DE3024926A1 - Geraet zur erfassung klimatischer bedingungen, die die entwicklung von schorf auf obstbaeumen beguenstigen - Google Patents
Geraet zur erfassung klimatischer bedingungen, die die entwicklung von schorf auf obstbaeumen beguenstigenInfo
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Description
Exemplar 1
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Dipl. Infr'F. A. Wsiten, Di?!. Ctesn. B, lik&af -ύί · Q 0 ß
pr.-Jng. H. LIsiEa O U ^ k α 4 O
22, SCOO MOndien 86
CENTRO RICERCHE FIAT S.p.A.
Strada Torino 50.
Orbassano (Turin)
Italien
Strada Torino 50.
Orbassano (Turin)
Italien
Gerät zur Erfassung klxmatxscher Bedingungen, die axe anx wicklung von Schorf auf Obstbäumen begünstigen. '
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Erfassung klimatxscher Bedingungen, die die Entwicklung von Schorf auf Obstbäumen
begünstigen, und zur Anzeige des Zeitpunktes, in welchem eine Behandlung mit Fungiziden durchzuführen ist.
Es ist bekannt, daß die auf den Oberflächen der Blätter von Obstbäumen vorhandenen Sporen (Askosporen und Conidiosporen)
keimen, wenn "die Blattoberflächen während einer Gesamtzeit von wenigstens 8 Stunden genügend gesättigt sind und diese
Zeit entweder nicht oder durch Trockenheitsperioden von (in Abhängigkeit von der Lufttemperatur) maximal 3 bis 12
Stunden unterbrochen wird.
Wenn die Blätter vor Ablauf der genannten 8 Stunden trocken werden und während einer Zeit von (in Abhängigkeit von der
Lufttemperatur) mehr als 3 bis 12 Stunden trocken bleiben, kann sich der Schorfbefall nicht entwickeln. Wenn jedoch
das Anfangsstadium des Keimens vorüber ist, tritt der Befall in ein zweites Stadium, in welchem die Trockenheit
der Blätter seine Weiterentwicklung nicht mehr beeinträchtigt. In diesem zweiten Stadium hängt die Geschwindigkeit,
mit welcher der Befall fortschreitet, von der Temperatur ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu
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schaffen, mit welchem die klimatischen Bedingungen erfaßt werden können, die die Entwicklung von Schorf auf Obstbäumen,
insbesondere auf Apfelbäumen, begünstigen und mittels dessen die für die Behandlung des Befalls günstigste Zeit
anzeigbar ist.
Die erfinaungsgemäße Ausgestaltung eines derartigen Gerätes ist im Patentanspruch 1 beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gerätes gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit
zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
In seinem ersten Betriebszustand überwacht das Gerät das Anfangsstadium
eines Befalls, d.h. das Keimen der Sporen,durch Messung der Zeitspannen, in denen eine für die Entwicklung
der Sporen günstige Blattsattigung oder Oberflächenfeuchtigkeit
gegeben ist. Wenn die Gesamtdauer dieser Zeitspannen einen bestimmten Wert erreicht, (der durch die für die
Vollendung des ersten Zählvorganges erforderliche Zeit gegeben ist)', ohne daß diese Zeit durch Trockenheitsperioden
unterbrochen wird, deren Dauer größer ist als die durch die Zeitgeberschaltung abgemessene Zeit, unterstellt das
Gerät, daß der Befall in das zweite Entwicklungsstadium
gelangt ist und stellt sich dementsprechend selbsttätig in seinen zweiten Betriebszustand um. Das Fortschreiten
des Befalls in dem zweiten Entwicklungsstadium wird durch
den zweiten Zählvorgang verfolgt, der mit einer von der Geschwindigkeit des ersten Zählvorganges abweichenden Geschwindigkeit
abläuft.
Die für die Behandlung des Befalls mit Fungiziden am besten geeignete Zeit ist die Zeit, in der der zweite Zählvorgang
abläuft. Eine Behandlung während dieses Stadiums verringert die Anzahl der notwendigen Nachbehandlungen und
führt damit zu einer erheblichen Kostenersparnis sowie zu einer geringeren Umweltbelastung.
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Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Schaubild, das den Zusammenhang zwischen der Temperatur.T (in Celsius-Graden) und der (in
Stunden angegebenen) Zeit t für den Schorfbefall wiedergibt. Parameter A bzw. B ist die Stärke des
Befalls,
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das im folgenden beschriebene Gerät liefert eine Anzeige für das Fortschreiten eines Schorfbefalls auf den Blättern
von Obstbäumen als Funktion der herrschenden klimatischen Bedingungen.
Das in Fig. 2 als Blockschaltbild dargestellte Gerät umfaßt einen Sensor 1 zur Ermittlung desjenigen Sättigungszustandes
oder der Oberflächenfeuchtigkeit, die für die Entwicklung von Sporen auf den Oberflächen von Obstbäumen
ausreichen. Dieser Sensor 1 besteht beispielsweise aus einer gedruckten Schaltungsplatte, die von einem Blatt Filterpapier
(z.B. sogenanntem Whatman-Papier) abgedeckt ist, das sich leicht auswechseln läßt. Wenn das Gerät in Betrieb
ist, befindet sich die gedruckte Schaltungsplatte zwischen den Obstbäumen, so daß es in derselben Weise dem Regen oder
dem Tau ausgesetzt ist wie die Blätter der Bäume.
Auf der gedruckten Schaltungsplatte befinden sich zwei Gruppen von Streifenleitern, wobei die Streifenleiter der
einen Gruppe zwischen denjenigen der anderen Gruppe und im Abstand von ihnen angeordnet sind. Streifenleiter derselben
Gruppe sind gemeinsam mit einem Verbindungsleiter verbunden. Der elektrische Widerstand zwischen den beiden
Verbindungsleitern ist ein Maß für die Feuchtigkeit der
SenBoroberflache. Dieser elektrische Widerstand bzw. der
entsprechende Isolationswert kann in herkömmlicher Weise
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mittels einer Schaltung mit einem Operationsverstärker gemessen werden.
Statt mit einem Blatt aus Filterpapier kann die gedruckte Schaltungsplatte auch mit einer Schicht aus Lithiumchlorid
oder einer anderen hygroskopischen Substanz bedeckt sein.
Das Gerät umfaßt ferner einen Temperatursensor 2 zur Messung der Umgebungstemperatur im Bereich der Obstbäume.Dieser
Sensor 2 besteht beispielsweise aus einem temperaturabhängigen NTC-Widerstand mit einem Widerstandswert von
45 Kiloohm bei 25° C.
Das Gerät ist zusätzlich mit einem Feuchtigkeitssensor 3 in Form eines einstellbaren Schwellwert-Hygrometers, eines
sogenannten Hygrostaten, ausgestattet. Es handelt sich beispielsweise
um einen Sensortyp mit einem normalerweise offenen Kontakt, der dann schließt, wenn die Luftfeuchtigkeit
den eingestellten Schwellwert überschreitet.
Der Temperatursensor 2 ist mit dem Eingang-eines Verstärkers
4 verbunden, der beispielsweise als Operationsverstärker mit einem Rückkopplungskreis ausgebildet ist. Der
Hygrostat 3 ist ebenfalls mit dem Verstärker 4 verbunden und zwar derart, daß die Übertragungsfunktion des Verstärkers
4 beim Schließen des Kontaktes des Hygrostaten 3 geändert wird.
Der Ausgang des Verstärkers 4 ist mit einem Spannungs-Frequenzwandler
5 verbunden. Dieser Wandler 5 liefert an seinem Ausgang ein Impulssignal, dessen Frequenz sich in
Abhängigkeit von der Amplitude der Ausgangsspannung des Verstärkers 4 ändert. Der Ausgang des Spannungs-Frequenzwandlers
5 ist mit dem Eingang eines ersten Frequenzteilers 6 sowie mit dem Eingang eines zweiten Frequenzteilers
7 verbunden. Die Ausgänge dieser beiden Frequenzwandler 6 und 7 sind mit einem ersten bzw. einem zweiten
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Eingang 8a bzw. 8b eines Kanalwählers 8 verbunden. Ein erster
Ausgang 8c des Kanalwählers 8 ist mit dem Zähleingang 9a eines Digitalzählers 9 verbunden. Dieser Zähler 9 besitzt
ferner einen Freigabeeingang 9Ta und einen Rücksetzeingang
9c.
Der Ausgang des Blattsättigungs-/Oberflächenfeuchtesensors
1 ist mit einem ersten Eingang 10a einer logischen 'Vergleicherschaltung
10 verbunden, der neben diesem Eingang 10a einen mit 10b bezeichneten Eingang sowie einen mit 10c bezeichneten
Ausgang besitzt. Die logische Vergleicherschaltung
10 kann beispielsweise als NAND-Glied ausgebildet sein.
Der Ausgang 10c der logischen Vergleicherschaltung 10 ist mit dem Freigabeeingang 9"b des Zählers 9 sowie mit einem
Sperreingang 11a einer Zeitgeberschaltung 11 verbunden. Ein weiterer Eingang 11b dieser Zeitgeberschaltung 11 ist
mit dem Ausgang des Spannungs-Frequenzwandlers 5 verbunden. Der Ausgang 11c der Zeitgeberschaltung 11 ist mit dem
Rücksetzeingahg 9c des Zählers 9 verbunden*
Der Zähler 9 besitzt zwei Ausgänge 9d und 9e. Der erste dieser Ausgänge ist mit einem ersten Eingang 12a eines zweiten
Kanalwählers 12 verbunden. Der Ausgang 12b des Kanalwählers 12 ist mit einem Eingang 13a einer Dekoderschaltung
13 verbunden. Der Ausgang 13b dieser Dekoderschaltung 13
ist mit dem Haupteingang 14a einer Anzeigevorrichtung 14
verbunden, die beispielsweise zwei-7-Segmentanzeigen besitzt,
deren jede jede Zahl von "0" bis "9" darstellen kann und darüberhinaus mit einem Dezimalkomma ausgestattet ist.
Der zweite Ausgang 9e des Zählers 9 ist mit dem Rücksetzeingang 15a eines ersten SignalSpeichers 15 und mit dem
Setzeingang 16a eines zweiten Signalspeichers 16 verbunden.
Der Ausgang 15b des Speichers 15 ist mit dem Steuereingang 8d des Kanalwählers 8 und mit dem Rücksetzeingang
16b des Speichers 16 verbunden. Außerdem steht der Ausgang
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I5b des Speichers 15 mit einem ersten Eingang 17a einer logischen
Steuerschaltung 17 in Verbindung. Der zweite Eingang 17b und der dritte Eingang 17c der Steuerschaltung 17 sind
mit dem Ausgang 16c des Speichers 16 bzw. mit einem zweiten Ausgang 8b des Kanalwählers 8 verbunden. Der Ausgang 17d
der logischen Steuerschaltung 17 ist mit einem ersten Steuereingang
14b der Anzeigevorrichtung 14 verbunden.
Im folgenden sei die innere Schaltung des Kanalwählers 8 und der logischen Steuerschaltung 17 beschrieben:
Der Kanalwähler 8 besitzt zwei UND-Glieder 18 und 19 mit jeweils zwei Eingängen. Ihre Ausgänge 18b und 19b sind mit den
Eingängen eines ODER-Gliedes 21 verbunden, dessenAusgang 8c den Ausgang des Kanalwählers 8 bildet. Ein erster
Eingang 18a des UND-Gliedes 18 ist mit dem Kanalwählereingang
8d sowie über einen Inverter 20 mit einem ersten Eingang 19a des UND-Gliedes 19 verbunden. Die zweiten Eingänge
der UND-Glieder 18 und 19 sind mit den Kanalwählereingängen 8a bzw'. 8b verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes
19 ist mit dem Kanalwählerausgang 8e verbunden.
Die logische Steuerschaltung 17 beinhaltet ein NOR-Glied 22 mit zwei Eingängen 22a und 22b und einem Ausgang 22c.
Letzterer ist mit einem ersten Eingang 24a eines ODER-Gliedes 24 verbunden, dessen Ausgang den Ausgang 17d der
logischen Steuerschaltung 17 bildet. Ein Eingang 22a des NOR-Gliedes 22 ist mit dem Eingang 17a der Steuerschaltung
verbunden, während sein anderer Eingang 22b mit dem Eingang 17b der Steuerschaltung 17 verbunden ist. Der
letztgenannte Eingang 17b ist ferner mit einem Eingang 23b eines UND-Gliedes 23 verbunden, dessen anderer Eingang
mit dem Eingang 17c der logischen Steuerschaltung 17 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 23 ist mit dem
zweiten Eingang 24b des ODER-Gliedes 24 verbunden.
Die innere Schaltung des Kanalwählers 12 besitzt vorzugs-
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weise den gleichen Aufbau wie diejenige des Kanalwählers
Das Gerät beinhaltet ferner einen elektrischen Regenmesser 25 bekannter Art, der an seinem Ausgang Impulse liefert.
Die Anzahl dieser Impulse entspricht dem Augenblickswert der Niederschlagsmenge. Der Ausgang des Regenmessers 25
ist mit dem Zähleingang 26a eines Zählers 26 verbunden, dessen Ausgang 26b mit einem zweiten Eingang 12b des zweiten
Kanalwählers 12 verbunden ist.
Eine erste manuell betätigbare Steuervorrichtung 27 ist zwischen einer Gleichspannungsquelle V__ und einem zwei-
CC
ten Steuereingang 14c der Anzeigevorrichtung 14 eingefügt.
Die Steuervorrichtung 27 besteht beispielsweise - wie in Fig. 2 dargestellt - aus einem Tastschalter 27a.
Eine zweite manuell betätigbare Steuervorrichtung 28 ist zwischen der Spannungsquelle V__ und dem Steuereingang 12c
CC
des zweiten Kanalwählers 12 eingefügt. Die Steuervorrichtung 27 besteht beispielsweise aus einem Umschalter 29 mit
zwei Schaltstellungen, über welchen der Steuereingang 12c des Kanalwählers 12 mit der Spannungsquelle V bzw. mit
Massepotential verbindbar ist.
Eine dritte manuell betätigbare Steuervorrichtung 30 befindet
sich zwischen der Spannungsquelle V_„ und einem
cc
Rucksetζeingang 26c des Zählers 26. Die dritte Steuervorrichtung
30 besteht beispielsweise aus einem Tastenschalter 31. .
Eine vierte manuell betätigbare Steuervorrichtung 32 befindet
sich zwischen der Spannungsquelle V00 und dem Setzeingang
15c des Speichere 15· Die vierte Steuervorrichtung
32 kann - wie in Fig. 2 dargestellt - ebenfalls als Tastschalter 33 ausgebildet sein.
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ORIGINAL INSPECTED
Die in Fig. 1 dargestellten Kurven A und B sind die bekannten Mills-Kurven, die die Geschwindigkeit wiedergeben, mit
der ein Schorfbefall fortschreitet. Die Kurve-A entspricht
dem sogenannten "Pegel des geringsten Befalls", während die Kurve B dem sogenannten "Pegel des maximalen Befalls"
entspricht.
Die Entwicklung eines Befalls kann unterteilt werden in ein Anfangsstadium, das dem Keimen der Sporen entspricht
und dann endet, wenn der Befallswert der Kurve A erreicht ist, sowie ein zweites Stadium, das der Entwicklung des
Befalls zwischen den Werten entspricht, die von den Kurven A und B wiedergegeben werden. Wie bereits erwähnt,
hängt das Keimstadium eines Befalls sehr stark von der Feuchtigkeit der Obstbaumblätter ab. Zur Verfolgung des
fortschreitenden Befalls kann das Gerät in einen ersten und in einen zweiten Betriebszustand versetzt werden, die
dem Anfangs- bzw. dem zweiten Stadium entsprechen. Der jeweilige Betriebszustand des Gerätes wird durch den Zustand
des Speichers' 15 bestimmt. (Der "gesetzte" Zustand des Speichers15 entspricht dem ersten Betriebszustand des Gerätes).
Man erkennt aus den Kurven A und B, daß die Geschwindigkeit, mit welcher der Befall fortschreitet, temperaturabhängig
ist. Um diese Abhängigkeit zu simulieren, liefert der Temperatursensor 2 über den Verstärker 4 an den Spannungs-Frequenzwandler
5 ein Spannungssignal, dessen Amplitude auf den Augenblickswert der Umgebungstemperatur
bezogen ist. Infolgedessen liefert der Spannungs-Frequenz-Wandler 5 ein Impulssignal, dessen Frequenz dem Augenblickswert
der Umgebungstemperatur entspricht.
Man erkennt aus Fig. 1, daß die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit,
mit welcher der Befall fortschreitet, und der Umgebungstemperatur nichtlinear ist. Zur Berücksichtigung
dieses nichtlinearen Verlaufes muß die Beziehung
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zwischen der Frequenz des Wandler-Ausgangs signals und der
mit dem Temperatursensor 2 gemessenen Umgebungstemperatur entsprechend nichtlinear sein. Zu diesem Zweck kann der
Verstärker 4 so ausgebildet sein, daß er eine nichtlineare Verstärkungscharakteristik besitzt. Dies kann beispielsweise
bei einem Operationsverstärker durch geeignete Gestaltung des Rückkopplungsnetzwerkes erreicht werden. Alternativ
oder zusätzlich kann die gewünschte Nichtlinearität auch dadurch erzielt werden, daß nichtlineare Teile
der Übertragungscharakteristik des Spannungs-Frequenzwandlers
5 verwendet werden.
Die Wirkung der Umgebungsfeuchtigkeit auf die Geschwindigkeit,
mit der der Befall fortschreitet, zeigt sich im wesentlichen als eine Verschiebung der Befallskurven von
Fig. 1 in einer Richtung parallel zur Zeitachse t. Das Gerät gemäß Fig. 2 trägt diesem Effekt durch den Hygrostaten
3 Rechnung, der den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 4 in Abhängigkeit von der Umgebungsfeuchtigkeit ändert.
Zu Beginn des Überwachungsprozesses wird das Gerät in seinen ersten Betriebszustand gesetzt. Dies geschieht durch
Drücken des Tastschalters 33» der den Speicher 15 in einen
Zustand setzt, in welchem an seinem Ausgang 15b ein der
logischen "1" entsprechender Pegel liegt. Wie bereits erwähnt, liefert der Spannungs-Frequenzwandler 5 ein Impulssignal,
dessen Frequenz von der Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit abhängt. Dieses Impulssignal wird den beiden
Frequenzteilern 6 und 7 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser Frequenzteiler 6 und 7 liegen an den Eingängen
8a und 8b des Kanalwählers 8 an. Die logische W1" am Ausgang
15b des Speichers 15 und damit am Steuereingang 8d des Kanalwählers 8 bewirkt, daß das Ausgangssignal des
Frequenzteilers. 6 dem Eingang 9a des Zählers 9 zugeführt wird. Es sei angenommen, daß der Sensor 1 ein· Blattsättigung
oder Oberflächenfeuchte feststellt, die die Entwicklung
von Zoosporen begünstigen. In diesem Fall er-
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/löscheint an dem Eingang 9b des Zählers 9 ein Freigabesignal,
so daß dieser Zähler einen ersten ZählVorgang beginnt, der
beispielsweise von "O" bis "99" läuft, wobei die Zählgeschwindigkeit
von der Umgebungstemperatur und dem Teilerfaktor des Teilers 6 abhängt. Wenn der Zähler 9 den Zählwert
»99M erreicht, bedeutet dies, daß der sogenannte
"Wert des minimalen Befalls" erreicht ist, der in Fig. 1 durch die Kurve A wiedergegeben wird. Falls während des
Verlaufes dieses ersten Zählvorganges die Blattsättigungsoder Oberflächenfeuchte-Bedingungen, welche die Entwicklung
von Sporen begünstigen, nicht mehr gegeben sind, liefert der Sensor an seinem Ausgang ein Signal, dessen Pegelwert einer logischen 11O" entspricht und das die logische
Vergleicherschaltung 10 sperrt. Infolgedessen legt die logische Vergleicherschaltung 10 an den Freigabeeingang 9b
des Zählers 9 eine logische "0" an, so daß dieser gesperrt wird. Gleichzeitig legt die logische Vergleicherschaltung
10 eine logische "0" auch an den Eingang 11a der Zeitgeberschaltung 11 an. Diese ist so ausgebildet, daß sie von
einer logischen "0" aktiviert wird. Sie besteht aus einem Zähler, der die Ausgangsimpulse des Wandlers 5 zählt. Somit
liefert die Zeitgeberschaltung 11 nach einer vorgegebenen Zeitspanne, die von der Frequenz des Wandler-Ausgangssignals
abhängt, ein Ausgangssignal an den Rücksetzeingang 9c des Zählers 9. Durch dieses Signal wird letzterer
auf Null zurückgestellt. Falls das Ausgangssignal des Sensors 1 infolge eines neuen Regenfalles oder infolge von
Tau wieder eine logische 11I" liefert, bevor das von der
Zeitgeberschaltung 11 bemessene Zeitintervall endet, gibt die logische Vergleicherschaltung 10 den Zähler 9 wieder
frei und sperrt sie die Zeitgeberschaltung 11. Der Zähler 10 fährt dann mit dem Zählvorgang bei derjenigen Zahl
fort, bei welcher er zuvor gestopt wurde. Während des ersten Zählvorganges liefert der Zähler 9 an aeinem Ausgang
9d ein Signal» das über den Kanalwähler 12 und die Dekoderschaltung
13 die Anzeigevorrichtung 14 steuert, so daß. diese eine visuelle Anzeige des Jeweiligen Zählstandes
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liefert. Beim Drücken des Tastschalters 27a leuchten die Elemente der Anzeigevorrichtung 14 in geeigneter Weise auf.
Wenn der Zähler 9 den Endstand des ersten Zählvorganges erreicht, (d.h., wenn sein Zählwert beispielsweise die "99"
erreicht), erscheint an seinem Ausgang 9e eine logische "1", die dem Rücksetzeingang 15a des Speichers 15 zugeführt wird.
Infolgedessen ändert der Speicher 15 seinen Schaltzustand derart, daß an seinem Ausgang 15b eine logische "O" erscheint,
durch welche das Gerät in seinen zweiten Betriebszustand gesetzt wird. Der Kanalwähler 8 veranlaßt nun, daß
der Ausgang des Frequenzteilers 7 zu dem Eingang 9a des Zählers 9 gelangt. Der Zähler 9 beginnt daher einen neuen
Zählvorgang, wobei die Zählgeschwindigkeit wiederum von der Temperatur abhängt, jedoch mit einem anderen Proportionalitätsfaktor
als beim ersten ZählVorgang. Dieser zweite Zählvorgang soll das "temperaturabhängige Fortschreiten
eines Befalles während des zweiten Stadiums simulieren, das zwischen dem Erreichen des durch die Kurve A in Fig. 1
wiedergegebenen sogenannten "Wertes des minimalen Befalles" bis zum Erreichen des von der Kurve B wiedergegebenen
"Wertes des maximalen Befalles" reicht.
Während des Ablaufes des zweiten Zählvorganges hat das von
dem Sensor 1 kommende Signal keinen Einfluß, da der Feuch—
tigkeitszustand der Blätter bekanntlich nur im Anfangsstadium eines Befalles kritisch ist, wenn die Sporen in die
Spaltöffnungen der Blätter eindringen. Nach dem Eindringen ist der Feuchtigkeitszustand des Blattes für die weitere
Entwicklung 'des Befalles unwichtig. ..Das Gerät isoliert
daher den Sensor 1 während es Ablaufes des zweiten Zählvorganges in folgender Weise: Wie bereits erwähnt
fällt das Ausgangssignal am Ausgang 15b des Speichers 15 zu Beginn des zweiten Zählvorganges auf den Wert einer logischen
"0". Infolgedessen nimmt auch der Eingang 10b der
logischen Vergleicherschaltung 10 den Pegelwert einer lo
gischen "0" an, so daß eine Beeinflussung des zweiten Zähl-
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Vorganges durch das Ausgangssignal des Sensors 1 verhindert ist.
Während des Ablaufes des ersten Zählvorganges wird der Speicher 16 durch den Ausgang 15b des Speichers 15» der den Pegelwert
einer logischen "1" hat, in einem "rückgesetzten" Schaltzustand gehalten. In diesem Schaltzustand hat sein
Ausgang 16c den Pegelwert einer logischen "1". Während des zweiten Zählvorganges befindet sich der Ausgang des Speichers
15 auf dem Pegelwert einer logischen "0", so daß der Speicher 16 in einen Schaltzustand gesetzt werden kann, in
welchem an seinem Ausgang 16c eine logische "0" erscheint.
Da der Ausgang 15b des Speichers 15 eine logische "0" führt, liefert die logische Steuerschaltung 17 an den Steuereingang
14b der Anzeigevorrichtung 14 ein Signal, welches das Dezimalkomma der 7-Segment-Anzeigen setzt. Durch das Niederdrükken
des Tastschalters 27a wird die Anzeigevorrichtung 14 aktiviert.
Dabei leuchten die den Zählstand des Zählers 9 wiedergebenden Anzeigeelemente sowie die Dezimalkommas auf.
Auf diese Weise wird der zweite Zählvorgang des Zählers 9 angezeigt, wobei die aufleuchtenden Dezimalpunkte kennzeichnen,
daß es sich um den zweiten und nicht um den ersten Zählvorgang des Zählers 9 handelt. Der angezeigte
Zählstand kennzeichnet die Geschwindigkeit, mit welcher der Befall seinen Fortgang nimmt.
Die am besten geeignete Zeit für die Behandlung des Befalles mit Fungiziden ist die Zeit während des zweiten
Zählvorganges. Die Behandlung muß desto früher erfolgen, je größer die Zählgeschwindigkeit beim zweiten Zählvor- ■
gang ist.
Nach der Durchführung der Fungiζid-Behandlung stellt der
Landwirt das Gerät wieder in seinen ersten Betriebszustand zurück, in---dem er den Tastschalter 33 betätigt. Dadurch
wird der Zähler 9 auf Null gesetzt, während der Speicher 15 in den Schaltzustand gesetzt wird, in welchem an sei-
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nem Ausgang 15b der Logikpegel "1" anliegt. Das Gerät ist
nun für die Erfassung der Bedingungen vorbereitet, die die Entwicklung eines neuen Schorfbefalls begünstigen.
Falls der Landwirt versäumt, den Tastschalter 33 vor dem Ende des zweiten ZählVorganges zu betätigen, liefert der
Zähler 9 mit dem Ende des zweiten Zählvorganges ein Signal mit dem Logikpegel "1", durch das der Speicher 16 in einen
Schaltzustand gesetzt wird, in welchem sein Ausgang 16c
den Logikpegel "0" führt. (Diese Schaltzustandsänderung des Speichers 16 ist bei dem laufenden Betriebszustand des
Speichers 15 möglich).
Die logische Steuerschaltung 17, an deren Eingang 17b nun eine logische "0" anliegt, steuert infolgedessen die Dezimalkommas
der Anzeigevorrichtung 14 intermittierend an, so daß diese bei der Betätigung des Tastschalters 27a intermittierend
aufleuchten und damit anzeigen, daß der Befall den maximalen Wert erreicht hat.
Durch die Betätigung des Schalters 29 wird erreicht, daß der Kanalwähler 12"der Anzeigevorrichtung 14 das Ausgangssignal
des mit dem Regenmesser 25 verbundenen Zählers 26 zuführt. DiesesSignal steuert die entsprechenden Segmente
der Anzeigevorrichtung 14 an, die beim Niederdrücken des Tastschalters 27a aufleuchten. Auf diese Weise wird die
Niederschlagsmenge angezeigt, so daß der Landwirt abschätzen kann, ob bei der Fungizid-Behandlung auf die Blätter
der befallenen Bäume aufgebrachte Wirkstoffe gegebenenfalls
abgewaschen wurden.
Das vorangehend beschriebene Gerät kann selbstverständlich in verschiedener Weise abgewandelt werden. So kann beispielsweise
der von den Elementen 4 bis 8 gebildete Impulssignalgenerator in der Weise geändert werden, daß die
Wandlercharakteristik des Wandlers 5 zwischen dem ersten und dem zweiten Betriebszustand des Gerätes durch den Aus-
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gang des Speichers 15 seändert wird. In diesem Fall können
die Frequenzteiler 6 und 7 des Kanalwählers 8 entfallen. Es ist auch möglich, zwei Zähler 9 zu verwenden, die mit
den Ausgängen jeweils eines der Frequenzteiler 6 bzw. 7 verbunden sind. In diesem Fall steuert der Speicher 15 die
Freigabe der beiden Zähler 9» der Kanalwähler 8 kann entfallen.
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Claims (1)
- 3024928Patentansprüche1. Gerät zur Erfassung klimatischer Bedingungen, die die Entwicklung von Schorf auf Obstbäumen begünstigen, und zur Anzeige des Zeitpunktes, in welchem eine Behandlung mit Fungiziden durchzuführen ist,
gekennzeichnet durch- einen in einen ersten und einen zweiten Zustand setzbaren Speicher (15), wobei diese Zustände des Speichers einen ersten bzw. zweiten Betriebszustand des Gerätes bestimmen,- eine manuell betätigbare Steuervorrichtung (32) zur Einstellung des Speichers (15) in den ersten Zustand,- eine Überwachungseinrichtung (2 bis 9), die von dem Speicher (15) gesteuert ist, derart daß ihre Arbeitsweise von dem jeweiligen Betriebszustand des Gerätes abhängt, und die folgende Teile umfaßt:— Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren (2 bzw. 3) zur Überwachung der Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit, *— einen mit den Sensoren (2, 3) verbundenen Impulgssignalgenerator (4 bis 8), der an seinem Ausgang ein erstes abzählbares Impulssignal liefert, wenn sich das Gerät in seinem ersten Betriebszustand befindet, und ein zweites abzählbares Impulssignal, wenn sich das Gerät in seinem zweiten Betriebszustand befindet, wobei die Frequenzen der beiden Impulssignale in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit unterschiedlich sind— sowie einen mit dem Impulssignalgenerator (6 bis 9) verbundenen Zähler (9) mit einem Rücksetz- und einem Freigabeeingang (9c bzw. 9b), der im ersten Betriebszustand des Gerätes durch Abzählung der Impulse des ersten Impulssignals einen ersten und im zweiten Betriebszustand des Gerätes durch Abzählung der Impulse des zweiten Impulssignals einen zweiten Zählvorgang ausführt und bei Beendigung des ersten Zählvor-030065/07813024928ganges deft Speicher (15) in seinen zweiten Zustand setzt,- eine mit dem Freigabeeingang (9b) des Zählers (9) verbundene Zählerfreigabeeinrichtung (1, 10) mit einem Sensor (1) der an seinem Ausgang ein Freigabesignal liefert, wenn die die Entwicklung von Sporen begünstigenden Blattsättigungs- oder Oberflächenfeuchtebedingungen gegeben sind, wobei die Zählerfreigabeeinrichtung (1, 10) durch den Speicher (15) derart umsteuerbar ist, daß der Zähler (9) im ersten Betriebszustand des Gerätes nur dann für den ersten Zählvorgang freigegeben wird, wenn das Freigabesignal vorliegt, während er (9) zur Ausführung des zweiten Zähl-" Vorganges ständig freigegeben ist, wenn sich das Gerät im zweiten Betriebszustand befindet,- eine mit der Zählerfreigabeeinrichtung (1, 10) verbundene Zeitgeberschaltung (11), die in dem ersten Betriebszustand des Gerätes bei Abwesenheit des Freigabesignals wirksam wird, eine Verzögerungszeit abmißt und nach deren Ablauf ein Rücksetzsignal an den Rucksetζeingang (9c) des Zählers (9) liefert und die durch das Wiederauftreten des Freigabesignals während der Verzögerungszeit deaktivierbar ist,- sowie eine mit der Überwachungseinrichtung (2 bis 9) verbundene Ausgangseinrichtung zur visuellen Anzeige des Fortsehrextens des von dem Zähler (9) ausgeführten Zählvorganges.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulssignalgenerator folgende Teile umfaßt:- Einen Verstärker (4) mit einem Verstärkungs eingang, der mit dem Temperatursensor (2) verbunden ist, und einem Eingang zur Steuerung des Verstärkungsgrades, der mit dem Feuchtigkeitssensor (3) verbunden ist,- einen Spannungs-Frequenzwandler (5) dessen Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers (4) verbunden ist,- einen ersten und einen zweiten Frequenzteiler (6 bzw.030065/078130249257) deren Eingänge beide mit dem Ausgang des Spannungs-Frequenzwandlers (5) verbunden sind,- sowie einen Kanalwähler (8) mit einem ersten und einem zweiten Eingang (8a bzw. 8b), die mit den Ausgängen des ersten bzw. zweiten Frequenzteilers (6, 7) verbunden sind und mit einem Ausgang (8c)^der mit dem Zähler (9) verbunden ist, wobei der Kanalwähler (8) so angeordnet äst, daß im ersten Betriebszustand des Gerätes der Ausgang des ersten Frequenzteilers (6) mit dem Zähler (9) wirksam verbunden ist, während im zweiten Betriebszustand des Gerätes der Ausgang des zweiten Frequenzteilers (7) wirksam mit dem Zähler (9) verbunden ist.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (4) eine nichtlineare Verstärkungskennlinie besitzt.4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerfreigabeeinrichtung eine logische Gatterschaltung (10) beinhaltet, die einen mit dem Sensor (1) zur Erfassung der Blattsattigungs- oder Oberflächenfeuchtebedingungen verbundenen Eingang (10a) sowie einen zweiten mit einem Ausgang des Speichers (15) verbundenen Eingang (1Ob) besitzt, und deren Ausgang (10c) mit dem Freigabeeingang des Zählers (9) und einem Sperreingang der Zeitgeberschaltung (11) verbunden ist, und daß die Zeitgeberschaltung (11) von einem Zähler gebildet ist, dessen Zähleingang mit dem Ausgang des Spannungs-Frequenzwandlers (5) verbunden ist.5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung eine Anzeigevorrichtung (14), einen weiteren Speicher (16),-der bei Beendigung des zweiten Zählvorganges von dem Zähler (11) von einem ersten in einen zweiten Schaltzustand umgesteuert wird, sowie eine mit den bei-030065/0781den Speichern (15» 17) verbundene Steuerschaltung (17) umfaßt, mittels derer die Anzeigevorrichtung (14) derart ansteuerbar ist, daß sie eine visuelle Anzeige des Fortganges des ersten Zählvorganges, des Fortganges des zweiten Zählvorganges sowie der Beendigung des zweiten Zählvorganges liefert.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (17) so ausgebildet ist, daß zwischen der Anzeige des ersten Zählvorganges, des zweiten Zählvorganges und der Beendigung des zweiten Zählvorganges dadurch unterschieden wird, daß in der Anzeigevorrichtung (14) die Zeichenelemente zur Wiedergabe des Dezimalkommas nicht bzw. kontinuierlich bzw. intermittierend aktiviert werden.7. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende weitere Teile- einen elektrischen Regenmesser (25), der Ausgangsimpulse liefert, deren Anzahl dem Augenblickswert des Niederschlagsniveaus proportional ist,- einen Regenmengenzähler (26), dessen Zähleingang (26a) mit dem Ausgang des Regenmessers (25) verbunden ist,- einen Kanalwähler (12) zur selektiven Verbindung entweder des Zählausganges des Zählers (9) oder des Regenmengenzählers (26) mit der genannten Ausgangseinrichtung (13, 14)- sowie eine zweite manuell betätigbare Steuervorrichtung (28) zur Steuerung des Kanalwählers (12).8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitssensor (3) ein Schwellwert-Hygrometer ist, welcher einen normalerweise geöffneten Kontakt besitzt, der schließt, wenn die Umgebungsfeuchtigkeit einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.030065/0781Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor(2) von einem temperaturabhängigen Widerstand mit einem negativen Temperaturkoeffizienten gebildet ist.03006S/0781
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