DE2512527C3 - Nadeleinheit für Rillenabtast- oder -Schneidevorrichtungen - Google Patents

Nadeleinheit für Rillenabtast- oder -Schneidevorrichtungen

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DE2512527C3
DE2512527C3 DE19752512527 DE2512527A DE2512527C3 DE 2512527 C3 DE2512527 C3 DE 2512527C3 DE 19752512527 DE19752512527 DE 19752512527 DE 2512527 A DE2512527 A DE 2512527A DE 2512527 C3 DE2512527 C3 DE 2512527C3
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Germany
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needle
needle unit
magnetic element
needle carrier
carrier
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DE19752512527
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English (en)
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DE2512527A1 (de
DE2512527B2 (de
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Elzo; Wijk Keimpe van; Eindhoven Smit (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

2. Nadeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger (1) mit einem Hohlraum (4) versehen ist, in dem das magnetische Element (5) und/oder ein Richtdraht (7) nachher fixiert werden.
3. Nadeleinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger (1) hohl ausgeführt ist.
4. Nadeleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element und/oder ein Ende des Richtdrahtes in den Nadelträger (1) eingebettet sind.
5. Nadeleinheit nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtdraht (7) gleichfalls aus bewehrtem Kunststoff besteht.
6. Nadeleinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Nadelträgers (1) auf der Seite der Nadel (2) mit einem Spalt versehen ist, dessen Symmetrieebene durch die Mittellinie der Nadel (2) geht und der sich bis zu dem Loch für die Nadel (2) erstreckt.
7. Nadeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus Kohlenstoffdrähten besteht.
8. Nadeleinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus Bordrähten besteht.
9. Nadeleinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus SiIiciumeinkristallen besteht.
Die Erfindung betrifft eine Nadeleinheit für Rillenabtast- oder -Schneidevorrichtungen, die aus einem Nadelträger besteht, der an einem Ende mit einer Nadel und am anderen Ende mit einem magnetischen Element versehen ist.
Eine solche Nadeleinheit ist unter anderem aus der niederländischen Patentschrift 1 06 582 bekannt und besteht in diesem Falle aus einem hartmagnetischen Element, an dem ein Nadelträger befestigt ist, der meist aus einem Rohr aus z. B. Aluminium besteht, um die Masse möglichst gering zu halten.
Die Befestigung des Nadelträgers an dem magnetischen Element ergibt Schwierigkeiten und oft wird für diese Befestigung ein Schlitz in dem Magnet angebracht, wodurch das System asymmetrisch werden kann, oder es wird versucht, in dem magnetischen Element an der Stelle der Längsachse ein Loch anzubringen, was ebenfalls einen großen Aufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Nadeleinheit der eingangs genannten Art die Befestigung des magnetischen Elements an dem Nadelträger hi vereinfachen ohne die Symmetrie der Nadeleinheit zu stören. Diese Aufgabe wird erf.ndungsgemäß dadurch gelöst daß der Nadelträger aus e.nem bewehrten Kunststoff besteht, in den das magnetische Element aUf£Ovortei"hafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Nadeleinheit wird erzielt, wenn der Nadelträger mit einem Hohlraum versehen ist in dem das magneti- «rhe Element und/oder ein Richtdraht nachher fix.ert werden können. Letzteres kann z. B. mit Hilfe eines
.o Klebers oder dadurch erfolgen, daß der Nadelträger und das magnetische Element mittels einer Preßpassung miteinander verbunden werden
Es ist ferner vorteilhaft, den Nadelträger hohl auszuführen, so daß seine Masse dann kleiner wird
is Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Nadelemheit ist das magnetische Element und/oder em Ende des Richtdrahtes in den Nadelträger eingebettet. D.es hat den Vorteil dsß der Nadelträger mit dem magnetischen Element und/oder dem Richtdraht in derselben
zo Bearbeitung gebildet und fixiert werden.
Bei einer Weiterbildung der Nadeleinheit nach der Erfindung besteht der Richtdraht gleichfalls aus bewehrtem Kunststoff. O1., Dies hat den Vorteil, daß der gesonderte Richtdraht weggelassen werden kann.
Nach einer noch weiteren Ausgestaltung der erfinduneseemäßen Nadeleinheit ist das Ende des Nadeltraeers auf der Seite der Nadel mit einem Spalt versehen, dessen Symmetrieebene durch die Mittellinie der Nadel
geht und der sich bis zu dem Loch für die Nadel erstreckt
Dies' ergibt den Vorteil, daß sich die Nadel leicht durch Eindrücken montieren läßt, wobei Dickentoleranzen der Nadel groß sein können und Spaltung des Nadelträgers vermieden wird.
Nach einer Weiterbildung der erfmdungsgemaßen Nadeleinheit besteht die Bewehrung des Kunststoffs aus Kohlenstoffdrähten.
Dies ergibt den Vorteil, daß das Ganze sehr leicht ausgeführt werden kann, weil das spezifische Gewicht dieses Werkstoffes etwa 1,6 beträgt, während das spezifische Gewicht von Aluminium 2,7 ist, so daß die Masse kleiner werden kann, während dagegen der Elastizitätsmodul nahezu gleich dem von Stahl ist, so daß entweder der Nadelträger steifer wird oder noch leichter ausgeführt werden kann.
Statt Kohlenstoffdrähte können auch Bordrähte verwendet werden, wobei zwar das spezifische Gewicht wieder gleich dem von Aluminium ist, aber der Vorteil der größeren Steifigkeit oder bei gleichbleibender Steifigkeit der Vorteil einer leichteren Ausführung beibehalten werden kann. Auch kann man die Bewehrung aus Siliciumeinkristallen (whiskers) herstellen.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Nadeleinheit, in der das magnetische Element nachher angebracht werden kann, und
F i g. 2 eine Nadeleinheit, die zugleich mit dem Richtdraht gebildet wird.
In F i g. 1 ist ein Nadelträger 1 auf einer Seite mit einer Nadel 2 und auf der anderen Seite mit einer Verdickung 3 versehen, die einen Hohlraum 4 zur Aufnahme eines magnetischen Elements 5 aufweist. In Berührung mit dem Hohlraum 4 ist ein Hohlraum 6 geringeren Durchmessers angebracht, in dem ein Richtdraht befestigt ist.
Sowohl das magnetische Element 5 als auch der Richtdraht 7 können in den Hohlräumen 4 und 6 mittels
eines Klebers oder Kittes oder mit Hilfe einer Preßpassung fixiert werden. Auch ist es möglich, das magnetische Element und/oder den Richtdraht in den Hohlraum 4 einzubetten.
Obgleich das magnetische Element 5 hier zylindrisch ausgeführt ist, leuchtet es ein, daß dieses Element vielerlei andere Querschnitte aufweisen kann und z. B. quadratisch oder kreuzförmig gestaltet sein kann.
Zur Verringerung der Masse kann der Nadelträger mit einem Hohlraum 8 versehen sein.
In Fig.2 ist das magnetische Element 5 in den Nadelträger 1 aus bewehrtem Kunststoff eingebettet und besteht der Richtdraht 7, der mit dem Nadelträger 1 ein Ganzes bildet, ebenfalls aus bewehrtem Kunststoff.
Naturgemäß braucht die Mittellinie des Nadelträgers nicht mit der Mittellinie des magnetischen Elements und/oder des Richtdrahtes zusammenzufallen, sondern können diese gegeneinander verschoben sein oder einen Winkel miteinander einschließen.
Das magnetische Element kann weich- oder hartmagnetisch sein.
Die Richtung der Bewehrung kann die der Mittellinie des Nadelträgers sein, aber es ist auch möglich, die Bewehrung in verschiedenen Richtungen in verschiedenen Schichten anzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Nadeleinheit für Rillenabtast- oder schneidevorrichtungen, die aus einem Nadelträger besteht, der an einem Ende mit einer Nadel und am anderen Ende mit einem magnetischen Element versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger (I) aus einem bewehrten Kunststoff besteht, in den das magnetische Element (5) aufgenommen
DE19752512527 1974-04-01 1975-03-21 Nadeleinheit für Rillenabtast- oder -Schneidevorrichtungen Expired DE2512527C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7404360A NL156526B (nl) 1974-04-01 1974-04-01 Naaldeenheid voor groeftasters en/of snijders.
NL7404360 1974-04-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2512527A1 DE2512527A1 (de) 1975-10-09
DE2512527B2 DE2512527B2 (de) 1976-02-26
DE2512527C3 true DE2512527C3 (de) 1976-10-21

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