DE2514547A1 - Interface-modul in einem digitalen datenuebertragungssystem - Google Patents

Interface-modul in einem digitalen datenuebertragungssystem

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DE2514547A1
DE2514547A1 DE19752514547 DE2514547A DE2514547A1 DE 2514547 A1 DE2514547 A1 DE 2514547A1 DE 19752514547 DE19752514547 DE 19752514547 DE 2514547 A DE2514547 A DE 2514547A DE 2514547 A1 DE2514547 A1 DE 2514547A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4004Coupling between buses
    • G06F13/4022Coupling between buses using switching circuits, e.g. switching matrix, connection or expansion network

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Description

  • Interface-Modul in einem digitalen Datenübertragungssyst em Die Erfindung bezieht sich auf ein Interface-Modul in einem digitalen Datenübertragungssystem zur Kopplung eines Untersystems oder dergleichen auf eine gemeinsame Datenübertragungsleitung.
  • Bei digitalen Datenverarbeitungsanlagen werden die digitalen Daten auf einer gemeinsamen Datenübertragungsleitung zwischen einer Vielzahl von Untersystemen, Rechnern, Fernterminalss Sensoren, Randeinheiten oder dergleichen gesendet und empfangen. So ist beispielsweise bereits ein Dekodiersystem für ein binäres, phasenmoduliertes, digitales Ubertragungssystem vorgeschlagen worden. Die binäre Phasenmodulation ist in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Modulationsmethoden für die Übertragung von digitalen Daten geworden, wie der besagte Vorschlag verdeutlicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Interface-Modul zu schaffen, das mit Untersystemen, Rechnern, Fernterminals, Sensoren, Randeinheiten oder dergleichen zusammenwirken kann, um die Daten auf einer gemeinsamen Datenübertragungsleitung zu empfangen und/oder zu senden.
  • Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfinkungsgemäße Interface-Modul kann beispielsweise in ein digitales Datenübertragungssystem mit binärer Phasenmodulation eingefügt und mit einem Dekoder von #jener Art versehen sein, wie er bei dem erwähnten Vorschlag vorgesehen ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Interface-Modul werden die Steuer- und Daten-Worte der empfangenen Digital-Signale während der hapfangsphase aufgenommen und dekodiert. Während der Sendephase werden die Daten- oder Antwort-Worte von den angeschlossenen Untersystemen oder dergleichen durch das Interface-Modul empfangen, kodiert und auf der Datenübertragungsleitung übertragen. Ein Phasenbereich in den durch das Interface-Modul empfangenen Steuer-Worten bestimmt die #npfangs-oder Sendephase des jeweiligen Interface-Moduls.
  • Das Interface-Modul ist derart aufgebaut, daß es über einen Lesespeicher für die Nikro-Prograrnmierung verwendet werden kann, um zu ermöglichen, daß die Steuer-Worte in einzelne Bereiche oder Abschnitte unterteilt werden können, und um die einzelnen Abschnitte in vorbestimmte separate Register steuern zu können, deren Eingänge parallel mit der gemeinsamen Empfangsleitung verbunden sind, so daß das System weder von der Struktur der Signale abhängig ist, noch durch die Bit-Zahl begrenzt wird.
  • Das Interface-Modul ist ferner so aufgebaut, daß eine reduntante Verbindung einzelner Komponenten gleicher Module ermöglicht wird, um so eine Vielzahl gleicher Module mit hoher Zuverlässigkeit parallel schalten zu können.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 ein Blockdiagramm mit einer Vielzahl von Interface-Modulen, die durch eine Kreuz schaltung miteinander verbunden sind, um eine Parallelschaltung der einzelnen Module mit hoher Zuverlässigkeit zu ermöglichen; Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm eines Interface-Moduls; und Fig. 3 eine schematische Darstellung einer typischen Steuer- und Daten-Wortstruktur in einem digitalen Übertragungssyst em.
  • In Fig. 1 sind vier InterEace-Module 10, 12, 14 und 16 dargestellt. Das Modul 10 enthält einen Empfänger P, der über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 10a mit einem logischen Schaltkreis P' verbunden ist. Der ausgang des logischen Schaltkreises P' ist über einen querverbindenden Auswahl -Schaltkreis 10b mit einem Sender P " verbunden. Der Empfänger P empfängt die digitalen Daten über eine gemeinsame Datenübertragungsleitung P* und der Sender pll überträgt die digitalen Daten über die gemeinsame Datenübertragungsleitung P*.
  • Das Modul 12 umfaßt einen Empfänger D, der die digitalen Daten über eine gemeinsame Datenübertragungsleitung D* empfängt und der über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 12a mit einem logischen Schaltkreis D' verbunden ist.
  • Der Ausgang des logischen Schaltkreises D' ist über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 12b mit einem Sender Dl' verbunden. Der Sender D" überträgt die Informationenüber die Datenübertragungsleitung D*.
  • In gleicher Weise ist das Modul 14 mit einem Empfänger T versehen, welcher die Daten über eine gemeinsame Datenübertragungsleitung 2* empfängt und welcher über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 14a mit einem logischen Schaltkreis § verbunden ist. Der Ausgang des logischen Schaltkreises T' ist über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 14 b mit dem Sender 2" verbunden, und der Sender e " sendet die Datenüberdie gemeinsame Datenübertragungsleitung T*. Das Modul 16 enthält einen Empfänger Q, welcher die digitalen Daten von einer gemeinsamen Datenübertragungsleitung Q* empfängt und welcher über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 16a mit einem logischen Schaltkreis Q' verbunden ist. Der Ausgang des logischen Schaltkreises Q' ist über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 16 b mit dem Sender Q" verbunden, und der Sender Q" überträgt die Daten über die gemeinsame Datenübertragungsleitung Q*.
  • Jedes Modul von Fig. 1 kann in derselben Art und Weise wie das in Fig. 2 dargestellte aufgebaut sein, und jedes Modul kann über die jeweils dazugehörige gemeinsame Datenübertragungsleitung Daten empfangen und senden. Die Module sind so aufgebaut, daß einzelne Logik-Elemente über den entsprechenden, querverbindenden Auswahl-Schaltkreis miteinander kreuzweise verbunden werden können, so daß so viele Module wie nur gewünscht miteinander mit hoher Zuverlässigkeit parallel geschaltet werden können.
  • Sollte beispielsweise in dem System von Fig. 1 der Empfänger P ausfallen, so kann über den querverbindenden Schaltkreis 10a der logische Schaltkreis P' an jeden der anderen Empfänger angeschlossen werden. Sollte der logische Schaltkreis P' ausfallen, so kann in ähnlicher Weise über den querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 12a der Empfänger P mit dem logischen Schaltkreis D' verbunden werden. Sollte der Sender P " ausfallen, so kann beispielsweise in ähnlicher Art und Weise mit dem Auswahl-Schaltkreis 10b der Sender D'' über den Auswahl-Schaltkreis 12b oder über einen anderen Auswahl-Schaltkreis jeder beliebige andere Sender an den Ausgang des logischen Schaltkreises P' angeschlossen werden. Sollte beispielsweise der logische Schaltkreis P' ausfallen, so kann mit dem querverbindenden Auswah Schaltkreis 10a die von dem Empfänger P empfangene Information auf einen beliebigen anderen logischen Schaltkreis zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet werden.
  • Das Interface-Modul 10 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, zum Beispiel aus drei integrierten Schaltkreisabschnitten 100, 102 und 194 gebildet werden. Der Schaltkreisabschnitt 100 ist mit der gemeinsamen Datenübertratungsleitung P* durch einen Übertrager 105 verbunden, um die digitalen Daten von der Leitung PF zu empfangen und um die digitalen Daten auf die Leitung P* zu übertragen.
  • Der Schaltkreisabschnitt 100 umfaßt einen Empfängerschaltkreis, welcher selbst einen Filter 106 und einen Verstärker 107 umfaßt, wobei der Empfängerschaltkreis die beispielsweise binär phasenmodulierten digitalen Daten dem Schaltkreisabschnitt 102 zuführt. Der Schaltkreisabschnitt 102 umfaßt zum Beispiel einen synchronisierenden Signaldetektor 108, einen Bit-Detektor 110 und einen Bit-Zähler 112, die alle in der Weise zusammenarbeiten, wie sie in der eingangs erwähnten Anmeldung beschrieben ist, um die empfangenen digitalen Daten zu dekodieren und um die digitalen Worte wiederzugewinnen, welche die in Fig. 3 dargestellte Struktur aufweisen. Der Schaltkreisabschnitt 102 kann auch einen an sich bekannten Gleichheits-Prüfkreis 116 zur Prüfung gleicher Bits aufweisen. Der Ausgang des Bit-Detektors 110 führt durch den querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 10a und über eine gemeinsame Sammelleitung 114 zu dem Schaltkreisabschnitt 104.
  • Da der Signaldetektor 108, der Bit-Detektor 110 und der Bit-Zäller 112 in dem Schaltkreisabschnitt 102 einen Dekoder bilden, können die dekodierten Worte in die Empfangssammelleitung 114 geführt werden. Der Schaltkreisabschnitt 104 umfaßt eine Vielzahl von Logik-Elementen, nämlich: Ein Adreßregister 120, das den Adreß-Abschnitt des Meldesteuerwortes MCW (vgl. Fig. 3) empfängt; ein Wort-Zähl-Register 122, das den Wort-Zähl-Abschnitt des flelde-Steuer-Wortes aufnimmt; einen Sende/Empfangs-Phasen-Block-Register 124, das das T/R-Bit des Melde-Steuer-Wortes empfängt; ein Zustandsregister 126; ein Eingangs/Ausgangsregister 128, das die Datenworte empfängt; ein Coderegister 130; ein Bite-Register 132; und einen Schalter 133. Die Eingänge all dieser Logik-Elemente (120 bis 133) sind parallel mit der Empfangssammelleitung 114 verbunden. Ein Leseregister 134 ist zur Steuerung des logischen Schaltkreises des Schaltkreisabschnittes 104 vorgesehen und der derart zeitlich angepaßt ist, daß die verschiedenen Abschnitte oder Bereiche der empfangenen Steuerworte separat in die einzelnen Logik-Elemente 120, 122, 124, 126 gesteuert werden können und daß die empfangenen Datenworte in das #ingangs/Ausgangs-Register 128 gesteuert werden können.
  • Das idreßregister 120 ist mit einem angepaßten Vergleichsnetzwerk 150 verbunden, in welchem die vorbestimmte Adresse des jeweiligen Untersystems gespeichert ist, so daß nur Nachrichten angenommen werden, die für das jeweilige Untersystem bestimmt sind. Das Wort-Zähl-Register 122 ist mit einem Zähler 152 verbunden, so daß eine vorbestiimite Wortanzahl in dem Wort-Zahlabschnitt des flelde-Steuerwortes das Untersystem veranlaßt, eine bestimmte Anzahl nachfolgender Datenworte aufzunehmen oder zu senden. Der Phasenblock 124 ist mit einem Zähler 154 verbunden, so daß das damit verbundene System auf eine Empfangs- oder Sende- Phase geschaltet werden kann.
  • Wenn das Interface-Modul 10 auf die sppfangapbase geschaltet ist, dann wird ein nachfolgend empfangenes Datenwort in das Eingangs/Ausgangs-Register 128 gesteuert, um anschließend in das angeschlossene System eingerührt su werden.
  • Wenn das Interface-Modul 10 auf die Sendephase geschaltet wird, dann wird das Datenwort von dem angeschlossenen System in das Eingangs/Ausgangs-Register 128 geleitet, um nachfolgend auf die Datenleitung P* übertragen zu werden. Das Coderegister 130 und das Bit-Register 132 werden zu den üblichen Prüf- und Testzwecken verwendet. Durch den Schalter 133 wird ermöglicht, daß jede Information in jedem Register für einen Test oder einen anderen Zweck direkt zurückgeführt werden kann, Die Ausgänge der verschiedenen Logik-Elemente 120, 122, 124, 126, 128, 130 und 132 sind mit einer gemeinsamen Sende-Sammelleitung 156 verbunden, welche ihrerseits über einen querverbindenden Auswahl-Schaltkreis 10b mit einem Bit-Kodierer 160 in dem Schaltkreisabschnitt 102 verbunden ist, um so das übertragene Signal zu kodieren. Der Schaltkreisabschnitt 102 umfaßt auch Gleichheitsbit-Einsetz-Netzwerk 162 und einen synchronisierenden Signalgenerator 164, um ein Gleichheitsbit in das zu sendende Signal einzusetzen und um das zu sendende Signal zu synchronisieren. Die Signale werden dann von dem Kodierer zu dem Senderabschnitt des Schaltkreisabschnittes 100 geleitet. Der Schaltkreisabschnitt 100 umfaßt einen Impulsformer 170, dessen Ausgang über angepaßte Verstärker 172 und 174 zu dem Übertrager 105 führt. Ein Zeit-Basis-Generator 176, der ebenfalls in dem Schaltkreisabschnitt 100 vorgesehen ist, ist mit einem Zähler 178 verbunden, welcher den Leses#cher 134 steuert.
  • Vor Beginn der Übertragung einer besonderen Nachricht von einem Übertragungssteuergerät zu einem Untersystem wird der Nachricht, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt, ein Melde-Steuer-Wort (NCW) vorangestellt, an das sich eine Serie von Datenworten (DW) anschließt. Jedem Nelde-Steuerwort ist ein positives Synchronisier-Signal (+S) und jedem Datenwort ist ein negatives Synchronisier-Signal (-S) vorangestellt.
  • Wenn eine Nachricht zuerst durch ein Untersystem empfangen wird, dann wird die Zeit-Basis 176 aktiviert, um dadurch den Zähler 178 zu veranlassen, daß der Lesespeicher 130 angesteuert wird, so daß der Lesespeicher eine Serie von Anweisungen an den logischen Schaltkreis 104 in richtiger Reihenfolge und in entsprechenden Zeitabständen ausgibt.
  • Durch diese Anweisungen werden die einzelnen Abschnitte oder Bereiche des Melde-Steuer-Wortes abschnittweise in die verschiedenen Logik-Elemente in dem logischen Schaltkreis 104 gesteuert. Der Adreßbereich des Melde-Steuer-Wortes wird beispielsweise in das Adreßregister 120 gesteuert; der Wort-Zahl-Bereich wird in das Wortregister 122 gesteuert; das P/R-Phasen-Bit wird in den Phasenblock 124 gesteuert; und der Steuerbereich wird in das Zustandsregister 126 gesteuert.
  • Das empfangene Steuerwort veranlaßt das dazugehörige System, die nachfolgenden Datenworte zu empfangen oder zu senden. Bei einem besonderen Zustand des T/R-Bereiches des Steuerwortes wird beispielsweise das System auf die Empfangsphase geschaltet und die nachfolgenden Datenworte, die über die Datenleitung P* empfangen worden sind, werden der Reihe nach in das Eingangs/Ausgangs-Register 128 gesteuert, um so in das dazugehörige Untersystem geleitet zu werden. Wenn andererseits das Phasen-Bit auf den anderen binären Zustand gesetzt ist, dann wird dem Modul eine Sendephase angezeigt, so daß die Daten des angeschlossenen Systems der Reihe nach in das Eingangs/Ausgangs-Register 128 geleitet werden, um dann dem Kodierer des Moduls über die gemeinsame Ubertragungsleitung 156 zugeführt zu werden.
  • Am Ende einer jeden Nachricht, die von dem Steuersystem an das angeschlossene Untersystem mit dem Interface-Modul nach Fig. 2 gesendet worden ist, kann ein Antwort-Wort (RW) in das Eingangs/Ausgangs-Register 128 zur Übertragung an das Steuersystem gesteuert werden, wobei die Struktur des Antwort-Wortes in Fig. 3 dargestellt ist. Ein ähnliches Interface-Modul kann bei dem Steuersystem dann die verschiedenen Bestandteile des Antwort-Wortes in die entsprechenden Logik-Elemente - wie beispielsweise in die von Fig. 2 - steuern.
  • Das vorangehend beschriebene Interface-Modul ist derart ausgebildet, daß es in herkömmlicher Art und Weise mit anderen ähnlichen Interface-Modulen zur erhöhten Zuverlässigkeit zusammengeschaltet werden kann. Dieses Interface-Modul kann Steuer- und Datenworte aufnehmen und dekodieren und die dekodierten Steuer- und Datenworte auf dazugehörige Systeme übertragen. Ein besonderes Merkmal dieses Interface-Moduls besteht darin, daß die verschiedenen Abschnitte oder Bereiche der empfangenen Steuerworte individuell in verschiedene Logik-Elemente gesteuert werden können, so daß das Modul auf einen großen Bereich der Datengeschwindigkeit, der Wortlänge, der Nachrichtenfolgen, des Phasenwechsels und der Systemkonfiguration arbeiten kann. Ein besonderer Vorteil des Interface-Moduls besteht auch darin, daß es sowohl in der Empfangs- als auch in der Sendephase arbeiten kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Ö Interface-Modul in einem digitalen Datenübertragungssystem zur Kopplung eines Untersystems oder dergleichen auf eine gemeinsame Datenübertragungsleitung, gekennzeichnet durch a) eine Empfangsstufe (100, 102) mit einem Dekoder (108, 110, 112) zum Empfang und zur Identifizierung von mehrteiligen Steuer- und Daten-Worten (Fig. 3); b) eine gemeinsame Sammelleitung (114, 156) von dem Dekoder (108, 110, 112) in der Empfangsstufe (100, 102) zum Empfang der identifizierten Steuer- und Daten-Worte (Fig. 3) aus dem Dekoder (108, 110, 112); c) eine Vielzahl von Logik-Elementen (120 bis 132) mit prallelen, an die gemeinsame Sammelleitung (114, 156) angeschlossenen Eingängen; und d) einen logischen Schaltkreis (104), der mit den Logik-Elementen (120 bis 132) verbunden ist zur Steuerung von einzelnen Teilen eines Steuerwortes (Fig. 3) in die einzelnen Logik-Elemente (120 bis 132).
  2. 2. Interface-Modul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Registeranordnung, die mit der gemeinsamen Sammelleitung (114, 156) verbunden ist und in die der logische Schaltkreis (104) die empfangenen Datenworte hineinsteuert.
  3. 3. Interface-Modul nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in den logischen Schaltkreis (104) vorgesehenen Lesespeicher (134), durch welchen der logische Schaltkreis (104) an die jeweilige Struktur der empfangenen Steuerworte programmgerecht angepaßt wird und die jeweiligen Teile der empfangenen Steuerworte in die einzelnen, jeweils vorbestimmten Logik-Elemente (120 bis 132) durch den logischen Schaltkreis (104) steuerbar sind.
  4. 4. Interface-Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Lesespeicher (134) der logische Schaltkreis (104) an die jeweilige Struktur der empfangenen Steuer- und Datenworte programmgerecht angepaßt wird und die einzelnen Datenworte in die Registeranordnung gesteuert werden.
  5. 5. Interface-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sendestufe (160 bis 178) mit einem Kodierer (160), eine zweite gemeinsame Sammelleitung (156), die mit dem Kodierer (160) in der Sendestufe (160 bis 178) verbunden ist und an die die Ausgänge der Logik-Elemente (120 bis 132) parallel angeschlossen sind und wobei der logische Schaltkreis (104) derart ansteuerbar ist, daß die Signale aus den verschiedenen einzelnen Logik-Elementen in eine steuerbare Signalfolge ausgewählt und den Kodierer (160) durch die zweite gemeinsame Ubertragungsleitung (156) zugeführt werden.
  6. 6. Interface-Nodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in dem logischen Schaltkreis (104) vorgesehenen Lesespeicher (134), durch welchen der logische Schaltkreis an die jeweilige Struktur der Signalfolge, in welcher die Signale aus den Logik-Elementen (120 bis 132) dem Kodierer zugeführt werden, programmgerecht angepaßt wird.
  7. 7. Interface-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Registeranordnung, deren Eingang mit der ersten gemeinsamen Sammelleitung (114) und deren Ausgang mit der zweiten gemeinsamen Sammelleitung (156) verbunden ist und in welche durch den von dem Lesespeicher (134) programmabhängig beeinflußten, logischen Schaltkreis (104) die empfangenen Datenworte während der Empfangsphase hinein und aus welchem die empfangenen Datenworte während der Sendephase heraus auf die zweite gemeinsame Sammelleitung (156) zu dem Kodierer (160) gesteuert werden.
  8. 8. Interface-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Elemente (120 bis 132) einen zur Bestimmung der Sende/Empfangsphase vorgesehenen Phasenblock (124) derart aufweisen, daß die empfangenen, mit je einem phasenkennzeichnenden Teil (TR) versehenen Steuerworte durch den logischen Schaltkreis (104) in den Phasenblock (124) steuerbar sind.
  9. 9. Interface-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von einer Vielzahl gleicher Module (10; 12; 14; 16) mit je einer eigenen Dateleitung (P*; D*; T*; Q*) verbunden ist und daß durch je eine Kreuzschaltung (10a, 10b; 12a, 12b; 14a, 14b; 16a, 16b) der Kodierer und der Dekodierer und die dazugehörigen Logik-Elemente eines jeden Moduls miteinander derart redundant verbunden sind, daß die Module mit einer hohen Zuverlässigkeit parallel geschaltet werden können.
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DE2815423A1 (de) * 1978-04-10 1979-10-18 Bosch Gmbh Robert Verfahren und schaltungsanordnung zum stoerungsfreien aneinanderreihen zweier selbsttaktender signale

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