmen eines Bandes am Türgelenkteil, welches durch einen Schlitz in der Türzarge eingesteckt ist, wobei in einem Flansch der Türz-arge gegenüber dem Türblatt eine Bohrung zum Einstecken eines Schlüssels zwecks Betätigung der Klemmschraube vorgesehen ist,und wobei Einrichtungen vorgesehen sind durch welche der Schlitz in der Türzarge vor dem Einstecken des Bandes verschlossen bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung in einem vom Haltebügel (30) aufgenommenen kastenartigen Gehäuse (20) aus Kunststoff untergebracht ist, und daß die Bohrung (17) und der Schlitz (18) in der Türzarge (1O) durch einen am Gehäuse angeformten Stutzen (24a) und einer ebenfalls am Gehäuse angeformte Leiste (21a), jeweils mit Ausbrechwänden versehen, verschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse durch zwei gleiche Gehäusehälften (20a,b) in einer durch die Klemmschraube (40) bestimmten Mittelebene mittels angeformter Verrastungselemente (26a,b) zusammensetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (51) des Gelenkteils zwischen einer Seitenwand (25) und einer angeformten Klemmwand (27) eingesteckt ist·
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse Rippen (23) angeformt sind, die ein Lager für den Haltebügel (30) bilden.
DE7345356U Vorrichtung zur Befestigung eines Türgelenks an einer Türzarge Expired DE7345356U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520263A1 (de) * 1975-05-07 1976-11-18 Hengstebeck Hermann Josef Hinterschweisstasche, insbesondere fuer stahlzargen
DE3613310A1 (de) * 1986-04-19 1987-10-22 Hoermann Kg Zargentasche
DE29713537U1 (de) * 1997-07-30 1997-09-25 Diener, Horst, 89079 Ulm Zarge

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