DE2511817A1 - Auf einem traegerprofilteil anbringbare vorrichtung, insbesondere elektrisches verbindungsorgan - Google Patents

Auf einem traegerprofilteil anbringbare vorrichtung, insbesondere elektrisches verbindungsorgan

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DE2511817A1
DE2511817A1 DE19752511817 DE2511817A DE2511817A1 DE 2511817 A1 DE2511817 A1 DE 2511817A1 DE 19752511817 DE19752511817 DE 19752511817 DE 2511817 A DE2511817 A DE 2511817A DE 2511817 A1 DE2511817 A1 DE 2511817A1
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Mario Violi
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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Description

PATENTANWÄLTE OCiIOiT
l IgI/
MANITZ, FINSTERWALD & CRÄMKOW
München, den 1*· MRI1975 L 2015
LEGRAND
128, Avenue du MarSchal de Lattre de Tassigny Limoges (Haute-Vienne) Frankreich
Auf einem Trägerprofilteil anbringbare Vorrichtung, insbesondere elektrisches Verbindungsorgan
Die Erfindung betrifft auf einem beliebigen Trägerprofilteil in Querrichtung anbringbare Vorrichtungen, insbesondere elektrische Geräte, wie elektrische Verbindungsblöcke und dergleichen.1 Es kann sich jedoch hierbei auch um andere Geräte handeln, beispielsweise um Geräte, die in pneumatischen oder hydraulischen Kreisen benutzt werden.
Es ist bekannt, derartige Geräte mit Befestigungslaschen zu versehen, die auf einer gemeinsamen Seite getrennt voneinander hervorstehen und die elastische Einhakung des Geräts auf einem Profilteil gestatten,
-Z-
DR. G. MANlTZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIPL. -ING. W. GRÄMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
TEL. (0891 22 42 It. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL.(07ll)56 72 61 POSTSCHECK. MÖNCHEN 77062-805
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und zwar beispielsweise auf einem Profilteil mit U-förmigem Querschnitt mit ungleich großen Wangen, die mit nach innen gerichteten, rechtwinkligen Abwinklungen versehen sind, gemäß DIN Λ und insbesondere DIn 46 277 - 1 -
Zu diesem Zweck ist mindestens eine der Befestigungslaschen elastisch verformbar, um die Vorrichtung, die mit diesen versehen ist, in das betreffende Profilteil eindrücken zu können. Diese Befestigungslaschen bilden Haken, damit die Vorrichtung auf dem Profilteil festgehalten wird.
Gewöhnlich sind die Befestigungslaschen derartiger Vorrichtungen mit dem Körper der Vorrichtung einstückig ausgebildet und werden beispielsweise mit diesen in einer Form hergestellt.
Bei den Vorrichtungen, die derartige Befestigungslaschen aufweisen, werden die Kräfte, die von der Elastizität des den Körper der Vorrichtung und ihre Befestigungslaschen bildenden Werkstoffs erzeugt werden, praktisch für die Befestigung der Vorrichtung auf einem Profilteil gemäß DI& 46277-1 nur nach zwei verschiedenen Prinzipien benutzt.
Diese beiden Befestigungsprinzipien seien kurz an Hand der schematischen mechanischen Zeichnungen von Fig.i und 2 erläutert, in denen ein Profilteil P gemäß DIN 46 277 - 1 dargestellt ist.
EIg. 1 zeigt eine Vorrichtung mit einer Befestigungslasche, die einen Hebel AB bildet, dessen theoretischer Drehpunkt A sich außerhalb des Profilteils P befindet. Die bei 0 auf diesen Hebel durch die Elastizität des
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Werkstoffs der Vorrichtung ausgeübte Kraft F befindet sich außerhalb des Profilteils P und die sich daraus in Höhe des Berührungspunktes R des Hebels mit dem Profilteil P ergebende Wirkung nF besitzt in Folge des Verhältnisses der Hebelarme, das kleiner als 1 ist, eine geringere Stärke. Der Hebel AB kann in diesem Fall mit einem einarmigen Hebel gleichgestellt werden, d.h. mit einem Hebel, auf den eine Kraft auf einen Punkt zwischen seinem theoretischen Drehpunkt und seinem Lastpunkt einwirkt.
Die Zeichnung von Fig. 2 zeigt eine andere Vorrichtung, bei der sich der theoretische Drehpunkt A des Hebels AB innerhalb des Profilteils P befindet. Wie im vorhergehenden Fall ist dieser Hebel ein einarmiger Hebel. Infolgedessen wird die Wirkung der Elastizität F in Höhe des Profilteils P in dem Verhältnis der Hebelarme, das kleiner als 1 ist, verringert.
Ferner sind die Befestigungslaschen, die mit dem Körper der Vorrichtung einstückig hergestellt sind, nicht immer in der Lage, unabhängig von ihrem Vermögen der elastischen Eigenverformung von sich aus die Maßunregelmäßigkeiten auszugleichen, die von Profilteil zu Profilteil gewöhnlich festgestellt werden, und zwar in Folge der normalerweise bei diesen Profilteilen zugelassenen Herstellungstoleranzen und in Folge des für die Herstellung derartiger Profilteile gewöhnlich benutzten Biegeverfahrens mit Hilfe von Rollen, das häfig zu Maßabweichungen führt, die größer als diese Toleranzen sind.
Infolgedessen sind die Vorrichtungen, die mit voneinander unabhängigen, elastisch verformbaren Befestigungslasohen versehen sind, in vielen Fällen nicht gut an den Profil-
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teilen, die sie tragen, angebracht und können sogar von diesen nicht festgehalten werden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung, beispielsweise ein Verbindungsblock und insbesondere ein elektrischer Verbindungsblock, die in Querrichtung auf einem beliebigen Profilteil befestigt werden kann und auf einer gemeinsamen Seite zwei hervorstehende Befestigungslaschen besitzt, die das elastische Einklinken der Vorrichtung auf dem Profilteil gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen durch einen elastisch verformbaren, mittleren Verbindungssteg miteinander verbunden sind.
Infolgedessen bildet mindestens eine der Befestigungslaschen der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen einarmigen Hebel, auf den eine Kraft zwischen seinem theoretischen Drehpunkt und seinem Lastpunkt angelegt wird.
Fig. 3 veranschaulicht das bei der Erfindung benutzte Befestigungsprinzip. Der theoretische Drehpunkt A des Hebels AB, der von einer Befestigungslasche der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebildet wird, befindet sich außerhalb des Befestigungsprofilteils P, und zwar am Schnittpunkt der betreffenden Befestigungslasche und der diese tragenden Befestigungsfläche. Die Befestigungskraft F wird von dem mittleren Verbindungssteg erzeugt, der diese Befestigungslasche mit der anderen verbindet. Somit wird der gesamte Werkstoff , der zur Befestigung der Vorrichtung durch Elastizität dient, in das Profilteil eingeführt. Der Hebel AB ist
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ein einarmiger Hebel und somit wird die von dem mittleren Verbindungssteg gemäß der Erfindung erzeugte Kraft F bei C, d.h. in Höhe ihrer Einwirkung auf das Profilteil P, mit dem Verhältnis η der Hebelarme multipliziert, das in diesem Pail größer als 1 ist. Dadurch erhält man insbesondere einen wesentlich niedrigeren Ermüdungsgrad als bei anderen gebräuchlichen, vergleichbaren Vorrichtungen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung unter großer Sicherheit auf Profilteilen mit einem weiten Toleranzenbereich montiert werden kann.
Der mittlere Verbindungssteg ist vorzugsweise in Nähe der Enden der Befestigungslaschen angeordnet, damit man eine maximale Wirkung erhalt, und besitzt die Form einer gekrümmten Lamelle.
In jedem Fall bildet dieser mittlere Verbindungssteg , der mit den Befestigungslaschen und dem Körper der Vorrichtung in Formen leicht einstückig hergestellt werden kann, der jedoch auch eine elastische Metalllamelle sein kann, in gewisser Weise eine Feder, die so nachgiebig ist, daß sie das zum elastischen Einhaken der Vorrichtung auf einem Profilteil erforderliche Spiel mindestens einer der Befestigungslaschen gestattet, und die so stark ist, daß sie eine kräftige ßückbewegung dieser Befestigungslasche in ihre Ausgangsstellung und damit einen guten Halt der Vorrichtung auf dem Profilteil gewährleistet, und zwar unabhängig von den möglicherweise auftretenden Maßunregelmäßigkeiten des Profilteils, die in einem weiten Toleranzenbereich auftreten können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
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sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In -dieser Zeichnung zeigen zusätzlich zu den bereits erläuterten Figuren 1 und J:
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.5A, 5B und 50 die Anbringung der Vorrichtung auf einem Profilteil,
Fig. 6 und 7 Einzelheiten von Fig. ^G in größerem Maßstab und
Fig. 8 eine der Fig. 50 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Montageart der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem betreffenden Profilteil.
Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Erfindung auf die Montage einer beliebigen Vorrichtung auf einem Profilteil 10 gemäß DIN Λ und zwar genauer DIN 46 277-1.
Ein derartiges Profilteil besitzt einen U-förmigen Querschnitt und hat Wangen 11 und 12 von verschiedener Höhe, längs deren freien Sandern rechtwinklige Abwinklungen 13 und 14- vorgesehen sind, die nach innen gerichtet sind und verschiedene Längen haben.
Bei derartigen Profilteilen geschieht es nicht selten, daß die parallel zum Boden 15 gemessene Abmessung D (Abstand der freien Enden der Abwinklungen 13 und 14·) von Profilteil zu Profilteil starke Abweichungen aufweist.
d-"L fisfi Ab τη θ *■» auntie D
Beispielsweise ist/bei den Profilteilen gemäß DIN 46 277-1
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normalerweise gleich 16,5 mm mit einer Toleranz von 0,3 mm. Diese Abmessung D kann jedoch von diesem theoretischen Wert um einen Betrag abweichen, der wesentlich größer als die normalerweise zugelassene Toleranz von 0,3mm ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die in Fig.4 allein dargestellt ist, besitzt einen Körper 16, der normalerweise durch Gießen oder Formen eines beliebigen Kunststoffs hergestellt ist.
Ein derartiger Körper, der in den Figuren nur mit seinem Umriß dargestellt ist, gehört nicht zur Erfindung und wird deshalb nicht ausführlich beschrieben.
Es genügt anzugeben, daß dieser Körper 16 auf gewöhnliche Weise zwei Befestxgungslaschen 18 und 19 besitzt, die auf einer gemeinsamen Seite 17, im folgenden Befestigungsfläche genannt, hervorstehen und bei der Herstellung des Körpers 16 in einer Form einstückig mit diesem ausgebildet werden. Diese Befestxgungslaschen gestatten das elastische Einklinken des Körpers 16 auf dem Profilteil 10. Zu diesem Zweck bilden die Befestxgungslaschen Haken 20 und 21, die mit ihren Rücken einander zugekehrt sind und bezüglich der Befestigungsfläche 17 in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Diese Haken sollen mit den freien Enden der Abwinklungen 13 und 14 des Profilteils 10 in Eingriff kommen.
Erfindungsgemäß sind die Befestxgungslaschen 18 und durch einen elastisch verformbaren, mittleren Verbindungssteg 22 miteinander verbunden.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Verbindungssteg 22 am Ende der Befestigungslaschen 18 und 19 vorgesehen und besitzt die Form einer gekrümmten Lamelle, die zusammen mit den Befestigungslaschen 18 und 19 und dem diese tragenden Körper 16 bei dessen Formung einstückig hergestellt wurde.
Gemäß anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann diese gekrümmte Lamelle von den Befestigungs-r laschen 18 und 19 getrennt sein und/oder aus einem anderen Werkstoff als der Körper 16 bestehen. Beispielsweise kann es sich um eine elastisch verformbare Metallamelle handeln.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt diese gekrümmte Lamelle zu der Befestigungsfläche 17 des Körpers 16 parallele Erzeugende und ist nach außen konkav.
In der Praxis grenzt der Verbindungssteg 22 mit der Befestigungsfläche 17 des Körpers und den Befestigungslaschen 18 und 19, die er verbindet, eine Aussparung 23. ab.
Vorzugsweise bildet die Befestigungslasche 18, dit^von der Befestigungsfläche 17 am weitesten entfernten Haken 20 bildet, eine elastisch biegsame Lamelle, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Befestigungsfläche 17 erstreckt und an ihrer Verbindungsstelle mit dem zugeordneten Verbindungssteg 22 in der Dicke- verstärkt ist.
Dem von dieser biegsamen Lamelle getragenen Haken ist eine Sperrnase 25 zugeordnet, die von der Lamelle
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getrennt ist und deren Aufgabe im nachstehenden noch erläutert wird.
Diese Sperrnase 25, die sich schräg zur Befestigungsfläche 17 erstreckt, bildet mit dieser und der biegsamen Lamelle, die die Befestigungslasche 18 bildet, eine Aussparung 26, die über einen Schlitz 27 offen ist, der die Sperrnase 25 von dem von der Befestigungslasche 18 getragenen Haken 20 trennt.
Die Befestigungslasche 19 bildet ihrerseits bei dem dargestellten Ausführungsbeist>iel einen starren Block 28, der durch eine Zunge 29 mit der Befestigungsfläche 17 des Körpers 16 verbunden ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Gewicht dieses Blocks 28 durch Aussparungen 30 verringert, die an Jeder seiner Flächen vorgesehen sind und vorzugsweise nicht miteinander in Verbindung stehen.
Wie bereits gesagt wurde, ist die Befestigungslasche 19 starr und braucht sich deshalb nicht zu verformen, um eine gute Arbeitsweise der Vorrichtung zu gestatten.
Der Haken 21, der von der Befestigungslasche 19 mit der Befestigungsfläche 17 des Körpers 16 gebildet wird, besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Dieders und weist eine ausgekehlte Fläche 32 auf, die gegen die Befestigungsfläche 17 des Körpers 16 geneigt ist.
Vorzugsweise ist vor diesem Haken 21 eine gekrümmte Einführungsfläche 33 vorgesehen, die an der Befestigungslasche 19 gebildet ist. Wie sich aus dem nachstehenden
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ergibt, ist die Form dieser Fläche 33 so gewählt, daß der Rand der Abwinklung 14 des Profilteils 12 diese Fläche "bei der Anbringung des Geräts auf dem Profilteil ständig tangiert.
Die Aussparung 23, die die Befestigungsfläche 17 des Körpers 16, die Befestigungslaschen 18 und 19 und der mittlere Verbindungssteg 22 miteinander bilden, besitzt eine Verlängerung 35 mit einem im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen kreisförmigen Umriß zwischen dem Block 28 der Befestigungslasche und deren Zunge 29·
Die Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Profilteil 10 wird folgendermaßen vorgenommen:
Die Vorrichtung wird zunächst mit ihrem Haken 20 auf den freien Rand der Abwinklung 13 dieses Profilteils, der der Wange 11 mit der geringsten Höhe zugeordnet ist, aufgesetzt (Fig. 5A) und wird durch Verschwenken um diesen freien Rand in die Stellung gebracht, in der sie mit der gekrümmten Einführungsfläche 33 an dem freien Rand der Abwinklung 14- anliegt, die der Wange des Profilteils 10 mit der größeren Höhe zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun weiter verschwenkt (Fig.5B), wobei sich die Verbindungsfläche 33 mit dem Profilteil in tangentialem Kontakt befindet und die Befestigungslasche 18 elastisch verformt wird, wodurch eine elastische Verformung des mittleren Verbindungsstegs 22 bewirkt wird, bis die Abwinklung 14 des Profilteils 10 die Kante zwischen der gekrümmten Einführungsfläche 33 und der geneigten Fläche 32 des Hakens 21 passiert und in den Haken 21 eintritt (Fig.
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Der mittlere Verbindungssteg 22, der bestrebt ist, seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen, hält nun die Haken 20 und 21 mit den Abwinklungen 13 und 14 des Profilteils 10 kräftig im Eingriff (Fig. 6 und 7),wobei die Toleranzen und gegebenenfalls die Maßunregelmäßigkeiten des Abstandes D dieser Abwinklungen in einem weiten Bereich keine Rolle spielen.
Beispielsweise kann D gleich 16,5 - 0,5 sein.
Hierbei erleichtert die gekrümmte Einführungsfläche 33 in zweckmäßigerweise das elastische Einklinken der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem Profilteil 10, da sie mit diesem Profilteil in tangentialem Kontakt ist; durch die ausgekehlte, geneigte Fläche 32 des Hakens 21 wird die Vorrichtung besser an das Profilteil angedrückt; die Sperrnase 25 verhindert, daß die Vorrichtung über den Haken 20 hinaus in das Profilteil 20 eingeführt wird, und die Verlängerung 35 der Aussparung 23 gestattet die Anbringung einer Verriegelungsstange, die sich auf an sich bekannte Weise zwischen zwei von dem Profilteil 10 parallel zu ihm getragenen Sperranschlägen erstreckt (nicht dargestellt).
Die Flexibilität der die Befestigungslasche 18 bildenden Lamelle gestattet deren Verformung und wirkt wie ein Gelenky das sich am Schnittpunkt der Befestigungslasche 18 mit der Befestigungsfläche 17 befindet. Diese Lamelle bildet durch die elastische Einwirkung des erfindungsgemäßen mittleren Verbindungsstegs 22 auf sie einen einarmigen Hebel, wie er im vorstehenden definiert wurde.
Gemäß der in Fig.5 gezeigten abgewandelten Anwendungs-
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form ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schräg auf das Profilteil 10 aufgesetzt, wobei sie mit ihrem Haken 20 auf die Abwinklung 14 des Profilteils, die mit der Wange 12 des Profilteils mit der größeren Höhe zugeordnet ist, und mit ihrem Haken 21 auf die Abwinklung 13 aufgesetzt ist, die der Wange 11 mit der kleineren Höhe zugeordnet ist.
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Claims (14)

  1. Patent ansprüche
    ( 1.Vorrichtung, beispiels ein Verbindungsblock und insbesondere ein elektrischer Verbindungsblock, die in Querrichtung auf einem beliebigen Profilteil befestigt werden kann und auf einer gemeinsamen Seite zwei hervorstehende Befestigungslaschen besitzt, die das elastische Einklinken der Vorrichtung auf dem Profilteil gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen durch einen elastisch verformbaren, mittleren Verbindungssteg miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Befestigungslaschen einen einarmigen Hebel bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß der mittlere Verbindungssteg an den Enden der Befestigungslaschen angeordnet ist, die er verbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß der mittlere Verbindungssteg die Form einer gekrümmten Lamelle hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die gekrümmte Lamelle zu der die Befestigungslaschen tragenden Flachs der Vonichtung parallele Erzeugende besitzt und nach außen konkav ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Befestigungslaschen eine elastisch biegsame Lamelle bildet, die einen Haken trägt und deren Verbindung mit dem mittleren Verbindungssteg vorzugsweise in der Dicke verstärkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß dem von der elastisch biegsamen Lamelle getragenen Haken eine von der Lamelle unabhängige Sperrnase zugeordnet ist, die ein Einführen der Vorrichtung in das Profilteil über den Haken hinaus verhindert.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine der Befestigungslaschen mit der sie tragenden Fläche der Vorrichtung einen äiederförmigen Haken bildet, der eine gegen die Fläche der Vorrichtung geneigte Fläche besitzt.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß der diederförmige Haken hinter einer gekrümmten Einführungsfläche vorgesehen ist, die auf der entsprechenden Befestigungslasche gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen zur Befestigung der Vorrichtung auf einem U-förmigen Profilteil gmäß DIN mit ungleichen Wangen mit nach innen gerichteten, rechtwinkligen Abwinklungen Haken bilden, die mit ihren Rücken einander zugewandt sind und in ver-
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    schiedenen Abständen von der die Laschen tragenden Fläche der "Vorrichtung angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen mit dem Körper der Vorrichtung einstückig ausgebildet sind und beispielsweise mit dieser in einer Form hergestellt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Befestigungslaschen miteinander verbindende Verbindungssteg mit diesen einstückig ausgebildet ist und beispielsweise mit diesen zusammen in einer Form hergestellt ist.
  13. 13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Befestigungslaschen miteinander verbindende Verbindungssteg von diesen getrennt ist und beispielsweise aus einer elastisch verformbaren Metalllamelle besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Aussparung, die ihre Verriegelung auf dem Profilteil durch Einführung einer Verriegelungsstange in die Aussparung gestattet, wobei sich die Verriegelungsstange zwischen zwei Sperranschlägen erstreckt, die auf dem Profilteil parallel und zu beiden Seiten der zu verriegelnden Vorrichtung bzw. Vorrichtungen montiert ist.
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DE19752511817 1974-04-04 1975-03-18 Auf einem traegerprofilteil anbringbare vorrichtung, insbesondere elektrisches verbindungsorgan Withdrawn DE2511817A1 (de)

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DE3226953A1 (de) * 1982-07-19 1984-01-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung und verfahren zur erzeugung von n lesesignalen aus m schreibsignalen, wobei n eine zahl groesser als m ist

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