LU500295B1 - Steckverbinder mit Verriegelungselement - Google Patents

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LU500295B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (10), vorzugsweise Reihensteckverbinder (10), mit zumindest einem Steckkontakt (10K) zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit zumindest einem Gegensteckkontakt (20K) eines Gegensteckverbinders (20), vorzugsweise eines Reihengegensteckverbinders (20), in einer Steckrichtung (X), wobei sich auf der Seite eines Steckgesichts (10G) des Steckverbinders (10) der zumindest eine Steckkontakt (10K) von einer ersten Stirnwand (11W1) eines Gehäuses (11; 11a, 11b) des Steckverbinders (10) in Steckrichtung (X) zumindest abschnittsweise erstreckt, wobei der Steckverbinder (10) ein Verriegelungselement (30) zur Verriegelung der elektrischen Steckverbindung mit dem Gegensteckverbinder (20) aufweist, welches in dem Gehäuse (11; 11a, 11b) angeordnet ist und sich durch einen Durchgang (14) in der ersten Stirnwand (11W1) zumindest abschnittsweise in Richtung des zumindest einen Steckkontakts (10K), vorzugsweise in Steckrichtung (X), erstreckt, wobei das Verriegelungselement (30) zumindest abschnittsweise federelastisch ausgebildet und im Gehäuse (11; 11a, 11b) gelagert ist, wobei das Verriegelungselement (30) über eine Betätigungsöffnung (15) am Gehäuse (11; 11a, 11b) zugänglich und in zumindest einer zweiten Richtung (X2), vorzugsweise senkrecht zur Steckrichtung (X), betätigbar ist.

Description

BESCHREIBUNG Steckverbinder mit Verriegelungselement Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, vorzugsweise einen Reihensteckverbinder, mit zumindest einem Steckkontakt zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit zumindest einem Gegensteckkontakt eines Gegensteckverbinders, vorzugsweise eines Reihengegensteckverbinders, in einer Steckrichtung. Der Steckverbinder umfasst ein Verriegelungselement zur Verriegelung der elektrischen Steckverbindung.
Steckverbinder mit Verriegelungsmechanismen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Konfigurationen und Ausbildungen bekannt.
So wird beispielsweise in der deutschen Patentschrift Nr. DE 10 2010 017 262 B4 ein Anschlussstecker mit einem Steckergehäuse zum Aufstecken auf ein Grundgehäuse und mit einer wippenartigen Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des Anschlusssteckers an dem Grundgehäuse beschrieben.
Weitere Steckverbinder mit Verriegelungsmechanismen aus dem Stand der Technik sind beispielsweise aus CN 110994265 A, US 2019/0280403 A1, DE 10 2014 115 252 A1, DE 20 2009 002 159 U1, DE 20 2007 005 300 U1, DE 10 2020 110 979 A1, DE 10 2017 124 670 A1, EP 3 462 546 B1 und EP 3 389 149 A1 bekannt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Steckverbinder mit einem Verriegelungselement bereitzustellen, welcher vor allem durch eine einfache Handhabung, einen kompakten Aufbau und vorzugsweise durch einen erhöhten Sicherheitsaspekt gekennzeichnet ist. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausfihrungsbeispiele und Anwendungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Die Erfindung betrifft nach einem ersten allgemeinen Gesichtspunkt einen Steckverbinder, vorzugsweise Reihensteckverbinder, mit zumindest einem Steckkontakt zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit zumindest einem Gegensteckkontakt eines LU500295 Gegensteckverbinders, vorzugsweise eines Reihengegensteckverbinders, in einer Steckrichtung, wobei sich auf der Seite eines Steckgesichts des Steckverbinders der zumindest eine Steckkontakt von einer ersten Stirnwand eines Gehäuses des Steckverbinders in Steckrichtung zumindest abschnittsweise erstreckt, wobei der Steckverbinder ein Verriegelungselement zur Verriegelung der elektrischen Steckverbindung mit dem Gegensteckverbinder aufweist, welches in dem Gehäuse angeordnet ist und sich durch einen Durchgang in der ersten Stirnwand zumindest abschnittsweise in Richtung des zumindest einen Steckkontakts, vorzugsweise in Steckrichtung, erstreckt, wobei das Verriegelungselement zumindest abschnittsweise federelastisch ausgebildet und im Gehäuse gelagertist, wobei das Verriegelungselement über eine Betätigungsöffnung am Gehäuse zugänglich und in zumindest einer zweiten Richtung, vorzugsweise senkrecht zur Steckrichtung, betätigbar ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsöffnung am Gehäuse auf der dem Steckgesicht in Steckrichtung gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders ausgebildet ist und/oder zur Einführung eines Betätigungselements für das Verriegelungselement, vorzugsweise in Steckrichtung, ausgebildet ist.
Es ist möglich, dass ein Klemmabschnitt des Verriegelungselements auf der dem Steckgesicht in Steckrichtung gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders an einer zweiten Stirnwand des Gehäuses zumindest abschnittsweise befestigt, vorzugsweise zumindest abschnittsweise festgeklemmt und/oder zumindest abschnittsweise verrastet, ist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement außerhalb des Gehäuses einen Verriegelungsabschnitt mit einem Rastelement zur Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung mit einem Rastabschnitt des Gegensteckverbinders aufweist, wobei vorzugsweise der Verriegelungsabschnitt plattenförmig ausgebildet ist und/oder das Rastelement in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, eine im Wesentlichen trapezförmige oder eine im Wesentlichen dreieckförmige Kontur aufweist.
Es ist möglich, dass das Verriegelungselement einen Betätigungsabschnitt aufweist, vorzugsweise zur Betätigung durch ein Betätigungselement, wobei der Betätigungsabschnitt an dem Verriegelungselement zwischen dem Durchgang und der Betätigungsöffnung angeordnet ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Steckverbinder einen LU500295 Führungskanal zur Einführung eines Betätigungselements, vorzugsweise im Wesentlichen in Steckrichtung, aufweist. Der Führungskanal kann zumindest abschnittsweise durch das Verriegelungselement und/oder durch eine an die Betätigungsôffnung anschließende Außenwand des Gehäuses gebildet sein. Es ist môglich, dass der Führungskanal in Steckrichtung zumindest durch die erste Stirnwand auf der Seite des Steckgesichts begrenzt wird, wobei die erste Stirnwand zur schwenkbaren Lagerung des Betätigungselements einen Lagerabschnitt aufweist. Der Lagerabschnitt kann in einer Ansicht, vorzugweise in einer Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen keilfôrmige oder eine im Wesentlichen U-fôrmige Kontur zur Aufnahme eines Stützabschnitts des Betätigungselements aufweisen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Steckverbinder ein Betätigungselement aufweist und das Betätigungselement vorzugsweise als Betätigungshebel ausgebildet ist und im über die Betätigungsôffnung eingeführten und unbetätigten Zustand durch das Verriegelungselement zumindest abschnittsweise an die Außenwand geklemmt wird. Es ist môglich, dass das Betätigungselement einen Eingriffsabschnitt aufweist, welcher mit dem Verriegelungselement, vorzugsweise mit einem Betätigungsabschnitt des Verriegelungselements, eine Wirkverbindung ausbildet, um das Verriegelungselement über das Betätigungselement betätigen zu kônnen und/oder um das Betätigungselement durch das Verriegelungselement in dem Gehäuse zu halten, vorzugsweise betätigbar zu klemmen. Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere oder andere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung; 3
Fig. 1b eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gegensteckverbinders, LU500295 welcher zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1a dargestellten Steckverbinder konfiguriert ist; Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Betätigungselements eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 3a eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Verriegelungselements eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 3b eine Frontansicht des in Figur 3a dargestellten Verriegelungselements; Fig. 4a eine Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders; Fig. 4b eine Schnittansicht (Draufsicht) eines zweiten Gehäuseteils des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders; Fig. 5a eine Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders bei Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1b dargestellten Gegensteckverbinder in einem verriegelten Zustand (ohne Betätigungselement); Fig. 5b eine weitere Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders bei Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1b dargestellten Gegensteckverbinder in einem verriegelten Zustand, wobei in dem Steckverbinder ein Betätigungselement eingeführt und dieses unbetitigt ist; Fig. 5c eine weitere Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders bei Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1b dargestellten Gegensteckverbinder in einem entriegelten Zustand, wobei in dem Steckverbinder ein Betätigungselement eingeführt und dieses betätigt ist.
Gleiche oder funktional äquivalente Komponenten oder Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zu deren Erläuterung wird teilweise auch auf die Beschreibung anderer Ausführungsbeispiele und/oder Figuren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
Die folgende detaillierte Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dient zur näheren Veranschaulichung oder Verdeutlichung und soll den Umfang der vorliegenden Erfindung in keiner Weise beschränken.
Figur 1a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders 10 gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Der Steckverbinder 10 umfasst ein zweiteiliges Gehäuse 11 mit einem ersten Gehäuseteil 11a und LU500295 einem zweiten Gehäuseteil 11b.
Das erste Gehäuseteil 11a und das zweite Gehäuseteil 11b sind vorzugsweise zur Ausbildung einer Steckverbindung, das heißt einer Gehäusesteckverbindung konfiguriert und können ferner Rastverbindungen (in den Figuren nicht näher dargestellt) 5 ausbilden, um ein voneinander unerwünschtes Lösen zu vermeiden.
Sowohl das erste Gehäuseteil 11a als auch das zweite Gehäuseteil 11b kann vorzugsweise aus einem Isolierstoff hergestellt sein, beispielsweise durch zumindest einen Spritzvorgang und/oder durch zumindest einen Gießvorgang.
Der Isolierstoff kann beispielsweise ein gießbarer und/oder spritzbarer Kunststoff sein.
Es ist auch möglich, dass das erste Gehäuseteil 11a und das zweite Gehäuseteil 11b durch zumindest einen Sintervorgang, zumindest einen 3D-Druckvorgang und/oder durch zumindest einen Klebevorgang hergestellt ist.
Der Steckverbinder 10 weist auf der Seite des Steckgesichts 10G des Steckverbinders 10 fünf Steckkontakte 10K auf, welche quer zur Steckrichtung X in einer Längsrichtung des Steckverbinders 10 aneinandergereiht angeordnet sind.
Der Steckverbinder 10 ist in Form eines Reihensteckverbinders ausgebildet.
Die Steckkontakte 10K erstrecken sich, ausgehend von einer ersten Stirnwand 11W1 des ersten Gehäuseteils 11a, in Steckrichtung X und beherbergen entsprechende Kontaktelemente zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung (in Figur 1a nicht dargestellt). Die erste Stirnwand 11W1 erstreckt sich an ihrer zum Steckgesicht 10G des Steckverbinders 10 beitragenden Außenseite im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung X.
Im mittleren Bereich der ersten Stirnwand 11W1 ist ein Durchgang 14 ausgebildet.
Der Durchgang 14 weist in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung X, eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur auf.
Wie aus der Darstellung in Figur 1a hervorgeht, ragt durch den Durchgang 14 ein Verriegelungsabschnitt 32 eines Verriegelungselements 30. Das Verriegelungselement 30 ist im Gehäuse 11, das heißt im Bereich des ersten Gehäuseteils 11a und des zweiten Gehäuseteils 11b angeordnet und entsprechend gelagert, was nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Der Verriegelungsabschnitt 32 umfasst ein Rastelement 33. Das Rastelement 33 ist an dem Verriegelungsabschnitt 32 auf der den Steckkontakten 10K abgewandten Seite angeordnet.
Vorzugsweise ist das Rastelement 33 integral einstückig mit dem Verriegelungsabschnitt 32 ausgebildet.
Nachfolgend wird das Verriegelungselement 30 anhand weiterer Figuren noch näher beschrieben. 5
Auf der dem Steckgesicht 10G gegenüberliegenden Seite befindet sich am Gehäuse 11 und somit am zweiten Gehäuseteil 11b eine Betätigungsöffnung 15, welche konfiguriert und/oder ausgebildet ist, ein Betätigungselement 40, vorzugsweise in der Steckrichtung X, aufzunehmen. Sowohl die dargestellte Betätigungsöffnung 15 als auch das Betätigungselement 40 werden nachfolgend noch näher beschrieben. Figur 1b zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gegensteckverbinders
20. Der Gegensteckverbinder 20 ist zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1a dargestellten Steckverbinder 10 konfiguriert und/oder ausgebildet. Analog zum Gehäuse 11 des Steckverbinders 10 kann auch das Gehäuse des Gegensteckverbinders 20 aus einem Isolierstoff entsprechend hergestellt sein.
Zur Verriegelung der elektrischen Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder 10 und dem Gegensteckverbinder 20 weist der Gegensteckverbinder 20 an einem entsprechenden Wandabschnitt den Rastabschnitt 21 auf. Der Rastabschnitt 21 ist als Aussparung mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und konfiguriert, mit dem Rastelement 33 des Steckverbinders 10 bei Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung in Eingriff zu gelangen und somit die elektrische Steckverbindung mittels des Verriegelungselements 30 durch Ausbildung einer Rastverbindung zwischen dem Rastelement 33 und den Rastabschnitt 21 zu verriegeln.
Auch der Gegensteckverbinder 20 umfasst unter anderem Kontaktelemente zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung, was allerdings hierin nicht näher beschrieben wird.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Betätigungselements 40 eines Steckverbinders 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Betätigungselement 40 in Figur 2 entspricht dem in Figur 1a teilweise sichtbaren Betätigungselement 40, welches in dem Steckverbinder 10 angeordnet und/oder darin aufgenommen ist.
Das Betätigungselement 40 ist vorzugsweise als flaches Hebelelement ausgebildet und umfasst an einem freien Ende einen Bedienabschnitt 43 zur manuellen Bedienung, das heißt Betätigung des Betätigungselements 40, wenn das Betätigungselement 40 im Gehäuse 11 des Steckverbinders 10 angeordnet ist. Auf der dem Bedienabschnitt 43 gegenüberliegenden Seite des Betätigungselements 40 befindet sich an einem weiteren freien Ende der Stützabschnitt 42, welcher zur Abstützung und schwenkbaren Lagerung des Betätigungselements 40 innerhalb des 6
Gehäuses 11 des Steckverbinders 10 dient. Ferner umfasst das Betätigungselement 40 den LU500295 Eingriffsabschnitt 41 zur Ausbildung einer Wirkverbindung mit einem Betätigungsabschnitt 34 des Verriegelungselements 30, was nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Das Betätigungselement 40 kann analog dem Gehäuse 11, das heißt den Gehäuseteilen 11a, 11b aus einem Isolierstoff entsprechend hergestellt sein. Das Betätigungselement 40 dient vorzugsweise als Hebel zur Übertragung einer Bewegung und Kraft auf das Verriegelungselement 30 infolge einer Betätigung des Betätigungselements 40 über den Bedienabschnitt 43.
Figur 3a zeigt nun eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Verriegelungselements 30 eines Steckverbinders 10 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Verriegelungselement 30 entspricht dem in Figur 1a teilweise sichtbaren Verriegelungselement
30. Analog zum Betätigungselement 40 ist das Verriegelungselement 30 vorzugsweise ebenso als flaches Hebelelement ausgebildet und umfasst an einem freien Ende den Klemmabschnitt 31 mit den beiden nach außen hin angeordneten Rastklemmen 31A1 und 31A2. Der Klemmabschnitt 31 dient zur Lagerung des Verriegelungselements 30 in dem Gehäuse 11 des Steckverbinders 10, was aus der Beschreibung der weiteren Figuren nachfolgend noch näher hervorgeht.
Das Verriegelungselement 30 ist zumindest abschnittsweise plattenförmig und/oder flach ausgebildet. An dem freien Ende, welches dem Klemmabschnitt 31 gegenüberliegend angeordnet ist, befindet sich der Verriegelungsabschnitt 32 mit dem Rastelement 33. Zwischen dem Rastelement 33 und dem Klemmabschnitt 31 ist im mittleren Bereich des Verriegelungselements 30 der Betätigungsabschnitt 34 an dem Verriegelungselement 30 angeordnet.
Sowohl das Rastelement 33 als auch der Betätigungsabschnitt 34 weisen in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht des Verriegelungselements 30, eine im Wesentlichen trapezförmige oder eine im Wesentlichen keilförmige Kontur auf. Das Verriegelungselement 30 kann mit den beschriebenen Elementen oder Komponenten vorzugsweise integral einstückig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist das Verriegelungselement 30 ferner zumindest abschnittsweise federelastisch ausgebildet und kann dadurch reversibel verformt werden. Vorzugsweise kann der Bereich oder Abschnitt zwischen dem Betätigungsabschnitt 34 und dem Klemmabschnitt 31 federelastisch ausgebildet sein.
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Figur 3b zeigt zur weiteren Veranschaulichung eine Frontansicht des in Figur 3a dargestellten Verriegelungselements 30. Hieraus ergibt sich, dass sich das Verriegelungselement 30 im Bereich des Betätigungsabschnitts 34 in Richtung des Verriegelungsabschnitts 32 stetig verjüngt, um sodann in den Verriegelungsabschnitt 32 überzugehen. Figur 4a zeigt eine Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders 10 mit einem in das Gehäuse 11 des Steckverbinders 10 aufgenommenen und/oder angeordneten Betätigungselement 40.
Aus Figur 4a geht anschaulich hervor, dass das Gehäuse 11 durch ein erstes Gehäuseteil 11a und durch ein zweites Gehäuseteil 11b gebildet wird. Das erste Gehäuseteil 11a ist mit dem zweiten Gehäuseteil 11b über eine Steckverbindung und somit über eine formschlüssige Verbindung verbunden. Ferner ist Figur 4a zu entnehmen, dass der sichtbare Steckkontakt 10K sich von der ersten Stirnwand 11W1 zumindest abschnittsweise in Steckrichtung X erstreckt.
Oberhalb des Steckkontakts 10K, das heißt dazu beabstandet ist in der ersten Stirnwand 11W1 der Durchgang 14 ausgebildet. Durch den Durchgang 14 erstreckt sich der Verriegelungsabschnitt 32 des Verriegelungselements 30 in Steckrichtung X. Das Verriegelungselement 30 ist mit seinem Klemmabschnitt 31 an der zweiten Stirnwand 11W2 befestigt, vorzugsweise zumindest abschnittsweise festgeklemmt und/oder zumindest abschnittsweise verrastet. Die zweite Stirnwand 11W2 befindet sich auf der dem Steckgesicht 10G in Steckrichtung X gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders 10 am zweiten Gehäuseteil 11b.
Durch die einseitige Lagerung des Verriegelungselements 30 über den Klemmabschnitt 31 und die zumindest abschnittsweise federelastische Ausbildung des Verriegelungselements 30 lässt sich das Verriegelungselement 30 entsprechend betätigen, sodass eine reversible Verformung eintritt. Dadurch bewegt sich insbesondere der Verriegelungsabschnitt 32 mit dem Rastelement 33 in der zweiten Richtung X2, das heißt im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung X.
Das Betätigungselement 40 ist über die Betätigungsöffnung 15 in dem erstem Gehäuseteil 11a und in dem zweiten Gehäuseteil 11b aufgenommen. Mit anderen Worten ist das Betätigungselement in dem Führungskanal 16 angeordnet. Der Führungskanal 16 wird zumindest abschnittsweise von dem Verriegelungselement 30 und/oder der Außenwand 11WA gebildet. Die Betätigungsöffnung 15 ist zur Einführung des Betätigungselements 40 für das Verriegelungselement 30, vorzugsweise 8 in Steckrichtung X, ausgebildet. Die Betätigungsöffnung 15 ist am Gehäuse 11, das heißt am zweiten LU500295 Gehäuseteil 11b auf der dem Steckgesicht 10G in Steckrichtung X gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders 10 angeordnet und/oder ausgebildet.
Das Betätigungselement 40 ist mit seinem Stützabschnitt 42 in dem Lagerabschnitt 17 der ersten Stirnwand 11W1 aufgenommen. Das Betätigungselement 40 kontaktiert mit seinem Eingriffsabschnitt 41 den Betätigungsabschnitt 34 des Verriegelungselements 30 und bildet dadurch eine Wirkverbindung aus. Durch die entsprechende geometrische Ausgestaltung des Verriegelungselements 30 und die federelastischen Verformungseigenschaften des Verriegelungselements 30 klemmt das Verriegelungselement 30 aufgrund seiner Anordnung und Lagerung im zweiten Gehäuseteil 11b das Betätigungselement 40 im unbetätigten Zustand zumindest abschnittsweise an die Außenwand 11WA des zweiten Gehäuseteil 11b. Ferner wird das Betätigungselement 40 durch die Wirkverbindung und die Abstützung an dem Lagerabschnitt 17 daran gehindert, sich in der Steckrichtung X zu bewegen. Das Betätigungselement 40 ist somit in dem Gehäuse 11 entsprechend klemmend gelagert und kann sich somit ohne entsprechenden Kraftaufwand nicht von den Steckverbinder 10 lösen.
Der Lagerabschnitt 17 weist in dieser Ansicht zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen U- formige oder eine im Wesentlichen keilfôrmige Kontur zur Aufnahme des Stützabschnitts 42 des Betätigungselements 40 auf. Dadurch wird eine Schwenkbewegung des Betätigungselements 40 um eine zur Steckrichtung X quer angeordnete oder ausgerichtete Drehachse oder Schwenkachse möglich, sodass das Betätigungselement 40 über den Bedienabschnitt 43 durch Aufbringung einer Druckkraft P schwenkbar betätigt werden kann.
Die Schwenkbewegung des Betätigungselements 40 wird von dem Eingriffsabschnitt 41 auf den Betätigungsabschnitt 34 des Verriegelungselements 30 übertragen, wonach ein Abschnitt des Verriegelungselements 30 federelastisch und somit reversibel verformt, sodass eine Bewegung des Verriegelungsabschnitts 32 mit dem Rastelement 33 im Wesentlichen in der zweiten Richtung X2 ermoglicht wird.
Figur 4b zeigt eine Schnittansicht (Draufsicht) des zweiten Gehäuseteils 11b des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders 10 mit dem darin angeordneten, das heißt über den Klemmabschnitt 31 einseitig gelagerten Verriegelungselement 30.
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Figur 5a zeigt eine Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders 10 LU500295 bei Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1b dargestellten Gegensteckverbinder 20 in einem verriegelten Zustand. Der Steckverbinder 10 weist hierbei kein Betätigungselement 40 auf. Gut erkennbar sind der Führungskanal 16 sowie die Betatigungsoffnung 15 in dem Gehäuseteil 11b, über welche das Betätigungselement 40, vorzugsweise in Steckrichtung X, zur Betätigung des Verriegelungselements 30 optional einführbar ist. Das Rastelement 33 des Verriegelungsabschnitts 32 greift in den Rastabschnitt 21 des Gegensteckverbinders 20 ein und verriegelt somit die ausgebildete elektrische Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder 10 und dem Gegensteckverbinder 20. Figur 5b zeigt eine weitere Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders 10 bei Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1b dargestellten Gegensteckverbinder 20 in einem verriegelten Zustand, wobei in dem Steckverbinder 10 das Betätigungselement 40 eingeführt ist. Das Betätigungselement 40 kontaktiert zumindest abschnittsweise mit der Außenwand 11WA und ist somit in einem unbetätigten Zustand dargestellt. Figur 5c zeigt nun eine weitere Schnittansicht (Seitenansicht) des in Figur 1a dargestellten Steckverbinders 10 bei Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit dem in Figur 1b dargestellten Gegensteckverbinder 20 in einem entriegelten Zustand, wobei in dem Steckverbinder 10 das Betätigungselement 40 eingeführt ist und dieses mittels der auf den Bedienabschnitt 43 des Betätigungselements 40 aufgebrachten Druckkraft P betätigt ist. Zur Veranschaulichung der federelastischen und somit reversiblen Verformung des entsprechenden Abschnitts des Verriegelungselements 30 bei Betätigung durch das Betätigungselement 40 über die Wirkverbindung zwischen dem Eingriffsabschnitt 41 und dem Betätigungsabschnitt 34 ist repräsentativ der Drehpunkt oder Schwenkpunkt 30D dargestellt, um welchen der entsprechende Teil oder Abschnitt des Verriegelungselements 30 eine reversible Verformung durchführt.
Mit dem bereitgestellten Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Aufteilung in Verriegelungselement und Betätigungselement kann vorzugsweise eine einfache aber zuverlässige und vor allem sichere Verriegelung einer elektrischen Steckverbindung gewährleistet werden. Es ist möglich, dass der Steckverbinder 10, das heißt das Verriegelungselement 30 ohne ein Betätigungselement 40 über die Betätigungsöffnung 15 bedient werden kann, beispielsweise 10 mittels eines einzuführenden Werkzeugs. Dadurch kann beispielsweise ein versehentliches Ziehen LU500295 des Steckverbinders 10 von dem Gegensteckverbinder 20 ausgeschlossen oder vermieden werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Vorzugsweise beansprucht die vorliegende Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteranspriiche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
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Bezugszeichenliste LU500295 10 Steckverbinder 10K Steckkontakt 11 Gehäuse 11a erstes Gehäuseteil 11b zweites Gehäuseteil 11WA Außenwand 11W1 erste Stirnwand 11W2 zweite Stirnwand 14 Durchgang Betätigungsöffnung 16 Führungskanal 17 Lagerabschnitt 15 20 Gegensteckverbinder 20K Gegensteckkontakt 21 Rastabschnitt 30 Verriegelungselement 30D Drehpunkt/Schwenkpunkt 31 Klemmabschnitt 31A1, 31A2 Rastklemme 32 Verriegelungsabschnitt 33 Rastelement 34 Betätigungsabschnitt 40 Betätigungselement 41 Eingriffsabschnitt 42 Stützabschnitt 43 Bedienabschnitt P Druckkraft X Steckrichtung X2 zweite Richtung * ok kk
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Claims (11)

ANSPRÜCHE
1. Steckverbinder (10), vorzugsweise Reihensteckverbinder (10), mit zumindest einem Steckkontakt (10K) zur Ausbildung einer elektrischen Steckverbindung mit zumindest einem Gegensteckkontakt (20K) eines Gegensteckverbinders (20), vorzugsweise eines Reihengegensteckverbinders (20), in einer Steckrichtung (X), wobei sich auf der Seite eines Steckgesichts (10G) des Steckverbinders (10) der zumindest eine Steckkontakt (10K) von einer ersten Stirnwand (11W1) eines Gehäuses (11; 11a, 11b) des Steckverbinders (10) in Steckrichtung (X) zumindest abschnittsweise erstreckt, wobei der Steckverbinder (10) ein Verriegelungselement (30) zur Verriegelung der elektrischen Steckverbindung mit dem Gegensteckverbinder (20) aufweist, welches in dem Gehäuse (11; 11a, 11b) angeordnet ist und sich durch einen Durchgang (14) in der ersten Stirnwand (11W1) zumindest abschnittsweise in Richtung des zumindest einen Steckkontakts (10K), vorzugsweise in Steckrichtung (X), erstreckt, wobei das Verriegelungselement (30) zumindest abschnittsweise federelastisch ausgebildet und im Gehäuse (11; 11a, 11b) gelagert ist, wobei das Verriegelungselement (30) über eine Betätigungsöffnung (15) am Gehäuse (11; 11a, 11b) zugänglich und in zumindest einer zweiten Richtung (X2), vorzugsweise senkrecht zur Steckrichtung (X), betätigbar ist.
2. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsöffnung (15) am Gehäuse (11; 11a, 11b) auf der dem Steckgesicht (10G) in Steckrichtung (X) gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders (10) ausgebildet ist und/oder zur Einführung eines Betätigungselements (40) für das Verriegelungselement (30), vorzugsweise in Steckrichtung (X), ausgebildet ist.
3. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Klemmabschnitt (31) des Verriegelungselements (30) auf der dem Steckgesicht (10G) in Steckrichtung (X) gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders (10) an einer zweiten Stirnwand (11W2) des Gehäuses (11; 11a, 11b) zumindest abschnittsweise befestigt, vorzugsweise zumindest abschnittsweise festgeklemmt und/oder zumindest abschnittsweise verrastet, ist.
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4. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, LU500295 wobei das Verriegelungselement (30) außerhalb des Gehäuses (11; 11a, 11b) einen Verriegelungsabschnitt (32) mit einem Rastelement (33) zur Ausbildung einer lôsbaren Rastverbindung mit einem Rastabschnitt (21) des Gegensteckverbinders (20) aufweist, wobei vorzugsweise der Verriegelungsabschnitt (32) plattenfôrmig ausgebildet ist und/oder das Rastelement (33) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht, eine trapezfôrmige oder eine dreieckfôrmige Kontur aufweist.
5. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungselement (30) einen Betätigungsabschnitt (34) aufweist, vorzugsweise zur Betätigung durch ein Betätigungselement (40), wobei der Betatigungsabschnitt (34) an dem Verriegelungselement (30) zwischen dem Durchgang (14) und der Betätigungsôffnung (15) angeordnet ist.
6. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steckverbinder (10) einen Führungskanal (16) zur Einführung eines Betatigungselements (40), vorzugsweise in Steckrichtung (X), aufweist.
7. Steckverbinder (10) nach Anspruch 6, wobei der Führungskanal (16) zumindest abschnittsweise durch das Verriegelungselement (30) und/oder durch eine an die Betätigungsôffnung (15) anschließende Außenwand (11WA) des Gehäuses (11; 11a, 11b) gebildet wird.
8. Steckverbinder (10) nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Führungskanal (16) in Steckrichtung (X) zumindest durch die erste Stirnwand (11W1) auf der Seite des Steckgesichts (10G) begrenzt wird, wobei die erste Stirnwand (11W1) zur schwenkbaren Lagerung des Betätigungselements (40) einen Lagerabschnitt (17) aufweist.
9. Steckverbinder (10) nach Anspruch 8, wobei der Lagerabschnitt (17) in einer Ansicht, vorzugweise in einer Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine keilfôrmige oder eine U-fôrmige Kontur zur Aufnahme eines Stützabschnitts (42) des Betätigungselements (40) aufweist.
10. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 14 wobei der Steckverbinder (10) ein Betätigungselement (40) aufweist und das LU500295 Betätigungselement (40) vorzugsweise als Betätigungshebel ausgebildet ist und im über die Betätigungsöffnung (15) eingeführten und unbetätigten Zustand durch das Verriegelungselement (30) zumindest abschnittsweise an die Außenwand (11WA) geklemmt wird.
11. Steckverbinder (10) nach Anspruch 10, wobei das Betätigungselement (40) einen Eingriffsabschnitt (41) aufweist, welcher mit dem Verriegelungselement (30), vorzugsweise mit einem Betätigungsabschnitt (34) des Verriegelungselements (30), eine Wirkverbindung ausbildet, um das Verriegelungselement (30) über das Betätigungselement (40) betätigen zu können und/oder um das Betätigungselement (40) durch das Verriegelungselement (30) in dem Gehäuse (11; 11a, 11b) zu halten, vorzugsweise betätigbar zu klemmen. ** Xx 15
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