DE2511633A1 - Verfahren und vorrichtung zum wiederholten aufzeichnen von deformationsbildern auf einem aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum wiederholten aufzeichnen von deformationsbildern auf einem aufzeichnungsmaterial

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DE2511633A1 DE19752511633 DE2511633A DE2511633A1 DE 2511633 A1 DE2511633 A1 DE 2511633A1 DE 19752511633 DE19752511633 DE 19752511633 DE 2511633 A DE2511633 A DE 2511633A DE 2511633 A1 DE2511633 A1 DE 2511633A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G16/00Electrographic processes using deformation of thermoplastic layers; Apparatus therefor

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  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

HOECHST AKTIE Γι GESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG K 2377/Gbm 7331
Wiesbaden-Biebrich 14. März 1975
WLI-DI.Z.-is
Verfahren und Vorrichtung zum wiederholten Aufzeichnen von Deformationsbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum wiederholten Aufzeichnen von Deformationsbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial aus einer fotoleitenden, thermoplastischen Aufzeichnungsschicht, die auf einer dielektrischen Trägerschicht aufgebracht ist, durch thermisches Entwickeln der durch elektrostatische Aufladung und informationsmäßige Belichtung erzeugten Ladungsbilder und durch .thermisches Löschen der Deformationsbilder sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Fotothermoplastische Aufzeichnungsmaterialien mit einer fotoleitenden, thermoplastischen Aufzeichnungsschicht sowie die einzelnen Verfahrensschritte zur Aufzeichnung durch elektrostatische Aufladung, informationsmäßige Belichtung und thermische Entwicklung zu einem Reliefbild sind beispielsweise aus der DT-PS 1 537 134 bekannt. Fotothermoplastische Aufzeich·
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nungsmaterialien bestehen im allgemeinen aus einem Schichtträger mit einer transparenten, leitfähigen Schicht, auf der eine Fotoleiterschicht aus PoIy-N-Vinylcarbazol mit Zusätzen wie 2 ,4,7-Trinitrof1uorenon in geringen Mengen aufgebracht wird. Darauf wird eine thermoplastische Schicht aus beispielsweise Staybelite-Ester 1OV ', einem hydrierten Kolophoniumester der Firma Hercules aufgetragen. Die Beschichtungs· technik sowie die sensitometrisehen Eigenschaften solcher Schichten sind u.a. von Credelle et al, RCA Review, 33 (1972), Seiten 217 ff, ausführlich beschrieben worden. Derartige Schichten sind nach erfolgter Aufzeichnung durch erneutes Erwärmen bis zur Glättung des Reliefbildes wieder löschbar und können danach erneut bebildert werden. Bei den Reliefbzw. Deformationsbildern handelt es sich bevorzugt um Hologramme, die mit Hilfe von Lasern aufgezeichnet werden.
Fotothermoplastschichten mit PoIy-N-Vinylcarbazol werden u.a. auch bei einer Ausführungsform verwendet, bei der die Aufzeichnungsschicht ohne leitfähige Zwischenschicht direkt auf einer flexiblen Trägerschicht, beispielsweise aus Polyester, aufgetragen wird (DT-OS 2 262 917). Dieses Aufzeichnungsmaterial ist wegen des Fortfalls der technologisch kompliziert aufzubri ngenden- transparenten leitfähigen Schicht von großem praktischem Interesse. Aufzeichnung und Löschung der DeformationsbiIder sind damit ähnlich wie bei einem Aufzeichnungsmaterial mit leitfähiger Zwischenschicht durchführbar. Beim
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erneuten Aufzeichnen nach einer vorangegangenen Löschung zeigt sich jedoch, daß die Bildintensität bei jedem Aufzeichnungszyklus schlechter wird, so daß nach weniger als 10 Zyklen eine Aufzeichnung mit zufriedenstellender Bildqualität nicht mehr möglich ist.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das eingangs beschriebene Verfahren derart zu verbessern, daß ein wiederholtes Aufzeichnen und "Löschen von Deformations· bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial, das aus einer Aufzeichnungsschicht und einer Trägerschicht besteht, die ohne elektrisch leitfähige Zwischenschicht miteinander verbunden sind, ohne Verschlechterung der Bildqualität auch nach dem Durchlauf zahlreicher Aufzeichnungszyklen möglich ist sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren dadurch gelöst, daß vor oder während der thermischen Löschung Ladungen einer Polarität auf die Aufzeichnungsschicht aufgebracht werden, die zur Polarität der Ladungen des Ladungsbildes entgegengesetzt ist.
Kompensierende Aufladungen, d.h. durch Wechsel der Aufladungspolarität bei Folgeaufzeichnungen, von fotothermoplastischen Schichten mit Pyrenharzen als Fotoleiter sind aus der
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DT-OS 2 233 878 bekannt. Diese Technik zeigte bisher bei Schichten mit PoIy-N-Vinylcarbazol keinen Erfolg. Derartige thermoplastische Aufzeichnungsschichten mit PoIy-N-Vinylcarbazol wurden zur Aufzeichnung positiv aufgeladen, bei negativer Aufladung reichte die Lichtempfindlichkeit für eine Verwertung nicht aus.
Vorteilhafterweise wird die vor oder während der thermischen Löschung aufgebrachte Ladungsmenge derart gewählt, daß die zuvor aufgebrachte Ladungsmenge entgegengesetzter Polarität gerade kompensiert wird. Dies ist erforderlich, da es sich zeigt, daß eine zusätzliche negative Aufladung für sich noch kein zyklisches Aufzeichnen ermöglicht, wenn die Aufladung nicht zum richtigen Zeitpunkt und in der entsprechenden Größe erfolgt, überzeugend und überraschend gelingt das zyklische Aufzeichnen auf fotothermoplastischen Schichten stets dann, wenn vor oder während der thermischen Löschung Ladungen negativer Polarität auf die Aufzeichnungsschicht aufgebracht werden. Als Aufzeichnungsschicht wird bevorzugt PoIy-N-Vinylcarbazol mit einem Zusatz von einem Fünftel bis zu einem Zwanzigstel des Gewichts der Aufzeichnungsschicht an 2 ,4,7-Trinitrofluorenon auf einer flexiblen, dielektrischen Folie als Schichtträger verwendet.
Nach der Reliefbildaufzeichnung, die bei positiver Aufladung erfolgt, wird zuerst negativ aufgeladen und dann erst das
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Reliefbild thermisch bis zur Glättung der Oberfläche gelöscht. Das Löschen ohne die Sensibi1isierung für die Folgeaufzeichnung gelingt im gleichen Ausmaß, wenn die negative Aufladung während der thermischen Löschung erfolgt. Die hellsten Folgebilder werden, auch bei größerer Zyklenzahl, erhalten, wenn die aufgebrachte negative Ladungsmenge recht genau der zuvor aufgebrachten positiven Ladungsmenge entspricht.
Nach dem beschriebenen Verfahren wurden versuchsweise 100 Zyklen durchgeführt und Reliefgitter durch Zweistrahlinterferenzen eines He-Ne-Lasers erzeugt. Während der ersten 5 Zyklen verringerte sich der Beugungswirkungsgrad, worunter das Intensitätsverhältnis von in erster Ordnung gebeugtem Licht zum eingestrahlten Licht zu verstehen ist, um etwa ein Drittel. Vermutlich laufen anfangs noch unbekannte Formierungsprozesse in der Aufzeichnungsschicht ab, die die Abnahme des Beugungswirkungsgrads zu Beginn der Aufzeichnung bewirken. Ein solcher anfänglich starker Abfall des Beugungswirkungsgrades tritt auch an sonst gleichen Schichten auf Trägern mit einer leitfähigen Zwischenschicht auf. Während der weiteren Aufzeichnungszyklen bis zum lOOsten Zyklus nimmt der Beugungswirkungsgrad relativ langsam um ein weiteres Drittel ab.
Für die Durchführung des Verfahrens weist die aus einer Kamera
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und einer Steuer- und Spannungsversorgungseinheit bestehende erfindungsgemäße Vorrichtung eine im Vor- und Rücklauf über das Aufzeichnungsmaterial verfahrbare Coronavorrichtung auf, deren Hochspannung beim Umschalten von dem Vor- in den Rücklauf umpolbar ist. Die Coronavorrichtung ist vorteilhafterweise an eine Hochspannungsversorgung über einen dazwischenliegenden Hochspannungsumschalter angeschlossen, der mit einer Relaisschaltung verbunden ist, die über einen zweiten Schalter zur Unterbrechung der Spannungsversorgung eines ersten Motors für den Antrieb der Coronavorrichtung, zum Ausschalten der Hochspannungsversorgung und zum Umpolen des Hochspannungsumschalters auslösbar ist. In bevorzugter Weise sind der zweite Schalter am Umkehrpunkt der Bewegungsbahn der Coronavorrichtung und ein erster Schalter am Anfang dieser Bewegungsbahn angeordnet, wobei beide Schalter über einen Nocken an der Coronavorrichtung betä'ti gbar .si nd .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Rückführschalter für den manuellen Start des Löschzyklus vorgesehen, dessen Auslösen den zweiten Schalter über die Relaisschaltung überbrückt, an den ersten Motor für den Rücklauf der Coronavorrichtung eine umgepolte Spannung anlegt und die Hochspannungsversorgung erregt, die über den umgepolten Hochspannungsumschalter die Coronavorrichtung mit entgegengesetzter Polarität zu derjenigen Hochspannung für den Vorlauf beaufschlagt.
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Bei einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform der Erfindung besteht die Coronavorrichtung aus zwei getrennten Coronen, von denen jede eine eigene Hochspannungsversorgung besitzt, die entgegengesetzte Polarität aufweisen und aufeinanderfolgend ein- bzw. ausschaltbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausflihrungsbei spi el en näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig, 1 in schematischer Detai1ansicht eine Aufzeichnungsbühne mit einer verfahrbaren Coronavorrichtung sowie eine Vorrats- und Aufwiekel spule für das Aufzeichnungsmaterial ,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, bestehend aus Kamera und Steuer- und Spannungsversorgungseinheit, und
Fig. 3 eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 2.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht ein Aufzeichnungsgerät 1 aus einer Kamera 2, durch die das Aufzeichnungsmaterial 6 hindurchläuft und einer Steuer- und*Versorgungseinheit 3. Die Kamera 2 enthält eine Filmbühne 4 mit einer leitfähigen Schicht 5, über die das Aufzeichnungsmaterial 6 mit der Aufzeichnungsschicht
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nach oben geführt wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Aufzeichnungsmaterial 6 läuft von einer Vorratsspule 25 über eine erste UmIenkrol1e 7, die Filmbühne 4, eine zweite Umlenkrolle 8 auf eine, von einem zweiten Motor M„p angetriebene Aufwiekel spule 26 auf. Eine Coronavorrichtung 9 ist in Richtung des Doppelpfeiles B im Bereich der Filmbühne 4 oberhalb des Aufzeichnungsmaterials 6 verfahrbar. Die Coronavorrichtung 9 trägt einen Nocken 10, der einen ersten Schalter M1 und einen zweiten Schalter Mp betätigt. Die Schalter M. und M^ sind am Beginn und am Ende der Bewegungsbahn der Coronavorrichtung 9 angeordnet. In Fig. 1 ist die Coronavorrichtung 9 am Beginn der Bewegungsbahn, der gleichzeitig den Umkehrpunkt der Coronabewegung anzeigt, gestrichelt dargestellt, während am Umkehrpunkt am Ende der Coronabahn die Coronavorrichtung 9 mit durchgehenden Linien gezeichnet ist.
Die Strahlung wird auf die Filmbühne 4 in Richtung des Pfeils A eingestrahlt. Die Vorrichtung 1 wird durch einen Netzschalter T, über eine Sicherung 11 eingeschaltet. Der Netzschalter T ist mit einem Netztransformator 12 verbunden, der die Antriebsspannung von beispielsweise 6 Volt Gleichspannung für den ersten Motor MQ,, den zweiten Motor Mq^ uncl einen dritten Motor M03 in eine Relaisschaltung 13 einspeist, die mit den voranstehend erwähnten Motoren in Verbindung steht. Der dritte Motor MQ3 treibt einen Lüfter 21 an, der zu Kühlungszwecken unterhalb der Filmbühne 4 angeordnet ist.
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Durch Betätigen eines Startschalters T2, der mit der Relaisschaltung 13 verbunden ist, wird der Aufzeichnungszyklus gestartet, indem der erste Motor MQ1 für die Bewegung der Coronavorrichtung 9 in Fig. 2 von links nach rechts durch die Relaisschaltung 13 mit Spannung beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird dazu der erste Schalter M1, der gleichfalls an die Relaisschaltung 13 angeschlossen ist, in dieser überbrückt. Die Relaisschaltung 13 steht des weiteren mit einer regelbaren Hochspannungsversorgung 14 fUr die Coronavorrichtung 9 in Verbindung. Von dieser Hochspannungsversorgung 14 führt eine abgeschirmte Leitung 30 über einen Hochspannungsumschalter 15 zu der Coronavorrichtung 9, die beispielsweise mit Hochspannung positiver Polarität versorgt wird. Am Ende der Bewegungsbahn der Coronavorrichtung 9 wird der zweite Schalter M2, im allgemeinen ein Mikroschalter, von der Coronavorrichtung 9 über den Nocken 10 betätigt. Der zweite Schalter M2 unterbricht über die Relaisschaltung 13 die Spannungsversorgung des ersten Motors MQj, wodurch die Coronavorrichtung 9 zum Stillstand gelangt, schaltet ferner die Hochspannungsversorgung 14 aus und polt den Hochspannungsumschalter 15 um. Der zweite Schalter M2 ist außerdem mit einem hinsichtlich der Verzögerungszeit regelbaren Verzögerungsrelais 16 verbunden, durch dessen Zeitkonstante eine Verzögerung des Belichtungsbeginns des Aufzeichnungsmaterials 6 einstellbar ist, um eventuelle mechanische Schwingungen der verfahrbaren Coronavorrichtung 9 abklingen zu lassen. Das
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Verzögerungsrelais 16 ist in Reihe mit einem Zeitrelais 17, einer regelbaren HeizspannungsVersorgung 19 für die leitfähige Schicht 5 des Aufzeichnungsmaterials 6 und mit einem weiteren Zeitrelais 20 geschaltet. Zur Belichtung des Aufzeichnungsmaterials wird von dem Zeitrelais 17 über einen Kontakt 18 ein Spannungssignal für einen elektronischen Blendenverschluß eingespeist. Nach der Belichtung wird die in bezug auf die Zeitdauer und die Höhe der Spannung regelbare HeizspannungsVersorgung 19 betätigt, um die leitfähige Schicht 5 zur thermischen Entwicklung des auf der Filmbühne 4 aufliegenden Aufzeichnungsmaterials 6 aufzuheizen. Ist anstelle eines elektronischen Blendenverschlusses eine nicht automatisch schaltbare Belichtungssteuerung vorgesehen, so muß über einen Programmschalter T^, der mit dem Zeitrelais 17 in Verbindung steht, die Weiterführung des Programms ausgelöst werden. Anschließend wird über das Zeitrelais 20, das eine regelbare Zeitkonstante besitzt, der dritte Motor MQ3 für den Lüfter 21 in Bewegung gesetzt.
Da die Auswertezeiten für die aufgezeichneten Informationen fallweise unterschiedlich lang sind., wird einem manuellen Start des Löschzyklus gegenüber einem automatischen Weiterlauf nach Beendigung des Aufzeichnungszyklus der Vorzug gegeben. Hierzu ist ein Rückführschalter T^ vorgesehen, der an die Relaisschaltung 13 angeschlossen ist. Durch Betätigen des Rückführschalters T4 wird der zweite Schalter M2 in der
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Relaisschaltung 13 Überbrückt und an den ersten Motor MQ, eine umgepolte Spannung für den Rücklauf der Coronavorrichtung 9 angelegt, deren Bewegung in Fig. 2 von rechts nach links verläuft. Gleichzeitig wird über die Relaisschaltung 13 die Hochspannungsversorgung 14 erregt, so daß über den bereits umgepolten Hochspannungsumschalter 15 die Coronavorrichtung 9 mit Hochspannung negativer oder wechselnder Polarität versorgt wird. Sobald der Nocken 10 auf der Coronavorrichtung 9 den ersten Schalter M, betätigt, wird der Rücklauf der Coronavorrichtung 9 unterbrochen, die Hochspannungsversorgung 14 abgeschaltet und der Hochspannungsumschalter 15 umgepolt. Sowohl die Hochspannungsversorgung 14 als' auch der Hochspannungsumschalter 15 sind mit dem ersten Schalter M, verbunden, der außerdem an einen Wechsel schalter T5 angeschlossen ist. Dieser Wechsel schalter Tg steht in Verbindung mit der Relaisschaltung 13 und mit einer weiteren Heizspannungsversorgung 22, die an der leitfähigen Schicht 5 des Aufzeichnungsmaterials 6 angeschlossen wird. Durch die Betätigung des Wechsel schalters T5 über den ersten Schalter M, gelangt an die leitfähige Schicht 5 des Aufzeichnungsmaterials 6 thermische Energie zum Löschen der Deformationsbilder auf dem Aufzeichnungsmaterial 6.. Die zweite Heizspannungsversorgung 22 ist in bezug auf die Heizdauer und die Höhe der Heizspannung regelbar. Nach Beendigung des Löschvorgangs wird über das Zeitrelais 20 der dritte Motor M03 für den Lüfter 21 in Betrieb gesetzt.
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Zum Transport des Aufzeichnungsmaterials 6 werden der Rückführschalter T4 und der Wechsel schalter T5 betätigt. Die Coronavorrichtung 9 läuft unter kompensierender Aufladung des Aufzeichnungsmaterials 6 in die Ausgangsstellung zurück, die in Fig. 1 beispielsweise gestrichelt eingezeichnet ist. Der Nocken 10 an der Coronavorrichtung 9 betätigt den ersten Schalter M,, der die Hochspannungsversorgung 14 abschaltet, den Hochspannungsumschalter 15 umpolt und über die Relaisschaltung 13 den ersten Motor MQ, für den Antrieb der Coronavorrichtung 9 ausschaltet, über den Wechsel schalter T5 und die Relaisschaltung 13 wird ein dritter Schalter M3, beispielsweise ein Mikroschalter, der nahe dem Umfang der Aufwickelspule 26 angeordnet ist, kurzzeitig überbrückt und der zweite Motor M02, der die Aufwiekel spule 26 antreibt, betätigt, und zwar so lange, bis durch Einrasten des dritten Schalters M3 in einer Kerbe 23 einer Nockenscheibe 24 der zweite Motor MQ2 wieder abgeschaltet wird. Die mit der Aufwiekel spule 26 verbundene Nockenscheibe 24 ist mit Kerben 23 versehen, die untereinander gleiche Abstände besitzen. Der dritte Schalter M3 steht in Verbindung mit der Relaisschaltung 13, die ihrerseits mit dem zweiten Motor MQ2 verbunden ist. Durch Einrasten des dritten Schalters M3 in eine der Kerben 23 wird die überbrückung des dritten Schalters M3 durch die Relaisschaltung 13 aufgehoben und durch diese der zweite Motor Mq„ abgeschaltet. Die Zahl der Kerben 23 auf der Nockenscheibe 24 ist derart bemessen, daß immer zumindestens eine Aufzeichnungsmaterial 1änge von der Brei·
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te der Filmbühne 4 von der Vorratsspule 25 abgezogen und auf die Aufwickelspule 26 aufgewickelt wird, wenn diese umfangsmäßig eine Strecke zurückgelegt hat, die dem Abstand zweier benachbarter Kerben 23 entspricht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist eine Coronavorrichtung 9 mit zwei Coronen 27, 28 vorgesehen, die an die Hochspannungsversorgungen 14, 29 angeschlossen sind. Zu Beginn des Aufzeichnungszyklus wird beispielsweise nur die erste Corona 27 mit positiver Hochspannung gespeist, während die zweite Corona 28 abgeschaltet ist. Durch Betätigen des Startschalters Tp wird der Aufzeichnungszyklus ausgelöst, indem der erste Motor MQ, über die Relaisschaltung 13 mit Spannung beaufschlagt die Coronavorrichtung 9 in Fig. 3 von links nach rechts verfährt. Der Schalter M, wird dabei in der ReI ai sscha.1 tung 13 überbrückt. Gleichzeitig wird zu Beginn des Aufzeichnungszyklus nur die erste Hochspannungsversorgung 14 eingeschaltet und über die abgeschirmte Hochspannungsleitung 30 beispielsweise mit positiver Hochspannung gespeist, während die zweite Corona 28 abgeschaltet ist. Sobald die Coronavorrichtung den rechten Umkehrpunkt am Ende ihrer Bewegungsbahn erreicht hat, wird über den zweiten Schalter Mp die erste Hochspannungsversorgung 14 ausgeschaltet, die zweite Hochspannungsversorgung 29 eingeschaltet, die über eine zweite abgeschirmte Hochspannungsleitung 31 an die angeschlossene Coronavor-
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richtung 28 eine negative Spannung gleicher Größe wie die Hochspannung der ersten Corona 27 oder eine Wechsel span-, nung anlegt, so daß während des Rücklaufs der Coronavorrichtung 9 eine Kompensation der auf dem Aufzeichnungsmaterial 6 aufgebrachten Ladungsmenge stattfindet. Gleichzeitig wird durch den zweiten Schalter M? die Spannungsversorgung des ersten Motors MQ1 unterbrochen, wodurch die Coronavorrichtung 9 anhält.
Der Löschzyklus wird entweder automatisch nach Beendigung des Aufzeichnungszyklus durch den Rücklauf der Coronavorrichtung 9 ausgelöst oder manuell durch Betätigen des Rückstellschalters T., wodurch der zweite Schalter Mp in der Relaisschaltung 13 überbrückt und an den ersten Motor MQi eine umgepolte Spannung für den Rücklauf der Coronavorrichtung 9 angelegt wird. Dabei wird auch über die Relaisschaltung 13 die angeschlossene erste Hochspannungsversorgung 14 abgeschaltet und die zweite Hochspannungsversorgung 29 erregt. Dadurch wird die zweite Corona 29 mit Hochspannung negativer oder wechselnder Polarität, wie schon erwähnt3 versorgt.
Bei dieser Ausführungsform entfällt der Hochspannungsumschalter 15 nach Fig. 2, da an dessen Stelle die zweite Hochspannungsversorgung 29 tritt. Die übrigen Bauteile und Schalteinheiten bleiben im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. sowohl in bezug auf die Gestaltung als auch in bezug auf die Wirkungsweise unverändert.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das Aufzeichnungsmaterial 6 befindet sich während der Aufladung auf der Filmbühne 4, die als geerdete Gegenelektrode zu der Coronavorrichtung 9 arbeitet. Erfolgt die Aufladung mit einer Gleichstromcorona positiver Polarität, so wird vor dem Löschen mit einer Gl eichstromcorona negativer Polarität aufgeladen. Die vorbehandelnde Aufladung kann auch mit einer Wechselstromcorona durchgeführt werden. Zum nachfolgenden thermischen Löschen wird etwa die dreifache thermische Energie wie beim thermischen Entwickeln durch Aufheizen der als Heizplatte dienenden Gegenelektrode erzeugt. Die Aufzeichnungsschicht befindet sich hierbei direkt auf einer Polyesterfolie von beispielsweise 50 ,u Dicke. Die Lichtempfindlichkeit der Fotoleiterschicht aus PoIy-N-Vinylcarbazol kann bekanntlich durch zugesetzte Farbstoffe wie Brillantgrün oder insbesondere durch zugesetzte Elektronenakzeptoren wie 2,4,7-Trinitrof1uorenon gesteigert werden. Zur besseren Transparenz durch weniger Komplexe in der Schicht und zur geringeren Dunkelleitfähigkeit wird der Fotoleiterschicht aus PoIy-N-Vinylcarbazol bevorzugt nur etwa ein Zehntel des Schichtgewichtes an 2,4,7-Trinitrofluorenon zugesetzt. Das erfindungsgemäße zyklische Aufzeichnungsverfahren ist auch bei einem Fünftel oder einem Zwanzigstel des Schichtgewichts an 2,4,7-Trini trof luorenon ohne Schwierigkeiten durchführbar. Thermoplaste wie Kolophoniumester, Polystyrole oder Copolymere von
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Styrolen und Acrylaten können ohne signifikante Unterschiede bezüglich der Löschbarkeit der Deformationsbilder eingesetzt werden, um die Deckschicht für die Aufzeichnungsschicht zu bilden
Das fotothermoplastisehe Aufzeichnungsmaterial 6, das auf einen flexiblen Folienträger aufgebracht ist, läuft von der Vorratsspule 25 über die Filmbühne 4 auf die Aufwiekel spule auf. Das Aufzeichnungsmaterial 6 wird mit der Aufzeichnungsschicht nach außen über die geerdete transparente Filmbühne 4 geführt. Diese besteht aus einer Glasplatte mit einer leitenden, transparenten Schicht 5, die auf Masse liegt. Durch elektrostatische Aufladung des Aufzeichnungsmaterials 6 mit positiver Polarität während des Vorlaufs der Coronavorrichtung 9, in den Fig. 1 bis 3 von links nach rechts, wird das Aufzeichnungsmaterial 6 lichtempfindlich gemacht und haftet gleichzeitig auf der Filmbühne 4 durch elektrostatische Anziehung. Nach der Aufladung wird thermisch entwickelt, wozu die leitfähige Schicht 5 der Filmbühne 4 durch Joule'sche Wärme von der ersten Heizspannungsversorgung 19 thermisch entwickelt bzw. von der zweiten Heizspannungsversorgung 22 thermisch gelöscht wird. Nach der Aufzeichnung wird durch ein Schaltsignal, das bevorzugt mittels des Rückführschalters T. und des Wechselschalters T5 manuell ausgelöst wird, der Rücklauf der Coronavorrichtung 9 ausgelöst, der in den Fig. 1 bis 3 von rechts nach links erfolgt. Während des Rücklaufs der Coronavorrichtung 9 wird diese mit Hochspannung negativer oder wechselnder
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Polarität betrieben. Dadurch werden die positiven Restladungen auf dem Aufzeichnungsmaterial 6 im Bereich der Filmbühne 4 kompensiert. Beim Erreichen des linken Umkehrpunktes der Coronavorrichtung 9 kann wahlweise durch den Weitertransport des Aufzeichnungsmaterials ein neues Stück desselben vor die Filmbühne 4 gebracht werden. Der Transport erfolgt ohne Schwierigkeiten durch den Abzug des Aufzeichnungsmaterials 6, da die elektrostatische Haftung des Aufzeichnungsmaterials auf der Filmbühne 4 durch die Ladungskompensation während des Rücklaufs der Coronavorrichtung 9 aufgehoben wird. Zur Erleichterung des Abzugs des Aufzeichnungsmaterials 6 wird dieses unter einem kleinen Winkel von etwa 5 zur Ebene der Filmbühne 4 abgezogen. Wahlweise kann das durch Adhäsion noch schwach auf der Filmbühne 4 haftende Aufzeichnungsmaterial 6 bis zur Glättung des Deformationsbildes von der Schicht 5 der Filmbühne 4 her erwärmt werden. Die Erwärmung des Aufzeichnungsmaterials 6 durch Joule'sche Wärme von der Filmbühne 4 aus stellt eine gut reproduzierbare Technik dar, jedoch sind auch andere Erwärmungstechniken wie beispielsweise mit Infrarotstrahlung oder Warmluft anwendbar. Der vor der Filmbühne 4 liegende neue Abschnitt des Aufzeichnungsmaterials 6 oder das Stück des Aufzeichnungsmaterials 6 mit dem gelöschten Deformationsbild wird beim Vorlauf der Coronavorrichtung 9, in den Fig. 1 bis 3 von links nach rechts, in die rechts liegende Stellung wieder positiv aufgeladen und dadurch für einen neuen Aufzeichnungszyklus sensibilisiert.
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Bei Verwendung einer Coronavorrichtung 9 mit einer einzigen Corona muß diese beim Vor- und Rücklauf über den Hochspannungsumschalter 15 an die umgepolte Hochspannungsquelle angeschlossen werden. Unter Weglassung des Hochspannungsumschalters 15 können in der Coronavorrichtung 9 die zwei getrennt mit Hochspannung zu versorgenden Coronen 27, 28 vorgesehen werden, die wahlweise ein- bzw. ausgeschaltet werden. Für den Fall, daß die Hochspannung der ersten Corona 27 positiv ist, wird an die zweite Corona 28 eine negative oder eine wechselnde Hochspannung angelegt.
- Patentansprüche
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1I.} Verfahren zum wiederholten Aufzeichnen von Deformationsbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial aus einer fotoleitenden, thermoplastischen Aufzeichnungsschicht, die auf ainer dielektrischen Trägerschicht aufgebracht ist, durch thermisches Entwickeln der durch elektrostatische Aufladung und informationsmäßige Belichtung erzeugten Ladungsbilder und durch thermisches Löschen der Deformationsbilder, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder während der thermischen Löschung Ladungen einer Polarität auf die Aufzeichnungsschicht aufgebracht werden, die zur Polarität der Ladungen des Ladungsbildes entgegengesetzt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor oder während der thermischen Löschung aufgebrachte Ladungsmenge derart gewählt wird, daß die zuvor aufgebrachte Ladungsmenge entgegengesetzter Polarität gerade kompensiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder während der thermischen Löschung Ladungen negativer Polarität auf die Aufzeichnungsschicht aufgebracht werden
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsschicht Poly-N-Vinylcarbazol mit einem
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    Zusatz von einem Fünftel bis zu einem Zwanzigstel des Gewichts der Aufzeichnungsschicht an 2,4,7-Trinitrof1uorenon auf einer flexiblen, dielektrischen Folie als Schichtträger verwendet wird.
  5. 5. Vorrichtung zum wiederholten Aufzeichnen von Deformationsbildern auf einem Aufzeichnungsmaterial aus einer fotoleitenden, thermoplastischen Aufzeichnungsschicht, die auf einer dielektrischen Trägerschicht aufgebracht ist, durch thermisches Entwickeln der durch elektrostatische Aufladung und informationsmäßige Belichtung erzeugten Ladungsbilder und durch anschließendes thermisches Löschen der Deformationsbilder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Kamera (2) und einer Steuer- und Spannungsversorgungseinheit (3) bestehende Vorrichtung (1) eine im Vor- und Rücklauf über das Aufzeichnungsmaterial (6) verfahrbare Coronavorrichtung (9) aufweist, deren Hochspannung beim Umschalten von dem Vor- in den Rücklauf umpolbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Coronavorrichtung (9) an einer Hochspannungsversorgung (14) über einen dazwischenliegenden Hochspannungsumschalter (15) angeschlossen ist, der mit einer Relaisschaltung (13) verbunden ist, die über einen zweiten Schalter (Mp) zur Unterbrechung der Spannungsversorgung eines ersten Motors (Mq1) für den Antrieb der Coronavorrichtung (9), zum Ausschalten der
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    Hochspannungsversorgung (14) und zum Umpolen des Hochspannungsumschalters (15) auslösbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (M2) am Umkehrpunkt der Bewegungsbahn der Coronavorrichtung (9) und ein erster Schalter (M,) am Beginn dieser Bewegungsbahn angeordnet sind, wobei beide Schalter (M,, M„) über einen Nocken (10) an der Coronavorrichtung (9) betätigbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückführschalter (T4) für den manuellen Start des Löschzyklus vorgesehen ist, dessen Auslösen den zweiten Schalter (M2) über die Relaisschaltung (13) überbrückt, an den ersten Motor (MQi) für den Rücklauf der Coronavorrichtung (9) eine umgepolte Spannung anlegt und.die Hochspannungsversorgung (14) erregt, die über den umgepolten Hochspannungsschalter (15) die Coronavorrichtung (9) mit entgegengesetzter Polarität zu derjenigen Hochspannung für den Vorlauf beaufschlagt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Coronavorrichtung (9) aus zwei Coronen (27, 28) besteht, von denen jede eine eigene Hochspannungsversorgung (14, 29) besitzt, die jeweils eine Hochspannung mit entgegengesetzter Polarität abgeben und aufeinanderfolgend ein- bzw, ausschaltbar sind
    6 0 9_8 ?]9 L 0 8 7 1
  10. 10. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der auf der Aufzeichnungsschicht aufgebrachten Ladungsmenge an die Corona-Vorrichtung eine Wechselspannung angelegt wird.
    609839/0871
    - 22 -
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