DE102021115691A1 - Variabel positionierbare Rastlasche und Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R9/24Terminal blocks

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rastlasche (1) zur Verriegelung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Steckverbinder (10), vorzugsweise Reihensteckverbinder (10), und einem Gegensteckverbinder (20), vorzugsweise Reihengegensteckverbinder (20) in einer Steckrichtung (X), wobei die Rastlasche (1) zumindest einen Rastbügel (2a, 2b, 2c) aufweist, welcher zur Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung mit einem Rastabschnitt (21) des Gegensteckverbinders (20) federelastisch konfiguriert ist und sich zumindest abschnittsweise in einer ersten Richtung (X1), vorzugsweise in Steckrichtung (X), erstreckt, wobei die Rastlasche (1) zumindest einen Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) zur Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Halteabschnitt (12a, ..., 12e) des Steckverbinders (10) aufweist und der zumindest eine Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) sich zumindest abschnittsweise in einer zweiten Richtung (X2), vorzugsweise senkrecht zur ersten Richtung (X1), erstreckt, wobei die Rastlasche (1) zumindest einen Betätigungsabschnitt (4a) zur Betätigung des zumindest einen Rastbügels (2a, 2b, 2c) aufweist, und die Rastlasche (1) konfiguriert ist, den zumindest einen Rastbügel (2a, 2b, 2c) durch Betätigung (P) des Betätigungsabschnitts (4a) in zumindest einer Richtung (X1, X2) der ersten Richtung (X1) und der zweiten Richtung (X2) von einer Rastposition (RP) in eine Freigabeposition (FP) zu überführen. Die Erfindung betrifft ferner einen Steckverbinder (10) sowie eine Anordnung mit einer Rastlasche (1), einem Steckverbinder (10) und einem Gegensteckverbinder (20).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rastlasche zur Verriegelung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Steckverbinder, vorzugsweise Reihensteckverbinder, und einem Gegensteckverbinder, vorzugsweise Reihengegensteckverbinder, in einer Steckrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Steckverbinder sowie eine Anordnung mit einem Steckverbinder, einer Rastlasche und einem Gegensteckverbinder.
  • Steckverbinder mit Verriegelungsmechanismen unter Anwendung von Rastelementen in Form von Rasthebeln oder Rastlaschen sind in unterschiedlichsten Ausbildungen und Konfigurationen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. DE 10 2020 110 979 A1 ist ein Reihensteckverbinder mit mehreren Steckkontakten bekannt. Das Gehäuse des Reihensteckverbinders umfasst hinsichtlich des jeweiligen Steckkontakts eine Aufnahmenut mit Hinterschnitt zur formschlüssigen Aufnahme eines Funktionselements zur Sicherung einer Steckverbindung mit einem Gegensteckverbinder.
  • Aus der deutschen Patentschrift Nr. DE 10 2010 017 262 B4 ist ein Anschlussstecker für ein Grundgehäuse bekannt. Ein wippenartiger Verriegelungshebel, das heißt Rasthaken mit Rastvorsprüngen dient zur lösbaren Verriegelung des Anschlusssteckers mit dem Grundgehäuse.
  • Zum weiteren Stand der Technik wird auf CN 110994265 A , US 2019/0280403 A1 , DE 10 2017 124 670 A1 , EP 3 462 546 B1 , EP 3 389 149 A1 , DE 10 2014 115 252 A1 , DE 20 2009 002 159 U1 und DE 20 2007 005 300 U1 verwiesen, welche zur Sicherung oder Verriegelung einer Steckverbindung entsprechend ausgebildete, integrierte Rasthaken beschreiben.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Steckverbinder und deren Rastelemente sind lediglich jeweils für einen bestimmten Anwendungsfall ausgelegt. Diese standardmäßig vorgesehenen Verrastungen sind allerdings für Sonderfälle nicht ausreichend, wenn beispielsweise eine robustere Sicherung oder Verriegelung der Steckverbindung wünschenswert wäre oder erforderlich ist. Häufig sind sodann aufwendige Änderungskonstruktionen oder Erweiterungen notwendig, was ferner eine Änderung der Herstellungswerkzeuge, beispielsweise Spritzgießwerkzeuge, nach sich zieht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rastlasche zur Verriegelung einer elektrischen Steckverbindung sowie einen verbesserten Steckverbinder bereitzustellen, welche vor allem durch eine einfache Montage und eine vereinfachte Handhabung gekennzeichnet sind. Zudem soll der Steckverbinder auch dadurch gekennzeichnet sein, für unterschiedliche Anwendungsfälle unterschiedlich konfigurierte oder ausgebildete Rastlaschen aufnehmen zu können. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung mit einem Steckverbinder, einem Gegensteckverbinder und einer Rastlasche bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 11 und 20 gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele und Anwendungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Die Erfindung betrifft nach einem ersten allgemeinen Gesichtspunkt eine Rastlasche zur Verriegelung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Steckverbinder, vorzugsweise Reihensteckverbinder, und einem Gegensteckverbinder, vorzugsweise Reihengegensteckverbinder, in einer Steckrichtung, wobei die Rastlasche zumindest einen Rastbügel aufweist, welcher zur Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung mit einem Rastabschnitt des Gegensteckverbinders federelastisch konfiguriert ist und sich zumindest abschnittsweise in einer ersten Richtung, vorzugsweise im Wesentlichen in Steckrichtung, erstreckt, wobei die Rastlasche zumindest einen Steckabschnitt zur Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Halteabschnitt des Steckverbinders aufweist und der zumindest eine Steckabschnitt sich zumindest abschnittsweise in einer zweiten Richtung, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung, erstreckt, wobei die Rastlasche zumindest einen Betätigungsabschnitt zur Betätigung des zumindest einen Rastbügels aufweist, und die Rastlasche konfiguriert ist, den zumindest einen Rastbügel durch Betätigung des Betätigungsabschnitts in zumindest einer Richtung der ersten Richtung und der zweiten Richtung von einer Rastposition in eine Freigabeposition zu überführen, um vorzugsweise die elektrische Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder zu lösen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann eine Rastlasche bereitgestellt werden, welche sich auf relativ einfache Art und Weise modulartig erweitern lässt. Komponenten oder Elemente der Rastlasche können wie bei einem Federelement durch Betätigung des Betätigungsabschnitts ihre Position zueinander ändern.
  • Es ist möglich, dass die Rastlasche mit mehreren Rastbügeln und mehreren Steckabschnitten nur einen einzigen Betätigungsabschnitt aufweist. Somit können bei Betätigung des einzigen Betätigungsabschnitts sämtliche Rastbügel der Rastlasche gleichzeitig betätigt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rastlasche in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, zumindest abschnittsweise im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Dadurch kann die Rastlasche beispielsweise als federndes Element relativ einfach hergestellt werden.
  • Es ist möglich, dass der zumindest eine Rastbügel in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, zumindest abschnittsweise im Wesentlichen U-förmig oder gabelförmig ausgebildet ist und einen ersten Bügelschenkel und einen zweiten Bügelschenkel aufweist, wobei der erste Bügelschenkel zu dem zweiten Bügelschenkel beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet ist, wobei vorzugsweise der erste Bügelschenkel mit dem zweiten Bügelschenkel über einen Steg, vorzugsweise einen gemeinsamen Steg, verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Rastbügel in den zumindest einen Betätigungsabschnitt und/oder in den zumindest einen Steckabschnitt übergeht.
  • Dadurch kann beispielsweise eine relativ kompakte Bauform der Rastlasche gewährleistet werden.
  • Es ist möglich, dass der zumindest eine Steckabschnitt im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und/oder in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, eine im Wesentlichen trapezförmige oder eine im Wesentlichen keilförmige Kontur aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Betätigungsabschnitt in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen L-förmige Kontur aufweist und/oder der zumindest eine Betätigungsabschnitt zumindest abschnittsweise im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist.
  • Es ist möglich, dass zwischen dem zumindest einen Betätigungsabschnitt und dem zumindest einen Steckabschnitt zumindest ein Anschlagelement angeordnet ist.
  • Es ist möglich, dass zumindest eine Anschlagelement zumindest abschnittsweise im Wesentlichen plattenförmig oder bolzenförmig ausgebildet ist, und/oder sich im Wesentlichen in der ersten Richtung erstreckt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Rastbügel zur Ausbildung der lösbaren Rastverbindung ein Rastelement, vorzugsweise jeweils nur ein einziges Rastelement, umfasst, wobei vorzugsweise das Rastelement als Rastvorsprung, beispielsweise in Form eines Keils, ausgebildet ist.
  • Es ist möglich, dass der zumindest eine Rastbügel und der zumindest eine Steckabschnitt und der zumindest eine Betätigungsabschnitt einstückig integral ausgebildet ist, vorzugsweise durch zumindest einen Gießvorgang und/oder durch zumindest einen Spritzvorgang, oder als ein Stanz-/ Biegeteil ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft nach einem zweiten allgemeinen Gesichtspunkt einen Steckverbinder, vorzugsweise Reihensteckverbinder, mit zumindest einem Steckkontakt zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit zumindest einem Gegensteckkontakt eines Gegensteckverbinders, vorzugsweise eines Reihengegensteckverbinders, in einer Steckrichtung, wobei sich der zumindest eine Steckkontakt von einer Stirnwand des Gehäuses des Steckverbinders in Steckrichtung erstreckt, wobei die Stirnwand zumindest einen Halteabschnitt zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung, vorzugsweise einer Steckverbindung, mit mindestens einer Rastlasche, vorzugsweise mit mindestens einer Rastlasche wie hierin offenbart, aufweist, wobei der zumindest eine Halteabschnitt konfiguriert ist, zumindest bei Ausbildung der formschlüssigen Verbindung mit der zumindest einen Rastlasche die zumindest eine Rastlasche mit einem Klemmelement des Halteabschnitts zu klemmen.
  • Dadurch kann beispielsweise die zumindest eine Rastlasche sicher an dem Steckverbinder angeordnet werden. Ferner können mehrere Rastlaschen, vorzugsweise zwei Rastlaschen, unterschiedlicher Ausbildung oder Konfiguration an dem Steckverbinder angeordnet werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Halteabschnitt zumindest abschnittsweise innerhalb der Stirnwand ausgebildet ist und/oder sich zumindest abschnittsweise im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung erstreckt.
  • Es ist möglich, dass das Klemmelement innerhalb des zumindest einen Halteabschnitts angeordnet ist und sich vorzugsweise zumindest abschnittsweise im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung erstreckt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Halteabschnitt zumindest einen Anschlag für die zumindest eine Rastlasche aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Haltabschnitt in einer Ansicht, vorzugsweise entlang seiner Erstreckung zur Ausbildung der formschlüssigen Verbindung, zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen trapezförmige Kontur oder eine im Wesentlichen keilförmige Kontur aufweist, wobei vorzugsweise das Klemmelement in dieser Ansicht eine im Wesentlichen halbkreisförmige Kontur oder eine im Wesentlichen halbovale Kontur aufweist.
  • Es ist möglich, dass die Stirnwand zumindest einen Führungskanal zur Führung eines Anschlagelements der zumindest einen Rastlasche aufweist, wobei der zumindest eine Führungskanal sich im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung entlang der Stirnwand von dem zumindest einen Halteabschnitt weg erstreckt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Führungskanal in Steckrichtung eine größere Tiefe aufweist, als der zumindest eine Halteabschnitt in Steckrichtung und/oder der zumindest eine Halteabschnitt in den zumindest einen Führungskanal übergeht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil zur Ausbildung einer Gehäusesteckverbindung in Steckrichtung aufweist.
  • Das erste Gehäuseteil kann zumindest die Stirnwand mit dem zumindest einen Führungskanal umfassen, wobei der zumindest eine Führungskanal bei Ausbildung der Gehäusesteckverbindung durch einen sich im Wesentlichen in Steckrichtung erstreckenden Wandabschnitt des zweiten Gehäuseteils zumindest abschnittsweise begrenzt wird.
  • Es ist möglich, dass der zumindest eine Steckkontakt in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung, eine im Wesentlichen quadratförmige (quadratische) Kontur oder eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur aufweist, und/oder die Stirnwand in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung, eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur aufweist.
  • Die Erfindung betrifft nach einem dritten allgemeinen Gesichtspunkt eine Anordnung, umfassend mindestens eine Rastlasche wie hierin offenbart, einen Steckverbinder, vorzugsweise Reihensteckverbinder, wie hierin offenbart, und einen Gegensteckverbinder, vorzugsweise Reihengegensteckverbinder, wie hierin offenbart, wobei der Gegensteckverbinder zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem Steckverbinder konfiguriert ist.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere oder andere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1a eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Rastlasche gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 1b eine Seitenansicht der in 1a dargestellten Rastlasche;
    • 2a eine perspektivische Ansicht der in den 1a und 1b dargestellten Rastlasche mit einem Ausführungsbeispiel eines ersten Gehäuseteils eines Gehäuses eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2b eine perspektivische Ansicht der in 2a dargestellten Rastlasche und des in 2a dargestellten ersten Gehäuseteils des Gehäuses des Steckverbinders in einem montierten Zustand;
    • 3a eine perspektivische Ansicht des in 2b dargestellten ersten Gehäuseteils des Gehäuses des Steckverbinders mit der montierten Rastlasche und eines zweiten Gehäuseteils des Gehäuses des Steckverbinders in einer Explosionsdarstellung;
    • 3b eine perspektivische Ansicht des in 3a dargestellten ersten Gehäuseteils des Steckverbinders mit der montierten Rastlasche und des zweiten Gehäuseteils des Gehäuses Steckverbinders in einem montierten Zustand;
    • 4a eine Frontansicht der in 3a dargestellten Rastlasche mit dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil des Gehäuses des Steckverbinders;
    • 4b eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 4a) des in 4a dargestellten ersten und zweiten Gehäuseteils des Gehäuses des Steckverbinders mit der Rastlasche;
    • 5a eine Frontansicht der in 3b dargestellten Rastlasche mit dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil des Gehäuses des Steckverbinders;
    • 5b eine Schnittansicht (Schnitt B-B in 5a) des in 5a dargestellten ersten und zweiten Gehäuseteils des Gehäuses des Steckverbinders mit der Rastlasche;
    • 6a eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gegensteckverbinders zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in den 5a und 5b dargestellten Steckverbinder mit Rastlasche;
    • 6b eine perspektivische Ansicht einer Anordnung mit dem in 6a dargestellten Gegensteckverbinder und dem in 3b dargestellten Steckverbinder mit der Rastlasche;
    • 7a eine Frontansicht der in 6b dargestellten Anordnung;
    • 7b eine Schnittansicht (Schnitt C-C in 7a) der in 7a dargestellten Anordnung;
    • 8 eine perspektivische Ansicht des in 3b dargestellten Steckverbinders mit zwei weiteren Ausführungsbeispielen einer Rastlasche gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Komponenten oder Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zu deren Erläuterung wird teilweise auch auf die Beschreibung anderer Ausführungsbeispiele und/oder Figuren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dient zur näheren Veranschaulichung oder Verdeutlichung und soll den Umfang der vorliegenden Erfindung in keiner Weise beschränken.
  • In den Figuren kennzeichnen Doppelpfeile eine erste Richtung X1, eine zweite Richtung X2 und eine Steckrichtung X. Die erste Richtung X1 und die zweite Richtung X2 bezieht sich insbesondere auf die dargestellte Rastlasche. Die Steckrichtung X ist vorzugsweise die Richtung zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder.
  • Vorzugsweise ist die erste Richtung X1 parallel zur Steckrichtung X. Vorzugsweise ist die zweite Richtung X2 senkrecht zur ersten Richtung X1.
  • 1a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Rastlasche 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Rastlasche 1 dient zur Verriegelung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Steckverbinder 10 und einem Gegensteckverbinder 20 in einer Steckrichtung X (siehe hierzu die weiteren 6b bis 7b). Die Rastlasche 1 weist drei Rastbügel 2a, 2b, 2c auf. Die drei Rastbügel 2a, 2b, 2c sind zur Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung mit jeweils einem Rastabschnitt 21 des Gegensteckverbinders 20 (siehe hierzu die weiteren 6a bis 7b) federelastisch konfiguriert und/oder ausgebildet und werden nachfolgend noch näher beschrieben.
  • Die drei Rastbügel 2a, 2b, 2c weisen jeweils einen ersten Bügelschenkel und einen zweiten Bügelschenkel auf, wovon in 1a der erste Bügelschenkel 2aS1 und der zweite Bügelschenkel 2aS2 des Rastbügels 2a sichtbar dargestellt und gekennzeichnet sind. Der erste Bügelschenkel 2aS1 des Rastbügels 2a ist mit dem zweiten Bügelschenkel 2aS2 des Rastbügels 2a über einen gemeinsamen Steg 2aSt verbunden. Sowohl der erste Bügelschenkel 2aS1 als auch der zweite Bügelschenkel 2aS2 sind im Wesentlichen plattenförmig und/oder flach ausgebildet und erstrecken sich in oder entlang einer ersten Richtung X1. Der erste Bügelschenkel 2aS1 umfasst ein Rastelement 6a in Form eines keilförmigen Vorsprungs. Das Rastelement 6a ist an dem ersten Bügelschenkel 2aS1 auf der dem zweiten Bügelschenkel 2aS2 abgewandten Seite des ersten Bügelschenkels 2aS1 des Rastbügels 2a angeordnet. Das Rastelement 6a ist vorzugsweise integral einstückig mit zumindest dem ersten Bügelschenkel 2aS1 ausgebildet. Das Rastelement 6a greift bei Ausbildung der elektrischen Steckverbindung in den Rastabschnitt 21 des Gegensteckverbinders 20, welcher vorzugsweise als Aussparung ausgebildet ist, und verriegelt somit lösbar die elektrische Steckverbindung zumindest in Steckrichtung X. Aufgrund der federelastischen Ausbildung können die beiden Bügelschenkel 2aS1 und 2aS2 reversibel und/oder elastisch zusammengedrückt werden, vorzugsweise in der zweiten Richtung X2. Der Rastbügel 2a und auch die weiteren Rastbügel 2b und 2c sind somit als Federelemente konfiguriert und/oder ausgebildet. Mit der reversiblen Verformbarkeit der beiden Bügelschenkel 2aS1 und 2aS2 zueinander geht bei entsprechender Betätigung der Rastlasche 1 eine Veränderung der Position des Rastelements 6a an dem ersten Bügelschenkel 2aS1 einher. Dies wird nachfolgend noch näher beschrieben. Analog zum Rastbügel 2a trifft dies sowie die weiteren anhand des Rastbügels 2a beschriebenen Eigenschaften auch für die weiteren Rastbügel 2b und 2c der Rastlasche 1 zu. Selbiges gilt vorzugsweise auch für weitere Komponenten oder Elemente der Rastlasche 1.
  • Der Rastbügel 2a sowie auch die weiteren Rastbügel 2b und 2c weisen jeweils zumindest einen Steckabschnitt 3a, 3b und 3c zur Ausbildung einer jeweiligen Steckverbindung mit einem jeweiligen Halteabschnitt 12a bis 12e des Steckverbinders 10 auf (siehe hierzu die weiteren Figuren). Die Steckverbindung zwischen der Rastlasche 1 und dem Steckverbinder 10 kann vorzugsweise eine lösbare und/oder formschlüssige Steckverbindung sein.
  • Die Streckabschnitte 3a, 3b, 3c sind jeweils im Wesentlichen plattenförmig und/oder flach ausgebildet und erstrecken sich in der zweiten Richtung X2, welche vorzugsweise senkrecht zur ersten Richtung X1 und/oder senkrecht zur Steckrichtung X ist. Mit Bezug auf den Rastbügel 2a kann aus 1a entnommen werden, dass der zugehörige Steckabschnitt 3a sich an dem zweiten Bügelschenkel 2aS2 anschließt und mehr oder weniger senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Bügelschenkel 2aS2 angeordnet ist. Mit anderen Worten geht der zweite Bügelschenkel 2aS2 in den Steckabschnitt 3a über. Der zweite Bügelschenkel 2aS2 kann mit dem Steckabschnitt 3a integral einstückig ausgebildet sein.
  • Der Steckabschnitt 3a weist in einer Ansicht, vorzugsweise in der zweiten Richtung X2, eine im Wesentlichen trapezförmige oder eine im Wesentlichen keilförmige Kontur 3aK auf, welche zur Ausbildung der Steckverbindung mit dem jeweiligen Halteabschnitt 12a bis 12e des Steckverbinders 10 dient, um somit die Rastlasche 1 an dem Steckverbinder 10 anzuordnen, vorzugsweise lösbar zu befestigen. Der Halteabschnitt 12a bis 12e des Steckverbinders 10 weist eine zur Kontur 3aK des Steckabschnitts 3a im Wesentlichen identische oder zumindest ähnliche Kontur auf, damit die Steckverbindung ausgebildet werden kann. Die Steckverbindung kann somit beispielsweise eine Schwalbenschwanzverbindung sein.
  • Die Rastbügel 2a, 2b, 2c sind über einen gemeinsamen Wandabschnitt (in den Figuren nicht näher gekennzeichnet) der Rastlasche 1 miteinander verbunden. Der gemeinsame Wandabschnitt ist im Wesentlichen plattenförmig und/oder flach ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen in der zweiten Richtung X2, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung X1 oder im Wesentlichen senkrecht zu der Steckrichtung X. Der gemeinsame Wandabschnitt ist in einem Ausgangszustand, das heißt in einem unbelasteten Zustand der Rastlasche 1, zu den plattenförmigen Steckabschnitten 3a, 3b, 3c mehr oder weniger parallel angeordnet und/oder ausgerichtet (siehe hierzu auch 1b).
  • Die Betätigung der Rastlasche 1 und somit ein Zusammendrücken der ersten und der zweiten Bügelschenkel 2aS1 und 2aS2 des Rastbügels 2a sowie der weiteren Rastbügel 2b und 2c zueinander erfolgt durch Aufbringung einer Kraft auf den Betätigungsabschnitt 4a. Die Kraft ist vorzugsweise eine Druckkraft P. Der Betätigungsabschnitt 4a ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise im Wesentlichen plattenförmig und/oder flach ausgebildet und weist in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Draufsicht, eine im Wesentlichen rechteckige Kontur auf, sodass er von Hand leicht bedient werden kann.
  • Der Betätigungsabschnitt 4a kann durch Aufbringung einer Druckkraft P in der zweiten Richtung X2 betätigt werden. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, auch eine Druckkraft (in 1a nicht dargestellt) zumindest teilweise in der ersten Richtung X1 auf den gemeinsamen Wandabschnitt aufzubringen, um ein Zusammendrücken des oder der ersten Betätigungsschenkel 2aS1 gegenüber dem oder den zweiten Betätigungsschenkeln 2aS2 zu erreichen. Mit anderen Worten ist die Rastlasche 1 insgesamt als ein aus einem flachen Material ausgebildetes, drückbares Federelement konfiguriert.
  • 1b zeigt eine Seitenansicht der in 1a dargestellten Rastlasche 1. Aus 1b entnimmt man, dass die Rastlasche 1 zumindest abschnittsweise im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist oder zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen L-förmige Konfiguration aufweist. Dies trifft beispielsweise für die Anordnung des ersten Bügelschenkels 2aS1 und des zweiten Bügelschenkels 2aS2 des Rastbügels 2a und somit der entsprechenden weiteren Bügelschenkel der weiteren Rastbügel 2b und 2c zu dem Steckabschnitt 3a und somit den weiteren Steckabschnitten 3b und 3c zu. Aus der Seitenansicht in 1b entnimmt man ferner, dass der Rastbügel 2a zumindest abschnittsweise im Wesentlichen U-förmig oder im Wesentlichen gabelförmig ausgebildet ist, wonach der erste Bügelschenkel 2aS1 zu dem zweiten Bügelschenkel 2aS2 beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet ist. Dies trifft auch für die Konfiguration der weiteren Rastbügel 2b und 2c zu. Wie bereits oben beschrieben, ist der erste Bügelschenkel 2aS1 mit dem zweiten Bügelschenkel 2aS2 über den (gemeinsamen) Steg 2aSt verbunden. Der erste Bügelschenkel 2aS1 des Rastbügels 2a geht in den Betätigungsabschnitt 4a über und der zweite Bügelschenkel 2aS2 des Rastbügels 2a geht in den Steckabschnitt 3a über.
  • Der Betätigungsabschnitt 4a weist in dieser Ansicht, das heißt in einer Seitenansicht, zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen L-förmige Kontur auf. Zwischen dem Betätigungsabschnitt 4a und dem Steckabschnitt 3a sowie den weiteren Steckabschnitten 3b und 3c ist jeweils ein plattenförmiges Anschlagelement 5a, 5b und 5c angeordnet, welches sich jeweils zumindest abschnittsweise in der ersten Richtung X1, vorzugsweise in der Steckrichtung X, erstreckt. Das Anschlagelement 5a oder die Anschlagelemente 5a, 5b, 5c insgesamt können zur Führung des Betätigungsabschnitt 4a bei einer Betätigung dienen, wenn die Rastlasche 1 eine Steckverbindung mit Steckverbinder 10 ausbildet.
  • Vorzugsweise kann die Rastlasche 1 insgesamt integral einstückig ausgebildet sein, beispielsweise durch zumindest einen Spritzvorgang und/oder durch zumindest einen Gießvorgang mit einem Kunststoffmaterial entsprechender Elastizität und/oder reversibler Verformungseigenschaften.
  • 2a zeigt eine perspektivische Ansicht der in den 1a und 1b dargestellten Rastlasche 1 mit einem Ausführungsbeispiel eines ersten Gehäuseteils 11a eines Gehäuses 11 eines Steckverbinders 10 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Steckverbinder 10 ist vorzugsweise als Reihensteckverbinder ausgebildet und umfasst fünf aneinandergereihte Steckkontakte 10K, wovon in 2a ein Steckkontakt 10K entsprechend gekennzeichnet ist. Der Steckverbinder 10 weist zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen quaderförmige Ausbildung auf. Der Steckkontakt 10K und somit die weiteren Steckkontakte erstrecken sich in Steckrichtung X von einer Stirnwand 11W des ersten Gehäuseteils 11a. Innerhalb des Steckkontakts 10K sind beispielsweise entsprechende Kontaktelemente zum Aufbau einer elektrisch leitenden Verbindung mit einem elektrischen Leiter (in den Figuren nicht dargestellt) vorgesehen. Der Steckkontakt 10K und die weiteren Steckkontakte werden hierin nicht näher beschrieben.
  • Die Stirnwand 11W des ersten Gehäuseteils 11a weist fünf Halteabschnitte 12a bis 12e auf, die sich unter anderem in der zweiten Richtung X2, weg von den Steckkontakten 10K, erstrecken. Die Halteabschnitte 12a bis 12e dienen zur Ausbildung zumindest einer formschlüssigen Verbindung, das heißt einer lösbaren Steckverbindung mit den Steckabschnitten 3a, 3b, 3c der Rastlasche 1. Hierzu weisen die Halteabschnitte 12a bis 12e in einer Ansicht entlang ihrer Erstreckung im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung X entsprechend zu den Steckabschnitten 3a, 3b. 3c der Rastlasche 1 identische oder zumindest ähnliche zumindest abschnittsweise trapezförmige oder zumindest abschnittsweise keilförmige Konturen auf. Dadurch können die bereits oben angesprochenen, sogenannten Schwalbenschwanzverbindungen ausgebildet werden.
  • Die Halteabschnitte 12a bis 12e sind konfiguriert und/oder ausgebildet, zumindest bei Ausbildung der formschlüssigen Verbindung mit der Rastlasche 1 die Rastlasche 1 mit Klemmelementen 12aK bis 12eK zu klemmen. Dadurch wird beispielsweise eine optimierte lösbare, aber dennoch dauerhafte Befestigung der Rastlasche 1 an den Steckverbinder 10 gewährleistet. Somit kann die Rastlasche 1 beispielsweise sicher an dem Steckverbinder 10 angeordnet werden und ein ungewolltes Lösen der Rastlasche 1 von dem Steckverbinder 10 vor Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit einem Gegensteckverbinder 20 kann dadurch vermieden werden.
  • Die Klemmelemente 12aK bis 12eK sind vorzugsweise innerhalb der Halteabschnitte 12a bis 12e angeordnet und erstrecken sich zumindest abschnittsweise im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung X. Die Klemmelemente 12aK bis 12eK weisen in einer Ansicht in der zweiten Richtung X2 eine im Wesentlichen halbkreisförmige Kontur auf. Es ist auch möglich, dass die Klemmelemente 2aK bis 12eK in einer Ansicht in der zweiten Richtung X2 eine im Wesentlichen halbovale Kontur aufweisen. Mit anderen Worten können die Klemmelemente 12aK bis 12eK als zylinderförmige Stifte in den Halteabschnitten 12a bis 12e in Richtung ihrer jeweiligen Erstreckung angeordnet sein. Die Klemmelemente 12aK bis 12eK üben bei Ausbildung der Steckverbindung mit den Streckenabschnitten 3a, 3b, 3c der Rastlasche 1 eine entsprechende Klemmkraft auf die Rastlasche 1 auf. Die Rastlasche 1 wird somit nicht nur formschlüssig an dem Steckverbinder 10, sondern auch kraftschlüssig an dem Steckverbinder 10 lösbar befestigt.
  • Ferner umfasst jeder der Halteabschnitte 12a bis 12e jeweils einen ersten Anschlag und einen zweiten Anschlag, von welchen der erste Anschlag 12aA1 und der zweite Anschlag 12aA2 des Halteabschnitts 12a in 2a gekennzeichnet ist. Der erste Anschlag 12aA1 oder der zweite Anschlag 12aA2 kann über entsprechende Kontaktierung mit Wänden und/oder Wandabschnitten der Rastlasche 1 zur finalen Positionierung der Rastlasche 1 am Steckverbinder 10 dienen.
  • Die Stirnwand 11W weist ferner Führungskanäle 13a bis 13e auf, welche jeweils zur Aufnahme und/oder Führung eines Anschlagelements 5a, 5b, 5c der Rastlasche 1 ausgebildet sind. Die Führungskanäle 13a bis 13e erstrecken sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung X entlang der Stirnwand 11W weg von den Halteabschnitten 12a bis 12e.
  • In Steckrichtung X weisen die Führungskanäle 13a bis 13e eine größere Tiefe auf, als die Halteabschnitte 12a bis 12e. Die Halteabschnitte 12a bis 12e gehen in die Führungskanäle 13a bis 13e über.
  • 2b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 2a dargestellten Rastlasche 1 und des in 2a dargestellten ersten Gehäuseteils 11a des Steckverbinders 10 in einem montierten, das heißt in einem zusammengebauten Zustand. Mit anderen Worten ist die Rastlasche 1 über die Steckabschnitte 3a, 3b, 3c an den Halteabschnitten 12b, 12c und 12d (siehe hierzu 2a) entsprechend formschlüssig und kraftschlüssig befestigt. Die Rastlasche 1 ist nun an dem Steckverbinder 10, das heißt an dem ersten Gehäuseteil 11a abgestützt oder gelagert und kann durch Aufbringung einer Druckkraft P in der zweiten Richtung X2 betätigt werden, sodass eine reversible Verformung im Bereich der federelastisch ausgebildeten Rastbügel 2a, 2b, 2c stattfindet.
  • 3a zeigt eine perspektivische Ansicht des in 2b dargestellten ersten Gehäuseteils 11a des Steckverbinders 10 mit der montierten Rastlasche 1 und eines zweiten Gehäuseteils 11b des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10 in einer Explosionsdarstellung. Das zweite Gehäuseteil 11b ist derart konfiguriert, um mit dem ersten Gehäuseteil 11a eine Steckverbindung in der Steckrichtung X zur Bildung des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10 auszubilden. Das zweite Gehäuseteil 11b kann ferner vorzugsweise mit dem ersten Gehäuseteil 11a zumindest eine Rastverbindung (in den Figuren nicht näher gekennzeichnet) ausbilden. Das zweite Gehäuseteil 11b kann beispielsweise zumindest Anschlusselemente, vorzugsweise Ausschusselemente der Push-In-Technologie mit entsprechenden Federklemmen und Betätigungselementen zur Freigabe der Federklemmen, beherbergen.
  • 3b zeigt eine perspektivische Ansicht des in 3a dargestellten ersten Gehäuseteils 11a des Steckverbinders 10 mit der montierten Rastlasche 1 und des zweiten Gehäuseteils 11b des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10 in einem montierten, das heißt zusammengebauten Zustand.
  • 4a zeigt eine Frontansicht der in 3a dargestellten Rastlasche 1 mit dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 11a, 11b des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10. In dieser Ansicht weist das Gehäuse 11 des Steckverbinders 10 eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur auf. Ebenso weisen die Steckkontakte 10K in dieser Ansicht eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur auf. Die Steckkontakte 10K sind in einer quer zur Steckrichtung X verlaufenden Richtung aneinandergereiht und bilden somit den Steckverbinder 10 in Form eines Reihensteckverbinders aus.
  • 4b zeigt eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 4a) des in 4a dargestellten ersten und zweiten Gehäuseteils 11a, 11b des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10 mit der Rastlasche 1. Der sichtbare Steckabschnitt 3a der Rastlasche 1 ist in dem sichtbaren Halteabschnitt 12b des ersten Gehäuseteils 11a des Steckverbinders 10 in einer zur Steckrichtung X quer verlaufenden Richtung, das heißt in der zweiten Richtung X2, formschlüssig aufgenommen.
  • Das sichtbare Anschlagelement 5a der Rastlasche 1 ist zumindest abschnittsweise in dem sichtbaren Führungskanal 13b der Stirnwand 11W aufgenommen. Die Rastlasche 1 ist an dem ersten Gehäuseteil 11a abgestützt und kann über den Betätigungsabschnitt 4a betätigt werden. Das Anschlagelement 5b sowie weiteren, nicht sichtbaren Anschlagelemente 5a und 5c werden entlang der Führungskanäle 13b, 13c und 13d geführt, sodass die Rastlasche 1 bei Betätigung eine definierte federelastische, das heißt reversible Verformung durchführen kann, um insbesondere das Rastelement 6a oder die Rastelemente 6a, 6b, 6c in ihrer Position zu verändern.
  • 5a zeigt eine Frontansicht der in 3b dargestellten Rastlasche 1 mit dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 11a, 11b des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10 in einem montierten, das heißt zusammengebauten Zustand.
  • 5b zeigt eine Schnittansicht (Schnitt B-B in 5a) der in 5a dargestellten ersten und zweiten Gehäuseteile 11a, 11b des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10 mit der Rastlasche 1.
  • Bei den Darstellungen in den 5a und 5b zeigt sich im Vergleich zu der Darstellung in den 4a und 4b, dass das zweite Gehäuseteil 11b vollständig mit dem ersten Gehäuseteil 11a zusammengesteckt ist und eine Gehäusesteckverbindung sowie ferner Rastverbindungen ausgebildet werden. Der sich in Steckrichtung X erstreckende äußere Wandabschnitt 14 des zweiten Gehäuseteils 11b begrenzt die Führungskanäle 13a bis 13e in ihrer Erstreckung in der zweiten Richtung X2, was für den Führungskanal 13b anschaulich aus 5b hervorgeht.
  • 6a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gegensteckverbinders 20 zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in den 5a und 5b dargestellten Steckverbinder 10 mit der Rastlasche 1.
  • Von den fünf Gegensteckkontakten 20K des Gegensteckverbinders 20 ist ein Gegensteckkontakt 20K in 6a entsprechend gekennzeichnet. Die fünf Gegensteckkontakte 20K sind entsprechend den Steckkontakten 10K des Steckverbinders 10 ausgebildet, um in der Steckrichtung X eine elektrische Steckverbindung ausbilden zu können. Das Gehäuse des Gegensteckverbinders 20 kann analog dem Gehäuse 11 des Steckverbinders 10 hergestellt sein.
  • An einer entsprechenden Außenwand umfasst der Gegensteckverbinder 20 entsprechend angeordnete Rastabschnitte 21 in Form von Aussparungen oder Löchern, vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitts. Die Rastabschnitte 21 dienen zur Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung mit jeweils einem Rastelement 6a, 6b, 6c der Rastbügel 2a, 2b, 2c der Rastlasche 1, wenn der Gegensteckverbinder 20 mit dem Steckverbinder 10 eine elektrische Steckverbindung ausbildet.
  • 6b zeigt nun in einer perspektivischen Ansicht eine Anordnung mit dem in 6a dargestellten Gegensteckverbinder 20 und dem in 3b dargestellten Steckverbinder 10 mit der Rastlasche 1.
  • Der Steckverbinder 10 bildet zusammen mit dem Gegensteckverbinder 20 nun die elektrische Steckverbindung aus. Die Rastelemente 6a, 6b, 6c der Rastbügel 2a, 2b, 2c der Rastlasche 1 greifen nun in die jeweiligen Rastabschnitte 21 des Gegensteckverbinders 20 ein und verriegeln somit die elektrische Steckverbindung. 6b zeigt die elektrische Steckverbindung somit in einer Rastposition RP.
  • 7a zeigt eine Frontansicht der in 6b dargestellten Anordnung und 7b eine Schnittansicht (Schnitt C-C in 7a) der in 7a dargestellten Anordnung. In 7b ist die Verriegelung der elektrischen Steckverbindung mit dem sichtbaren Rastelement 6a, welches in den sichtbaren Rastabschnitt 21 eingreift, anschaulich dargestellt.
  • Durch Aufbringung einer Druckkraft P in der zweiten Richtung X2, das heißt hin zum Gehäuse 11 des Steckverbinders 10 kann die verriegelte elektrische Steckverbindung über die Rastlasche 1 wieder entriegelt werden.
  • Durch Aufbringung der Druckkraft P an den Betätigungsabschnitt 4a wird zumindest ein Teil der Rastlasche 1 reversibel deformiert, wonach sich der sichtbare erste Bügelschenkel 2aS1 mit dem Rastelement 6a des Rastbügels 2a hin zum zweiten Bügelschenkel 2aS2 bewegt.
  • Das Rastelement 6a gerät hinsichtlich des Rastabschnitts 21 des Gegensteckverbinders 20 außer Eingriff und gibt somit dem Gegensteckverbinder 20 wieder frei. Der Gegensteckverbinder 20 kann sodann ohne größeren Kraftaufwand von dem Steckverbinder 10 in Steckrichtung X abgezogen werden. Nach Wegnahme der Druckkraft P kehrt die reversibel verformte Rastlasche 1 sodann in ihre ursprünglich eingenommene Form zurück, bis dass das Anschlagelement 5a in den Führungskanal 13b gegebenenfalls mit der Innenfläche des äußeren Wandabschnitts 14 des zweiten Gehäuseteils 11b kontaktiert.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 3b dargestellten Steckverbinders 10 mit zwei Rastlaschen 1 an dem Gehäuse 11, das heißt an entsprechenden Halteabschnitten 12a, 12b und 12d, 12e (in 8 nicht sichtbar). Die Rastlaschen 1 sind gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Die beiden Rastlaschen 1 umfassen jeweils zwei Rastbügel 2a, 2b mit jeweils einem Rastelement 6a, 6b. Hinsichtlich ihrer Anordnung befinden sich die Rastlasche 1 an den jeweils zwei außenliegenden Halteabschnitten 12a, 12b und 12d, 12e der insgesamt fünf Halteabschnitte 12a bis 12e an dem ersten Gehäuseteil 11a des Gehäuses 11 des Steckverbinders 10.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Vorzugsweise beansprucht die vorliegende Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rastlasche
    2a, 2b, 2c
    Rastbügel
    2aS1
    erster Bügelschenkel
    2aS2
    zweiter Bügelschenkel
    2aSt
    Steg
    3a, 3b, 3c
    Steckabschnitt
    4a
    Betätigungsabschnitt
    5a, 5b, 5c
    Anschlagelement
    6a, 6b, 6c
    Rastelement
    10
    Steckverbinder
    11
    Gehäuse
    11a, 11b
    Gehäuseteil
    11W
    Stirnwand
    12a, ..., 12e
    Halteabschnitt
    12aK, ..., 12eK
    Klemmelement
    13a, ..., 13e
    Führungskanal
    14
    äußerer Wandabschnitt
    20
    Gegensteckverbinder
    20K
    Gegensteckverbinderkontakt
    21
    Rastabschnitt
    P
    Druckkraft
    RP
    Rastposition
    X
    Längsrichtung
    X1
    erste Richtung
    X2
    zweite Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 3462546 B1 [0005]
    • EP 3389149 A1 [0005]
    • DE 102014115252 A1 [0005]
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    • DE 202007005300 U1 [0005]

Claims (20)

  1. Rastlasche (1) zur Verriegelung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Steckverbinder (10), vorzugsweise Reihensteckverbinder (10), und einem Gegensteckverbinder (20), vorzugsweise Reihengegensteckverbinder (20) in einer Steckrichtung (X), wobei die Rastlasche (1) zumindest einen Rastbügel (2a, 2b, 2c) aufweist, welcher zur Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung mit einem Rastabschnitt (21) des Gegensteckverbinders (20) federelastisch konfiguriert ist und sich zumindest abschnittsweise in einer ersten Richtung (X1), vorzugsweise in Steckrichtung (X), erstreckt, wobei die Rastlasche (1) zumindest einen Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) zur Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Halteabschnitt (12a, ..., 12e) des Steckverbinders (10) aufweist und der zumindest eine Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) sich zumindest abschnittsweise in einer zweiten Richtung (X2), vorzugsweise senkrecht zur ersten Richtung (X1), erstreckt, wobei die Rastlasche (1) zumindest einen Betätigungsabschnitt (4a) zur Betätigung des zumindest einen Rastbügels (2a, 2b, 2c) aufweist, und die Rastlasche (1) konfiguriert ist, den zumindest einen Rastbügel (2a, 2b, 2c) durch Betätigung (P) des Betätigungsabschnitts (4a) in zumindest einer Richtung (X1, X2) der ersten Richtung (X1) und der zweiten Richtung (X2) von einer Rastposition (RP) in eine Freigabeposition (FP) zu überführen.
  2. Rastlasche (1) nach Anspruch 1, wobei die Rastlasche (1) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, zumindest abschnittsweise L-förmig ausgebildet ist.
  3. Rastlasche (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest eine Rastbügel (2a, 2b, 2c) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, zumindest abschnittsweise U-förmig oder gabelförmig ausgebildet ist und einen ersten Bügelschenkel (2aS1) und einen zweiten Bügelschenkel (2aS2) aufweist, wobei der erste Bügelschenkel (2aS1) zu dem zweiten Bügelschenkel (2aS2) beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet ist, wobei vorzugsweise der erste Bügelschenkel (2aS1) mit dem zweiten Bügelschenkel (2aS2) über einen Steg (2aSt, 2bSt, 2cSt) verbunden ist.
  4. Rastlasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Rastbügel (2a, 2b, 2c) in den zumindest einen Betätigungsabschnitt (4a) und/oder in den zumindest einen Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) übergeht.
  5. Rastlasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) plattenförmig ausgebildet ist und/oder in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, eine trapezförmige oder eine keilförmige Kontur (3aK) aufweist.
  6. Rastlasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Betätigungsabschnitt (4a) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, zumindest abschnittsweise eine L-förmige Kontur aufweist und/oder der zumindest eine Betätigungsabschnitt (4a) zumindest abschnittsweise plattenförmig ausgebildet ist.
  7. Rastlasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem zumindest einen Betätigungsabschnitt (4a) und dem zumindest einen Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) zumindest ein Anschlagelement (5a, 5b, 5c) angeordnet ist.
  8. Rastlasche (1) nach Anspruch 7, wobei das zumindest eine Anschlagelement (5a, 5b, 5c) zumindest abschnittsweise plattenförmig oder bolzenförmig ausgebildet ist, und/oder sich in der ersten Richtung (X1) erstreckt.
  9. Rastlasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Rastbügel (2a, 2b, 2c) zur Ausbildung der lösbaren Rastverbindung (RV) ein Rastelement (6a, 6b, 6c), vorzugsweise jeweils nur ein einziges Rastelement (6a, 6b, 6c), umfasst, wobei vorzugsweise das Rastelement (6a, 6b, 6c) als Rastvorsprung ausgebildet ist.
  10. Rastlasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Rastbügel (2a, 2b, 2c) und der zumindest eine Steckabschnitt (3a, 3b, 3c) und der zumindest eine Betätigungsabschnitt (4a) einstückig integral ausgebildet ist, vorzugsweise durch zumindest einen Gießvorgang und/oder durch zumindest einen Spritzvorgang, oder als ein Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
  11. Steckverbinder (10), vorzugsweise Reihensteckverbinder (10), mit zumindest einem Steckkontakt (10K) zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit zumindest einem Gegensteckkontakt (20K) eines Gegensteckverbinders (20), vorzugsweise eines Reihengegensteckverbinders (20), in einer Steckrichtung (X), wobei sich der zumindest eine Steckkontakt (10K) von einer Stirnwand (11W) des Gehäuses (11; 11a, 11b) des Steckverbinders (10) in Steckrichtung (X) erstreckt, wobei die Stirnwand (11W) zumindest einen Halteabschnitt (12a, ..., 12e) zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung, vorzugsweise einer Steckverbindung, mit mindestens einer Rastlasche (1), vorzugsweise mit mindestens einer Rastlasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweist, wobei der zumindest eine Halteabschnitt (12a, ..., 12e) konfiguriert ist, zumindest bei Ausbildung der formschlüssigen Verbindung mit der zumindest einen Rastlasche (1) die zumindest eine Rastlasche (1) mit einem Klemmelement (12aK, ..., 12eK) des Halteabschnitts (12a, ..., 12e) zu klemmen.
  12. Steckverbinder (10) nach Anspruch 11, wobei der zumindest eine Halteabschnitt (12a, ..., 12e) zumindest abschnittsweise innerhalb der Stirnwand (11W) ausgebildet ist und/oder sich zumindest abschnittsweise senkrecht zur Steckrichtung (X) erstreckt.
  13. Steckverbinder (10) nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Klemmelement (12aK, ..., 12eK) innerhalb des zumindest einen Halteabschnitts (12a, ..., 12e) angeordnet ist und sich vorzugsweise zumindest abschnittsweise senkrecht zur Steckrichtung (X) erstreckt.
  14. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, wobei der zumindest eine Halteabschnitt (12a, ..., 12e) zumindest einen Anschlag (12aA1, 12aA2) für die zumindest eine Rastlasche (1) aufweist.
  15. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, wobei der zumindest eine Haltabschnitt (12a, ..., 12e) in einer Ansicht, vorzugsweise entlang seiner Erstreckung zur Ausbildung der formschlüssigen Verbindung, zumindest abschnittsweise eine trapezförmige Kontur oder eine keilförmige Kontur aufweist, wobei vorzugsweise das Klemmelement (12aK, ..., 12eK) in dieser Ansicht eine halbkreisförmige Kontur oder eine halbovale Kontur aufweist.
  16. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15, wobei die Stirnwand (11W) zumindest einen Führungskanal (13a, ..., 13e) zur Führung eines Anschlagelements (5a, 5b, 5c) der zumindest einen Rastlasche (1) aufweist, wobei der zumindest eine Führungskanal (13a, ..., 13e) sich senkrecht zur Steckrichtung (X) entlang der Stirnwand (11W) von dem zumindest einen Halteabschnitt (12a, ..., 12e) weg erstreckt.
  17. Steckverbinder (10) nach Anspruch 16, wobei der zumindest eine Führungskanal (13a, ..., 13e) in Steckrichtung (X) eine größere Tiefe aufweist, als der zumindest eine Halteabschnitt (12a, ..., 12e) in Steckrichtung (X) und/oder der zumindest eine Halteabschnitt (12a, ..., 12e) in den zumindest einen Führungskanal (13a, ..., 13e) übergeht.
  18. Steckverbinder (10) nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Gehäuse (11; 11a, 11b) ein erstes Gehäuseteil (11a) und ein zweites Gehäuseteil (11b) zur Ausbildung einer Gehäusesteckverbindung in Steckrichtung (X) aufweist, wobei das erste Gehäuseteil (11a) zumindest die Stirnwand (11W) mit dem zumindest einen Führungskanal (13a, ..., 13e) umfasst, wobei der zumindest eine Führungskanal (13a, ..., 13e) bei Ausbildung der Gehäusesteckverbindung durch einen sich in Steckrichtung (X) erstreckenden Wandabschnitt (14) des zweiten Gehäuseteils (11b) zumindest abschnittsweise begrenzt wird.
  19. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 18, wobei der zumindest eine Steckkontakt (10K) in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), eine quadratförmige Kontur oder eine rechteckförmige Kontur aufweist, und/oder die Stirnwand (11W) in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), eine rechteckförmige Kontur aufweist.
  20. Anordnung, umfassend mindestens eine Rastlasche (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, einen Steckverbinder (10), vorzugsweise Reihensteckverbinder (10), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19, und einen Gegensteckverbinder (20), vorzugsweise Reihengegensteckverbinder (20), wobei der Gegensteckverbinder (20) zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem Steckverbinder (10) konfiguriert ist.
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