DE2512623C3 - Auslötwerkzeug - Google Patents

Auslötwerkzeug

Info

Publication number
DE2512623C3
DE2512623C3 DE2512623A DE2512623A DE2512623C3 DE 2512623 C3 DE2512623 C3 DE 2512623C3 DE 2512623 A DE2512623 A DE 2512623A DE 2512623 A DE2512623 A DE 2512623A DE 2512623 C3 DE2512623 C3 DE 2512623C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
leg
pliers
component
puller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2512623A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2512623A1 (de
DE2512623B2 (de
Inventor
Karl 8000 Muenchen Schreckeneder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE732355716A priority Critical patent/DE2355716C3/de
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2512623A priority patent/DE2512623C3/de
Publication of DE2512623A1 publication Critical patent/DE2512623A1/de
Publication of DE2512623B2 publication Critical patent/DE2512623B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2512623C3 publication Critical patent/DE2512623C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0486Replacement and removal of components
    • H05K13/0491Hand tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/018Unsoldering; Removal of melted solder or other residues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Vl
Die Erfindung bezieht sieh auf ein /angenartiges Auslötwerk/eug /um Lösen vielpoliger Bauteile von Trägnrplatten. wobei ein auf einer Seite der Trägerplat ίί te angeordnetes Bauteil in Durchgangsbohrungen der Trägerplatte verlölete Anschlußelemente aufweist, mit einem an dem freien Ende eines ersten Zangenschenkels fixierten Heizkopf, welcher mit von Ansrhlußelementen eines Bauteiles besetzten Durchgangsbohrungen der Trägerplatte in Verbindung bringbäre, ah eine Lolab* saugvorrichtung anschließbare Durchbrüche aufweist, tffld mil einem zum Erfassen des Bauteiles eingerichtet ten, gegen die Trägerplatte mittels eines Abstützorgans federnd verspannbaren Ab/Jehkopf, weicher auf der Seite des zweiten Zahgötischerikels angeordnet ist. Wobei eine Bewegung zwischen Abstützorgan und Abziehkopf zur Inbetriebnahme der Lölabsaugvörrichtung auswertbar ist, und wobei der zweite Zangenschenkel als Absiützorgan einen an der Trägerplatte abstützbaren Arm aufweist und der Abziehkopf an einem von diesem Schenkel in Richtung vom Heizkopf weg federn abspreizbaren Hebel befestigt ist.
Ein solches zangenartiges Auslötwerkzeug ist Gegenstand des Anspruchs 1 des Hauptpatents 23 55 716 und bezweckt die Verbesserung von aus der DE-AS 20 46 970 und der DE-AS 22 46 732 bekannten zangenartigen Auslötwerkzeugen.
Bei dem aus der DE-PS 20 46 970 bekannten Auslötwerkzeug sind an den freien Enden von zwei über ein Drehgelenk miteinander verbundenen Zangens-henkeln einerseits ein Heizkopf mit einer Lotabsaugvorrichtung und andererseits ein mit einem von einer Leiterplatte zu lösenden Bauelement zu verbindender Abziehkopf befestigt. Außerdem sind die beiden Schenkel über das Drehgelenk hinaus zu Griffstücken verlängert. Zwischen die beiden geöffneten Schenkel kann eine Leiterplatte mit dem an ihr befestigten und von ihr zu lösenden Bauelement eingeführt werden. Verbindet man nun den Abziehkopf mit dem Körper des von der Leiterplatte zu lösenden Bauelementes, so wird beim Schließen der Schenkel der Heizkopf mit seinen mit der Lotabsaugvoprichtung in Verbindjng stehenden Durchbrüchen automatisch mit den von den Anschlußdrähten des Bauelementes besetzten Bohrungen der Leiterplatte in Verbindung gebracht. Nach der Verflüssigung des Lotes kann daher die Lotabsaugvorrichtung das Lot aus diesen Bohrungen entfernen. Durch Öffnen der Schenkel können außerdem die Anschlußdrähte des Bauelementes aus den l.eiterplattenbohrungen herausgezogen und das Bauelement selbst von der Leiterplatte entfernt werden.
Die Bedienung dieses Werkzeuges erfordert jedoch eine gewisse Aufmerksamkeit /ur Feststellung de·, für die Inbetriebsetzung der !^absaugvorrichtung gunstigen Zeitpunktes.
Bei dem aus der DF-AS 22 46 732 bekannten Auslötwerkzeug wird dieser Zei'.punkt durch die Entspannung zumindest eines Federbeines signalisiert das den Ab/iehkopf und damit das von diesem erfaßte Bauelement von der Leiterplatte abdrückt, wenn das die Anschlußdrähte <.!·. s Bauelementes fixierende Lot genügend erweicht ist. Da/u ist vorgesehen, die Entspannung des Federbeines unmittelbar /u einer Inbetriebnahme der Lotabsaugvornchiung auszuwerten. Bei diesem bekannten Auslötwerk/eug verhindert jedoch ein /u starker auf die Werk/eug-Schenkel ausgeübter .Schließdruck, daß sich das Federbein entspannen und das Bauelement von der Leiterplatte abdrücken kann, da die Federkraft des Federbeines dem Schließdruck hierzu entgegenwirken muß.
Aus diesem Grunde ist bei dem Auslötwerk/eug nach dem Hauptpatent vorgesehen, den Ab/iehkopf mit seinen ein Bauelement erfassenden Cireifarmen gegen den Ab/iehkopfschenkel beweglich /u gestalten und den Zangenschenkel selbst mit einem Abstützarm an der Leiterplatte, von der ein Bauelement entfernt werden soll, anlegbar zu gestallen, so daß also der Äbziehkopf mit dem von ihm ergriffertön Bauelement gegen den so abgestützten Zangcflschenkel federn Verspännt werden kann.
Der Schließdruck der Zangenschenkel ist nuh vollkommen unabhängig von der Federkraft, die auf ein Von einer Leiterplatte abzudrückendes, von dem Äbziehkopf erfaßtes Bauelement durch den AbZichkopf ausgeübt wifdi Infolgedessen kann der an dem anderen
Zangenschenkel des Auslötwerkzeuges fixierte Heizkopf nun in vorteilhafter Weise mit relativ großem Druck in Kontakt mit den Lötstellen gebracht werden, die die Anschlußdrähte des abzudrückenden Bauelementes fixieren.
Beim Entfernen von Bauelementen, die mit ihren Anschlußdrähten in Rasterbohrungen einer Leiterplatte verlötet sind mit Hilfe eines solchen Auslötwerkzeuges kann es jedoch vorkommen, daß sich Lotspritzer oder Flußmitteldämpfe auf der die Beweglichkeit des AbziehKopfes gegenüber dem Abziehkopf-Zangenschenkel gewährleistenden Führungsvorrichtung niederschlagen und damit die Funktionstüchtigkeit des Auslötwerkzeuges beeinträchtigen können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Auslötwerk- η zeug nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß ein durch äußere Einflüsse, wie z. B. Lotspritzer, Flußmitteldämpfe und ähnliches nur wenig störbarer Betrieb des Auslötwerkzeuges sichergestellt wird.
Crfindungsgernäß ergibt sich die Losung dieser Aufgabe dadurch, daß bei einem solchen Aujiötwerkzeug ein als Abstützarm im wesentlichen rechtwinklig von dem zweiten Zangenschenkel in Richtung zum Hei/kopf abstehender, an dem zweiten Zangenschenkel fixierter Bügel auf der anderen Seite des zweiten >s Zangenschenkels in Gegenrichtung durch zwei parallel gerichtete Stifte fortgesetzt ist, daß der im wesentlichen sattelförmige, mit zwei U-Schenkeln den Abziehkopf-Schenkel umgreifende Abziehkopf mit einem die U-Schenkel verbindenden rückwärtigen Gehäuseteil an in den Stiften geführt ist und daß in diesem Gehäuseteil zwischen den Stiften eine an dem zweiten Zangenschenkel und einer Rückwand des Abziehkopfgehäuseteiles abgestützte Druckfeder gelagert ist.
In weiterer Ausgestaliung der Erfindung ist vorgese- ιί hen. daß der zur Abstützung der Druckfeder vorgesehene Bereich der Abziehkopfgehäuserückwand verstellbar ausgebildet ist und daß ein zur Abtastung der Stellung des Ab/iehkopfes vorgesehener Fühlhebel voreinstellbar ausgebildet ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von zwei Figuren noch näher erläutert. Dabei zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht! des Auslötwerkzeuges und die 4 >
l· 1 g 2 eine Ansicht des Abziehkopf-Zangenschenkels mit stnchliert dargestellter Entriegeiungsstange.
Im einzelnen ist den Fig. zu entnehmen, daß das Auslötwerkzeug zwei über ein als Verbindungspunkt wirksames Drehgelenk 1 miteinander verbundene ~>i> Schenkel 2, 3 aufweist. Am freifn Ende des einen Schenkeis 2 ist ein elektrisch beheizbarer Heizkopf 4 befestigt. Am freien Ende des anderen Schenkels 3 ist rechtwinklig zum Verlauf des Schenkels und in Richtung zum Heizkopf ein als Abstützarm wirksamer Bügel 5 fixiert. Außerdem sind die Zangenschenkel 2, 3 über das Drehgelenk 1 hinaus zu Griffstücken 6, 7 verlängert. Der von einer Heizwicklung 8 umgebene Heizkopf 4 weist Durchbrüche 9 auf, die an eine Lotabsaugvorrichtung 10 angeschlossen sind. m>
Die LotabsaUgvorrichtUng 10 enthält irrt Wesentlichen einen in einem Zylinder 11 gegen den Zug einer Feder 40 in seinem unteren Totpunkt durch einen Verriege^ kmgshcbel 12 festgehaltenen Kolben 13. Mittels eines aus dem Zylinder 11 ragenden Drückknopfes 14 kann der Kolben 13 von HanJ in seinen unteren Totpunkt gebrächt werden.
Am Zangenschenkel 3 sind Stifle 16 befestigt, die auf der vom Heizkopf 4 abgewandten Seite des Schenkels 3 den Bügel 5 in Gegenrichtung fortsetzen. Am Abziehkopf 21, weicher mit zwei Schenkeln den Abziehkopfschenkel 3 umgibt, sind an dessen Schmalseiten Federarme 22 befestigt, die mit hakenförmig gekrümmten Enden 23 das Gehäuse des Abziehkopfes
21 in Richtung zum Heizkopf 4 überragen. Der Federarm 22, welcher sich auf der dem Drehgelenk 1 zugewandten Seite des Abziehkopfes befindet ist mit einem Durchtrittsschlitz für den Abziehkopfschenkel 3 versehen. Die Abziehkopfschetikel sind durch einen rückwärtigen Gehäuseteil 41 miteinander verbunden. Mit diesem Gehäuseteil 41 ist der Abziehkopf 21 auf die Stifte 16 aufgesteckt, so daß der Abziehkopf 21 sattelartig auf dem Schenkel 3 sitzt Zwischen den Stiften 16 ist der Gehäuseteil 41 mit einem Hohlraum versehen, in dem eine Druckfeder 19 gelagert ist Die Feder 19 ist an dem zweiten Zangenschenkel 3 und an einer den Gehäuseteil 41 quer zum V- auf dei Stifte 16 abschließenden Gehauserückwand 42 augf uützi.
Der zur Abstützung der Feder 19 vorgesehene Bereich der Abziehkopf-Rückwand ist durch eine Ränddmutter 50 ersetzt, die mit einem Gewindestift 51 in Eingri'f steht, an dem zugleich die Feder 19 geführt ist. Durch Verstellen der Rändelmutter 50 kann die auf ein Bauelement wirkende Abziehkraft des Abziehkopfes 21 optimal auf die Eigenart des Bauelementes (Größe- Anzahl der Anschlußelementc) abgestimmt werden
Werden die gekrümmten Enden 23 der Federarme 22 an einem von einer Leiterplatte 24 /ι losenden Bauteil 25 verrastet, so stützt sich hierbei ikr Schenkel 3 des Auslötwerkzeuges über die Arme des Bugeis 5 an der Leiterplatte 24 beidseits eines auszulötenden Bauelementes 25 ab. Außerdem muß der Abziehkopf 21 hierzu gegen den Heizkopf 4 bewegt werden, wodurch die Druckfeder 19 gespannt wird. Damit wird dir an Jem Bauelement 25 fixierte Abziehkopf 21 durch die Druckfeder 19 gegen den über den Bügel 5 an der Leite.platte 24 abgestützten Zangenschenkel 3 verspannt.
Zur Erleichterung der Fixierung tines von einer Leiterplatte 24 zu lösenden Bauelementen 25 an dem Ab/iehkopf 21 ist eine Sperrklinke 26 vorgesehen, die den gegen den Druck der Feder 19 in Richtung zum Heizkopf 4 in seine eine Endlage gebrachten Abziehkopf dadurch in dieser Stellung festhält, daß die mit einer Abschrägung 43 versehene Sperrklinke 26 durch einen mit einem der Schenkel des Abziehkopfes 21 verbundenen Stift 44 zunächst zurückgedrückt wird und dann, nachdem der Stift 44 die Sperrklinke 43 passiert hat. h'rirr dem Stift 44 in ihre Ausgangsposition zurückschnellt und auf diese Weise den Abziehkopf 21 in seiner gegen der. Bügel 5 verspannten Stellung festhält. Die Sperrklinke 26 ist mit einer Entriegelungsstange 28 integriert, die mit ihrem einen Ende an dem Griffstück 7 des Zangenschenkels 2 befestigt ist. Außerdem ist die stange 28 an dem Schenkel 3 so federnd geführt, daß sie stets von selbst wieder mit ihrer als Sperrklinke 26 ausgebildeten Spitze in ihre Ruhelage zurückkehrt. Die gekrümmten Enden 23 del Federarme
22 können nun bei gespanntem Abziehkopf bequem zwischen die Unterseite des Bauelementes 25 und die Leiterplatte 24 gebracht werden. Werden die Schenkel 2, 3 anschließend geschlossen, so wird infolge der Fixierung der Stange 28 an dem Griffstück 7 nun die Sperrklinke 26 zurückgezogen und damit der Abziehkopf 21 freigegeben. Die Feder 19 kann nun den
Abziehkopf und damit die an diesem befestigten Federarme 22, die das Bauteil 25 erfassen, gegen den über den Bügel 5 art der Leiterplatte 24 abgestützten Zangenschenkel 3 verspannen.
An dem Gehäuseteil 41 ist außerdem eine Nase 45 vorgesehen, an der sich ein Fühlhebel 30 abstützt, der um einen an dem Schenkel 3 befestigten Lagerzapfen 46 drehbar ausgebildet und mit seinem' änderen Ende 47 an einer Zugstange 34 angelenkt ist, die ihrerseits mit einem Ende eines Schwenkhebels 29 verbunden ist, der um das Drehgelenk 1 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Schwenkhebels 29 ist mechanisch über ein Gestänge 52 mit dem Verriegelungshebel 12 der Lotabsaugvorrichtung gekoppelt, wobei außerdem eine an dem Schenkel 2 fixierte Zugfeder 48 über den Schwenkhebel 29 den Fühlhebel 30 gegen das Gehäuse des Abziehkopfes 21 gedrückt hält und außerdem den Veffiegeiungshebei i'2 in eine Stellung drückt, die das automatische Einrasten des Verriegelungshebels 12 hinter einer Rastkante 49 des Kolbens 13 der Lotabsaugvorrichtung 10 bewirkt, wenn sich der Kolben in seinem unteren Totpunkt befindet.
Hat der Heizkopf 4 das Lot ausreichend erwärmt, welches die Anschlußdrähte des Bauelementes 25 fixiert, so kann die Feder 19 den Abziehkopf 21 von der Leiterplatte 24 wegdrücken, wobei das Bauelement 25 mitgenommen wird. Hierbei gleitet die Nase 45 Unter der Abtastspitze des Fühlhebels 30 durch und lenkt diesen aus. Infolgedessen wird über die Zugstange 34 der Schwenkhebel 29 im Uhrzeigersinn bewegt, was die
Zurückziehung des Verriegelüngshebels 12 zur Folge hat. Dadurch wird der Kolben 13 freigegeben. Dieser kann daher nun in seinen oberen Totpunkt Zurückschnellen. Der hierdurch im Zylinder ti bewirkte Unterdruck reißt das verflüssigte Lot durch die
to burchbrüche des Heizkopfes 4 in das Innere des Zylinders 11. Durch eine in ihrem Ausmaß veränderbare, nämlich biegbare Kröpfung 53 im Gestänge 52 kann die wirksame Länge des Gestänges 52 so justiert und damit der Fühlhebel 30 mit einer solchen Voreinstellung versehen werden, daß dieser bei der Abzieh-Bewegung des Abziehkopfes durch die Nase 45 früher oder später beeinflußt wird. Infolgedessen wird der Kolben 13 der Lötabsäugvofficfiturtg iö zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt bezüglich des Beginns der Abziehbewegung ausgelöst. Auf diese Weise ist es möglich, den automatischen Absaugvorgang auf den günstigsten Zeitpunkt zu verlegen.
Die LotabsäUgvorrichtung kann auch unabhängig von der Entnahme eines Bauelementes betätigt werden.
Hierzu ist an dem Schwenkhebel 29 eine Handhabe 32 vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zangenartiges Auslötwerkzeug zum Lösen vielpoliger Bauteile von Trägerplauen, wobei ein auf einer Seite der Trägerplatte angeordnetes Bauteil in Durchgangsbohrungen der Trägerplatte verlötete Anschlußelemente aufweist, mit einem an dem freien Ende eines ersten Zangenschenkels fixierten Heizkopf, welcher mit von Anschlußelementen eines Bauteiles besetzten Durchgangsbohrungen der Trägerplatte in Verbindung bringbare, an eine Lotabsaugvorrichtung anschließbare Durchbrüche aufweist, und mit einem zum Erfassen des Bauteiles eingerichteten, gegen die Trägerplatte mittels eines Abstützorgans federnd verspannbaren Abziehkopf, ιϊ welcher auf der Seite des zweiten Zangenschenkels angeordnet ist, wobei eine Bewegung zwischen Abstützorgan und Abziehkopf zur Inbetriebnanme der Lotabsacgvorrichtung auswertbar ist, und wobei der zweite Zangenschep.ke! als Abstützorgan einen an der Trägerplatte abstützbaren Arm aufweist und der Abziehkopf an einem von diesem Schenkel in Richtung vom Heizkopf weg federnd abspreizbaren Hebel befestigt ist. nach Patent 23 55 716, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Abstütz- 2*> arm im wesentlichen rechtwinklig von dem /weiten Zangenschenkel (3) in Richtung zum Heizkopf (4) abstehender, an dem zweiten Zangenschenkel (3) fixierter Bügel (5) auf der anderen Seite des zweiten Zangenscher'<e!s in Gegenrichtung durch zwei in parallel gerichtete Stifte (16) fortgesetzt ist, daß der im wesentlichen sattelförmige init zwei U-Schenkeln den Abziehkopf-Schenkel (3) umgreifende Abziehkopf (21) mit einem die U-Schi.ikel verbindenden rückwärtigen Gehäuseteil (41) an den Stiften (16) r> geführt ist und daß in diesem Gehäuseteil (41) zwischen den Stiften (16) eine an dem zweiten Zangenschenkel (Abziehkopfschenkel) (3) und einer Rückwand (42) des Abziehkopfgehäuseteiles (41) abgestützte Druckfeder (19) gelagert ist.
2. Auslötwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abstützung der Druckfeder (19) vorgesehene Bereich der Abziehkopfgehäuserückwand verstellbar ausgebildet ist.
3. Auslötwerk/eug nach Anspruch 1 oder 2. « dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Abtastung der Stellung des Abziehkopfes (21) vorgesehener Fühlhebel (30) voreinstellbar ausgebildet ist.
DE2512623A 1973-11-07 1975-03-21 Auslötwerkzeug Expired DE2512623C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE732355716A DE2355716C3 (de) 1973-11-07 1973-11-07 Auslötwerkzeug
DE2512623A DE2512623C3 (de) 1973-11-07 1975-03-21 Auslötwerkzeug

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE732355716A DE2355716C3 (de) 1973-11-07 1973-11-07 Auslötwerkzeug
DE2512623A DE2512623C3 (de) 1973-11-07 1975-03-21 Auslötwerkzeug

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2512623A1 DE2512623A1 (de) 1976-09-23
DE2512623B2 DE2512623B2 (de) 1979-05-23
DE2512623C3 true DE2512623C3 (de) 1980-01-31

Family

ID=32509369

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE732355716A Expired DE2355716C3 (de) 1973-11-07 1973-11-07 Auslötwerkzeug
DE2512623A Expired DE2512623C3 (de) 1973-11-07 1975-03-21 Auslötwerkzeug

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE732355716A Expired DE2355716C3 (de) 1973-11-07 1973-11-07 Auslötwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2355716C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4817851A (en) * 1986-02-13 1989-04-04 Digital Equipment Corporation Surface mount technology repair station and method for repair of surface mount technology circuit boards
US5172469A (en) * 1991-05-08 1992-12-22 Hughes Aircraft Company Advanced part removal and torque shear station

Also Published As

Publication number Publication date
DE2355716B2 (de) 1978-06-29
DE2355716A1 (de) 1975-05-22
DE2512623A1 (de) 1976-09-23
DE2512623B2 (de) 1979-05-23
DE2355716C3 (de) 1979-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69430248T2 (de) Spannvorrichtung
DE2300782C3 (de) Werkzeug zum Spannen und Abschneiden eines mit einem Schloß versehenen, um einen Gegenstand gelegten Bandes
DE1959434B2 (de) Felgenbremse für Fahrräder
DE2246732C3 (de) Vorrichtung zur Entnahme eines mit einer Trägerplatte durch Verlöten von Anschlußelementen verbundenen Bauteils kleiner Abmessungen
DE2512623C3 (de) Auslötwerkzeug
DE2813481C2 (de) Vorrichtung zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen Bauteils von einer Trägerplatte
DE949497C (de) Montagestange fuer Erdungskopfklemmen
DE202005016734U1 (de) Klemmhaltevorrichtung
DE2520349C3 (de) Vorrichtung zum Umschnüren von Packgut mit einem thermoplastischen Band
DE509596C (de) Plaett- oder Buegeleisen fuer Schneiderei und Hauswirtschaftszwecke
DE2708728C2 (de) Gerät zum Bedrucken und Ausgeben von Etiketten
DE8915910U1 (de) Papierhaltevorrichtung
DE1943393C3 (de) Vorrichtung zum Losen insbesondere vtelpoliger elektrischer Bauteile von ihrer Trägerplatte
AT215919B (de) Schafthalter an einem Webstuhl
DE332832C (de) Riemenverbinder aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Enden der Riemen zangenartig fassenden Plattenpaaren
DE621227C (de) Rohrbiegemaschine mit anpressbarer Gleitschiene
DE2607986C3 (de) Einspannvorrichtung
DE2516407B1 (de) Bolzenschweisspistole
DE3434258A1 (de) Stempelartige vorrichtung zum einsetzen von vielpoligen elektrischen bauelementen, insbesondere integrierten schaltkreisen in auf einer traegerplatte befestigten steckfassungen
DE353220C (de) Vorrichtung zur elektrischen Nahtschweissung nach dem Widerstandsprinzip mittels dicht aufeinanderfolgender Punktschweissungen
EP0047766A1 (de) Gabelbaum für segelsurfer
DE3009518A1 (de) Vorrichtung zur entnahme eines mit einer traegerplatte durch verloeten von anschlusselementen verbundenen bauteils
DE1943393B2 (de) Vorrichtung zum loesen insbesondere vielpoliger elektrischer bauteile von ihrer traegerplatte
DE2307286A1 (de) Vorrichtung zum loesen mehrpoliger elektrischer bauteile von einer traegerplatte
DE635837C (de) Anschlagvorrichtung fuer Riemenverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent