DE2519147A1

DE2519147A1 - Vorrichtung zum ausrichten plattenfoermiger wandelemente

Info

Publication number: DE2519147A1
Application number: DE19752519147
Authority: DE
Inventors: Dittmar Dipl Ing Ruffer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-04-30
Filing date: 1975-04-30
Publication date: 1976-11-04

Description

Vorrichtung zum Ausrichten plattenförmiger « Wandelemente Die L'Yiindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten aneinander anstossender, vorgefertigter plattenförmiger Wandelemente mit einem Querstab, der sich in Querrichtung der Wandelemente durch deren uge erstreckt und an dessen vorderem Ende ein Innen-Längsstab befestigt ist, wobei an der Aussenfläche der Wandelemente ein Aussen-Längsstab anliegt, der die Fuge überbrückt, und der an dem Querstab lösbar befestigt ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung, wie sie Gegenstand der älteren Paten-tarmelgung P 25 04 286.8 des Anmelders ist, lassen sich auf einfache Weise nebeneinandergesetzte plattenförmige Wandelemente ausrichten, indem eine derartige Vorrichtung im Bereich der Wandköpfe angebracht wird. Dies geschieht bei einem Ausführungsbeispiel der genannten älteren Patentanmeldung dadurch, dass auf die Aussenseite der Wandelemente ein Schalbrett aufgesetzt wird, das die Fuge überbrückt. Das Schalbrett hat ein Loch und wird von der Aussenweite her auf den Querstab aufgesteckt. Anschliessend wird auf die Aussenseite des Quer stabes und des Schaibrettes ein Spannscbloss gesetzt, das dann angezogen wird. Dadurch wird die erstrebte flächenbündige Halterung bzwO Ausrichtung der Wandelemente hergestellt.
Dervorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Prt vorzuschlagen, die konstruktiv noch einfacher gestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet dass der Querstab als Flachstab mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz ausgebildet ist, in den der keilförmig ausgebildete Assen-Längsstab einschiebbar ist, Es entfällt somit das Spannschloss. Dessen Funktion und die Aufgabe des Schaibrettes übernimmt vielmehr der keilförmig ausgebldete Aussen-Längsstab, der bei der Montage einfach seitlich von der Aussenseite her in den Schlitz des Flachstaben'eingeschlagen wird, bis die erwünschte flächenbündige Ausrichtung der Wandelemente erreicht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfühiungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt längs II-II von Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein erstes plattenförmiges Wandelement 1 und ein daran anstossendes plattenförmiges Wandelement 2 angedeutet. Beide Wandelemente können auch die Aussenschalen von doppelschaligen Wandelementen sein. Sie stossen längs einer Fuge 3 aneinander an. Die Füsse der Wandelemente sind auf geeignete Weise verankert, beispielsweise dadurch, dass die Wandelemente auf geeignete U-förmig profilierte Betonsteine aufgesetzt sind. Dies ist in der genannten ältere Patentanmeldung, die in der DT-OS 2,504,285 veröffentlich ist, offenbart. Der Inhalt der genannten DT-OS sol:L hiermit z-ur Erläuterung der vorliegenden Erfindung herangezogen werden, soweit dies zum Verständnis erforderlich ist.
Um die Wandelemente 1, 2 im Kopfbereich auszurichten, wird ein als Flachstab ausgebildeter Querstab 4 in die Fuge eingesetzt0 Mit dem vorderen Ende des Querstabes 4 ist ein Innen-iängsstab 5 auf geeignete Weise verbunden, beispielsweise verschweisst oder dadurch, dass der Innen-Längsstab 5 in einen Längsschlitz 6 des Querstabes 4 an dessen Vorderende eingeschoben ist.
Diese Alternative ist in Fig0 2 gezeigt. Der Längsschlitz 6 ist allseitig vom Material des Querstabes 4 umgeben. Der Innen-Längsstab 5 erstreckt sich in Querrichtung der Fuge 3.
Der Längsschlitz 6 ragt um eine bestimmte Länge über die Aussenfläche 7 der Wandelemente 1, 2 heraus. In dieses vorstehende Teil des Längsschlitzes 6 wird jetzt ein keilförmig ausgebildeter Aussen-Längsstab 8 eingeschoben, und zwar so weit, bis eine flächenbündige Halterung der Wandelemente 1,2 und damit deren Ausrichtung, erreicht ist. Dies kann beispielsweise da durch geschehen, dass der Aussen-Längsstab 8 in Pfeilrichtung 9 in den Längsschlitz 6 hineingetrieben wird.
Das Lösen der Vorrichtung geschieht in entsprechender Weise, wobei zunächst der Aussen-Längsstab 8 durch Hamxerschläger oder dgl. in Gegenrichtung des Pfeiles 9 aus dem Längsschlitz 6 herausgetrieben wird. Anschliessend werden der Querstab 4 und der Innen-Längsstab 5 entfernt. Weil der Aussen-Längsstab 8 keinen Kraftschluss mehr bewirkt, kann der Innen-Längstab 5 hierzu aus dem Längs schlitz 6 auf einfache Weise herausgezogen werden, Der Querstab 4 und der Längsstab 5 können auch, z.3. in Hohlwänden, im Wandteil verbleiben. Der Querstab 4 wird dann an der Außenseite (beim Längsstab 8) einfach abgeschlagen.
Der Längsstab 5 kann auch durch ein Rundeisen gebildet werden und außerhalb des Längsschlitzes liegen. Der Längsschl.itz 6 kann auch einseitig angeordnet sein.
Wie in der genannten DT-OS beschrieben, kann die gezeigte Vorrichtung auf einfache Weise auch zur Halterung der Wandelemente benutzt werden, indem in Abständen von einigen Metern eine Schrägstütze mit der Aussenseite der Vorrichtung verbunden wird, die ihrerseits mit dem Boden des betreffenden Raumes verankert wird.
- Ansprüche

Claims

Patent- bzw. Schutzansprüche (orrichtung zum Ausrichten aneinander anstossender, vorgefertigter plattenförmiger Wandelemente mit einem Querstab, der sich in Querrichtung der Wandelemente durch deren Fuge erstreckt, und an dessen vorderem Ende ein Innen-Längsstab befestigt ist, wobei an der Aussenfläche der Wandelemente ein Aussen-Längsstab anliegt, der die Fuge überbrückt, und der an dem Querstab lösbar befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Querstab (4) als Flachstab mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz (6j ausgebildet ist, in den der keilförmig ausgebildete .4ussen-Längsstab (8) einschiebbar isto
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass auch der Innen--Längsstab (5) in den Schlitz (6) eingesetzt oder mit dem Querstab (4) fest verbunden ist.

L e e r s e i t e