DE251648C - - Google Patents

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DE251648C
DE251648C DENDAT251648D DE251648DA DE251648C DE 251648 C DE251648 C DE 251648C DE NDAT251648 D DENDAT251648 D DE NDAT251648D DE 251648D A DE251648D A DE 251648DA DE 251648 C DE251648 C DE 251648C
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Germany
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cutting torch
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torch
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straight
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

2iacu = v£re
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 251648-KLASSE 48 <Z. GRUPPE
NICOLAUS RUDY in SAARBRÜCKEN. Geradlinige Führung für autogene Schneidbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1911 ab.
Bei dem neuen Apparat wird als bekannt vorausgesetzt die geradlinige Schneidbrennerführung mittels Spindel m und die selbsttätige Bewegung des Schneidbrenners c in seiner Längsrichtung sowie die Anwendung von Gleitschablonen r.
Bei diesen bekannten Einrichtungen mangelte es bisher an geeigneten Vorrichtungen, die es ermöglichen, geradlinige Schneidbrennerführungen derart um das zu schneidende Arbeitsstück zu drehen, daß dieselben von drei Seiten in jedem Punkt im Schnitt um das zu schneidende Arbeitsstück festgestellt werden können.
Der Vorteil einer derartigen Verstellbarkeit einer geradlinigen Schneidbrennerführung liegt darin, daß es hierdurch möglich ist, auch alle regel- und unregelmäßigen Profile, wie T-, U- oder sonstiges Fassoneisen sowie Eisenbahn-
ao schienen usw., möglichst sauber mit geradlinigen Schneidbrenner führungen autogen zu schneiden. Die bisherigen geradlinigen Führungen besitzen alle den Nachteil., daß sie meistens nur geradlinige Flächen, und zwar von einer Seite sauber bearbeiten, während das Schneiden von Profileisen usw. mit diesen Apparaten nicht gut möglich war.
Die Neuheit der beanspruchten Schneidbrennerführung besteht nun darin, diesem bisherigen Übelstand abzuhelfen durch Anwendung einer großen Dreh- und Verstellbarkeit der geradlinigen Schneidbrennerführung und des Brenners selbst.
Die Verstellbarkeit der geradlinigen Führung um das zu schneidende Arbeitsstück wird dadurch erreicht, daß die Führung an einem an dem zu schneidenden Arbeitsstück befestigten Punkte derart gelagert ist, daß sie sich in der Ebene ihrer Längsachse nach beiden Seiten drehen und in jeder Lage feststellen läßt. Die Einrichtung für die Drehbewegung des Schneidbrenners ist an einem · Punkt des beweglichen Schlittens angebracht. • Die Zeichnung stellt eine derartige autogene Schneidbrennerführung dar, Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, eist' der an dem Arbeitsstück befestigte Drehpunkt der ganzen Führung, d ist der Drehpunkt des Schneidbrenners an dem Schlitten.
Die beiden Drehbewegungen, sowohl die der ganzen Führung als auch die des Brenners, können auch unabhängig voneinander jede für sich zum Schneiden von profilierten Schienen vorgenommen werden. Die Drehbewegung des Schneidbrenners c kann z. B. ohne die geradlinige Führung an einem an der Schiene befestigten Drehpunkt ausgeführt werden, und zwar von Hand oder mechanisch. Die so konstruierte Schneidbrennerführung kann selbstverständlich nur arbeiten, wenn der Brenner während des Schneidens gedreht wird. Die Anwendung des Apparates ohne Drehung des Brenners ist ohne weiteres aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. Drehung der geradlinigen Schneidbrennerführung findet selbstverständlich nur statt, wenn der Schneidbrenner nicht in Tätigkeit ist.
In der Zeichnung (Fig. 1 und 2) stellt a den Schlitten dar, in welchem die Spindel m den Schneidbrenner c durch Drehen der Kur-. bei η geradlinig hin und her bewegt. Diese bekannte Vorrichtung sitzt etwa in der
Mitte e drehbar gelagert an der Einspannvorrichtung f. Bei Eisenbahnschienen und bei kleineren Trägern kann nun dieser Drehpunkt etwa in der Mitte der Einspannvorrichtung vollständig festliegen. Durch einfaches Umlegen der geradlinigen Führung nach rechts urtd nach links kann dann das zu schneidende Werkstück von drei Seiten bearbeitet werden. Bei größeren Trägern usw.
ίο wird in die Einspannvorrichtung f vorteilhaft ein Schlitz g gemacht, welcher ein Verschieben der geradlinigen Führung hinter und vor den Träger ermöglicht, damit die Drehung der Führung auch bei größeren Trägern nach beiden Seiten in dem rechten Winkel stattfinden kann. Als Einspannvorrichtung können selbstverständlich auch zwei einfache mit Schrauben befestigte Laschen dienen, wovon die eine Lasche, an welcher der Schlitten a befestigt ist, einen Winkel darstellt. Je nach Befestigungslage dieser Laschen kann das Schneiden auch aus dem rechten Winkel (Gehrungsschnitt) erfolgen. Der Schneidbrenner c, welcher mit der Führungsstange b, die in der Hülse k ihre Führung hat, verbunden ist, kann in seiner Längsrichtung je nach Bedürfnis verschoben und mit Hilfe der Stellschraube i festgestellt werden. Die Feder s dient in der bekannten Weise zum selbsttätigen Abstandhalten des Schneidbrenners von dem Arbeitsstück, und zwar gleitet hierbei die Spitze I der Führungsstange b auf dem Profil oder in der bekannten Weise auf einer Schablone r. Das selbsttätige Abstandhalten des Brenners von dem Arbeitsstück ist jedoch in den meisten Fällen überhaupt nicht notwendig, zumal bei winkeligen Profilen, da dann der nötige Abstand des Brenners mit Hülfe der Stellschraube i festgestellt wird. g ist ein kleines Schwungrad, um kleine Unregelmäßigkeiten beim Drehen der Spindel m aufzuheben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Geradlinige Führung für autogene Schneidbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in einem an dem Arbeitsstück festgelegten Punkt in der Ebene ihrer Längsachse drehbar gelagert ist, so daß die ganze Schneidbrennerführung mit Brenner (c) um drei Seiten des zu schneidenden Materials gedreht und in jedem Punkt im Schnitt festgestellt werden kann.
2. Ausführungsform der geradlinigen Führung für autogene Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbrenner (c) für sich in dem Punkte (d) nochmals drehbar gelagert ist, so daß der Brenner während des Schneidens gedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251648D Active DE251648C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE251648C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975060C (de) * 1951-05-23 1961-07-27 Schichau G M B H F Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen
EP0073139A1 (de) * 1981-08-19 1983-03-02 BOC Limited Schneidvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975060C (de) * 1951-05-23 1961-07-27 Schichau G M B H F Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen
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