DE2514171C3 - Alarmanlage - Google Patents
AlarmanlageInfo
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Description
Verbunden sind, der auf die Widerstandsande- .5 ^**,slati!che„ Bodenbelag oder e.ncm ,nt.sta«.
sbÄJeÄbSirr;^ „ Hs^=A
3 Alarmanlage nach Anspruch I oder£ dadun* » Nemjr, Bdas,ong allI. so daß die Alarmanlage
«kennzeichnet, daO die MaschengroBe des Metall . ischer Belastung anspricht
Se" u"d die Dicke der Klcbelolie so ge»ah smi %r'g(indung wird nun anhand der Ze.chnungen
Abhängigkeit des Widerstandes von der tlsteten und m,
tTSS^STSS^Vtif » Abhängigkeit des Widerstand
dadurch gekennzeichne., da» das Mctalhtetz band- J.g- ^ S1„ire„mltle ,m entlasteten und
!U! !11Ig UUl vji_... ,. _
jeweils die Bänder einer Seite des Werkstoffs Deiasieicni-u^^..-.
elektrisch miteinander verbunden sind. Die Alarmanlage enthält den in Fig. 1
6. Alarmanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn- schnitt dargestellten Widerstandsgeber, di
zeichnet, daß sich die Bänder auf den beiden Seiten Ausführungsform der Erfindung. Sie ^.6..^ „._,
des Werkstoffs gegenüberliegen. 35 großflächig als »Bodenkontakt« und kleinflächig als
7. Alarmanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn- »Türkontakt«, der am Falz des Türfutters einfach
zeichnet, daß die Bänder auf beiden Seiten des befestigt werden kann. Der Widerstandsgeber besteht
Werkstoffs gegeneinander versetzt sind und sich aus mehreren Schichten. Die innerste Schicht 1 ist ein
teilweise überlappen. elastischer Werkstoff mit geringer elektrischer Leitfä-
8. Alarmanlage nach einem der vorhergehenden 4° higkeit. Besonders eignen sich handelsübliche, soge-Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das nannte antistatische textile Bodenbeläge oder Verpak-Metallnetz
ein Metallstrumpf ist. kungsschaumstoffe, wie sie zum Versand *fon Transisto-
9. Alarmanlage nach einem der vorhergehenden ren verwendet werden. Der Verpackungsschaumstoffe
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein sind wesentlich hochohmiger r.ls die Bodenbeläge.
Teil der Fläche aus leitendem Werkstoff besteht und 45 In F i g. 1 ist die innere Schicht 1 ein textiler
der andere Teil aus einem nichtleitenden Werkstoff Bodenbelag, bei dem die erforderliche Leitfähigkeit
mit größerer Elastizität als der leitende Werkstoff. durch Tränken mit einer geeigneten Flüssigkeit erzielt
10. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch ge- wurde.
kennzeichnet, daß der Schwellwertverstärker Mittel Auf beiden Seiten der Schicht 1 befindet sich je ein
zur Kompensation der durch statische Belastungen 5° dünnes Metallnetz 2, vorzugsweise ein Metallstrumpf,
und/oder Langzeitänderungen hervorgerufenen Jedes Metallnetz ist mit einer Ader einer Flachleitung 3
Widerstandsänderungen enthält. elektrisch gut leitend verbunden.
Die Metallnetze sind mit Klebefolien 4 auf dem
Bodenbelag aufgeklebt, und zwar so, daß die Klebefolie
55 zwischen den einzelnen Drähten des Metallnetzes am
Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage mit einem textlien Bodenbelag klebt. In F i g. 2, die ein vergrößer-Bodenbelag
als Alarmgeber, wobei der Bodenbelag aus ter Ausschnitt aus der Mitte der F i g. 1 ist, ist dies
einem elastischen Werkstoff besteht, auf dessen beiden gezeigt. Die Maschengröße des Netzes und Steifigkeit
Seiten sich Elektroden befinden. der Klebefolie müssen so aufeinander abgestimmt sein,
Eine derartige Alarmanlage ist aus der DT-OS 6o daß die Klebefolie innerhalb der Maschen zuverlässig
26 894 bekannt. Der dort verwendete Bodenbelag auf dem Bodenbelag klebt, um sicherzustellen, daß alle
weist Löcher auf, durch die beim Belasten des Belags die Drähte des Netzes innigen Kontakt mit den Fasern des
Elektroden, die geschlossene Metallflächen sind, beruh- Bodenbelages haben.
ren sollen. Dieser Bodenbelag eignet sich nicht zum Da die Leitfähigkeit des textlien Bodenbelages durch
Auslegen von ganzen Räumen, weil er nicht so 6S Luftfeuchtigkeit wesentlich vergrößert wird, ist es
dimensioniert werden kann, daß einerseits bei der erforderlich, den bisher beschriebenen druckempfindli-Belastung
mit Möbelstücken keine Kontaktgabe und chen Widerstandsgeber hermetisch abzuschließen,
andererseits beim Betreten Kontaktgabe erfolgt Hierzu dient ein Überzug aus Kunstleder 6, od. dgl., der
mit einem Klebstoff 5 auf die Klebefolie 4 aufgeklebt
und anschließend an den Rändern verschweißt wird.
An den Klemmen des Widerstandsgeber nach F i g. 1
mißt man — wenn der leitende Werkstoff ein Verpakkungssehaumstoff
ist und die Fläche fünf cm2 groß ist — im entlasteten Zustand 300 kOhm und bei
Belastung mit 30 kg etwa 7 kOhm.
Als Elektroden sind Metallnetze, Metallgitter und Metallstrümpfe geeignet, nicht jedoch vollständige
Metallflächen, wie Versuche gezeigt haben. Die Maschengröüe ist vorteilhaft 1 mm2, der Drahtdurchmesser
0,3 mm.
Günstig kann es auch sein, wenn man die Metallnetze nicht mit Klebefolie auf dem Werkstoff befestigt,
sondern mittels einer weiteren Schicht des leitenden Werkstoffs. Diese weitere Schicht kann entweder
nachträglich aufgebracht werden, oder die Metallnetze werden in den Werkstoff bei dessen Herstellung
eingebracht.
Die hermetische Umkleidung kann in diesem Fall kein verschweißter Überzug sein, sondern kann direkt durch
Spritzen oder Tauchen aufgebracht werden, wobei darauf zu achten ist, daß die beiden Eleklrodenanschlüsse
herausgeführt werden.
Es werden nun günstige Ausführungsformen für großflächige Widerstandsgeber, z. B. in der Größe
25 χ 25 cm oder 50 χ 50 cm, beschrieben, uie einzeln
oder in der erforderlichen Anzahl zum Auslegen von ganzen Räumen verwendet werden können.
Man könnte hier die gleiche Anordnung wie bei F i g. 1 verwenden, jedoch ergibt sich dann wegen der
größeren Fläche ein kleiner Gesamtwiderstand, weil gewissermaßen viele einzelne hochohmige Widerstände
parallel geschaltet sind. Um den Gesamtwiderstand zu verkleinern, verwendet man den leitenden Werkstoff
nur für einen Teil der Gesamtfläche. Man setzt die Fläche beispielsweise aus Streifen von leitendem und
nichtleitendem Werkstoff, die abwechselnd nebeneinanderliegen, zusammen oder man bildet ein schachbrettartiges
Muster von Quadraten aus leitendem und nichtleitendem Werkstoff. Für die nichtleitenden Flächen
verwendet man einen Werkstoff mit größerer Elastizität als für die leitenden Flächen. Auf diese Weise
wird einerseits der Gesamtwiderstand und andererseits die Flächenbelastung der leitenden Flächen erhöht. Dies
hat eine größere Widerstandsänderung und damit eine größere Empfindlichkeit des Widerstandsgebers zur
Folge.
Die Netzelektroden werden im ersten Fall als Band auf die Streifen aus leitendem Werkstoff aufgebracht,
wobei die Breite des Bandes kleiner als die Breite des Streifens gewählt wird. Die unterschiedliche Breite ist
günstig, weil sich die Widerstandswerte am Rand durch Schneiden verändern.
Alle Bänder einer Seite werden miteinander und mit der einen Ader der Anschlußleitung verbunden.
Bei der schachbrettartigen Anordnung verlaufen die Bänder auch über die nichtleitenden Quadrate.
In besonderen Fällen kann es auch günstig sein, die Bänder aus Metallnetz auf beiden Seiten des Werkstoffs
gegeneinander zu versetzen, wobei wichtig ist, daß sie sich teilweise überlappen.
F i g. 3 zeigt qualitativ das elektrische Verhalten einer 50 χ 50 cm Streifenmatte beim Einschalten und beim
Übergang vom entlasteten zum belasteten Zustand (mit 60 kg auf 50 cm2). Man sieht, daß ein Einschwingvorgang
auftritt, der nach zwei bis drei Minuten beendet ist. Wenn, wie im Falle des »Türkontakts«, nur eine einfache
]a/Nein-Aussage gefordert ist. dann ist es nicht erforderlich, das Ende des Einschwingvorgangs abzuwarten.
Man muß dann nur die Ansprechschwelle des zur Alarmanlage gehörenden Verstärkers auf einen
Wert einstellen, der etwa dem gestrichelten Widerstandswert entspricht, d. h. er muß kleiner als die beim
Einschalten auftretenden Amplitudenschwankungen sein.
Der vorzugsweise verwendete Verstärker besteht aus vier Stufen: einem Vorverstärker, einer Brückenschaltung
mit Verstärker, einem Speicherglied und einem Endverstärker. Der Verstärker enthält einen Spannungsteiler,
dessen einer Widerstand einstellbar ist und dessen anderer Widerstand der Alarmgeber ist. Mit dem
einstellbaren Widerstand wird die Eingangsspannung des Vorverstärkers auf 0 Volt eingestellt; hierdurch
wird erreicht, daß sich die statische Belastung nicht mehr auswirkt. Zwei Eckpunkten der Brückenschaltung
wird das verstärkte Signal über einen Kondensator und je eine entgegengesetzt zur anderen gepolten Diode
zugeführt. Der der Brückenschaltung nachgeschaltete Differenzverstärker ist an den gleichen Brückenpunkten
angeschlossen. Er enthält eine einstellbare Rückkopplung zum invertierenden Eingang zur Schwellwerteinstellung.
Das dem Differenzverstärker nachgeschaltete Speicherglied dient zur Speicherung des Schaltzustandes
nach einer Alarmgabe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ^ j nTrvc 22 35 521 ibt eine andere Alarmania-uUl nt bei det der elastische Werkstoff dielektri-Patentansprüche: fche Eigenschaften hat, so daß sich zusammen mit denS^-^S-Sff^aoiir bekannten Bel wird der piezoelektrische Effekt des zueine Alarmanlage
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514171 DE2514171C3 (de) | 1975-04-01 | Alarmanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19752514171 DE2514171C3 (de) | 1975-04-01 | Alarmanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514171A1 DE2514171A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2514171B2 DE2514171B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2514171C3 true DE2514171C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
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