DE251849C - - Google Patents

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DE251849C
DE251849C DENDAT251849D DE251849DA DE251849C DE 251849 C DE251849 C DE 251849C DE NDAT251849 D DENDAT251849 D DE NDAT251849D DE 251849D A DE251849D A DE 251849DA DE 251849 C DE251849 C DE 251849C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/018Combustion apparatus for solid fuel with fume afterburning by staged combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ& 251849-KLASSE 24«. GRUPPE
LEO KARL MÜLLER in MOSBACH, Baden.
Drehschieber.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine für Küchenherde, Zimmeröfen, Dampfkessel und andere Heiz-, Koch- oder Verdampfapparate geeignete Feuerung, welche besondere Füll- und Brennräume besitzt. Von bekannten Feuerungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei ihm mittels eines Drehschiebers der Brenn- von dem Füllraum abgesperrt und gleichzeitig der
ίο am Übergang vom Füll- nach dem Brennraum zurückgehaltene und vorgeglühte Brennstoff in den Brennraum geworfen werden kann, um ihn dort zur vollständigen Verbrennung zu bringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Feuerung, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 und Fig. 3 ein solcher nach Linie 3-3 von Fig. i.
Der Füllraum ist vorn durch den Blechtrichter a, auf beiden Seiten teils durch diesen Trichter, teils durch die feuerfesten Hohlsteine b, hinten durch den feuerfesten Hohlstein c und unten durch den gewölbten, undurchbrochenen Teil des Schrägrostes d begrenzt, der Brennraum vorn teils durch den Hohlstein c, teils durch den Schrägrost d, auf beiden Seiten durch die feuerfesten Wände e, hinten teils durch den feuerfesten Hohlstein f, teils durch den Schrägrost g und unten durch den Planrost h. Füll- und Brennraum stehen zwischen dem Hohlstein c und dem Schrägrost ä miteinander in Verbindung, können aber dadurch voneinander abgesperrt werden, daß das den unteren Teil der Vorderwand des Fülltrichters α bildende Blech des Drehschiebers i, das durch, seine seitlichen, ringsegmentförmigen Ansätze k mit zwei auf einer quer unter und vor dem Rost d liegenden Welle I befestigten Armen m verbunden ist, samt dem an den Ansätzen k mittels Winkeleisen befestigten, konzentrisch zur Welle I gewölbten Blech η durch Drehen der Welle aus der in Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestellten in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage gebracht wird.
Bei dieser Bewegung des Schieber bleche s i, die mittels eines außen auf der Welle I sitzenden Hebels 0 und einer an diesem angelenkten Zugstange j> bewirkt wird, wirft das Blech die vor ihm auf dem gewölbten, undurchbrochenen Teil des Rostes d liegenden Kohlen, die durch die im Brennraum aufschlagenden Flammen vorgeglüht sind, von dem Rost herunter auf den im Brennraum liegenden, in voller Glut befindlichen Brennstoff, wo sie von der durch die Roste d, g und h in der Richtung der Pfeile einströmenden frischen Luft sowie von der durch die unteren Seitenkanäle q und die Hohlsteine c und f zuströmenden vorgewärmten Luft durchzogen wer- J den und zu vollständiger Verbrennung gelangen. Der Planrost h ruht auf einem Rahmen r,
der in seitlichen Schienen s geführt ist und mittels eines durch die vordere Öffnung des Aschenrauraes einzuführenden Hakens in Schüttelbewegung gesetzt werden kann, so daß die Rückstände in den Aschkasten t fallen. Bei der Rückbewegung des Bleches i in die in Fig. ι ausgezogene Lage rutschen frische Kohlen aus dem Fülltrichter α herab auf die Wölbung des Rostes d, wo sie durch den im Brennraum befindlichen Brennstoff zurückgehalten und bei dessen Verbrennung vorgeglüht werden.
Der Zug kann durch Verstellen der an der vorderen öffnung des Aschenraumes angebrachten Klappe u geregelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feuerung mit besonderem Füll- und Brennraum und zwischen beiden eingebautem Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (i) zwischen dem Füllschacht (a) und einem darunter liegenden, kreisförmig gebogenen Entgasungsrost (d) hin und her schwenkbar ist, so daß der auf dem Entgasungsrost lagernde Brennstoff nach seiner Entgasung durch den Drehschieber auf den Hauptrost gebracht . und gleichzeitig der Entgasungsrost für den frisch nachfallenden Brennstoff frei gemacht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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