DE2515664C3 - Vorrichtung zum Übertragen von Befehlssignalen zu den einzelnen Wagen eines Zuges - Google Patents
Vorrichtung zum Übertragen von Befehlssignalen zu den einzelnen Wagen eines ZugesInfo
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- DE2515664C3 DE2515664C3 DE2515664A DE2515664A DE2515664C3 DE 2515664 C3 DE2515664 C3 DE 2515664C3 DE 2515664 A DE2515664 A DE 2515664A DE 2515664 A DE2515664 A DE 2515664A DE 2515664 C3 DE2515664 C3 DE 2515664C3
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- B61L15/00—Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen von Befehlssignalen für Betätigungseinrichtungen
auf den einzelnen Wagen eines Zuges, mit durch jeden Wagen verlaufenden Befehlsleitungen, deren Anzahl
wenigstens gleichder Anzahl der Wagen des Zuges ist,
wobei die an jedem Fahrzeugende kuppelbaren Befehlsleitungen verdrillt sind, mit mit einem ersten Relais
in jedem Wagen für das Befehlssignal, das mit einer bestimmten, für alle Wagen gleichen Leitung in den Wagen
verbunden ist und die Einrichtungen der Wagen betätigt, wobei jede Befehlsleitung am andaren Ende
des Wagens zyklisch vertauscht ist Eine derartige Vorrichtung
ist aus der DE-OS 21 15 588 bekannt
ίο Bei der bekannten Vorrichtung wird das Relais eines
beliebigen vorbestimmten Wagens des Zuges vom Befehlswagen aus zum Ansprechen gebracht wobei die
Leitungen von Wagen zu Wagen durch die Ausgestaltrng der Kupplungen um eine Leitung versetzt sind.
Durch die zyklische Vertauschung der Befehlsleitungen können die einzelnen Wagen in beliebiger Orientierung,
d. h. auch um 180° gedreht in den Zugverband eingegliedert
werden.
Weiterhin ist aus der DE-AS 14 55 079 bekannt zum fernbetätigten Öffnen und Schließen von Großraumwagen im Zugvsrband eine Anordnung vorzusehen, bei der Befehlsleitungen derart verdrillt sind, daß die mit dem n-ten Anschluß an einer Seite jeden Wagens in Verbindung stehende Befehlsleitung an der anderen Seite des Wagens mit dem n— 1-ten Anschluß verbunden ist Mit dieser Einrichtung können Befehle an einen beliebigen Wagen gegeben werden, zur Rückmeldung der Durchführung dieser Befehle muß jedoch im Befehlswagen eine Umschaltung vorgenommen werden, wobei dann die Rückmeldung von allen Wagen des Zuges gleichzeitig erfolgt Während dieser Zeit können keine weiteren Befehle gegeben werden, da die Leitungen belegt sind.
Weiterhin ist aus der DE-AS 14 55 079 bekannt zum fernbetätigten Öffnen und Schließen von Großraumwagen im Zugvsrband eine Anordnung vorzusehen, bei der Befehlsleitungen derart verdrillt sind, daß die mit dem n-ten Anschluß an einer Seite jeden Wagens in Verbindung stehende Befehlsleitung an der anderen Seite des Wagens mit dem n— 1-ten Anschluß verbunden ist Mit dieser Einrichtung können Befehle an einen beliebigen Wagen gegeben werden, zur Rückmeldung der Durchführung dieser Befehle muß jedoch im Befehlswagen eine Umschaltung vorgenommen werden, wobei dann die Rückmeldung von allen Wagen des Zuges gleichzeitig erfolgt Während dieser Zeit können keine weiteren Befehle gegeben werden, da die Leitungen belegt sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine Vorrichtung zum Übertragen von Befehlssignalen für Betätigungseinrichtungen auf den einzelnen
Wagen eines Zuges der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit der Abgabe eines Befehls an einen
vorbestimmten Wagen automatisch eine Rückmeldung für die Durchführung des Befehls von diesem Wagen
erfolgt, wobei es keine Rolle spielen darf, in welcher Reihenfolge die Wagen zum Zug zusammengestellt
sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der Anzahl der Befehlsleitungen entsprechende
Anzahl von Rückführungsleitungen vorgesehen ist, wobei die an jedem Fahrzeugende kuppelbaren
Rückführungsie" .ungen in gleicher Weise wie die Befehlsleitungen zyklisch vertauscht sind, daß ein zweies
Relais in jedem Wagen vorgesehen ist, das an einer der Befehlsleitung zugeordneten Rückführungsleitung
angeschlossen ist, wobei die Funktion der Befehlsleitungen und der Rückführungsleitungen je nach Stellung des
Wagens vertauschbar sind, und daß eine das Rückmeldesignal führende Leitung auf dem Wagen durch das
jeweils durch Befehl in Funktion befindliche Relais an die als Rückführungsleitung geschaltete Leitung anschließbar
ist.
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
Unabhängig von der Anzahl, der Richtung oder der relativen Position der Wagen in einem Zug kann ein
Befehl vom Abfertigungsraum zu jedem einzelnen Wagen im neu zusammengestellten Zug übermittelt
werden, und ein Signal zur Bestätigung der Ausfiihrung des Befehls wird von jedem einzelnen Wagen
zu dem Abfertigungsraum übertragen. Aus diesem Grunde ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise
für einen Zug bestimmt, der häufig neu zu-
sammengestelU wird, bei dem häufig Wagen abgehängt
werden und häufig eine Richtungsänderung auftritt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung sind die Befehlsleitungen an einer Seite jeden Wagens und die Rückführungsleitungen
an der anderen Seite angeordnet.
Eine zweckmäßige Schaltung der Relais besteht darin, daß jedes Relais in der Leitung des anderen
Relais einen Ruhekontakt und in der davon abzweigenden Rückführungsleitung einen Arbeitskontakt
hat. Die Schaltung wird besonders einfach, wenn die Rückmeldungsleitungen aber einen gemeinsamen
Arbeitskontakt mit einer Signalspannungsqaelle verbunden sind, der durch ein Betätigungsglied gesteuert
wird und dessen Lage bestätigt, wobei der Arbeits- is
kontakt zweckmäßig über ein Relais von einem Magnetfühler
gesteuert wird. Das Befehlsempfangsrelais kann noch weitere Kontakte aufweisen, die zwei durch
die Wagen laufende Leitungen mit zwei Relais in
jedem Wagen verbinden, welche zwei Spaanungsquellen über die Containergröße anzeigende Kontakte
an diese Leitungen anschließen. Auf diese Weise wird im Befehlswagen eine Anzeige darüber erhalten,
welche Containertypen jeweils auf den einzelnen Wagen geladen sind.
Wenn bei dieser Anordnung beispielsweise die Befehlsleitungen und Rückführungsleitungen eines Wagens
parallel verlaufen und in einer vertikalen Ebene in Abständen zueinander angeordnet sind, sind die
einen Enden der obersten und untersten Befehlsleitung und Rückführungsleitung mit den obersten oder
untersten Anschlüssen verbunden, und die anderen Enden sind entsprechend mit den Anschlüssen der
untersten oder obersten Leitungen verbunden. Die anderen Enden der verbleibenden Leitungen sind mit
dem Anschluß der nächsthöheren oder nächsttieferliegenden Leitung verbunden. Wenn folglich alle Leitungen
linear verbunden sind, verlaufen die oberste und unterste Leitung quer über alle die anderen Befehls-
und Rückführungsleitungen und sind dann mit den entsprechenden Anschlüssen verbunden. Die
überkreuz laufende Befehlsleitung ist mit einem Befehlssignal-Aufnahmerelais verbunden, während die
überkreuz angeordnete Rückführungsleitung mit einem Signalübertragungsrelais zur Bestätigung der
Ausführung eines Befehls verbunden ist. Bei gegenüberliegenden Wagenenden, die in Laufrichtung des
Zuges hintereinander angeordnet sind, sind die lagemäßig entsprechenden Anschlüsse der benachbarten
Wagen elekt: isch verbunden. Wenn im Abfertigungsraum,
der auf dem Boden, vor dem ersten oder dem letzten Wagen des Zuges angeordnet ist, eine spezielle
Befehlsleitung erregt wird, wird das Befehlssignal-Empfangsrelais des entsprechenden Wagens erregt
und folglich der vorgegebene Befehl am Wagen ausgeführt. Nach der Ausführung desselben wird ein
Ubertragungsrelais für die Bestätigung des ausgeführten Befehls betätigt und übermittelt ein Bestätigungssignal, daß der Befehl ausgeführt ist, über die entsprechende
Rückführungsleitung zu dem Abfertigungs- M raum.
Vorzugsweise ist der Gegenstand nach der Erfindung für einen Con»ainerzug bestimmt, wobei nach
Erhalt eines Befehlssignals von dem Abfertigungsraum über das Befehlsempfangsrelais des Container-
wagens der Container mit dem Containerwagen fest verbunden oder verriegelt oder von diesem gelöst
wird. Beim Bestätigen dw Ausführung des Befehls zum Verriegeln oder Lösen des Containers zieht das
Übertragungsrelais für die Bestätigung des ausgeführten
Befehls an und übermittelt ein entsprechendes Signal zu dem Abfertigungsraum,
Zum Festlegen oder Verriegeln des Containers bei einem Containerwagen sind vorzugsweise ein vertikal
bewegbares, um ein bestimmtes Maß schwenkbares Glied mit einem verlängerten Zapfen vorgesehen, sowie
Magnete an den entsprechenden Stellen um das stabförmige Glied und ein Grenzschalter von bekannter
Bauart an den entsprechenden Stellen des Wagens, welche beim Verschieben des stangenförmigen Gliedes
betätigt werden, so daß die Verschiebungsgröße über das Öffnen und Schließen des Grenzschalters
kontrolliert werden kann.
Die Anwendung des Gegenstandes nach der Erfindung auf einen Containerzug und dessen konstruktive
Ausführung ist jedoch nicht Gegenband der Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. la und Ib Schaltpläne einer Befehlsempfangsschaitung
und einer Übertragungsschaltung für ein Bestätigungssignal für einen ausgeführten Befehl,
welche für einen zu steuernden Wagen vorgesehen sind,
Fig. 2 einen Schaltplan einer Vorrichtung gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform, weiche
für einen Zug aus vier Wagen bestimmt ist,
Fig. 3 einen Schaltplan der in Fig. 2 dargestellten Ausf ührungsform, wobei der dritte Wagen im Zug in
seiner Laufrichtung um 180° gedreht und mit den restlichen Wagen des Zuges verbunden ist,
Fig. 4a einen Schaltplan einer Anzeigeleitung für einen Containerwagen,
Fig. 4b einen Schaltplan für die automatische Durchführung und Betätigung der Verriegelungs- und
Löse.inrichtung für einen Container,
Fig. 4c einen Schaltplan einer in jedem Wagen angeordneten Bestätigungseinrichtung für einen ausgeführten
Befehl,
Fig. 4d einen Schaltplan zum Bestätigen der Belastung
eines Containerbefestigungsgliedes in einem Wagen,
Fig. 4e einen Schaltplan einer Einrichtung zum Bestätigen des Beendigcns der Schwenkbewegung des
Containerbefestigungsgliedes im Wagen,
Fig. 4 f einen Schaitplan einer Einrichtung zum Bestätigen
des Be.endigens der Umkehrung des Containerbefestigungsgliedes im Wagen,
Pig. 4g einen Schaltplan einer Einrichtung zum Bestätigen des Bee-idigens eines Containorentladevorgangs
eines Wagens,
Fig. 4h einen Schaltplan einer Einrichtung zum Bestätigen des Beendigens der abwärts gerichteten
Verschiebabewegui.g des Conatainerbefestigungsgliedes
im Wagen,
Fig. 5a einen Containerwagen in Draufsicht,
Fig. 5bden Wagen gemäß Fig. Sa in Seitenansicht
in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 5c eine perspektivische Ansicht einer detailliert
dargestellten Anordnung der Rahmenteile des Wagens, der Verbindungsstange und der Kolbenstange
des in den Fig. 5a und 5b dargestellten Wagens,
Fig. 5d eine vergrößerte Seitenansicht eines Containerbefestigungsgliedes,
Fig. 5e eine Draufsicht in teilweise geschnittener Darstellung der U-Profilteile gemäß Fig. 5b,
Fig. Sf einen Containerwagen in Draufsicht, bei der eine entsprechende Anordnung der öffnungen für
die Containerbefestigungsglieder und der Betätigungsglieder für die Containerbeladung dargestellt ist,
Fig. 5 g eine Schnittansicht entlang der Linie Sg-Sg
in Fig. 5f,
Fig. 5 h eine Seitenansicht eines Betätigungsgliedes zum Bestätigen der Beendigung der Containerentla- m
dung,
Fig. 5i eine Schnittansicht, in der die Schwenkeinrichtung des Containerbefestigungsgliedes dargestellt
ist,
Fig. 5 j ein Containerbefestigungsglied in Draufsieht, welches nach oben durch eine im Behälterboden
vogesehene öffnung geschoben worden ist,
Fig. 5k ein Ccr.tainerbefsstigungsglicd in Draufsicht, das aus der in Fig. 5j dargestellten Lage geschwenkt worden ist,
Fig. 6 einen Containerwagen in perspektivischer Ansicht, auf den ein Behälter geladen werden soll und
Fig. 7 einen in Fig. 6 dargestellten Wagen in perspektivischer Ansicht, nachdem dieser Wagen mit einem Behälter beladen worden ist.
Eine Anzahl von Befehlsleitungen O1-O11 entsprechend der Anzahl der Wagen eines Zuges sind in
Reihe parallel zueinander an einer Seite eines jeden Wagens in Laufrichtung des Wagens angeordnet. Da
die Anzahl der Wagen eines Zuges nicht immer kon- Μ
stant ist, entspricht der Index π der parallelen Befehlsleitungen in der Reihe der größtmöglichen Anzahl von Wagen in einem Zug. Wenn die Anzahl der
Wagen eines Zuges geringer als die Anzahl der Befehlsleitungen ist, werden nur die Anzahl der Befehls-
leitungen, die der tatsächlichen Anzahl der Wagen eines Zuges entsprechen, benötigt.
Wagens sind ensprechend mit Anschlüssen 10,101...
lO/i verbunden, während die anderen Enden mit An- ·*ο
Schlüssen 11, 111... Un verbunden sind; die anderen Enden sind an entsprechenden Anschlüssen um einen
Anschluß gegenüber 10,101... versetzt, angeordnet. Dementsprechend ist das eine Ende der Leitung a2
mit dem Anschluß 101 und das andere Ende mit dem obersten Anschluß 11 verbunden. Für die Leitungen
O3 bis am ist ein entsprechender Versatz vorgesehen.
Die Leitung α, ist mit dem Anschluß 10 verbunden, während das andere Ende an den Anschluß 11« angeschlossen ist. Die Rjckführungsleitungen bx-bn sind
an der gegenüberliegenden Seite des Wagen in bezug auf die Laufrichtung des Wagens angeordnet. Wie die
Anordnung der Befehlsleitungen sind auch die Rückführungsleitungen parallel angeordnet und die Anzahl
in einer Reihe von Anschlüssen sind so getroffen, daß
sie wenigstens gleich der größtmöglichen Anzahl von Wagen in einem Zug sind. Wie bei den Befehlsleitungen ο,-α, sind die einen Enden der Rückführungsleitungen mit den entsprechend angeordneten parallelen
Anschlüssen 12-12η verbunden, während die ande- μ
ren Enden mit den parallelen Anschlüssen 13n, 13,
131... 13 (n-1) verbunden sind, die um einen Anschluß versetzt in bezug zu den Anschlüssen 12-12/1
angeordnet sind,
Die Befehlsleitung a, ist mit einem Empfangsrelais 6 für ein Befehlssignal über den Ruhekontakt 71
eines Relais 7 für ein Befehlssignal verbunden. Das Relais 6 kann auch andere Kontakte aufweisen, die
betätigbar sind, wenn das Relais 6 erregt wird, um die entsprechenden Einrichtungen des Wagens zu betätigen. In einer Abzweigung zwischen der Befehlsleitung
0, und dem Ruhekontakt 71 ist eine Serienschaltung mit einem Arbeitskontakt 71' des Relais 7, mit einem
Arbeitskontakt 81 für ein Übertragungsrelais für ein Signal zur Bestätigung des ausgeführten Befehls und
mit einem ( + ) —Pol einer Spannungsquelle angeordnet. In einer Abzweigung der Schaltung zwischen dem
Arbeitskontakt 71' und dem Arbeitskontakt 81 ist ein Anschluß angeordnet, der mit der Rückleitung 6, über
einen Arbeitskontakt 61' des Empfangsrelais 6 für das Befehlssignai verbunden ist. Zischen dem ( + )-Pol
einer Spannungsquelle und Masse ist ein Relais 8 in Serie mit einem Arbeitskontakt 9' eines Relais geschaltet, das die Ausführungeines Vorgangs bestätigt;
disse in jedem Wagen angeordnete Schaltung wird dann crregi, wenn der ais Befehl vorgegebene Vorgang ausgeführt ist.
In einem z. B. mit vier Wagen 1 bis 4 versehenen Zug sind an jedem Wagen eine Befehlssignalempfangs- und Signalübertragungsschaltung zum Bestätigen des ausgeführten Befehls vorgesehen (Fig. 2), wie
sie oben bereits näher erläutert worden ist. Die gegenüberliegenden Anschlüsse der Befehlsleitungen und
Rückführungsleitungen der einzelnen Wagen sind elektrisch gekoppelt. Ein Befehlsraum 5 ist im ersten
Wagen 1 vorgesehen. Im Befehlsraum 5 ist eine Befehlssignalübertragungsschaltung angeordnet, welche
aus einer Spannung&quelle E, Sciialtem SW1-SW4
und entsprechenden Anschlüssen 14—143, die den Anschlüssen 10-103 der Befehlsleitungen des ersten
Wagens entsprechen, und einer Signalanzeigeeinrichtung für die ausgeführten Befehle besteht, die ferner
Kontrolleuchten Lt-L4 enthält, die an entsprechenden Anschlüssen 15—153 und den entsprechenden
Anschlüssen 12-123 der Rückführungsleitungen des ersten Wagens angeschlossen sind.
Wenn ein Befehlssignal für den Wagen 3 ausgegeben wird, wird dazu der Schalter SW3 in der Befehlsübertragungsschaltung geschlossen. Folglich liegt eine
Spannung von der Spannungsquelle E an der Befehlsleitung a} des Wagens 1, an der Befehlsleitung a2 des
Wagens 2 und an der Befehlsleitung α, des Wagens 3 an, so daß das Empfangsrelais 6 für das Befehlssignai
im Wagen 3 erregt wird. Eine entsprechend angesteuerte Einrichtung im Wagen 3 führt nach Vorgabe des
Befehlssignals den vorgesehenen Vorgang aus. Nach Beendigung des Vorgangs wird das Relais im Wage- 3
erregt, um den Kontakt 9' zu schließen, und das Relais 8 für ein Signal zur Bestätigung der Ausführung
des Befehls wird erregt. Folglich schließt sich der Arbeitskontakt 81 des Relais 8. Da jedoch das Empfangsrelais 6 für das Befehlssignal noch angezogen ist,
Hegt eine Spannung über den Arbeitskontakt 61' des Relais an der Rückführungsleitung b. im Wagen 3 an.
Die angelegte: Spannung in der Rückführungsleitung
bt bewirkt, daß die Anzeigeleuchte L3 anzeigt, daß
ein Befehlssignai ausgeführt worden ist, welches über
die Rückführungsleitung b2 des Wagens 2, der Rückführungsleitung b3 des Wagens 1 übertragen worden
ist. Somit kann im Befehlsraum 5 festgestellt werden, daß der Vorgang entsprechend dem zu dem Wagen 3
übermittelten Befehlssigna! ausgeführt ist.
Der Verlauf von für andere Wagen ausgegebenen Befehlen erfolgt analog.
Aufgrund der getroffenen Anordnung besteht die gleiche Zuordnung unter den Schaltern SW, bis SW1
zu den Wagen 1 bis 4 und den Kontrolleuchten L1
bis L4, unabhängig von der relativen Lage eines Wagens
im Zug, so daß ein Befehissignal zu jedem einzelnen Wagen mit derselben Anordnung übertragen
werden kann, selbst wenn sich die Anzahl der Wagen eines 7,~ges ändert.
In Fig. 3 wurde die Richtung des Wagens 3, verglichen mit der in Fig. 2 dargestellten Lage, um 180°
gedreht. Demzufolge ist die Anordnung dir Befehlsleitungen O1 bis a4 und der Rückleitungen bi bis b4
bei diesem Wagen um 180°, verglichen mit den Leitungen desselben Wagens in der in Fig. 2 dargestellten
Anordnung, gedreht.
Die Leitungen a, bis nn liegen dementsprechend
in umgekehrter Anordnung vor. In dieser Lage werden sie mit den Anschlüssen der Rückführungsleitun ae.n h. his h Hpr vprhlpihpnHpn Waopn in nmnolf^hr-
ο- ι - η "
''-"O "" -'-'O" " — ■·■
ter Reihenfolge verbunden.
Wenn bei dieser Anordnung zu dem Wagen 3 ein Befehlssignal übertragen werden soll, wird der Schalter
SWi im Befehlsraum geschlossen. An der Leitung
b] des Wagens 3 liegt eine Spannung über die Leitung
O3 des Wagens 1 und die Leitung n. des Wagens 2
an, und folglich wird in diesem Fall das Relais 7 für das Befehlssignal im Wagen 3 erregt. Wenn nach Beendigen
des angewiesenen Vorgangs im Wagen 3 der Arbeitskontakt 9' im Wagen 3 geschlossen ist, wird
das Relais 8 für ein Signal zum Bestätigen der Ausführun^ des Befehls erregt und der Kontakt 81 geschlossen.
Da das Relais 7 noch angezogen und der Kontakt 71' geschlossen sind, liegt eine Spannung vom
( + ) —Pol der Spannungsquelle an der Leitung α, des Wagens 3, an der Leitung b2 des Wagens 2 und an
der Leitung b} des Wagens 1 an, so daß die Kontrolleuchte
L2 aufleuchtet; im Befehlsraum wird also festgestellt, daß die dem Befehlssignal entsprechende
Anweisung zur Ausführung eines Vorganges im Wagen 3 ausgeführt worden ist.
Die Übertragung eines Signals zum Wagen 4 und das Aufleuchten der Kontrolleuchte L4 zum Bestätigen
der Beendigung des angewiesenen Vorganges im Wagen 4 erfolgt durch Schließen des Schalters 5W4,
wie in der in Fig. 2 gezeigten Art und Weise. Die gleiche Vorgehensweise ergibt sich, wenn ein beliebiger
anderer Wagen als der Wagen 3 um 180° in seiner Laufrichtung gedreht wird, und selbst, wenn alle Wagen
von der in Fig. 2 dargestellten Anordnung um 180° gea rent angeordnet sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung gelangt der Befehl vom Abfertigungsraum zu allen Wagen zu
dem Empfangsrelais 6 für das Befehlssignal, und ein Signal zur Bestätigung der Ausführung des Befehls
wird über das Übertragungsrelais 8 für ein Signal zur Bestätigung des ausgeführten Befehls über den Kontakt
61 zum Abfertigungsraum übermittelt. Wenn jedoch ein Wagen im Vergleich zu der in Fig. 2 dargestellten
Anordnung um 180° in seiner Laufrichtung gedreht ist, gelangt der Befehl zu dem Empfangsrelais
7 für ein Befehlssignal und nach Beendigung des entsprechenden Vorgangs wird das Bestätigungssignal
für die Ausführung des Befehls über den Kontakt 7Γ zum Abfertigungsraum übermittelt. Bei den anderen
Wagen erfolgt der Übertragungs- und Ruckleitungsvorgang über die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform.
In den Fig. 4a bis 7 sind Ausführungsfonnen der
Vorrichtung dargestellt, die für einen bekannten Containerzug
bestimmt sind, wobei das Verriegeln oder Lösen eines Behälters auf dem Zug selbsttätig mit
Hilfe eines Befehlssignals vom Abfertigungsraum durchgeführt wird. Die Verriegelung und das Lösen
des Behälters mit bzw. von dem Zug wird selbsttätig
mit Hilfe einer bekannten schwenk- und drehbaren Befestigungseinrichtung durchgeführt.
Ein bekannter Containerwagen 16 weist parallele I-Träger 18 und 18' mit denselben Abmessungen auf,
wobei einer an jeder Seite des Wagenuntergestells 17
in angeordnet ist und in Laufrichtung des Wagens verläuft
(Fig. 5a und 5b). Die I-Träger sind in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß, wenn
ein Container aufgesetzt wird, die vier Ecken am Boden des Containers entsprechend auf den Kanten der
Schenkel der I-Träger liegen. An der Außenseite der oberen Schenkel 181 und 181' dieser mit Steg 182
l ^F T^ 4 A l Af - IA
- — _IA — . .
32 für ein Containerbefestigungsglied 19 vorgesehen. An die Lage dieser Aussparungen 32 sind entsprechende
Aussparungen 161 in der Zapfenaufnahmeaussparung 261 angepaßt, die an den vier Ecken des
Containerbodens angeordnet sind (Fig. 5c). Für jede Aussparung 32 ist ein Containerbefcstigungsgüed 19
vorgesehen, das vertikal verschiebbar und um einen bestimmten Winkel schwenkbar ist.
Das Containerbefestigungsglied 19 weist an seiner Oberseite einen gekrümmten, rechteckförmigen oder
ebenen Zapfen bzw. Kopf 191 auf (Fig. 5b-5g). An
dem Containerbefestigungsglied 19 ist in entsprechender Lage ein Flansch 24 befestigt; eine U-förmige
Stahlgabel 23 umgreift mit zwei hakenförmigen Abschnitten 231 das Glied 19 und steht in Eingriff mit
der Flanschunterkante. Die hakenförmigen Abschnitte 231 sind gemeinsam über einen Schaft 21 mit
J5 einer Verbindungsstange 20 verbunden, an der der
Schaft 21 starr befestigt ist. Die Verbindungsstange 20 ist in beide Richtungen c und d um die Achse der
Verbindungsstange 20 drehbar. Die Verbindungsstange 20 erstreckt sich zwischen den beiden gegen-
überliegenden !-Trägern, wobei die Enden der Verbindungsstange
durch Offnungen im Stegteil 18 des !-Trägers nach außen führen. Eine Kolbenzylinderanordnung
29 ist zwischen den !-Trägern 18 für jede Verbindungsstange 20 vorgesehen, wobei die KoI-benstange
29' mit der Verbindungsstange 20 über einen an der Verbindungsstange 20 befestigten Kurbelarm
30 verbunden ist. Der Abschnitt 25 des Befestigungsgliedes 19, der unterhalb des Flansches liegt,
weist einen rechteckförmigen Querschnitt auf und greirt in eine Aussparung ein, die am Ende eines Verbindungsgliedes
26 vorgesehen ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 26 ist am Ende 27 gelenkig
mit einem entsprechenden Langloch an einem Verbindungsglied 28 verbunden (Fig. 5b). Am anderen
Ende des Verbindungsgliedes 28 ist das äußere Ende einer Stange 31' einer Kolbenzylinderanordnung 31
befestigt. Das Containerbefestigungsglied 19 ist vertikal bewegbar, während sich das Verbindungsglied 26
während der axialen Schwenk- bzw. Drehbewegung des Containerbefestigungsgliedes 19 in Ruhe befin-
det.
Ein ähnliches Containerbefestigungsglied 19 ist am anderen Ende der Verbindungsstange 20 angeordnet.
Zwei solcher Verbindungsstangen 20 mit Containerbefestigungsgliedern
19 sind in vorgegebenen Abständen in Längsrichtung des Wagens angeordnet (Fig. 5a). Vier Containerbefestigungsglieder 19 sind
entsprechend der vier Befestigungsaussparungen 161
am Boden eines festzulegenden Containers vorgesehen (Fig. 5a).
Weiterhin sind Befestigungsaussparungen 32' und entsprechende Containerbefestigungsglieder mit
Zapfen bzw. Köpfen 191' am Wagen vorgesehen, die, ähnlich wie die oben beschriebenen Befestigungsaussparungen
32 und Containerbefestigungsglieder 19 ausgelegt sind, jedoch ist der Abstand zwischen den
Containerbefestigungsgliedern am Wagen für eine andere Containertype etwas geringer gewählt als jener
der Glieder 19. In Fig. 5a ist ein Wagen dargestellt, auf den zwei verschiedene Containertypen aufgesetzt
werden können, ein Typ A, für den die Aussparungen 32 und Glieder 18 in entsprechenden Abständen angeordnet
sind, und ein Typ B, für den die Aussparungen 32' vorgesehen sind.
Die Containerbefestigungsaussparungen 161 an den vier Ecken eines Containers weisen ungefähr dieselbe
Form wie der Kopf 191 des oben beschriebenen Containerbefestigungsgliedes 19 auf, jedoch ist die
Aussparung 161 etwas größer als der Kopf 191 bemessen.
Zur Bestimmung eines auf dem Wagen 1 festzulegenden Containertyps und zum Betätigen der Containerbefestigungsglieder
in diesem Wagen sind Bestimmungsleitungen 37 und 38 (Fig. 4a) für den Containertyp vorgesehen, die für die in Fig. 2 dargestellten
Schaltungen bestimmt sind.
Die Leitung 37 ist als Bestimmungsleitung für den Containertyp A und die Leitung 38 als Bestimmungsleitung
für den Containertyp B vorgesehen. Die Containerbestimmungsleitungen 37 und 38 verlaufen parallel
durch alle Wagen und sind zwischen den Wagen an Anschlüssen miteinander verbunden. Empfangsrelais
40 und 39 für die Information über den Containertyp sind in jedem Wagen mit diesen Leitungen über
Kontakte 62 bzw. 72 des Befehlsernpfangsreiais 6
bzw. 7 verbunden. Anzeigeschalter SWi und SD6 für
den Containtertyp befinden sich im Befehlsraum 5. Wenn bei dieser Anordnung der Schalter SW (, wie
in Fig. 2 dargestellt, und der Schalter SB5, wie in
Fig. 4a dargestellt, geschlossen sind, wird dem Wagen 1 ein Befehlssignal übermittelt, um die Containerbefestigungsglieder
19 für den Containertyp A anzuheben. Beim Schließen des Schalters 5W1 wird das
Relais 6 für ein Befehlssignal im Wagen 1 erregt, und beim Schließen des Schalters SW. wird ein Relais 37 Ä
erregt; der Arbeitskontakt 62 des Relais 6 und der Arbeitskontakt 37R' des Relais 37Ä schließen sich,
so daß das Relais 40 des Wagens 1 erregt ist. Beim Erregen des Relais 37 Ä schließt sich der Arbeitskontakt
37Ä" und die Leuchte L37 für die Anzeige, daß
die Befestigungsglieder für einen Containertyp A angehoben sind, leuchtet auf. Bei der Erregung des Relais
40 wird der Arbeitskontakt 40' des Relais 40 geschlossen, so daß das Relais 40 für die Information
über den Containertyp^ erregt bleibt. Somit schließt
sich ein nicht dargestellter weiterer Schalter, um die Zylinder 29 zu betätigen, wobei die Stangen 29' in
Richtung des Pfeils e(Fig. 5 a) bewegt werden. Durch die Bewegung der Stange 29' der Kolbenzylinderanordnung
29 in Richtung des Pfeils e dreht sich die Verbindungsstange 20 in Richtung c. Folglich dreht
sich die U-förmige Stahlgabel 23 um die Achse der Verbindungsstange 2G in Richtung c, wobei sich der
Flansch 24 nach oben verschiebt, so daß die Containerbefestigungsglieder 19 verschoben werden; die
Köpfe 19Ϊ der Containerbefestigungsglieder 19 werden infolgedessen durch die entsprechenden Aussparungen
32 geführt. Ein Magnet Mx ist an jedem Containerbefestigurigsglied
19 vorgesehen (Fig. 5d). Ein bekannter Grenzschalter LS1 ist benachbart zu dem
Containerbefestigungsglied 19 an der obersten Lage eines Magneten Mx angeordnet. Wenn sich dieser
Magnet M1 so bewegt, daß er dem Grenzschalter LS1
benachbart ist, wobei in dieser Stellung der Zapfen 191 des Containerbefestigungsgliedes 19 aus der Ausin
sparung 32 in einer entsprechenden Höhe über dem Oberschenkel 181 des !-Trägers hinausragt, wird der
Schalter LS1 am Ende der Aufwärtsbewegung des Zapfens 191 geschlossen, so daß das Relais 41
(Fig. 4a) erregt ist. Somit wird ein Kontakt 41' (Fig. 4c) geschlossen, und da weitere Kontakte 421"
431", 441" und 451" geschlossen sind, ist das Relais 9 erregt. Somit wird andererseits der Arbeitskontakt 9'
des Wagens 1 geschlossen (Fig. 2 und 4a) und die Kontrolleuchte L1 im Abfertigungsraum 5 leuchtet
wie eingangs beschrieben auf. Auf diese Art und Weise wird ein Anheben des Befestigungsgliedes von
dem Containertyp A des Wagens 1 um einen bestimmten Betrag in der Höhe bestätigt. Gleichzeitig
mit der Erregung des Relais 41 wird ein Ruhekontakt 41" geöffnet, und die Selbsthalteschaltung für das Relais
40 (Fig. 4a) ist unterbrochen; die Stange 291 des Zylinders 29 bewegt sich nicht.
Entsprechend den Erfordernissen kann eine Nase SP1 an einer entsprechenden Lage um das Container-ίο
befestigungsglied 19 angeordnet sein (Fig. 5d); ein Vorsprung SP2 ist benachbart zu dem Containerbefestigungsglied
ortsfest angeordnet. Wenn sich das Containerbefestigungsglied in der untersten Lage befindet,
liegt der Magnet Mx einem zweiten Grenzschalter J5 LS1 gegenüber. Wenn die Nase SP1 den Vorsprung
SP1 berührt, wird die vertikale Bewegung des Gliedes
ΐτΐΐΐ dem Magneten Mx mechanisch gestoppt, der dem
Grenzschalter LSx gegenüberliegt.
Wenn im Wagen 1 zwei paarweise angeordnete
Containerbefestigungsglieder für beispielsweise zwei
Container des Typs A vorgesehen sind, sind die Zylinder 29 für die verschiedenen Stangen 20 lediglich
parallel mit dem Relais 40 verbunden, so daß sie gleichzeitig betätigt werden können, um die Stangen
29' in dieselbe Richtung in demselben Abstand zu bewegen. Das Relais 41 ist lediglich in Serie mit den
Schaltern LSx verbunden, die den beiden paarweise
angeordneten Befestigungsgliedern benachbart liegen, so daß das Relais 41 schaltet, wenn alle diese
so Schalter geschlossen sind. Somit leuchtet die Kontrolleuchte L1 (Fig. 2) auf, wenn alle Befestigungsglieder im Wagen 1 um eine bestimmte Hohe angehoben
worden sind. Wenn die Wagen 2,3 usw. entsprechend ausgelegt sind wie der Wagen 1, um Container
des Typs A aufnehmen zu können, wird die Befehlsleitung 37 für den Containertyp A (Fig. 4a) gespeist,
und die Schalter SW2 und SW3 werden entsprechend
(Fig. 2) wie beim Wagen 1 geschlossen, so daß die Befestigungsglieder 14 um einen bestimmten Betrag
angehoben werden; die Leuchten L1, L3 usw. (Fig. 2)
leuchten auf.
Wenn der Wagen 4 so ausgelegt ist, daß er Container des Typs B aufnehmen kann, sind die Schalter
SW4 (Fig. 2) und der Schalter SW6 (Fig. 4a) im
uefehlsraum S geschlossen. Wie eingangs beschrieben,
werden das Empfangsrelais für den Befehl und das Relais 39 im Wagen 4 erregt, so daß die Kontrollleuchte
L4 aufleuchtet, wenn alle Containerbefesti-
gungsglieder 19' um einen bestimmten Betrag im Wagen 4 angehoben worden sind.
In einer weiteren Schaltungsanordnung (Fig. 4b) ist eine Mehrzahl von parallelen Leitungen 42 bis 46
vorgesehen, die durch alle Wagen verlaufen. Die Leitung 42 ist eine Leitung zur Bestätigung, daß die Container
auf den Wagen aufliegen, die Leitung 43 dient zum Übertragen eines Befehlssignals zum Drehen
bzw. Schwenken der Befestigungsglieder, die Leitung 44 dient zum Übertragen eines Befehlssignals für die
Umkehrbewegung der Befestigungsglieder, die Leitung 45 ist eine Leitung für die Bestätigung, daß die
Wagen leer sirJ, und die Leitung 46 dient zum Übertragen eines Befehlssignais für die Abwärtsbewegung
der Befestigungsglieder.
In Fig. 4c ist eine in jedem Wagen vorgesehene Schaltung dargestellt, mit der die Bestätigung eines
ausgeführten Befehls übermittelt wird.
Wenn alle Leuchten L-Lt (Fig. 2) aufleuchten,
dann sind alle Befestigungsglieder in allen Wagen des Zuges entsprechend nach oben verschoben worden.
In diesem Zustand wird das Relais 9 (Fig. 2 und Fig. 4c) durch den geschlossenen Kontakt 41' des
Reiais 41 erregt.
Zum Aufladen eines Containers auf jeden Wagen wird der Befehlsschalter SW7 (Fig. 4b) für die Beladung
eines Wagens geschlossen. Ein Befehlsrelais 42/? für die Beladung wird erregt und durch das
Schließen des Arbeitskontaktes 42/?' des Relais 42/? in diesem Zustand gehalten. Mit dem Schließen der
Arbeitskontakte 42/?" und 42/?'" durch das Relais 42/? leuchtet eine Kontrolleuchte L42 zur Anzeige für
die Beladung auf; die Leitung 42 wird gespeist, um ein Relais 421 in jedem Wagen zum Ausführen des
Beladungsbefehls zu erregen. Gleichzeitig wird der
^ g
Fig. 4c, die in jedem Wagen vorgesehen ist, geöffnet,
und das Relais 9 fällt ab, so daß die Kontrolleuchten
L1 bis L4 in Fig. 2 erlöschen; ein Kontakt 421'
(Fig. 4c) ist geschlossen. Somit befindet sich jeder Wagen in dem in Fig. 6 dargestellten Zustand, d. h.,
daß er mit Containern beladen werden kann.
Zum Bestätigen, daß die Container an den entsprechenden Stellen abgesetzt worden sind, ist bei der vorliegenden
Ausführungsform eine Bestätigungseinrichtung vorgesehen (Fig. 5f und 5g).
Eine Einrichtung zum Bestätigen der Beladung eines Wagens mit einem Container ist an zwei diagonal
gegenüberliegenden Ecken 33 und 36 an jeder Stelle für einen Container des Typs A angeordnet sowie in
der Mitte 34 jeder Containerposition. An jeder der einander diagonal gegenüberliegenden Einrichtung an
den Ecken ist eine Betätigungsstange 331 vorgesehen, die durch den entsprechenden Boden eines Containers
nach unten nur dann gedrückt wird, wenn die Aussparungen 161 im Containerboden um die Containerbefestigungsglieder
19 liegen. Die Betätigungsstangen 331 der Einrichtungen an den Ecken sind vertikal verschiebbar
durch Aussparungen in den Schenkeln 181 der I-Träger 18. Im Grundzustand befinden sich die
oberen Enden dieser Stangen über der entsprechenden Fläche der Schenkel infolge der Kraft einer Feder
S. Ist jedoch der Container in der entsprechenden Lage auf dem Wagen angeordnet, d. h., wenn die entsprechenden
Aussparungen 161 in den Containerboden über den Containerbefestigungsgliedern 19 eingepaßt
sind, werden diese Betätigungsstangen nach unten Bedrückt, wobei das Gewicht des Containers
die Federkraft der Feder 5 überwindet. Magnete Ai3
an den Stangen 331, die in der Nähe der Stangen 331 angeordneten Grenzschaltern LS5 benachbart liegen,
bewegen sich; folglich werden die Grenzsuiaiter LS5
geschlossen. Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform sind Betätigungsstangen nur in der Umgebung
der Containerbefestigungsglieder 19 des Containertyps A vorgesehen, und nicht in der Umgebung
der Glieder 19' für die Container des Containerin typs B, die geringer als jene für die Container des
Containertyps A bemessen sind.
Wenn folglich ein Grenzschalter LS5 an einem Wagen
offen ist, dem ein Beladebefehl für einen Container des Typs A übermittelt worden ist, kann somit
h nicht eindeutig ermittelt werden, ob der Wagen leer
oder mit einem Container des Typs B beladen worden ist. Um dieses jedoch zu erreichen, ist in der Mitte
34 der Containerbeladeposition eine Betätigungsstange 341 angeordnet. Diese Betätigungsstange 341
>(i ist in einem Zylinder 35 einer hydraulischen Kolbenzylinderanordnung
gleitbar. Ein Magnet A/4 auf der Betätigungsstange 341 und ein Grenzschalter LS6,
der dieser benachbart liegt, sind so zueinander angeordnet, daß, wenn die aufwärts gerichtete Verschicbebewegung
der Befestigungsstange 341 durch den Boden eines Containers behindert wird, der auf den
Wagen aufgeladen werden soll, liegen diese beiden einander nicht benachbart; wenn jedoch kein Container
aufgeladen worden ist, verschiebt sich die Betäti-
.10 gungsstange 341 in ihre oberste Lage, wobei der Magnet
Ai4 dem Grenzschalter LS6 benachbart liegt und
den Schalter LS6 schließt. Somit kann festgestellt werden,
wenn der Wagen leer ist, d. h. wenn der Grenzschalter LSb geschlossen ist.
Wenn alle Containerbeladestellen, z. B. beim Wa-
gbii j., um i^uiiiantci ii uca iyHs ^ uciaucil Mim, Mliu
alle Grenzschalter LS5 im Wagen 1 geschlossen, um das Relais 422 für die Bestätigung der Beladung zu
erregen, welches in Serienschaltung zu den Grenz-
4i) schaltern liegt (Fig. 4d). Hierbei wird der Kontakt
422' (Fig. 4c) geschlossen, um das Relais 9 am Wagen 1 zu erregen, so daß die Kontrolleuchtt L1 in
Fig. 2 aufleuchtet. Durch das Aufleuchten der Kontrolleuchten L42 und L1 wird angezeigt, daß die BeIa-
dung des Wagens 1 mit Containern des Typs A beendet ist. Auf ähnliche Art und Weise leuchten die
entsprechenden Kontrolleuchten L2, L3 oder L4 im
Befehlsraum auf, wenn die anderen Wagen beladen worden sind.
Um die Container auf den Wagen zu verriegeln, wird der Schalter SW& (Fig. 4b) geschlossen und ein
Befehlsrelais 43/? für die Schwenkbewegung eines Befestigungsgliedes wird erregt, um den Arbeitskontakt
43/?'des Relais 43/? zu schließen, wodurch dieses im erregten Zustand gehalten ist. Gleichzeitig werden
die Kontakte 43/?" und 43/?"' geschlossen, so daß die Leuchte L43 für die Kontrolle des Befehls für die
Drehbewegung des Befestigungsgliedes aufleuchtet und entsprechend die Leitung 43 für die Drehbewegung
des Befestigungsgliedes speist. Durch das gleichzeitige öffnen des Kontakts 43/?' des Relais 43 fällt
die Selbsthalteschaltung für das Relais 43/? ab, und der Schalter 42/?"' öffnet sich und das Relais 421 fällt
ab. Nach der Speisung der Befehlsleitung 43 für die
Drehbewegung des Befestigungsgliedes wird das Relais 431 (Fig. 4b), das an jedem Wagen vorgesehen
ist, erregt. Der Kontakt 431" des Relais 431 öffnet sich und hält das Relais 9 im abgefallenen Zustand;
folglich erlöschen die Kontrolleuchten Lx bis Lt
(Fig. 2). Wenn andererseits der Kontakt 431' sich schließt und geschlossen bleibt, ist die Drehbewegung
des Befestigungsgliedes 19 beendet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Drehbewegung der Befestigungsglieder
auf die Weise, wie im Zusammenhang mit den Fig. 5 b, 5 d and 5i beschrieben. Das Relais
431 beispielsweise des Wagens 1 betätigt die Kolbenzylinderanordnung 31, um die Stange 31'
(Fig. 5 b) in Richtung b zu bewegen. Folglich dreht sich das Befestigungsglied 19 um seine Achse in Richtung
des Pfeils b'.
Ein Magnet M2 ist an der entsprechenden Stelle
an der Außenseite des Befestigungsgliedes 19 angeordnet (Fig. 5i), wobei der Magnet M2 einem
Grenzschalt<y LS3 gegenüberliegt. Wenn sich das
Glied 19 in Richtung b', beispielsweise um 90°, dreht, liegt der Magnet einem Grenzschalter LS, gegenüber,
und der Magnet M2 schließt den Grenzschalter LS4.
Aufgrund des Schließens des Grenzschalters LS4
bleibt die Kolbenzylinderanordnung unbetätigt, und die Vorwärtsbewegung der Stange 31' steht stUl, so
daß das Befestigungsglied 19 automatisch um 90° von der in Fig.5j dargestellten Lage mit Hilfe der Kolbenzylinderanordnung
31 gedreht worden ist. Daraufhin wird, wie in Fi g. 5 k dargestellt, der verlängerte
Kopf 191 auf dem Befestigungsglied 19, welcher nun quer zur Aussparung 161 steht, in Sperrtage liegen;
der Container ist dementsprechend mit dem Wagen 1 durch das Befestigungsglied 19 verriegelt.
Obwohl nicht dargestellt, kann ferner eine der Nase 5P,ähnIiche Nase 5P3 an einer entsprechenden Stelle
an dem Behälterbefestigungsglied 19 angeordnet sein, während beispielsweise Vorsprünge 5P4 oder SP1
dem Containerbefestigungsglied 19 benachbart angeordnet sind. Somit ist die Drehbewegung des Containerbefestigungsgliedes
mechanisch auf einen speziellen Winkelbereich begrenzt, so daß, wenn die Nase 5P3 in Berührung mit dem Vorsprung SP4 kommt,
der Magnet Af2 dem Grenzschalter LS3 gegenüberliegt,
wobei das Behälterbefestigungsglied um beispielsweise 90° gedreht ist; der Vorsprung SP3 liegt
dabei auf dem Vorsprung SP5, so daß der Magnet M1
dem Grenzschalter LS4 gegenüberliegt.
Die Kolbenzylinderanordnung 31, die auf dem Wagen 1 angeordnet ist, wird gleichzeitig von dem Relais
431 angetrieben; wenn alle Grenzschalter LS4 geschlossen
sind, ist ein Relais 432 (Fig. 4e) erregt, welches in Reihe mit den Grenzschaltern LS4 geschaltet
ist. Ein Kontakt 432' (Fig. 4c) ist geschlossen, das Relais 9 wird erregt, und die Kontrolleuchte L1 in
Fig. 2 leuchtet auf. Beim Aufleuchten der Leuchten L43 und L1 wird angezeigt, daß die Befestigungsglieder
im Wagen 1 ihre Drehbewegung abgeschlossen haben. Oder anders ausgedrückt, alle Behälter auf
dem Wagen 1 sind in ihrer Lage verriegelt.
Für die Wagen 2,3 und 4 gilt der analoge Vorgang.
Wenn die Container gelöst werden sollen, wird im Befehlsraum 5 ein Schalter SW9 (Fig. 4b) geschlossen,
und die Befehlsrückführungsleitung 44 für das Befestigungsglied wird gespeist, wobei das Relais 44R
erregt wird und in diesem Zustand durch Schließen des Kontakts 44/?' des Relais 44/? gehalten ist. Das
Schließen der Kontakte 44/?" und 44/?'" des Relais MR bewirkt, daß die Leuchte L44 für den Befehl für
die Umkehrbewegung des Beiestigungsgliedes aufleuchtet; die Befehlsleitung 44 für den Rücklauf des
Befestigungsgliedes ist an Spannung angelegt. Durch die Speisung der Befehlsleitung 44 für die Umkehrbewegung
des Befestigungsgliedes wird das Relais 441 erregt,und dsr Kontakt 441" (Fig. 4c) wird geöffnet,
so daß das Relais 9 abfällt Andererseits schließt der
s Kontakt 441' (Fig. 4c). Die Erregung des Relais 441 betätigt die Kolbenzylinderanordnung 31 und nimmt
die Stangen 3Γ in Richtung des Pfeils a (Fi g. 5 b) mit.
Die Befestigungsglieder werden nunmehr in umgekehrter Richtung des Pfeils a' gedreht. Wenn die Magnete
M2 gegenüber den Grenzschaltern LS, liegen,
schließen die Schalter LS3, und die Stangen 31' werden
nicht mehr mitgenommen. Wenn alle Grenzschalter LS3 im Wagen 1 geschlossen sind, wird das Relais
442 (Fig. 4f) erregt, das in Serie mit Schaltern LS3
hegt, um den Kontakt 442' (Fig. 4c) zu schließen, wobei das Relais 9 erregt wird und die Leuchte L1
in dem Befehlsraum 5 aufleuchtet.
In den Wagen 2,3 und 4 leuchten nach Beendigung der Umkehrbewegung der Befestigungsglieder 19
ebenfalls die Leuchten L2, L3 und L4 Ua Bcfchlsraum
S auf.
Nach Beendigen des Abiadens der Container von jedem Wagen wird der Schalter SW10 (Fig. 4b) geschlossen,
um das Relais 45/?, welches anzeigt, daß der Wagen entleert ist, zu erregen. Dieses Relais wird
in diesem Zustand durch Schließen des Schließkontakts 45/?' des Relais 45/? gehalten.
Durch die Erregung des Relais 45/? werden die Kontakte 45/?" und 45/?'" geschlossen, so daß die
Anzeigeleuchte L15 für den Zustand des Wagens,
nämlich daß dieser entleert ist, aufleuchtet, und die Leitung 45, über die die Information über den entsprechenden
Zustand des Wagens übermittelt wird, ist gespeist. Der Kontakt 45/?' des Relais 45 wird ge-
J5 öffnet, so daß die Befehlsleitung 44 für die Umkehrbewegung
des Befestigungsgliedes nicht gespeist ist. Die Versorgungsleitung 45 erregt das Relais 451. Die
Erregung des Relais 451 öffnet den Kontakt 451"
(Fig. 4c), und das Relais 9 fällt ab. Gleichzeitig wird der Kontakt 451' geschlossen. Die Erregung des Relais
451 bewirkt, daß die Kolbenzylinderanordnung 35, die in jedem Wagen vorgesehen ist, betätigt wird,
so daß die Stangen 341 nach oben verschoben werden. Wenn alle Container von dem Wagen 1 abgeladen
sind, sind alle Grenzschalter LS6 im Wagen 1
(Fig. 5h) infolge der Magneten M4 geschlossen, so
daß das Relais 452 (Fig. 4g) erregt ist. Dieses Relais ist in Serie zu den Schaltern LS6 geschaltet. Nach dem
Schließen des Kontaktes 452' des Relais 452 (Fig. 4 c)
wird das Relais 9 erregt, und die Leuchte L1 (Fig. 2) leuchtet auf. Auf ähnliche Art und Weise leuchten
die Leuchten L2, L3 und L4 nach Beendigen des Abladens
der Container auf.
Wenn es erforderlich ist, kann ein Wagen in diesem Zustand umgeschaltet werden, so daß andere Containertypen
aufgenommen werden können, oder es kann auch ein neuer Containerzug zusammengestellt werden.
Auf jeden Fall müssen die Containerbefestigungsglieder in diesem oder den Wagen abgesenkt
werden. Ein Relais 461, das das Befestigungsglied abwärts bewegt, ist in jedem Wagen vorgesehen und
über einen Kontakt 62' des Relais 6 für den Befehlsempfang im Wagen mit der Leitung 46 für die Abwärtsbewegung
des Befestigungsgliedes verbunden,
ft5 die durch alle Wagen des Zuges verläuft. Um die Aufnahme
auf dem Wagen 1 für einen anderen Containertyp zu ermöglichen, werden die Schalter SW1 und
ein Befehlsschalter 51-K11 für die Abwärtsbewegung
15
des Befestigungsgliedes, die im Abfertigungsraum 5 angeordnet sind, geschlossen, um einen Befehl für die
Abwärtsbewegung des Befestigungsgliedes zum Wagen 1 zu übermitteln. Beim Drücken des Schalters
S W1 , für die Abwärtsbewegung des Befestigungsgliedes
wird das Befehlsrelais 46Ä für die Abwärtsbewegung des Befestigungsgliedes erregt, und der Kontakt
46/?" wird geschlossen, so daß die Leuchte L46 zur
Anzeige für die Abwärtsbewegung des Befestigungsgliedes aufleuchtet. Zusätzlich wird der Kontakt
46Ä'" geschlossen, um die Befehlsleitung 46 für die Abwärtsbewegung des Befestigungsgliedes zu speisen.
Der Ruhekontakt 46Ä' des Relais 46 ist geöffnet, und
die Selbsthalteschaltung ist unterbrochen. Durch das Speisen der Befehlsleitung 46 für die Abwärtsbewegung
des Befestigungsgliedes wird das Relais 461 im Wagen 1 erregt, da der Kontakt 62' des Relais 6 oder
der Kontakt 72' des Relais 7 (Fig. 4a) im Grundzustand
geschlossen ist. Durch die Erregung des Relais 461 wird die Kolbenzyündcrancrdnung 29 (Fig. 5 a)
betätigt, so daß die Stange 29' in Richtung des Pfeils / bewegt wird, wobei sich die Verbindungsstange 20 in
Richtung des Pfeils d dreht. Die Stahlgabel 23 wird um die Achse der Stange 20 in Richtung des Pfeils d
gedreht. Auf diese Art und Weise werden die Befestigungsglieder 19 nach unten geschoben. Wenn die Magnete
M1 an den Gliedern 19 (Fig. 5d) gegenüber den Grenzschaltern LS2 liegen, werden die Schalter
LS- geschlossen. Die Grenzschalter LS, sind so angeordnet,
daß, wenn die Befestigungsglieder 19 so nach unten bewegt worden sind, daß die Magnete M1
den Schaltern LS7 gegenüberliegen, die Köpfe 191
unttrhiiib des oberen Schenkels des I-Trägers liegen.
Wenn die Grenzschalter LS2 geschlossen sind, Sst die
Abwärtsbewegung des Befestigungsgliedes 19 been- J3
det. Das Relais 462 ist in Serie zu den Grenzschaltern Z-S2 in dem Wagen geschaltet, wie in Fig. 4h dargestellt
ist; es wird erregt, wenn alle Grenzschalter LS1
zur Bestimmung der Abwärtsbewegung aller Befestigungsglieder im Wagen 1 geschlossen sind. Durch die ^
Erregung des Relais 462 wird der Kontakt 462' (Fig. 4c) geschlossen, und das Relais 9 im Wagen 1
wird erregt, so daß die Leuchte L1 in Fig. 2 aufleuchtet.
Auf ähnliche Art und Weise leuchten die Leuchten Ly, L3 i'nd L4 der Wagen 2, 3 und 4 auf, wenn
alle Grenzschalter L2 zur Bestimmung der Abwälzbewegung
aller Befestigungsglieder geschlossen sind.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Obertragen von Betehlssignalen
für Betätigungseinrichtungen auf den einzelnen Wagen eines Zuges, mit durch jeden Wagen verlaufenden
Befehislcitungen, deren Anzahl wenigstens gleich der Anzahl der Wagen des Zuges ist, wobei
die an jedem Fahrzeugende kuppelbaren Befehlsleitungen verdrillt sind, und mit einem ersten Relais in
jedem Wagen für das Befehlssignal, das mit einer bestimmten, für alle Wagen gleichen Leitung in den
Wagen verbunden ist und die Einrichtungen der Wagen betätigt, wobei jede Befehlsieitung am anderen
Ende des Wagens zyklisch vertauscht ist, dadurch
gekennzeichnet, da3 eine der Anzahl der Befehlsleitungen entsprechende Anzahl von Rückführungsleitungen
(b\ — b„) vorgesehen ist, wobei die an
jedem Fahrzeugende kuppelbaren Rückführungs!«itungen (b\ —-*v,) in gleicher Weise wie die Befehlsleitungen
(a\—3n) zyklisch vertauscht sind, daß ein
zweites Relais (7) in jedem Wagen vorgesehen ist, das an einer der Befehlsleitung (a\) zugeordneten
Rückführungsleitung (b\) angeschlossen ist, wobei
die Funktion der Befehlsleitungen und der Rückführungsleitungen je nach Stellung des Wagens vertauschbar
sind, und daß eine das Rückmeldesignal führende Leitung auf dem Wagen durch das jeweils
durch Befehl in Funktion befindliche Relais (6 bzw. 7) an die als Rückführungsleitung geschaltete Leitung
anschließbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ßefehkieitungen an einer
Seite jedes Wagens und die Rürkiuhrungsleitungen an der anderen Seite angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Relais (6 bzw. 7) in der
Leitung des anderen Relais einen Ruhekontakt (61 bzw. 71) und in der davon abzweigenden
Rückführungsleitung einen Arbeitskontakt (61' bzw. 71') hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführungsleitungen über einen gemeinsamen Arbeitskontakt (81) mit einer Signalspannungsquelle verbunden sind, der
durch ein Betätigungsglied gesteuert wird und dessen Lage bestätigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt (81) über
ein Relais (8) von einem Magnetfühler (M) gesteuert wird.
6. Vorrichtung nach Anspiuch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befehlsempfangsrelais (6 bzw. 7) weitere Kontakte (62) aufweist, die zwei
durch die Wagen laufende Leitungen mit zwei Relais (39 bzw. 40) in jedem Wagen verbinden, welche
zwei Spannungsquellen über die Containergröße anzeigende Kontakte (41") an diese
Leitungen anschließen.
Applications Claiming Priority (1)
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