DE1750613A1 - Absperrvorrichtung mit einem kugelfoermigen Absperrkoerper - Google Patents
Absperrvorrichtung mit einem kugelfoermigen AbsperrkoerperInfo
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Description
|nmslder:N.V. PHILIPS'GLOElLAiaPENFABRIEKEM '' * *
Akte. EHIi- 2495
Anmeldung. \«n^ 16.. Mai 1968 1750613
Absperrvorrichtung mit einem kugelförmigen Absperrkörper.
Die Erfindung bezieht sich auf eine ^sperrvorrichtung mit
einem kugelförrai^en Absperrkörper, der mit einem Durchgangskanal veroehen
ist, der an mindestens zwei Stellen am Umfang dea AbsperrkSrpers
mündet, und der mit Spielraum drehbar in ein Gehäu3e aufgenommen ist,
wobei in das Gehäuse mit Durchgängen veraehene ringförmige üitzo auö
einem ..unotstoff mit niedrißem iieibungakoeffizienten, wie iolytetraf
luorllthylen, auf^enotaiaen Bind, die sich an Leitungen anschlieaeen
können.
Die Erfindung bezweckt eine absperrvorrichtung der eingangs erwfthnten
Art mit einer üauurt dor Jitze zu Qchafi'en, die eine lange Lebensdauer
derselben gewährleistet. Ausserdem müssen die Sitze einer
solchen Bauart sein, dass ein gasdichter Abschluss für grosse Druckunterschied
e bis zu einigen hundert ntmoSphären erhalten wird, wobei ein
Jitz auch dann nicht defekt worden darf, wenn der Druckunterschied an
diesem üitz seine iiiohtung ändert. Die Konstruktion des Sitzes soll
weiter der anforderunt gerecht werden, au.ua die AbBperrvorriohtung auoh
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BAD OR(QiNAi
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als Regelvorrichtung verwendbar ist, wobei die Landungen des Durchgangskanals
im Absperrkörper längere Zeit schneidend oder nahezu schneidend mit den Durchgängen in den Sitzen sein können, ohne dues
die Sitze dadurch beeinträchtigt werden. Veiter soll der Absperrkörper
mit geringer Reibungskraft bewegbar sein. Bekannte Absperrvorrichtungen
der betreffenden Art erfüllen nicht gleichzeitig zu voller Zufriedenheit
alle diese Anforderungen. Me erfindungsgemässe Absperrvorrichtung weist zur Erfüllung der obengestellten Anforderungen das
Kennzeichen auf, dass jeder der Sitze zwischen zwei konzentrisch umeinanderliegenden
Büchsen aufgenommen ist und eine Seite des Sitzes
eine Kugelform aufweist, die der Form des AbuperrkSrpers entspricht,
wobei jeder der Sitze mit der kugelförmigen Seite an dem Abeperrkörper
anliegt und sich mit der anderen Seite Über eine elastische Dichtung
gegen einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Texl abstutzt. Da die
Sitze bei erfindungsgemuusen Absperrvorrichtung mit einer vorgeformten
Sitzflüche versehen sind, braucht der Sitz nun im Gegensatz zu bekannten
Absperrsitzen nicht mehr verformt zu werden. Das bedeutet, dass der Kunststoffsitz nun sowohl an seiner Innen- als auch an seiner .iussen-
ψ seite durch eine netallbüchse eingeschlossen sein kann. Durch die erflndungsgemässe
Bauart kann jeder der Sitze nun sowohl die nach innen als auch nach ausaen gerichteten Druckuntersohiede aushalten. Wenn bei
der erfindungsgemassen absperrvorrichtung die Mündungen des Durohgangskanals
schneidend mit den Sitzen stehen, wird der grosse an einem kleinen
Teil eines der Hander des Sitzes herrschende Druckunterschied diesen
liand nioht wegblasen, weil diese ..and durch die Metallbüchse unterstützt
ist. * . Die Sitze werden durch die elastische Dichtung gegen den kugel·
fürmigen Abeperrkörper gedrückt. Wenn die ^bsperrvorrichtung eine sogenannte Zweiwegabeperrvorriohtung iet, d.h. an die Absperrvorrichtung
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achliesBen sich eine llochdruckzufuhrleitung und eine Hiederdruckabfuhrleitunc
an, wird der Absperrkorper bei geschlossener Lage durch das unter
hohem Druck stehende Ledium in der Zuführleitung gegen den Hiederdrucksitz
gedrückt werden. Jieaer yitz wird dann gut abdichten, wobei
e8 nicht notwendig ist, dass auch der hochdruckseitige Sitz gasdicht
ab3chliesst. Dies wird meistens auch nicht der Fall sein, weil der Absporrkörper
einen bestimmten Spielraum aufweist und dieser ^bsperrkörper
durch das Uochdruckmedium in Kichtung der !»"iederdrucksoite gedruckt
iat, wodurch der Anlagedruck des hochdruckseitigen Jitzes verringert
ist. Wenn sich an die jib sperrvorrichtung jedoch ausser der erwähnten '
^ochdruckzufuhr- und liiederdruckabfuhrleitunt; eine dritte Leitung anschliesat,
wird ausser dem Niederurucksitz auch der üufuhrsitz oder der
liitz der dritten Leitung gasdicht abschliessen müesen. Dies wird bei
einer weiteren günstigen nusfUhrungaforiu der erfindungsgejuäsüen Absperrvorrichtung
dadurch erreicht, dass γ/enigstons bei denjenigen Jitzen,
bei denen in geschlossenem Zustand dex· absperrvorrichtung das Lediuni in
den sich an jene »iitze anschlieesenden Leitungen den Absperrkb'rper von
jenen Sitzen wegdrückt, die Dichtung zwischen der von AbsperrkSrper abgewandten
Seite jener Uitze und dem betreffenden Teil des Gehäuses auf ä
einem derartigen Durchmesser liegt, dass das Ledium in der sich an den
Sitz anechliessenden Leitung den betreffenden uitz positiv gegen den
AbeperrkSrper drückt. Dae bedeutet, dass bei der erfindungsgeraUssen
Absperrvorrichtung immer alle Sitze dichtend an dem Abaperrkörper anliegen
werden, so dass eine gute gasdichte dichtung für grosse Druckunterschiedc
erhalten ist. Durch eine geeignete Wahl des Durchmessers, auf dem die Sichtungeringe liegen, kann der Druck, mit dem die oitze
gegen den kugelförmigen Abeperrkörper gedrückt werden, so gewählt werden,
dass keine allzu groesen Reibungskräfte auftreten könnea.Die metallenen
Haltebuchsen sind dabei nicht fest mit dem bit2 verbunden, so
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dass diese Buchsen nicht mit derselben Kraft gegen den AbsperrkSrper
gedrückt werden. Dadurch ist die nbnutzungsgefahr vermieden, wahrend dennoch
nach beiden Seiten eine gute Unterstützung des Sitzen erhalten worden
ist.
Eine weitere Ausführungsform der Absperrvorrichtung eignet sich
insbesondere für Verwendung in der Hegelvorrichtung eines Heisegaeraotore.
Dieser Kotor enthalt dabei mindestens einen Arbeitsraum, in dem jruckänderungen
auftreten, und einen Vorratsbehälter, in dem sich ein üedium befindet, unter einem Druck, der höher iot als der maximale im Arbcitsraum
auftretende Druck, ,.eiter enthillt der :.otor einen r'ufferraum, in
dem ein mittlerer, zwischen den maximalen und minimalen in ^arbeitsraum
auftretenden Druck liegender Druck herrscht. Zwischen dem Vorratsbehälter
und dem jirbeitsraum ist eine abachliessbare Zufuhrleitung und
eine mit einer Pumpvorrichtung versehene absohliesebare Abfuhrleitung
und zwischen dom Arbeitsraum und dem Pufferraum ebenfalls eine abschlie.sbare
Leitung vorhanden. Diese absperrvorrichtung weist das Kennzeichen auf, da.'ju oie vier Sitze enthält, die paarweise diametral angeordnet
sind und sich nacheinander an eine sich on den Vorratsbehälter
anschliessende und ein in uichtung der ^sperrvorrichtung eich öffnendes
lückochlagventil enthaltende iieitung, eine eich an den arbeitsraum
anschlieosende Leitung, eine eich über eine Pumpvorrichtung an den tor·
ratcbehälter anschliessende Leitung und eine sich an den iuffurraum anschliessende
Leitung anschliesst, wobei der Durohgangekanal an drei
stellen am Umfang des Abeperrkörpera mündet und diese :,ündungen derart
angeordnet sind, dase der nbsperrkörper in aufeinanderfolgenden Stellungen
die Zufuhrleitung mit dem Arbeitsraum btw. Pufferraum verbinden,
alle Sit»durchginge absperren, die Abfuhrleitung mit dem Arbeitsraum
oder dem Pufferruuin und sohliesolich die nbfuhrleitung, den Arbuitsraum
und den Pufferrauia miteinander verbinden kann, wobei die Diohtung
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zwischen dem Liitz, der sich an die mit de.n Arbeitsraum verbundene Lei«
tung anschließen kann und einen iait dem Uehuuse fest Verbundehen Teil
auf eine:;: Durchmesser liegt, der sich soviel von den Druckmesser der
Dichtung zwischen den diametral dein ersten gegenüberliegenden üitz, der
sich an eine Leitung anschliesaen kann, in dor im Leerlaufzustand der
Pufferraumdruck herrscht, und eine.ii mit döu Gehäuse feat verbundenen
!reil unterscheidet, dasü die resultierenden Gaßkrüfte auf diese beiden
Liitüe und den Absperrkörper immer zur aelbcn beite hin gerichtet sind.
Diec gewährleistet, daca, obschon an der einen üeito der Ab3perrvor- ™
richtung ein wechselnder Druck herrscht, die Sitze und dar zwischen
dieae aufgenommene ,ibsperrkörper dennoch imrr.er nach einer oeite gedrückt
werden, uo das3 kein Hin- und lieruchlagen dor Jitze und des ,ibsperrkSrper3
auftreten kann. Auf diece V/ei3e iot eine ^sperrvorrichtung erhalten,
die sich durch ihre geringe Ledienungskraft besonders für Verwendung
in der uegalvorrichtunL eines IleiosgaBinotoro eignet.
Ausführungübeispiele der -Erfindung üind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden n?'her boschrieben. Jüs zeigen«
Fig. 1 eine Absperrvorrichtung mit einem kugelförmigen Absperr- λ
körper,
Fig. 1b in vergroasartom !.»assstab einen Sitz, der in der Absperrvorrichtung
nach Fig. 1 verwendbar igt,
Fig. 2 eine üchematiocho Darstellung iner Arbeitslage der Aboporrvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine ochematieche nicht-massgorechte Sarstellung einer
Aueführungsfori:. einos Heiesgaemotoro mit einer Regelvorrichtung, wobei
in die Hegelvorrichtung eine Absperrvorrichtung mit einem kugelförmigen Absp«rrkurp«r aufgenommen ist.
In Fig. 1 iot mit der Bezugsziffer 1 ein kugelförmiger übßptrrkörper
angedeutetf der in dan GehCuae 2 aufgenommen iot. In dem Gehäuse
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2 Bind vier üitze 3» 41 5 und 6 angeordnet. Diese Sitze sind, wie sohematiach in !''ig. 1b durgestei.lt ist, zwischen aine Letallbuchue / und
eine mit dieser konzentrisch und in der ersten Büchse liegend«* Metallbüchse 3 aufgenommen. Die Sitze bestehen auo 1olytetrafluorüthylen.
Statt des Polytetrafluorethylene ist gegebenenfalls auch ein anderes
entsprechendes .iluterial mit einem geringen Ueibungskoeffizionten verwendbar. Die Jeite 1ü dieses «itze besteht au3 einem Teil einer Kugeloberfläche , die mit den kugelförmigen nbsperrkurper 1 zusanubenarbei-
^ ten kann. Jeder der Sitze liegt mit seiner einen Jeite 10 am kugelförmigen Absperrkörper 1 und mit seiner anderen Jeite an einem mit dem
Gehäuse 2 fest verbundenen Teil an, wobei zwischen der dem Gehäuse zugewandten Seite jedes der _>itze und dbu mit dem Gehäuse fest verbundenen Teil ein elastischer Dichtungsring 11, 12, 13t und 14 vorhanden
ist. /αϊ die Sitze 3, 4, 3 und 6 schließen sich die Leitungen 15» 16,
17 bzw. 10 an. .Venn bei geschlossener Lage der absperrvorrichtung in
der Leitung 13 ein höherei1 üruck herrscht als in der Leitung 1/, wird
infolge des Druckes des ilediuina in der Leitung 13 der kugelforuige
AbsperrkSrper gegen den Jitz 3 gedrückt werden, so dass dieser gut abv diciitet. ,/enn weiter keine liassnohinen getroffen werden,wird die Dichtung zwischen dem Sitz 3 und dem AbsperrkSrper nicht gewahrleistet sein·
Das bedeutet, dass das iiochdruokmediua von der Leitung 13 in das Gehäuse
eintreten könnte, so dass ein etwaiges Durchlecken von der Leitung 15
in die Leitung 16 oder 1d auftreten könnte. Ua dies zu vermeiden, ist
die Diohtung 11 zwischen dem Sitz 3 und dem Gehäuse 2 auf einem Durohaeeser
angeordnet, der grOsser ist als der Innendurchmesser des Uitsee 3·
Das bedeutet, dass nun Hoohdruokaedium auf einen Teil der de« AbeperrkSrper 2 abgewandten Seite des Sitaes 3 einwirken kann, so dass dieser
Sitz positiv gegen den AbsperrkSrper gedrüokt wird· Auf diese .«eis«
wird vermieden, dass Uoohdruokaediuin von der Leitung 15 in das Gehluse
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«AD
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eintreten kann· Dabei wird das Iloohdruckmediura von innen aus Druck auf
den Sitz 3 ausüben, so dass wenn an der jiuseenseite dieees Sitzes die
Metallbüchse 7 nicht vorhanden ware, die Gefahr bestünde, dase der Jitz
durch das Hochuruckmedium nach ausöen weggedrückt werden könnte. Durch
das Vorhandensein der Metallbüchse 7 ist diese Gefahr völlig ausgeschaltet,
nenn, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, der Durchgangskanal
an der einen Seite noch gerade mit dem Durchgang des Sitzes 3 in
offener Verbindung steht und on der anderen Jeite gerade abgeschlousen
ist, wird auf den Sitz 5 der hohe Druck von der LeituÄg 15 ausgeübt.
Dabei wird auf df,s Dichtungsmaterial 9 des Sitzes 5 ein einv/ärta gerichteter
Druck ausgeübt, und bei Fehlen der Innenbuchse 8 das Dichtungsmaterial
einwärts weggedrückt. Durch das Vorhandensein der Buchse
B ist die-se Gefahr völlig ausgeschaltet. lJine derartige schneidende
Lage kommt oft vor, wenn die absperrvorrichtung ale Regelvorrichtung
verwendet wird. Daraus geht hervor, dass die .absperrvorrichtung nach
Fig. 1 sich gut als Regelhahn verwenden.lässt· Durch die Anordnung zweier
Haltebuchsen 7 und Ü ist also die Gefahr, dass das Dichtungsmaterial
nach beiden Seiten weggeblasen wird, völlig ausgeschaltet. Diese Buchsen
sind dabei nicht feat mit dem Sitz verbunden. Dadurch ist vermieden, ä
dass diese Buchsen mit derselben Kraft wie die Sitze gegen den Absperrkörper
gedrückt werden. Dies vermeidet unerwünschten Yersohleiss. .dine
lange Lebensdauer der Absperrvorrichtung ist dadurch gewährleistet.
In Fig. 3 ist mit der Bezugsziffer 20 ein schematisch dargestellter
Heisegaamotor angedeutet. Dieser i..otor enthalt einen Kolben
21 und einen Verdränger 22, die durch eine Kolbenstange 23 bzw. eine
Verdrangeretange 24 mit einem nicht dargestellten Getriebe verbunden
Bind. Zwischen dem Kolben 21 und dem Verdränger 22 befindet sich ein
uompreseionsrauiii 25, der über einen Kühler 26, einen Regenerator 28,
und einen Erhitzer 2') mit dem ExponBionoraum 30 verbunden ist. Die Dich-
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tung zwischen dem Kolben 21 und,dem mit diesem zusammenarbeitenden Zylinder ist derart, dass diese dafür sorgt, dass im Pufferraum 3I unter
dem Kolben 21 und im Arbeitsraum über dem Kolben 21 sich immer nahezu
dieselben mittleren Drücke einstellen werden. Der Heissgasmotor ist mit
einer Hegelvorrichtung versehen, die durch Zuführung und Entnahme von
hediura am Heissgusmotor die Leistungsabgabe dieses Motors regeln .kann.
Diese Hegelvorrichtung ist durch einen Vorratsbehälter 33 gebildet, in dem sich dieses medium befindet, und zwar unter einem Druck, der höher
fc ist al· der im Arbeitsraum auftretende maximale Druck. An den Vorratsbehälter 33 schliesst sich eine Uediumzufuhrleitung 34 &η, in der sich
ein Rückschlagventil 35 befindet, dass Strömung von Medium in Richtung
des Behälters 33 verhindert. Die Leitung 34 schliesot sich an einen
Sitz 35 des Regelhahnes 36 an. Der Regelhahn 36 ist von der in Fig. 1
dargestellten Bauart. An den Vorratsbehälter 33 schliesst sich weiter
eine Mediumabfuhrleitung 37 &n, in der sich eine Pumpvorrichtung 38
und ein Rückschlagventil 39 befindet, das Strömung von Ledium in Richtung des Behälters 33 zuläsut. Die nbfuhrleitung 3/ schliefst sich an
den Sitz 40 des Hegelhahnes 36 an. Der Hegelhahn }6 iet weiter noch
mit einem Sitz 41 versehen, der sioh an eine in den lufferraum 3I mündende Leitung 42 ansohliesst, während weiter nooh ein Site 43 vorhanden
ist, der über eine Leitung 44 mit dem Kompressionsraum verbunden ist.
Der kugelförmige Jibsperrkörper 45 des Hegelhahneβ }6 enthält einen Durohgangskanal 46, der an drei Stellen 47t 40 und 49 am Umfang mündet. Die
Mündungen 471 48 und 49 sind derart angeordnet, dauu In der in Fig. 3
dargestellten Lage die Durchginge der Sitte 35« 41 und 40 freigegeben
sind. UeI dieser Lage wird Medium au· dem Vorratsbehllter 33 sum Puffer·
raue 31 fliessen und von dart an Kolben 21 entlang in den KoBpressioneraum 23 eintreten können. Beim Drehen des kugelförmigen übsperrkörpers
45 in Pfeilriohtung werden in der nuohsten Stellung alle Sitze abge-
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schlössen sein, so dass sich dann der Heissgasmotor in 3oinem Leerlauf-
zustand befindet, d.h. eine konstante Leistung abgibt. Beim Y/eiterdrehen
dos ^bsporrkörpera 45 werden zunächst die Jitze 41 und 40 miteinander
verbunden, wobei dann über die Pumpvorrichtung 3Ö vom Hoisügasriotor in
Richtung des Vorratsbehälter 33 medium gepumpt wird. Dabei wird die
abgegebene Leistung des Ileisgasmotors also sinken, wobei die Abnahmegeschwindigkeit der Leistung von der GrBsse der Pumpvorrichtung 3Q ab
hangig ist. Wenn nicht zu schnell geregelt werden musB, wird dies laöistens genügen. Soll die Liestung schnell herabgestellt werden, so kann f
der kugelförmige Absperrkörper 45 weitergedreht werden, ao dusa die
Sitze 41, 40 und 43 miteinander verbunden werden. Das bedeutet, daas
dann der Kompreysionsrauin 25 über die Leitung 44» den Sitz 431 den Sitz
41 und die Leitung 42 in offener Verbindung mit dem PufferraUiii steht.
.Dadurch wird eine irhasenverSchiebung zwischen den im Arbeitsraum auftretenden Druck- und Volumenänderungon auftreten, wodurch die Leistung
des HeiGsgasmotors stark sinkt. Die Dichtung 50 zwischen de.n Sitz 35
und dem Gehäuse ist derart angeordnet, dass das Hoohdruckmedium aus
der Leitung 34 auf einen Teil der Seite 51 des Sitzes 35 einwirkt, ao g
dass dieser Sitz durch dieses Medium poeitiv gegen den Absperrkörper
gedrückt wird. In geschlossenem Zustand wird weiter das Medium aus der Leitung 34 den nbsperrkörper 45 gegen den Sitz 60 drücken) 00 dass
auch diese Dichtung zwischen dem Absperrkörper 45 und dem Sitz 40 gewährleistet ist. Sie Dichtung 52 zwieohen dem Sitz 43 und dem Gehäuse
ist auf einem gröeseren Durchmesser angeordnet ale die Dichtung 53
zwischen dem Sitz 41 und den Gehfiuee. Der Durohmesseruntersohied ist
derart, dass sogar während des Auftretens des Minimalen Druckes in der Leitung 44 dennoch eins resultierende Kraft In Riohtung dtr Diohtung
41 eingehalten wird. Das stdtuttt, dass dtr Siti 4? trsttns positiv
ftfftii den Absperrkörptr 45 ftdvflokt wird» wlhrend dtr Absptrrkörptr 45
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durch die resultierende Gf. skr aft gegen den Sitz 41 gedrückt wird· Dadurch ist die Dichtung zwischen den Sitz 43 und dem .,bsperrkörper und
zwischen den Sitz 41 und dem Absperrkörper gewährleistet, wahrend zugleich vermieden ist, dass diese Sitze und der .JasperrkSrper infolge
des wechselnden Druckes in der Leitung 44 hin- und herschlagen werden. Auf diese Weine ist eine Absperrvorrichtung für die Hegelvorrichtung
des Heisaguomotors erhalten, die mit geringen iteibungskräften betutigbar ist.
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Claims (2)
1. Absperrvorrichtung mit einem kugelförmigen Absperrkörper, der mit einem
Durchgangekanal versehen ist, der an mindestens zwei Stellen am Umfang des
Absperrkörpers mündet, und der mit Spielraum drehbar in ein Gehäuse aufgenommen
ist, wobei in daa Gehäuse mit Durchgängen versehene ringförmige 3itze
aus einem Kunststoff mit niedrigerem Reibungskoeffizienten, wie iolytetrafluoräthylen,
aufgenommen sind, die sich an die Leitungen anschliesaen können,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder der üitze zwischen zwei konzentrisch d
umeinanderliegende Büchsen aufgenommen ist und eine Seite des Sitzes eine
Kugelform aufweist, die der Form des Absperrkörpers entspricht, wobei jeder
der Sitze mit der kugelförmigen Seite an dem Absperrkörper anliegt und eich
mit der anderen Seite über eine elastische Dichtung gegen einen mit dem Gehäuse
feet verbundenen Teil abstützt,
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei
wenigstens denjenigen Sitzen, bei denen in geschlossenen Zustand der Absperrvorrichtung
das kedium in den sich an jene Jitze anschliesäenden Leitungen
den Absperrkörper von jenen Sitzen wegdrückt, die Dichtung zwischen
der vom Absperr: örper abgewandten Seite jener Sitze und dem betreffenden ™
Teil des Geh&uses auf einem derartigen Durchmesser liegt, dass das i.ediuin
in der sich an den Sitz anechliessenden Leitung den betreffenden Sitz positiv
gegen den Absperrkörper drückt.
3* Absperrvorrichtung nach ioispruoh 1 oder 2, die eich insbesondere für
Verwendung in der Regelvorrichtung eines HeiBsgasmotors eignet, wobei dieser
LIotor mindestens einen Arbeitsraum enthüllt, in dem Druck&nderungen auftreten,
und wobei die kaschine weiter einen Vorratsbehälter, in dem sich
ein Medium befindet, unter einem Druck, der höher ist als der maximale
im Arbeitsraum auftretende Druok, sowie einen Pufferraum enthalt, in dem ein
mittlerer, zwischen dem maximalen und minimalen im Arbeitsraum auftretenden
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OMOBlWi*r't?v>
Druck liegender Druck herrscht und wobei zwisehen dem Vorratsbehälter und
dem Arbeitsraum eine abschlietisbare Zuführleitung und eine abachliesebare
mit einer i-unpvorrichtung versehene Abfuhrleitung vorhanden ist, wobei
weiter zwischen den. iirbeitsrau und dem rufferrauif: eine abschließbar Leitung
vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung vier
Sitze enthalt, die paarweise diametral un den Absperrkörper ungeordnet ßind
und sich nacheinander an eine &ich an den Vorratsbehälter unschli eisende
und ein in Richtung der Absperrvorrichtung sich öffnendes uückschlagventil
enthaltende Leitung, eine eich an den arbeitsrauni anschliessendo Leitung,
eine eich Ober eine Pumpvorrichtung an den Vorratsbehälter onschliessende
Leitung und eine sich an den Pufferraum anschliessende Leitung anschliesst,
wobei der Durchßangskanal an drei Stellen am Umfang des .ubsperrkBrpers mundet
und diese „.{indungen derart angeordnet sind, dasc der Absperrko"rper in
aufeinanderfolgenden Stellungen die Zufuhrleitung mit dem ArbeitBraun bzw.
dem Pufferrau.':; verbinden, alle Sitzdurchgänge absperren, die Abfuhrleitung
mit den. Arbeitsraum oder dem rufferravua und schliesslich die «bf rohrleitung
den Arbeistraum und den Pufferrau..: miteinander verbinden kann und, wobei
die Dichtung zwischen dem Sitz, der eich an die mit dem Arbeistruum verbundene
Leitung anschliessen kann und einen mit dem GehSuse fest verbundenen
Teil auf einem Durchmesser liegt, der sich soviel von dem Durchmesser der
Dichtung zwischen dem diametral dem ersten gegenüberliegenden Sit**, der
sich an eine Leitung ansohlieesen kann, in der im Leerlaufzustand der iufforraumdruck
herrscht, und einem mit dem GehEuse feet verbundenen Teil unterscheidet,
dass die resultierenden Gaekrßfte auf diese beide Sitze und den
Absperrkörper immer zur selben Site hin geriohtet sind·
009885/0826 SAOOfHQfHAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1232817A (de) |
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