DE2515600A1 - Reinigungsloesung fuer wunden - Google Patents

Reinigungsloesung fuer wunden

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DE2515600A1
DE2515600A1 DE19752515600 DE2515600A DE2515600A1 DE 2515600 A1 DE2515600 A1 DE 2515600A1 DE 19752515600 DE19752515600 DE 19752515600 DE 2515600 A DE2515600 A DE 2515600A DE 2515600 A1 DE2515600 A1 DE 2515600A1
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/722Ethers of polyoxyalkylene glycols having mixed oxyalkylene groups; Polyalkoxylated fatty alcohols or polyalkoxylated alkylaryl alcohols with mixed oxyalkylele groups

Description

Bei der ärztlichen Versorgung frischer Haut- oder Fleischwunden muß zunächst die tfunde selbst und ihre Umgebung gesäubert werden. Hinsichtlich der Reinigungsmittel ist bisher eine schwankende Praxis festzucteilen. Die Verwendung von Detergentien und oberflächenaktiven Stoffen wird im allgemeinen, abgesehen von vrr*nigen Ausnahmen, vermieden, da sie schädliche Aus- :.r-■cungen auf die Wundheilung haben. Obgleich also, "ti: anderen V/orten, viele Detergentien sehr wirksame "-el-η.:.gungsmittel sind und sich bestens dafür eignen,
509843/0916 BAD ORIGINAL ν
Schmutz und Fremdkörper aus einer Wunde zu entfernen, sind sie nichts-^tiesto^Weniger "giftig" oder schädlich ir/dem Sinne, daß sie die Fähigkeit des verwundeten Gewebes, Infektionen zu widerstehen, herabsetzen. Besonders bemerkenswert ist.die Tatsache, daß andere Arten von Giftigkeit, z.B. bei oraler oder intravenöser Verabreichung oder die Hautempfindlichkeit in keiner unmittelbaren Beziehung zu der schädlichen Eigenschaft der bisher untersuchten Detergentien stehen, die Widerstandsfähigkeit der Wunde gegen Infektionen zu verringern· So haben sich z.B. eine ganze Reihe von Detergentien, die auf der Grundlage anderer Studien der Giftigkeit als nicht giftig klassifiziert worden sind, mit Bezug auf die Heilung von Wunden doch als schädlich
erwiesen.
Im Handel erhältlich sind z.Zt. Reinigungslösungen mit der Markenbezeichnung pHisoHex und Betadine. Die schädlichen Wirkungen dieser Lösungen sind dargestellt in einem Aufsatz mit dem Titel "Studies in the management of the contaminated wound V. An assessment of the effectiveness of pHisoHex and Betadine surgical scrub solutions" von Güster, U., Edlich, R.F·, Prusak, M.Madden, J., Panek und Wangensteen, O.H. in Aroer.J. Surq. 121:5 72, .1971. Dies.e Reinigungslösungen sind Mischungen eines Antiseptikums .und eines· oberflächenaktiven Detergents, wobei das Antiseptikum die Aufgabe hat, die Lebensfähigen Bakterien in der Wunde zu vernichten, während das oberflächenaktive Mittel als Reinigungsmittel zur Entfernung von Fremdkörpern . aus der Wunde dient." Es hat sich aber gezeigt,;,daß bei der Behandlung· verschmutzter Wunden bei-Ja^erschweinchen jede der beiden genannten Reinigungslösungen die Anfälligkeit der Wunde gegenüber ·bakteriellen'■ Infektionen steigert. Es traten nach der Behandlung mit diesen Rei-
'■ i ■ t ■'■;·- nigungslösungen häufiger Injektionen!aufi älst i,
50 9 B4.3 / 0 9 (1 6 r
1 · i :;
ORIGINAL INSPECTED
bei Behandlung der Wunden mit einer 0,9%- igen Kochsalzlösung· Die antiseptischen Mittel in den Reinigungslösungen haben zwar einen günstigen Einfluß auf die verschmutzten Wunden, können aber nicht die schädliche Wirkung der Detergentien beseitigen. Infolge der zunehmenden Nachweise der schädlichen Nebenwirkungen von Detergentien auf Wunden spülen die meisten Ärzte die Wunden einfach mit großen Mengen 0,9%- iger Kochsalzlösung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungslösung der eingangs genannten Art zu finden, deren schrautzlösende Detergentien keinen nachteiligen Einfluß auf die Heilung ausüben.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Detergentien ein Block-Koplymer aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit folgender Formel
sind:
HO (C2H4O) a(CH-CH2O)15(C2H4O),Ji
CH-,
wobei b einen Anteil von bis zu etwa 25% bezeichnet
und (C0H-O) ._ einen Anteil von etwa 75% und mehr
c. *t a^^
Gesamtgewichts des Kopolymeren ausmacht, dessen mittleres Molekulargewicht etwa 5000 bis 15500 beträgt«
Die bevorzugten Block-Kopolymeren haben ein KoIekulargewicht von ungefähr 500 bis 13500, es verdient jedoch festgehalten zu werden, daß nach den vorgenommenen Versuchen das Molekulargewicht des Kopolymeren
509843/0918
hinsichtlich der Giftigkeit der Detergentien in Wunden nicht so wichtig ist wie der Anteil des Äthylenoxyds* Ss hat sich überaschend gezeigt, daß erst dann keine Beeinträchtigung der natürlichen Widerstandskraft der wunde gegen Infektionen nach dem Spülen mit der Reinigungslösung zu verzeichnen ist, w&nn der Äthylenoxydanteil wenigstens ungefähr 75% beträgt« Dagegen steigt bei einem Anteil des Athylenoxyds von unterhalb 75% die Anfälligkeit gegen Infektionen stark an. Die erfindungsgemäß verwendeten Block-Kopolymeren gehören zu einer fast unbegrenzt großen Anzahl nicht-ionischer oberflächenaktiver Stoffe, die im Handel erhältlich sind und gewühnlich als Piuronische Polyole bezeichnet werden. Dies sind eine Reihe Block-Kopolymere, die aus wasserlöslichen Poly (oxyäthylen) Gruppen an beiden Enden einer wasserunlöslichen Poly Coxypropylen) Kette bestehen. Der erste Schritt bei der Herstellung der genannten Oberflächen aktiven Stoffe besteht in der kontrollIarters Zugabe von Propylenoxyd zu den beiden Hydroxylgruppen eines Propylenglykoikerns. Das gewonnene Polyoxypropylenglykol wird bei einem Molekulargewicht von 900 wasserunlöslich. Der Hydrophobe wird dann auf das gewünschte Molekulargewicht gebracht und Äthylenoxyd hinzugefügt, um die hydrophobe Basis zwischen Hydrophilen Poly(oxyäthylen) Gruppen bestimmter Länge einzuschließen. Die oberflächenaktiven Mittel, welche für die Erfindung infrage kommen, ist die kleine Gruppe, bei der die Zugabe von Äthylenoxyd so gesteuert wird, daß dieses wenigstens 75 Gew% des endgültigen Kopolymeren ausmacht. Als Beispiele für im Handel erhältliche Piuronische Polyole, die sich für die Erfindung eignen, seien die Polyole der BASF Wyandotte Corp. genannt, die unter
509843/0916
den Bezeichnungen F 38, P 68, F 88, F 98 und F 1OS vertrieben werden« Vorzugsweise wird das Pluroriische Polyol F 38 verwendet.
Die oberflächenaktiven Mittel können nach den nachfolgend beschriebenen Verfahren hergestellt werden:
Es wird zunächst ein Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl mit Stickstoff gereinigt. Darin worden dann Propylenglykohl und Natriumhydroxyd unter mäßiger Bewegung auf 120 C erhitzt, bis sich das Natriumhydroxyd auflöst. Propylenoxyd wird so schnell, wie es reagiert, zugegeben unter Aufrechterhaltung einer TemperatMr von 120 C, bis das gewünschte Molekulargewicht erhalten wird. Dann wird die gewünschte Menge (75% oder mehr) Äthylenoxyd mit einer solchen Geschwindigkeit hinzugegeben, daß die gewünschte Reaktonstemperatur von 120 C aufrecht erhalten wird. Nachdem alles Äthylenzugegeben worden ist, können die niedrigsiedenden Polymere aus dem Reaktionsgefäß abgezogen werden. Die Reaktionsmischung wird dann neutralisiert, und zwar gewöhnlich mit Phosphorsäure, bis auf einen pH-Wert von 7-1. Die Neutralisationssalze werden necnanisch durch Filtrierung entfernt und das erhaltene Endprodukt abgekühlt.
Eine genauere Beschreibung des vorstehend nur <urc skizzierten Verfahrens findet sich in der US-PS 2 674 619.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden oberflächenaktiven Stoffe sind alle wasserlöslich. Ihre Löslichkeit in Wasser ist größer als lOg/lOOml. Somit können die
509843/0916 BAD ORIGINAL
erfindungsgemäßen Reinigungslösungen einfach dadurch hergestellt werden, daß das Mischpolymerisat in Wasser aufgelöst wird. Die Konzentration des Kopolymers in Wasser kann unterschiedlich gewählt werden unter der Bedingung, daß sie ausreicht, um die gewünschte Reinigungswirkung zu erzielen. Im Allgemeinen haben sich Konzentrationen von wenigstens ungefähr 10% bis zu ungefähr 25 Gew% als geeignet erwiesen. Das erfindungsgemäß in der Reinigungslösung vorhandene Antiseptikum kann von einer Art sein, wie sie auch bei herkömmlichen Reinigungslösungen verwendet werden· Infrage koaanen z.B. Äthylalkohol, Benzalkoniumchlorid, Chloramin, Jod, Jodträger (Jodophore), wie z.B. Polyvinylpyrrolidon-Jod und dgl. Die oberflächenaktiven Stoffe gemäß der Erfindung bilden stabile, lösliche Komplexe mit elementarem Jod, wie es in dem Aufsatz "The:'interference of nonionic emulsifiers with preservatives" von de Havarre, M.G. und Bailey, H.G. beschrieben ist in der Zeitschrift J. Soc. Comet. Chem. 7;427,1956. Erfindungsgemäß werden als Reinigungslösungen für Wunden wässrige Lösungen von Komplexen des oben beschriebenen Kopolymers mit Jod benutzt, wobei das oberflächenaktive Kopolymer die Reinigungswirkung beisteuert und das Jod die bakteriellen Krankheitserreger beseitigt. Die Antiseptika in den Reinigungslösungen haben gewöhnlich Gewichtsanteile von 0,5 bis 590.
Die Reinigung der Wunden mit den erfindungsgemäßen Reinigungslösungen findet in der üblichen Weise durch Spülen oder AusreibenyGaze, Schwämmen, Watte oder dgl. statt, wobei letztere mit der Reinigungslösung getränkt werden. Möglicherweise wird die Wunde aber auch nur mit der Reinigungslösung berieselt.
50 9843/0916 BAD ORIGINAL
Die Erfindung soll nachstehend anhand mehrerer Versuchsbeispiele näher erläutert werden. Bei allen Beispielen wurde die standardisierte Vorbereitung der Versuchstiere, der Technik der Ausführung der Wunden und der Behandlung mit bakteriellen Kulturen so vorgenommen, wie es in dem Aufsatz "Studies in the management of the contaminated wound. I. Technique of closure of such wounds together with a note on a reproducible model" von Edlich, R.F., Tsung, M.£.t Rogers, W., Rogers, P· und Wangensteen, O;. H, in J. Surq. Res. 8:585,1968 beschrieben ist· Jedes als Versuchstier dienende Meerschweinchen erhielt zwei standardisierte Schnitte parallel und in gleichem. Abstand von der Wirbelsäule. Fünf Minuten nach der Anbringung der Wunden wurde eine bestimmte Anzahl Bakterien der Art Staphylococcus aureus (ATCC Ho, 12 -,.-0O) auf die Wunde aufgebracht. Fünf Minuten danach wurde dann die Wunde mit der nachstehend jeweils bezeichneten Lösung (0,1 mml) behandelt. Weitere fünf Hinuten nach dieser Behandlung wurden die Ränder der Wund··* mittels microporöser Pf1asterstreifen aneinandergebracht. Vier Tage nach der Behandlung wurden die entzündlichen Reaktionen der Wunden begutachtet.
Die in jedem Fall erzeugten Entzündungen äußerten sich erstens als»)Ihfektiön und zweitens als Verhärtung des Wundbereichs (Induration). Die Verhärtung um. die Wunde wurde durch Betasten mit einem Finger mit Handschuh festgestellt und die Breite des geschwollenen und verhärteten Bereichs jeder Wunde wurde in ram gemessen. Schließlich wurde die Wunde geöffnet und auf das Vorhandensein eitrigen Sekrets untersucht. Zur Bestätigung auch des Vorhandenseins von Bakterien wurde mittels eines Watteträgers ein Kulturabstrich gemacht. Die Indurationsmessungen bei den unterschied-
*)deutlich sichtbare
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lieh behandelten Wunden wurden nach Student1s t Test analysiert. Die Signifikanz des durchschnittlichen Auftretens von Infektionen und des Vorkommens von Bakterien wurde nach dem sign-Test bestimmt· .· r .
Versuchsbeispiel I
Es wurde zunächst die Wirkung der Anwendung jeweils von ImI 1056- iger Lösungen Pluronischer Polyole unterschiedlichen Molekulargewichts mit sehr unterschiedlichem Anteil Äthylenoxyd auf Wundinfektionen bei Meerschweinchen untersucht· Benutzt wurden dabei standardisierte Wunden, die mit einer aus der nachstehenden Tabelle ersichtlichen Anzahl von Bakterien infiziert wurden· Es wurde jeweils der Einfluß eines Polyols auf die Widerstandskraft der Wunde gegenüber Infektionen mit dem eines anderen Polyols verglichen.- Die gemessenen Verhärtungszonen sowie die Feststellungen der Käufigkeitsraten von Infektionen und Bakterien gehen aus der nachstehenden Tabelle 1 hervor:
ι ■ ■ . j 5:09 8 43/0,91 έ .;!
ORIGINAL INSPECTEÖ
Tabelle I, Einfluß riea Molekulargewichts Pluronischer Polyole auf ihre Giftigkeit für Wunden
Entzündliche Reaktion
AnzöH\L
Versuchstiere
Anzahl der
Pluronisches Polyolr
aufgebrachten Molekular- Verhäl-b- Verhärtung
Bakterien
gewicht
nis Ä0:PO
(mm) Deutliche Infektion Bakterien
(P) (% positiv) (P) vorhanden
(%positiv)
9
18
10
12
11
10?'
107
108
10v
10
10'
8,350
14,000
8,350
14,000
8,350
14,000
5,000
14,000
5,000
14,000
5.000
1.630
4:1 4:1
4:1 4:1
4:1 4:1
4SI 4:1
4:1 4:1
1:4 1:4
5.8+1.8. 7.0T2.3
5.6£l.6 7.1^1.6
9.5+1.8 8.9^1.1
5.3+1.8 6.3.+1.9
8.3^1.3 9.6^1.3
5.6^1.2 5.6+1.9 <0.01
-ίΟ,ΟΙ
<0,05
<0.05
NS
11.1 33.3
61.1 83.3
100.0 100.0
50.0 66.7
90.0 100.0
72.7 12.Ί
NS" 100.0
100.0
NS 100.0
100.0
NS 100.0
100.0
NS 100.0
IQO. 0
NS 100.0
100.0
NS 100. D
100.0
nicht signifikant
cn σ> ο
Die Ergebnisse der Tabelle 1 zeigen, daß die Häufigkeit sichtbarer Infektionen infizierter Wunden nach der Anwendung eines Polyols mit hohem Molekulargewicht nicht signifikant größer war als die Infektionsrate von Wunden, die mit einem Polyol desselben Verhältnisses von Äthylenoxyd zu Propylenoxyd (ÄO:PO), aber mit einem niedrigeren Molekulargewicht behandelt wurden. Die Breite der verhärteten Zonen der Wunden waren jedoch nach Behandlung mit einem Polyol mit einem Molekulargewicht von 14000 signifikant größer als die Breite der indurierten Wundränder bei Verwendung eines Polyols mit demselben ÄO:PO-Verhältnis von 4:1, aber mit einem niedrigeren Molekulargewicht von 5000 bzw» 3350, Das Molekulargewicht hat auch bei den pluronischen Polyolen mit niedrigem Äthylenoxydantei1, wenn man sie untereinander vergleicht, keinen signifikantenterschiedlichen Einfluß auf entzündliche Gewebereaktionen, Auch die Breite der indurierten Wundzonen zeigt bei dem Vergleich der in die Tabelle aufgenommenen pluronischen Polyole mit einem AO:PO-Verhältnis von 1:4 trotz sehr unterschiedlichen Molekulargewichts keinen signifikanten Unterschied«
Versuchsbeispiel II»
In diesem Fall wurden Pluronische Polyole mit ähnlichem Molekulargewicht in die Untersuchung einbezogen
und zwar wurden jeweils verglichen Polyole mit 60 Gew% mit solchen mit 20 bzw· 50 Gew% Äthylenoxyd. Die Ergebnisse gehen aus der nachstehenden Tabelle 2 hervor:
509843/0916 BAD
Tabelle 2. Einfluß des Anteils an Äthylenoxyd auf die Giftigkeit Pluronischer Polyole in Wunden
Anzahl der Versuchstiere (Meer schweinchen )
Anzahl der Pluronisches Polyol aufgebrachten Molekular- Verhalt-Bakterien gewicht
nis ÄO:PO
Entzündliche Reaktion Deutliche
Verhärtung (P)
"(mim)
Infektion
Bakterien vo
(%pos.) (P) handen (
14
5000 5000
1:4
4:1 5.8+2.4
4.4~2.5
71.0
28.0
100.0 100.0
cn ο ep
21
10"
4600 5000
1:1 4:1
5.0+1.0 ^0.01 52,4 ^0.05 100.0
4.3+0.6 14.3 ;■ 100.0
cn
cn
CD CD O
Die Zahlenangaben der Tabelle 2 zeigen, daß bei Verwendung eines Polyols mit 80% Äthylenoxyd signifikant weniger Infektionen auftraten als nach der Behandlung mit einem Polyol mit einem AO:PO- Verhältnis von 1:1 oder 1:4· Auch die Breite der indurierten Wundr'änder war nach Anwendung eines Polyols mit einem 4:1 Verhältnis von AO:PO signifikant kleiner als bei Verwendung Pluronischer Polyole mit geringerem Anteil Äthylenoxyd.
; Versuchsbeispiel III.
In der nächsten Versuchsausführung wurde eine 10%- ige wässrige Lösung eines pluronischen Polyols(0,l ml) mit einem Molekulargewicht von 8350 und einem ÄO:PO-Verhältnis von 4:1 verglichen mit einer 0,9%- igen Kochsalzlösung, wobei die Zahl der aufgebrachten Bakterien variiert wurde. Die Ergebnisse sind aus der nachstehenden Tabelle 3 ablesbar:
j I.
.-.3 ■.. Γ ■■--■>■ '■
5^9843/091 & ; ^ , ORtGlNAWNSPECTED :
Tabelle 3· Vergleich der Wirkung eines pluronischen Polyols (Molekulargewicht 8350;A0:PO- Verhältnis 1:4 auf die Widerstandsfähigkeit von Wunden gegen Infektionen, verglichen mit einer Kochsalzlösung
Anzahl der Versuchstiere (Meerschweinchen)
Anzahl der Behandlungsaufgebrachten lösung Bakterien
Entzündliche Reaktionen Deutliche Bakte-
' Infektion rien voi (%pos) (P) handen (%pos)
TpT
O CO OO
16
25
27
10'
10
Pluronisches Polyol 5.3+1.5 0.85% NaCl δ716
Pluronisches Polyol
0.85SNaC1
Pluronisches Polyol 6.6^1.7 0.85% NaCl 7.1+1.8
NSb 12.5
25.0
NS 100.0
100.0
NS 20.0
28.0
NS 100.Oi
100.0 1
NS 40.8
40.8
NS 100.0
100.0
b nicht signifikant
(J3
cn
Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, daß nach der Behandlung von 'wunden mit einem pluronischen Polyol mit einem Äthylenoxydanteil von 80% Infektionen im wesentlichen nicht häufiger waren als bei Kontrollwunden, die mit einer 0,9%- igen Kochsalzlösung behandelt wurden.
Versuchsbeispiel VI.
Es wurden pluronische Polyole gemäß der Erfindung
mit einem ΑΟ:ΡΟ'7·^ν~ο1$ 1^i1J^ind einem Molekulargewicht
von 8350 zur antiseptischen Betadine-Reinigungsiösung, hinzugefügt. Betadine enthält Plyvinylpyrrolidon-Jod. Dann wurde die therapeutische Wirkung der hergestellten gemischten Lösung mit einer reinen handelsüblichen
Betadine-Reinigungslösung untersucht. Betadine-Reinigungslösung enthält außer dem genannten Polyvinylpyrrölidon-Jod ein aniqnisches Detergens. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der nachstehenden Tabelle 4 gegenübergestellt:
ι. ■
50984 3/0,91 6-:.
Tabelle 4. Vergleich der therapeutischen Wirkungen von Reinigungslösungen mit einem Antiseptikum und im einen Fall einem nicht-ionischen, im anderen Fall anionischen Detergens
Anzahl Anzahl der
der Ver aufgebrach
suchstie ten Bakteri
re ν Meer- en
schwein-
chGn)
cn
ο
co
er»
00 12 106
O
co
Reinigungslösung Entzündliche Reaktionen Deutliche
Antisep- Detergens Verhärtung tikum . (mm)
(PT Infektion
Bakterien
(%pos.)(P) vorhanden
PVP-Jod nicht
ionisch, pluronisch
,4.3+0.5
PVP-Jod anionisch 7.8+2.6
0.0 50.0 χ
<0.01 <0.05 <0.05 C^
66.6 100.0
a ÄO;PO-Verhältnis 4:1; Molekulargewicht 8350
CD O O
Die Ergebnisse der Tabelle 4 zeigen klar, daß die therapeutische Wirkung der aus einem erfindungsgemäßen pluronischen Polyol und Betadine gemischten antiseptischen Lösung bei der Behandlung verschmutzter und infizierter Wunden signifikant besser ist, als die der im Handel erhältlichen Betadine Reinigungslösung, Keine der Wunden, die mit der antiseptischen Polyol-Betadinemischung behandelt worden waren, zeigte eine Infektion, während im Vergleich dazu 66,6% der- mit handelsüblichen Betadine-Reinigungslosung behandelten Wunden Infektionen aufwiesen. Die Wirksamkeit der aus Polyol und Betadine gemischten antiseptischen Lösung geht auch aus den Daten über die ermittelten Bakterienkulturen hervor. Alle mit der Betadine-Heinigungslösung behandelten Wunden enthielten Staphylococcus aureus. Dagegen wurden nur aus 50% der Wunden, die mit einer aus einem pluronischen Polyol und Betadine gemischten antiseptischen Reinigungslösung behandelt worden waren, Staphylococcus aureus gewonnen. Der Unterschied zwischen der Häufigkeit steriler Kulturen bei den beiden verglichenen Behandlungsgruppen ist mit Q, 5 auf dem Niveau der Zuverlässigkeit signifikant.
Versuchsbeispiel V. .. '
Es wurden 72 Meerschweinchen betäubt,.rasiert und enthaart. Jedes Tier erhielt dann zwei standardisierte. paravertebrale Schnitte von 3cm Länge bis herab auf die Muskelschicht (panniculus carnosus). Nach Anbringung der Wunden wurden die_Tiere in zwei große Gruppen unterteilt, und jede Wunde erhielt 0,02 ml einer Eingabe mit
6 7
entweder 1,0x10 oder 10 Bakterien. Als solche wurde
509843/0916 BAD ORIGINAL
ein auf Penicillin ansprechender Stamm S.aureus (ATCC Nr. 12 600) benutzt. Innerhalb jeder der beiden großen Gruppen wurden die Tiere weiter unterteilt in vier Behandlungsgruppen. In jeweils drei dieser Gruppen wurden die Wunden mit 0,1 rnl einer 10%- ;igen Lösung eines der pluronischen PoIyole F-68, F-98 und F-87, deren Molekulargewicht und Anteil an Äthylenoxyd der nachstehenden Tabelle zu entnehmen ist, behandelt· Die Wunden der Tiere der jeweils vierten Versuchsgruppe erhielten 0,1 ml einer isotonischen Salzlösung und dienten jeweils der Kontrolle. Nachdem die Lösungen für 15 Minuten auf den Wunden gelassen worden waren, wurden die Wundrander mit mikroporösen Pf1asterstreifen zusammengebracht. Später wurden die Tiere getötet und die entzündlichen Reaktionen Ihrer Wunden begutachtet. Diese Reaktionen bestanden in einer Verhärtung (Induration) und dem Vorhandensein eitrigen Sekrets. Außerdem wurde eine Schätzung der Anzahl der in den Wunden vorhandenen lebensfähigen Bakterien vorgenommen.
Die folgenden pluronischen Polyole fanden bei den In der nachstehenden Tabelle 5 zusammengefassten Versuchen Verwendung;
Pluronisches Polvol % Äthylenoxvd Molekulargewicht
F-87 70% 7700
F-68 80% 8000
F-98 80% 13500
509843/0916 BAD ORIGINAL .
ρ co OO J**
Reinigungs
lösung
Induration (P) Infektion (P) Lebensfähige Bakterien
Anzahl
der auf
gebrach
ten Bak
terien ·
0,9% Salzlösung (nun) (% pos.) <10g) (P)
106 F-68 5,2,+O. 9 NS . 17 NS* 5.43^0. 70
P-98 5.0+0,9 NS 33 NS. 5.63+1.14 NS
P-87 6.2.+1.3 NS 50 0.05 5.64^0.84 NS
0,9% Salzlösung 5.6+0.9 - . . 67 - 6,004;l#01 NS
10 7 P-68 10 .'5+1.9 NS 100 NS 6.72+Ό.29 -
P-98 10.3+1,2 NS 100 NS 6.83+Ό. 29 NS
P-87 8.9+1.1 NS 100 NS 6.72_fO»29 NS
!!•8+1.6 . 100 7.05+0.28 0.01
•nicht signifikant
cn
cn
O O
Tabelle 5 zeigt, daß pluronische Polyole Cz. B* F-S7) mit einem Anteil von nur 70% Äthylenoxyd die Widerstandskraft der Wunden gegen Infektionen herabsetzen· In deutlichem Gegensatz dazu stehen die Ergebnisse, die bei der Behandlung von Wunden mit den pluronisehen Polyolen F-68 und F-98 gewonnen wurden. Die therapeutische Behandlung infizierter Wunden mit diesen Polyolen fühlte zu einer Infektionsrate, die sich nicht von der bei der Bahendlung mit 0,9%-~iger Salzlösung erzielten unterscheidet·
P aten t an sp rüch e
509843/0916 BAO ORIGINAt'

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Reinigungslösung für Wunden, bestehend aus einem Antiseptikum und einer wässrigen Lösung von Detergentien, dadurch gekennzeichnet daß die Detergentien ein Block-Kopolymer aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit folgender Formel sind:
    H0(C2H4O)a(CH-CH3
    wobei b einen Anteil von bis zu etwa 25% bezeichnet und (H2H4°>a+c einen Anteil von etwa 75%Vraehr des Gesamtgewichts des Kopolymeren ausmacht, dessen mittleres Molekulargewicht etwa 5000 bis 15500 beträgt.
  2. 2. Reinigungslösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Antiseptikum Jod ist.
  3. 3. Reinigungslösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antiseptikum ein Jodophor ist·
  4. 4. Reinigungslösung nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet , daß das Antisaptikurc Polyvinylpyrrolidon-Jod ist.
  5. 5. Reinigungslösung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Molekulargewicht des Block-Kopolymeren zwischen 5000 und 13S00 liegt.
    509843/0916 BAD ORIGINAL
  6. 6. Reinigungslösung nach Anspruch 5, d a d u r c η gekennzeichnet , daß das Molekül·?:.· -.;ow des Kopolymeren etwa 8350 beträgt«
  7. 7. Reinigungslösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
    net, daß die Konzentration der wässrigen Lösung des Kopolymeren wenigstens 10% beträgt.
    S-
    S 3442:10.4.1975
    509843/0916
    BAD
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