DE3226953A1 - Vorrichtung und verfahren zur erzeugung von n lesesignalen aus m schreibsignalen, wobei n eine zahl groesser als m ist - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur erzeugung von n lesesignalen aus m schreibsignalen, wobei n eine zahl groesser als m ist

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DE3226953A1
DE3226953A1 DE19823226953 DE3226953A DE3226953A1 DE 3226953 A1 DE3226953 A1 DE 3226953A1 DE 19823226953 DE19823226953 DE 19823226953 DE 3226953 A DE3226953 A DE 3226953A DE 3226953 A1 DE3226953 A1 DE 3226953A1
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Michael Dipl.-Ing. 8014 Neubiberg Böhner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/244Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
    • G01D5/245Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using a variable number of pulses in a train
    • G01D5/2451Incremental encoders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von n Lesesi-
  • gnalen aus m Schreibsignalen, wobei n eine Zahl größer als m ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 zur Erzeugung von n Lesesignalen aus m Schreibsignalen.
  • Die Erfindung kann insbesondere bei einem digitalen Meßsensor mit zwei relativ zueinander verstellbaren Teilen Verwendung finden, von denen ein Teil einen Maßstab und der andere Teil einen Detektor zum Abtasten des Maßstabes und zum Erzeugen elektrischer Signale trägt, und mit einer Elektronik zum Verarbeiten der Detektorsignale, wobei der Maßstab einen Markierungsträger mit magnetisierbarem Material aufweist, welcher in vorbestimmten Abständen zur Bildung von ablesbaren Markierungen magnetisiert ist.
  • Dabei kann der Detektor beispielsweise mindestens einen magnetoresistiven Sensor aufweisen. Solche digitale Meßsensoren sind beispielsweise beschrieben in der deutschen Patentanmeldung P 31 26 806.4.
  • Für einen solchen digitalen Meßsensor sind drei parallele magnetische Spuren notwendig, deren Informationsgehalt gleich, aber von Spur zu Spur um die Länge eines Meßinkrements verschoben list. Das Beschreiben dieser drei Spuren erfolgt beim Stand der Technik mit einem 3-Spur-Schreibkopf, das Lesen aus diesen drei Spuren erfolgt mit einem 3-Spur-Lesekopf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit denen der kombinierte Vorgang des Beschreibens von benachbarten Spuren und des Lesens aus diesen benachbarten Spuren wesentlich vereinfacht wird, sofern der Informationsgehalt von wenigstens zwei benachbarten Spuren gleich, aber von einer Spur zur anderen um eine bestimmte Länge verschoben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung bzw. durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, welche die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw.
  • des Anspruchs 2 aufweisen.
  • Die Erfindung ist für alle Systeme verwendbar, bei denen wenigstens zwei benachbarte Spuren gleichen Informationsgehalt aufweisen, sofern der Informationsgehalt dieser benachbarten Spuren von einer Spur zur anderen Spur um eine bestimmte Länge verschoben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt die Signalerzeugung mit einer Vorrichtung mit zwei relativ zueinander verschiebbaren Teilen, von denen ein Teil eine Spur 121 zur Aufnahme von Schreibsignalen und der andere Teil, der als ein 3-Spur-Sensor 120 dargestellt ist, drei Detektoren zum Abtasten von drei Lesesignalen aufweist. Mit a ist der Flußwechselabstand bezeichnet, mit b die Gesamtbreite von drei Sensorspuren bzw. einer Schreibspur 121, mit c ist die Breite einer Sensorspur angegeben. Die Richtung der Änderung der Schreibsignale und die Richtung der Verbindungslinie der drei Detektoren schließen einen Winkel von 900+ d, dem 'skew'-Winkel d,ein. Die Anzahl n=3 der Lesesignale ist größer als die Anzahl m = 1 der Schreibsignale. Der ?skew?Winkel d des D-Spur-Sensors 120 ergibt sich zu d = arc tan (a/b). Die drei Informationsspuren sind als drei parallele magnetische Spuren dargestellt. Dabei bedeutet MB die Bandmagnetisierung der mittleren Sensorspur. Solange die Spurbreite c einer einzigen Sensorspur sehr viel größer als beispielsweise die Auflösung eines digitalen Meßsensors ist, kann das Beschreiben des Maßstabes dieses digitalen Meßsensors fijr ein 3-Spur-System mit einem einzigen 1-Spur-Schreibkopf, der gleichzeitig alle drei Sensorspuren mit gleicher Magnetisierung MB be schreibt, erfolgen. Die Einteilung der Schreibspur 121 in drei Sensorspuren mit versetzter Magnetisierung MB kann der 3-Spur-Sensor 120, dem ein entsprechender 'skew'-Winkel d gegeben wird, selbst simulieren. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn von einem schräggestellten Schreibkopf eine schräggestellte Schreibspur 121 erzeugt wird und der 3-Spur-Sensor 120 sich in normaler Stellung zum Magnetband befindet. Derselbe Effekt kann auch noch durch eine Kombination von Schrägstellungen des Schreibkopfes, welcher gleichzeitig alle drei Sensorspuren mit gleicher Magnetisierung MB beschreibt, und des 3-Spur-Sensors 120 erzielt werden. Wichtig ist, daß nur noch ein 1-Spur-Schreibkopf mit einem einzigen Schreibverstärker notwendig ist. Da die drei Sensorspuren den gleichen Informationsgehalt aufweisen, welcher lediglich von Sensorspur zu Sensorspur um die Länge eines Meßinkrements verschoben ist, wird nur noch eine einzige Schreibspur 121 mit der Dreifachbreite einer Sensorspur beschrieben.
  • Die Aufteilung der Schreibspur 121 in drei Sensorspurer: erfolgt durch den 3-Spur-Sensor 120. Von dem 3-Spur-Sensor 120 werden die Magnetflußwechsel der Schreibspur 121 von den Sensoren des 3-Spur-Sensors 120 zeitlich nacheinander ausgelesen. Der Effekt ist der gleiche wie bei der Verwendung dreier verschiedener Schreib spuren mit von Schreib spur zu Schreibspur verschobenem Informationsgehalt. Elektronische Phasenschieber werden beim Schreiben mit dem 1-Spur-Schreibkopf nicht mehr benötigt. Wenn die Schreibspur 121 breiter gemacht wird als die Summe der Breiten der drei Sensorspuren, so ist die Einstellung des 3-Spur-Sensors 120 bezüglich der Spurlage völlig unkritisch.
  • Die Erfindung kann insbesondere auch Verwendung finden für digitale Meßsensoren nach der DE-OS 28 34 519. Die Erfindung läßt sich daneben beispielsweise auch für digitale Meßsensoren mit optischen Markierungen verwenden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche: X Vorrichtung mit zwei relativ zueinander verschiebbaren Teilen, von denen ein Teil m Spuren (121) zur Aufnahme von Schreibsignalen und der andere Teil (120) Detektoren zum Abtasten von n Lesesignalen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Richtung der Änderung der Schreibsignale und wenigstens eine Verbindungslinie zweier benachbarter Detektoren einen Winkel verschieden von 900 aufweisen, wobei n eine Zahl größer als m ist.
  2. 2. Verfahren zur Erzeugung von n Lesesignalen aus m Schreibsignalen, bei dem m Spuren (121) mit Schreibsignalen versehen werden und bei dem mittels Detektoren n Lesesignale aus den Spuren (121) ausgelesen werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Auslesen von Lesesignalen aus den m Schreibspuren (121) wenigstens zwei Detektoren so angeordnet werden, daß ihre Verbindungslinie mit der Richtung der Änderung wenigstens eines Schreibsignals einen Winkel verschieden von 900 einnimmt, wobei n eine Zahl größer als m ist.
DE19823226953 1982-07-19 1982-07-19 Vorrichtung und verfahren zur erzeugung von n lesesignalen aus m schreibsignalen, wobei n eine zahl groesser als m ist Withdrawn DE3226953A1 (de)

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