DE1197950B - Federklammer fuer elektrische Flachsteckerverbindungen - Google Patents

Federklammer fuer elektrische Flachsteckerverbindungen

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DE1197950B
DE1197950B DEST19561A DEST019561A DE1197950B DE 1197950 B DE1197950 B DE 1197950B DE ST19561 A DEST19561 A DE ST19561A DE ST019561 A DEST019561 A DE ST019561A DE 1197950 B DE1197950 B DE 1197950B
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Stocko Metallwarenfabriken
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Federklammer für elektrische Flachsteckerverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Federklammer für elektrische Flachsteckerverbindungen, die aus einem im wesentlichen flachen Boden mit Prägungen in Längsrichtung besteht, die zusammen mit den überhängenden Federarmen der Führung und Kontaktgabe mit einem als Steckzunge ausgebildeten Kontaktmesser dienen. Dabei bilden die kontakt-,gebenden Teile der Bodenprägung mit dem Boden der Klammer einen Winkel.
  • Zum Herstellen von lösbaren Steckerverbindungen mit flachen Kontaktzungen werden Federklammern unterschiedlicher Ausführung verwendet. Ihr Federsystem besteht meist aus einem gewölbten, geprägten oder getrennten Boden mit überhängenden eingebogenen Federarmen, welche die Kontaktzunge auf den Boden bzw. die dort vorgesehene Prägung drücken. Die seitlichen Federarme verlaufen dabei meist parallel zu dem jeweiligen Bodenabschnitt, so daß die Kontaktinesser zwecks Erzielen eines guten Kontaktes einheitliche Stärken besitzen müssen. Dies ist jedoch in der Praxis nicht immer der Fall.
  • Deshalb hat man die eingangs beschriebenen Flachsteckerverbindungen entwickelt. Bei diesen ist der Boden beispielsweise so geprägt, daß er vom Einsteckende der Buchse nach hinten leicht ansteigt, wodurch sich der Abstand zwischen den horizontal verlaufenden unteren Kanten der Federarme und der ansteigenden Bodenprägung fortlaufend verringert. Beim Einschieben von Kontaktmessem nimmt der Widerstand dementsprechend fortlaufend zu, wodurch die Federklammem in ihrem hinteren Bereich stärker hochgebogen werden als am Eingangsende der Buchse. Hierdurch erhält man die Gewähr, daß Kontaktzungen unterschiedlicher Stärke jedenfalls in irgendeinem Bereich von den Federklammern fest auf den Boden gedrückt werden. Da die Kontaktzungen jedoch unabhängig von ihrer Stärke stets in eine bestimmte Stellung in die Buchse hineingeschoben werden müssen, würde auf Grund dieser Buchs8nausführung der Druck beim Einführen stärkerer Zungen zu hoch werden und zu örtlichen überdehnungen der Steckerteile führen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und in möglichst einfacher und wirkungsvoller Weise den Bereich der Federung zu vergrößern, ohne daß hierdurch beim Einschieben von Kontaktzungen größerer Stärke die Gefahr von örtlichen Überdehnungen bestünde.
  • Deshalb wird gemäß der Erfindung eine Federklammer für elektrische Flachsteckerverbindungen vorgeschlagen, bei der bei in bekannter Weise konstantem Abstand der kontaktgebenden Teile von Federarmen und Bodenpräg.ungen der Winkel dieser kontaktgebenden Teile mit dem Boden bei beiden Federarmen entgegengesetzt gerichtet ist. Hierdurch erreicht man, daß die starre, aus stärkerem Werkstoff gebildete Zunge die seitlichen Kontaktteile der Federklammer zwingt, sich auf die Ebene der Zunge unabhängig von deren genauer Stärke auszurichten, wodurch der Boden der Federklammer torsionsartig verformt bzw. verwunden wird. Die Federung verlagert sich hierdurch von den eingebogenen Federarmen auf den Boden, von dem die seitlichen Federarme hochgebogen sind, so daß ein wirksamer Kontaktdruck auch dann gegeben ist, wenn die eingeschobenen Zungen in ihrer Stärke variieren sollten.
  • Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Feder-klammer besteht darin, daß das Einstecken der Zungen in die Klammer leicht ist, da die progressive Federung erst bei vollständig eingeführter Zunge ihren höchsten Wert erreicht, so daß Zungen unterschiedlicher Stärke stets in die gleiche gewünschte Kontaktstellung gebracht werden können.
  • Im Gegensatz zu bekannten Federklammern ist beim Einschieben der Kontaktzungen der Kontaktdruck in der ersten Hälfte der Klammer nicht gleichbleibend, vielmehr erfolgt beim weiteren Einschieben in der zweiten Hälfte der Federklammer rückwirkend ein zunehmender Druck in der vorderen Klammerhälfte, da durch die Torsion des Bodens eine Hebelwirkung entsteht. Hierbei ist es nicht notwendig, daß die Steigung der mit dem Boden einen Winkel von vorzugsweise 1 bis 20 bildenden Bodenprägungen gleichbleibend sein muß. Vielmehr ist es erfindungsgemäß auch möglich, daß der Winkel innerhalb einer Klammerlänge unterschiedlich ist, wobei jedem Steigungsabschnitt der Bodenprägung ein entsprechend ansteigender, überhängender Federarm zugeordnet ist. Hierdurch erreicht man in besonders günstiger Weise, daß das Einschieben der Kontaktzungen zu- nächst ganz leicht geht, während der volle Kontaktdruck praktisch erst in der Endstellung der Federklammer über die gesamte Länge derselben auftritt.
  • In Weiterbildung der Erfindung verlaufen die Bodenprägungen in einem Winkel zur Mittelachse des Bodens. Hierdurch verhindert man bei Flachsteckerverbindungen, die häufig getrennt und wieder zusammengesteckt werden müssen, einen zu starken Einfluß der Bodenprägungen auf die einzuschiebenden Kontaktmesser.
  • Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Federklammer besteht darin, daß mit zunehmender Einschiebetiefe eines starren Kontaktmessers eine diagonale, konvexe Wölbung des Federklammerbodens erfolgt, so daß eine in bekannter Weise in der Mitte des Bodens angebrachte warzenartige Erhöhung od. dgl. um so höher in die ebenfalls mittig angebrachte Öffnung des Messers eingreift und damit einer Trennung der Kontaktteile einen umso nachhaltigeren Widerstand entgegensetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Federklammer gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Klammer mit angepreßtem Kabelende in Aufsicht, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-A der F i g. 1, F i g. 3 eine Klammer nach F i g. 1 von unten gesehen, F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie B-B der F ig. 1, F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie C-C der F i g. 1 und F i g. 6 ein Kontaktmesser bekannter Bauart.
  • Von dem Boden 1 der Kabelklammer sind die seitlich überhängenden Federarme 2 und 3 abgebogen. In den Boden 1 sind die als Kontaktleisten dienenden Sicken 4 und 5 sowie eine zu Rastzwecken dienende Warze 6 eingeprägt. Die Kontaktleisten 4 und 5 sind konisch dargestellt, um die zunehmende bzw. abfallende Neigung in bezug auf den Boden 1 besser kenntlich zu machen. In der Praxis werden sie meist gleiche Breiten haben und parallel laufen, doch ist ihre Lage, Richtung und Zahl keineswegs eingeschränkt, vielmehr können sie auch schräg zur Mittelachse des Bodens 1 auf einen gemeinsamen Schnittpunkt zu verlaufen, um einen gravierenden Einfluß auf das Kontaktmesser 7 bei häufiger Trennung zu vermeiden.
  • In F i g. 2 ist in der Mitte zwischen der Kontaktleiste 4 und der dem, Boden 1 zugekehrten Kante des Federarmes 2 eine Linie a gezogen, die mit dem Boden 1 einen flachen Winkel a.. z. B. von 1 bis 2' bildet. Die Richtung dieseg Winkels al ist bei dem Federann 3 entgegengesetzt zu dem Winkel a, beim Federann 2. Aus F i g. 5 und 6 ist erkennbar, daß der zunehmenden Höhe der Kontaktleisten 4 oder 5 eine verringerte Höhe der Rollung der Federarme 2 oder 3 entspricht, so daß der Abstand zwischen der Oberkante der Kontaktleisten und der Unterkante der Rollung der Federarme stets gleichbleibt. Dieser Abstand kann dabei auch gleich groß oder etwas größer sein als die Dicke des Kontaktmessers 7, wenn die Federung mehr vom Boden 1 und weniger von den Federarmen 2 und 3 getragen werden soll. Durch diese Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, mit einfachsten Mitteln die Stärke der Federung dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen.
  • Das Kontaktmesser 7 kann in bekannter Weise mit einer Öffnung 8 versehen sein, in die beim Einschieben des Messers in die Klammer die Warze 6 einrastet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Federklammer für elektrische Flachsteckerverbindungen, bestehend aus einem im wesentlichen flachen Boden mit Prägungen in Längsrichtung, die zusammen mit den überhängenden Federannen der Führung und Kontaktgabe mit einem Kontaktmesser dienen, wobei die kontaktgebenden Teile der Bodenprägung mit dem Boden einen Winkel bilden, dadurch gekennz c i c h n e t, daß bei in bekannter Weise konstantem Abstand der kontaktgebenden Teile von Federarmen (2, 3) und Bodenprägungen (4, 5) der Winkel (a1) dieser kontaktgebenden Teile mit dem Boden (1) bei beiden Federarmen entgegengesetzt gerichtet ist.
  2. 2. Federklammer nach Ansprach 1, dadurch Crekennzeichnet, daß der Winkel (a1) innerhalb C einer Klammerlänge unterschiedlich ist, wobei jedem Steigungsabschnitt der Bodenprägung (4 oder 5) ein entsprechend ansteigender, überhängender Federarm (2, 3) zugeordnet ist. 3. Federklammer nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenprägungen (4, 5) in einem Winkel zur Mittelachse des Bodens (1) verlaufen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 030 603.
DEST19561A 1962-08-03 1962-08-03 Federklammer fuer elektrische Flachsteckerverbindungen Pending DE1197950B (de)

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