DE2512612A1 - Such-abstimmeinrichtung - Google Patents
Such-abstimmeinrichtungInfo
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- DE2512612A1 DE2512612A1 DE19752512612 DE2512612A DE2512612A1 DE 2512612 A1 DE2512612 A1 DE 2512612A1 DE 19752512612 DE19752512612 DE 19752512612 DE 2512612 A DE2512612 A DE 2512612A DE 2512612 A1 DE2512612 A1 DE 2512612A1
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
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- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/24—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
- H03J7/26—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes in which an automatic frequency control circuit is brought into action after the scanning action has been stopped
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Description
DR. BERG DIPL.-TNÜ. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
21. HRZ. 1975
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.
Osaka / Japan
Osaka / Japan
Such-Abstimmeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Such-Abstimmeinrichtung mit
einem spannungsgesteuerten Oszillator zur automatischen Abstimmung dessen Schwingfrequenz auf eine vorbestimmte
Frequenz.
Bei herkömmlichen sogenannten Such-Abstimmeinrichtungen
wird das Eingangssignal mittels eines Hochfrequenzver -
509839/0368 - 2 -
VII/XX/ha
r (089) 988272 S Manchen 80, Mauerfcircheratnße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank Manchen 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Baak München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
stärkers verstärkt und durch eine Mischstufe zusammen mit
dem Ausgang eines tlberlagerungsoszillators in das Zwischenfrequenzsignal
umgese-tst. Das Zvrischenfrequenzsignal durchläuft
dann einen Frequenzdiskriminator, ein Tiefpaßfilter
und eine Kippspannungs -Steuerschaltung und wird an einen Spannungswobbier oder an eine Spannungsdurchlaufschaltung
angelegt, wo es gesteuert wird. Wenn der Überlagerungsoszillator seine Schwingungsfrequenz bei einer vorbestimm ten
Frequenz durchläuft$ wird der Spannungsdurchlauf so angehalten,
daß das geforderte Eingangssignal ausgewählt und erhalten wird. In den herkömmlichen Such-Abstimmeinrichtungen
der vorbeschriebenen Art weist jedoch eine Kippspann ungs-Steuerschaitung nichtlineare Kenndaten auf, so
daß eine Untersuchung der Abstimmeinrichtung zur Bestimmung ihrer Kenndaten schwierig ist. Darüber hinaus ist nachtei lig,
daß keine sehr schnalle SuchabStimmung erreicht werden
kann.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Such-Abstimmeinrichtung
geschaffen werden» mit welcher im wesentlichen die Nachteile der herkömmlichen Sucih-Abstieimeinrichtungeii überwunden
werden können, und deren Kenndaten in einfacher Weise be stimmt werden können, so daß ein sehr sicherer, zuverlässiger
und genauer Betrieb gewährleistet werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Such-Abstimmeinrichtung ge schaffen
werden, welche in vorteilhafter Weise als ein sehr schneller und genauer, automatischer Kanalwähler für einen
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Fernsehempfänger u.a. verwendet werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Fre quenz-Subtrahiereinrichtung
verwendet, um das Zwischenfrequenzsignal aus dem empfangenen Signal mit einer vorbestimmten
Frequenz und aus dem Ausgang eines Uberlagerungsempfän gers
mit Frequenzdurchlauf zu erhalten. Der Ausgang der Frequenz-Subtrahiereinrichtung
wird an einen Frequenzdiskrimi nator angelegt, dessen Ausgang wiederum einem Tiefpaßfilter
zugeführt wird. Der Ausgang des Tiefpaßfilters und eine vorbestimmte
Durchlauf-Steuerspannung wird mittels eines linearen Addierers addiert. Der Ausgang des Addierers wird mit tels
eines Integrators integriert, und dessen Ausgang wird wiederum als Steuerspannung an einen spannungsgesteuerten
Oszillator angelegt, um dessen Schwingfrequenz zu steuern.
Gemäß der Erfindung kann das Tiefpaßfilter ein aktives oder
passives Filter sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist eine Klemmschaltung zwischen das Tiefpaßfilter und den Addierer geschaltet, so daß der Ausgang des
Tiefpaßfilters nur dann an den Addierer angelegt werden kann, wenn der Ausgang des Tiefpaßfilters einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
Um einen bestimmten, genauen Betrieb zu gewährleisten, ist bei der Erfindung eine Klemmschaltung verwendet, welche
einen Operationsverstärker mit einer zwischen dessen Ein -
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gangs« und Ausgangsasüschlüss© gGselialtstGii Diode aufweist.
Die verschiedenen M©rkssal<2 Qi-id ifsirteilG gg? Erfindung sind
etws folgende:
i. Da ein Frequenz-Sperrsystem verwendet ist, kann die Be Stimmung
von Einschwingkenndaten viel leichter durchgeführt werden. Infolgedessen kann eine Such-Abstimmeinrichtung mit
einer geforderten Durchlauf geschwindigkeit sowie ein automati scher Kanalwähler, mit welchem ein gewünschter Kanal mit
sehr hoher Geschwindigkeit wählbar ist, geschaffen werden-.
Darüber hinaus läßt sich die Äbstiniitieiarichtung gemäß der
Erfindung sshr gut als ein Frequenz-Durchlaufgenerator ver-"7βΒαβ3ΐf
welcher den ?requenzdurchlauf intermittierend bzw.
periodisch -ifiederholt und rselarsiä-als den Durchlauf anhält.
2. Der Frequenssfehler is ©ingesebwüimgesseai Zustand des Fre
auenz-Sperrsysteias ist ^»abhängig "/©^ des* Empfindlichkeit
•ies spannunssgesteuerten ösEülaxars , s© dag 3iae Frequenz
Dehler-Schwankung infolge eiser Aajeies-L-Eig ia usr Durclilauf
frequenz verhindert, wad der STarequeiäfsiTallies* in eiafaeäer
,ra korrigiert werdejs kans, Zn iierlEÖEPsslielies; a
JrequeniBSteuersystemen änslert sicfo .jedocb die
äeit des .-spannimgsgesteiiarteö Ossi-llctors is AoMä
'/on der an einer veränderlichem Kapazitätsdiode g
Spannung.
3» Der Frequenzfehler des Frequenz-Sperrsysteias in eing©
- 5 509839/0386
schwung en em Zustand kann null g-raacht werden, wenn als Tiefpaßfilter
ein aktives Filter "yftrvtendet wird. Wenn daher die
Abstimmeinrichtung gemäß der Erfinö-,:-.j la automatischer Kanalwähler
für einen Fernsehempfänger verwendet wird, in welchem
der Frequenzdurchlauf mehrmals intermittierend bzw. periodisch durchgeführt wird, dann kann der der Einrichtung
anhaftende Fehler beseitigt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn sie als automatischer Kanalwähler für einen
UHF-Fernsehempfänger verwendet wird. In herkömmlichen, automatischen
Frequenzsteuersystemen und in automatischen Kanalwählern kann der Frequenzfehler in eingeschwungenem Zustand
nicht null gemacht werden.
k. Die Such-Abstimmeinrichtupg gemäß der Erfindung kann als
automatischer Kanalwähler verwendet werden, so daß eine vollelektronische Kanalwahl möglich wird, ohne daß die Kanalwählspannung
ar. einem veränderlichen Widerstand anliegt. Infolgedessen können die Vorteile des Kanalwählers, bei wel eher,
eine in ihr ar Kapazität veränderliche Diode d.h. eine
Kapazitätsdiode verwendet ist, als kontaktfreie Abetimein richtung
bzw. als Tuner voll ausgenutzt werden.
5. Ferner können ein Zähler und ein Multiplexer vorgesehen sein, so daß das Durchlaufen unerwünschter Bänder entepre chend
einem Programm übersprungen werden kann, wodurch sich eine Kanalwahl mit sehr hoher Geschwindigkeit ergibt.
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251261
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laut*- fesw
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^ah^it^'tiEE.siiirisl^'&iisgj bei welcher swei Dur ein-Slippy.^sratarer.
ToirireEslet sind, clis abwechselnd
kaar: sir;
ecct'ialicher Überlagerungsoszilla
•i©r vergessLsci sein« ss cisii ©i^s vorbestimmte Differenz-fre -
qii&nz 3wiarii22: -iss SiitiYiicgiiag^fiOstueEiaeia der Kipp gen er at or en
iSiissitielfoai" gofu5i.lt wercia^ Isüi^c E-isss Anordnung hat den ?or
t-3il9 daS aiii· sin Fr°&q^iar;3cciskriE:issu©r ■irerwesidet zu werden
fcrciuetit, iiiid äa£ der Ssasl-ieagcb^trisib sö^irilislert ist«
Die iHsisisiESiiiäl'SuKg, c?5leiäc sises OperatloHsverstärker mit
zwiseiles i&sssr. 3ii«.5r^;.^c- isiacl Ausgangsanschlüsse g® sefealtstea
Di&sis amfweis-i.; £ts2.1'C; die liuearEE Kenndateia
Gemäß der Erfindung l£i soreit eir*e Such-Abstimmeinrichtung
geschaffen., in welciier das Au£gangssigisal; welches die DiffererizfrequeEs
zwischen der AuEgangsfrcquenE eines spanaungsgesteuerten
Frequenz-Durchlau^Gszillators und einer Bezugsfrequenz
darstellt, mittels eines Tiefpaßfilters gefiltert
wird; der Unterschied zwischen der Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters
und einer vorbestimmten Steuerspannungs um di-3
SchwxngungsfrequeisS des OssiilaüiJ2'g ?a durc Ii- lauf en, wird -an
einem Addierer erhalten5 desssini Ausgang mittels einer· Inte-
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grators integriert wird; die Ausgangsspannung des Integra tors wird dann als Kippspannung an den Oszillator angelegt,
wodurch dessen Schwingungsfrequenz automatisch auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Die Analyse und Bestim mung
der Arbeitsweise des Oszillators kann dadurch viel leichter vorgenommen werden, und wenn die Einrichtung als
automatischer Kanalwähler in einem Fernsehempfänger verwendet wird, ist eine sehr schnelle, automatische Kanalwahl gewährleistet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
und unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein Blockschaltbild einer herüsommlichen Such-Ab Stimmeinrichtung;
Fig.2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
einer Such-Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.3 ein Schaltbild eines Addierers und eines Integrators
der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig.ka bis ^c Schaltbilder von Tiefpaßfiltern der Einrich tung;
Fig.5 Diagramme und graphische Darstellungen zur Erläute -
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rung der Arbeitsweise der E5jm?±ohtiMi.£i
Fig.6 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
eines automatischen Kanalwählers, bei welchem eine Such-Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung vorge sehen
ist;
Fig.7 eine graphische Darstellung aur Erläuterung dessen
Arbeitsweise;
Fig» 3 und 9 Blockschaltbilder -ron aswaiten und dritten Aus
führungsf©i-ssen eines automatischen Kanalwählers mit
«siner Such-Äbstinir-ieiarielitasg gemäß der Erfindung;
?ig. 10 bis 12 Schal tijild er ~s®n ±n der in ?ig.2 dargestell
■■'s-en oucii-abstinimsiias^ieiitiaHig Ts^nrsndetea XleEua3chal
tungsn.
/~35 den sxjsselneis ?i.guren siael einaascsr sutsprseilende Τ©11θ
it dem
Tor der Beschrsibung ser ^eirersagtsa ii^sführ.iasj^sfamea der'
Srfiadung "wird aus cssserea Yar^tStiiisis der Srfisdting aa Iiand
von Fig.l ain herkömmiieiner, a-itematisehsr KanalwäSiiler
beschrieben. Das Eingangssignal- *elsbes mittels eines Hochfrequenzverstärkers
verstärkt -»risrä; t-?ird in -aijaer Mischstufe
mit dem Ausgang eines Überlagerumgsoiszillators 2 gemischt,
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so daß ein Zwischenfrequenz-Ausgangssignal erzeugt wird,
dessen Frequenzunterschied der Frequenz des Eingangssignals und der Frequenz des Ausgangs des Überlagerungsoszillators
2 entspricht.
Der Ausgang der Mischstufe 3 wird mittels eines Zwischenfrequenzverstärkers
4 verstärkt, dessen Ausgang wiederum mit tels eines Frequenzdiskriminators 5 diskriminiert wird. Der
Ausgang des Diskriminators 5 wird über ein Tiefpaßfilter 6
sowie eine Spannungsdurchlauf-Steuerschaltung 7 an einen Spannungswobbier bzw. einen Spannungs-Kippgenerator 8 übertragen.
Venn der überlagerungsoszillator 2 seine Schwingfrequenz
bei einer geforderten Frequenz durchläuft und ein ge fordertes
Zwischenfrequenzsignal gefühlt wird, hält der Span· nungswobbler 8 seinen Durchlauf an, so daß das geforderte
Ausgangssignal fortlaufend erhalten werden kann.
Bei der in Fig.2 dargestellten, ersten Ausführungsform
fühlt eine in ihrer Gesamtheit mit 9 bezeichnete Frequenz diskriminatorstufe,
beispielsweise ein Verhältnis- oder Ratiodetektor den Ausgang der Kippschwingungsfrequenz CO (t)
eines spannungsgesteuerten Oszillators 11, so daß, wenn die Kippschwingungsfrequenz 00 (t) eine geforderte Frequenz Cu.
erreicht, der Frequenzdurchlauf mittels des Oszillators 11 zum Stillstand gebracht wird. In vorliegender Ausführungs form
ist die Frequenzdiskriminatorstufe 9 als eine Frequenzsubtrahierschaltung
10 und ein Frequenzdiskriminator 12 dar-
- 10 -
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- ίο -
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gestelle, wodurch die Arbeitskreise der Frequenzdiskriminatorstufe
9 J-eiefcxer bestiisiipt und untersucht werden kann; sie
entspricht- jedoch im Aufbau und in der Arbeitsweise im we sentiiehen
einerc herkömmlichen Frequenzdiskriminator, bei spielsweise
den: Verhältnis- oder Ratiodetektor u.a.. Ferner ist in der Ausfiihrungsf orm der Fig. 2 die Frequenzsubtrahierschaltung
angeordnet5 um den Frequenzunterschied
Cü Ct) = Cö.(t) - (C Ct), d.h. den Frequenzunterschied zwi e
χ ο
sehen einer gefordertes Frequenz ca. eines Bezugssignals und
der Frequenz u> (t) des· gpannungsgesteuerten Oszillators 11
zu erhalten; der Frequenzdiskriminator 12 ist vorgesehen, um
die Spannung proportional zu der Differenzfrequenz CJ (t) zu
erzeugen. In einem herkömmlichen Fernsehempfänger weist der
spannungsgesteuerte Oszillator ii einen Überlagerungsoszillator und eine Mischstufe auf, und die Zwischenfrequenz am Ausgang
der Mischstufe kann die Frequenz cO (t) am Ausgang des
Oszillators sein; in diesem Fall wird dann die zu wobbelnde Zwischenfrequenz als die Zwischenfrequenz des Überlagerungsempfängers
gewobbelt, während die Bezugsfrequenz CO eine
vorbestimmte Zwischenfrequenz sein kann«
Wenn die in Fig. 2 dargestellte, erste Ausfiihrungsf orm mit dem herkömmlichen, in Fig.1 dargestellten, automatischen Kanal wähler
verglichen wird, ergibt sich, daß die Ausgangsfrequenz ^T_ des Zwischenfrequenzverstärkers k äquivalent der Aus gangsfrequenz
φ (t) des in Fig.2 dargestellten spannungs gesteuerten
Oszillators 11 ist. Statt des in Fig.l dargestell-
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ten Frequenzdiskriminators 5 ist in der ersten Ausführungsform ein Frequenzdiskriminator 12 verwendet, welcher die
Frequenzdifferenz zwischen der Bezugsfrequenz <c . und der
Ausgangsfrequenz (O (t) des spannungsgesteuerten Oszilla tors 11 diskriminiert bzw. genau unterscheidet. Der Fre quenzdiskriminator
12 ist mit einem Tiefpaßfilter 13 verbunden, welches wiederum an eine Klemmschaltung Ik angeschaltet
ist, welche die Ausgangsspannung ν (t) des Tiefpaßfilters mit der Einheitsschrittfunktion U(t) multipliziert, um das
Produkt ν (t)'U(t) zu erhalten, so daß die in Fig.2 dargestellte
Such-Abstimmeinrichtung ein offener Regelkreis ist, wenn die Zeit t <, 0 ist, welche jedoch ein geschlossener Regelkreis
werden kann, wenn die Zeit t > 0 ist, wobei angenommen wird, daß, wenn t
< 0 ist, die Ausgangs-Kippfrequenz
λ; (t) von einer niedrigen zu einer höheren Frequenz hin zuo
nimmt.
Die Kippspannung wird dann an den Oszillator 11 von einem Integrator 15 aus angelegt, dessen Eingang mit einem Addierer
17 verbunden ist, welcher eine vorbestimmte Kipp- bzw. DurchlaufSteuerspannung V (welche an einen Singangsan Schluß
l6 angelegt ist) mit dem Ausgang ν (t)«U(t) der Klemmschaltung I^ addiert. Der Addierer 17 kann ein herkömmlicher
Operationsverstärker sein, wie er in Fig.3 darge stellt ist. In Fig.3 ist statt des Addierers 17 eine Subtrahierschaltung
17' verwendet, und der Ausgang -v (t) des
Tiefpaßfilters 13 wird an dessen positiven Eingangsanschluß
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angelegt. Insbesondere weist die Subtrahierschaltung 17'
einen Operationsverstärker 171 auf, dessen positiver Ein gangsanschluß
172 über einen Widerstand 173 geerdet ist und über einen Widerstand 17^ mit dem Ausgangsanschluß der
Klemmschaltung Ik zum Anlegen der Spannung -v (t)*U(t) verbunden
ist. Der negative Eingangsanschluß 175 ist über einen
Widerstand I76 mit dem Eingangsanschluß l6 für die Steuer spannung
V und über einen Widerstand 178 mit einem Aus gangsanschluß
177 des Operationsverstärkers 171 verbunden.
Als nächstes wird das der Such-Abstitnmeinrichtung gemäß der
Erfindung zugrunde liegende Prinzip im einzelnen beschrie ben.
unter der Annahme« daß die Änderung oder der Änderungs»
faktor K der Ausgangsfrequenz 0) Ct) des Oszillotors 11 zu
der ihrer Eingangs spannung "/„(t) konstant iet, wenn die Anderung
^vn{t) ±n der Aa.sgä32.$ssi3amiiing "/„,(£) sehr klein ist,
und ferner angessommaa wird, daß der Aafsagszustand
C*J. - ^ ίο) =0 bsi t = G ist, (iaaii wa-dsa die folgeaden
Beziehungen erhalten:
(t)
■„*, *4 ^- -u ;i» i/
dt | O | t O |
dt |
vR(t) | 1 ^ | |V ' t | |
vc(t) | fit . |
- ißoiu)} du + vcCö) (3)
- 13 -
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wobei ν (0) = O bei t = O ist,
c
f(t) der Frequenzbereich bzw. -gang des Tiefpaßfilters
K, die Empfindlichkeit des Frequenzdiskriminators 12,
und
T die Frequenzkonstante ( = RC) des Integrators ist.
Infolgedessen wird
db> (t) KV K K. /t
2 Ss ^A J
f(t . u)fr>i . Oo<u)jdu (4,
Durch Einsetzen von Q) (t) = cj. - cd (t) in die Gl. (4t), ergibt
sich
do) (t) K K, ft KV
dt
~ Jo
f (t - u) co (u)du = -
V dt + α? Λ (6)
fK (t
(JU2U) = (0o(t) - \-g- \ V_dt + co J (6·)
dann ergibt sich
+ -4-ä ( f(t -
dt ,0
(t)
u)ω (u)du = —It— (7)
wobei aQ(t) = GO1Ct) - CO (t) ist.
e χ δ
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Gl. (7) ist eine Grundgleichung, welche mehrmals in der folgenden
Beschreibung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Su-efo-Abstimmeinriehtung oder eines automatischen Kanalwäh lers
gemäß der Erfindung verwendet wird. Die Gl. (7) wird durch eine Laplace Transformation umgeformt in;
K K,F(s) }
+ -2_a pe(s) = Sa1(S) (8)
Dementsprechend wird
K V
sn(s) _ °
1 s
(9)
K K1F(S) " K K,F(s) od od
Die Einschwingkenndaten des Kxppfrequenzoszxllators können, wenn er bei einer vorbestimmten Frequenz gesperrt ist,
durch die umgekehrte Transformation der Gl. (9) mit Hilfe
von (ώ (t) ausgedrückt werden. Wenn Tiefpaßfilter F.(s),
F_(s) und F (s) der in den Fig.4a, kb bzw. kc dargestellten
Art verwendet werden (wobei R. C = TT. und R_ C. = I, ist)
dann lauten die Gleichungen für cj (t) folgendermaßen:
wenn t > 1
00S .„-j~_T.rx -<*o sinh(uJ t ωη
nt /^ - I)JI
-PC cosh (c3nt /^ - I)JI (10)
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wenn tr = 1
«.+ ε"ν{«ηΐ - oc(i + <ont)} (H)
+ <ont)}
und wenn t < 1
CU (t) = - ~ OC+ ε"^"η* ^ sinhfo
e "nL /1"1T^
-occosh (ünt /1 - J*)}] (12)
K V
wobei ιό = die Durchlauf geschwindigkeit der Schwin-
wobei ιό = die Durchlauf geschwindigkeit der Schwin-
5 St
gungsfrequenz des Oszillators 11 bei offenem Kreis, K die Dämpfungskonstante, CO die Eigenfrequenz und oc ein von
dem jeweils verwendeten Tiefpaßfilter abhängiger Koeffizient und 2£, 25 - co X bzw. 0 ist, wenn die Tiefpaßfilter
F (s), F (s) und F (s) verwendet werden.
Die oben wiedergegebenen Kennparameter t ,« und oc lassen
sich mit Hilfe der Schaltungsparameter t,X' , ^ K und
K wiedergeben, wie in der folgenden Tabelle dargestellt ist:
- 16 -
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Fig.
Fig.4b
Fig.4c
(s)
1 2'
F3is)-
ι /KoKd
2 /FTr~T^7
ο d
/κκ;
O St
ι' 2'
K sind K , für eisen Aa
® d
Im allgemeinen sind die ^curßiast
vezidungsf-all vorgegeben, ?©lgiisli ίε03Η325 die esräspr-GeliQSsden
Schaltungspar ssaet er 6 5 £,, üisid ^n besti-Esast 7,?erdei29 urn ijrgead-
, ® und 06 feestiniHat ist.,.
21 J
Wenn der Wert der KenrsgrSSesi
nimmt die Eingangsfrequeaa ΰΰ^{"&) des Eingangssignals des Frequenzdiskriminators 12 proportiosial zu der Zunaliiiäe in OS zu, und wenn die Eingangsfrequ-sEiz Cu Ct) die Spsrrfre-
nimmt die Eingangsfrequeaa ΰΰ^{"&) des Eingangssignals des Frequenzdiskriminators 12 proportiosial zu der Zunaliiiäe in OS zu, und wenn die Eingangsfrequ-sEiz Cu Ct) die Spsrrfre-
- 17
509839/036S
quenz CO , ,des Frequenzdiskriminators überschreitet, wird
keine negative Rückkopplung an ein Frequenzsperrsystem angelegt, so daß die Frequenzsperre nicht erreicht werden kann.
(Siehe Fig.5a).
Wenn der Oszillator 11 seine Schwingungsfrequenz in der Weise durchläuft, daß die Eingangsfrequenz ftf (t) nicht die
Sperrgrenzfrequenz co überschreitet, dann erreicht die
Ausgangsfrequenz co (t) des Oszillators 11 über einen Ein schwingungszustand den eingeschwungenen Zustand, wie in
Fig.5b durch eine ausgezogene Linie unten rechts von dem Nullpunkt dargestellt ist; das heißt, sie erreicht die Einschwingkenndaten,
wie sie durch die Gl.(10) und (12) wiedergegeben sind.
Der eingeschwungene Zustand kann mit Hilfe von Q. (s) der
Gl.(9) ausgedrückt werden:
CO = lim co (t) = lim s· SX (s) (13)
e x-»oo e s*o e
Wenn die in Fig.ka und kb dargestellten Tiefpaßfilter F1(S)
und F (s) verwendet werden, wird
V
^e = - K^ (Ik)
^e = - K^ (Ik)
und wenn das Tiefpaßfilter F (s) verwendet wird, wird
ω = 0. (15)
Hierbei ist zu beachten, daß in dem eingeschwungenen Zu -
- 18
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stand der Frequenzfehler 6."· unabhängig von der Empfindlichkeit
K. des spannungsgesteuerten Oszillators ist, und nur
von der Empf iisdiichkeit K . des Frequenzdiskriminators und
der Durchlauf- bzw. Kippsteuerspannung V abhängt, wenn die
passiven Filter, wie beispielsweise die in Fig.4a bzw. 4b dargestellten Tiefpaßfilter F1Cs) und F (s) verwendet wer den,
und daß der Frequenzfehler Ou bei Verwendung eines ak-
tiven Filters, beispielsweise des Tiefpaßfilters F„(s), null
wird.
In Fig.4c weist das aktive Filter einen Operationsverstärker
131 auf, dessen Eingangsanschluß 132 mit dessen Ausgangsanschluß
134 über einen Widerstand 135 und einen Kondensator
136 und mit dem Ausgangsanschluß des Diskriminators 12 über
einen Widerstand 133 verbunden ist.
Bei der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung ist der Addierer
17» welcher den Operationsverstärker aufweist, zwischen
die Klemmschaltung l4 und den Spannungswobbier oder Integrator 15 geschaltet, so daß die Ausgangsspannung ν (t) des
Tiefpaßfilters I3 der Durchlauf- bzw. Kippsteuer spannung V
überlagert werden kann. Dementsprechend kann die Analyse und Bestimmung der Such-Abstimmexnrichtung erheblich leichter
vorgenommen werden. Infolgedessen können bei ihrem Aufbau
verschiedene derartige Bemessungsfaktoren in Erwägung gezogen
und beachtet werden, beispielsweise eine Einschwingzeit, d.h. ein Zeitintervall von dem Zeitpunkt an, an welchem das
- 19 -
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geforderte Empfangasignal gefühlt wird, bis zu dem Zeitpunkt,
an welchem die Ausgangsfrequenz W (t) gesperrt wird, Bedin gungen,
um die Frequenzsperre zu erreichen, einen zulässigen Frequenzfehler oder eine Verzerrung in dem eingeschwungenen
Zustand, usw. Der Addierer 17 kann irgendeine Ausführungs form haben, wenn er nur die Ausgangsspannung ν (t) der Durch-
laufSteuerspannung V überlagern kann.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Such-Abstimmeinrichtung mit dem vorbeschriebenen Aufbau erläutert. Die Ab Stimmeinrichtung
weist einen ersten sowie einen zweiten Frequenzdurchlauf- bzw. Kippfrequenzoszillator und eine Einrichtung
auf, um den Frequenzunterschied zwischen den Schwin gungsfrequenzen der beiden Oszillatoren zu fühlen. Die beiden
Oszillatoren sind so ausgelegt, daß einer von ihnen sich in einem Kipp- bzw. Durchlaufzustand befindet, während der andere
Oszillator auf einer konstanten Frequenz schwingt. Ferner weist sie eine Einrichtung auf, um den Frequenzdurchlaufbe trieb
bzw. die Frequenzwobbelung der zwei Oszillatoren umzukehren, wenn der Frequenzunterschied zwischen dem ersten und
zweiten Oszillator einen ersten vorbestimmten Wert erreicht, während sich der erste Oszillator in dem Durchlauf- bzw.
Kippzustand befindet und entsprechend wird der Durchlauf bzw. Kippbetrieb auch umgekehrt, wenn der Frequenzunter schied
zwischen den beiden Oszillatoren einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wobei der zweite Oszillator sich in
Durchlauf- bzw. Kippzustand befindet, und umgekehrt. Der Emp-
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fang eines verlangten Kanals wird gesperrt, wenn die Anzahl der Betriebsumkehrungen zwischen dem ersten und zweiten Oszillator
eine vorbestimmte Zahl erreicht.
Gemäß der Erfindung ist eine Such-Abstimmeinrichtung geschaffen, bei welcher der sehr schnelle Wechselbetrieb zwischen
dem ersten und dem zweiten Oszillator mittels des vorbe schriebenen Systems mit einem höheren Grad an Genauigkeit
gesteuert wird. Eine Ausfiihrungsform der Erfindung wird nachstehend
im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausfiihrungsf orm der Erfindung
weist folgende Einrichtungen auf: Einen Hochfrequenzverstärker l8; eine Mischstufe 19; einen ersten Kippfrequenzoszillator
20, welcher auch als Überlagerungsoszillator in einer Ab Stimmeinrichtung bzw. einem Tuner arbeitet; einen Zwischenfrequenzverstärker
21; eine zusätzliche oder Hilfsmischstufe
22; einen zweiten Kippfrequenzoszillator 23Seinen zusätzli chen
Zwischenfrequenzverstärker 2k\ einen ersten und einen
zweiten Frequenzdiskriminator 25 bzw. 26; einen monostabilen
Multivibrator 27, zum Erzeugen eines Impulses mit einer vor bestimmten Impulsdauer, wenn die Ausgangsspannung von dem
ersten oder zweiten Frequenzdiskriminator 25 oder 26 die Ausgangsspannung
ν (0) eines Tiefpaßfilters in einem Frequenz diskriminator zum Zeitpunkt t = 0 erreicht, wie im einzelnen
nachstehend noch beschrieben wird; ein Verknüpfungsglied 28, welches entsprechend dem Ausgang eines Vergleichers 29 ge -
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steuert wird; eine Flip-Flop-Schaltung 30, welche so ange ordnet und ausgelegt ist, daß sie entsprechend der Rückflanke
das Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators 27 gesetzt wird; Kipp- bzw. Durchlaufspannungsoszillatoren 31
und 32, welche entsprechend dem Ausgang des Flip-Flops 30 gesteuert werden; eine erste Schaltanordnung 33 zum Öffnen und
Schließen einer Frequenzsperrschleife aus den Schaltungen 20, 22, 24, 25, 33 und 31; eine zweite Schaltanordnung 3k zum
Öffnen und Schließen einer Frequenzsperrschleife aus den
Schaltungen 23, 22, 2k, 26, 3k und 32} sowie Klemmschaltungen
35 und 36.
Die Ausgangsfrequenz ^1-p des zusätzlichen Zwischenfrequenzverstärkers
2k entspricht der Ausgangsfrequanz fii (t) des in
Fig.2 dargestellten spannungsgesteuerten Oszillators. Die Frequenzdiskrimxnatoren 25 und 26 entsprechen der in Fig.2
dargestellten Frequenzdiskriminatorstufe 9» um den Unter schied
zwischen der Bezugsfrequenz cd· und der Ausgangsfre quenz OJ (t) des spannungsgesteuerten Oszillators 11 genau
zu bestimmen bzw. zu diskriminieren. Das in Fig.2 dargestellte Tiefpaßfilter I3 ist in jedem der Frequenzdiskrimxnatoren
25 und 26 vorgesehen. Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ist das in Fig.2 dargestellte System insoweit
als ein Modell zur Bestimmung und Analyse der Arbeitsweise der zwei Frequenzsperrschleifen in Fig.6 beschrieben. Die
Zusammenschaltung des Integrators 15» der Quelle l6 für die Durchlauf- bzw. Kippsteuerspannung und des in Fig.2 darge -
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stellten Addierers 17 entspricht dem Spannungs-Durchlauf bzw. -kipposzillator 31 oder 32.
In den Fig.5b bis 5e sind mehrere Ablaufdiagramme darge stellt;
das Ablaufdiagramm in Fig.5b wird zur Erläuterung
des Ausgangs von dem Tiefpaßfilter in den Frequenzdiskriminatoren
25 und 26 verwendet, während in Fig.5c ein Ab laufdiagramm
des Ausgnngsimpulses des monostabilen Multi vibrators 27 und in Fig.5d ein Ablaufdiagramm des Ausgangsimpulses
des Flip-Flops 30 dargestellt ist. Das Ablaufdiagramm
in Fig.5e dient der Erläuterung der Beziehung zwi sehen den Schwingungsfrequenzen CO Λ und W der ersten und
zweiten Kipposzillatoren. Die Einschwingzeit ist mit Hilfe der durch die GIv(IO) bis (12) ausgedrückten Einschwing kenndaten
beträchtlich kleiner gemacht worden als die in Fig.5b dargestellte Große At. Wie in Fig.5c und 5d dargestellt
ist, kehrt das Flip-Flop 30 seine Betriebsart bei der Rückflanke des Impulses c um, so daß die Betriebsart
der ersten und zweiten Kippfrequenzoszillatoren 20 und 23
umgekehrt wird, der Unterschied zwischen ihren Schwingfrequenzen genau bei einer vorbestimmten Frequenz Δ f ge sperrt
bzw. blockiert wird.
In Fig.7 ist die Betriebsart bei einem abwechselnden Frequenzdurchlauf
durch die beiden Kipposzillatoren 20 und dargestellt, wobei Δ t und Δ·ίο die Bezugsfrequenzen der
beiden Frequenzdiskriminatoren 25 bzw. 26 sind. Hierbei
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gibt die ausgezogene Kurve die Schwingfrequenz des ersten Kippfrequenzoszillators 20 wieder, während die gestrichelte
Kurve die Schwingfrequenz des zweiten Kippfrequenzoszilla tors wiedergibt. Hierbei ist angenommen, daß der Kanalwan ler
angeschaltet wird, während der erste Kipposzillator 20 abgeschaltet ist und nicht durchläuft, während der zweite
Kipposzillator 23 angeschaltet ist, und mit der Differenz frequenz zwischen A^Λ und Af0 durchläuft. Wenn die Differenzfrequenz
zwischen dem ersten und dem zweiten Kipposzillator 20 und 23 -Af2 erreicht, vorausgesetzt,daß Af^ und Af
innerhalb des Bandes des zusätzlichen Zwischenfrequenzverstärkers
2k liegen, gibt der monostabile Multivibrator 27
den in Fig.5c dargestellten Ausgangsimpuls ab.
An der Rückflanke dieses Ausgangsimpulses wird das Flip-Flop 30 umgekehrt, so daß auch die Betriebsarten der beiden
Kippfrequenzoszillatoren 2o und 23 umgekehrt werden. Das heißt, der erste Kippfrequenzoszillator 20 wird angeschal tet
und läuft mit seiner Schwingfrequenz durch, während der zweite Kippfrequenzoszillator 23 abgeschaltet wird, wie an
den Stellen A und A* in Fig.7 dargestellt ist. Venn die
Schwingungsfrequenz des ersten Kipposzillators 20 den Punkt B erreicht, wird der Frequenzunterschied -^f-,- Die einander
abwechselnden Umkehrbetriebsarten des ersten und zweiten Kippoezillators 20 und 23 sind nunmehr anhand der Fig.5b
bis 5e beschrieben. In ähnlicher Weise werden der erste und
der zweite Kipposzillator 20 und 23 abwechselnd an- und ab-
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geschaltet, und diese Umkehrbetriebsarten werden jedesmal dann wiederholt, wenn die Frequenzen die Punkte C, C; D, D1;
erreichen, wie in Fig.7 dargestellt ist.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß der Unterschied zwischen und Afn gleich der Kanalbandbreite von 6MHz des in USA üb liehen
Fernsehsystems NTSC ist. Der Frequenzunterschied, ( A^1 - Λf2) zwischen der Frequenz an dem Punkt A und der
Frequenz zwischen den Punkten B und C des ersten Kippfre quenzoszillators 20 ist dann gleich der Kanalbandbreite von
6MHz. Wenn die Frequenz an der Stelle A genau zugeteilt ist, dann haben die übrigen Intervalle BC, DE, ... bei konstan ter
Schwingungsfrequenz durch die Kanalbandbreite festge legte Abstände voneinander. Die Frequenz während jeder der
restlichen Intervalle BC, DE,.... wird als Bezugsfrequenz zum Empfang jedes Fernsehkanals verwendet. Um die Kanalnummern
zu zählen, wird der Ausgang des Flip-Flops 30 an einen
Zähler 37 angelegt.
Als nächstes wird eine Einrichtung zum Unterbrechen des Frequenzdurchlaufs
des ersten Kippgenerators 20 bei der Fre quenz, welche einem geforderten Kanal entspricht, und zur Anzeige
des ausgewählten Kanals beschrieben. Wenn die geforderte Kanalnummer über ein Tastenfeld 38 eingegeben wird, wird
das Ausgangssignal des Tastenfeldes 38 über einen Dekodierer
39 an einen Speicher ^O übertragen. Wenn der Vergleicher 29
dann feststellt, daß der Inhalt in dem Speicher 40 mit dem
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Inhalt in dem Zähler 37 übereinstimmt, dann gibt er ein Koinzidenzsignal ab; wenn aber die Inhalte nicht miteinander
übereinstimmen, wird ein Nicht-Koinzidenzsignal erzeugt.
Wenn das Koinzidenzsignal an dem Verknüpfungsglied 28 an liegt,
wird dieses geschlossen, während wenn das Nicht-Ko inzidenzsignal anliegt, es geöffnet wird. Infolgedessen
wird, wenn die Schwingungsfrequenz des ersten Kipposzillators eine Frequenz erreicht, welche der geforderten, mittels
des Tastenfeldes 38 eingegebenen Kanalnummer entspricht, der
Umkehrbetrieb des Flip-Flops 30 unterbrochen, so daß die '
einander abwechselnden Frequenzdurchläuf0 des ersten und
des zweiten Kippfrequenzoszillators 20 und 23 zum Still stand gebracht werden können. Eine Kanal-Anzeigeeinrichtung
4l zeigt dann den Inhalt des Speichers 40, d.h. die Kanal zahl bzw. -nummer an. Der Ausgang des Flip-Flops 30 wird
dann an Anschlüsse 42 und 43 angelegt, so daß die Schaltanordnungen
33 und 3^ abwechselnd erregt bzw. angeschaltet werden
können.
Mittels einer Schaltung 44 wird ein Setzsignal erzeugt, um die Kxppspannungsoszxllatoren 31 und 32 sowie die Zähler 37
und 45 einzustellen, wenn eine Taste an dem Tastenfeld 38
gedrückt wird. Ferner sind Anschlüsse 46 und 47 vorgesehen,
um das Setzsignal von dem Ausgangsanschluß 48 des Setzsig nalgenerators 44 zu erhalten. Ein programmierbarer Zähler
sowie ein Multiplexer 49 werden entsprechend dem Ausgangs -
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- 26 signal des Zählers 40 betätigt.
Im allgemeinen weisen die Fernsehkanäle ein hohes VHF- bzw.
UKW-Band, ein niedriges VHF- bzw. UKW-Bnnd und ein UHF-Band auf, so daß es viel Zeit in Anspruch nimmt, bevor ein ver langter
Kanal gewählt ist, wenn der Wechselbetrieb zwischen dem ersten und dem zweiten Kippfrequenzoszillator von dem
"Kanal 1" aus begonnen wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind der programmierbare Zähler 45 und der Multiplexer
49 vorgesehen, so daß der abwechselnde Durchlauf nur innerhalb
eines Bandes durchgeführt werden kann, welches den geforderten Kanal aufweist. Insbesondere sind die mittels des
Tastenfeldes 38 eingegebenen Kanalzahlen bzw. -nummern (welche jeweils proportional der abwechselnden Durchläufe
sind, welche von den zwei Kippfrequenzoszillatoren durchzuführen sind) in das niedrige VHF-Band (mit den Kanälen 1 bis
3), in das hohe VHF-Band (mit den Kanälen 4 bis 12) und in das UHF-Band (mit den Kanälen 13 bis 62) in dem in USA üblichen
Farbfernsehsystem NTSC unterteilt.
Wie bereits beschrieben, wird eine verlangte Kanalzahl bzw. -nummer d.h. eine Anzahl von durchzuführenden Wechseldurchläufen
mittels des Tastenfeldes 38 eingegeben und in dem Speicher 40 gespeichert. In diesem Fall wird dann gefühlt
und festgestellt, ob die verlangte Kanalzahl zu dem hohen oder niedrigen VHF-Band oder zu dem UHF-Band gehört, so daß
entsprechend dem Ausgang von dem programmierbaren Zähler 45,
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welcher die niedrigste Kanalzahl (Kanal 1, k oder 13) des
auszuwählenden Empfangsbandes darstellt, der automatische
Kanalwähler damit beginnt, den geforderten Kanal von der niedrigsten Kanalzahl aus zu wählen. Der Multiplexer 49
fühlt dann, ob der verlangte in dem Speicher 40 gespeicherie
Kanal zu dem niedrigen oder hohen VHF- oder zu dem UHF-Band gehört und schaltet dann die Energiequelle für das UHF-
oder das VHF-Band sowie die Abstimmelemente, beispielsweise
Spulen, für das niedrige oder hohe VHF-Band in Abhängigkeit von dem ausgewählten Band an.
In der zweiten, in Fig.8 dargestellten Ausführungsform ist
statt der in Fig.6 dargestellten Haupt- und zusätzlichen Zwischenfrequenzverstärker ein Zwischenfrequenzverstärker
ZUi- Verstärkung des Eingangssignals verwendet, um die Differenzfrequenz
Λ f zwischen dem ersten und dem zweiten Kipposzillator
zu verstärken. In der zweiten Ausführungsform ist der Verstärkungsgrad des Hochfrequenzverstärkers 18 in
Fig.6 während der Zeit, während welcher der geforderte Kanal gewählt wird, und bis zu dem Zeitpunkt herabgesetzt,
wenn mit dem Empfang des verlangten Kanals begonnen wird, und die in Fig.7 dargestellte Frequenzdifferenz zwischen A
und B; B und C,.... wird ebenfalls um einen ganzzahligen Faktor der Kanalbandbreite vermindert, so daß die Frequenz
Δ f innerhalb des Bandes des Hauptzwischenfrequenzverstärkers
liegt. Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform
entspricht im wesentlichen der der ersten, in Fig.7 darge-
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stellten Ausführungsform, so daß sich eine weitere Beschreibung
erübrigt.
In der dritten, in Fig.9 dargestellten Ausführungsform kann
die Bezugsfrequenz des Frequenzdiskriminators verringert werden, und statt einer Anzahl von Frequenzdiskriminatoren
ist nur ein Diskriminator verwendet. Zur Vereinfachung der
Beschreibung werden nur die Merkmale der dritten Ausführungsform beschrieben, welche sich von denen der ersten, in Fig.6
dargestellten Ausführungsform unterscheiden. In dieser Aus führungsform
sind ein zusätzlicher oder dritter Überlage rungsoszillator 50, eine dritte Mischstufe 51, ein dritter
Zwischenfrequenzverstärker 52 und ein Frequenzdiskriminator
53 vorgesehen. Der Frequenzdiskriminator 53 gibt ein Aus gangssignal nur dann ab, wenn der Frequenzunterschied
^f = f - f oder f + f ist, wobei f die Ausgangsfrequenz
des zusätzlichen Überlagerungsoszillators 50 und f die Abstimmfrequenz
des dritten Zwxschenfrequenzverstärkers 52 ist. Diese Frequenzen entsprechen den Frequenzen ^f1 und
A^2' wie in Fig.7 dargestellt ist, so daß die Arbeitsweise
der dritten Ausführungsform unmittelbar aus der der ersten in Fig.1 dargestellten Ausführungsform zu verstehen ist.
Die in Fig.2 dargestellte Klemmschaltung Ik ist als Ein heitsffunktionsgenerator
beschrieben worden. Es kann aber auch eine abgeänderte Ausführungsform verwendet werden, wie
in Fig.10 dargestellt ist. Ein Anschluß einer Diode 54 ist
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geerdet oder mit einer Bezugsspannungsquelle 55 verbunden, während ihr anderer Anschluß mit dem Ausgangsnnschluß ν (t)
des Tiefpaßfilters 13 verbunden ist. Die Arbeitsweise dieser Schaltung wird nachstehend anhand der Fig.5a und 5b erläu tert.
Wenn die Differenzfrequenz CO (t) zwischen den Schwingungsfrequenzen
des ersten und des zweiten Kipposzillators mit der Zeit zunimmt, muß sich der Ausgang ν (t) ändern, wie
in Fig.5b dargestellt ist. Bis zum Zeitpunkt t = 0 ist die
Klemmschaltung l4 angeschaltet (wenn die Diode 5^ geerdet
ist oder an OV angeklemmt ist), so daß das Frequenzsperr system einen offenen Kreis darstellt. Hierdurch wird dann
der Ausgang ν (t) gleich der Bezugsspannung (OV, wenn die
Diode 54 geerdet ist). Wenn t > 0 ist, wird die Diode 5k
nichtleitend, so daß das Frequenzsperrsystem einen geschlossenen Kreis darstellt. Wenn dann die Ausgangsspannung ν in
dem Fall, daß kein Eingangssignal an den Frequenzdiskriminator
angelegt wird, größer ist als eine Klemmspannung von OV, dann ist das Frequenzsperrsystem ein offener Kreis. Infolgedessen
bleibt, wenn die Ausgangsfrequenz des Kippfrequenzoszillators von der einem Kanal entsprechenden Bezugsfrequenz
aus bis zu der Bezugsfrequenz des anderen Kanals zunimmt, das Frequenzsperrsystem ein offener Kreis.
In Fig.11 ist eine weitere Abwandlung der Klemmschaltung
dargestellt, bei welcher eine Diode zwischen die Eingangsund Ausgangsanschlüsse eines Operationsverstärkers 57 ge schaltet
ist, so daß eine wirksamere Klemmwirkung gewähr -
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leistet werden kann. In Abhängigkeit davon, ob die Steuer spannung
ν (t) größer oder kleiner als eine Bezugsspannung 58 während der Frequenzsperrung ist, wird die Klemmschal tung
an- oder abgeschaltet. Infolgedessen kann die Nicht linearität
der Frequenzsperrschleife infolge der Nichtli nearität
der Spannungs-Strom-Kennlinie der in Fig.10 dargestellten Diode 5^ überwunden werden . Wenn die Steuerspannung
ν (t), welche an den Addierer oder Operationsverstärker 17 anzulegen ist, in ihrer Polarität umgekehrt wird, wie in
Fig.3 dargestellt ist, dann kann die Klemmschaltung mit der umgekehrten Polarität verwendet werden, wie in Fig.12 ge zeigt ist.
Fig.3 dargestellt ist, dann kann die Klemmschaltung mit der umgekehrten Polarität verwendet werden, wie in Fig.12 ge zeigt ist.
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Claims (1)
- - 31 PatentansprücheJ Such-Abstimmeinrichtung gekennzeichnet durch eine spannungsgesteuerte Oszillatorstufe (ll); deren Schwingungsfrequenz entsprechend einer angelegten Kippspannung gesteuert wird; durch eine Frequenzdiskriminatorstufe (9) zur Diskriminierung und Bestimmung der Schwingungsfre quenz des Oszillators (11), um dadurch eine der Schwingungsfrequenz entsprechende Ausgangsspannung zu schaffen; durch ein Tiefpaßfilter (13) zur Glättung des Ausganges des Fre quenzdiskriminators (9)5 durch eine Kippsteuerspannungs quelle (l6) mit einer vorbestimmten Spannung; durch einen Addierer (17) zur linearen Addition des Ausganges des Tiefpaßfilters (13) und einer Kippsteuerspannung von der Quelle (l6); und durch einen Integrator (15) zum Integrieren des Ausganges des Addierers (I7) und zum Anlegen des integrierten Ausganges an den Oszillator (11), welcher dann als Kippspannung zum Steuern dessen Schwingungsfrequenz dient.2. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter (13) ein passives Filter ist.3. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter (I3) ein aktives Filter ist.509839/0366k. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmschaltung (Ik) zwi sehen das Tiefpaßfilter (13) und den Addierer (17) geschal tet ist, um den Ausgang des Tiefpaßfilters (13) an den Addierer (17) nur dann anzulegen, wenn der Ausgang des Tiefpaßfilters (13) einen vorbestimmten Wert überschreitet.5. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die spannungsgesteuerte Oszillatorstufe folgende Einrichtungen aufweist: einen ersten Kippfrequenzoszillator (20), welcher auf einer konstanten Fre quenz schwingt sowie seine Schwingungsfrequenz in einem er sten, vorbestimmten Frequenzbereich durchläuft, einen zwei ten Kippfrequenzoszillator (23)1 welcher auf einer konstan ten Frequenz schwingt sowie seine Schwingungsfrequenz in einem zweiten, vorbestimmten Frequenzbereich durchläuft, eine Steuereinrichtung, um abwechselnd die Betriebszustände des ersten und des zweiten Kippfrequenzoszillators (20, 23) in der Weise umzukehren, daß, wenn einer der beiden Oszillatoren auf einer konstanten Frequenz schwingt, der andere Oszillator seine Schwingungsfrequenz in dem vorbestimmten Frequenzbereich durchläuft, und umgekehrt, wobei der schritt weise Frequenzdurchlauf abwechselnd mittels des ersten und des zweiten Oszillators (20, 23) erreicht werden kann, und Mischstufen (19» 22), um die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, welche gleich der Differenzfrequenz zwischen den Schwingungsfrequenzen des ersten und zweiten Oszillators (20, 23) ist;- 33 -509839/0368daß die Frequenzdiskriminatorstufe Frequenzdiskriminatoren (25, 26; 53) aufweist, welche jeweils ein Tiefpaßfilter haben, um einen Ausgang zu erzeugen, wenn die Differenzfre quenz zwischen dem ersten und dem zweiten Kippfrequenzoszillator (20, 23) eine erste vorbestimmte Differenzfrequenz (Af) und eine zweite vorbestimmte Differenzfrequenz C£f ) erreicht;daß die Spannungsquelle für die Kippsteuerspannung, der Addierer und der Integrator eine erste Spannungs-Kippschaltung (31)» damit der erste Kippfrequenzoszillator (20) seine Schwingungsfrequenz ent sprechend dem Ausgangseteuersignal des Frequenzdiskriminators (25» 53) durchläuft, und eine zweite Spannungs-Kippschaltung (32) aufweist, damit der zweite Kippfrequenzoszillator (23) seine Schwingungsfrequenz entsprechend dem Ausgangssteuersignal des Frequenzdiskriminators (26; 53) durchläuft;daß der erste Kippfrequenzoszillator (20), der Diskriminator (25; 53) und die erste Spannungs-Kippschaltung (31) ein Such-Abstimmschaltung bilden;daß der zweite Kippfrequenzoszillator (23) , die Mischstufe (22), der Frequenzdiskriminator (26; 53) und die zweite Spannungs-Kippschaltung (32) eine zweite Such-Abstimmschal tung bilden; unddaß die Abstimmeinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, um die Betriebszustände der ersten und zweiten Kippfrequenzoszillatoren (20, 23) in der Weise abwechselnd umzukehren, daß, wenn einer der beiden Oszillatoren auf einer konstanten- 34 -509839/0366Frequenz schiringt, der andere Oszillator seine Schwingungsfrequenz in dem vorbestimmten Frequenzbereich entsprechend den Ausgängen der Frequenzdiskriminatoren (25 ι 26; 53) durchläuft, und umgekehrt.6. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter ein aktives Filter ist.7« Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter ein passives Filter ist, und daß die Bezugsfrequenz des Frequenzdiskriminators der Such-Abstimmschaltung um einen Wert abweicht, welcher gleich dem Frequenzfehler der Such-Abstimmschaltung in eingeschwungenem Zustand ist.8. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5« gekennzeichnet durch einen Zähler (37) zum Zählen einer Anzahl abwechselnder Umkehrungen des Betriebszustandes der beiden Kippfrequenzoszillatoren (20, 23), so daß sowohl der erste als auch der zweite Oszillator (20, 23) in seinem Frequenzdurchlauf angehalten werden kann, wenn die Anzahl der abwechselnd erfolgenden Umkehrungen eine vorbestimmte, von außen eingegebene Zahl erreicht.9· Such-Abstimmeinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8, gekennzeichnet, durch einen programmierbaren- 35 -509839/0366Zähler {kO)f um die vorbestimmten Zahlen aufzuteilen, welche von außen in eine Anzahl Blöcke eingegeben sind und damit mittels des Zählers (37) der Zählvorgang von der kleinsten Zahl des Blockes an gezählt wird, zu welchem eine der vor bestimmten Zahlen gehört, und durch einen Multiplexer (29)» um die Bänder der Schwingungsfrequenz des ersten und zwei ten Kippfrequenzoszillators (20, 23) entsprechend dem Block zu schalten, zu welchem eine der vorbestimmten Zahlen gehört.10. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5 t gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Überlagerungsos zillator (50), um die Frequenz des Ausgangeignals der Mischstufe (22) in eine dritte Zwischenfrequenz umzusetzen; durch eine Mischstufe (51) zum Mischen der Ausgänge eines zusatz liehen Zwischenfrequenzverstärkers (24) und des zusätzlichen Überlagerungsoszillators (50); durch eine Einrichtung zum Bestimmen der Schwingungsfrequenz des zusätzlichen Überlage rungsoszillators (50) und der ersten und zweiten vorbestimm ten Differenzfrequenzen (Af., Afp) in der Weise, daß die Differenzfrequenz (Äf - f) zwischen der Frequenz (f) und der ersten vorbestimmten Differenzfrequenz (AfJ gleich der Differenzfrequenz (f - Af0) zwischen der Frequenz (f) und der zweiten vorbestimmten Differenzfrequenz (Af0) ist; durch eine Einrichtung zur Diskriminierung der Differenzfrequenzen (Af - f) und (f - Af0) durch nur einen Frequenzdiskriminator (53)> und durch eine Einrichtung zum Steuern sowohl das ersten als auch des zweiten Kippfrequenzoszillators (20, 23)- 36 -509839/0368- 36 entsprechend den Ausgängen des Frequenzdiskriminators (53)·Ho Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichne t,daß die Klemmschaltung eine Diode (5^) aufweist, von welcher ein Anschluß mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters (13) und der andere Anschluß mit einer geerdeten Bezugsspannungsquelle (55) verbunden ist.12. Such-Abstimmeinrichtung nach Anspruch 4l·, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung einen Ope rationsverstärker (57) ? von welchem ein Eingangsanschluß mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters (13) und der andere Eingangsanschluß mit einer Bezugsspannungsquelle (58) verbunden ist, und eine Diode (56) aufweist, welche zwischen den einen Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (57) geschaltet ist.509839/0366
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