DE2517831B2 - Datenkommunikationssystem - Google Patents

Datenkommunikationssystem

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DE2517831B2
DE2517831B2 DE19752517831 DE2517831A DE2517831B2 DE 2517831 B2 DE2517831 B2 DE 2517831B2 DE 19752517831 DE19752517831 DE 19752517831 DE 2517831 A DE2517831 A DE 2517831A DE 2517831 B2 DE2517831 B2 DE 2517831B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem mit einer Zentraleinheit, einer Vielzahl von adressierbaren Datenterminals, wie Handels- oder Bankenterminals, die sich in einem aktiven oder inaktiven Zustand befinden, und einem Kommunikationsadapter mit Speicher, der mit der Zentraleinheit verbunden ist und Nachrichten zu den Terminals überträgt, wobei dem Kommunikationsadapter durch Datenbits die Aktivitätszustände der Terminals für die Ansteuerung bzw. Auswahl zwecks Nachrichtenübertragungen zwischen dem Kommunikationsadapter und dem Terminal angezeigt werden.
In bekannten, z.B. in der US-PS 36 65 406 Sp. 8, Zeilen 1-19 und 53-60 beschriebenen Datenkommunikationssystemen der vorangehend bezeichneten Art enthalten die Kommunikationsadapter Verzögerungsleitungen, in denen »Anruftafeln«, in denen Adressen von anzurufenden Terminals gespeichert sind, vorhanden sind. Um unnötige Anrufzeiten für den Aufruf von nichtaktiven Terminals zu ersparen, enthält jeweils ein Adressenteil eines jeden Terminals eine Anzeigeinformation, die den Aktivitätszustand des Terminals anzeigt.
Diese bekannten Systeme weisen den Nachteil auf, daß Verzögerungsleitungen mit einer großen Speicherkapazität verwendet werden müssen, da die Speicherkapazität die Adressen aller Terminals, mit denen der Kommunikationsadapter verbunden ist, enthalten muß.
Des weiteren ist aus der DT-AS 22 09 136 eine Steuer- und Anpassungsschaltung für Datenverarbeitungsanlagen der eingangs genannten Art bekannt, die einen Speicher aufweist. Mit diesem Speicher kann jedoch nicht der jeweilige Aktivitätszustand der peripheren Geräte erkannt werden. Somit müssen in zeitaufwendiger Weise alle Ein-/Ausgabegeräte von der Zentraleinheit nacheinander aufgerufen bzw. angesteuert werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Datenkommunikationssystem aufzuzeigen, bei dem die Abfrage der Terminals durch die Zentraleinheit zeitoptimal erfolgt, wobei nur ein geringer gerätetechnischer Aufwand erforderlich sein soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Speicher des Kommunikationsadapters eine Vielzahl von Datenbits gespeichert sind, die den Aktivitätszustand eines jeden Terminals darstellen, und daß zur Bildung eines Aktivitätssignals, das die Übertragungsbereitschaft des jeweiligen Terminals anzeigt, in einer Kommunikationsadapter-Zählervorrichtung aufeinanderfolgend Terminaladressensignale erzeugt werden, daß durch Kommunikationsadapter-Logikschaltungen die Zählervorrichtung zur Erhöhung ihres Zählwertes gesteuert und der Speicher gelesen werden, daß jeweils dann ein Aktivitätssignal erzeugt wird, wenn ein Terminaiadressensignal und Datenbits über den Aktivi-
.JLJ
tätszustand eines Terminals übereinstimmen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß trotz zyklischem Abfrageprinzip eine zeitoptimale Abfrage möglich ist, da nichtaktive Terminals nicht berücksichtigt werden. Des weiteren s werden keine zusätzlichen Vorrichtungen benötigt, da durch die Speicherung der Aktivitätszustär.de keine Rückfragen notwendig sind und die Tenninaladressenbildung unmittelbar von dem jeweiligen gespeicherten Terminalzustand abgeleitet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Datenterminals, IS
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Datenkommunikationssystems,
F i g. 3 ein Schaltbild eines Verbindungsblocks für den Anschluß eines Terminals, der in dem Kommunikationssystem verwendet wird,
F i g. 4 die Darstellung des in dem Kommu iikationssystem verwendeten Informationsformats,
F i g. 5A, 5B und 5C stellen zusammengenommen ein detailliertes Blockschaltbild des Systems dar,
Fig.6 ein detaillierteres Blockschaltbild eines Registers und eines Zählers,
F i g. 7 zwei Taktimpulsdiagramme,
F i g. 8 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Folge von Ereignissen, die in dem Kommunikationssystem auftreten und einen Teil während einer Suchoperation darstellen, und
F i g. 9 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Folge von Ereignissen, welche in einem Datenterminal während einer Aufrufoperation auftreten.
Die Zeichnung gemäß F i g. 2 enthält ein Steuerteil 21, in dem eine Zentraleinheit 22 angeordnet ist, und bis zu zehn Kommunikationsadapter 23, die die Zentraleinheit 22 (CPU) mit den Eingangs- und Ausgangseinheiten (UO) verbinden. Mit jedem der Kommunikationsadapter 23 ist über ein vieradriges verdrilltes Kabel 24 eine Anzahl von Eingabe-Ausgabeeinheiten 25 verbunden. In der hier beschriebenen Konfiguration kann jeder Kommunikationsadapter bis zu sechzehn Eingabe-Ausgabeeinheiten bedienen. Der wesentliche Bestandteil dieser Vorrichtungen sind die interaktiven Datenterminals, in welche Daten eingegeben und von denen sie zur Zentraleinheit 22 übertragen werden, in der sie verarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht werden.
Die Verarbeitung der Daten in der Steuereinheit 21 erfolgt mit Hilfe der Software, die in der Steuereinheit 21 gespeichert ist. Die Software besteht aus Ausfüh rungsprogrammen, Eingabe-/Ausgabesteuerroutinen und Anwendungsprogrammen. Die Ausführungspro gramme steuern die Gesamtoperationen des Systems. Diese Programme bestimmen die Reihenfolge, in der Anwenderprogramme und Eingabe-/Ausgaberoutinen ausgeführt werden und zeigen den Gesamtstatus des Systems an. Die Eingabe-/Ausgabesteuerroutinen wirken als »Zwischenteil« zwischen den Terminals, den Eingabe-/Ausgabeeinheiten und den Anwenderprogrammen. Die Eingabe-/Ausgaberoutinen zeigen die Eingabeaktivitäten auf der Eingabeleitung an. Alle eingehenden Daten werden gespeichert und die Eingabe-/Ausgaberoutinen melden den Anwenderprogrammen, daß Daten vorhanden sind. Die Eingabe-/ Ausgaberouiinen sind auch verantwortlich für die Steuerung der Daten von den Anwenderprogrammen zu den geeigneten Terminals oder Eingabe-/Ausgabeeinheiten. Die Anwenderprogramme sind verantwortlich für die Bearbeitung der Daten von den Terminals zur Zufriedenheit des Anwenders. Beispielsweise sichert das Anwenderprogramm die Übertragung eines Postens in einen bestimmten Aufrechne!·, Umsatzspeicherwerk, Kassiererspeicherwerk usw. Die Programme steuern auch die Druckoperationen der Terminal-Drukker und der Anzeigemodule.
In dem hier beschriebenen System werden als Eingabe-/Ausgabeeinheiten Datenterminal der in Fig. 1 gezeigten Art verwendet. Die verarbeiteten Daten werden von der Zentraleinheit zu einem vorbestimmten Terminal übertragen, in dem sie den verschiedenen Teilen des Terminals, zum Beispiel Anzeigeteil, Drucker usw. zugeführt werden oder sie bestimmen spezielle Operationsfolgen in dem Terminal. Jedes Terminal ist durch einen Verbindungsblock 26 (F i g. 2) mit einem vieradrigen Kabel verbunden, so daß das Terminal leicht installiert und abgebaut werden kann. Zusätzlich zu den Terminals können andere Eingabe-/Ausgabeeinheiten installiert werden, die geeignete Steuereinrichtungen enthalten, zum Beispiel Tafelwaagen, magnetische Kreditkartenleser usw. Mit jedem Terminal können Marken- und Münzverteiler sowie entfernt liegende Anzeigevorrichtungen verbunden werden.
Die Kommunikation zwischen jedem der Terminals 25 erfolgt über die Leitung 24 (F i g. 2). Aus F i g. 3 geht hervor, daß jedes Terminal 25 über Leitungen 11 mit Schrauben 10 des Verbindungsblocks 26 gebunden ist. Das verseilte vieradrige Kabel 24 ist in F i g. 2 dargestellt und verläuft kontinuierlich durch jedes Terminal 25 des Systems. Die Terminais sind über Verbindungsstellen 12 mit der Verdrahtung verbunden. Jede von der Steuereinheit 21 übertragene Nachricht ist an ein bestimmtes Terminal 25 adressiert, obgleich die Nachricht an jedes der mit dem Kabel 24 verbundenen Terminals gelangt. Jedoch nur das ausgewählte Terminal empfängt und beantwortet die von der Steuereinheit herausgegebene Nachricht. Der Informationsaustausch wird eingeleitet auf einer Zeichen-zu-Zeichen-Basis und erfolgt unter der Steuerung der Zentraleinheit. Wenn ein Terminal Daten zu der Steuereinheit übertragen möchte, müssen diese so lange gespeichert werden, bis die Steuereinheit die Daten abfordert. Die Kommunikation zwischen der Steuereinheit und den Terminals erfolgt digital unter Verwendung von Einzelnachrichtenformaten. Eine von der Steuereinheit herausgegebene Nachricht erfordert eine Beantwortung durch das Terminal in dem gleichen Nachrichtenformat. Obwohl das Nachrichtenformat nicht verändert wird, kann der Zweck der Nachricht verschieden sein. Die Nachrichten der Steuereinheit können kategorisiert werden in: Rufen, Zurückrufen, Tauschen oder Zurücktauschen. Die Antwort auf eine Nachricht der Steuereinheit kann entweder eine Daten- oder Nichtdatennachricht sein.
Eine Rufnachricht von der Steuereinheit zeigt an, daß Daten von dem Terminal gefordert werden. Eine derartige Nachricht fordert von dem Terminal eine »Daten«- oder »Keine-Daten«-Antwort. Eine Rückrufantwort von der Steuereinheit zeigt an, daß die Beantwortung der vorangegangenen Nachricht oder Rückrufnachricht zu spät, ungültig oder fehlerbehaftet war. Die Rückrufantwort der Steuereinheit erfordert von dem Terminal ebenfalls eine Antwort »Daten« oder »keine Daten«. Die Nachricht »Wechseln« yon der Steuereinheit zeigt an, daß das Terminal eine ausführen-
de Instruktion erhält. Das Terminal muß auf die Nachricht »Wechseln« mit einer »Daten«- oder »Keine-Daten«-Nachricht antworten. Die »Zurückwechseln«-Nachricht zeigt an, daß die Antwort des Terminals zu dem vorangegangenen zu spät kam oder mit Fehlern behaftet war. Das Terminal muß in der gleichen Weise antworten.
Eine Antwortennachricht von dem Terminal zeigt an, daß die Nachricht aus einem von drei Datentypen besteht, nämlich Tastenfeldinformation, Statusinformation oder Maschinengesamtinformation. Eine »Keine Daten«-Nachricht zeigt an, daß das Terminal keine Information zu übertragen hat.
Das verwendete Informationsformat ist in F i g. 4 dargestellt. Für beide Übertragungsrichtungen wird das gleiche Informationsformat verwendet. Die Gesamtnachricht besteht aus 34 hintereinanderliegenden Bits und enthält 8 Synchronisationsbits SYNC, 1 tvlodulobit MO, 2 Funktionsbits FN, 4 Terminalidentifizierungsbits ID, 3 Unteridentifizierungsbits SUBlD, 8 Datenbits DATA und ein Zyklusredundanzprüfungszeichen CRC. Die Synchronisationsbits sind Vorinformationsanzeiger und bestehen aus einer abwechselnden 1- und 0-Folge. Das Modulobit ist eine Informationsnummer und wechselt zwischen 1 und 0 bei jedem Nachrichtenwechsel von der Steuereinheit und jeder Nachrichtenantwort von dem Terminal. Wenn nacheinander Nachrichten mit der gleichen Modulonummer empfangen werden, erklärt die Steuereinheit oder das Terminal die zweite Nachricht für ungültig. Die Steuereinheit überträgt bei einer Rufnachricht nicht die abwechselnde Modulobitfolge, da das Terminal bei einer »Keine Daten«-Nachricht keine abwechselnde Modulobitfolge überträgt.
Die Funktionsbits definieren den Typ der Nachricht, die von der oder zu der Steuereinheit übertragen wird, in der in der nachfolgenden Tabelle dargestellten Weise:
Tabelle
Eingang
Ausgang
0 0 Keine Daten Rufen
0 1 Daten Wechseln
1 0 Unbestimmt Zurückrufen
1 1 Unbestimmt Wieder wechseln
Die AD-Bits kennzeichnen das Terminal, für das die von der Steuereinheit bestimmte Nachricht vorgesehen ist. Die Antwortnachrichten von den Terminals beinhalten die /D-Bits des Terminals. Die SUB-ID-B\is bestimmen zwei Funktionen. In der Nachricht »Wechseln« von der Steuereinheit werden diese Bits zur Bezeichnung eines Terminalmoduls verwendet (Drukker, Anzeige, Marken- oder Münzenvertcilcr usw.), auf das die Acht-Bit-Zeichen der Nachricht wirken. In der von dem Terminal übertragenen Nachricht werden die SUB-ID-Blis zur Erkennung der Datenart in der Nachricht verwendet (Tastenfeldnachrichten, Statusnachrichten oder wichtige Gesumtnachrichtcn). Bei einer Austauschnachricht können die Datenzeichen zu druckende oder anzuzeigende Daten enthalten oder sie können funktionell Anweisungen für ein Modul des Terminals darstellen. Die SUB-ID- und die Diitenzcichenteile sind die Daten, die Teile der Nachricht mit SUB-IDenthalten und als wichtige Kontrollstcucrwcrtc für die Moduln des Terminals und die Software der Steuereinheit verwendet werden. Das CÄC-Zcichen wird in bekannter Art für die Steuereinheit und die Terminals zur Prüfung der Nachricht verwendet.
Die F i g. 5A, 5B und 5C zusammengenommen zeigen ein Blockdiagramm der Bauteile, die das Kommunikas tionssystem zwischen einem Datenterminal und der Steuereinheit bilden. Fig.5A und Teile von Fig.5B sind dem Datenterminal und die restlichen Teile der Fig.5B und Fig.5C dem Kommunikationsadapter 23 in der Steuereinheit 21 zugeordnet. Das Terminal 25
ίο (Fig. 1) ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und besitzt ein Tastenfeld 27 mit 52 Tasten, von denen 10 alphanumerische und 42 Funktionstasten sind, sowie einen Drucker 28, eine Statusanzeige 30 und eine achtstellige numerische Anzeige 3t. Das Terminal kann im Verbund arbeiten (on-line) und selbständig (off-line). Bei der Off-line-Arbeitsweise werden alle über das Tastenfeld eingegebenen Informationen in ein Summenregister 42 (F i g. 5A) eingegeben, das durch eine kleine Batterie 44 versorgt wird.
Das im folgenden zu beschreibende Blickschaltbild Fig.5A, 5B und 5C besteht aus herkömmlich konstruierten Bauteilen und arbeitet nach bekannten Techniken der Datenverarbeitung. Zum Beispiel enthält der herkömmliche Dekodierkreis eine herkömmliche Verbindung aus logischen Elementen, wie UND-, NAND-, ODER- oder NOR-Schaltungen. Beim Vorhandensein bestimmter Bedingungen werden die Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder weiteren gleichartigen Gliedern zugeführt, wodurch ein Anzeigesignal erzeugt wird, das am Ausgang des Dekodierkreises entsteht. In der gleichen Weise werden Schieberegister, Zähler und Vergleichsschaltungen in bekannter Art verwendet.
Wie aus Fig.5A ersichtlich, enthält jedes Terminal einen Mikro-Processor 32, der mit dem Tastenfeld 27 des Terminals verbunden ist. Der Mikro-Processor 32 ist ein Rechner für herkömmliche Zwecke, der eine Zentraleinheit (CPU), einen Lesespeicher (ROM) 33 zum Speichern von Programmdaten, Datentabellen und Instruktionen sowie einen Schreib-Lesespeicher (RAM, 34 mit wahlfreiem Zugriff zur Speicherung allgemeiner Daten enthält. Der Mikro-Processor 32 fragt das Tastenfeld über eine Leitung 35 ab, zeigt den Status des Tastenfelds über die Leitung 36 an und empfängt Dater von dem Tastenfeld über die Leitung 37. Der Mikro-Processor wird in herkömmlicher Weise mil Taktimpulsen über die Leitung 13 versorgt, die vor einem 5-MHz-Taktgenerator 14 erzeugt werden. Dei Taktgenerator 14 erzeugt auch 1,25-MHz-Taktimpulse CCi) auf der Leitung 15 und 2,5-MHz-Taktimpulse (Ci1
auf der Leitung 16, die zur Übertragung vor Nachrichten zu der Steuereinheit und zum Empfang vor Nachrichten von der Steuereinheit verwendet werden wie im folgenden im einzelnen noch erläutert wird.
Der Mikro-Processor wird über eine Vielzahl vor
s5 Eingangsleitungen, die durch die Leitung 38 dargcstcll werden, mit einem Acht-Bit-Parallel- zu Serien-Vorda tenschieberegister 40 zur Speicherung der von den Tastenfeld kommenden Daten verbunden. Mit den Register 40 ist außerdem über eine Leitung 41 da
ft<> Summenregister 42 verbunden, in dem acht Vier-Bit Zeichen gespeichert werden können. Beim Ausfall de Energieversorgung oder beim Auftreten andere Gründe, durch die die Kommunikation mit de Steuereinheit unterbrochen wird, ist eine begrenzt'
(>s Anzahl von Tastenfeld- und Gesamtspcichcrmöglich keilen vorgesehen. Wenn das Terminal auf Off-Lin geschaltet wird, übernimmt der Mikro-Proccssor 32 di Funktion der Steuereinheit und übertrügt positiv
ίο
Summen, die durch Betätigen bestimmter numerischer Tasten und Funktionstasten an dem Tastenfeld 27 erzeugt wurden, in das von der Batterie 44 gespeiste Register 42 für die Zeit des Spannungsausfalls des Systems. Die Batterie ist in der Lage, Energie für 10 Tage zu liefern und kann durch die Software-Steuerung der Steuereinheit wieder aufgeladen werden. Das Summenregister 42 ist nur ein Speicherregister und wird nur in Off-Line-Betrieb verwendet.
Während der Off-Line-Arbeitsweise bewältigt der Mikro-Processor 32 alle Gesamtrechnungen und sorgt für die Abspeicherung der Ergebnisse in den Speicher 34. Während eines Teils der letztgenannten Operation bewirkt der Mikro-Processor das Auslesen der in dem Summenregister 42 gespeicherten Summen über Leitungen 41 und die Einspeicherung in das Vordatenregister 40 über die Leitung 45 des Mikro-Processors 32. Somit werden im Off-Line-Betrieb alle ordnungsgemäßen Posten über das Tastenfeld 27 zu den festgespeicherten Werten im Mikro-Processor hinzuaddiert. Wenn die Übertragung vollständig ist, werden die auf den Stand gebrachten Festbeträge über die Leitung 43 an das Festsummenregister 42 übertragen. Beim Wiedereinsetzen der Spannungsversorgung werden die in dem Register 42 gespeicherten Festwertsummen in das Vordatenregister 40 über die Leitung 41 übertragen und dann in die Steuereinheit, wo sie auf den neuesten Stand gebracht werden. Während dieser Übertragung laufen die Festwerte über die Leitung 46 zum Festwertsummenregister 42 zurück, so daß die Festwerte während der letztgenannten Operation nicht verlorengehen.
Das Vordatenregister 40 ist über die Leitung 47 und ein UND-Glied 48 mit einem 20-Bit-Empfangs-Schicberegister 50 verbunden, in dem die von dem Register 40 kommenden Daten gespeichert werden. Während der Übertragung dieser Daten in das Register 50 laufen die Daten über die Leitung 49 zurück zum Vordatenregister 40, in dem sie für den Fall gespeichert werden, daß bei der Übertragung an die Steuereinheit Daten verlorengehen. Im Empfangsregister 50 werden außerdem die Antwortnachrichten des Terminals zusammengesetzt. Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, dient das Register zur Speicherung der Rufnachrichten oder der Wechselnachrichten von der Steuereinheit. Zur Durchführung des letztgenannten Operationsteils ist ein mit dem Register 50 zusammenwirkender Synchronisationsdeteklor 51 vorgesehen, der die ersten acht Bits einer Rufnachricht oder Wcchselnachricht von der Steuereinheit erkennt, die in das Register 50 eingegeben wird. Zur Erkennung der geeigneten Synchronisationsbits von der Nachricht der Steuereinheit ist eine Taktsteuerschaltung 52 vorgesehen, clic ein 1,25-MHz-Taktsignal erzeugt, das den Programmfolgczahler 53 wirksam macht. Der Programmfolgezählcr 53 gestattet ss dem Terminal den Empfang einer Rufnachricht oder Wechselnachricht von der Steuereinheit und bildet die Terminal-Antwortnachricht an die Steuereinheit in herkömmlicher Weise. Die Arbeitsweise des Pmgrummfolgeznhlcrs 53 wird spüler beschrieben. («>
Alle Kommunikationen zwischen jedem Terminal und der Steuereinheit werden durch die Steuereinheit eingeleitet, in dem eine Rufnachricht oder eine Wcchselnachricht gesendet wird. Die Nachricht der Steuereinheit wird an jedes Terminal gesendet und dort <vs in den Empfangsregistern 50 als Ergebnis in der Operation des Programinfolgc/.tihlcrs in der vorangehend beschriebenen Weise gespeichert. Fortlaufende Taktierung des Empfangsregisters 50 durch die Taktsteuerschaltung 52 bewirkt die Eingabe der weiteren Information von der Steuereinheit 21 in das Register 50 ohne die CRC-Zeichen. Mit dem Empfangsregister 50 ist ein /D-Vergleicher 54 verbunden, der die Terminal ID mit der Information ID vergleicht, um festzustellen, ob die Information für das spezielle Terminal bestimmt ist. Wenn kein Vergleichsergebnis entsteht, bedeutet dies, daß die Nachricht von der Steuereinheit nicht für das Terminal bestimmt ist. Der Vergleicher 54 erzeugt dann auf der Leitung 161 ein Signal für den Fehlerdetektor 55, der durch ein Rücksetzsperrsignal die Terminallogik sperrt.
Zusätzlich zu dem Sende-Empfangsregister 50 wird die empfangene Nachricht in einen CRC-Generator 57 eingegeben, um ein CRC-Zeichen auf der Basis der empfangenen Nachricht zu bilden. Anschließend wird das in der empfangenen Nachricht enthaltene CRC-Zeichen von dem Register 50 in den CRC-Generator 57 über eine Leitung 156 eingegeben und mit dem von dem Generator gebildeten CRC-Zeichen verglichen. Wenn die CRC-Zeichen nicht übereinstimmen, erzeugt der CRC-Generator 57 ein Signal auf der Leitung 157, das dem Fehlerdetektor 55 zugeführt wird, der dadurch die Terminallogik zurücksetzt.
Im Falle einer Terminalantwortinformation erzeugt der CRC-Generator 57 ein CRC-Zeichen auf der Leitung 58, das einer Datenübertragungssteuerlogik 60 zugeführt wird. Diese Übertragung erfolgt nachdem die restliche Antwortinformation einschließlich der Synchronisationsbits von der Datenübertragungslogik 60 und den Datenbits von dem Sende-Empfangsregister 50 über die Leitung 61 durch die Datenübertragungssteuerlogik 60 zu einem Phasenmodulationsencoder 62 und dann zu einem Sender 63 übertragen wurde. Der Phasenmodulationsencoder 62 empfängt die 2,5-MHz-Taktimpulse (C2) von dem 5-MHz-Taktgenerator 14 (F i g. 5A) zur Verwendung bei der Übertragung der Antwortinformation von dem Terminal 21 zu dem Kommunikationsadapter 23, Der Encoder 62 erzeugt außerdem eine 1,25-M Hz-Taktfrequenz (C3) zur Verwendung bei der Eingabe der empfangenen Daten von der Steuereinheit 21 in das Terminal 25. Die CRC-Zeichen werden dann zu dem Encoder 6: übertragen, wo die binären digitalen Daten in eine Phasenmodulations-Code zur Übertragung zur Steuer einheit über den Sender 63 und die Leitung 24 (F i g. 1 transformiert werden.
Im Falle einer Wechselinformation von der Steuer einheit, wenn die Wechselinformation in das Sende Empfangsregister 50 eingegeben ist, wird die Taktsteu crschaltung 52 die SL/ß-/D-Bits der Nachricht über dl Leitung 64 zu einer Sl/ß-/£>-Decoderlogik 65 takten, di diese decodiert und Cj-Taktsignalc auf eine vo mehreren durch die Leitung 66 dargestellten Leitungc liefert. Jede der Leitungen 66 ist mit einem Modul de Terminals verbunden. Nur das durch die SUB-ID-Bh der Austauschnachricht bezeichnete Modul des Tcrmi| nals soll die Cj-Taktimpulsc über die Leitung empfangen. Die empfangenen Daten in dem Send Empfangsregister 50 werden dann über die Leitung 6 an alle Moduln des Terminals geschoben, jedoch win nur das in der vorangehenden Weise bezeichnete Mod des Terminals aktiviert. In dem Fall, wo cin| Tcrminalantwortnachricht in dem Scnde-Empfangsn gislcr 50 zusammengesetzt wird, wird durch dc| Mikro-Processor 32 die entsprechenden SlJB-ID-W und die entsprechenden Funktionsbits in die Termina
im M9/:
nachricht über die Leitung 68 eingefügt. Ebenfalls mit dem Register 50 gekoppelt ist ein Modulobitgenerator 70 zur Erzeugung einer Modulonummier zum Einsetzen in die Terminalantwortnachricht. Die Terminalidentifizierungsdaten ID werden über die Leitung 71 zur automatischen Einsetzung der /D-Bits in jede Terminalantwortnachricht angelegt und ebenso dem ID-Vergleicher 54 zugeleitet, so daß die Rufnnchricht oder die Wechselnachricht von der Steuereinheit identifiziert werden, wenn sie an das Terminal gerichtet wird.
In bezug auf die Nachrichten der Steuereinheit ist eine Modulobitprüflogik 72 (F i g. 5A) mit dem Register 50 über eine Leitung 167 zum Prüfen der Modulobits der Austauschnachricht vorgesehen. Wenn ein Fehler bei den Modulobits der Austauschnachricht vorhanden ist, wird auf der Leitung 73 ein Signal für die Fehlererkennungslogik 55 erzeugt, die ihrerseits die Rücksetzsperre 56 steuert. Dadurch wird das Terminal zurückgesetzt, wodurch bewirkt wird, daß die Nachricht zurückgewiesen wird.
Die Terminalantwortnachricht wird von dem Terminalübertrager 63 über eine Leitung 24 (Fig.5B) zu einem Empfänger 74 (Fig.5B) übertragen in den zugeordneten Kommunikationsadapter 23 (Fig. 2) in der Steuereinheit 21. Die Antwortnachricht wird getaktet von dem Empfänger 74 zu dem Decoder 75, der die Empfangsnachricht in eine Binärform umwandelt, dio charakteristisch ist für die empfangenen Daten. Der Decodierer 75 erzeugt auch einen Empfangstakt (RC) (Fig. 7) von 1,25MHz auf der Leitung 134, der zur Taktung der empfangenen Daten in die Steuereinheit verwendet wird. Die empfangenen Daten werden über die Leitung 76 zu einer Eingar.gssteuerlogik 77 übertragen und dann durch den empfangenen Takt in einen Eingangspuffer 78 über eine Leitung 80 und an den C7?C-Generator 81 über eine Leitung 82 eingegeben.
Der CßC-Generator erzeugt CflC-Zeichen für die empfangenen Daten durch Eingabe in den Speicher 78 und zum Vergleich der erzeugten Zeichen mit den C7?C-Zeichen der empfangenen Daten, welche durch den Empfangstiikt über die Leitung 82 in das C/?C-Rcgister eingegeben werden. Wenn ein Fehler erkannt wird, erzeugt die Fchlererkennungslogik 83 (Fig. 5B) ein Fehlersignal, das über die Leitung 84 zu einer Folgcstcuerlogik 85 (Fig. 5C) übertragen wird. Später wird noch ausführlich beschrieben, wie die Steuereinheit Einfluß nimmt auf die Anruf-, Zurückruf-, Wechsel- oder ZurOckwcchsclnachrichten zur Übertragung an das bestimmte Terminal und auf den Empfang der Anlwortnachriclit von dem angerufenen Terminal unter Steuerung des Folgczahlcrs 86.
Die FolgesteiKTlogik 85 (F i g. 5C) liefert die entsprechenden Steuersignale zur Weiterschaltung des l'olgezählers 86 (Fig. 5B) auf die nächste Sequenz bis die erforderliche Vorbedingung erreicht ist. Für die letztgenannte Operation enthüll der Scquenzlogikkreis 85 zwei seriell verdrahtete Acht-Eingangs-Multiplcxcr, so daß ihre gemeinsamen Eingänge 16 mögliche Zustünde di's Folgezählers 86 wiedergeben können. Jeder Eingang ist mit verschiedenen Steucrblocks in dem Komnuinikationsadapter zur Abfiihlung der in eiern Block erzeugten Signale verbunden. Diese Signale sind Vorbedingungen, die in der notwendigen Folge erscheinen müssen. Wenn ein ausgewählter Eingang aktiv wird, wird der Ausgang des Multiplexers ebenfalls aktiv, so daß der Folgezühler fortschreitet. Durch Erhöhung des Zählers 86 wird der nächste Eingang
ausgewählt, welcher wiederum eine Erhöhung des Zählers bewirkt, wenn er wirksam wird. Dieser Vorgang setzt sich so lange fort, bis eine vollkommene Kommunikationsfolge abgelaufen bzw. aufgetragen ist. In dem vorliegenden Beispiel wird durch ein Fehlersignal vom Fehlerdetektorlogikkreis 83 (Fig.5B) die Folgesteuerlogik 85 (F i g. 5C) angesteuert und der Folgezähler 86 zurückgesetzt und bewirkt, daß die Steuereinheit erfährt, daß eine Wiederholungsnachricht an das Terminal von dem Kommunikationsadapter gesendet werden muß, die anzeigt, daß die vorangegangene Antwortnachricht keine geeignete Antwort war. Diese Arbeitsweise wird anschließend vollständiger beschrieben.
Durch das Verschieben der empfangenen Daten in den Eingangsspeicher 78 (F i g. 5B) werden die Synchronisationsbits der empfangenen Nachricht über die Leitung 87 einem Synchronisationsdetektor 88 zugeführt, der eine Übertragung der Signale SYNDETan die Folgesteuerlogik 85 (Fig.5C) über die Leitung 90 ermöglicht, wenn die Konfiguration der Synchronisationsbits in dem Eingangsspeicher 78 eine korrekte Konfiguration aufweist. Wenn die Synchronisationszeichen und die CÄC-Zeichen der empfangenen Daten für gültig befunden wurden, läßt der Folgezähler 86 die /D-Bits in den Eingangsspeicher 78 und weiter in den /D-Comparator 91 über die Leitung 92. Der Comparator 91 erhält die entsprechenden /D-Bits von dem Terminal, das aufgefordert wurde, auf eine Nachricht des Kommunikationsadapters zu antworten. Wenn die /D-Bits übereinstimmen, werden die empfangenen Daten von dem Eingangsspeicher 78 seriell in einen Datenmuliplexer 94 und von diesem in paralleler Form über eine Vielzahl von Leitungen % der Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 95 (Fig.5C) zur Verarbeitung zugeführt. Die CPU 95 verarbeitet die Daten mit Hilfe des in der Verarbeitungseinheit befindlichen Anwenderprogramms. Nach der Verarbeitung der Daten kann die CPU 95 den Kommunikationsadapter in einem Aus tauschmodus verwenden, wie im nachfolgenden beschrieben wird, wobei eine Austauschnachricht an das Terminal gesendet wird. Die in dem Termina vorhandenen Daten können Anzeigeinformationen Druckinformationen oder Terminalbctriebsartsteuerin formationen enthalten.
Die CPU95 steuert die Operation eines jeden Kommunikationsadapters durch Erzeugung einer Vielzahl von Steuersignalen über drei Leitungen 99, die mil einer Steuerdecodierlogik 97 (F i g. 5C) verbunden sind Letztcrc ist im Kommunikationsadapter angeordne und decodiert und interpretiert die Steuersignale Dadurch kann der Adapter einen von acht Befehler bilden. In diesen Befehlen ist die Anforderung enthalten daß der Kommunikationsadapter in einem Eingangsruf modus, Ztirückrufmodus, Wechselmodus, Zurückwech selmodus und in einem Leerlauf- und Konfigurationsre gistcr und Lösch-/D-Zählermodus arbeiten bzw. diese empfangen kann. Der letztgenannte Befehl wird nocl im einzelnen beschrieben.
Nachdem die empfangenen Daten in die CPU9i eingeschoben wurden, geht der Kommunikationsadap tcr normalerweise in eine Rufmodusarbeitsweisc infolge der Rufsignale, die über die Leitungen 99 von der CPi an die Stcucrdecodierlogik 97 gegeben wurden. Die Steuerdecodierlogik 97 (Fig. 5C) enthält eine Viclzah von Sperren, die zur Bildung der Nachricht an die Terminals verwendet werden. Die Stcuerdecodierlogil· 97 enthält auch einen Rufsperrkreis 142, der zur Anzeigt
verwendet wird, wenn der Kommunikationsadapter in einem Rufmodus arbeitet. Des weiteren sind Austauschkreise 176 und Wiederholungskreise 177 vorgesehen, die zum Einsetzen der geeigneten Funktionsbits (Fo, F\) in die Ausgangsnachricht des Terminals verwendet werden. Der Wechselsperrkreis 176 ist mit seinem Ausgang über eine Leitung 178 mit dem Ausgabespeicher 113(Fi g. 5C) verbunden und liefert die Funküonsbits F0 (Tabelle), während der Wiederholkreis 177 über die Leitung 178 mit dem Ausgabespeicher 113 zur Lieferung der Funktionsbits Fi (Tabelle) verbunden ist.
Wenn die CPU95 ein Steuersignal über die Leitung 99 an den Kommunikationsadapter liefert, geht letzterer in den Rufmodus, die Ausgänge der Sperrkreise 176, 177 sind 0. Wenn im Modus Wechsel- oder Zurückwechsel gearbeitet werden soll, nimmt der Sperrkreis 176 an seinem Ausgang den Wert Eins an. Wenn im Modus Zurückruf oder Zurückwechsel gearbeitet werden soll, nimmt der Ausgang des Sperrkreises 177 den Wert Eins an. Diese Operation wird für alle Funktionsbits, die in der Tabelle dargestellt sind, ausgeführt. Durch die Decodierung der Rufnachrichtensteuersignale erzeugt die Decoderlogik 97 ein Signal auf der Leitung 98 für die Sequenzsteuerlogik 85, welche mittels Steuersignalen über die Leitung 100 den Folgezähler 86 wirksam macht. Der Sequenzzähler 86 ist für 16 Operationszählungen programmiert. Die ersten zwei Zählungen des Zählers stellen fest, ob ein Steuersignal von dem Steuerdecodierkreis 97 zur Einleitung eines Ruhemodus oder eines Wechselmodus seit dem Start der Rufoperation von dem Folgesteuerkreis 85 empfangen wurde. Bei der Zählung 3 prüft die Folgesteuerlogik 85, ob ein wirksames ID in dem Anwesenheitsregister 101 vorhanden ist.
In Fig.6 ist ein detaillierteres Blockschaltbild des Anwesenheitsregisters 101 und des /D-Zählers 102 dargestellt. Das Register 101 besteht aus einem Schieberegister und wird durch zwei Acht-Bit-Parallelzu-Serie-Schieberegister 103 und 104 gebildet, die hintereinander geschaltet sind, während der /D-Zähler 102 ein Vier-Bit-Binärzähler ist,dessen binäre Ausgänge 16 verschiedenen Terminals oder Eingabe-/Ausgabeeinheiten zugeordnet sind, die mit diesem Kommunikationsadapter verbunden sind. Die Register 103 und 104 und der /D-Zahler werden durch 1,25-MHz-Taktsignal (DCN)(Fi g. 7) über die Leitung 133 getaktet. Wie aus Fig.5B hervorgeht, ist in der Steuereinheit ein 5-MHz-Oszillator 17 vorgesehen, der 2,5-MHz-Taktimpulsc über die Leitung 18 an den Decoder 124 liefert, welcher wiederum die Taktfrequenz, teilt und eine Datentaktfrequcnz von 1,25MHz (DCN) auf der Leitung 133 erzeugt, welche bei der Zusammenstellung der Ausgabenachricht an das Terminal verwendet wird, lline zweite Taktfrequenz von 1,25MII/. wird zur Übertragung der Alisgabenachricht von dem Kommunikationsadaptcr zu dem Terminal verwendet.
Mit den Paralleleingabeleitiingcn der Register 103 und 104 (Fig. 6) sind 16 parallele Datenlcitungen 106 (Fig. 5C) verbunden, die ihrerseits zur CPlJ 95 führen. Die CPU95 erzeugt eine geeignete Hitkonfiguration auf der Leitung 106 in Abhängigkeit davon, ob das Terminal ID aktiv oder inaktiv ist. Wenn das Bit den Wert Hins aufweist, ist das Terminal ID aktiv. Im anderen Falle inaktiv.
Die Ausgangsbits der Schieberegister 103 und 104 erscheinen auf der Leitung 107 (Fig. 6), die durch die Folgesteuerlogik 85 abgetastet wird, in Form eines Aktivierungssignals PR.F. Diese Ausgangsbits laufen über die Leitung 109 zurück zu dem Register 103. Wenn das Aktivierungssignal PR.F. Null ist, wird angezeigt, daß das nächste Terminal inaktiv ist. Die Folgesteuerlogik 85 erzeugt das Signal PCNT.GA über die Leitung 108(Fi g. 6) an das Register 101 und das Signal PCNT.G auf der Leitung 110 für den /D-Zähler 102. Das Signal PCNT.GA ermöglicht eine Übertragung eines Taktimpulses über die Leitung 133 an das Schieberegister 103 und 104, wodurch eine Verschiebung um eine Position
,ο bewirkt wird, während das Signal PCNT.G einen Taktimpuls an den Zähler 102 anlegt, der auf seinen Ausgangsleitungen 111 ein /D für das nächste Terminal oder die nächste Eingabe-/Ausgabeeinheit in binärer Form erzeugt. Die Folgesteuerlogik 85 setzt dann den Folgezähler 86 (F i g. 5B) über die Leitung 100 zurück.
Der Folgezähler wiederholt dann die Zählungen 0,1 und 2 zu 3, wobei das Anwesenheitsregister über die Leitung 108 abgetastet wird.
Wenn das nächste Terminal ID inaktiv ist, wie durch den Nullzustand des Aktivitätssignals PR.F festgelegt ist, wird diese Folge wiederholt bis das Aktivitätssignal PR.F einen höheren Wert annimmt, wodurch angezeigt wird, daß ein aktives Terminal ID gefunden wurde. Wenn dieser Zustand festgestellt wird, erzeugt die Folgesteuerlogik 85 ein Signal PLOD. Yauf der Leitung 112, das dem Serienausgangsspeicher 113 (Fig.5C) zugeführt wird, wodurch dieser die /D-Bits von dem /D-Zähler 102 übernehmen kann. Die Eingabe der /D-Bits erfolgt über die Leitung 111, durch die /D-Code-Auswahllogik 114 und über die Leitung 115 in den Ausgabespeicher 113.
Die /D-Auswahllogik 114 enthält einen Multiplexer mit einem Satz von parallelen Eingängen, die mit der CPU95 verbunden sind und durch eine einzelne Leitung 116 repräsentiert werden. Ein weiterer Satz von parallelen Eingangsleitungen 111 kommen von dem /D-Zähler 102. Während einer normalen Anruffolge wird der /D-Zähler 102 seine /D-Bits über den /D-Code-Auswahllogikkreis 114 in den Ausgabespeieher 113 in der vorangehend beschriebenen Weise übertragen. Wenn die Folge eine Wechselmodusfolge gewesen wäre, würden die /D-Bits von der CPU95 ir den Ausgabespeicher 113 über die Leitung 116, der /D-Selektionslogikkreis 114 und die Leitung 115
4s übertragen. In manchen Fällen könnten die /D-Bits aucl· über die Leitung 117 in das /D-Register 93 gelangen, da; zusammen mit dem /D-Comparator 91 verwendet wird so daß die empfangene Nachricht und die auszusenden de Nachricht mit dem gleichen Terminal erkann
so werden kann, um sicherzustellen, daß das richtig« Terminal ansprucht.
Das Signal PLOD. Y, das von der Steuerlogik 85 übe die Leitung 112 erzeugt wurde, steuert ebenfalls über di< Leitung 109 einen lOO-Mikrosekiinden-Zeitgcbcr 10!
ss (I1' i g. 5C), Später wird noch ausführlich beschrieben, wii der Zeitgeber 105 arbeitet, um die Zeitintervalle für du Terminal festzulegen, die letzteres zur Bcanlwortuni der Steuercmheitsnachricht benötigt. Die Abfrage de PR.F, wenn dieser sich in seinem hohen Zustani
im befindet, erlaubt dem Folgesteiicrlogikkrcis 85 dci Zillil/.usland des Folgc/.ühlers 86 auf 4 zu erhöhen. De Zahler 86 ist so verdrahtet, daß er daraufhin unmittclbn seinen Zilhlwert auf 5 erhöht. Jedoch ist wahrend de /.ühlstellung 4 der Übertragungszahler 118 (Fig. 5E!
(r, wirksam geworden. Der Übertragerzahler 118 enthül Serien-ZParallelsehiebcrcgistcr, die dazu dienen, di Nachrichtenbits zu zahlen, die durch den Kommunikd lionsadiipter übertragen oiler von diesem empfange
werden und um der Folgesteuerlogik 85 über die Leitung 120 anzuzeigen, wenn eine vorbestimmte ^zahl von Bits gezählt wurde.
Die Wirksammachung des Übertragungszählers 118 bewirkt, daß letzterer ein Signal SYNCO.L über die Leitung 122 an den Ausgang der Steuerlogik 121 (Fig.5B) liefert. Die Ausgangssteuerlogik 121 enthält ein Flip-Flop und bewirkt, daß jeder Teil der Alisgangsnachricht von dem Kommunikationsadapter zu dem Ausgangsübertrager 123 über den Encoder 124 und die Leitung 125 durchgelassen wird. Während der Zählstellung 4 wird das Signal SYNCO.L über die Leitung 122, die Steuerlogik 121 mit DC./V-Taktsignalen über die Leitung 133 versorgen, so daß acht Bits zu dem Encoder 124 geschoben werden, welcher die binären Bits für die Übertragung über die Leitung 24 zu jedem Terminal codiert.
Während der Zählstellung 5 wird der Übertragungszähler 118 laufend durch die Steuerlogik 85 über die Leitung 121 geprüft, um festzustellen, wenn acht Synchronisationsbits an das aufgerufene Terminal übertragen wurden. Nach der vollständigen Übertragung dieser acht Synchronisationsbits wird die Steuerlogik 85, die Synchronisationsausgangslogik des Übertragungszählers unwirksam machen und das Signal DATAO.L von dem Übertragungszähler 118 über die Leitung 126 durchlassen zu der Ausgangssteuerlogik 121 und über die Leitung 129 zu dem Ausgangsspeicher 113. Wenn der Übertragungsadapter sich in seinem Rufmodus befand, wird das Auftreten des DATA0.L-S\- gnals den Ausgangsspeicher 113 ansteuern, um Daten über die Leitung 127 zu der Ausgangssteuerlogik 121 zu senden. Die Daten bestehen aus den Terminal- /D-Bits und zwei Funktionsbits, die anzeigen, daß es sich um eine Rufnachricht handelt. Die /D-Bis werden von dem /D-Zähler 102 über den /D-Auswahllogikkreis 114 empfangen, während die zwei Funktionsbits über die Leitung 178 und die Leitung 180 von den Sperrkreisen 176, 177, die in der Steuerdecodierlogik 97 angeordnet sind, empfangen werden, wobei letztere gemäß den Befehlen in der Nachricht von der CPU95 über die Leitung 99 in der vorangehend beschriebenen Weise gesetzt werden.
Wenn der Kommunikationsadapter in seinen Wechselmodus durch die CPU 95 geschaltet wurde, wird der Folgezähler 86 die gleichen Zählschritte vornehmen wie bei einer Rufoperation. Er würde lediglich die Zählstellung 3 überspringen, da das Terminal ID von der CPU 95 geliefert würde mit den Wechselmodusdaten einschließlich der SUB-ID-Bhs, welche über die Leitungen 116 und 119 (Fig.5C) in den Ausgangsspeicher 113 eingegeben werden. Während der Zählstellung 5 ermöglicht das Signal DATAO.L den Ausgangsspeicher 113, die Daten in die Ausgangssteuerlogik 121 (Fig.5B) mittels den DC./V-Taktsteuersignalen zu übertragen. Die Daten werden ebenfalls über die Leitung 128 zu dem CÄC-Generator 81 für die Erzeugung der CflC-Zeichen übertragen. Während dieser Operation schaltet die Folgesteuerlogik 85 den Zähler auf die Zählstellung 6.
Während der Zählstellung 6 wird, nachdem 18 Datenbits zu dem aufgerufenen Terminal übertragen wurden, die Folgesteuerlogik 85 das Signal TCRCY über die Leitung 130 zu dem CÄC-Generator 81 übertragen, welcher bewirkt, daß die C7?C-Zeichen, die während der Übertragung der Daten von dem Ausgangsspeichcr 113 erzeugt wurden, über die Leitung 131 zu der Ausgangssteuerlogik 12J und dann zu dem angesprochenen Terminal zur Fehlerfeststellung überirageΓ werden. Die Signale TCRCY von der Steuerloeik 85 werden ebenfalls den Ausgangsspeicher 78 /pig 5B) über die Leitung 132 vor der Antwort von s dem Terminal zurücksetzen. Der Zähler nimmt nun auch seine Zählstellung 7 an.
Während der Zählstellung 7 werden, nachdem 8 CRC-B'ils aus dem aufgerufenen Terminal herausgeschoben wurden, durch die Folgesteuerlogik 85 ein
,o Signal über die Leitung 100 an den Folgezähler 86 übertragen der bewirkt, daß der Folgezählertakt von dem Datentakt (DCN) über die Leitung 133 zu dem empfangenen Takt (R.C) über die Leitung 134 übertragen wird. Das Signal schaltet den Zahler auf die Zählstellung 8 und macht den Übertragungszähler 118 unwirksam. ..
Die Zählstellung 8 des Folgezahlers ermöglicht dem Kommunikationsadapter, eine Antwort von dem aufgerufenen Terminal zu empfangen, an das soeben eine
,o Rufnachricht gesendet wurde. W.e im vorangegangenen beschrieben, wird die empfangene Nachricht von dem Empfänger 74 (F i g. 53) des Kommunikationsadapters in den Eingabespeicher 78 übertragen, nachdem die CKC-Zeichen der Nachricht durch den CÄC-Generator
-s 81 überprüft wurden. Während der Zählerstellung 8 erzeugt der Synchronisationszähler 88 ein Signal SYNDET, GA auf der Leitung 90 für die Folgesteuerlogik 85 wodurch angezeigt wird, daß die Nachricht von dem aufgerufenen Terminal in den Eingabespeicher 78
,ο eingegeben wurde und daß die Synchronisationsbits der
" Empfängerdaten korrekt sind. Wenn dies auftritt, erzeugt die Steuerlogik 85 auf der Leitung 130 ein Signal für den CKC-Generator 81 und auf der Leitung 100 für den Folgezähler 85 und der Übertragungszähler 118
erlaubt dem CKC-Generator 81 und dem Ubertragungszähler 118 im voraus den Folgezähler 86 auf die Zählstellung 9 zu schalten.
Während der Zählerstellung 9 wird der Ubertragungszähler 118(F i g. 5B) 18 Bits von den empfangenen
Daten der Antwortnachricht, die in den Ausgabespeicher 78 eingegeben wurde, abzählen. Am Ende der Zählerstellung 9 wird durch ein Signal von dem Übertragungszähler 118 über die Leitung 135 der Eingabespeicher 78 unwirksam gemacht und die ersten
beiden CKC-Bits der Eingangsnachricht gezählt, wenn sie über die Leitung 82 von dem Eingangssteuerlogikkreis 77 in den CÄC-Generator 81 eingegeben werden. Nachdem dies erfolgt ist, wird der Folgezähler 86 weitergeschaltet auf die Zählstellung 10.
Während der Zählstellung 10 werden die letzten 6 CÄC-Bits in den CÄC-Generator 81 zur weiteren Fehlerprüfung eingegeben. Der Übertragungszähler 118 wird unwirksam gemacht und der Folgezähler 86 befähigt Datentaktsignale (DCN) über die Leitung 133 zu geben. Der Zähler 86 wird dann auf die Zählstellung 11 geschaltet.
Während der Zählstellung 11 wird der CÄC-Generator 81 den Wert der CKC-Zeichen der zurückgemeldeten Nachricht prüfen. Wenn die CÄC-Zeichen nicht korrekt sind, erzeugt die Fehlerdetektorlogik 83 ein Fehlersignal über der Leitung 84 an die Folgesteuerlogik 85, die ihrerseits den Folgezähler 86 auf 0 stellt und ein Programmunterbrechungssignal auf der Leitung 136 für die CPU95 erzeugt, wodurch angezeigt wird, daß der Kommunikationsadapter eine ungültige Nachricht empfangen hat. Normalerweise wird durch die Software in der CPU95 bewirkt, daß eine Antwort mit einem Befehlssignal über die Leitung 99 zu der Befehlsdeco-
dierlogik 97 gelangt, um den Kommunikationsadapter in einen Wiederaufrufmodus zu schalten. Wenn die Ausgangsnachricht eine Wechselnachricht war, würde der Kommunikationsadapter normalerweise in einen Wiederholungswechselmodus geschaltet. Wenn die CRC-Zeichen in der Antwortnachncht korrekt sind, erzeugt der CRC-Generator 81 ein Signal auf der Leitung 137, das an die Folgesteuerlogik 85 gelangt, die ihrerseits den Zähler 86 auf 12 schaltet.
Während der Zählerstellung 12 vergleicht der /D-Vergleicher 91 (Fig.5B) die /D-Bits der Antwortnachricht in dem Speicher 78 mit den /D-Bits des /D-Registers 93, die in der Aufrufnachricht für Vergleichszwecke enthalten waren. Wenn keine Übereinstimmung festgestellt wird, wird ein erstes Signal über die Leitung 138 an den Folgesteuerlogikkreis 85 angelegt, der die Operationsfolge aus dem CRC-Fehlerergebnis dupliziert, wie im vorangehenden beschrieben wurde. Wenn die ID nicht übereinstimmen, wird auf der Leitung 1J8 ein zweites Signal für die Steuerlogik 85 erzeugt und die Folgezählung des Zählers auf 13 erhöht, wobei während der Zählung die Nachricht geprüft wird, wenn die von dem Terminal zurückgekommenen Nachrichten Daten für die CPt/enthält.
Wie vorangehend beschrieben, wird die Nachricht klassifiziert. Falls die Nachricht eine Datenantwort ist, wie sie festgelegt wurde durch Funktionsbits in der Nachricht vom Terminal, ist in der F0-Position gemäß der Tabelle ein hoher Pegel vorhanden, der über die Leitung 140 von dem Eingangsspeicher 78 zu der Folgesteuerlogik 85 gelangt, welche den Folgezähler 86 zurücksetzt und ein Dateneingangsunterbrechungssignal über die Leitung 141 an die CPU liefert. Dieses Unterbrechungssignal wird ebenfalls an den Eingangsspeicher 78 über die Leitung 132 angelegt, um dem Eingangsspeicher 78 eine serielle Übertragung der in ihm gespeicherten Daten über den Datenmulitplexer 94 zu der CPU 95 in paralleler Form über die Leitungen % zu ermöglichen. Wenn die Nachricht eine »Keine-Daten-Antwort« ist, bleibt der Signalpegel auf der Leitung 140, die mit der Steuerlogik 85 verbunden ist, auf einem niedrigen Wert (Tabelle) und der Folgezähler 86 wird auf den Zählwert 14 weitergeschaltet.
Während der Zählerstellung 14 wird geprüft, ob der Kommunikationsadapter im Rufmodus oder im Wechselmodus arbeitet, indem der Zustand der Aufruf-Sperrkreise 142 (Fig.5C) in der Steuerdecodierlogik 97 geprüft wird. Wie im vorangehenden beschrieben, wird der Rufsperrkreis 142 gesetzt, wenn der Kommunikationsadapter in seinem Rufmodus arbeitet, indem ein Steuersignal von der CPU an die Leitung 99 angelegt wird. Der Sperrkreis 142 wird nicht fortgesetzt, wenn der Kommunikationsadapter in seinem Wechselmodus arbeitet. Wenn zu dieser Zeit der Rufsperrkreis 142 gesetzt ist und die Nachricht eine »Keine-Daten-Antwort« ist, zeigt ein Signal über der Leitung 143 diesen Zustand an, der der Folgesteuerlogik 85 gemeldet wird, die ihrerseits den Folgezähler 86 zurücksetzt und eine Erhöhung der Anrufzählung vornimmt, um das nächste aktive ID in dem Register 101 zu finden. Die letzte Operation enthält die Übertragung des PCNT.G (F i g. 6) über die Leitung 110 an den /D-Zähler 102 und des PCNT.GA über die Leitung 108 in das Anwesenheitsregister 10t in der im vorangehenden beschriebenen Weise. Somit erzeugt der Kommunikationsadapter eine neue Rufnachricht. Wenn der Rufsperrkreis 142 gesetzt ist und die Nachricht eine Rufnachricht ist, werden Signale über die Leitung 143 an den Folgesteuerlogikkreis 85 gesendet, die eine »Aufrufdatenaniwort« anzeigen, wodurch der Folgezähler 86 allein zurückgesetzt wird. Während der Zählerslellung 3 der nächsten Folgezähloperation wird das Anwesen- > heitsregistsr 101 durch die Folgesteucrlogik 85 abgefragt und eine zweite Aufrufnacliricht wird an das zweite Terminal gesendet, da das Anwesenheitsregister seit der letzten Nachricht nicht weitergeschaltet wurde. Wenn der Aufrufsperrkreis 142 nicht gesetzt wird,
ίο wird eine »Wechsel-Keine-Daten-Antwortw-Bedingung angezeigt, die Signale auf der Leitung 143 bewirken, daß die Steuerlogik 85 auf der Leitung 144 ein Ausgangsdatenunterbrechungssignal für die CPU95 liefert. Dieses Signal bewirkt, daß das nächste Datenzeichen in der CPU95 an den Ausgabespeicher 113 im Kommunikationsadapter über die Leitung 119 gesendet wird, der mit dem aufgerufenen Terminal in Wechselbeziehung treten soll. Wenn die CPU keine Datenzeichen zu übertragen hat, schaltet sie den Kommunikationsadapter durch
Übertragen eines geeigneten Signals über die Leitung 99 an die Steuerdecodierlogik 97 in der vorangehend beschriebenen Weise in einen Aufrufmodus. Dieses Signal wird auch die Zählfolge des Zählers auf 15 erhöhen, der so aufgebaut ist, daß der Folgezähler auf den Zählwert 0 geschaltet wird. Bei diesem Zustand beginnt der Adapter eine Aufrufoperation zu starten. Das heißt, der Kommunikationsadapter wird gesetzt, um eine neue Rufoperation oder Austauschoperation durchzuführen.
Wie vorangehend erwähnt, ist ein Zeitgeber 105 (Fig.5C) vorgesehen, der einen monostabilen Multivibrator (one-shot) zum Prüfen der kompletten Antwort von einem Terminal innerhalb einer festgelegten Zeit, die mit dem Start der Übertragung der Aufrufnachricht oder Wechselnachricht in der Steuereinheit zu dem Terminal beginnt. Wenn der Zeitgeber 105 angesteuert wird, bleibt er für 100 Mikrosekunden gesetzt. Die Zeit für eine Aufrufübertragung oder eine Austauschübertragung beträgt etwa 27 Mikrosekunden, und die Zeit für die Antwortnachricht beträgt ebenfalls 27 Mikrosekunden. Wenn die Multivibratorzeit abläuft, bevor eine komplette Antwortnachricht vorliegt, wird ein Signal zu der Steuerlogik 85 über die Leitung 79 zu übertragen, die in der gleichen Weise wie ein fehlerhaftes CRC-Zeichen in der Zählerstellung U oder bei einer fehlerhaften /D-Prüfung in der Zählerstellung 12 des im vorangehenden beschriebenen Folgezählers aufgefaßt wird. Wenn von dem aufgerufenen Terminal keine Antwort empfangen wird oder in dieser ein schlechtes CRC-Zeichen oder /£>-Bit enthalten ist, leitet die CPU95 eine normale Wiederholungsanrufoperation oder Wiederholungsaustauschoperation für den Kommunikationsadapter ein, indem geeignete Steuerbefehle an die Steuerdecodierlogik 97 gegeben werden. Wenn wieder ein Fehler in der Antwort vorhanden ist, so wird der Vorgang dreimal wiederholt. Die Software dei CPU95 wird dann das angerufene Terminal für inaktiv erklären und diesen Zustand durch Erzeugung einei entsprechenden Konfiguration im Anwesenheitsregi ster anzeigen sowie den /D-Zähler über die Leitung 9? löschen und die Steuerdecodierlogik 97 wird ein Signa SET2 G über die Leitung 145 (F i g. 6) an da: Anwesenheitsregister 101 senden, um eine Umladung zi bewirken. Die CPU95 wird dann die neue Konfigura tion auf Null stellen und ein Bit in das Register 103 un< 104 eingeben, wodurch der letzte Zustand der aktive] und inaktiven Terminals über die Leitung 106 angezeig wird. Das SET2 G-Signal wird über die Leitung 14
ebenfalls den /D-Zähler 102 auf Null setzen. Die CPU wird dann einen Aufrufbefeh! über die Leitung 99 an die Steuerdiodenlogik 97 zur Einleitung einer Aufrufoperation geben.
Wie aus I-'ig. 5B hervorgeht, wird die Rufnachricht von dem Sender 123, der im Kommunikationsadapter angeordnet ist, über die Leitungen 24 an jedes der angeschlossenen Terminals übertragen. Die Aulrufnachricht wird von jedem der in den Terminals vorhandenen Empfänger aufgenommen und von dem Phasenmodulations-Code in den [binärcode in dem Decodierer 147 umgesetzt. Der Empfänger 75 erzeugt ebenfalls eine Taktfrequenz (RC) von 1,25MHz, die über die Leitung 148 an die Taklzeitsteueriogik 52 übertragen wird. Die Taktsteuerlogik 52 empfängt auch die 1,25-MHz-Taktimpulse CC3) von dem Kodierer 62. Nach dem Empfang des Taktes von dem Empfänger 75 erzeugt die Taktsteuerlogik 52 acht Taktimpulse auf der Leitung 150 für die Sende-Empfängerregister 50, in dem die Synchronisationsbits der Aufrufnachricht über die Leitung 151 von dem Dekodierer 147 über die UND-Glieder 152 in das Sende-Ernpfangsregister 50 und an den Synchronisationsdetektor 51 über die Leitung 153 gegeben wird. Letzterer prüft die korrekte Folge der Synchronisationsbits in der Aufrufnachricht. Wenn die Zeichen in Ordnung sind, erzeugt der Synchronisationsdetektor auf der Leitung 154 für die Taktsteuerlogik 52 ein Signal. Letztere erzeugt ausreichend viele Taktimpulse auf der Leitung 155 für die Ansteuerung des Folgezählers 53. Der Folgezähler 53 arbeitet in elf Programmschritten. Neun von diesen warden für die normale Nachrichtenverarbeitung im On-Line-Betrieb und im Off-Line-Betrieb verwendet. Die restlichen zwei sind für den Off-Line-Betrieb nötig, um die feste Gesamtverschiebesequenz zu vervollständigen.
Nach dem Arbeiten des Folgezählers 53 werden die ersten 18 Bits der Eingangsinformation, die den Synchronisationsbits folgen, in das Sende-Empfangsregister 50 vom Dekodierer 147 her über die Leitung 15 und über die UND-Glieder 152 gegeben. Sie gelangen ebenso zur C7?C-Prüfung und über die Leitung 156 zum Generator 57 während der Nullzählung und einmal zum Zähler 53. Beim zweiten Zähierzustand werden die empfangenen CÄC-Zeichen in den CÄC-Generator 57 eingegeben und gegen das in der Eingangsinformation vorhandene CÄC-Zeichen geprüft, das in das Sende-Empfangsregister 50 gegeben wurde. Wenn die CÄC-Zeichen nicht übereinstimmen, wird ein Fehlersignal über die Leitung 157 zu einem Fehlerdetektorlogikkreis 55 gegeben, der über die Leitung 158 dem allgemeinen Zurücksetzlogikkreis 56 dies anzeigt, um das Terminal in den Ruhezustand zu schalten. Zu dieser Zeit werden außerdem die /D-Bits der Eingangsinformation in den ID-Vergleicher 54 über die Leitung 160 eingegeben, um festzustellen, ob die Nachricht für das spezielle Terminal bestimmt ist. Falls die ID nicht übereinstimmen, wird ein Signal zu der Fehlerdetektorlogik 55 über die Leitung 161 gesendet, welche die allgemeine Rücksetzlogik 56 anweist, daß das Terminal in den Ruhezustand gesetzt wird.
Wenn die CÄC-Zeichen und die /D-Bits in Ordnung sind, wird ein Signal von dem Fehlerdetektorkreis 55 (Fig.5A) über die Leitung 162 an einen »Inmodus-Sperrkreis« 163 (Fig.5B) gegeben. Die Ausgangszustände des »INMODUS«, »INMODÜS« des Sperrkreises iö3 werden in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen der Fehlerlogik 55 geschaltet. Durch »INMO-
DOS« wird das UND-Glied 152 (F i g. 5A) unwirksam, wobei eine Übertragung von Daten von dem Decodierer 147 zu dem Register 50 verhindert wird. Durch »INMODE« wird das UND-Glied 48 (F ig. 5A) wirksam, so daß die Daten von dem Vordatenregister 40 zu dem Sende-Empfangsregiste,- 50 gegeben werden können. Ebenfalls während der Zäh!erstellung 3 wird der erste Teil einer Antwortnachricht von acht Vorsynchronisationsbits durch die Datenübertragungslogik 60 über die Leitung 24 gesendet.
Während der Zählerstellung 3 werden das Modulobit und die Funktionsbits von der Eingangsnachricht von dem Sende-Empfangsregister 50 (Fig.5A) über die Leitung 167 gegeben und in dem Modulobitprüferlogikkreis 72 geprüft. Wenn es sich um eine Austauschnachricht handelt, werden sowohl das Modulobit als auch die Funktionsbits geprüft. Wenn es sich dagegen um eine Aufrufnachricht handelt, werden die Funktionsbits geprüft und das Modulobit außer acht gelassen. Wenn es sich um eine Austauschnachricht handelt und das Modulobit in Ordnung ist, zeigt ein Signal USEIDTA dem Terminal an, daß die auf der Leitung 164 erzeugten Eingangsdaten verwendet und der St/ß-/D-Decodierlogik 65 zugeführt werden können, während ein zweites Signal GDRESP eine ordnungsgemäße Antwort anzeigt, die über die Leitung 165 an die Steuerlogik 166 geleitet wird. Wenn es sich um eine Aufrufnachricht handelt, wird lediglich das Signal G£>/?£SPverwendet.
Wenn de- Mikroprocessor 32 in dem Terminal über das Tastenfeld eingegebene Daten oder Statusdaten in der Antwortnachricht übertragen möchte, wird ein Signal BUSYE gebildet, das dies anzeigt und das über die Leitung 168 zu der Steuerlogik 166 geleitet wird, von der ein Signal BUSY über die Leitung 175 (F i g. 5A) zu dem Mikroprocessor 32 geführt wird. Das letzte Signal verhindert, daß der Mikroprocessor neue Daten in das Vordatenregister 40 eingibt. Dadurch wird festgelegt, daß die Daten nun im Vordatenregister 40 gespeichert werden und daß das, was in der vorangehenden Antwortnachricht ausgesendet wurde, nicht gelöscht wird bis von der Steuereinheit wieder eine Rufnachrich) oder Austauschnachricht kommt, in der eine Bestätigung enthalten ist, daß die Steuereinheit die Antwortnachricht von dem Terminal fehlerfrei empfangen hat Durch die Bildung des Signals G£>/?ES/>entsteht auf dei Leitung 170 das Signal BUSYM und löscht das Signa BUSY, so daß Daten in das Register 40 von derr Processor 32 eingegeben werden können.
Während des Zählzustandes 4 erzeugt die Übertra gungsdatenlogik 60 (F i g. 5A) ein Synchronisationszei chen für die Übertragung zu der Steuereinheit. Durd die Steuerung des Signals BUSYM erzeugt dei Modulobitgenerator 70 ein Modulobit und zwe Funktionsbits. Aus der Tabelle ist zu entnehmen, daß di< Funktionsbits in der Bitposition F0 den Zustand 1 oder ( annehmen können, wodurch festgelegt wird, ob es siel um eine »Datennachricht«-oder »Keine-Datennach richt«-Antwort handelt. Somit bezieht sich die Bitkonfi guration des Signals BUSYM auf beide Bedingunger das heißt, wenn das Signal einen hohen Wert aufweist werden Datenzeichen gesendet und die Terminalant wort wird eine »Datenantwort« sein. Weist das Signa BUSYM einen niedrigen Wert auf, sind von den Mikroprocessor keine Daten an die Steuereinheit zi senden und das Terminal wird mit einer »Keine-Daten« Antwort antworten. Diese Bits werden zusammen mi dem Terminal /D-Bits über die Leitung 71 und di< SUB-ID-Bits von dem Mikroprocessor 32 über dii
.eitung 68 parallel in das Sende-Empfangsregister 50 regeben. Auch das Datenzeichen von dem Datenregiiter 40 wird über die Leitung 47 und das UND-Glied 48 η das Register 50 gegeben, wobei das UND-Glied 48 lurch iias Signal /A/MODEwirksam gemacht wurde.
Die Kombination der »Zähler 4 Taktsignale« und der L/SE/£>M-Signale auf der Leitung 164 vcn dem Modulobitprüfer 72 (F i g. 5A) ermöglicht der SUB-ID-DeCodierlogik 65 die Wechselnachricht SUB-ID-Bhs zu decodieren und Taktimpulse auf einer der Leitungen 66 für ein spezielles Modul in dem bestimmten Terminal zu erzeugen, so daß die Austauschnachrichtdaten im Register 50 über die Leitung 67 zu dem bestimmten Modul getaktet werden können, wodurch dieses entsprechend den empfangenen Daten wirksam wird. Die Zeitfolge des Sende-Empfangsregisters 50 ermöglicht es, daß die Terminalnachrichtenantwort in das Register 50 über die Leitung 47 eingegeben werden kann, wenn die Wechselnachricht in der vorangehend beschriebenen Weise aus dem Register 50 über die Leitung 67 herausgeschoben wurde. Wenn ein Modul einmal aktiviert wurde, führt dieses Modul seine Funktionen aus, unabhängig von den Vorgängen in der Sende-Empfangslogik.
Während der Zählung 5 werden die ersten acht Bits der Antwortnachricht aus dem Register 50 ausgeschoben zu der Übertragungsdatensteuerlogik 60 über die Leitung 61 und den CRC-Generator 57 über die Leitung 156. Die Übertragungsdatenlogik 60 schiebt dann die Daten zu dem Manchester-Kodierer 62 und zum Sender 63 zur Übertragung zu dem Steuergerät,
Während der Zählung 6 werden die verbleibenden 10 Bits der Antwortnachricht zu der Übertragungsdatenlogik 62 und dem CRC-Generator 57 geschoben. Während der Zählung 7 werden die 8-Bit-CRC-Zeichen über die Leitung 58 durch die Datenübertragungslogik 60 zu dem Übertrager 63 getaktet. Dies vervollständigt die Übertragung der Antwortnachricht.
Während der Zählung 8 wird durch ein Signal von dem Folgezähler 53 über die Leitung 171 zu dem Hauptrücksetzlogikkreis 56 das Terminal in seinen Ruhemodus gesetzt. Die Übertragung einer Antwortnachricht mit Daten vor dem Terminal fordert die Steuereinheit auf, mit einem anderen Aufruf oder mit einer Austauschnachricht zu antworten. Die Kommunikationslogik des Terminals wird ausgesetzt bis der Ausdruck GDRESP geschaffen wird, der anzeigt, daß eine neue Nachricht von dem Kommunikationsadapter entweder eine Rufnachricht oder eine Austauschnachricht ist, da die Terminaldatenzeichen im Vordatenregister 40 für eine mögliche Rückübertragung im Falle einer fehlerhaften Übertragung von der Steuereinheit gespeichert bleiben.
Der Mikroprocessor 32 im Terminal wird so programmiert, daß die nächste Terminalantwortnachricht, die der »Datenantwortnachricht« folgt eine »Keine-Daten»-Nachricht ist. Dies erfolgt aufgrund der Empfangsgeschwindigkeit von der nächsten Rufnachricht oder Austauschnachricht von der Steuereinheit. Wenn ein neues Datenzeichen erzeugt wurde, wird es in der Antwortnachricht auf die zweite Rufnachricht oder Austauschnachricht von der Steuereinheit übertragen.
In Fig.8 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das die Ereignisse beim Auftreten einer Rufnachricht von dem Kommunikationsadapter darstellt. Nach der Eingabe einer Rufoperation wird der Rufsperrkreis 142 (Fig.5C) in der Steuerdecodierlogik 97 (Fig.5C) und der Ausdruck SPOLLG (Block 183) geschaffen, der der Folgesteuerlogik 85 (Fig.5C) anzeigt, daß der Kommunikationsadapter 23 in einem Rufmodus (Block 184) arbeitet. Der Folgezähler 86 wird während der Zählung 1 festlegen, wenn der Kommunikationsadapter von dem Aufrufmodus in den Ruhemodus (Block 185) gehen soll. Wenn der Ruhemodus eingegeben werden soll, ist der Stenerkontrollausdruck SAMi von der CUP95 in der Steuerdecodierlogik 97 auf einem niedrigen Wert, der von der Folgesteuerlogik ίο 85 (Fig. 5C) abgefragt wird. Letzterer wird den Rufsperrkreis 142 und den Fclgezähier 66 (Block 186) zurücksetzen und dem Adapter ermöglichen, daß er in einen Ruhemodus (Block 187) geht. Wenn der Ausdruck SAM 1 einen hohen Wert aufweist, testet die Folgesteuis erlogik 85 den nächsten Ausdruck SETi, (Block 188) der festlegt, ob der Kommunikationsadapter in den Austauschmodus geht. Wenn der Kommunikationsadapter von dem Aufrufmodus in den Austauschmodus wechselt, wird der Austauschsperrkreis 176 (F i g. 5C) in der Steuerdecodierlogik 97 gesetzt (Block 190), der Aufrufsperrkreis 142 und der Folgezähler 86 werden zurückgesetzt (Block 191) und der Kommunikationsadapter geht in den Austauschmodus (Block 192).
Wenn der Ausdruck SETI anzeigt, daß der Kommunikationsadapter nicht in den Austauschmodus gegangen ist, geht der Folgezähler in seine Zählstellung 3 und überprüft, ob im Anwesenheitsregister 101 (Fig.5C) (Block 193) aktive Terminals festgestellt werden können. Wenn der Ausgang des Anwesenheitsregisters 101 niedrig ist, wird angezeigt, daß ein inaktives Terminal (Block 194) vorhanden ist. Der Ausdruck PCJVT(Block 195) entsteht und bewirkt eine Erhöhung des Anwesenheitsregisters (Block 1%) und des /D-Zählers, um die nächste Bedingung und das ID des nächsten Terminals aufzuzeigen. Der Kommunikationsadapter kehrt in den Rufmodus (Block 197) zurück. Wenn am Ausgang des Anwesenheitsregisters ein aktives Terminal festgestellt wurde, erzeugt die Folgesteuerlogik 85 (F i g. 5C) einen Ausdruck PLOD, der das aktive Terminal befähigt, /D-Bits am Ausgang des /D-Zählers in das /D-Register 93 (F i g. 5C) und den Ausgabespeicher 113 (Block 198) einzugeben und den 100-Mikrosekundenzeitgeber 105 (F i g. 5C) (Block 200) in der Folgesteuerlogik 85 zu starten. Der Kommunikationsadapter beginnt dann mit der Übertragung der Rufnachricht (Block 201) zu dem Terminal.
Während der Zählung 4 des Folgezählers 86 bildet die Folgesteuerlogik 85 den Ausdruck SYNCO (Block 202) in der Übertragungszähleranordnung 118 (F i g. 5B), der bewirkt, daß die Synchronisationsbits von dem Ausgangssteuerkreis 121 (Fig.5B) an das Terminal übertragen werden. Während der Zählung 5 wird in dem Übertragungszähler 118 (Fig.5B) der Ausdruck DA- TAO (Block 203) gebildet, der es ermöglicht, die die in dem Ausgabespeicher 113 vorhandenen Daten an das Terminal übertragen werden. Während der Zählung 6 wird der Ausdruck CRCO (Block 204) in dem Übertragungszähler 118 gebildet, der den CRC-Zeicher die Übertragung zu dem Terminal von dem CRC-Generator 81 (F i g. 5B) erlaubt.
Während der Zählung 7 beginnt der Kommunika tionsadapter mit der Prüfung der Antwortnachricht vor dem Terminal, das aufgrund einer Rufnachrich geantwortet hat. Während der Zählung 7 wird dei Übertragungszähler 118 unwirksam gemacht und de Folgezähler mit Taktimpulsen über die Leitung 134 von Empfangsiakt (RC) vor bzw. schneller als Ober dii Leitung 133 mit dem Datentakt (DCN) beaufschlagt.
Während der Zählung 8 wird die Folgesteuerlogik 85 den Zustand der Ausdrücke SYNDET.C(Bk>ck 205) des Synchronisationsdetektorlogikkreises 88 (Fig.5B) testen. Wenn dieser Ausdruck einen niedrigeren Wert aufweist, wird angezeigt, daß keine Synchronisetionsbits erkannt worden sand. Der Zeitgeber in der Folgesteuerlogik 85 wird geprüft (Block 206), um festzustellen, wenn er abgelaufen ist Wenn dies festgestellt wird, wird der Ausdruck SYNDETC wieder auf eine Antwort überprüft Wenn er abgelaufen ist geht der Kommunikationsadapter in eine Fehlerroutine (Block 207), deren Ergebnis in der Folgesteuerlogik ein ProgrammunterbrechuKgssignal für dk CPU(F i g. 5C) auslöst wodurch das Fehlen einer Antwort von dem Terminal angezeigt wird und die Logik des Kommunukationsadapters zurückgesetzt wird. Die CPU'SS (F i g. 5C) schaltet dann den Kommunikationsadapter in den Ruhemodus.
Wenn der Ausdruck SYNDET.C einen hohen Wert aufweist wird angezeigt, daß die Antwortnachricht in den Eingabespeicher 78 (Fig,5B) eingeschoben wird. Der Folgezähier 86 wird erhöht und der ÜbertragungszMhler 1Ϊ8 unwirksam gemacht. Wahrend der Zahlung 9 zählt der Übertragungszähler 118 .1S Bits von der empfangenen Datennachricht ab, die in den Eingabespeicher Ι-Ϊ3 eingegeben wird. Dieser wird dann unwirksam gemacht und der Folgezähler 86 auf den Zahlwen 10 erhöht. Während der Zählung 10 wird der Zeitgeber in der Folgesteuerlogik abgestastei (Bock 20R, 209). um festzustellen, ob eine Nachricht rechtzeitig empfangen wurde und um festzustellen, ob eine komplette Antwort vom Terminal empfangen wurde (Block 2*0). Dieser Vorgang wird ergänzt durch da.s Abfragen des Zustandes des Übertrugungszähler.s ι JB. Wenn eine komplette Übertragung stattgefunden hat. wird der Folgczühlcr 86 erhöht und der tlbertragung.s-".ähicr unwirksam gemacht Auch der Dutsntukt (DCN) kommt zum Fnlgczählcr zurück Wenn dit Übertragung der hiachrieh! nicti! komplett wat. währe de" Uonimun»· kationsadapter in eine Fehlerrauiim'-Opernumi »«gangen (Block 207).
Während der Zählung 11 Irupt (lit Fiilgtsttiusmipil; RS (Rind; 239) den Anspann clt^ üW-Oüiiurauirs Ki (F ic.5B) nh um rescuistellen. nr> citt CKC'-Z.mclmn in riet enipianfreriün Amwiirtniidinchi in üriiiiiiiif: Wiihrcnd der Zühlimp !2 wird iit:< Λιικμιιη^ 7f> Verpicichers 91 (T ι ρ Γι Π) uhpetrupi. um Its len nh tilt /P-BiLs in Orclnmig sind Dü.s wuHtrruii wird wiihrcnd cit:r Ziihlinip i'.i iw I:m«mti{is:i)>t;tctit:i 71' (F ι ρ SB) du- Mnn.stiinr (it:: Fuiiikiionstiits νονμΐίΐκιιν niüii. im (Ie1-Gi: k(irvt:l;tlii:i: ::\ ))riiit:i mil! mi ί!;;ΐί;'.ιΐΓ»ιΐ!ΐι::ι. nl^ (in Mi'viiniuicindi: LiauMi Ur (in C". 'fK yntluili V'!.Mir ti!.- C:i(C um /i'-Hrilivu-naiii iii"hi in .(riinuii! i:u virn cii;· {«uninuiiiii.atninsiKlaixt:· !!ill! vehltirTniititis-um.'ruiuiii [lliii·.:!, 2(/^i(lui'.:iililiii!:i; Du püiiTiiliüii tMiiiktuiiiiliH: lit.Miii/.iiicmn.M (in I'lacl·
"!!.'ti η!ί »(.!,1ΙΙ1Ι'-Γ);Π!.ΜΙ<· 'illtV/l)-. dt.·' »\|ΙΛ(1ΠΙ!.·| "JT)RLSf .Ήίικ.Ν '.'Λ?.; t,'iii:iii.'M η (n:i ίι)ΐ(;·,·;ιι:ιη:Ίΐ)|;ίι Β5) (ic. (Ι·..·! ?·υΐμι:·/.;Ιίιϊι:· Hi au (in Ll.liiiiiiii ■■ NCIialit:.
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}'!Μ!ϊλ(!'.; 'Ηηκ:ί !!UV im ΐ!.·:5::!ΐ.ι.ϊΐι:Ιΐι:ι. οι du iiv./c. NucIiticIv viii (i!:n (.iinitiiuiiiüiiliuu.jiitj.ipii: ::ιιι·. Uiitnai:ii:i::ii uiiir «111 ·. Mustuiiv.-iiimeirteii v/a: Vm.mii (Iy .Siii:rri;r!!i j!i.'-ii!;;'. v/irt, im ei ι η ->lii|. ·! .t.Min ■!<;· lüin· •''lU'V'D'tlKuinii'.iiii; . 11 #:r ι j:^·.; ijiui ■ v/ni in;- F-Dijri «ililiv Mt ·Λΐιτιι;::ΐ|ί»<ί(!;·.! um u,i »»ιιν/·.'-·>·:ιι ι u;i ι si-t:|!! ? ι tv H), f· ;. ·λ'.'. um in;- /.'--'.!,iui'." ΙΟΙ '.TiU)Ii. un da niii.'hui nt:nvt 'μ.ήιιμμΙ [llii.v:; *ί ;ί iU'.:ir.M. V'i:m (ii: liS'.'.l! 11JaCITuMl !.Min V".··.·!'v.Mli:r:ii ι'.ίι ν:,ι νιπ entweder eine »Datenantwort«- oder »Keine-Datenantwort«-Bedingung erzeugt Der Komrnunikaüonsadapter beginnt mit der Durchführung eines »Wechselinformaöonsflusses« (Block 214) mit der CPU95, so daß das nächste Zeichen in der CPUm einer Wechselnachricht an die Terminais gesendet wird
Wenn die Antwort von den Terminals eine »Rufdatenantwort« ist, bildet die Folgesteuerlogik 85 ein DÄESP-Signal (Block 215) und ein Datenunterbrechungssignal für die CPU und der Folgezahler 85 wird zurückgesetzt Die Daten werden dann in die GPL/95 eingeschoben. Wenn die CPÜ-Zeichen für die Datenübertragung hat (Block 216), schaltet sie den Konanuiiikationsadapter in einen Rufmodus (Block 218) und ruft das gleiche Terminal noch einmal.
In Fig. 9 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das die Ereignisse wiedergibt, die bei der Durchführung einer Rufoperation zwischen der Steuereinheit und einem speziellen Terminal stattfindet. Während dem Warten (Block 224) auf eine Nachricht von der Steuereinheit fragt der Mikroprocessor 32 (F ig. 5A) in dem Terminal das Tastenfeld ab and zeigt den Status des Tastenfelds (Block 22Ö) an. Nach dem Empfang einer Rufnachricht von der Steuereinheit (Block 22t) werden die Synchronisationsbits der Nachricht in das Sende-Empfangsregister 50 (F 3 g. 5A) eingegeben. Wenn das Synchronisationsmuster in Ordnung ist, erzeugt der Synehronisationsdetektor SJ den Ausdruck SYNDETiL, wodurch der Taktsteuerkreis 52 und der Folgezähler 53 wirksam werden. Dadurch wird die restliche Information in das Register 50 (Block 222) eingegeben. Die /D-Bits der Eingangsnachricht werden verglichen (Block 223) mit den ID des Terminals. Wenn keine Übereinstimmung festgestelii wird, weist das Terminal die Nachricht ab und geht auf den Block 220 zurück. Wenn Ühcr-cinstimmunc festgestellt wird, werden die CRi""-Zeichen verglichen (Block 225) Wenn die ("ΉΓ-Zeichen schlecht smd, kehr«, dtii Terminal auf den Block 220 durch Sterten des Blocke 224 zurück Dir Steuercinheil scndei dann emr Wiederhcilungsrufnachrieht (Block 226) an das Terminal Wenn dies eine zweite Zurüekrufnaohneht ist (Blcidi 227). betrachte·1; clic CPl '95 eins Terminal als. inaktiv (Block 22S) und erzeugt ein Steuersignal für die SteiiKrtiewidiorlopik 97 (F ι ρ .SC). die ihrcrseiii. ein SF7~2 Signal auf der Leitung 145 (Cig ti) civcugi. die an (la* AnwesenheitsrcpistPi 101 und den /f>-7.iih!cr ΐ02 pulaiipt. um (las ',riwcsenheitsrepislcr '/iirück'/itset/cn nut! den /P-Zäinler vii löschen Der kommiiniktiiionf.-adapiuv sturrtn dann eine neue Riifopertition für flic mit ihm vsj-huiuliineri 7>;·ιηίΜΐιΚ. IVr Kommiiniknnonsatiancr wnnci ;iiuu: (0(.· Mikroscktinden iiu( eine '.nrv';)"! U:\. ;Ι;ί, ιη<·ί·:·οι. ^osehriotcii Riifnn.'hruiliien iKit:: ν/κ'.ίΐϋΐτιιΗιικ-Ιι,-ι,Ί'ΐί'η (Wv »mpcaomU'i wiiritc.ii.
V'üiiii dl! ίΆΊ-ζί-ί,-Ιντ. in Ordninif sind, nrllfi ftitf. " urmiuiii (Ii: .^ijuiiiU fi: .',< \ A.,'i'H!ook 7Wi Wenn (te in '.'inlniinj' 1.-!,.C.'I1-IiJt1 <>\η(- MNvinii'iinf- («ituv »»ΐΊιικιηιιπι· v/u-ΙιιικΊγί.-Ιη.. mi; oiiuMii Λιϋοΐι/οίοίΗΜί/Hlock SS't) nri (tt!i kniiinuiiiiknM/xwiulitnK1! i">iiv lUvi'lni^i'oe ΠιιΚίη /.1!IiIhHIi V'ird fll: ,Min (>ν,«Μ!ΐκ·|Ι(· Vlirl^kllKvClliTIIHf'. ΙΓΓ, Vnr(lai!Mir;;j'!i;t(v Λ1\ (ί < y 'it,, (,vsncii't^1'i. his <'(ii "üvminni i'iiw iu\iti·:·. ιμιΓίιΓιιμ,Ίι,μ,Ίι; λ(<ι·ι Wpnhsfi! na.-itirii'h: ι·,·|ιΐίΙι Λη/Ιπ,-,·Ι· v,rir,; nrnklivii H(NlIiIi^t. ,'\.'Ί,.' (ΙίΐΓ (Ik Sii'ii.'-.-iiilvi; <lj, c,tiiv.'firiiuw'lr'i.-'tu
ΐ!ίΙΐΐΗ-|Γί·: !Mtint'inipM. Ill'; ΜΙα,'Ι, ?'i-i\ W(MiIl (llis Sl^IIIlI II.!·'' /V in.-'li! in ;VilniM|> ί·.·ι ,'ΜΙα,Ί fV}) vJird (1IIK )ΐ(·.ΐ!ΙΗ!·-Γ)ηΙΐ'Μ<-.ί·.ιιίν·/·ι·|ιιη.Ίι.·>,·Ιΐι 'Mlot'l Π4) III· ill'" hniiMuliiri',' >'.·>;(·ινΐ<·ι */',.iu, <lt< Sl(1Hf1!
IMIl; <i,ll.-ll, Ml'vift -IiIiIVi-IIiIiIiZtI in,-Ii !»-lllili.
wird eine Wiederaufrufnachricht an das Terminal (Block 236) übertragen, welche eine negative Bestätigung beinhaltet (NAK), zum Beispiel, daß der Kommunikationsadapter keine passende Antwortnachricht erhalten hat.
Wenn das Terminal eine zweite Aufrufnachricht (Block 232) von dem Kommunikationsadapter erhält,
antwortet das Terminal mit einer »Keine-Daten»-Antwortnachricht (Block 234). Der Mikroprocessor 32 (F i g. 5A) kann das Vordatenregister 40 (Block 235) löschen und vorbereiten für den Empfang neuer Daten, wenn diese zur Verfugung stehen. Die neuen Datenzeichen werden dann in der nächsten Antwortnachricht übertragen.
Hierzu 6 Blatl Zcichnuniicn
IM 539/3Θ9

Claims (7)

25 17 Patentansprüche:
1. Datenkommunikationssystem mit einer Zentraleinheit, einer Vielzahl von adressierbaren Datenter- s minals, wie Handels- oder Bankenterminals, die sich in einem aktiven oder inaktiven Zustand befinden, und einem Kommunikationsadapter mit Speicher, der mit der Zentraleinheit verbunden ist und Nachrichten zu den Terminals überträgt, wobei dem ι ο Kommunikationsadapter durch Datenbits die Aktivitätszustände der Terminals für die Ansteuerung bzw. Auswahl zwecks NachrichtenüberUagungen zwischen dem Kommunikationsadapter und dem Terminal angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (101) des Kommunikationsadapters (23) eine Vielzahl von Datenbits gespeichert sind, die den Aktivitätszustand eines jeden Terminals (25) darstellen, und daß zur Bildung eines Aktivitätssignals (PR.F), das die Übertragungsbereitschaft des jeweiligen Terminals anzeigt, in einer Kommunikationsadapter-Zählervorrichtung (102) aufeinanderfolgend Terminaladressensignale erzeugt werden, daß durch Kommunikationsadapter-Logikschaltungen (85) die Zählervorrichtung zur Erhöhung ihres Zählwertes gesteuert und der Speicher (101) gelesen werden, daß jeweils dann ein Aktivitätssignal (PR.F) erzeugt wird, wenn ein Terminaladressensignal und Datenbits über den Aktivitätszustand eines Terminals jo übereinstimmen.
2. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (101) ein Umlaufschieberegister (103,104) enthält und daß die Logikschaltungen (85) die Übertiagung von Fortschaltimpulsen zu dem Schieberegister (103, 104) steuern, wobei die Aktivitätssignale (PR.F) an einem Ausgang des Schieberegisters (103, 104) erzeugt werden.
3. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Schieberegisters (103, 104) mit den Logikschaltungen (85) verbunden ist und daß die Logikschaltungen (85) die Zahl der Schiebeimpulse für das Schieberegister (103, 104) begrenzen, wenn am Ausgang des Schieberegisters (103,104) durch ein Aktivitätssignal ein übertragungsbereites Terminal angezeigt wird.
4. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikationsadapter (23) eine Zeitgabevorrichtung (105) enthält, die mit den Logikschaltungen (85) verbunden ist und daß die Operation der Zeitgabevorrichtung (105) durch die Logikschaltungen (85) eingeleitet wird, wenn ein Aktivitätssignal (PR.F) ein übertragungsbereites Terminal anzeigt, und daß die Zeitgabevorrichtung (105) für die Logikschaltungen (85) ein Zeitsignal erzeugt nach einer vorbestimmten größeren Zeit als die Antwortzeit, innerhalb der eine Antwortnachricht von einem ordnungsgemäß arbeitenden Terminal empfangen werden soll.
5. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltungen (85) ein Fehlersignal an die Zentraleinheit (95, F i g. 5C) liefern, wenn in der vorbestimmten Zeit keine Antwortnachricht von einem Terminal empfangen wird.
6. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (95, F i g. 5C) nach'tJem Empfang einer vorbestimmten Anzahl von Fehlersignalen einen neuen Satz von Aktivitätssignalen erzeugt und diese dem Schieberegister (103,104) zuliefert.
7. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (103, 104) eine Vielzahl von parallelen Eingängen aufweist, die während einer Operation den neuen Sal*: von Aktivitätssignalen in paralleler Form aufnehmen.
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