DE2155129A1 - Multiplexanordnung mit Sende- und Empfangsteilen - Google Patents

Multiplexanordnung mit Sende- und Empfangsteilen

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DE2155129A1 DE19712155129 DE2155129A DE2155129A1 DE 2155129 A1 DE2155129 A1 DE 2155129A1 DE 19712155129 DE19712155129 DE 19712155129 DE 2155129 A DE2155129 A DE 2155129A DE 2155129 A1 DE2155129 A1 DE 2155129A1
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Italtel SpA
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    • HELECTRICITY
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description

DB 223
31 976 A/70
vom 20.11.1970
SOCIETA1 ITALIANA TELECOMÜNICAZIONI SIEMENS s.p.a.,
Maxland / Italien
Multiplexanordnung mit Sende- und Empfangsteilen
Die Erfindung betrifft eine Multiplexanordnung mit Sende- und Empfangsteilen für kodierte Signale in einer Peripher ieeinheit eines Systems zum Sammeln und Verarbeiten von Informationen, die von einer Zentraleinheit abgefragt wird und zeitlich getrennte Empfangs- und Sendephasen hat.
In Systemen zum Sammeln und Verarbeiten von Informationen ist es bekannt und üblich, die von einer Vielzahl von Peripherieeinheiten empfangenen und verarbeiteten Informationen zu einer die Einsammlung koordinierenden Zentraleinheit zu senden, wenn sie von dieser angefordert werden. Derartige Systeme arbeiten nach folgendem Funktionsprinzip: Die Zentraleinheit sendet ein Abfragesignal aus, das an seinem Anfang ein Synchronsignal und ein die Peripherieeinheit, für die das jeweilige Abfragesignal bestimmt ist, angebende Kennzeichnung enthält. Das Abfragesignal wird von allen Peripherieeinheiten empfangen, die es mit der eigenen Kennzeichnung vergleichen. Nur diejenige Peripherieeinheit, die der Kennzeichnung des Abfragesignals entspricht, nimmt den in diesem Signal ferner enthaltenen Befehl an, verarbeitet zumindest teilweise die von ihr
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aufgefangenen Informationen und sendet die verarbeiteten Informationen selbsttätig zur Zentraleinheit.
Da bei Systemen der vorliegenden Art die Empfangsphase der Peripherieeinheiten sich zeitlich immer von der Sendephase unterscheidet, besteht die Möglichkeit, einige Vorrichtungen für die Sendephase und für die Empfangsphase gemeinsam zu verwenden. Jede Peripherieeinheit enthält ein Sende-Empfangsgerät, das die Verbindung zur Zentraleinheit herstellt, und eine Multiplexanordnung, die das Sende-Empfangsgerät mit dem nachfolgend "Arbeitsteil11 genannten Komplex der Geräte verbindet, welche die Informationen örtlich auffangen und sie, wenn nötig, verarbeiten. Mit einer solchen Multiplexanordnung befaßt sich die vorliegende Erfindung.
Eine Multiplexanordnung gemäß der Erfindung enthält im Sendeteil einen Wähler zum Steuern einer geordneten Übertragung der die vom Arbeitsteil der Peripherieeinheit verarbeiteten Informationen enthaltenden Worte bzw. Bitgruppen in ein Wortregister, in bzw. aus welchem die jedes Wort bildenden Bits parallel geschrieben bzw. in Serie t gelesen und zur Zentraleinheit übertragen werden, sowie einen den Wähler steuernden Zähler. Das im Sendeteil enthaltene Wortregister ist vorzugsweise ein Schieberegister. Im Empfangsteil enthält die Multiplexanordnung ebenfalls das Wortregister, im bzw. aus dem jedoch nun die Bits eines jeden von der Zentraleinheit kommenden Wortes in Serie geschrieben bzw. parallel gelesen und an eine Adresse-Vergleichsschaltung gesendet werden, welche das Erscheinen der Adresse der Peripherieeinheit im angekommenen Wort erkennt und daraufhin die Übertragung der empfangenen Nachricht (evtl. ohne die Adresse) zu Ausgangseinheiten be-
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wirkt, die für den Arbeitsteil der Peripherieeinheit zur Verfügung stehen.
Die Vergleichsschaltung wird vorzugsweise ebenfalls vom Zähler gesteuert und führt Wort für Wort den Vergleich zwischen der Adresse der empfangenen Nachricht und derjenigen der Peripherieeinheit durch, die in einen Speicher geschrieben ist.
Eine Multiplexanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ferner einen Taktgeber und eine Verknüpfungsschaltung. Der Taktgeber führt Taktgebersignal dem Wortregister und dem Zähler zu und erzeugt in der Empfangsphase ein Signal, das die Zustimmung zur Übertragung der Worte vom Wortregister zur Adresse-Vergleichsschaltung und zu den Ausgangseinheiten erteilt, während er in der Sendephase ein Signal erzeugt, das die Übertragung der Worte vom Wähler zum Wortregister gestattet. Die Verknüpfungsschaltung steuert den Taktgeber dadurch, daß sie ihm den Befehl erteilt, sich für die Empfangsphase oder für die Sendephase vorzubereiten. Sie empfängt vom Taktgeber entsprechende Bestätigungssignale und überwacht den Informationsaustausch zwischen der Zentraleinheit und dem Wortregister, Vorzugsweise ist der für den Informationsaustausch zwischen der Zentraleinheit und den Peripherieeinheiten verwendete Kode verschieden von dem in der Peripherieeinheit zum Aufzeichnen der Informationen in den Ausgangseinheiten benutzten Kode. Zur Umkodierung dient eine Dekodierungs- und Übertragungseinheit , die zwischen das Wortregister und die Adresse-Vergleichsschaltung sowie die Ausgangseinheiten geschaltet ist, vom Taktgeber ein Zustimmungssignal für
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die Übertragung der Worte empfängt und das am Beginn der empfangenen Nachricht vorhandene Synchronsignal erkennt und die Verknüpfungsschaltung entsprechend informiert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Multiplexanordnung;
Fig. 2 ein Ablaufschema zur Erläuterung der Arbeits- * weise der Verknüpfungsschaltung;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Verknüpfungsschaltung ;
und
Fig. k ein Zeitdiagramm, das die zeitlichen Relationen zwischen einigen in der Anordnung auftretenden Signale angibt.
Die in Fig. 1 dargestellten Blöcke und Signale haben folgende Bedeutung und Funktion:
Die Verknüpfungsschaltung UC tauscht mit der Zentraleinheit die (empfangenen bzw. gesendeten) Nachrichten M bzw. M^ aus und ermöglicht die serielle Übertragung dieser Informationen zum oder vom Wortregister RP in Form des Eingangssignals I bzw. des Ausgangssignals U . Ferner
s s
empfängt die Verknüpfungsschaltung den Empfangsbefehl R, der dem ersten Wechsel der Information M von 0 auf entspricht, sowie den Sendebefehl T, der vom schon erwähnten Arbeitsteil oder aus dessen Ausgangsspeicher
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kommt, wenn der Befehl in der Nachricht enthalten war, . die zuvor von der hier behandelten Peripherieeinheit empfangen wurde. Weiterhin steuert die Verknüpfungsschaltung den Taktgeber GC, dem sie die Signale X und X, zuführt, die den Befehl bedeuten, sich auf den Empfang bzw. auf das Senden vorzubereiten. Hierfür empfängt die Verknüpfungsschaltung vom Taktgeber die Signale I, und I , die bedeuten, daß der Taktgeber für das Senden bzw. den Empfang bereit ist. Außerdem empfängt die Verknüpfungsschaltung von der Dekodierungsund Übertragungseinheit DT das Signal S, wenn diese Einheit das Synchronsignal erkannt hat.
Der Taktgeber GC empfängt also von der Verknüpfungsschaltung die Signale X,, X und übermittelt ihr die Signale I. und I . Ferner erzeugt er ein Taktsignal C .j , das für jedes zu schreibende Bit einen Impuls umfaßt und das Schreiben bzw. Lesen der Informationen steuert, die sich im Wortregister befinden. Das Wortregister ist als Schieberegister ausgebildet. Der Taktgeber erzeugt noch ein zweites Taktsignal C o, dessen
p*i
Taktfrequenz den Worten entspricht; wenn z.B. N die Bitanzahl pro Wort ist, kann man dieses Taktsignal dadurch erzeugen, daß das Taktsignal C . durch N geteilt wird. Weiterhin erzeugt der Taktgeber das Lese-Zustimmungssignal CL, das ein 'Impulssignal von der Dauer des Taktsignals C^ und der Periode des Taktsignals C p ist (wie auch in Fig. 4 dargestellt ist). Dieses Impulssignal erscheint am Ende jedes Wortes, das von der Einheit DT gelesen werden muß.
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Analog hierzu ermöglicht das Schreib-Zustimmungssignal CS, das die Übertragungseinheit T die ausgearbeiteten Datenworte vom Arbeitsteil (A) zum Wortregister RP durchläßt. Auch dieses Signal CS ist ein Impulssignal, dessen Impulse die Dauer eines Bits haben, während die Periode einem Wort entspricht. In diesem Fall erscheint jedoch der Impuls zu Beginn des Wortes. Zu Beginn des Synchronwortes fehlt er.
Das Wortregister RP wird vom Taktsignal C . gesteuert. Beim Empfang erhält es von der Verknüpfungsschaltung in Form des Serieneingangssignales I die Nachricht, welche die Verknüpfungsschaltung ihrerseits von der Zentraleinheit empfängt, während es bei der Sendung der Verknüpfungsschaltung in Form des Serienausgangssignals U die im Register geschriebenen Informationen zuführt. Während der Empfangsphase überträgt das Wortregister RP ferner parallel über die dargestellte Vielfachleitung (eine Anzahl N von Leitungen) zur Dekodierungs- und Übertragungseinheit DT die Wortbits, die im Register vom Eingangssignal I
seriell geschrieben worden waren. Während der Sendephase empfängt das Register wieder parallel die Bits, die jedes der zur Zentraleinheit zu sendenden Worte bilden. Diese Bits werden im Register parallel geschrieben, während sie unter Steuerung durch das Taktsignal C . seriell gelesen werden, wodurch das Ausgangssignal U erzeugt wird.
Die Dekodierungs- und Übertragungseinheit DT empfängt parallel vom Wortregister RP die Informationen in dem für die Übertragung von der Zentraleinheit benutzten Kode und übersetzt sie in den vom Arbeitsteil (A) für die Verarbeitung verwendeten Kode (beispielsweise erfolgt eine Umwandlung vom Binärkode in den l-aus-10-Kode). Auf
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einer diesem Kode entsprechenden Anzahl N1 von Leitungen überträgt die Dekodierungs- und Übertragungseinheit DT die Informationen parallel zum Ausgangsspeicher MU und zur Adresse-Vergleichsschaltung CI. Diese Informationsübertragung zur Vergleichsschaltung CI und zum Speicher MU wird vom Taktgeber durch das Signal CL gesteuert. Außerdem erkennt die Einheit DT das am Beginn der Nachricht vorhandene Synchronsignal S und führt es der Verknüpfungsschaltung zu.
Der Wortzähler CP wird vom Taktsignal C o weitergeschaltet und hat N-Stufen, wobei N die Anzahl der Worte ist, welche die an die Zentraleinheit zu sendende Nachricht bilden. Wenn N. die Anzahl der die Adresse bildenden Worte ist, besitzt der Wortzähler N parallele Ausgänge, mit denen er mit dem Wähler SL gekoppelt ist, und N. mit der Adresse-Vergleichsschaltung CI verbundene Ausgänge .
Die Adresse-Vergleichsschaltung CI besitzt einen Speicher, in welchem die Adresse der Peripherieeinheit eingeschrieben ist, zu der die hier behandelte Anordnung gehört. Sie vergleicht Wort für Wort die in ihrem Speicher enthaltenen Worte mit den Informationen, die sie im 1-aus-N-Kode von der Einheit DT erhält. Die Weiterschaltung der Vergleichsschaltung von einem Wort zum nächsten wird vom Wortzähler CP gesteuert. Sobald Übereinstimmung zwischen der Adresse der empfä-ngenen Nachricht und der im Speicher enthaltenen Adresse festgestellt worden ist, gestattet die Vergleichsschaltung durch das Signal I das Schreiben der nächstfolgenden Worte in den Ausgangsspeichern MU. Die in den Ausgangsspeichern enthaltenen Worte werden anschließend vom Arbeitsteil A für die von der Zentraleinheit verlangten
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Operationen benötigt.
Der Wähler SL besteht aus mehreren Torschaltungen, die parallel vom Wortzähler CP gesteuert werden, der die geordnete übertragung der N vom Arbeitsteil A erzeugten Worte P1 ... Pn zum Wortregister RP ermöglicht.
Die Übertragungseinheit T hat nur die Aufgabe, die Übertragung der ihr vom Wähler SL zugeführten Worte P. ... P-. zum Wortregister RP zu ermöglichen, wenn sie vom Taktgeber das Schreib-Zustimmungssignal CS empfängt.
In Fig. 1 sind die Parallelverbindungen durch zwei Querstriche durch die entsprechenden Leitungen bezeichnet. Neben diesen Querstrichen ist die in Wirklichkeit vorhandene Anzahl von parallelen Leitungen angegeben. N ist die Bitanzahl pro Wort, N. die Wortanzahl der Adresse der Peripherieeinheit, N die Anzahl der von der Arbeitseinheit erarbeiteten Worte, welche der Reihe nach dem Wortregister zugeführt werden müssen, und N1 der zum Schreiben der Informationen und der von der Anordnung empfangenen Befehle verwendete Kode. Diese Informationen und Befehle müssen in den Ausgangsspeichern so geschrieben werden, daß sie vom Arbeitsteil A verarbeitet werden können,
Mit Ausnahme der Verknüpfungsschaltung, die noch näher beschrieben werden wird, liegt die Realisierung der anderen Einheiten unter Berücksichtigung der Darstellung der Fig. 1 und der angegebenen Funktionen im Bereich der Möglichkeiten eines jeden Durchschnittsfachmanns.
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Die Betriebsweise der Anordnung soll nun getrennt nach .Empfangsphase und Sendephase erläutert werden.
In der Empfangsphase empfängt die Anordnung von der Zentraleinheit die Information M , die durch das Synchronsignal, die Adresse und weitere Informationen und Befehle gebildet wird. Die erste Anstiegsflanke (Wechsel von 0 auf 1) des die Information M darstellenden Signales bildet die Empfangsanforderung bzw. den Empfangsbefehl R. Nach dem Empfang dieses Befehles R bereitet die Verknüpfungsschaltung mit dem Signal X den Taktgeber GC für den Empfang vor und empfängt von ihm als Bestätigung das Signal I . In Form des Serieneingangssignals I werden die in der Information M enthaltenen Daten zum
Wortregister übertragen. Diese Daten oder Informationen werden Wort für Wort im Register RP der Reihe nach unter Steuerung durch das Taktsignal C . geschrieben. Am Ende jedes Wortes werden die das Wort bildenden Bits parallel zur Dekodierungs- und Übertragungseinheit DT übertragen. Diese Übertragung äst nur dann möglich, wenn der Taktgeber das Zustimmungssignal CL erzeugt.
In der Einheit DT wird das Synchronsignal festgestellt, das zur Zentraleinheit gesendet wird (Signal S), und die das Wort bildenden Daten werden von dem für die Verbindung mit der Zentraleinheit verwendeten Kode in den in den Ausgangsspeichern MU verwendeten Kode umgewandelt. Außer den Speichern MU wird das Ausgangssignal der Einheit DT auch der Adresse-Vergleichsschaltung CI zugeführt. Wenn diese Schaltung in den ersten N. Worten der ankommenden Nachricht die Adresse der hier behandelten Peripherieeinheit erkannt hat, ermöglicht sie durch das Signal I das Schreiben
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der folgenden Worte der Nachricht in den Ausgangsspeichern
Gleichzeitig mit der Erzeugung des Taktsignals C .,, welches den Schreibvorgang im Wortregister steuert, hat der Taktgeber GC begonnen, auch das Taktsignal C o zu erzeugen,
Pia
das für jedes Wort einen Impuls enthält. Dieses Taktsignal schaltet den Wortzähler CP weiter. Die ersten N. Ausgangssignale des Wortzählers steuern die Adresse-Vergleichsschaltung derart, daß der Adressenvergleich Wort für Wort erfolgt und bei jedem Wort, d.h. bei jedem Impuls des Taktsignals C o die Vergleichsschaltung um
p«ä
einen Schritt weitergeschaltet wird. Nur wenn zwischen allen kontrollierten Worten Identität besteht, erzeugt die Vergleichsschaltung das Zustimmungssignal I zum Schreiben der Informationen in den Ausgangsspeichern MU.
Wenn in der Sendephase die Verknüpfungsschaltung UC den Sendebefehl T erhält, der auch aus dem Inhalt der jeweils empfangenen Nachricht bestehen kann, bereitet sie durch das Signal X, den Taktgeber für den Sendebetrieb vor. Der Taktgeber liefert als Bestätigung das Signal I, und beginnt mit der Erzeugung der oben definierten Taktsignale C und C . Bei jedem Impuls des Takt-
pi p*2
signals C o schaltet der Wortzähler SL um einen Schritt p*i
weiter und aktiviert dementsprechend nacheinander seine N Ausgänge, wodurch er die geordnete, d.h. reihenweise Übertragung der N Worte P^... Pn, welche die zur Zentraleinheit zu sendende Nachricht bilden, zur Übertragungseinheit T ermöglicht. Die Übertragungseinheit T ermöglicht ihrerseits die parallele Übertragung der das Wort bildenden N Bits zum Register RP und das parallele Schreiben dieser
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Bits im Register, jedoch nur dann, wenn das vom Taktgeber erzeugte Zustimmungssignal CS vorhanden ist. Die im Register parallel geschriebenen N Bits werden dann mittels des Taktsignals C in Serie gelesen (Serienausgangssignal U ), und die Verknüpfungsschaltung sendet die aus diesen Serienbits bestehenden Informationen zur Zentraleinheit (Information M,).
Es ist zweckmäßig, aber nicht unbedingt notwendig, daß eine Sperreinrichtung wie z.B. die Übertragungseinheit T vorhanden ist, um zu verhindern, daß sich die im Wortregister RP geschriebene Information während des Lesevorgangs ändert. Es ist daher günstig, daß die Übertragung aller Parallelbits in sehr kurzer Zeit erfolgt und die im Wortregister enthaltene Information sich nicht ändert, bevor das Wort vollständig gelesen ist.
Ebenso zweckmäßig, aber ebenfalls nicht unbedingt notwendig ist, daß beim Empfang das Lesen des Wortregisterinhalts, d.h. dessen Übertragung zu den Speichern MU, in sehr kurzer Zeit und nur einmal für jedes Wort erfolgt. Es ist also günstig, wenn nicht gelesen wird, bevor das Wortregister genügend Zeit hatte, sich wieder aufzufüllen.
Im Ablaufschema der Fig. 2 ist dargestellt, wie ein Folgenetzwerk gemäß der Erfindung arbeitet, welches zusammen mit einem Speicher die Verknüpfungsschaltung UC bildet. Normalerweise befindet sich das System im logischen Zustand 0. Es verläßt diesen stabilen Zustand, wenn es das Empfangssignal R oder das Sendesignal T empfängt, und wenn gleichzeitig weder ein Empfang noch eine Sendung er-
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folgt, was dadurch angezeigt wird, daß gleichzeitig die Signale I und I+ fehlen. Nachdem das System den metastabilen Zustand 1 erreicht hat, kehrt es in den Ruhezustand 0 zurück, wenn gleichzeitig sowohl das Empfangssignal R als auch das Sendesignal T fehlen, während es in den stabilen Zustand 2 wechselt, wenn gleichzeitig der Empfangsbefehl R und das Signal I , nicht aber der Sendebefehl T vorhanden sind. Das System verweilt im stabilen Zustand 2, solange das Empfangssignal R dauert oder das Synchronsignal S festgestellt wird und gleichzeitig das Signal I vorhanden ist. Wenn das Signal I fehlt, oder wenn gleichzeitig weder das Empfangssignal R noch das Synchronsignal S vorhanden sind, verläßt das System den stabilen Zustand 2 und kehrt in den Ruhezustand 0 zurück.
Während der Sendephase verläßt das System den metastabilen Zustand 1 und geht in den stabilen Zustand 3 über, wenn und solange sowohl das Sendesignal T als auch das Signal I, vorhanden sind. Es verbleibt im stabilen Zustand 3, solange das Signal I, dauert, und kehrt anschließend in den Ruhezustand 0 zurück.
Da es sich um ein Folgenetzwerk handelt, muß die zentrale Verarbeitungseinheit einen Speicher enthalten, in welchem jeweils der Zustand registriert wird, in dem sich das System vorher befunden hatte. Wenn man mit D den dekodierten Inhalt dieses Speichers bezeichnet, oder vielmehr mit D1 die im Speicher befindliche dekodierte Information "das System befindet sich im Zustand 1" usw., und mit T bzw. T0...T_ den Wechsel des Systems von einem Zustand in den anderen und eine entsprechende Änderung der im Speicher enthaltenen Information, erfolgt der Betrieb
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des Folgenetzwerkes gemäß den folgenden logischen Gleichungen:
T0 = R T D1 H- (S R + Ir ) D2 + It Tl = *r" *7 (R + T) D0
= R T Ir
= T It
Die beiden Steuersignale für den Taktgeber genügen folgenden logischen Gleichungen:
Xr = Dl + D2
Xt = Dl + D3
Das Signal T_ ist das Rückstellsignal für die Schaltungen der Fig. 1. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Netzwerkes dargestellt, mit dem die obigen logischen Gleichungen realisierbar sind. Es enthält auch die beiden Torschaltungen, welche die Übertragung der Informationen zwischen der Zentraleinheit und dem Wortregister steuern. Die Übertragung der von der Zentraleinheit eintreffenden Information M wird von der Verknüpfungsschaltung UC nur dann gestattet, wenn das oben erläuterte System sich im stabilen Empfangszustand, d.h. im Zustand 2 befindet. Analog hierzu können die im Wortregister enthaltenen Informationen nur dann zur Zentraleinheit übertragen werden, wenn das System sich im stabilen Sendezustand, d.h. im Zustand 3 befindet. Diese Bedingungen
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- l4 -
können durch die logischen Gleichungen
I=MD.
s r 2
M. = U D_
t s 3
ausgedrückt werden.
In Fig. 4 sind die Schwingungsformen einiger der in der Anordnung auftretenden Signale dargestellt. Vereinfachend wurde hierbei eine Nachricht von 5 Worten zu je 5 Bits angenommen, von denen ein Wort Pn das Synchronwort darstellt, während die beiden Worte P1 und P0 die
1 Ct
Adresse darstellen und die anderen beiden Worte "9 und P. die eigentliche Information enthalten.
Das dargestellte Taktsignal C . besteht aus einem Impuls pro Bit, während das andere Taktsignal C aus einem Impuls pro Wort besteht, wobei der Impuls am Ende des Wortes erscheint. Außer den Taktsignalen treten während der Empfangsphase gemäß Fig. 4 folgende Signale auf:
Das Signal X erscheint zu Beginn der Nachricht (zu Beginn des Wortes P0) und dauert für eine Zeit (1 oder 2 Bits), während der es dem Taktgeber möglich ist, sich für den Empfang vorzubereiten und das Signal I zu senden.
Das Bestätigungssignal I beginnt mit einer vorbestimmten "Verzögerung gegenüber dem Signal X , die auf der Zeitdauer beruht, welche vom Taktgeber für die Vorbereitung zum Empfang benötigt wird. Es endet am Ende der Nachricht.
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Das Signal CL ermöglicht den Lesevorgang. Es besteht aus einem Impuls am Ende eines jeden die Nachricht bildenden Wortes.
Das Synchronsignal S beginnt kurz vor dem Ende des Synchronwortes und endet am Ende der Nachricht.
Das Signal I bereitet die Ausgangseinheiten vor. Es beginnt kurz vor Ende des letzten Wortes der Adresse und endet am Ende der Nachricht.
Diese Signale sind in Fig. 4 insgesamt mit A bezeichnet.
Während der Sendephase erscheinen ebenfalls zusätzlich zu den Taktsignalen die insgesamt mit B bezeichneten folgenden Signale:
Der Sendebefehl T erscheint zu Beginn der Sendung und dauert während einer Zeit, in der es der Verknüpfungsschaltung möglich ist, in den stabilen Sendezustand, d.h. den Zustand 3 in Fig. 2 zu wechseln.
Das Signal X, entspricht dem Signal X . Das Signal I+ entspricht dem Signal I .
Das Signal CS besteht aus einem Impuls zu Beginn eines jeden Wortes mit Ausnahme des Synchronwortes.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1/ Multiplexanordnung mit Sende- und Empfangsteilen für kodierte Signale in einer Peripherieeinheit eines Systems zum Sammeln und Verarbeiten von Informationen, die von einer Zentraleinheit abgefragt wird und zeitlich getrennte Empfangs- und Sendephasen hat, dadurch gekennzeichnet, daß im Sendeteil ein Wähler (SL) zum Steuern einer Übertragung der die von der Peripherieeinheit verarbeiteten Informationen enthaltenden Worte der Reihe nach in ein Wortregister (RP), in bzw. aus welchem die jedes Wort bildenden Bits parallel geschrieben bzw. in Serie gelesen und zur Zentraleinheit übertragen werden, sowie ein den Wähler (SL) steuernder Zähler (CP) vorgesehen sind, und daß im bzw. aus dem Wortregister (RP) im Empfangsteil die Bits eines jeden von der Zentraleinheit kommenden Wortes in Serie geschrieben bzw. parallel gelesen und an eine Adresse-Vergleichsschaltung (CI) gesendet werden, welche das Erscheinen der Adresse der Peripherieeinheit im angekommenen Wort erkennt und daraufhin die Übertragung der empfangenen Nachricht zu Ausgangseinheiten (MU) bewirkt, die für den Informationsverarbeitungsteil (A) der Peripherieeinheit zur Verfügung stehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse-Vergleichsschaltung (CI) vom Zähler (CP) gesteuert ist und Wort für Wort die Adresse der von der Zentraleinheit empfangenen Nachricht mit der Adresse der Peripherie-
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    einheit vergleicht, welche in einen zugehörigen Speicher geschrieben ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (GC) vorhanden ist, der Taktsignale dem Wortregister (RP) und dem Zähler (CP) zuführt und in der Empfangsphase ein Zustimmungssignal für die Übertragung der Worte vom Wortregister (RP) zur Adresse-Vergleichsschaltung (CI) und zu den Ausgangseinheiten erzeugt, während er in der Sendephase ein Zustimmungssignal für die Übertragung der Worte vom Wähler (SL) zum Wortregister (RP) erzeugt; und daß eine Verknüpfungsschaltung (UC) vorgesehen ist, die den Taktgeber (GC) für die Empfangs- bzw. Sendephase vorbereitet, entsprechende Bestätigungssignale empfängt und den Austausch der Informationen zwischen der Zentraleinheit und dem Wortregister (RP) überwacht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung (UC) aus einem Folgenetzwerk besteht, dessen zugehöriger Speicher die Zustände T„... T„ gemäß den folgenden logischen Gleichungen annimmt:
    T0 = R T D1 + (S R + Ir ) D2 + It Tl = ^ ^ (R + T) D0
    T2 = R T
    = T It
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    hierin bedeuten: Dß ... D_ die dekodierten Stufenwerte des Folgenetzwerkes, R ein Empfangsbefehl,
    T ein Sendebefehl, S ein Synchronsignal, X das
    Signal, das den Taktgeber (GC) für den Empfang vorbereitet, X. das Signal, das den Taktgeber zum Senden vorbereitet, I das Signal zur Bestätigung, daß der Taktgeber zum Empfang bereit ist, I. das Signal zur Bestätigung, daß der Taktgeber zum Senden bereit ist, I das Serxenexngangssxgnal des Wortregisters (RP) , U das Serxenausgangssxgnal des Wortregisters, M
    S X*
    I)1 die von der Zentraleinheit empfangene Nachricht und M, die zur zentralen Einheit gesendete Nachricht.
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DE2155129A 1970-11-20 1971-11-05 Periphere Steuerschaltung zur Verbindung einer peripheren Datenverarbeitungseinheit mit einer Zentraleinheit Expired DE2155129C3 (de)

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