DE1933577A1 - System zum UEbertragen von Daten zwischen einem Rechner und mehreren entfernt liegenden Anschlussgeraeten - Google Patents

System zum UEbertragen von Daten zwischen einem Rechner und mehreren entfernt liegenden Anschlussgeraeten

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DE1933577A1
DE1933577A1 DE19691933577 DE1933577A DE1933577A1 DE 1933577 A1 DE1933577 A1 DE 1933577A1 DE 19691933577 DE19691933577 DE 19691933577 DE 1933577 A DE1933577 A DE 1933577A DE 1933577 A1 DE1933577 A1 DE 1933577A1
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling

Description

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THg NATIONAL CASH REGISTER COMPANY Dayton. Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung Nr.: Unser Ass.» 1129/Germany
SiSTfM ZUM ÜBERTRAGEN VON DATEN ZWISCHEN EINEM RECHNER UND MEHBEflEN ENTFBRNTLIEGENDiüN ANSCHLUßGERATEN . __
Die Erfindung betrifft ein System zum Übertragen von Daten zwischen einem mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Rechner und mehreren mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Datenübertragungevorriohtungen an entferntliegende Anschlußgerate.
Die direkte oder ON-LINE-Datenverarbeitung gewinnt mit der weiteren Auereifung und Ausbreitung dieser Technik immer mehr an Bedeutung. Hierduroh werden größere Kommunikationskapazitäten und eine größere Flexibilität bei der Übertragung von Paten zwischen einem Rechner und einer Anzahl entferntliegender Anachlußgeräte, z.B. EingabetaetenfeIdem, mit Kathodenstrahlröhren arbeitenden Anzeigegeräten, Fernschreibern unw., erforderlich. Die Übertragung von Daten von den einzelnen Anschlußgeräten zum Rechner und die Übertragung- verarbeiteter Daten vom Rechner zurück an die Anschlußgeräte bringt erhebliche Probleme mit βich. Eines von diesen ist das Pufferung^problem, das sich durch den großen Unterschied zwischen der verhHitniemäßig niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit herkömmlicher Übertragungskanäle, z.B. FerneprechtibertragungsIeitungen, und der hohen Arbeitsgeschwindigkeit moderner Datenverarbeitungesyeteme ergibt. Eine Lösung dieses ProbIemr wurde dadurch erzielt, daß man die zwischen dem Rechner und den Anschlußgeraten Übertragenen Daten einer Multiplexbehandlung unterzog, indem man die hohe Geschwindigkeit des Reohnere an die effektive Übertragungsgeschwindigkeit einer Gruppe von Aneohlußge-
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raten anpaßte. Diese Lösung hat sich dort als besonders geeignet, einwiesen, wo die Datenübertragungsgesehwindigkeit für jedes einzelne Aneohlußgerät vorauesagbar ist und für festliegende Zeitspannen gleich bleibt» Bei diesen Systemen wird eine relativ gute Anpassung der- Datenübertragung in der Weise angestrebt, daß keines der Anschlußgeräte unter Beeinträchtigung der anderen Ansehlußgerate einen au großen Anteil an der Belegung des Übei'tragungsnetzwerkes für sich in Anspruch nimmt und ferner eine genügend große Anaahl Anschlußgeräte gleichzeitig arbeitet, so daß der Rechner keinen Leerlauf hat, in dem sr beispielsweise auf die Eingabe von Daten warten muS« In einem ON-LINE-Verarbeitungssysiem jeö.ooh, v/o das Auftreten und die Übertragungsgeschwindigkeiten von Daton der einzelnen Ansohlußgerate von zu überwachenden Ereignissen abhängt, z.B. bei einem mit einer Kathodenstrahlröhre arbeitenden Anfrage- und Anzeigesystem, ist dia Batenübertragungsgeschwlndigkext für die einzelnen Ansohlußgeräte weder vorhersagbar noch für längere Zeitspannen gleichbleibend.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Ütertragungssysteme dar beschriebenen Art, das sich besonders für die Direkt-Datenverarbeitung eignet.
Gegenstand der Erfindung 1st ein System sum Übertragen von Daten zwischen einen Rechner und mehreren entferntliegenden Anschlußgeräten.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die AnschluS-geräte über jeweils eine Anpaßvorrichtung mit einem Multiplexer verbunden sind, der mittels eines umlaufenden Zählera die Anpaßvorrichtungen nacheinander auf das Vorhandensein eines AnforderungBsignales überprüfte um gegebenenfalls nach Stillsetzen des Zählers eine Verbindung zwischen der markierten Anpaßvorrichtung und dem Rechner für eine Dateneingabe herzustellen, daß mittels vom Rechner gelieferter PunktionsSteuersignale der Zähler ebenfalls in einer der gewünschten Anpaßvorriohtung entsprechenden Position (»&£lige8@to1i «ird unä de» Ealisipi&xgr öiaü Ter« vöü dehner ssu der betreffenden Anpaßvorriohtung für
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eine Datenausgabe herstellt« und daß der Zähler jeweils nach erfolgter Übertragung seinen Abtastvorgang fortsetzt.
Es iet allgemein bekannt, daß eich bei im ON-IINB-Betrieb arbeitenden Anlagen manchmal kurzzeitig Spitzenbelastungen ergeben, wenn mehrere Aneohlußgeräte gleichzeitig versuchen, Daten an dan Rechner zu übertragen, wail.s,B« beetimmte Ereignisse nahezu gleichzeitig an mehreren Anschlußgeraten auftreten* Umgekehrt gibt ee Zeiten, wo verhältnismäßig wenig Daten zur Übertragung zwischen den einzelnen Ansohlußgeraten und dem Reohnar anstehen. Diese dynamischen Schwankungen der Datenübertragungsbelos bung» die eine Besonderheit eines ON-LINE-Datenverarbeitungssyetemasind« machen eine ständige Überwachung bzw. eine Steuerung der Datenübertragung des Übertragungseystemes in der Weise erforderlioh, daß in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung die bestmögliche Auenutzung der Verarbeitungskapazität des Rechners erzielt wird«
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die.. Anpaßvorriohtungon der Ansahlußgeräte überwacht, wenn sie
in Dateneingabe-Übertragungefunktion arbeiten, um festzustellen, ob sie überlastet sind. In aolchen Fällen kann eine entsprechende Abhilfe geschaffen werden.
Ein Ausführungsbeiepiel der Erfindung wird IW folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben; In diesen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Übertragungssystem, das einen Reohner mit mehreren AnsohluQgeräten verbindet;
Pig. 2 ein Blockschaltbild der wichtigsten Baugruppen dee in Pig. 1 gezeigten Multiplexers;
Jig« 3 ein Blockschaltbild der wichtigs-üen Baugruppen einer der in Fig, 1 gezeigten Anpaßvorrichtungen j
Fig. 4 daa Format der aus drei Zeichen bestehenden Datengruppe, die auf ö.en EIN GABE-AUS GABE-Be fe his leitungen vom Eechner zum Multiplexer übertragen wird;
Fig. 5 eine scheraatische Darstellung der Datenzeichen, in der Heiherj.folge wie sie zwischen einem Ansehlußgerät und der on An>->Gßvcr?icb.tung iifcertregei --erden?
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Pig. 6 ein Zeitgabediagramm, das die dynamischen Schwankungen der Abtastgeschwindigkeit der Anpaßvorrichtungen durch den Multiplexer veranschaulicht;
Fig. 7 ein Zeitgabediagramm sur Veransohauliohung dee Arbeitens der Überlastungefeβteteilschaltung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild der in Fig. 2 gezeigten Schaltungen sum Ansteuern der Anpaßvorrichtungen; und
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Überlastungsfeststell-8chaltung in der Überwaohungeeinheit der Anpaßvorriohtungen.
Sie Erfindung wird in folgenden anhand eines Aueftihrunge-
beispieIb näher erläutert· Zunächst wird ein alIge»«iner Über* blick Über ein bevorzugtes AusfUhrungebeisplel eines «us einem Multiplexer und mehreren Anschlußgerät-Anpaeεvorrichtungen bestehenden tlbertragungsnetzwerkes gegeben, auo dem ersichtlich ist, wie bei dem erfindungegeaäSen System die Hultiplex-Saten-Ubertragung «wischen miteinander verbundenen Geräten gelöst wird. Anschließend wird gezeigt, wie der Datenfluß durch die Baugruppen de8 Multiplexers und der Anpassvoriiehtungen gesteuert und überwaoht wird. Se folgen dann detaillierte Sohaltungsbesohreibungen der bevorzugten Verknüpfungsschaltung für das Übertragungsnetzwerk· Schließlich werden die Geräte des
. Grundsystems unter besonderer Bezugnahme auf ein OH-LINE-Ver-
arbeitungssystem betrachtet·
In fig. 1 ist eine Gesamtansicht des erfindungegemttßen Übertragungssysteme wiedergegeben. Das Übertragungsnetzwerk 20 verbindet einen Ziffernrechner 30 und mehrere Satengeräte 40. Ea enthält einen Multiplexer 21, der mit mehreren Ansohlußge rät-Anpaßvorrichtungen 22 verbunden ist. Der Ziffernrechner 30 ist-mit- dem Multiplexer 21 verbunden, während die einzelnen mit UN1, UN2....UN16 bezeichneten Anpaßvorrichtungen 22 Jeweile an ein Datengerät 40 angeschlossen sind, das Binäreiffern seriell auf mit entferntliegenden Anschlußgeräten (nicht gezeigt) verbundenen Übertragungaleitungen 41 überträgt.
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Der Rechner 30 enthält ein Rechen- und Verknüpfungswerk 35, daa duroh eine Programmsteuereinheit 29 gesteuert wird und mit einem Speicher 31 zusammenarbeitet. Die Zeitgab· für das Arbeiten Innerhalb des Eeohnere erfolgt durch einen Zeitgabeimpulsgenerator 28, Sie Übertragung von Daten anriechen dem Speicher 31 und den peripheren Einheiten des Rechnerβ 30 erfolgt unter der Steuerung einer EBiGABE-AUSGABE-Verknüpfungs-βοhaltung 32, die im Rechenwerk 33 vorgesehen ist, wobei die Datenübertragung duroh Signale auf den EINGABE-AUSGABB-Befehlsleltern 34- eingeleitet wird, die die EIHGABB-AUSGABE-Verknüpfungs. sohaltung 32 mit dem Multiplexer 21 verbinden. Die Signale auf den EINGABB-AUSGABE-Befehlsleitungen 34 sum Multiplexer 21 bestehen aus drei nacheinander übertragenen Zeichen, die den Rechner 30 in die Lage versetzen« daa Arbeiten jeder der mit dem Multiplexer 21 in Verbindung stehenden Änpaßvorrichtungen UH1, UN2....UH16 zu steuern· £ie in Flg. 4 gezeigt, ist eines dieser drei aufeinanderfolgenden Wählzeichen ein Uultiplexerwählzeichen 101» das den Multiplexer 21 so beeinflußt, daß die anderen peripheren Einheiten, mit denen der Heohner in Verbindung treten will) ausgeschlossen werden·. Perner gehört zu den drei Wählzeichen ein UN-Wählzeichen 102, das die betreffende Anpa^ßvorrichtung 22 kennseiohnet, die der Reohner steuern will, sowie ein Punktionswählseichen 103t da« vom Multiplexer 21 zu der duroh das vorangehende UN-Wählielohen 102 gekennzeichneten Anpaßvorrichtung 22 Übertragen wird« Bas Punktionswählzeionen 103 bewirkt eine Sineteilung der angesteuerten Anpadvorrlohtung 22 fü? ein Arbeiten im Dateneingabe- oder Datenausgabe-Übertragungefunktion oder eine Bttokstellung derselben.
Auf Grund von Signalen, zu denen auoh die drei Wähl« zelohen auf den BDiGABE-AUSGABB-Befehlaleitungen 34 gehören, werden eine oder mehrere Anpaßvorriohtungen 22 und zugeordnete Datengeräte 40 zu Beginn angesteuert, um entweder in Dateneingabe- oder Datenauegabe-Übertragungsfunktion su arbeiten·
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Bei ©inaitt Arbeiten in '.Dateneingabe-Übertragungefunktion erfolgt eine serielle Übertragung von Bite von einem der Datengeräte 40 auf einer Dateneingabe leitung 44 zur entsprechenden Anpai3vorriehtuag 22, in welcher die Bits au einem Datenzeichen vereinigt und Imrsseitig gespeichert wenden,, bis die Anpaßvorrlehtung vom Multiplexer 21 bedient wird, Zu diesem Zeitpunkt vslwä das Zeichen übertragen, d.h. durch den Multiplexer 21 ram Seohner 30 durchgesehaltet* Dia seohaehn Anpaßverriohtimger. 22 sind so ausgebildet« daß sie naohein« ander vom Multiplexer 21 'bedient werden können, wobei die "Ab-
^ tastoperation sofort unterbrochen wird, wenn ©ine Anpaßvor» richtung 22 festgestellt wird, die aktiv und ssur Übertragung von Daten zum Rechner 30 bereit ist» Von dieser Anpaßvorrieh-. tung- 22 wird Ö.sBn über ü®n Multiplexer 21 und die Daten®in« gabeleitungsn 38 ein Datenaeiohen zur KINGABS-AÜSGABE-Yer» knüpfungsechaltung.32 übertragen· Gleichzeitig erfolgt eine Übertragung eines Adressenseio.hens, daa die betreffende Anpaßvorriohtung 22 kennzeichnet» von der aua das Zsionen übertragen wirdj vom Multiplexer 21 über Leitungen 35 sum Rechner 30. Die BINUÄBB-AÜSGASB-Terknüpfungesohaltung 32 überträgt äaa empfangene Datenzeichen su einar Speichersteile im Spsiöhe? 31? die für die Speicherung derjenigen Zeichen .reserviert ist, die durch das Adresßenseichen auf den Leitungen 35 gekennzeichnet
' sind, let die Übertragung vom Multiplexer 21 aur EINGABE»- ATJSGABE-TerknÜpfungssehaltung 32 beendet, dann "oeginnt der Multiplexer 2i wieder mit seiner sequenziellen Abtastung, d»ha mit seinem Suchvorgang naoh anderen aktiven MpaSvorreiohtungesi 22, die eine Bedisnusg erfordern*
Daa Arbeiten in Datenausgabeübertragungsfunktion ermöglicht die Übertragung von Daten vom Eechner 30 zu!.einem bestimmten Datengerät'40, wobei dis drei Wählzeichensignale auf den EINGABE-AUSGABE-Befehlsleitungen 34 das Einstellen der Schaltungen und die Bereiteteilung einer Anpaßvorrichtung 22 sum Empfang von Daten zur Übertragung derselben an las zugeordnete Datengerät 40 8-teuer.n. Der ■ Multiplexer 21 unterbricht
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eeine sequentielle Abtastoperation, wenn eine aktive AnpaJvorrichtung 22 In Datenauegabe-Übertragüngefunktion festgestellt wird, und gibt über die Leitungen 35 ein Adreseenaeichen *ur EIKÖABE-AUSGABE-Verknüpfungesehaltung 32, das die jeweilige Anpaßvorrichtung 22 kennzeichnet, durch die die Abta·toperation unterbrochen wurde. Die Zelohenbits einer bestimmten Speioheretelle in Speioher 31 werden dann von der EIHGABE-AtJSGABE-Sοhaltung 32 parallel über die Datenausgabeleitungen 37 «uaamraen mit einem Signal auf der Leitung 36 zur Anzeige des Vorhandenseins des vom Rechner 30 kommenden Zeichens/ Sas zel- * ohen auf den Leitungen 37 wird duroh den Multiplexer 21 übertragen und kurzzeitig in der anfordernden Anpaßvorrichtung 22 gespeichert. Danach setzt der Multiplexer 21 βθinen ordnungrgemäfien sequentiellen Suohvorgang fort. In der Zwischenzeit werden die Bits dee in der Anpaßvcrriohtung gespeichertes Zeichens in eine serielle Darstellung umgewandelt, In der ©ie an da* entsprechende Datengerät 40 übertragen werden, das die Bit® auf entsprechenden Übertragungeleitungen 41 aussendet. Hat die betreffende in Datenausgabe-Übertragungefunktion arbeitende Anpajhr©rriohtung noch speicherkapaiität für eine weitere übertragung von Daten rom Rechner 30 verfügbar, dann fordert sie auf Befragung durch den Abtaster ein weiteres Datenzeichen vom Rechner an.
Die fig· 2 und 5 «eigen jeweils ein ausführliches Blockschaltbild des Multiplexers 21 bsw. einer der Aneohlu8g*rät-Anpaßvorrichtungen 22. Zorn linetellen einer bestimmten Anpaft-Torriohtung 22 entweder für «iß* Dateneingabe·» oder eine Datenausgabe-Ubertragungafunktlosi mii eine Qruppe vo.n drei fähl- «5 ei ob en (?ig. 4) "rom Eeohser 30 über die EINGaBS-AÜSGaBB-B·- fehisleitungen 34 an die Kanalsteuereinhelt 61 des Multiplexers 21 übertragen werden. Sas erste Zeichen« d.h. das Multiplexer-Wählzeichen 101, ruft die Kanalsteuereinheit 61 auf, eo daß die beiden folgenden Wählsseiohen, d.h. das UH-ffählzelohen 102 und das Punktionewähleeichen 103» von der Kanalsteuereinheit 61 aufgenommen werden. 1»&ε ui-Wählzeichen fO2 wird in Form von
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Signalen HCN on ein AdrßBaenregleter 62 Übertragen, das über eine Sehaltereinheit 63 mit einem Adressendeöodierer 65 in Verbindung steht. Das Adreeeenregister 62 wird durch das Signal RSM gelöscht, bevor die Signale HCN unter Steuerung dee Signals DL2 in des Adreseenregister 62 eingespeichert werden, Der Inhalt des Registers 62 wird dann durch die Schaltereinheit 63 mittels de-β Signals ACX zum Adreasendecodierer 65 durohgeschaltet. Letzterer legt ein Signal an diejenige der zu den Anpaßvorrichtungen ÜN1, UN2«.,.UH16 führenden Leitungen 66, dl·
) durch den gespeicherten Inhalt dee Registers 62 gekennzeichnet wird. Das von?Kanalsteuereinheit 61 auf die Leitungen 57 gegebene Funktionswählzeichen 103 wird duroh ein Signal aur der7 durch die Wähleinheit 71 auf Datenausgabeleitungen 72 durchgeschaltet. Wie in Pig. 3 gezeigt, wird das über die Leitungen übertragene Funktionswählzeichen 103 nur von der Überwachungeeinheit 82 der durch ein Signal auf der -leitung 66 ausgewählten Anpaßvorrichtung 22 aufgenommen. Die Schaltung der betreffenden Anpaßvorrichtung 22 wird dann nullgestellt oder dazu gebraoht, entweder in Dateneingabe- oder Datenausgabe-Übertragungsfunktion zu arbeiten, und zwar auf Grund des auf den Leitungen 72 an βie angelegten Funktionswählzeichone 103- Außerdem wird ein entsprechendes Zuetandssignal von der Zwischen-
* einheit 83 über die Leitungen 42 an das Datengerät 40 gegeben, um ein kompatibles Arbeiten desselben mit der Anpaßvorrichtung 22 au ermöglichen.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird ija folgenden der Multiplexer 21 und eine Anpaßvorrichtung 22 betrachtet,, die infolge eines Funktionswählzelohens 103 (Fig. 4) in Daten©ingabe-Übertragungafunktion arbeitet, d.h. Daten von dem Datengerät 40 zum Rechner 30 überträgt» Auf ά,βη Übertragiuigsleitungen 41 empfangene Binärziffern werden ohne Verzögerung seriell duroh das verbindende L'atengerät 40 su den Anpaßvorrichtungen 22 Übertrags», dis i'Ur sine Cateneingabe-Übertragungsfunktion eingestellt sind. Die- von einem entferntliegenden Anschlußicoasaenden'Ziffern erscheinen auf der Dateneingabe-
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leitung 44 einer Anpaßvorrichtung 22 in der in Pig. 5 gezeigten Folge von links nach rechts . Aue Pig. 5 ist zu ersehen, daS jedem Datenzeichen 111 ein Startbit 110 vorangeht und ein Stopbit 112 folgt. Obwohl die ein Zeichen bildenden Binarziffern nacheinander mit festliegender Geschwindigkeit übertragen werden« werden die von dem entferntliegenden Ansohlußgerät kommenden Zeichen selbst mit unterschiedlicher Geschwindigkeit übertragen» die von den Gegebenheiten des Systems abhängt» wobei die Zeit nach einen Stopbit 112 und vor einem ansohlieSenden £tartbit 110 mit sich wiederholenden Stopbits 11.2 ausgefüllt wird. Das Startbit 110 besitzt einen dem vorangehenden Stopbit 112 entgegengesetzten binären Zustand, und der Übergang von eines Stopbit 112 zu einem Startbit 110 wird duroh die Zwisoheneinheit der Anpaßvorrichtung 22 festgestellt· Sie Durchschaltung von Zeitgabeimpulsen von der Zeitgabeeinheit 93 sur Betätigung eines in der Anpaßvorrichtung 22 vorgesehenen Ziffernabtasterβ 85 wird duroh Feststellung eines Startbits 110 eingeleitet. Tom Ziffernab taster 85 kommende Ziffernleitungen 89 führen au einem £*- tenumsetzer 84. Die Ziffernleitungen 89 sind jeweils einer Binärziffer des Datenzeichen 111 zugeordnet, und die nacheinander erscheinenden Signale auf den einzelnen Ziffernleitungen 69 setzen die auf der Dateneingabeleitung 44 auftretenden Ziffern duroh Ausblenden derselben in ein EINGABE-AUSGABB-Puffevregister 86 auG einer seriellen in eine parallele Form um. Die letete Ziffer des Datenzeichens 111 wird durch ein Signal HBT des ZiffernabtaeterB 85 in das EINÖABE-AUSGAB»Pufforregister 86 eingegeben. Das Signal HBT wird außerdem an die Überwaohungseinheit 82 angelegt und bewirkt die parallele Übertragung des Datenzeichens 111 vom EHiGABS-AUSÖJLBÄ-Pufferreglater 86 Über die Register Ub* rtragunge einheit 87 eu einem Pufferepeicherregister 88.
Während der Übertragung von auf den Übertragungeleitungen 41 ankommenden Datenzeichen in das Pufferspeloherregister 88 der zugeordneten in Dateneingabe-Übertragungsfunktion arbei-
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tenden Anpaßvorrichtungen 22 wurde der Zähler 64 im Multiplexer 21 (Pig. 2) duroh Impulse dee Taktgebers 75 weiterge-B ο haltet, um die AnpaBvorrlohtungen 22 nacheinander au bedienen. Die Zählerauegänge,dee Zählere 64 werden Über die Schaltereinheit 63 an den Adreesendeoodierar 65 angelegt, wodurch die Leitungen 66 nacheinander erregt werden· Die SIg* nale auf den Leitungen 66 fragen nacheinander die Anpaflvorrichtungen (UN1, UH2....UI16) ab, oh feetsuetellen, ob irgendwelche von ihnen für eine Datenübertragung Kit den Beohner bereit sind· Hat eine der An paß vorrichtungen 22 ein Datenzeichen im Pufferepeicherregister 88, das auf übertragung bum Rechner wartet, dann sprioht sie in de» Augenblick, in dem die betreffende AnpaBvorrichtung 22 durch ein vom Adressendeoodltrer 65 kommendes Signal auf der Leitung 66 abgefragt wird, durch Abgabe eines Signale auf der Leitung 79a an. Das über die Leitung 79a zur Kanalsteuereinheit 61 gelangende Signal erzeugt ein Signal STS, das den Zähler 64 bei einer der Adresse der antwortenden Anpaßvorrichtung 22 entsprechenden Zählung anhält. Das Datenzeichen ixt Pufferepeioherregister 88 wird über Datenleitungen 94 und einen für alle AnpaBvorrichtungen 22 gemeinsamen Kanal sum Rechner 30 übertragen, d.h. das Datenzeichen wird duroh die tiberwachungseinheit 82 auf Dateneine&beleitern 76 zur ParitätserBeugungeeiaheit 75 gegeben, wo ein Paritätsbit angehängt wird, und'dann eur ÄJU-Verknüpfungeeinheit 74, die prüft, ob das Zeichen ein "Ende der Nachrioht"— Zeichen let« Die Feststellung «inee "Bnde der Haohrioht" -Zeichens bewirkt die Erseugung eines Signale auf einer sur Kanäle teuere inhalt 61 führenden Leitung 77. Die Kanäle teuer« einheit 61 erzeugt daraufhin ei» Quittungaeignal» da· auf einer der S teuer leitungen 55 an den Seohner 30 gegeben wird« fahrend der Übertragung dea Ze lohe na sum Rechner 30 auf den Dateneingabeleitungen 38 wird die duroh den Ausgang des angehaltenen Saniere 64 angezeigte Adresse duroh die Kanälet*uereinheit 61 über
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die Steuerleiter 35 an den Rechner 30 übertragen, der die. Säten empfängt und ein Quittungseignal auf der leitung 36 eurUokeendet, dae über die Leitung 79b an die Anpaßvorrichtung 22 übertragen wird« Sas Signal SSS wird dann nullgesteilt, wodurch der Zähler 64 durch die Impulse des Taktgebers 75 wieder weitergeeohaltet wird.
Anhand der Fig« 2 und 3 wird als nächstes die Arbeitsweise dee Multiplexers 21 und einer Anpaßvorriohtung 22 beschrieben, die durch ein Funktlonewähleeioheji 103 für eine Batenauegabe-Ubertragungefunktiofi eingestellt i®tt 4«h· Säten vorn Rechner 30 sun Satengerät 40 überträgt· Sie fttr ein Arbeiten in Datenauegabe-Ubertragungsfunktion eingeet@lif@ Anpaßvorriehtufig 22 spricht dann auf ein Abfragesignal wa£ Λ·ν ihr angeordneten Leitung 66 dee Adreseendeoodie?eäPi 65 &2J9 Kenn die Anpaßvorrichtung, 22 für den Empfang ein®@ Awagab©d@,t®nseiobJne bereit iet, was durch ein Signal, 61 führenden Leitung 79a ang@selgt nals teuereinheit 61 erseugt© schalten des Zählere 64·' ävtr^h. ▼erhindert· Das Ausgang^signal fi®@ die ein Datenzeichen net, wird durch die tuagen 35 @ά άβη Rif©te®g 5 hin ®in l€i@hea Ütei1 il© ® für alle ÄBpa$v©STi®te$s88@3& 22 gen' von Bat-®n
EsEaleteuereinheit.
in der KaSfS wisfi «Sea® <äus Weittr-
4', das lannatiohäi@ Steuerlei-
gibt darauf37« die einen hui übertrabilden, an die
Paritäteprüf®i£i!ä®it W @^§ ^m daim dur.eh di© Wlfeleinheit 71 über Dfttea®uagisfe«l@£t®ig©2a Ti der empfangenden A^patvorrichtung 22 augeführt ν1τύ.Β Bas S@a Satenausgabeleitungen 72 ankos-Bende Zeichen wird im Puff©fepeioherregieter 88 gespeichert und dann durch die SegieterUbcrtragungeeinheit 87 alttels τοη der Uberr ac hange einheit 82 kommenden BuroheohaltiMpulsen an das EIHQABE-AüSGABf.-Puffer-reg;,lB»r 66 gegeben. Arbeitet die Anpafi-▼orriohtung 22 in Batenauegsbe-Übertragungefunktion, dann überträgt sie ein Ps.tfiiysiiehen in umgekehrter folge im Vergleich eu
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der im Torangegangenen beschriebene Dateneingabe-Übertragungafunktion. Die Reihe aufeinanderfolgender Signale auf den sum Datenumsetzer 84 führenden Ziffernleitungen 69 des Ziffernabtasters 85 bewirkt eine eerielle Übertragung der gespeicherten Ziffern vom EINGABE-AÜSGABE-PufferregisterJB6 zur Zwischen* einheit 83, wo Start- bzw. S to pb its 110 und 112 an das Datenzeichen 111 angehängt werden» wie in Fig. 5 veranschaulicht. Die Bits werden dann seriell auf Auegangsleitungen 43 an Ate zugehörige Datengerät 40 übertragen.
Sobald ein Datenceiohen an das Faffereffeioherregister 88 übertragen wird, beginnt der Zähler 64 wieder mit der sequent!«!« * len Abfragung der AnpaSvorriohtungen 22, ob «ine weitere von ihnen eine Bedienung verlangt· Wird das 2*loheη an dae
EDTGABE-AUSSABE-Puff «register 86 ti&wrtragea, dann ist die An« pauvorrichtuag 22 sum Empfang eines weiteren Datenseich&ne vom Rechner bereit, wenn sie das nJ&ohst» Mal vom Multiplexer 21 feedient wird«
Anhand des Blockschaltbildes der Fig. 2 und des Zeitgabediagracmes der Pig. 6 werden la folgenden die zeitlichen Schwankungen beschrieben, die «wischen den Abfrsgungen für eine eventuelle Datenübertragung einer Anpaßvorrichtung, 8.B· der Anpaßvorrlohtung UN1, durch die Impulse auf der vom im OH-LIHB-Betrieb arbeitenden Multiplexer 21 kommenden Leitung 66 erzeugt werden. Bs sei zunächst angenommen, dafl die AnpaSvorriohtungvn UH1# UH5, UHS und WJ so eingestellt sind, daß sie in Dateneingabe-Übertragungefunktion arbeiten, während die AnpaBvorriohtungen UH2 und UH6 Infolge der Im vorangegangenen beschriebenen Übertragung der drei Wählzeichen (Fig. i)vom Rechner 30 In DatenauBgabe-Übertragungsfunktion wirken. Die Übrigen Anpafivorriehtungen UH4 und ÜK8 bis UH16, dl« nloht für eine Übertragungsfunktion eingestellt wurden, sind unwirksam und übertragen während der in Pig. 6 gezeigten Zeitspanne keine Daten· Zelt« liehe Schwankungen zwischen aufeinanderfolgenden DatenUhertra« gungalntervalltn der Asipaßvorrlohtong UÄ1 werden -r&fier, wenn
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die Anzahl aktiver Anpaßvbrrichtungen 28, die während einer Abtaetperiode Daten von und sum Rechner 30 übertragen, größer wird. Die Reihe aufeinanderfolgender Impulse auf d«n Leitungen $6 zum Zeiehenabtasttr €0 zu den Anpaßvorrichtungen XJS1, UN2,..,. OT16 bilden Abtaatperioden P1, P25 P3» H und PS1 deren zeit- . liehe Länge der Zeitspanne tischen aufeinanderfolgenden Abfragungen der Anpaßvorrichtung UN1 durch den Multiplexer 21 entspricht. Während der Abtastperiode P1 werden alle Anpaßvorrichtungsn U1T1, TO2..». UN16 duroh aufeinanderfolgend· Signale abgefragt, wobei mit dem Impuls 120 für die Anpaßvorrichtung UN1 auf den Leitungen 66 des Adressendecodierere 65 begonnen wird« Da keine der AnpaSvorriohtungen zur Datenübertragung «um oder vom Rechner 30 bereit ißt, let die Impulsθerie Bohne11 beendet. Die Abtastperiode Pt stellt demzufolge die kürsest mögliche Abtastperiode dar« Während der Abtaetperiode P2 wird der Zähler 64 während der Abfragung der Anpaßvorrichtung UH1 durch das Signal 121 angehalten, dessen hoher Pegel während der Übertragung von Säten in den Rechner aufrechterhalten wird· Da das Signal 121 zur Anpaßvorriohtung ΌΗ1 verlängert wird, ist die Abtastperiode P2 größer als die Abtastperiode PI, und die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Abfragungen der Anpaßvorrichtung TO1 wird entsprechend verlängert· Während der Abtastperiode P3 wird der Zähler 64 angehalten, da Daten von der Anpaßvorrichtung UK1 an den.Rechner 30 tibertragen werden, und der Zähler 64 wird erneut angehalten, da eine Datenübertragung vom Rechner 30 zur Anpaßvorrichtung 2 erfolgtj wodurch die zur.Abtastung der Anpaßvorriohtungl%li3 bis UN16 während der Abtastperiode P3 erforderlichen aufeinanderfolgenden Impulse verzögert und die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Abfragungen der Anpaßvorrichtung UN1 weiter verlängert wird. Bb sei darauf hinge-, wiesen, daß ein etwa gleich langes Anhalten dee Zählers 64 sowohl bei einer Dateneingabe- als auch bei einer Datenausgabe-Übertragung erfolgt und dieser somit Impulse vergleichbarer Breite erseugt, die su einer Verlängerung der Zeitspanne awisohen aufeinanderfolgenden Abfragungen der Anpaßvorrichtung 0N1 beitragen. Während der Abtaatperiode P4 Übertragen die Anpaßvorrichtungen UN1 und UH^ während der. Wpuke 123 fczw, 125 Daten
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zum und vom Rechner 30« Nach der Datenübertragung von der Anpaß-, vorrichtung UN2 wird ein Impule 126 durch eine zwischenzeitliche Übertragung des Inhalts dsa Registers 62 über die Sehaltereinheit 6? aum A&rss sendee odierer 65 bewirkt, dsr die Übertragung eines PunktionswählaeicheaB f a.B, einer Ausgabe funktion, auf den EIHGABE-AUSGABE-Befehlsleitern 34 vom Rechner 30 säur Anpaßvorriohtung TJN7 fol^t. HaolTubertragung dea Punkt ismeeodes zur AnpaBvorriohtung ÜN7 wird die unterbrochene Abtastfolge für die Anpaßvorriohtungen UN1, OT2«»,Ö USI6-wieder aufgenommen, und ale näohBtee werden Daten ton dsr Anpsßvorrichtung 0N3 zum Rechner 30 während eines Impulses 128 übertragen» Obwohl die Anpaßvorrichtung UH4 nicht für ein Arbeiten in Übertragungsfunktion . eingestellt ist, wird β ie durch einen Impula 130 iraiaer noch im Turnus abgefragt; ob a ie für eine übertragung von Baten sum oder vom Reohner 30 bereit ist· Als nächstes wird während des Impulses 133 ein Datenseichen von der AnpaSvorriohtung US5 zum Sechner 30 übertragen* wonach während des Impulses 134 die Übertragung eines Batenseichens vom Rechner 30 zur Anpaßvorrichtung TO6 folgt· Di© Anpaßvorrichtung UNT war vorher durch die während des Impulses 126 übertragenen Funktionswählsignale für ei& Arbeiten in Ausgabe-Batenübertragungefunktion eingestellt worden und empfängt nun während des Impulses 133 ein Daten-Bθ lohen vom Reohaer 30* Die Ansahl von während &e? Periode P4 vorkommenden Datenübertragungen und die awischenzeitliche Übertragung eines iunktionecodea während des Impulsee 126 hat die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen von Baten von der Anpaßvorrichtung OT1 aum Rechner während der Impulse 123 und 138 wesentlich verlängert* Selbstverständlich würde eine größere Zahl von AnpaStrorriohtungen die mögliche Ssitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Datenübertragungen ; von der Anpaßvorrichtung UU1 ebenfalls entsprechend verlängern. Das Ergebnis der verlängerten Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Bat©nüb©r tr agungsn von der Anpaßvorrieh- tung ÜN1 zum Reehner 30 wird anhand der Pig· 7 nooh näher . erörtert·
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Vor einer Betrachtung aas Z*»itgabediagrainmes nach Fig. 7 wird anhand der Fig. 3 und 9 zunächst die Schaltung der Überwachungseinheit 82 beschrieben, um di*? Bedeutung und Wirkung der in Fig. 7 gezeigten Signale verständlich zu machen. Eine Änpafivorrichtung 22 wird für eine Eingabe-Übertragungsfunktion durch das bereits beschriebene Funktionswählzeichen 103 (Fig. 4) eingestellt, das über Leitungen 72 zusammen mit einem Durchschaltsignal FCG an D^codierverknüpfungsglieder 161 übertragen wird. Das Signal FCG und andere Signalausgänge von Steuerverknüpfungsgliedern 177 werden von den Signalen 79b erzeugt und sämtlichen ÄnpaSvorrlehtungen UNl, UM2 ... UNl6 zugeführt, wobei sie jedoch nurftferjenigen Anpaßvorrichtung durchgeschaltet werden, die durch das Signal auf der Leitung 66 markiert ist. Ausgangssignale der Decodier»Verknüpfungsglieder 161 werden zuerst durch den Zeitgäbeimpuls TNS in dem Verknüpfungsglied 164 ausgeblendet* um das Eingabe·? Ausgabe-Pufferregister 86* das Puffersp®icherregiater 88, die Zwischeneinheit 83 und di® Flip-Flop® 162 und 163 rüokzustellen. Ein Ausgangssignal von den Decodler»Verknüpfungsgliedern 161 stellt danndas Flip-Flop I63 »in, und das an die gezeigte Schaltung und die Zwischeneinheit 83 angelegte Signal IPM stellt die Änpafivorrichtung 22 so ein, daß sie in Dateneingabe-übertragungsfunktion arbeitet. An die Zwischeneinheit 63 angelegte Signale, die den Zustand der Anpaßvorrichtimt; 22 bezeichnen, werden über die Leitungen 42 an das Datengerät 40 übertragen. Wie bereits beschrieben, spricht eine in Dateneingabe-Übertragungsfunktion arbeitende Anp&Svorrlohtung 22 auf seriell über die ' Leitung 44 von dem Satengerät 40 übertragene Ziffern an» wobei vom Ziffernabtaster 85 über die Leitungen 89 zum Umsetzer 84 gehende Impulse nacheinander die Ziffern eines Datenzeichens in das BINGABE-AUSGABE-Pufferregister 86 einschreiben« Der Impuls, der die letzte Ziffer des
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Datenzeichens in das EINGABEt?AÜ3GABE»Pufferregi8ter 86 einschreibt, wird auch der Kontroliverknüpfia&geelnheit zugeführt und ist in Fig. 9 ale Signal HBT gezeigt« das durch den Sortierimpuls CLA durch das Verknüpfungsglied %66 übertragen wird, um das Flip-Flop 16? einzustellen» Das Ausgangssignal des Flip°Flops 16? wird dann'durch das Signal CLA \ d.h. das invertierte Signal CLA, durch das Verknüpfungsglied 168 durchgeschaltet, uns das Flip-
^ Flop 169 einzustellen und ein Signal EEB zu erzeugen«, Das
zeitliche Zusammenfallen des Signals OFM7 vom Flip-Flop l6S, des Signals EEE des Flip-Flops 169 und des Taktsignals CLl erzeugt einen Signalimpuls XFB am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 170 zur Registerübertragunge«inhelt 87· dl· das Datenzeichen vom EINaABE-AU3GAEE-£ufferregieter 86 süm Pufferspeioherregieter 88übertrügt« Die AnpaSvorriohtung 1st nunmehr zur übertragung des Datenzeichen* Sljsr Multiplexer 21 zuo Reohner 30 bereit·. Ώ»· Signal BBSE nochvorhanden, deigleiehen das Signal IPH* und wenn bereite beeohriebena Abfmgeeigiial; «if dir Ltituhg 66 warn. Multiplexer 21 vorhanden let« Wird, dme Signal HFS des Verknüpfungsglied«β 171 sum Multiplexer 21 geliefert.,
Ψ Dieser wird damit aufgefordert, dae Diitenseichen Über die
Dateneingabeleitungen 76 zn übertragen« wobei su beachten ist, daß die Signaidatenleitungen von Pufferepeieherregleter: durch Signale SAT1 und dae Signal auf der Leitung 66 Über die Verknüpfungsglieder 182 durchgeechaltet werden. Hat der Rechner die über die Dateneingabeleitungen 76 gelieferten Daten aufgenommen, dann wird das Signal XIS durch das Signal auf der Leitung 66 von den Steuerverknüpfungegliedern durchgeschaltet, uns die. Flip-Flops 167 und 169 oirüokzu« stellen, wodurch das Signal RFS beendet wird. Durch die Beendigung des Signals RFS nimmt der Multiplexer 21 mit der Folge von Signalen auf den Leitungen 60 wieder den Abfrage Vorgang zu .den einzelnen Anpaßvorrichtungen UNl,
UN2 ... ÜN16 auf, wobei zunächst das Signal auf der Leitung 66 der soeben bedienten Anpaßvorrichtung, die die beschriebene Datenübertragung zum Rechner beendet hat, abgeschaltet wird, wodurch eine Abtrennung der Dateneingabeleitungen ?6 zum Multiplexer 21 erfolgt.
Wird bereits ein weiteres Datenzeichen von dem Datengerät 40 über die Leitung 44 in das EINGABE-AUSGABE=. Pufferregister 86 Übertragen, bevor das vorangehende ■ Datenzeichen vom Pufferspeicherregister 88 in den Multiplexer Sl übertragen wurde, dann sind die Signale HBT und EEE gleichzeitig "L*. Das zeitliche Zusammenfallen der Signale HBT un<2 EEE zusammen mit den Zeitgabe impulsen CLA und dem Signal ZFM des Flip°Flops Χβ;5 an dem Verknüpfungsglied 174 bewirkt die Einstellung dee Flip-Flop« zur Erzeugung eines Signals SO.· Das Flip-Flop 184 wird durch das Signal SO ebenfalls eingestellt, eo daß das Signal. SAT nunmehr vorhanden und.das. Signal SAT) nicht vorhanden 1st. Ist nun ein Signal auf der Leitung 66 vorhanden, dann wird zusätzlich zu dem vom Verknüpfungen glied 171 kommenden Signal RFS dWch öä.» Verknüpfungsglied ein Ausgangssignal STP übertragen. Bin durch die Signale SCH gebildetes Zustandszellen wird anstelle eines Datenzeichens mittels des Signals SO über die. y*rknttpfungsglieder 131 auf die Dateneingabeleitungen 76 übertragen. Das dem Rechner £0 über die Leitungen 76 zugeführt« Zustandsseionen SCH seigt. an, daß in der Anpaßvorrichtung 22 eine überlastung vorhanden 1st. Die übertragung des Zuetandeseichene Über die Dateneingabeleitungen 76 zum Multiplexer 21 wird beendet» wenn die Signale XDA und SDB die Flip-Flops 1.67» I69, 175 und 184 rückstellen und dadurch die Signale RFS, STP und die durch die Verknüpfungsglieder' 181. übertragenen Signale SCH abschalten. '
Unter Bezugnahme auf die Fig* 9 und 3 wird im nachfolgenden die Arbeitsweise der Schaltung bei einer für
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eine Batenausgabe-=Ubertragungsfunktion eingestellten Anpaßvorrichtung 22 beschrieben. letztere wird durch die beschriebenen Funktionswählsignale für diese Funktion eingestellt. Diese Signale werden über die Decodier-Verknüpfungsglieder l6l so an die Flip-Flops 162 und 163 angelegt, daß das Signal OPM vorhanden und das Signal IPM nicht vorhanden ist. Wird nun die AnpaBvorrichtung 22 von einem Signal auf der Leitung 66 des Multiplexers 21 abgefragt, dann wird das Signal auf der Leitung 66 auf« rechterhalten, solange ein Datenzeichen veto Rechner Über den Multiplexer 21 zum Pufferspeicherregister 88 übertragen wird. Anschließend setzt der Multiplexer 21 seine aufeinander^ folgende Abtastung über die Leitungen 6S zu ^eder der Anpaßvorrichtungen 22 in einer entsprechenden Reihenfolge fort5 wie allgemein in Fig. 6 gezeigt. Das Datenzeichen wird dann vom Piifferspeieherregister 88über die Heglsterübertragungseinheit 8? zum EINGABE-ΑÜSOABE-Pufferregtster 86 übertragen. Das geleerte Pufferspeicher« reglster 88 ist somit zur Aufnahme eines weiteren Daten» zeichens vom Rechner bereit, wenn die AnpaSvorriehtung beim nächsten Mal durch ein Signal auf dar Leitung 66 abgefragt wird» In der Zwischenzeit werden durch die-nach» einander auf den Ziffernleitungen 89 des Ziffernabtasterp auftretenden Signale die Ziffern vom EIKßÄEE-AüSOABS-Puffer·? register 86 über den Datenuaisetzer 84 vmd die Zwischeneinheit 8j auf die Ausgangel&itung 43 sua Batengerät 40 übertragen. Der Signalimpuls IBT steuert die Übertragung der letzten Ziffer des vom EINGABE-AUSOABE-Pufferregister her Serie 11 übertragenen Datenseiche ns. AuSerdeai ni.ru das Signal HBT an die in Fig. 9 gezeigte Seb&itiing angelegt. Das durch das Signal HBT in der bereite beschriebenen Weise erzeugte Signal SEE wird durch den Signalpegel OPM und den Ze It gäbe Impuls 0L2 von dem Verknüpfungsglied 173 übertragen, das ein Signal 3CPD zur Einstellung des Flip· .*.-■ Flops 176 erzeugt. Das Signal XFD bewirkt ferner, daß die Registerübertragungseinheit 87 den Inhalt des
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Pufferspsicharre-^isters 88 an das vorher geleerte EINGABE
86 überträgt. Außerdem wird das Signal XPD an die Steuerverknüpfungsglieder 177 angelegt, wodurch nunmehr das Signal XDB erzeugt wird, das die Flip-Flops 167 und I69 zurückstellt. Das Ausgangssignal des eingestellten Flip^Flops 176 wird ebenfalls mittels des Signals OPM durch das Verknüpfungsglied 172 übertragen« und wenn beim nächsten Mal ein Signal auf der Leitung 66 vorhanden, ist, fordert das an den Multiplexer angelegte Signal RQT, daß ein Datenzeichen an das nunmehr leere Pufferspaieherragister 88 übertragen wird. Durch die Übertragung eines Datenzeichen an das Piafferapeicherrsgister 88 wird das Flip-Flop I76 zurückgestellt, wodurch die beschriebene Übertragung von Daten durch die AnpaB« verrichtung 22 wiederholt werden kann.
ite&er kurzer Bezugnahme auf Fig. 1 wird im folgenden dl© Anschaltung der AnpaSvorriohttmg UNI6 beschrieben, äxo »it dem Multiplexer 21 für bestimmte Prüfgweeke des im ON-LINE-Betrieb arbeitenden Rechners zusammenarbeitet. Für diese Prüffunktion werden gleichmäßig beabstandete Pseudodatenübertragungen vom Rechner 30 sur AnpaBvorrichtung UNl6jtiurchgeführt, wobei kein DatengerKt 40 mit der Anpaßvorrichtung UNl6 .verbunden ist. Eine bestimmte Anzahl dieser gleichmäßig voneinander beabstandeten Pseudodatenübertragungen zur Anbauvorrichtung UNl6 bewirkt eine Unterbrechung des im Rechner 30 gerade durchgeführten Rechnerprogrammes, und während dieser Unterbrechung wird ein vorgewähltes ülnterprogramsi ausgeführt« Das automatische Eintreten des flechners in ein bestimmtes Unterprogramm nach Durchlaufen einer bestimmten ~m Zeitspanne ermöglicht eine noch stärkere Verbindung des Rechners 30 mit den ihm im QN-LINE-Betrieb zugeordneten Einheiten. So kann beispielsweise öle Datenübertragung zum Rechner 30 dadurch geregelt werden, d&S man durch ein periodisch durchgeführtes Unterprogramm zunächst den
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Verarbeitungarüekstand des Rechners 30 festeteilt und dann die Anzahl von Anpaßvorrichtungen 22, die Daten zum Rechner übertragen, entsprechend ändert, um einen gleiehmäSigen Verarbeitungsrückstand für letzteren aufrechtzuerhalten· Wie weiter aus den Fig« 3 und 9 ersichtliche kann die Anschaltung einer AnpaBvorrichtung 22 für diesen Zweck leicht *ttptantti&«HUteAl'ttt <**r «· "Mii»i-
eingangs le itting/e ine Ze itspannenverTcnüpfungssa Inhalt' 81, d.h. eine Quelle von Signalimpulsen mit bestimmtem seit* liehen Abstand, verbindet·* Die Auisblendelgnale CLA und ^ ihre Inversion CLA '„ die mit dem Ausgangs impuls' der
™ Zeitspannenverknüpfungseinheit 81 zusammentreffen» werden
durch die Verknüpfungsglieder 166 und 168 in der bereite beschriebenen Welse übertragen, wodurch die gewünschten Pseudodatenausgabeübertragungen in gleichmäßigem zeit· liehen Abstand vom Rechner bewirkt werden. Da die Pseudodaten nicht von der Anpaßvorriehtung UH16 zu einem Datengerät 40 übertragen werden, fällt außerdem ein großer Teil der in Flg. 3 gezeigten Schaltung, d.h. die Zwischen· einheit 83, der Datenumsetzer 84, das EIHGAHB-AUSGABE-PufferregisterS^aie Registerübertragungseiahei% 87.und der Ziffernabtaster 89» weg und die übrige Sohaltung wird entsprechend vereinfacht.
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Xm folgenden wird unter Bezugnahme auf das Zeitgäbediagramm der Fig. 7 das Arbeiten der in Flg. 9 gezeigten Sohaltung bei der übertragung von" Daten von dem DatengerHt , 40 über die Anpaflvorrichtung UNl näher betraohtet, wenn die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Datenübertragungen von der Einheit UNl zum Rechner 30 vergrößert wird. Zunächst sei bemerkt, dafi die in Fig. 7 gezeigten, auf den Leitungen 66 vom Multiplexer 21 zur Anpaßvorrichtung UNl übertragenen Signale den im vorangegangenen unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschriebenen Signalen für die AnpaSvorrichtung UNl entsprechen. Wie die Signale HBT,
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EEE und So erzeugt werden, wurde bereits anhand der Fig. 9 für die in Dateneingabe~fibertragungsfunktion arbeitende Anpaßvorrichtung UNl beschrieben, und die Bedeutung dieser Signale wird in folgendem kurz anhand der Fig. 2 erläutert. Der Impuls HBT tritt auf, wenn das letzte Bit eines seriell von dem Datengerät 40 her übertragenen Datenzeichens in das EINGABE-AUSGABS-Pufferreglster 36 geleitet wird und zeigt an, daß ein vollständiges Datenzeichen von dem Datengerät 40 an das EINGABE-AUSGABS-Pufferregister 86 übertragen wurde. Das Signal EEE wird "L", wenn ein Datenzeichen vom EINGABE-AUSGABE-Pufferregister 86 zum Pufferspeicherregister 88 übertragen wird undbleibt KLN, bis das Datenzeichen vom Pufferspeicherregister 88 an den Multiplexer 21 übertragen wurde. Diese Übertragungen finden während der in Fig. 7 gezeigten Impulse zur Anpaßvorrichtung UNl statt. Das Signal SO wird durch das zeitliche Zusammenfallen der Signale EEE und eines HBT Impulses erzeugt und dauert so lange, bis ein Zustandezeichen von der Überwachungseinheit 82 über die Leitungen zum Multiplexer 21 übertragen wurde. Wie im einzelnen aus Fig. 7 ersichtlich, 1st das Signal EEE nicht vorhanden, wenn der Wählimpuls 120 zur Anpaßvorrichtung UNl auftritt, \und es werden zu diesem Zeitpunkt keine Daten zum Multiplexer 21 übertragen, per ifBT-Impule 201 kannzeichnet die übertragung eines Datenzeichens von dem Datengerät 40 zum EINGABE-AUSGABE-Fuffβrregister 86. Dieses Datenzeichen wird zum Pufferspeicherregister 88 übertragen und dort während dee EES-Signals 202 gespeichert. Während des UNl-Wählimpulses 121 wird das Datenzeichen vom Pufferspeicherregister 88 zum Multiplexer 21 übertragen, wodurch der Signalpegel EEE rückgestellt wird. Nacheinander erfolgende Datenübertragungen werden während der folgenden an die Anpaßvorrichtung UNl angelegten UNl-Wählimpulse bewirkti, wie dies bereits anhand der Fig. 6 beschrieben wurde. Aus Fig. 7 ist schließlich ersichtlich, daß der
C ' - ■ t
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EEE-Signalpegel 210 während des UNl-Impulseβ 123 durch die übertragung vom Pufferspeicherregister 88 nul!^gestellt wird. Dem HBT-Impuls 204 folgt der EEE-Signalpegol 205, der bis über das Auftreten des HBT-Irapulses 206 hinaus aufrechterhalten wird« wobei diese Signale anzeigen* daß Datenzeichen nunmehr sowohl im PufferapeicherreglBter 88" ·" als auch im EINOABE-AUSGABE-Pufferregister 86 gespeichert. sind. Das Zusammenfallen des HBT-Irapulses 206 Und dee EEE»Signalpegels 203 bewirkt eine Einstellung dee Flip- ' Flops 175 (Fig. 9), wodurch der SO-Slgnalpegel 207 erzeugt ^ und ein Zustandszeichen während des UNl-Wählimpulses 138
über die Dateneingabeleitungen J6 zum Multiplexer 21 übertragen wird. Auf diese Weise wird der beschriebene Zustand der Überlastung der Anpaßvorrichtung UNl festgestellt, und das Zustandszeichen» das anzeigt, daß eine überlastung aufgetreten ist» wird an den Multiplexer 21 übertragen. -n . '.:■■'.-
Die im vorangegangenen anhiutt der Fig. 8 betrachtet* Verknüpfungsschaltung des Abtasterä 6O wird im folgenden anhand der Fig. 8 Im einzelnen beschrieben. Der Abtaster enthält den Zähler 64 und das Adressenregieter 62,. 6*8 mit der Schaltereinheit 63 verbunden"'iW&y al· ilen Inhalt entweder des Zählers 6k oder des Adressenregisters 62 P zum Adreseendecodierey 65 durchschkltet. Der Zähler 6%.
enthält Plip-Plops Kl» K2, K? und K4, die als vitrstqfiger Zähler miteinander in Reihe geschaltet sind. Die Auegänge K1, K2, K5 und K4 des Zählers sind mit der Schaltereinheit und der Kanalsteuereinheit 61 (Fig. 2) verbunden. Die vier Flip-Flops Kl4 K2> Kj} und K^sind so miteinander verbunden, daß die Binärzählung nacheinander von O bis 15 durch jeden von dem Taktgeber 75 koiamenden Inspuls weliergesohaltet wird, den das Signal STS duroh dal Verknüpfungeglied 141 durchs ehaltet. Das Adreeeenregister· 62 enthält Verknüpfungsglieder 14>, die ait Flip-Flops Ml, MS,* M3 und M4 in Verbindung stehen, so daß Bihärzlffern BCN
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mittels.des Signals BL2 durch die Verknüpfungsglieder durchgeschaltet und In den Flip-Plops Ml„ M2, MJ und Μ4 gespeichert werden. BIe Signale M1, F^ M-* und M^ des Registers 62 und die Signale K1, K^, K- und K^ des Zl&lers werden an die Verknüpf tsngsglieder 146 bsw« 14? in der Schaltereinheit 63 gelegt. Das Signal ACX schaltet die Signale vom Zähler 64 durch die Verknüpfungsglied«!1 sum Adressendeeodierer 65 duroh^ ©Ser das Signal ACX1, also die Umkehrung des Signale ACX, schaltet die Signale vom Adressenregister 62 durch die Verknüpfungsglleder ebenfalls zum Adresseiidecodierer 65 duroli. Ein Inverter für jedes Eingangssignal B1, Bg, B**-und-B^ erzeugt entsprechende Signaluss&eisrungen B^' s Bg ft, B,e und B^ \t din,, wie geneigt» an s@ehsehn Verlcnüpfun^sglieder X52
angelegt werden, so daS eine durch diese !« dargestellte Binärsähl nach ihrer Decodierung erhöhten Signalpegel auf den Wählleitungen 66 m\i ent8pi"echenden Anpafiv^rrlchtungen UNl9 Ü732 ... UHX6. vanlegt. Demzufolge wird, wenn das Signal STS Impulse von dera Taktgeber 75 &vm Zähler.64 und das Signal ACX Signale K^ K2, K, und K^ sum Adres3efid@3Odi@r@r 65 dürshschaltet, ein Ausgangesign&l nacheinander an jede der Wühlleitungen 66 in mirmr bestiimnten Reihanfolge angelegt. Dea welteresi veriiindert das Signal STS die übertragung von Zeitgatoelopu^en &n den Zähler 64, wenn die Signale M1, Mg$ M~ und M^ vom Adressenreglstsr 62 durch das Signal AGX*s;ua3 /tdrassendecodierer 65 durchgesohaltet werden. Daher ist die Folge von Signalpegeln ' auf den Leitungen 66« die durch Signale vom Zähler 64 erzeugt wurden, gleicäuaüeig, selbst wenn Zwischenübertragungan von Signalen zwischen dem Register 62 und dem Adressendecodieror 65 vorkommen sollten. Da die Datenübertragungen von den einzelnen AnpaSvorrichtungen UNl, UNS bis UNI6 durch cle Signalpegel auf den Leitungen aufgerufen werde®, äie duzuh die in gleichmäßiger Folge
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auftretenden Signale K1, Kg, K, und X^ vom Zähler 64 erzeugt werden, erhält jede der Anpaßvorrichtungen UNl, ■ UN2 bis UNl6 die gleiche Gelegenheit zur Übertragung von Daten. Obwohl gesagt wurde, daß der Abtaster nur Ausgangssignale hat, die jeweils an aine zugeordnete Anpaßvorrichtung UNl, UH2 .*. UNI6angelegt werden, ist häufig noch eine größere Anzahl solcher Vorrichtungen erforderlich. Die gezeigte Schaltung kann ohne weiteres dadurch erweitert werden, daß man das Adressenregister 62, den Zähler 64, die Schaltereinheit 63 und den Adressenfc decodierer 65 so erweitert, daß die größere Anzahl
Anpaßvorriohtungen angeschlossen werden kann«
Anhand des allgemeinen Blockschaltbildes der Fig. i und des Blockschaltbildes nach Fig* 2 wird im folgenden das Arbeiten der tJbertragungsmultiplexerschalfcung in
ON-LINE-Datenverarbeitungsfunktion beschrieben,
wobei die AnpaßvorrichturijgnÜN1, UN2 ... UNl6 durch den Rechner 30 gesteuert und Daten von dem Datengerät 40 über den übertragungsmultiplexer 20 zum Rechner Übertragen werden. Um 4ie AnpaSverrichtung UNI wahlweise in Dateneingabe-Übertragungsfunktion betreiben zu können, werden die in Fig. 4 gezeigten Wählerzeiohen nacheinander vom Rechner 30 über die EINOABE»AUSOABE-EefehlQleitungen * zum Multiplexer 21 tibertragen· Das Multiplexerwähler-
zeichen 101 beeinflußt zuerst die Kana!Steuereinheit 61, so daß die beiden folgenden Über die SINOABE^AUSGABE-Befehlsleitungen 34 übertragenen Zeichen von dieser Einheit aufgenommen werden. Als nächstes wird das UN-Wählerzeichen 102 durch den Rechner 30 auf die EINGAEE-AU5GABE~Befenisleitungen 34 gegeben, und entsprechende HCN-Signale werden in das Adressenregister übertragen. In der Zwischenzeit wird der Inhalt des durch die Impulse des Taktgebers 75 weitergeschalteten Zählers 64 über die Schaltereinheit 63 zum Adressendecodierer 65 durchgeschaltet und erzeugt nacheinander
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Signale, die über die Leitungen 66 in entsprechender Reihenfolge zu den Anpaßvorrichtungen UNl, UN2 „.. UN16 übertragen werden. Der Zähler 64 wird durch das Signal STS angehalten und:der Inhalt des Registers 62 durch das Signal ACX durch die Sehaltereinheit 6? zum Adressen= decodierer 65 durchgesehaltet9 der einen Signalpegel auf eine Leitung 66 zur Anpaßvorriöhfeung UMl legt» Das vom Rechner 30 kommende Funktionswählzeichen I03 wird von der Kanalsteuereinheit 61 über die Leitungen 57 zur Wähleinheit 71 und weiter über die Ausgabeleitungen 72 an sämtliche Anpaßvorrichtungen UNl, UN2 ... UNl 6 über« tragen. Es wird jedoch nur von der Anpaßvorriohtung UNl aufgenommen, die durch das Signal auf der ihr zugeordneten Leitung 66 vom Adressendecodierer 65 angesteuert wurde. Nach übertragung des Funktionswählzeichens 103 an die Anpaßvorrichtung UNl schaltet das Signal ACX den Inhalt des Zählers 64, der wieder durch Impulse des Taktgebers 75' weitergeschaltet wird^ über die Schaltereinheit 6j$ zum Adressendecodierer 65 durch und nimmt damit die zyklische Verteilung von Impulsen an die Leitungen 66 wieder auf» Ein Funktionswählzeichen kann an jede beliebige angesteuerte Anpaßvorrichtung UNl, UN2 .., UNI6 durch Wiederholung der beschriebenen übertragung der drei Zeichen 101, 102 und löjj übertragen werden, wobei ein UN°Wählzeichen 102 der gewählten Anpaßvorrichtung UNl5 UN2 „.. UNI6 entspricht und ein Signal auf der Leitung 66 der ausgewählten Anpaß« vorrichtung erzeugt»
Im folgenden wird die Beschreibung der in den Fig. j$ und 9 gezeigten Schaltung für die Anpaßvorrichtungen UNl fortgesetzt. Das Funktibnswählzeichen I03 auf der Leitung wird durch die Decodlerglieder !öl übertragen und stellt das Flip-Flop 16> so ein, daß das Signal IPM "L1* wird« Ein entsprechendes Signal wird über die Leitung 42 an
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* das Datengerät 40 übertragen« wodurch die AnpaSvorrichtung und das Datengerät 40 für ein Arbeiten in Dateneingabe» übertragungsfunktion eingestellt werden. Die AnpaBvorrichtung .22 erwartet dann die Übertragung von Daten von dem mit ihr verbundenen Datengerät 40, wobei das Auftreten der übertragenen Daten von einem wON-LINE°Ereignis" 3 z„B. der Handlung einer Bedienungsperson an einem entfernt liegenden Anschlußgerät, abhängen kann. Das Datengeräfc überträgt Binärziffern seriell über die Dateneingabeleitung 44 an die Zwischeneinheit 83 in der in Pig» 5 gezeigten Folge, in der Jedem Datenzeichen Hi das Startbit 110 vorangeht und das Sfsopbit 112 folgt. Der Übergang von einem Stopbit 112 zu einem Startbit 110 wird durch die Zwischeneinheit 85 festgestellt, wodurch diese ein Signal über die überwachungseinheit 82 zur Zeitgäbevorrichtung 93 abgibt, die eine aufeinander= folgende Serie von Signalen vom Ziffernabtaster 85 zum Datenumsetzer 84 einleitet, wodurch das Datenzeichen in das EINGABE-AUSGABE °Pufferregtster 86 eingegeben wird. Wie aus den Pig» 3 und 7 ersichtlich, steuert dsr HBT-Impuls 201 die Eingabe der letzten Ziffer das Datenzeichens 111 in das EINGABE=AUSGABE=Pufferregisfeer 86 und erzeugt einen EEE=>Signalpegel 202, der sine %er» tragung des Datenzeichens 111 in das Pufferspeicherregister 88 bewirkt. Der EEE=Signalpegel 202 bleibt während der Zeit bestehen, in der Daten im Pufferspeicher^ register 88 zur übertragung zum Multiplexer 21 bereit= stehen· Wie aus Fig. 2 ersichtlich, schalten während der beschriebenen übertragung eines Datenzeichens durch die AnpaSvorrichtung UNl vom Taktgeber 75 kommende Impulse den Inhalt- des Zählers 64 nacheinander wc?lter. Die Ausgangssignale des Zählers 64 werden über die Schaltereinheit 63 zum Adressendecodierer 65 übertragen, wodurch die in Fig. 6 gezeigte Impulsfolge der Periode Pl
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erzeugt wird. Während dee Signalimpulses .121 gsur AnpaS= Vorrichtung WM (Fig. 6 und 7) wird der Inhalt des Fufferspeieherregisfcers 88 auf den Dateneingabe leitungen zum Multiplexer 2ί übertragen. WMhrend dieser Zeit istauoh der EEE-Signalpegel 202 auf hohem Potential. Wie ferner aus der MultipjLexersclmXfcung der F ig β 2 ersichtlich, werden die Datenzeichen auf den Dateneingabeleitungen über den für alle AnpaßvorrIchtungen 22 gemeinsamen Kanal sum Rechner JO fibertragen* deh« das Datenzeichen gelangt zunächst in die Paritätserzeugungselnheit 75, in der dem Datenzeichen eise Paritäteniffer hinzugeführt wird und anschließend in cSie ECFl-Verimtipfun^seiriheit 74 und von dort tSsar die D&fceneingabeleitungen 3& aum Rechner 50.
Aus d©n. Fig. 5 unö 7 gehfe hervor« daE HBT-Isnpulse" jQä«jssal dann erzeugt werden, weisn ein Datenzeichen in das EINGABE-ÄÜSGÄBi-Puff©rregister 86 eingegeben wird, dal die EEE«-Signalpegel während der Seit "LM sind, während der ©in Datenzeicheo im Pufferspeieherregister 88 gespeichert ist und da® Datenzeichen von der AnpaBvos^...
22 an den Multiplexer 2\ während des Anlegens Impulsen an die Einheit Ulli übertragen werden, die mit Ü9n EEE-Signalimpulsen gusasunenfallen«, Es sei noch darauf hingewiesen« daS die in Fig. 7 gezeigten, an die Anpeßvorrlohtmig IMi angelegten Impulse den in Fig. 6 gezeigten Impulsen ®atsprech@n und «JaS die- Zeitspanne swiechen d@r Azspaivo^rlohtung UHl zugeführten Impulsen ve» Zustand der anderen AnpaSvorrichtungen ÜN2 .P. UN16 atd&Kngt.
Anhand der Fig« 3 und 7 wird im folgenden das Arbeiten der AnpaSvprriehtung UNl während der Zeltspanne zwischen den UHl-Impulsen I£?3 und I38 beschrieben. Nach der Datenübertragung an den Multiplexer 21 während des Impulse« 123 wird das EINQAHE-AUSGABE-Pufferregister 86 beim Auftreten des HBT-Impulses 204 durch das von dem Datengerät 40 auf der Eingabeleitung 44 seriell über»
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tragene Datenzeichen gefüllt. Das Datenzeichen wird vom EINGABE -A USGABE-Pufferregister 86 an das Pufferspeicher·= register 88 übertragen, wo es.während des EEE»Impulses bleibt. In der Zwischenzelt wird das EINGABE»AUSGABE-Pufferregister 86 beim Auftreten des nächsten HBT-Impulses 206 wieder gefüllt;, und das zeitliche Zusammenfallen des letzteren mit dem EEE-Impuls 205 erzeugt das SO-Signal 207. Zur Zeit des an die Anpaßvorrichtung UNl angelegten Impulses I38 ist das SO~Signal 207 vorhanden und zeigt das Auftreten einer überlastung an. Es wird dann vom Speicherregister 88 anstelle eines Datenzeichens ein " Zustandszeichen auf den Dateneingabeleitungen 76 zum
Rechner 30 übertragen. Der Rechner JO bestätigt den Empfang des Zustandszelchens durch ein durch den Multi· plexer 21 übertragenes Signal und beseitigt die überlastung in der Anpaßvorrichtung UNl durch Rückstellung der Flip-Flops 175 und 184 (Fig. 9).
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Rechner 30 als typische Antwort auf den Empfang de» Zustandszeichens von der Anpaßvorrlohtung UNl eine aufeinanderfolgende übertragung der drei in Pig,. 5 . gezeigten Zeichen Über die EINQABB-AUSOAEE-Be fehle -leitungen 34 abgeben kann, um die Anpaßvorrichtung UNl \ von der Eingabe»übertragungsfunktion auf die Ausgabeübertragungsfunktion umzuschalten. Daa erste Zeichen, v d.h» das Multiplexerwählzeichen 101, beeinflußt den Multiplexer 21, so daß dieser das zweite Zeichen« d.h. das UN-Wählzeichen 102 aufnimmt, das an das Adressen= register 62 übertragen wird. Der Inhalt des Adressenregisters 62 wird dann durch die Schaltereinheit 63 mittels des Signale ACX an den Adressendecodlerer 65 durchgeschaltet, der ein Signal auf der Leitung 66 zur Anpaßvorrichtung UNl erzeugt. Das dritte Zeichen, d.h.
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das Funktionswählzeichen 102 wird durch die Kanalsteuer« einheit 61 über die Leitungen 57 übertragen und durch die Wähleinheit 71 mittels eines Signals auf der Leitung zu den Ausgangsleitungen 72« die zu den Anpaßvorrichtungen UNl, UN2 ... UNI6 führen, durchgeschaltet. Die Signale" auf den Ausgangsleitungen 72 werden von der durch das Signal auf der Leitung 66 ausgewählten Anpaßvorrichtung UNl aufgenommen und ändern die übertragungsfunktion der Anpaßvorrichtung UNl durch Einstellen des In1JFIg'. 9 ti gezeigten Flip-Flops 162 (wodurch das Signal OPM wLn wird) von Eingabe auf Ausgabe. Nach übertragung des Zeichens an die Anpaßvorrichtung UNl und Umschaltung derselben in Bezug auf ihre Datenübertragungsfunktion wird die serielle Folge von Abfragesignalen auf den Leitungen 66, die jeder der Anpeßvorrichtungen UNl, UN2 ... UNl6 der Reihe nach die Gelegenheit zur über« tragung von Daten gibt, wieder aufgenommen.
Die Anpaßvorrichtung UNl spricht auf ein Abfrage« signal auf der ihr zugeordneten, vom Adressendecodierer kommenden Leitung 66 an, wodurch angezeigt wird, dai die Anpaßvorrichtung UNl zum Empfang eines Datenzeichen« vom Rechner J50 bereit 1st. Die Zeltgabe impulse des Taktgebers 75 werden dann durch das Signal STS an einer Weiterschaltung des Zählers 64 gehindert. Der Ausgang des angehaltenen Zählers 64, der die ein Datenzeichen anfordernde Anpaßvorrichtung UNl kennzeichnet, wird durch die Kanalsteuereinheit 61 über die Steuerleitungen an den Rechner 30 übertragen. Daraufhin überträgt dieser ein Zeichen über die Datenausgabeleitungen 37 und den für alle AnpaSvorrichtungen 22 gemeinsamen Übertragungskanal, d.h. das Zeichen durchläuft di« Faritätsprüfeinheit 70,· in der die Parität des Zeichens geprüft wird, und anschließend die Wähleinheit 73, und wird über die Datenausgabe leitungen 72 der empfangenden Anpaßvorrichtung 22 zugeführt. Im Pufferepeicherregister
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der Anpaßvorrichtung UNl wird das Zeichen gespeichert, * und die serielle Folge von Abfrage Signa Ie η auf den Leitungen/wird fortgesetzt.
Das Datenzeichen wird dann aus dem Pufferspeicherregister 88 über die Registerübertragungseinheit 87 in das EINGÄBE~AU8GA8E»Pufferregister 86 übertragen, und. die Anpaßvorrichtung ONl ist nun zum Empfang eines weiteren Zeichens vom Rechner 30 bereit, wenn sie das nächste Mal / vom Multiplexer 21 bedient wird. Die Serie aufeinander-= folgender Signale auf den vom Ziffernabtaster 85 zum Umsetzer 84 führenden Ziffernleitungen 89 leiten die gespeicherten Ziffern seriell vom EINOABE-AUSGABE-Puffer·= register 86 durch die Zwischeneinheit 83 über die Ausgangsleitung 43 zum Datengerät 40. Die beschriebene übertragung von Daten vom Rechner 30 wird wiederholt, so daß eine aus mehreren Zeichen bestehende Ausgabenachricht an ein Anschlußgerät übertragen wird. Die Ausgabenachricht verlangt, daß das entsprechende Anschlußgerät die vorher unterbrochene. Eingabenachricht erneut übertragen soll, die aus mehreren Zeichen besteht und diejenigen Zeichen enthält, die Im Pufferspeicherregister 88 und im EINGABE -AUSGABE -Puff 9 rregister 86 der Anpaßvorrichtung UNl gespeichert waren, als die im vorangegangenen beschriebene überlastung auftrat. Die Anpaßvorrichtung UNl wird dann durch die vom Rechner über die EINOABE-AUSGABE-Befehlsleitungen gelieferten Signale wieder auf Dateneingabe-üb«rtragunesf unkt ion geschaltet« und die von dem entfernt liegenden Anschlußgerät kommende Nachricht wird tttor die Anpmi* vorrichtung UNl' durch den Multiplexer 21 dadurch an den Rechner 30 übertragen, daß die Zeichen der von der Anpaßvorrichtung UNl kommenden Nachricht zwischen die Zeichen der von den anderen Anpaßvorrichtungen UN2 bis UNI6 übertragenen Zeichen eingeschoben werden.
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Claims (1)

  1. Patentanaprüohes
    1« System zum Übertragen von Daten zwischen einem Rechner und mehreren entferntliegenden Anschlußgerätan, dadurch gekennzeichnet, daß die Anechlußgeräte über jeweils eine Anpaßvorriehtung (UK1 bis UN16) mit einem Multiplexer (21) verbunden sind, der mittels eines, umlaufenden Zählers(54) die Anpaßvor-. richtungen (UN1 bie ÜH16) nacheinander auf das Vorhandensein eines Anforderungssignale überprüft, um gegebenenfalls naoh Stillsetzen des Zählers eine Verbindung zwischen der markierten Anpaßvorrichtung (UH1 bis UN16) und dem Rechner (30) für eine Dateneingabe herzustellen« daß mittels vom Rechner (30) gelieferter Eunktionssteuersignale der Zähler (64) ebenfalls in einer der gewünschten Anpaßvorrichtung (UN1 bis UN16) entsprechenden Position stillgesetzt wird und der Multiplexer (21) eine Verbindung vom Rechner (30) zu der betreffenden Anpaßvorriohtung (UN1 bis UN16) für eine Datenausgabe herstellt, und daß der Zähler (64) jeweils nach erfolgter Übertragung seinen Abtastvorgang fortsetzt«
    2· System naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, laß die Anpaßvorrichtungen (UH1 bis UN16) jeweils ein erstes Pufferregister (86) zum seriellen Empfangen und Senden von Daten von und zu dem zugehörigen Ansohlußgerät sowie ein zweites Pufferregister (88) zum Empfangen und Senden von parallel vom und sum ersten Pufferregister übertragenen Daten und zum parallelen Empfangen und Senden von Daten vom und sum Rechner (30) enthalten
    3. Syetem naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Vorrichtung Signale (HBT, EEE) erzeugt werden, die anzeigen, daß das eratt (86) und zweite Pufferregister (88) gefüllt ist, und daß ein Verknüpfungsglied (174) beim Arbeiten der zugehörigen Anpaßvorriohtung in Pateneingabe-Übertragungsfunktion und Vorhandensein beider der genannten Signale die Übertragung eines Überlastungsanseigesignals (SCH) an den Rechner (30) bewirkt.
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    4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach , Empfang des Überlaetungeanzeigesignala (SCH) der Rechner (30) mittels Funkt ions β teuer daten eine Umschaltung der entsprechen-^ den Anpaßvorrichtung von der Dateneingabe-Übertragungsfunktion in die Datenausgabe-Übertragungsfunktion bewirkt·
    5« System nach Anspruoh 4» dadurch gekennzeichnet« daß nach Umschaltung der entsprechenden Anpaß-'vorrichtung in die DatenauBgabe-Übertragungefunktion der Reohner (30) Steuerinformationen an die Anpaßvorrichtung überträgt, durch die angefordert wird» daß die Nachricht, die den Zustand der Überlastung hervorgerufen hat, erneut übertragen wird·
    6. System nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (21) ein Adressenregister (62) und eine Steuereinheit (61) enthält, daß nach Empfang einer Nachricht vom Rechner, die die Adresse einer beliebigen gewünschten Anpaßvorrichtung (UN1 - UN16) und Punktionssteuerdaten enthält, die die Art der Übertragungsfunktion der angesteuerten Anpaßvorrichtung enthal-tyfaas Adressenregister (62) die genannte Adresse registriert und die Steuereinheit (61) den Zähler f64) kurzzeitig anhält und bewirkt, daß das Adresnenregister die angesteuerte Anpaßvorrichtung anspricht, die dann auf die entsprechende Übertragungsfunktion eingestellt wird,
    7. System nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (21) eine Vorrichtung enthält, die den Inhalt des Zählere an den Rechner (30) überträgt, wenn eine Anpaßvorrichtung festgestellt wird, die in Dateneingabe-ÜbertragungBfunktion arbeitet und ein Anforderungssignal abgibt.
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