DE2513846A1 - Kontrollvorrichtung fuer oeldruckspeicher - Google Patents
Kontrollvorrichtung fuer oeldruckspeicherInfo
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Description
^-^! GmbH
DELLE-ALSTHOM
130, rue Leon Blum, 69611 VILLEURBANNE (Frankreich)
KONTROLLVORRICHTUNG FÜR ÖLDRUCKSPEICHER
Die Erfindung betrifft Öldruckspeicher, bei denen die Energie in Form eines komprimierten Gases, im allgemeinen
Stickstoff, gespeichert und mit Hilfe einer Flüssigkeit, im allgemeinen Öl, weitergegeben wird und die einen Kolben enthalten,
der zwischen Gas und Flüssigkeit liegt. Wenn das Gasvolumen aufgrund einer Druckerhöhung oder aufgrund von Leckverlusten
einen vorbestimmten Mindestwert erreicht, muß ein Organ des Geräts eine Anzeige- oder Verriegelungsinformation
übertragen. Damit kann überprüft werden, ob der Öldruckspeicher
die garantierte Mindestenergie liefern kann. Bei der Parallelschaltung von solchen Öldruckspeichern kann auf diese Weise
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überwacht werden, daß kein Öldruckspeicher seinen Grundgasdruck verloren hat, und ggf. der fehlerhafte Öldruckspeicher
identifiziert werden. Hierzu wird in einer bekannten Ausführungsform die Stellung des Kolbens mit Hilfe einer auf ihm befestigten,
nach außen heraustretenden Stange oder mit einer magnetischen Vorrichtung, die auf dem Kolben befestigt ist und die
Information durch das Öldruckspeichergehäuse hindurch nach außen überträgt, überwacht. Jedoch wird durch die nach außen
heraustretende Stange der Raumbedarf des Öldruckspeichers erhöht, und die ziemlich komplizierte magnetische Vorrichtung
ermöglicht es nicht, evtl. eine hydraulische Information direkt ohne Hilfsstromquelle zu übertragen. Außerdem kann bei
diesen beiden Vorrichtungen nicht auf den Einbau eines Sicherheitsventils verzichtet werden, das notwendig ist, falls die
Pumpe nicht stehenbleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine innere Kontrollvorrichtung für Öldruckspeicher zu schaffen, die für deren
einwandfreies Arbeiten und die Informationsübertragung sorgt, ohne daß hierfür außen am Öldruckspeicher angebrachte Bauteile
benötigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kontrollvorrichtung für Öldruckspeicher von hydraulischen Anlagen, die einen beweglichen
Kolben enthalten, der. eine Gas druckkammer von einer Kammer mit einer hydraulischen Flüssigkeit trennt, die mit
dem Hydraulikkreislauf der hydraulischen Anlage in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Volumenbegrenzung der
Gaskammer durch ein Entlastungsventil für die Flüssigkeit erreicht wird, dessen Öffnung durch eine anormale Stellung des
Kolbens bewirkt wird.
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In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist
im Innern des Öldruckspeichers zwischen der Klappe des Entlastungsventils
und dem Kolben eine Stange angeordnet.
Diese Stange umfaßt vorzugsweise ein erstes Ende, das von dem Sicherheitsventil betätigt wird, und ein zweites
Ende, das mit einem Anschlag versehen ist, der mit einer Schulter des Kolbens in Verbindung tritt, wenn dieser Kolben
einen mit dem Volumen der Gaskammer kompatiblen maximalen Weg zurückgelegt hat.
Weiter ist es günstig, eine Auffangkammer für die freigegebene Flüssigkeit mit der Außenseite des öldruckspeichers über
ein auf dem Kolben gleitendes Organ zu verbinden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Öldruckspeicher mit einer erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Variante einer erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Hydraulikanlage, die einen Öldruckspeicher mit erfindungsgemäßer Kontrollvorrichtung
enthält.
Ein Mantel 1 des in Fig. 1 dargestellten öldruckspeichers
wird an seinem oberen Ende durch einen Boden 2 und an seinem unteren Ende durch einen Boden 5 abgeschlossen. Im
Innern des öldruckspeichers begrenzt ein Kolben 24, der im
Mantel 1 gleiten kann, eine mit Gas gefüllte obere Kammer 25 und eine mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllte untere Kammer
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Der Boden 2 ist mit einer Dichtung 3 versehen und wird durch einen Ringflansch 4 gehalten. Zur Füllung befinden
sich im Boden 2 eine Aufblasvorrichtung, die eine durch eine Feder 9 in ihrem Sitz gehaltene Kugel 8 umfaßt; die Feder 9
stützt sich auf ein Schließstück 10 ab. Im Betrieb wird die Dichtheit der Aufblasvorrichtung durch einen Stopfen 11 und
eine Dichtung 12 gewährleistet.
Der Boden 5 ist mit einer Dichtung 6 versehen und wird auf dem Mantel 1 mit Hilfe eines Ringflansches 7 gehalten.
In den Boden 5 ist ein Entlastungsventil 13 eingebaut, das eine durch den Druck in ihrem Sitz gehaltene Klappe und eine
Stange 14 enthält, die zur Betätigung der Klappe bestimmt ist. Das der Klappe gegenüberliegende Ende der Stange 14 weist
einen Anschlag 15 auf. Die Klappe und die Stange 14 sind nicht starr miteinander verbunden; wenn die Klappe in ihrem Sitz
ruht, besteht ein Spiel 17, über das die Mitnahme der Klappe durch die Stange erfolgt. Der Boden 5 enthält zwei mit einer
Hydraulikanlage, wie sie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, verbundene Kanalisierungen, eine Kanalisierung 19, die mit dem
zu betätigenden Gerät und mit dem Pumpkreis verbunden ist, und eine Kanalisierung 20, die der Auslaßöffnung des Entlastungsventils entspricht.
Der Kolben 24 trennt das in der Kammer 25 enthaltene Gas von der Flüssigkeit der Kammer 26. Die Abdichtung des Kolbens
wird gegenüber der Kammer 25 durch eine Dichtung 27 und gegenüber der Kammer 26 durch eine Dichtung 28 erreicht. Auf dem Kolben
sitzt eine zylindrische Hülle 32, die mit diesem Kolben fest
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verbunden ist und eine Innenkammer 31 begrenzt, die im unteren Teil des Kolbens in einer Schulter 50 und schließlich in einer
verschließbaren Öffnung 51 mündet. Eine Dichtung 33 sorgt für die Dichtheit zwischen dem Kolben 24 und der Hülle 32.
In Fig. 1 weist der Öldruckspeicher eine Vorrichtung zum Auffangen von durch die Dichtungen 27 und 28 möglicherweise
austretender Hydraulikflüssigkeit auf. Zu diesem Zweck ist eine
um den Kolben 24 herum angeordnete, ringförmige Auffangkammer 29 über eine Kanalisierung 30 mit der Kammer 31 verbunden. Im
Innern der Kammer 31 und um die Stange 14 herum ist eine zur Hülle 32 konzentrische zylindrische Führung 16 angeordnet, die
am Boden 5 befestigt ist. Die Öffnung 51 des Kolbens steht mit der Führung 16 in Gleitverbindung, und eine Dichtung 34 sorgt
für Dichtheit zwischen den Kammern 26 und 31. Die Führung 16 weist eine Innenkammer 22 auf, die durch den Boden 5 über eine
Kanalisierung 21 in ein hier nicht dargestelltes Auffangorgan mündet; zwischen dem Boden 5 und der Führung 16 sorgt eine
Dichtung 23 für Dichtheit. Beim Normalbetrieb, bei dem der Anschlag 15 auf dem oberen Ende der Führung 16 ruht, sorgt
eine Öffnung 52 für die Verbindung zwischen den Kammern 31 und 22. Die in der Kammer 29 festgestellten Druckflüssigkeitslecks
können so durch die Kanalisierung 21 nach aufeinanderfolgendem Durchlaufen der Kammern 31 und 22 abgeschieden werden. Eine
Dichtung 18 sorgt für Dichtheit auf der Stange 24 und zwischen dem Entlastungsventil 13 und der Kammer 22,
Im Fall der Variante des in Fig. 2 dargestellten Öldruckspeichers wird das Auffangen von durch die Dichtungen 27
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und 28 austretender Lecks nicht durchgeführt. In diesem Fall können die Führung 16, die Leitungen 21 und 30 sowie
die Dichtungen 18, 23 und 34 fortgelassen werden. Die Kammer 31, die mit der Kammer 22 dann zusammenfällt, mündet
direkt in die Kammer 26. Im übrigen sind für funktionsgleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Anhand der Fig. 3, die ein Beispiel einer Hydraulikanlage darstellt, wird die Arbeitsweise des Entlastungsventils
und der Anzeige- bzw. Verriegelungsorgane der Vorrichtung zur Wiederverfugbarmachung der Energie in einem öldruckspeicher
35 erläutert. Dieser Öldruckspeicher ist über die Leitung 19
an einen Druckregler 36 sowie an eine durch einen Motor 38 angetriebene Pumpe 37 angeschlossen; die Pumpe 37 ist über
den Filter 40 mit einem Vorratsbehälter 39 verbunden. Die Kanalisierung 20 des Entlastungsventils führt in den Behälter
39, wobei eine Vorrichtung 41 durchlaufen wird, die das Strömen der Flüssigkeit in der Kanalisierung 20 feststellt. An die
Kanalisierung 19, die mit dem zu betätigenden Gerät 42 verbunden ist, kann evtl. ein Manometer 43 angeschlossen werden, das
eine Sichtanzeige für den Druck liefern soll, sowie ein Sicherheitsventil 44, das in den Behälter 39 mündet. Die elektrische
Anlage wird durch eine Stromquelle 45 gespeist. Der Druckregler
36 ist mit einem Relais 46 verbunden, das einen Sofortkontakt enthält, der den Unterbrecher 47 des Motors 38 betätigt. Darüber
hinaus enthält das Relais 46 einen beim Schließen verzögerten Kontakt 48, der an einen Anzeige- und Verriegelungsschaltkreis
49 angeschlossen ist.
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Bei einem Oldruckspeicher, in dem es sich bei dem Druckgas um Stickstoff und bei der Übertragungsflüssigkeit
um Öl handelt, ist die Arbeitsweise wie folgt : Bei einer gegebenen Umgebungstemperatur ist der Druck des Stickstoffs
in der Kammer 25 der dieser Temperatur entsprechende normale Aufblasdruck; die Kammer 26 ist ohne Öldruck und der Kolben
24 stößt an den Boden 5, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt wird.
Wird die elektrische Anlage an der Stelle 45 unter Spannung gesetzt, befindet sich der Kontakt des Druckreglers
36 in Schließstellung, da der Öldruck Null oder sehr gering ist. Dieser Kontakt steuert über das Relais 46 das Schliessen
des Unterbrechers 47 und das Anlaufen des Motors 38 der Pumpe 37. Wenn der der Öffnungsstellung des Kontakts des Ölreglers
36 entsprechende Öldruck erreicht ist, unterbricht dieser Kontakt die Speisung des Relais 46, und der Sofortkontakt
dieses Relais öffnet den Unterbrecher 47 des Motors 38.
Bei normalen Betriebsbedingungen wird, wenn der Druck den vorgesehenen Wert erreicht, die Pumpe angehalten, der Kontakt
des Druckreglers 36 wird geöffnet und der Kolben 24 des Öldruckspeichers 35 mit der Hülle 32 befinden sich in Hochstellung,
wie es in Fig. 3 gezeigt wird; diese Stellung wird in den Figuren 1 und 2 gestrichelt angedeutet.
Öffnen und Schließen des Kontakts des Druckreglers 36 werden in Abhängigkeit vom Öldruck gesteuert, welcher durch
das ölvolumen bestimmt ist, den man bei gegebener Temperatur
im Öldruckspeicher unterbringen will.
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Die Verzögerung des beim Schließen verzögerten Kontakts 48 des Relais 46 wird so eingestellt, daß die Verzögerungszeit
mindestens gleich der oberen Toleranzgrenze der für das Füllen des im normalen Betrieb befindlichen Öldruckspeichers
notwendigen Zeit ist.
Der Hub, der die Stellung des Kolbens 24 vom Anstoßen des Anschlags 15 an den Kolben trennt, hängt von den
beim Betriebsdruck zulässigen Toleranzen, vom Ölvolumen und
von der Temperatur ab, die ihrerseits von den Anwendungsund Installationsbedingungen abhängt.
Das Entlastungsventil spricht an, wenn die Pumpe infolge eines Betriebsfehlers entweder des Druckreglers 36
oder des Relais 46 nicht anhält. Der Kolben 24 geht dann über seine normale Stellung hinaus und trifft mit seiner Schulter
50 auf den Anschlag 15 auf. Das Spiel 17 der Mitnahmevorrichtung der Stange 14 für das Entlastungsventil 13 verschwindet; die
Klappe des Ventils öffnet sich und das durch die Pumpe 37 geförderte Öl fließt über die Kanalisierung 20 in den Behälter
Das Entlastungsventil 14 spricht außerdem an, wenn der Druck des Stickstoffs abfällt, beispielsweise infolge eines
Lecks, wodurch eine Öldruckminderung hervorgerufen wird. Wenn diese Öldruckabnahme den Wert erreicht, der dem Schließen des
Kontakts des Druckreglers 36 entspricht, so schaltet dieser Druckregler die Pumpe 37 über das Relais 46 und den Unterbrecher
47 ein. Der Kolben 24 überschreitet dann seine normale Hochstellung, trifft auf den Anschlag 15 auf und läßt das Spiel
verschwinden; die Mitnahme der Stange 14 nach oben gibt die
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Klappe des Ventils zur Öffnung frei. Das durch die Pumpe 37 geförderte Öl fließt dann in den Behälter 39 ab.
In diesen beiden Fällen begrenzt das Abfliessen des Öls den Weg des Kolbens 24, der nicht die der Öffnung des
Entlastungsventils 13 entsprechende Stellung überschreiten kann, da dieses Ventil eine höhere Durchflußleistung aufweist
als die Pumpe.
Außerdem schließt sich, wenn die normale Zeit für die Wiederherstellung des Ölvolumens überschritten ist, der
Kontakt 48 und überträgt an der Stelle 49 eine elektrische Information zur Anzeige oder zur Verriegelung. Ferner kann
durch den Detektor 41, der den Öldurchfluß durch die Kanalisierung
20 feststellt, eine hydraulische Information zur Anzeige oder zur Verriegelung erzeugt werden.
er
Das Entlastungsventil 13 setzt das Sicherheitsventil,
da es ein gefährliches Anwachsen des Drucks verhindert. Wenn man jedoch eine sehr starke Erhöhung der Umgebungstemperatur
in Rechnung ziehen muß, dann kann man ein zusätzliches Sicherheitsventil 44 anbringen, um im Ölkreis jeglichen auf eine sehr
starke Erhöhung der Umgebungstemperatur zurückzuführenden Überdruck zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mehrere Vorteile auf :
Im Falle von Gasaustritt ermöglicht es die Vorrichtung, für einen gegebenen Druck das Mindestgasvolumen festzulegen,
das der Grenze entspricht, bis zu der die Anlage eingesetzt werden kann.
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Das Entlastungsventil 13 kann das Sicherheitsventil ersetzen, da es die Druckzunahme des Gases begrenzt, selbst
wenn die Pumpe nicht anhält.
Das durch das Entlastungsventil gesteuerte Entweichen kann die Übertragung einer Information durch eine rein hydraulische
Vorrichtung ermöglichen, wie beispielsweise durch den Detektor 41, ohne daß eine elektrische Spannungsquelle zur Hilfe
genommen werden muß; eine solche elektrische Stromquelle ist dagegen bei bekannten Vorrichtungen, die mit einem berührungslosen
Kontakt arbeiten, erforderlich.
Gemäß der Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt wird, wird die Verbindung zwischen der Außenseite der Hülle 32 und
der Auffangkammer 39 für die Lecks des Kolbens 24 mit Hilfe einer gleitenden zylindrischen Führung 16 hergestellt, die
vollkommen im Innern des Öldruckspeicherraums angeordnet ist, wodurch der Raumaufwand im Vergleich zur Vorrichtung mit
einer nach außen tretenden Stange verringert wird.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 liegt die Dichtung 34, mit der der Kolben gegenüber der Führung 16, auf der er
gleitet, abgedichtet wird, mit seinen beiden Seiten in der Hydraulikflüssigkeit, wodurch Lecks verringert werden, was
gegenüber der bestehenden Vorrichtung mit nach außen tretender Stange ein Vorteil ist.
509842/0412 ./.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEKontrollvorrichtung für Öldruckspeicher von hydraulischen Anlagen, die einen beweglichen Kolben enthalten, der eine Gasdruckkammer von einer Kammer mit einer hydraulischen Flüssigkeit trennt, die mit dem Hydraulikkreislauf der hydraulischen Anlage in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Volumenbegrenzung der Gaskammer (25) durch ein Entlastungsventil (13) für die Flüssigkeit erreicht wird, dessen Öffnung durch eine anormale Stellung des Kolbens bewirkt wird.2 - Kontrollvorrichtung gemä Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Entlastungsventil (13) um ein Sicherheitsventil in der Hydraulikanlage handelt.3 — Kontrollvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entweichen der Flüssigkeit durch das Entlastungsventil ein Indiz zur Feststellung des anormalen Betriebs des Öldruckspeichers darstellt.4 - Kontrollvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entweichende Flüssigkeit auf einen Detektor -(41) einwirkt, der den Flüssigkeitsdurchfluß feststellen kann.509842/04125 - Kontrollvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Öldruckspeichers eine Stange(14) angeordnet ist, die mechanisch die Klappe des Entlastungsventils (13) und den Kolben (24) im Fall eines anormalen Betriebs verbindet.6 - Kontrollvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange ein erstes Ende aufweist, das mechanisch an das Entlastungsventil (13) angekoppelt ist, und ein zweites Ende, das mit einem Anschlag (15) versehen ist und mit einer Schulter (50) des Kolbens (24) in Berührung tritt, wenn der Kolben eine mit dem Volumen der Gaskammer (25) kompatible maximale Verschiebung durchgeführt hat.7 - Kontrollvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange(14) mit Spiel (17) mit der Klappe des Entlastungsventils (13) verbunden ist.8 - Kontrollvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auffangkammer (29) für Flüssigkeitslecks mit der Außenseite des Öldruckspeichers über eine auf dem Kolben (24) gleitende zylindrische Führung (16) verbunden ist.χ χ509842/0412
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7411706A FR2270465A1 (en) | 1974-04-02 | 1974-04-02 | Internal control for oil pressure accumulator - with relief valve actuated by irregular piston position |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2513846A1 true DE2513846A1 (de) | 1975-10-16 |
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ID=9137202
Family Applications (1)
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DE19752513846 Withdrawn DE2513846A1 (de) | 1974-04-02 | 1975-03-27 | Kontrollvorrichtung fuer oeldruckspeicher |
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FR (1) | FR2270465A1 (de) |
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IT (1) | IT1034366B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0538501A1 (de) * | 1991-10-19 | 1993-04-28 | BOLENZ & SCHÄFER MASCHINENFABRIK GmbH | Zylinder-Druckspeicher mit Lade-Ölstromabschalteinrichtung in einer Hydraulikanlage |
CN104343753A (zh) * | 2013-07-26 | 2015-02-11 | 中核核电运行管理有限公司 | 一种可自动泄压的主蒸汽隔离阀执行机构快关液压系统 |
US9546866B2 (en) | 2012-04-02 | 2017-01-17 | Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh | Position determination apparatus |
-
1974
- 1974-04-02 FR FR7411706A patent/FR2270465A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-03-18 IT IT2136575A patent/IT1034366B/it active
- 1975-03-19 IN IN544/CAL/1975A patent/IN144496B/en unknown
- 1975-03-27 DE DE19752513846 patent/DE2513846A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2270465A1 (en) | 1975-12-05 |
FR2270465B1 (de) | 1976-10-08 |
IT1034366B (it) | 1979-09-10 |
IN144496B (de) | 1978-05-13 |
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